Glasherz von Masshiro_No_Uchiha (Pass auf das es nicht zerbricht! (Itachi X Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 3: Die größte Schwäche ------------------------------ Kakashi hatte Sasuke in das Krankenhaus gebracht, wo man sein verletztes Handgelenk eingegipst hatte. Jetzt lag er auf seinem Bett und starrte an die Decke. - So oft war er schon hier aufgewacht. Und fast immer war sein verhasster Bruder daran schuld gewesen. //Er hatte recht... Das einzige was ich noch zulassen darf, ist dieser Hass. Ich habe über all die Jahre hart trainiert... aber ich habe zwischendurch zugelassen, dass ich abgelenkt werde. Das darf ich nicht! Sonst werde ich nie stark genug sein. Ich darf mich nur noch auf ihn konzentrieren... Ich muss ihn töten! Ich muss meinen Clan rächen!//, entschlossen stand er auf. Er durfte sich jetzt nicht ausruhen, jede Minute zählte, schließlich war zu allem übel seine Zeit auch noch recht beschränkt. Wer wusste schon, wie lange es noch dauern würde bis sein Herz den nächsten Anfall nicht mehr verkraftete. Unauffällig schlich er sich am Empfangstresen vorbei, auf dem Weg zu seiner Wohnung musste er noch Sakura ausweichen, die Besorgungen für ihre Mutter erledigte, ansonst begegnete ihm niemand. Als er Zuhause ankam, setzte er sich hin und begann gleich mit einfachen Übungen zur genauen Chakraregulierung. Er konnte sich aber nicht konzentrieren, immer wider drängten sich ihm die Bilder von seinem Bruder auf, von all dem Blut. Einer der Leichen war ein Säugling gewesen, ein unschuldiges Kind, der blutüberströmte kleine Körper war ein so grausamer Anblick gewesen. Plötzlich wurde Sasuke speiübel. - Es fühlte sich an, als ob durch den Schock erst jetzt die Gefühle zu ihm durchdringen konnten, mit Mühe bekämpfte er den Brechreiz. - Anstatt dadurch Schwäche zu zeigen, sollte er sich lieber vor Augen halten, wie wichtig es war Itachi zur Strecke zu bringen. Ich flog über die Grenze, über die hohe graue Mauer, die das Dorfes umgab und es vor Angriffe abschiermen sollte. Drei Jahre lang war ich nicht mehr hier gewesen und nichts hatte sich verändert. Eine gewisse Vertrautheit umschloss meinen gefiederten kleinen Körper und für einen Moment ließ ich mich dazu hinreißen die ruhigen fast leeren Straßen zu bewundern und vergaß, wofür ich eigentlich hier her gekommen war. Ich schüttelte mich kurz, um die Gedanken an Sasuke wieder ihren Platz in meinem Kopf zu verschaffen, sodass ich mich auf dessen Chakra konzentrieren konnte. Nur minimal drang es zu mir, aber es reichte aus, um mich direkt in das alte Uchiha-Viertel zu führen. Fast stürzte ich ab, als ich eine Vollbremsung machte. Ich dachte, ich hätte mich verflogen. - Sasuke konnte unmöglich hier noch leben. Das ganze Viertel war zerfallen und war so ausgestorben, wie es auch sein sollte. Mit dem Tod der Uchiha starb auch ihre Heimat. - soviel Blut war hier geflossen. Auch wenn es schmerzte, meine Heimat halb in Trümmern zu sehen. Ich schaffte es nicht mich zu fangen. Ich rotierte durch die Luft und die Terrasse des Haupthauses kam immer näher. - Sah ich doch immer noch direkt vor mir, wo ich wem ermordet hatte. - Wo wie viel Blut hingespritzt war. Mit einen leisen Krätzen schlug ich mir den Kopf auf den harten Holzboden auf und blieb leicht benommen liegen. Ich irrte mich nicht, Sasukes Chakra kam eindeutig aus diesem Haus. Sasuke zuckte leicht zusammen, als er das leise Poltern draußen wahrnahm. Schnell erhob er sich und ging zur Tür, um nachzusehen was los war, als er sie öffnete, wusste er nicht ob er lachen oder heulen sollte. Diese Ironie war einfach zu perfekt. - Vor ihm lag eine leicht verirrte Krähe, die offensichtlich Mühe mit der Landung hatte. Als er das Tier anblickte hatte er das Gefühl, in das Gesicht seines Bruders zu schauen anstatt in das dieses Tieres. Er musste den Impuls unterdrücken sich auf das Tier zu stürzen, sonst wäre er auch nicht besser als Itachi, die Krähe konnte schließlich nichts dafür, dass sie ihn an seinen Bruder erinnerte. Er betrachtete die Krähe eine Weile lang, dann drehte er sich um und ging wider rein. Er hatte jetzt keine Zeit für so etwas. Er musste trainieren. Das Tier würde schon alleine zurechtkommen. Ich blinzelte ein paar Mal, dann ging die Tür auf und mein Bruder sah auf mich herab. Kurz hatte es den Anschein, dass Sasuke mich erkannt hatte, aber als dieser einfach wieder rein ging ohne mir aufzuhelfen, atmete ich erleichtert aus. //Warum lebt er noch hier?//, ich verstand es nicht, warum Sasuke sich keine Wohnung weit weg vom Uchiha-Viertel gesucht hatte, statt hier zu leben, wo seine Familie ermordet wurde. Ich selbst würde es hier nicht lange aushalten. Ich wand mich etwas auf den Boden und mit einem Schlag meiner Flügel richtete ich mich auf und flatterte auf das Fensterbrett, um direkt in das Wohnzimmer zu schauen. Um nicht all zu sehr aufzufallen fing ich an mein schwarzes Gefieder zu putzen. - Leicht von der Seite her beobachtete ich meinen kleinen Bruder. //Er trainiert... brav so, Otouto-Chan//, lobte ich ihn leicht spottend. Ich hatte mich schon erschrocken, wie schwach Sasuke doch immer noch war, immerhin musste er mich irgendwann töten können und mich von meiner Schuld befreien, gleichfalls lernte er so sich gegen Madara zu behaupten. Sasuke musste schaffen, wozu ich selbst nicht in der Lage war. Die Zeugen waren tot, das hatte Zetsu Madara berichtet. Doch Itachi war immer noch nicht da, das gefiel ihm überhaupt nicht. Sein Schüler hatte gefälligst schnellstmöglich zurückzukehren nach seinen Missionen! Doch Madara glaubte zu wissen, wo sich der jüngere Uchiha nun befand, und diese Vorstellung gefiel ihm noch viel weniger. Er wusste, dass Itachi Konoha über alles liebte und dass er sich bestimmt nicht hätte zurückhalten können, seine ehemalige Heimat bei dieser Gelegenheit zu besuchen. Aber dafür sollte er bezahlen, dieser schwache sentimentale Idiot oder besser gesagt, sein kleiner süßer Bruder, wenn er Glück hatte, würde Itachi das sogar mitbekommen. Er holte erneut die Kette hervor. Dieses Jutsu auf Itachis kleinen Bruder anzuwenden war zweifellos eine der besseren Ideen gewesen, die er bis jetzt gehabt hatte, damit hatte er den anderen Uchiha vollkommen in der Hand. - Leichter hätte es für ihn nicht sein können. Er lächelte vor sich hin, als er die Kette über die Flamme hielt, zuerst immer nur für kurze Zeit, doch dann immer länger, allerdings nie so lange, dass es für das Glasherz hätte gefährlich werden können. - Er brauchte es noch. Die Übungen verlangten Sasuke extrem viel Konzentration ab, was ziemlich schwierig für ihn war nach dem gerade Erlebten, noch konnte er die Bilder nicht aus seinem Kopf verbannen, die sich immer mehr mit denen aus jener Nacht verschmolzen. Plötzlich begann es wider, wie immer kündigte sich der Anfall mit einem leichten Stechen in der Brust an, doch diesmal wurde das Stechen schnell stärker. Sofort beendete er die Übung, in der Hoffnung den Anfall vielleicht so zu vermeiden, doch nichts dergleichen geschah, der Schmerz schwoll weiter an - schon nach kurzer Zeit krümmte er sich zusammen, keuchend versuchte er die Schmerzenslaute zu unterdrücken. Er war so schwach, selbst sein eigener Körper war eine Schwäche. Itachi hatte recht, er musste schnell stärker werden. Ich genoss es hier zu sitzen, so konnte ich meinem Bruder wenigstens etwas nahe sein. Die Sonne wärmte meinen kleinen gefiederten Körper. Ich merkte kaum wie ich mich gehen ließ, denn meine Augen nahmen leicht den Ausdruck von Freude und Entspanntheit an. Doch dann schien etwas mit meinem geliebten Bruder nicht zu stimmen. Ich krätzte erschrocken auf, als ich es erkannte. //Madara!//, dachte ich wütend und mit einem Puff verschwand ich, teleportierte mich gleich in die Nähe von Ame-Gakure, um mein Meister von weiteres abzuhalten. Ich machte mir nicht mal die Mühe mich zurückzuverwandeln, flatterte einfach durch ein Fenster in unser Hauptquartier und folgte dem düsteren Chakra meines Meisters. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als daran dieses Monster abzuhalten meinen Bruder zu foltern. Madara saß noch immer im Gemeinschafsraum. - Zurückgelehnt auf dem Sofa, entspannt die Beine übereinander geschlagen, mit einen sadistischen Lächeln auf seinen schmalen Lippen hatte er die Hand zum Tisch ausgestreckt an der die Kette mit dem Glasherz über die Flamme tänzelte. Wütend flatterte ich auf den Tisch, schüttelte mein nasses Gefieder aus, dabei machte ich soviel Wind, dass die Kerze ausgeblasen wurde. Ich krätzte Madara an und warf ihn böse Blicke zu, doch ließ er sich nicht im geringsten davon beeindrucken. Er nahm das kleine Herz in seine Hand, das heiße Glas musste auf seiner Haut brennen. „Du warst also bei ihm“, stellte er kalt fest, das war klar, sonst wäre ich nicht so schnell zurückgekehrt, „Und, hat er sich gut entwickelt? Kommt er mit dem Herzfehler zurecht?“, fragte er mich spöttisch lächelnd. Doch wusste ich, dass er mich insgeheim beneidete, dass ich diese Bindung zu meinem Bruder noch hatte, und er hasste mich dafür. Ich sah keinen Grund dazu ihm zu antworten. Ignorant drehte ich meinen Kopf zur Seite. Ich zeigte nicht einmal Respekt, da ich in meiner Karasuform blieb. //Mach so etwas noch einmal und ich picke dir die Augen aus!//, fauchte ich über meinen Gedanken Madara an. Ich wäre gerne weiter bei Sasuke geblieben, aber ich wusste, dass ich nicht wieder zurück sollte. - Madara würde es immer wieder tun. Ich musste meinen kleinen Bruder vor ihm schützen, solange bis dieser sich selbst gegen Madara verteidigen konnte. „Willst du mir etwa drohen?“, fragte er mich gefährlich ruhig, nur seine Augen verrieten, dass ihn mein Verhalten provozierte. „Ausgerechnet du versuchst deinen Bruder zu beschützen, wo du es doch nicht einmal selbst schaffst, dich gegen mich zur Wehr zu setzten. Los, verwandle dich zurück!“, befahl er mir jetzt mit barschem Unterton. Ich schaute meinen Meister immer noch nicht an. //Vielleicht will ich das!//, zischte ich scharf. Dass ich mit Madara über seine Gedanken kommunizierte, griff schon sehr in dessen Privatsphäre ein, denn ein falscher Gedanke und ich konnte jegliches Geheimnis erfahren. //Und ich sehe keinen Grund, warum ich mich zurückverwandeln sollte. Ich möchte schließlich noch etwas über Ame fliegen und da verbrauche ich sonst unnötig Chakra.// Ich sah, wie er seine Hand, in der er das Glasherz hielt, gefährlich anspannte. „Ich kann es auch einfach zerbrechen...“, er hatte seine ruhige Maske fallen gelassen und hielt die geballte Faust in die Höhe, „Los, verwandle dich zurück!“, schrie er dieses Mal schon fast. - Seine ganze entspannte Haltung war von ihm abgefallen. Ich krätzte erschrocken auf. //Das wagst du nicht!//, flatterte ich aufgeregt mit meinen Flügeln. Doch wusste ich nicht, ob Madara es doch tun würde, ich wäre dann frei, aber Sasuke würde auf der Stelle sterben. So hob ich ein Stück ab und stand dann in meiner normalen menschlichen Gestalt neben meinen Meister, doch drehte ich diesen den Rücken zu. „Und nun? Was bringt es ihnen jetzt, das ich meine Krähengestalt aufgegeben habe?“, fragte ich wütend und sofort packte er das Herz sorgfältig weg, sprang vom Sofa auf und packte mich blitzschnell im Nacken, wie einen ungehorsamen Hund. Madara drückte fest zu, grub seine Fingernägel tief in die weiche blasse Haut und drückte ihn mit aller kraft nach unten. „Warum tust du dir das immer wieder an? Warum provozierst du mich immer wider absichtlich?“, fragte er laut. Eigentlich hatte er gehofft, dass sein Schüler mit der Zeit zurückschrecken würde, ihn so respektlos zu behandeln, allerdings hatte sich das bis jetzt noch überhaupt nicht geändert. Itachi war einfach zu stolz. – Leistete ihn jetzt sogar noch Widerstand, indem er sich gegen ihn aufbäumte. „Ich werde ihnen einfach niemals gehören! Ich hab meinen Vater nie gehört, also werde ich auch ihnen nicht gehören!“, fauchte Itachi laut und drückte seinen Kopf nach hinten, um Madaras Hand einzuquetschen, „Und lass mich los! Ich bin nicht dein Schoßhund!“, er hatte sogar sein Sharingan aktiviert und funkelte ihn damit böse an. Er zog ihn mit einem Ruck nach hinten, sodass Itachi hart mit dem Kopf auf den Boden donnerte. Zufrieden stellte er fest, dass seine Fingernägel blutig waren, als er Itachi losließ. Mit einer schnellen Bewegung trat er gegen seinen Brustkorb, wohl wissend, dass er damit einen Hustenanfall provozieren würde, beobachtete er die Wirkung die sein Handeln hatte. Es gab ihm dieses Gefühl von Überlegenheit, wenn er seinen Schüler quälte, dass er sonst in Itachis Gegenwart nie verspürte, obwohl er sein Schüler war, war Itachi nur unterwürfig, um seinen Bruder zu schützen, selbst dann meist nur mit einer Prise Ironie. Ich konnte Madaras Handeln nicht voraussehen und schon verlor ich durch ihn den Halt und krachte zu Boden. Sofort machten sich Kopfschmerzen breit, als mein Kopf auf den alten Holzboden aufschlug. Es genügte ja nicht, dass mir schon die Luft wegblieb, als ich auf den harten Boden aufschlug, aber dann bekam ich auch noch den direkten Tritt auf die Brust. Ich wollte keine Schwäche zeigen, versuchte dadurch nur nach Luft zu schnappen, dann zog ich aber zu viel Luft ein und musste doch husten. „Mistkerl...!“, würgte ich noch hervor und versuchte so schnell wie möglich aufzustehen. - Doch mein Brustkorb brannte und zog sich schmerzhaft zusammen. „Die Lunge wird auch immer empfindlicher“, bemerkte Madara mit kalter Stimme. Er blieb im Raum stehen und betrachtete weiter seinen Schüler, als er ihn so anschaute nahm plötzlich eine Idee in seinem Kopf gestallt an. - Eine kranke und perverse Idee. Er lächelte süffisant. Allerdings braucht er ein wenig Zeit, um sich genauer darüber Gedanken zu machen, es würde unglaublich amüsant werden diese Idee durchzusetzen, da war er sich schon jetzt sicher, aber er würde auf den richtigen Zeitpunkt warten müssen, der war jetzt noch nicht gekommen. Aber allzu lange würde es nicht dauern, vielleicht würde er das ganze ein bisschen beschleunigen, indem er Itachi bei seinen Missionen absichtlich bei seinem Bruder vorbeischickte, dann würde der jüngere Uchiha sehen, was er davon hatte, wenn er so an seinem kleinen Bruder hing. Ich richtete mich wieder auf, atmete noch einmal tief ein und bemühte mich kalt zu bleiben. //Er heckt schon wieder etwas aus...//, dies sah ich meinem Meister genau an. - Ich kannte ihn mitlerweile besser als mir lieb war. Jedoch beruhte dies auch auf Gegenseitigkeit. „Was für ein Problem hast du?“, fauchte ich, „Ich habe meine Mission erledigt!“, meinte ich nun aufrichtiger. Ich hasste Madara so. – Ich hasste mich selbst dafür, dass ich ihn nichts entgegen setzten konnte. //Dieser Arsch!//, wand ich mich zum Gehen. Sollte er noch etwas von mir wollen, sollte er es besser gleich sagen. Ich wollte jetzt duschen. Madara hingegen lächelte weiter versonnen vor sich hin, ohne mich wirklich zu beachten. Erst als ich mich zum Gehen wandte, hielt er mich kurz zurück. „Itachi? Komm nachher noch auf mein Zimmer“, meinte er nur zu mir, hob seine Maske vom Tisch auf, die er auch gleich wieder aufsetzte und ging an mir vorbei. Ich war leicht genervt und wartete bis er außer Reichweite war. Das Hauptquartier war zwar groß, aber dennoch hatten die Zimmer keine eigenen Badezimmer, sodass ich mir nur ein Handtuch und saubere Klamotten aus meinem Zimmer holte, schließlich klebte an meinen Mantel noch das Blut der zwei Familien, die ich töten musste. Mit schnellen Schritten und immer noch von meinen Meister angepisst, ging ich zur Gemeinschafsdusche. Sofort rünfte ich die Nase, als ich die Tür öffnete, das ganze Bad roch nach dem Duschbad von Deidara, nur ihm konnte dieser penetrante Parfümgeruch gehören. //Na klasse! Ich kann mich zwar frisch machen, aber rieche wie eine ganze Parfümerie danach!//, gerade deswegen vermied ich es immer direkt nach dem Blondi duschen zu gehen. Ich wollte mich schon wieder umentscheiden, aber es war jetzt auch schon zu spät, der Geruch haftete schon längst an mir. So schloss ich die Tür, entledigte mich schnell meiner Sachen und schlüpfte gleich unter die erst beste Dusche. Genoss für einen moment das warme Wasser auf meiner Haut und wusch mir meine verklebten Haare. Nur das brennen der Kratzspuren in meinem Nacken erinnerten mich daran, dass Madara noch auf mich wartete. Endlich war es vorbei. Es hatte schon wieder so lange gedauert. Vorsichtig stand Sasuke auf und schüttelte seine verkrampften Glieder. Vielleicht wäre es doch am klügsten, jetzt etwas zu schlafen, immerhin hatte er in der Nacht kaum zwei bis drei Stunden geschlafen, das machte sich jetzt bemerkbar. Erschöpft trabte er ins Bad, wusch sich so gut es ging, danach kehrte er in sein Zimmer zurück. Es war schwierig, seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken als auf seinen Bruder, doch irgendwann gelang es ihm und er sank endlich in einen festen Schlaf. 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