Zwischen zwei (verschiedenen) Welten von Satomi (Ein Marineschützling und die Piraten) ================================================================================ Kapitel 5: Was ein Unfall bewirken kann !! ------------------------------------------ So um die Spannung ein bisschen zu verkleinern kommt hier das sechste Kapitel dieser Fanfiction. Und vielen Dank für die Favoriten und einen besonderen Dank an meine Kommischreiber @ Tanta: Sorry, aber du kannst es dir leider nur vorstellen Lilly zusein. Weil Law sicher seine Lilly nicht eintauschen wird. Und das mit dem Traum hab ich dir ja schon erklärt. Und na gut sie träumt eine ihrer Verfolgungsjagden von denen sie einige hundert hat. *kekse esse* @ XxEgyptainAngelxX: Vielen Dank für deinen Kommi und nein leider werden die Schmerzen erst mal nicht so viel besser werden, aber sie wird wieder. Und leider nein, kannst es ja versuchen, ob law sie austauschen würde, was ich nicht glaube. *Milchshake schlürft und Kuchenstück ess (lecker)* Und klar schreibe ich weiter, das wird noch lustig! *******++++++++++******** Kapitelsong: Innocence (karaokeversion) - Avril Lavigne: http://www.youtube.com/watch?v=MfpWBJQtfB4 ******++++++++********** *********V*I*E*L**S*P*A*ß**B*E*I*M**L*E*S*E*N************ Was ein Unfall bewirken kann!! Lilly schafft es tatsächlich den ganzen Tag und die Nacht daraufhin auch zu verschlafen. Law macht sich schon Sorgen, dies zeigt er aber nicht. Er sitzt auf dem Stuhl vor dem Bett in dem Lilly liegt und schläft. //Hab ich doch die Dosis, falsch dosiert? Nein, das ist ausgeschlossen. So ein Mist, aber auch, wieso machst du mich nur so ... verwirrt. Okay, ich bin mehr als verwirrt.// Denkt er sich als er sie beobachtet während sich ihr Brustkorb langsam gleichmäßig hebt und senkt. Ab und zu dreht sie ihren Kopf zur anderen Seite oder dreht ihn in Laws Richtung. Als sie sich auf die Seite drehen will, zuckt sie kurz zusammen, sie legt sich genau auf eine der Schnittwunden, die ihr zugefügt wurden. Sodass sie sich wieder anders hinlegen muss, dass geht nur wenn sie ihm den Rücken zudreht. Sie dreht sich auf die andere Seite und schläft weiter. Trafalgar Law hält es neben ihr nicht mehr aus und beschließt, dass er mal selbst ins Bett gehen sollte, er ist schon seit einiger Zeit wach. Sodass er mit großer Sicherheit, mehr als nur nicht ausgeschlafen und völlig übermüdet aussieht. Nein er hat auch noch Augenringe, weil er sich nur Sorgen, um Lilly macht. Und dabei vergisst er so einiges, wie zum Beispiel Schlafen, oder mal Essen, sein Magen hängt schon sicher unten am Kiel des Schiffes. So geht er kurz in die Kombüse und schiebt sich was zwischen die Zähne. Er ist der einzige in der Kombüse, weil die anderen im Bett sind und schlafen, außer Bepo, der diese Nacht Nachtwache hat, war der Einzige der ihn hier besuchen könnte. Als er sich etwas gesättigt hat und noch schnell was getrunken hat, geht er in sein Zimmer und lässt sich einfach ins Bett fallen. Er schläft auf der Stelle ein, voll angezogen, wie er ist. Nach einem sonnenreichen Sonnenaufgang, fiel ein Sonnenstrahl Lilly direkt ins Gesicht, wacht sie nach dieser Nacht auf. Sie setzt sich im Bett aufrecht und streckt sich ausgiebig. Sie blickt sich kurz im Zimmer um, ´sie ist allein in dem Zimmer. Sie steht auf und geht zur Tür, diese verriegelt sie, weil sie sich umziehen möchte, sie greift nach einem frischen Pulli, den man ihr hingelegt hat. Es ist wieder mal einer von Law, den sie anzieht. //Ich brauch langsam mal meine eigene Klamotten. Er kann sich ja nicht vorstellen, wie unangenehm es ist, wenn man von jemand anderes Kleidung trägt. Zum Glück habt ich meine Hose an.// Sie entriegelt die Tür und geht auf den Gang in Richtung Badezimmer, um sich frisch zu machen. Nachdem sie sich frisch gemacht hat geht sie in Richtung Kombüse, doch ihr fiel die offene Zimmertür von Law auf. Sie guckt nur leicht hinein und sieht ihn, wie er auf seinem Bett liegt und schläft. Lilly grinst als sie ihn so sieht, sie greift sich die Klinke der Tür und schließt diese leise, ohne ihn auf wecken zu wollen. Lilly kommt in die Kombüse und wird erst mal von Bepo fast umgeworfen, der zur Tür gerannt kommt dicht gefolgt von dem Navigator der Bande, doch sie weicht kurz beiden aus. Sie sieht sich um und sieht warum Bepo so wild und plötzlich aus der Küche gerannt gekommen ist. „Hey Jungs, habt ihr gut geschlafen? Und Hilfe, was habt ihr denn angestellt?“ Sofort war Stille, nur weil sie die Jungs diese Fragen stellen muss. Auf dem Herd steht was in einem Topf, jeden Augenblick in die Luft gehen wird. Was es auch tat, es ist heißes Wasser mit irgendwas drinnen, was jetzt durch die Küche fliegt und genau auf Lilly zu. „Lilly, Vorsicht!“ warnte sie noch Jean Bart. Doch die Flüssigkeit, wird jede Sekunde sie erreichen und sie hob ihre linke Hand und dreht sie einfach und Augenblicklich gefriert diese Flüssigkeit und kann so niemand mehr Schaden zufügen. Die gesamte Kombüse war in eine Eisschicht versunken. Die beiden anderen kommen gerade rechtzeitig wieder in die Kombüse und haben gerade noch diese Aktion mitbekommen. Lilly ließ ihren Arm sinken und so sinkt auch die Eingefrorene Flüssigkeit vor ihr. Die Jungs starren sie an, weil niemand weis, was sie gerade angestellt hat. Und wie es scheint, sie selber auch nicht. Sie sieht auf ihre hand und sieht zu den Jungs. „War, ... war ich das?“ stammelt sie und sieht zu der Eisfläche vor sich. Sie ist sichtlich erstaunt, aber irgendetwas sagt ihr das es ganz normal für sie ist. Die vier Crewmitglieder dieser Bande sind sprachlos und können es nicht fassen, was sie da gemacht hat. „Wie hast, wie hast du das gemacht? Los sag schon!“ bittet sie Penguin leicht nervös. Lilly schüttelt kurz den Kopf um zu zeigen das sie keine Ahnung hat, was sie da gerade getan hat. Sie ist sichtlich geschockt darüber was sie angestellt hat und so flüchtet sie aus der Kombüse und rennt raus auf das Deck und springt blöderweise an Land, um in den Wald hinter dem Ufer zu rennen. Sie kommt aber nicht weit, weil die Schmerzen im gebrochenen Bein zu nehmen und sie so zwingen stehen zu bleiben. Zu diesen Schmerzen kommen mal wieder Kopfschmerzen, aber diese sind nicht schlimm, sie eis jetzt was sie gemacht hat. //Dann ist das also in mir, ich kann Wasser und andere Flüssigkeiten manipulieren und sogar gefrieren und erhitzen. Aber? Okay, es war ein Fehler ab zu hauen.// Sie sieht sich in dem Wald um, der an dieser Stelle sehr dicht ist und sie hat nicht aufpasst, wo sie entlang gelaufen ist. //Wo bin ich nun? Toll ich hab mich verlaufen!// Sie sieht sich um, aber alles was sie sehen kann sind Bäume, Sträucher und nichts weiter. Durch die starken Schmerzen im Bein, lässt sie sich in den Erdboden sinken. Dann hört sie ein tiefes Knurren dicht neben sich. Sie dreht ihren Kopf in diese Richtung und einen, nein mehrere Raubtiere auf sie zustapfen. Sie schluckt schwer und verkneift es sich zu schreien, weil es sicher nichts bringen wird. Was das für Raubtiere sind, kann sie selbst nicht deuten. Diese umzingeln sie und werden sicher sie gleich anfallen, doch Lilly kann sich nicht bewegen und starrt so nur diese Tiere an. Sie hält sich das schmerzende Bein und muss den Tieren zeigen das sie keine Angst vor ihnen hat. Doch das misslingt völlig, als sie kurz nicht aufgepasst hat, springt sie schon eines dieser Raubtiere an. Sie hört noch jemanden rennen und zwar in ihre Richtung. Dieser stellt sich kurz von ihr entfernt hin. „Room!“ Und nach einpaar Handbewegungen von dieser Person, ist Lilly mit einem anderen der Tiere ausgetauscht wurden und wird nun von Law fest umarmt, damit sie nicht umfallen kann. Sie hat immer noch höllische Schmerzen und klammert sich regelrecht an ihn um nicht zusammen zusinken. „Law, tut mir Leid.“ Wispert sie ihm, als er sich noch die anderen dieser Tiere vornimmt und sie aufeinander hetzt. Er hält sie mit einer Hand fest, er weis, das sie Schmerzen hat. Er schlingt seine Arme um sie und zieht sie sich an sich, denn sie wird schwächer, ihr Bein hält es nicht mehr lange aus. „Ich bringe dich zurück an Bord und dann bleibst du im Bett, dein Bein hat diesen Ausflug nicht gut überstanden. Und warum bist du hier hinein gerannt?“ //Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, als die anderen gesagt haben das du hier rein bist. Dieser Wald ist voller solcher Tiere und Gestalten!// Er schlingt seine Arme anders um sie, um sie tragen zu können, er spürt wie starke Schmerzen sie haben muss, weil sie jammert und wimmert vor Schmerzen und auch noch tränen verliert. Als er mit ihr zum Schiff kommt entdeckt er ein Kriegsschiff der Marine und so beeilt er sich und gibt nur den anderen den Befehl sofort abzulegen und ab zutauchen. Er hält Lilly immer noch in seinen Armen und bringt sie jetzt erst mal unter Deck und behandelt ihr Bein, es dürfte einen Schaden davon getragen haben. Doch die Entwarnung kommt zum Glück, es ist zwar noch gebrochen, aber nicht erneut. Und das Schiff versinkt in die Tiefe und wird von der Marine nicht entdeckt. „Das heißt also ich muss wieder ein Weile im Zimmer und im Bett bleiben? Na gut, aber das ist langweilig.“ Sagt sie leicht schmollend, während er ihr ein starkes Schmerzmittel gibt. „Sei lieber froh, das dein Bein nicht wieder zu Bruch gegangen ist. Was hast du dir nur dabei gedacht und warum bist du vom Schiff runter??“ //Tue mir das nie wieder an!// Sie sieht ihn an „Entschuldige, aber ich hab, ich habe was angestellt, was mich durcheinander geworfen hat und die Jungs haben mich angesehen, als ob sie Angst vor mir haben, so bin ich vom Schiff gesprungen und in den Wald gerannt, ohne drauf zu achten wo ich hin renne.“ Sie steht kurz davor wieder zuweinen, weil es niemand verstehen wird, was sie kann. Es ist ihr angeboren und wird sie immer umgeben und begleiten. Law setzt sich neben Lilly auf das Bett und legt ihr einen Arm um und zieht Lilly auf seinen Schoß und umarmt sie, ihm ist es egal was sie jetzt über ihn denkt, aber er will sie trösten und ihr etwas geben, was sie jetzt ganz dringend gebrauchen kann. Geborgenheit und Sicherheit. „Und du hast wirklich die kochend heiße Flüssigkeit zu Eis erstarren lassen, aber warum hast du dich dann gegen diese Tiere gewehrt?“ Er sieht sie an und hat einen fragenden Blick auf seinem Gesicht aufgelegt. Sie sieht ihn nicht an, sondern umarmt auch ihn, doch sie löst sich von ihm, weil sie leichte Schmerzen in ihren Gebrochenen Armen spürt. „Es ist aus Reflex passiert und so habe ich einfach es zu Eis erstarren lassen. Wehr du dich mal mit einer Beinverletzung, aber nein du machst mir jetzt Vorwürfe. Nur weil ich mich nicht bewegen konnte, hab ich mich nicht gewehrt. Ich wäre auch weggerannt, oder hätte probiert zurück zum Schiff zu kommen.“ Sagt sie ihm leicht gereizt und piekst ihn in die Seite. Sie windet sich aus seiner Umarmung, zumindest versucht sie es, doch er hält sie fest und will sie nicht gehen lassen. Sie seufzt „Lässt du mich auch wieder los, ich bin nicht deine Schmusekatze, also!“ Er denkt sich gerade bestimmt was gemeines aus, sowie gerade guckt. //Schmusekatze, hmm~, das kommt fast ihn.// Bei diesen Gedanken grinst er sie an und verstärkt seinen Griff um sie. „Schön hier geblieben du kleine Katze.“ Sagt er neckig zu ihr, er hat es geschafft, dass sie rot an läuft. Doch irgendwas in ihr meldet sich, als ob sie schon mal Spitznamen bekommen hat. Sie sieht zur Seite und dann ihn ins Gesicht. //Okay, wenn es nicht anders geht!// Sie würde auch Gewalt anwenden, um sich von ihm zu befreien. Also beschließt sie sich ihn mit ihrer Fähigkeit/Gabe, wie man es auch nennen möchte zu ärgern und ihn praktisch zwingen will, sie los zu lassen. Doch anscheinend hat er was geahnt und so griff er sie an ihren Handgelenken und legt sie ins Bett. Er ist leicht über sie gebeugt und blickt sie mit einem Grinsen an, doch seine Augen suchen ihre. „Hey, was sollte das gerade eben?“ beschwert sie sich, ohne sich Sorgen um die Haltung die, die Beiden gerade haben zu machen Er zuckt mit der Schultern und grinst Lilly, okay diese Pose ist ja auch mal was. Er kommt ihren Gesicht näher und antwortet auf ihre Frage. „Ganz einfach ich hab mich gewehrt bevor du mich zu Eis erstarren lässt, wie so ein gewisser Admiral in der Marine.“ //Und wenn die beiden mit einander verwandt sind, nein, das wäre eine Katastrophe.// Denkt er sich und dreht sich gerade um, als ihn Lilly am Pullover festhält. „Was meinst du mit „Wie ein gewisser Admiral der Marine“ Meinst du Kuzan?“ Sie senkt ihren Blick, weil sie irgendwas in sich aufwühlen zu spüren scheint. Doch bevor es ausbrechen kann, spricht Law ihr dazwischen. „Ich meine Ao Kiji, der von der Hie Hie no Mi einer der Logia Teufelsfrüchten gegessen hat und so alles zu Eis erstarren lassen kann. Hast du schon mal was von ihm gehört? Nur so aus Neugier und vor allem, wie kommst du darauf das er Kuzan heißt?“ Innerlich zuckt Lilly zusammen, doch sie will ihm nicht alles sagen was sie weis. „Kuzan ist der richtige Name von dem Admiral Ao Kiji, außerdem weis ich was der kann und was seine Schwächen sind.“ Sie sagt ihm das alles ehrlich ins Gesicht, ohne Reue. Wobei sein Gesicht ihren wieder sehr nah ist. Law sieht kurz zur gegenüberliegenden Wand und schluckt. //Wie jetzt ein Admiral hat Schwächen, das könnte man sie besiegen? Aber woher weis sie seine Schwächen?// Er sieht sie wieder an „Und was sind das für Schwächen, die er hat? Und vor allem vorher weist du das?“ Lilly zuckt unwillkürlich mit den Schultern, die bei dieser Bewegung knacken und sich der Verband um sie sich spannt. Sie ließ sich zurück fallen und keucht kurz vor Schmerzen auf. „Okay, ich glaube das lassen wir lieber. Und du bleibst schön im Bett sonst fessle ich dich, verstanden?“ Er klang einwenig gereizt, aber auch besorgt. Ihn macht es fertig Lilly leiden zu sehen, aber was soll er denn sonst tun, er kann ihre Knochen nicht einfach wieder zusammen wachsen lassen und das in Minutenschnelle, oder Sekundenschnelle. Er legt ihr die Decke über und gibt noch einmal eine Schmerzstillende, aber auch beruhigtes Schmerzmittel und spritzt es ihr in den Arm. Lilly merkt das gar nicht mehr, weil sie wieder Erinnerungsstücke, oder nur teile wieder bekommt und sich daraufhin, die Augen zusammen kneift, weil er ihren Arm ja noch in Beschlag nimmt. Als sie spürt, wie er die Spritze aus ihrem Arm nimmt sieht sie kurz zu ihm. „Ich glaube ich hab wieder was von meinen Erinnerungen zurückbekommen. Doch sch*** tut mir der Schädel weh.“ Sie greift sich jetzt mit ihren linken Arm an den Kopf, der auch noch zu glühen scheint und nicht nur sie fühlt sich nicht besonders wohl. //Mir ist schlecht, wie zum Übergeben, man ist mir schlecht.// Sie fängt an zu würgen und zu husten, aber es kommt nichts raus. Law, der sich schon mehr Sorgen macht, als vorher, greift ihr an die Stirn und merkt das sie sich was eingefangen haben muss, als sie den kleinen Ausflug gemacht hat. „Du hast Fieber. Na klasse, hat dich irgendwas gestochen, oder bist du irgendwo hängen geblieben, als du in den Wald gerannt bist?“ Lilly kann ihm nicht antworten, weil das Schmerzmittel jetzt anfängt zu wirken. So beschließt Law zu warten bis sie völlig weggetreten ist, um sie dann zu untersuchen. Er muss nicht lange warten, weil Lilly schon nach zwei Minuten eingeschlafen ist und nichts mehr mitbekommt. So macht sich Law nach dem er sie auf den Behandlungstisch gelegt hat auf die Suche nach dem Übeltäter, er findet ihn es ist aber kein Insektenstich gewesen, sondern ein Stachel einer giftigen Pflanze, die sie berührt haben muss und es nicht bemerkt hat. Der Stachel ist um die fünf Zentimeter in ihren Körper eingedrungen, er zog den Stachel heraus und desinfiziert die Stelle, die anfing zu bluten. Unter dem Desinfektionsmittel zuckt Lilly leicht, weil es brennt, aber nicht nur das sie fängt wieder an zu husten und der klingt nicht gerade harmlos. Der Hustenanfall kommt einen Reizhusten sehr nah. Law sieht schnell in einem Medizinbuch nach, welche Pflanze das ist um das Gegengift zu zubereiten. Er findet die Pflanze und hat alles was er für das Gegengift braucht an Bord. Er mischt das Gegengift so schnell wie er nur kann, weil der Hustenanfall von Lilly nicht aufhören will und es ihm noch mehr fertig macht, weil diese Pflanze nicht nur giftig, sondern auch tödlich enden kann. Er ist gerade fertig geworden und füllt das Gegengift in eine Spritze und verabreicht es Lilly, als sie kurz ihn ansieht und ihn anlächelt. Er streicht nach dem Spritzen ihr mit seiner Hand sanft über ihre Wange. //Man, wieso muss das Gift ausgerechnet dich treffen? Halte durch, das Gegengift hilft nach einigen Minuten und tötet das Gift ab.// Er lächelt ihr Lächeln, dabei beugt er sich zu ihr und küsst ihre Stirn, die langsam nicht mehr zu glühen scheint, anschließend geht er aus dem Zimmer. Er lehnt sich kurz an die Tür und blickt nach unten, es macht ihn sichtlich fertig das sie nur langsam wieder auf die Beine und wieder gesund wird. Und jetzt auch noch das mit der Giftpflanze. Law seufzt und geht in die Kombüse, wo er schon als er eintritt von seinen Crewmitgliedern begrüßt wird. Doch er erwiderte es nicht, sondern setzt sich einfach an den Tisch neben Bepo. „Habt ihr einen Kaffee für mich?“ Okay, das klar sehr überzeugend, vor allem, wenn man bedenkt das er seinen Kopf gerade auf den Tisch abgelegt hat. So richtet er die volle Aufmerksamkeit auf sich. Ihn wird eine Tasse Kaffee hingestellt und wird von seinen Freunden erwartungsvoll angesehen. Er hebt seinen Kopf an und trinkt einen großen Schluck des Kaffees. Er sieht zu den anderen, die ihren Käpt´n noch immer ansehen. „Was ist mit dir?“ fragt vorsichtig Bepo, der neben Law sitzt und seinen besten Freund, der wahrscheinlich gerade das erste Mal so richtig todunglücklich aussieht. „Nichts, bin nur Müde, das ist alles.“ Demonstrativ gähnt Law dabei auch noch. Doch er sieht seinen Freunden an, dass diese ihm nicht glauben. „Ist es wegen Lilly?“ fragt ihn Penguin, der rechts gegenüber von Law sitzt und gerade seine Tasse abstellt. Law sieht zu ihm und verkneift es sich zu kichern oder zu grinsen. „Ja, auch, weil als sie vorhin von Bord ist, hat sie sich an einer Giftpflanze einen Stachel eingezogen und sie hat das den nicht gemerkt, weil der auch nicht zu bemerken, vor allem an der Stelle, wo ich ihn rausgezogen habe. Aber nicht nur das ich bin echt Hundemüde und dann erzählt sie mir sie kennt die Schwächen von diesem Ao Kiji und mal im ernst vorher kennt sie den überhaupt?“ Er lässt seinen Kopf sinken, er ist wirklich müde und tut nicht nur so, er trinkt auf einen Zug seinen Kaffe aus, steht auf und geht wieder zu Lilly, die immer noch nicht wieder aufgewacht ist. Lilly träumt einen fast harmlosen Traum, der sich aber als eine Erinnerung ihrer Kindheit herausstellt. Sie befindet sich auf einem Übungsgelände beziehungsweise Trainingsplatz. Sie sieht sich um geht in diesem Traum weiter, als sie ein kleines Mädchen sieht das an ihr vorbei rennt, oder eher praktisch durch sie hindurch. Dieses Mädchen rennt mit einem Fußball durch das Gelände und wird von drei Personen eingekreist, die ihr sicher nicht gutes wollen, doch Lilly erkennt das sie dieses Mädchen ist. Deshalb folgt sie dem Mädchen und den drei Personen die sie jagen. „Wenn ich das bin, was mache ich dann hier?“ Sie sieht sich um erkennt, wo sie sich aufhält. „Das ist doch das Hauptquartier der Marine, aber das heißt ja das dieser Traum, eine Erinnerung ist.“ Sie sieht zu den drei Personen die sie angreifen und sie sich mit einigen Wassersäulen und Wasserspiegelungen wehrt. „Das sind doch die Admiräle der Marine.“ Sie sieht alle drei genau an und sie kennt ihre Namen, aber auch ihre dazugehörigen Spitznamen von ihnen, den sie ihen gegeben hat. Sie sieht gerade zu Kuzan, als Sakazuki, die kleine Version von ihr anschrie und sie gepackt hat. „Du kleiner Wildfang, reis dich gefälligst zusammen, sonst gibt es Ärger und zwar gewaltigen.“ Sakazuki sieht finster und böse zu der kleinen Lilly, die ihm einfach nur die Zunge rausstreckt und zu den beiden anderen geht. „Das ist mir egal. Mach ruhig, aber meine Brüder werden dich verprügeln und auseinander nehmen“ Ja die kleine Lilly ist frech und vorlaut und zeigt nicht oft Respekt gegenüber den Admirälen. So wurde sie von Kuzan auf seine Schultern genommen und so ins innere des HQ gebracht. Um die andere Lilly verdunkelt sich das HQ, bis sie nur noch sich und die Admiräle sehen konnte. „Irgendwie ist es seltsam, diese Bilder zu sehen. Was war noch mal der Grund, dass die mich gejagt haben?“ Das Feld des Geschehens verändert sich und wird dunkel und finster bis sie allein in einem Wald steht und herum irrt. Sie wird von irgendetwas erschreckt, genau diese Gestalt sieht finster und unheimlich aus, als diese sie auch noch angriff, war es aus. Nach diesem Bild wacht Lilly wieder auf und das unerhofft mit einem Keuchen, weil was sie zuletzt gesehen hat, war eher was für einen Alptraum, als für eine Erinnerung. Sie hat sich aufgerichtet und keucht sichtlich. Sie vergräbt ihr Gesicht in der Decke, sie will sich beruhigen. //Was ist das für ein Traum geworden, der ist ja nicht normal!// Sie keucht immer noch, bis ihr jemand die Decke von ihrem Gesicht nimmt und sie ansieht, sie sieht diese Person auch an. Er lässt die Decke fallen und streicht ihr über die Wange, wo sich eine Träne hinunter verirrt hat. //Was hast du nur geträumt das du weinen musst?// „Hey, alles in Ordnung, der Traum ist vorbei. Der muss ja furchtbar gewesen sein, wenn du davon weinst?“ Lilly nickt nur leicht, bis sie was seltsames spürt. //Kann das sein?// Sie sieht auf ihren rechten Arm, der vollständig gebrochen sein müsste, doch der schmerzt überhaupt nicht. Sie sieht Law mit einen fragenden und bittenden Blick an. „Würdest du den Gips abmachen, bitte?“ Seine Reaktion auf diese „blöde“ Idee ist eindeutig. Er zieht ein grimmiges Gesicht, damit sie versteht dass das nicht geht. Doch als er sie noch mal ansieht, beschließt er sich es zu wagen. Er löst den Gips an ihrem rechten Arm und es ist echt seltsam, vor allem für ihn. Ihr Arm müsste gebrochen sein, aber der ist vollkommen geheilt. Lilly lächelt ihn an, als sie ihren Arm zu bewegen versucht. //Der ist geheilt!!// „Der ist echt praktisch über Nacht geheilt, aber wieso so schnell?“ Schnell ist nicht das richtige Wort dafür, weil es nicht üblich ist, das sich die Knochen innerhalb von einigen Stunden zusammen fügen. Selbst Law sieht überrascht aus. //Wow, Wünsche gehen also doch noch in Erfüllung.// bei seinem Gedanken grinst er, ohne Lilly anzusehen. Er fängt an ihren Arm mal abzutasten und nichts, ihr Arm ist vollständig geheilt. „Nicht schlecht, der ist geheilt und das obwohl das dein schlimmster Bruch gewesen ist.“ Er kann sich das nicht erklären, aber er ist sichtlich erleichtert das Lillys Zustand sich bessert. Lilly nickt zu ihm und dreht ihren Arm hin und her. „Ich glaube das hängt mit meiner Fähigkeit zusammen. Ich bin echt froh das der wieder in Ordnung ist. Aber wieso sind dann die anderen Brüche nicht auch wieder verheilt?“ //Komisch normalerweise, heilt das schneller und fast zeitgleich.// Law sieht Lilly an und freut sich sichtlich dafür, das ihr Arm wieder in Funktion steht, aber fragt sich auch ob der andere auch geheilt ist. „Was ist, würde mich wundern, wenn der andere nicht auch geheilt ist?“ Bei seiner Frage grinst Lilly ihn an, sie will es mal hoffen. Und tatsächlich auch ihre Elle und Speiche ihres linken Armes sind geheilt und das heißt, dass sie ihre Arme wieder bewegen kann. Doch ihr Bein ist immer noch angeschlagen und gebrochen. Aus Freude darüber das sie ihre Arme wieder zusammen gewachsen sind, umarmt sie Law, der ihre Umarmung gerne erwidert. Doch durch den Schwung muss er sie halten, sonst würden beide nach hinten umfallen. Lilly interessiert das weniger ihre Arme sind geheilt und nicht mehr gebrochen. Und sie stört sich auch nicht daran Trafalgar Law einen gesuchten Piraten zu umarmen, auch wenn sie noch nicht weis, was das für eine Verbindung zwischen ihr und der Marine ist, wird sie es herausfinden und das bald. Nach dieser Umarmung löst sich Lilly von Law, der sie dieses mal loslässt. //Ich würde es besser finden, wenn sie es dennoch nicht übertreiben würde. Ich hab mich erst von gestern erholt. Und man bin ich müde// Er sieht Lilly noch kurz zu, dann ließ er sich einfach nach hinten fallen und landet mit einer kleinen Drehung auf dem Kissen, auf dem Lilly gelegen hat. Sie sieht noch wie er nach hinten fällt und sieht ihn an. Doch ihm fehlt nichts, er ist wirklich schnell eingeschlafen. //Und wo schlafe ich dann?// Denkt sie sich noch, weil ja jemand anderes ihr Bett jetzt blockiert. Sie sieht zu dem Bullauge und sieht das sie unter Wasser sind, dennoch sieht sie das es mitten in der Nacht sein muss. Sie geht zu Laws Schreibtisch und setzt sich auf dem Stuhl und macht es sich am Schreibtisch bequem, schaltet das Licht aus und so schläft sie auch ein. Kaum das sie eingeschlafen ist, träumt sie weiter wo sie aufgehört hat. So öffnet sie ihre Augen und sieht sich in dem dunklen Zimmer um. //Wenn das so weitergeht, schlaf ich nur tagsüber und bin nachtaktiv.// Sie macht es sich wieder auf dem Schreibtisch bequem, bis sie zwei Arme um sich spürt, die sie in ihr Bett ziehen. Doch Lilly will sich nicht wehren, sie ist zu müde und hat keine Lust sich zu verteidigen, so schläft sie in ihrem Bett zwar, aber nicht alleine. *************V*I*E*L*E*N**D*A*N*K******************** So ich hoffe diese Kapi hat euch gefallen Eure Satomi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)