What Goes Around…Comes Around von Piccadilly (Man erntet das was man sät) ================================================================================ Kapitel 3: Heartless -------------------- Themen◄ zurück weiter► eure Fragen Antworten Hi ihr Lieben, der erste Schultag ist fast gemeistert, jetzt nur noch die letzten Kurse nach der Mittagspause besuchen und dann heißt es erstmal feiern, bevor uns der Alltagstrott wieder einholt. Quidditch – Leid und Freuden zu gleich Wie schon letztes Jahr wird die aufkommende Saison sicherlich wieder spannend. Was kein Slytherin, der etwas von sich hält, verpassen sollte, ist das Quidditchauswahltraining, Was wartet ihr noch? Schwingt euch auf die Besen und krallt euch einen der heißbegehrten und dennoch schwer zu bekommenden Plätze im Team. Doch nicht nur Slytherin legt sich ins Zeug, auch Gryffindor und Ravenclaw sind auf der Suche nach neuen Spielern, die die Lücken füllen, welche die Schulabgänger letzten Jahres hinterlassen haben. Doch ist ein Auswahltraining ungewiss. Solltet ihr aus den betreffenden Häusern sein, wendet euch an die entsprechenden Kapitäne. Gesichtet R & L beim Lernen in der Bibliothek. Sie scheinen ihr altes Ritual wieder aufzugreifen. D und Queen B, die um ihren Platz im Team verbittert kämpfen. Mal wieder ist S verschwunden, langsam wundert das hier keinen mehr. Eine Gruppe Mädchen die LS anschmachten. G, die das Mittagessen ausfallen ließ und es sich am See mit zwei Freundinnen gemütlich macht. Ein nicht sehr glücklich aussehender M, was ihn wohl bedrückt? SW, der ziemlich genervt aussah, da halb Slytherin in die Mannschaft will. Ihr wisst, dass ihr mich liebt, xoxo Gossiρ Girl ►♥◄ „Ich will sehen, dass ihr euch wirklich einen Platz verdient habt. Nur weil ihr es letztes Jahr geschafft habt, heißt es nicht, dass ihr es dieses Jahr auch schafft. Dennoch bin ich auf die Leistungen, die ihr letztes Jahr gezeigt habt, stolz. Das heißt aber nicht, dass ihr euch ausruhen könnt, denn dieses Jahr holen wir uns erneut den Pokal. Unser Training wird noch umfangreicher und öfter stattfinden. Wer damit ein Problem haben sollte, sollte jetzt gleich gehen.“ Shane sah seine Spieler alle einzeln an. Bevor sie jetzt raus gehen würden, wollte er mit ihnen reden – in Ruhe und ohne die Anderen, die danach lechzten, aufgenommen zu werden. Beruhigenderweise stand niemand auf und ging. Er hatte einen guten Jäger verloren und wenn seine restliche Mannschaft so spielte wie letztes Jahr, würden auch alle ihren Posten beibehalten. „Gut, zieht euch um und kommt dann einfach dazu. Es wird eh wieder Stunden dauern, bis alle durch sind. Hat einer von euch keine Entschuldigung, falls das hier länger gehen sollte, als die Pause?“ Wieder schwiegen sie und sahen ihn wie die Ölgötzen an. Okay, nicht alle, denn Scarlett schien ihn eher anzuschauen, als wäre er Gott persönlich, doch selbst daran hatte er sich gewöhnt. „Gut, denn ich habe nichts anderes erwartet.“ Mit diesen Worten verließ er sein Team und begab sich in die Höhle des Löwen, oder eher auf seinen Fall bezogen in eine Grube voller Schlangen. ►♥◄ „Ich finde, der Pokal hat ihn etwas überschnappen lassen“, meinte William, ein schwarzhaariger, hochgewachsener Junge, der auf dem Posten des Hüters spielte. „Wem sagst du das. Noch mehr trainieren, sollen wir etwa keine Freizeit mehr haben?“, stimmte ihm Emma, Sucherin und zusammen mit Scarlett die einzigen Mädchen im Team, zu. „Es zwingt euch niemand, hier zu bleiben“, fauchte Scarlett. Wie sie es hasste, dass sie alle über Shane und seine harten Trainingsbedingungen moserten, aber ohne ihn kamen sie auch nicht aus, weil sie ansonsten ihren Arsch nicht hochbekommen würden – und das wussten alle. „Nur weil du auf ihn stehst und alles machst, was er sagt, müssen wir das längst nicht“, warf ihr Emma an den Kopf. Außerhalb des Spielfelds kamen die Slytherins nicht gut miteinander aus, aber innerhalb harmonierten sie perfekt. Shane hatte sich eine schräge Truppe zugelegt, da er dieses ganze ‚Wir holen unsere Freunde ins Team’ abgeschafft haben wollte. „Wieso will dann niemand von euch das Recht einfordern, sich als Kapitän aufzustellen?“, fragte sie provozierend. Auf einmal schwiegen sie alle, sie wusste, dass niemand das machen würde. Erhobenen Hauptes stolzierte sie aus der Kabine. Sollten sie doch weiter lästern, aber Scarlett würde Shane treu sein – bis ans Ende. Sie hörte gerade noch Dan sagen: „Sie hat Recht.“ ►♥◄ „Und wieso ist der Erkling so gefährlich?“, fragte Lysander. Rose, die neben ihm saß, musste nicht lange überlegen. „Weil er mit seinem Lachen und Gesang Kinder anlockt um sie anschließend zu fressen“, antwortete sie. Jetzt war sie dran mit fragen. Die beiden lernten immer so. Sie lasen ein Kapitel im Buch und stellten sich darüber gegenseitig Fragen. „Woher kommt die für uns gefährlichste Art?“ Keine Sekunde später gab auch Lysander schon die Antwort: „Aus Bayern.“ Kurz lachte Rose. „Wieso lernen wir das eigentlich, wenn du das eh schon alles auswendig kannst?“ „Damit du es auswendig kannst? Ich meine, mich stört es nicht“, meinte Lysander und lehnte sich zurück. Wie Lorcan, musste auch er sich 24 Stunden am Tag alles über diese Wesen anhören, wenn sie daheim waren.„Dann lass uns lieber mit Geschichte der Zauberei weiter machen.“ Sie klappte das Buch zu und legte es beiseite. Dafür nahm sie eines aus einem ganzen Stapel von Büchern. „Was ist jetzt eigentlich mit Scorp und dir? Davon hast du noch gar nichts erzählt.“ Interessiert sah Lysander zu Rose. Diese zögerte einen kurzen Momentlang, bevor sie antwortete: „Weißt du, ich habe mit ihm noch nicht gesprochen. Er ist dauernd verschwunden. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er geht mir aus dem Weg.“ Etwas niedergeschlagen von der Tatsache starrte sie die Bücher vor sich an. „Hey, kein Grund jetzt traurig zu sein. Vielleicht braucht er etwas Zeit für sich.“, versuchte Scamander sie zu trösten. „Wem man vom Teufel spricht…“ Rose hob den Kopf, was redete Lysander bloß nur. Sie zuckte fast zusammen als sie Scorpius sah, der sich suchend umblickte. „Also, ich muss los…“, meinte Lysander und packte seine Bücher zusammen. Rose blinzelte – Moment mal, wollte Lysander sie hier alleine lassen?- und realisierte, dass sie nicht gerne mit Scorp alleine sein wollte. „Wohin gehst du?“, fragte sie entsetzt. Wie kam er auf die Idee, jetzt einfach abzuzwitschern? „Ähm…Shane, der wartet schon auf mich.“ Zugegeben, Lysander missbrauchte manchmal – okay, fast immer - Shane, um eine Ausrede zu finden. Scorp schien sie zu suchen, so blieb ihm genug Zeit um zum verschwinden. „Der hat Auswahltraining. Setz dich wieder hin.“ „Oh…stimmt. Dann….Lorcan. Ja, Lorcan wollte noch, dass ich ihm was vorbei bringe. Bis später.“ Davon glaubte Rose kein Wort. „Komm schon, du kannst mich jetzt doch nicht alleine lassen“, flehte sie ihn fast schon an. „Bedaure Rose, das musst du ganz alleine Regeln.“ Mit einem Grinsen verschwand Lysander und ließ Rose alleine. ►♥◄ „Wie lautet dein Name?“, fragte Shane ein blondes Mädchen, dass er bis jetzt nie zur Kenntnis genommen hatte. „Payton. Für dich auch gerne Pay.“, erwiderte sie in einem fast schon lüsternen Tonfall. Kurz runzelte Shane die Stirn, sie wusste hoffentlich, dass das hier ein Auswahltraining war fürs Quidditchteam und nicht für die Aufnahme in den Playboy Club. „Und was für eine Position spielst du?“ Sie kam auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Brust. „Alles was du willst, Babe“, flüsterte sie. „Okay, hör zu. Vielleicht bist du ganz nett, aber bei mir zieht diese Nummer nicht. Stell dich zu den anderen da hinten hin, die auch nicht wissen, was sie machen wollen.“ Na, das konnte noch lustig werden. „Meinst du mit ganz nett, dass dir meine Titten gefallen?“ „Stell dich einfach dahinten hin.“ Shane hörte sich eindeutig sehr genervt an. Etwas schmollend löste Payton sich von ihm und ging auf ihren Platz. ►♥◄ Nicht mal Gossip Girl hatte sie bemerkt. Doch das wollte sie nun ändern. Sie wollte, dass sie jeder kannte und liebte. Aber ihr erster Versuch, etwas beliebter zu sein, schien wohl nach hinten losgegangen zu sein. Sie musste sich vorerst jemanden anderen suchen. Vielleicht sollte sie sich diesem Lorcan zuwenden, der wurde doch als Lustmolch gefeiert. Siegessicher lächelte Payton vor sich hin. Ja, sie würde sich erst Lorcan zuwenden. Dann Shane und vielleicht war dieser Matt auch ganz nett. Aber erst musste sie diese Sache mit Scorpius beenden. Danach würde jeder sie kennen und lieben oder hassen, doch der Großteil würde sie lieben, da war sie sich sicher. Zwar würde sie die ersten Wochen als Schlampe dastehen, aber wen interessierte das schon, wenn sie am Ende Scarlett von ihrem Thron gestoßen und es sich selbst darauf gemütlicht gemacht hatte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)