As sweet as cake [Reader X Kozato Enma] von Asphalt ================================================================================ Kapitel 1: Strawberry --------------------- Irgendwie erinnert mich Enma sehr an Tsuna, aber er ist mir komischerweise sympathischer als Tsunayoshi XD Vielleicht liegt es daran das er nicht so viel rumheult..Es könnten einige Spoiler vorhanden sein, für diejenigen die im Manga noch nicht bei der Inheritance Ceremony Arc angelangt sind. Und irendwie, ist der Reader in dieser Geschichte der Mann (no offence :D)und beschützt den Jungen ôo Viel Spaß beim Lesen! As sweet as cake - [Reader X Kozato Enma] _ Seit einem Jahr lebst du nun allein in Japan und du kommst unerwartet gut zurecht, eigentlich hast du mit mehr Schwierigkeiten in einem fremden Land gerechnet, aber alle Menschen hier sind sehr freundlich und haben dir geholfen dich einzugewöhnen. Heute wollen deine Eltern dich besuchen kommen um zu sehen wie du lebst, eigentlich sind sie zwar dagegen gewesen, aber da dies schon immer dein Lebenstraum gewesen ist, haben sie nach einigen Überlegungen doch zu gestimmt. Da du sie mit einer Torte überraschen willst, bist du gerade auf dem Weg in die nächstgelegene Bäckerei. _ In einigen Stunden würden sie da sein und da du keine Eile hast, trödelst du ein bisschen und schaust dich auf dem riesigen Wochenmarkt um. Bei einem Händler entdeckst du einige rote Äpfel die sehr lecker aussehen doch du erinnerst dich selbst daran, dass du nur hier bist um eine Torte zu kaufen und gehst weiter. Auf dem Weg zu deinem Stammladen begegnest du einigen Schulkameraden, da einer von ihnen dein bester Freund ist, bleibst du stehen um dich mit ihm unterhalten zu können. »Heeey ____. Schön dich zu sehen! Ist das heute nicht extrem schönes Wetter!« »Ja Ryohei, das ist es.« Mit einem Schmunzeln siehst du ihn an und er scheint nur so vor Energie zu strotzen. Du kennst ihn schon länger, da du ihn über das Internet kennen gelernt hast und nur wegen ihm bist du ausgerechnet nach Namimori gezogen anstatt in irgendeine größere Stadt wie zum Beispiel Tokio. »Hast du dich eigentlich entschieden ob du endlich in meinen Boxlcub eintreten willst? So eine extreme Kämpferin wie dich können wir gut gebrauchen!« »Ja und meine Antwort ist die selbe wie jedes Mal, du weißt das mein Herz für Kendo schlägt. Ryohei wir sehen uns morgen in der Schule, ich muss zur Bäckerei, ich bekomme nachher Besuch von meinen Eltern und muss noch einiges vorbereiten, sorry.« »Ah! Richte ihnen einen extremen Gruß von mir aus! Bis dann ____!« Mit einem harten Schlag auf die Schulter verabschiedet er sich von dir und zieht mit seinen Kumpanen weiter. Manchmal fragst du dich, ob er dich nicht für ein Mädchen sondern für einen seiner Kumpels hält. Nach 5 Minuten stehst du endlich vor der Namimori Bäckerei und trittst ein. »____! Freut mich das du hier bist, willst du das Übliche?« Die ältere Dame die diesen Laden führt, ist dir seid deinem ersten Besuch hier sympathisch und sie ist wie eine Oma für dich. Jedes Mal wenn du vorbei kommst, nimmt sie sich extra Zeit für dich. »Diesmal nicht Mizuki-san. Ich würde gerne eine deiner Erdbeertorten kaufen, ich kriege nachher noch Besuch.« »Einmal Erdbeertorte, kommt sofort Schätzchen!« Pfeifend holt sie eine der Torten aus dem Kühlraum nebenan und verpackt sie in einem Karton. Währenddessen schaust du dich um und entdeckst außer dir niemanden in der Bäckerei, um diese Uhrzeit scheint hier nicht viel los zu sein. »Hier, bitte sehr.« Dankend nimmst du sie und gibst Mizuki-san das Geld. »____ willst du nicht ein wenig hier bleiben und einer alten Frau Gesellschaft leisten?« Eigentlich willst du so schnell wie möglich wieder zu Hause sein um noch ein wenig zu putzen, aber ihr kannst du einfach nichts abschlagen und so nimmst du an einem Tisch am Fenster platz. _ Da du zu lange mit Mizuki geredet hast, - diese älteren Leute hatten wirklich viel Interessantes zu erzählen - musst du dich beeilen, denn deine Eltern werden in einer halben Stunde bei dir Zuhause sein und läufst eilig durch die Straßen. Dabei weichst du den wenigen Menschen aus, die dir begegnen und im Weg sind. Ein paar Meter vor dir, siehst du schon die Straßenecke hinter der deine Wohnung liegt, also rennst du etwas schneller. Dabei hältst du den Karton mit der Torte darin fest in deinen Händen. Gerade als du um die Ecke biegst, prallst du mit einem anderen Körper zusammen und der Karton samt Torte fliegt in einem hohen Bogen in die Luft. Während du schmerzvoll mit dem Hintern auf dem harten Asphalt landest, siehst du wie die Torte wieder nach unten kommt und sie direkt auf dem Kopf der Person, die du eben umgerannt hast, landet. Mit Entsetzen erkennst du, dass es sich um einen Jungen mit roten Haaren handelt und die Sahne der Torte ist überall auf ihm verteilt. »Oh Gott, sorry! Ich wollte nicht das das passiert!« Auf allen Vieren krabbelst du zu ihm herüber, ziehst ein Taschentuch aus deiner Hosentasche und versuchst ihm das klebrige Zeug wenigstens aus dem Gesicht zu entfernen. »Aahh, macht nichts, ich bin Schlimmeres gewöhnt.« Erst jetzt bemerkst du die kleinen frischen Kratzer, Prellungen und blauen Flecken die seine Arme, Beine und Teile seines Gesichts zieren. Deine Augen verengen sich ein wenig, du hast solche Menschen immer gehasst die auf anderen herumhacken. »Warte, du hast da noch mehr auf der Wange.« Während du ihn weiter versuchst zu säubern, legt sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen. »Puh, dein Gesicht ist sauber, aber den Rest kriegen wir so nicht raus. Meine Wohnung ist gleich da vorne, da kannst du dich duschen wenn du möchtest. Das ist das Mindeste das ich tun kann.« »Ni-..Nicht nötig, danke. Ich muss los.« Damit springt er auf, wirft dir ein kleines Lächeln zu und verschwindet in die Richtung aus der du gekommen bist. Ein seltsamer Junge, findest du. Als du noch deinen Gedanken nachhängst, wirfst du einen flüchtigen Blick auf deine Armbanduhr und stellst fest, dass deine Eltern in 10 Minuten kommen. Schnell springst du auf und rennst zu deiner Wohnung, die Torte kannst du jetzt wohl vergessen. _ Vor deiner Haustür angekommen, siehst du deine Eltern auf der Fußmatte vor deiner Haustür sitzen und eilst auf sie zu. »Sorry, Mum und Dad. Mich hat jemand aufgehalten.« Deine Mutter sieht dich mit einem warmen Lächeln an und dein Vater wuschelt dir durch die Haare. »Macht doch nichts mein Kind, wir sind ohnehin etwas zu früh hier.« Schnell kramst du deinen Hausschlüssel aus deiner Hosentasche und schließt die Tür auf. »Kommt erst mal rein, ich mach euch einen Kaffee. Ich hab euch so viel zu erzählen!« _ Am nächsten Tag siehst du auf deinem Heimweg von der Schule eine Person am Fluss sitzen und sie bekommt dir sehr bekannt vor, also gehst du vorsichtig einige Schritte an sie heran. Es ist der Junge von gestern und er scheint seine Hose zu nähen. »Ähm..Darf ich fragen was du da tust?« Er zuckt zusammen und dreht seinen Kopf langsam in deine Richtung, als er dich erkennt, reißt er die Augen auf während sein Gesicht rot anläuft. »Haben dich etwa wieder irgendwelche Leute verprügelt? Ich hab gestern schon deine ganzen Verletzungen bemerkt.« Du hockst dich neben ihn auf die Wiese und schaust auf das Wasser, was sich durch die Sonne orange färbt. Die Sonne geht allmählich unter und du fragst dich was er um diese Zeit noch hier macht, da du fast jeden Tag Kendotraining hast, ist es für dich schon zur Normalität geworden, erst um diese Zeit nach Hause zu kommen. »Ja, sie lassen mich einfach nicht in Frieden..Dabei mache ich überhaupt nichts.« Ein Schnauben kommt aus deiner Richtung, typisch diese Typen, sie suchen sich immer die Hilflosen aus. Sie machen einfach alles was ihnen gefällt und trampeln auf jedem rum der ihnen über den Weg läuft und ihnen nicht passt. »Sie haben nicht das Recht dazu. Tz, sie sollten sich lieber mit Leuten in ihrer Gewichtsklasse anlegen. Auf welche Schule gehst du eigentlich? Ich hab' dich noch nie hier gesehen.« Als du ihn wieder ansiehst, bemerkst du, dass er mittlerweile seine Hose fertig genäht und wieder angezogen hat. »Namimori Middle School. Ich bin erst vor kurzem mit ein paar Freunden hier her transferiert.« Erstaunt hebst du eine Augenbraue, du gehst auf dieselbe Schule und er ist dir bis jetzt nicht aufgefallen, obwohl er mit seinem roten Haar doch ziemlich heraussticht. »Auf die gehe ich auch, obwohl ich wahrscheinlich eine Klasse über dir bin. Ich bin nämlich in der Dritten. Wie gesagt, das mit gestern tut mir wirklich leid.« Du reichst ihm deine rechte Hand und schaust ihm mit einem leichten Lächeln an, irgendwie findest du ihn..putzig, mit einem anderen Wort kannst du ihn einfach nicht beschreiben, es passt wie die Faust aufs Auge. »Ich bin ____ ____. Freut mich.« Etwas verlegen blinzelt er dich an und starrt auf deine Hand, anscheinend scheint er zu überlegen, ob er sie nehmen soll oder nicht. Dann ergreift er sie zaghaft und du drückst seine ein wenig. »Kozato Enma.« »Ah..Enma-kun okay. Der Name passt zu dir. Um nochmal auf die Leute zu kommen die dich verprügeln, wieso zeigst du sie mir nicht mal? Ich bin im Disciplinary Committee und Hibari wird sicher nichts dagegen haben, wenn ich mir einige Störenfriede zur Brust nehme.« Leicht schüttelt er den Kopf und sieht dich an. »Nicht nötig ____-senpai. Das brauchst du nicht tun.« Obwohl er das sagt, nimmst du dir vor, zukünftig deine Pausen mit diesem Jungen zu verbringen und ein Auge auf ihn zu haben, damit ihm nichts mehr zustößt. Vielleicht kannst du dann diesen Mistkerlen gehörig deine Meinung geigen. »Wenn du meinst. Aber wenn sie mir begegnen, kann ich für nichts garantieren.« Du genießt die nächsten Minuten der Stille und siehst zufrieden dabei zu wie Enma sich neben dir etwas entspannt und ebenfalls auf die glitzernde Oberfläche schaut. Nach einer Weile verrät dir ein Blick auf die Uhr, dass du dich wirklich auf den Heimweg machen solltest, es wird langsam dunkel. Außerdem hast du keine Lust irgendwelchen zwielichtigen Typen zu begegnen und dich mit ihnen beschäftigen zu müssen. Denn mittlerweile bist du ziemlich müde und die Erschöpfung durch das intensive Training macht sich langsam aber sicher auch bemerkbar. »Hey, Enma. Ich muss leider los, es wird schon spät. Man sieht sich.« Als du aufstehst, klopfst du dir den Dreck von deinem Rock und legst eine Hand auf seine Schulter, dabei wirfst du ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. »Gute Nacht senpai.« »Danke. Dir auch Kleiner.« Mit diesen Worten winkst du ihm ein letztes Mal zu, läufst den Grashang hinauf und verschwindest. _ Am nächsten Tag begibst du dich zur Schule und hältst die ganze Zeit Ausschau nach dem kleinen Rothaarigen mit den vielen Pflastern im Gesicht, du kannst ihn aber nirgendwo entdecken. »____!« Überrascht, dass er so früh auf ist, drehst du dich in die Richtung aus der Ryohei auf dich zu gejoggt kommt. »Morgen, was machst du denn schon hier?« Normalerweise kommt er erst kurz vor Schulbeginn mit seiner Schwester Kyoko, doch heute ist er allein und eine Stunde vorher da. Du bist immer um diese Uhrzeit hier, da du einigen Papierkram von Hibari erledigen musst und er meist ein Meeting um diese Zeit abhält. »Ich will heute ein extremes Training vor der Schule machen! Nächste Woche ist schließlich das große Turnier!« »Achso.« »Musst du wieder Sklavenarbeit für Hibari erledigen?« Mit einem leisen Lachen schüttelst du den Kopf und gehst auf das Schultor zu und trittst hindurch um nicht zu spät zum Meeting zu kommen, auf Stress mit Hibari hast du nämlich nicht wirklich Lust. _ In der ersten Pause suchst du fast das gesamte Schulgelände nach Enma ab und findest ihn nirgendwo. Wo steckt er bloß? Als du in der Nähe des Hintereingangs stehst und überlegst wo du als Nächstes suchen sollst, hörst schon von weitem eine Prügelei und das Lachen von einigen Oberschülern. »Hah! Schaut mal, der währt sich nicht mal!« Mit einer leisen Vorahnung rennst du los um den armen Schüler vor diesen Idioten zu retten. Als du bei der kleinen Gartenlaube ankommst und dahinter schaust, siehst du Enma auf dem Boden liegen, zusammen gerollt um weniger Verletzungen davon zu tragen. Um ihn herum stehen mindestens fünf Schüler aus einer deiner Parallelklassen. »HEY! Ihr Arschlöcher, hört sofort auf!« Erschrocken drehen sich die Angreifer zu dir um und erstarren. Ihr Anführer sieht dich nur abschätzend an und scheint sich nicht im Klaren darüber zu sein wer du bist. »Scheiße!« Der Boss dreht sich zu einem seiner Kumpels und sieht ihn fragend an. »Was denn? Das ist doch nur ein kleines Mädchen das mitspielen will.« »Bo-..Boss! Das ist kein kleines Mädchen! Sie ist der Vizepräsident des Disciplinary Comitees und genauso schlimm wie Hibari!« Sein Anführer hebt nur unbeeindruckt eine Augenbraue und sieht ihn ungläubig an, zu seiner Verteidigung musst du sagen, dass du wirklich nicht so aussiehst als könntest du gut aussteilen, aber genau das verschafft dir in dem meisten Kämpfen einen großen Vorteil. »He, Dickerchen! Wenn du willst können wir es gerne ausprobieren, ob du mich schlagen kannst.« Ein selbstsicheres Grinsen breitet sich auf deinem Gesicht aus und du gehst einen Schritt auf die Bande zu, ohne Enma aus den Augen zu lassen. Die Vier, die dich erkannt haben, weichen ein Stück zurück. Nur der, der sich unbedingt mit dir anlegen will, bleibt da wo er ist und sieht dich weiterhin abschätzend an. »Püppchen, du willst dich mit mir anlegen? Gerne.« Kurz nachdem er gesprochen hat, fliegst du förmlich auf ihn zu und boxt ihm mit einer Geschwindigkeit in den Magen, dass er den Schlag nicht mal kommen gesehen hat. Während er sich vor Schmerzen nach vorne krümmt, rennen die anderen verängstigt in Richtung Schulgebäude und du verpasst dem Jungen vor dir einen Hieb in die Seite. Wie ein nasser Sack liegt er auf der dreckigen Erde, während er vor sich in wimmert. »Tz. Schwächling.« Wirklich viel ausgehalten hat er ja nicht. Ein leises Wimmern und das Rascheln von Klamotten macht dich wieder auf den bis eben am Boden liegenden Enma aufmerksam. Sofort läufst du zu ihm und hilfst ihm sich aufzurichten. »Hey Enma-kun alles klar?« »Geht scho-..schon.« »Warte, ich bring dich zur Krankenstation.« Du legst dir seinen rechten Arm über die Schulter, stützt ihn mit der anderen an der Hüfte und bemerkst wie du beobachtet wirst. Als du einen Blick nach oben wirfst, entdeckst du Hibari an einem der Fenster im zweiten Stockwerk stehen, mit den Armen vor der Brust verschränkt. Mit einem letzten Blick auf dich und einem kleinen Nicken, dreht er sich um und geht. Anscheinend hat er den Kampf auch mitbekommen und wollte kurz bevor du gekommen bist eingreifen. Langsam begibst du dich mit Enma an deiner Seite zur Krankenstation. Kurz nachdem ihr den Gang betretet in dem die Station liegt, kommt euch eine der Schwestern entgegen. Wie es aussieht hat ihr jemand Bescheid gegeben das es einen Verletzten gibt. Mit ihrer Hilfe bringst du den Rothaarigen in das Zimmer und setzt ihn vorsichtig auf eines der Betten. »Schwester, so wie es aussieht sind es nur ein paar Kratzer, wenn es Ihnen nichts ausmacht, kümmer ich mich darum.« Mit einem Nicken, stellt sie einen Verbandskasten und einige Schmerztabletten neben Enma auf das Bett. Danach geht sie in den Nebenraum. Du siehst ihn etwas genauer an und fängst an ihn zu verarzten. »Danke.« Ohne den Blick zu heben, nickst du nur und fragst dich, wieso du nicht eher bemerkt hast, was ihm wieder angetan wurde. Du hast dir schließlich vorgenommen ihn zu beschützen. Still schweigend klebst du die letzten Pflaster auf seine Wunden und gibst ihm zwei Tabletten. Dann gehst du rüber zur Spüle um ein Glas mit Leitungswasser zu füllen. Als du wieder vor ihm stehst, hältst du es ihm wortlos unter die Nase und wartest bis er die Medizin genommen hat. Während du ihm dabei zusiehst, wie er die bitteren Pillen hinunterschluckt und dann etwas Wasser trinkt, bemerkst du wieder einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen und das er dich anstarrt. Ohne das er es bemerkt, hebst du die linke Hand und pickst ihm in die Wange. Mit weit aufgerissenen Augen und etwas erschrocken sieht er zu dir auf. Du zuckst einfach nur mit den Schultern und siehst ihn mit einem schiefen Grinsen an. »Sorry, wollt' ich schon immer mal machen.« Ein kleines Lächeln ziert sein Gesicht und kurz darauf brecht ihr beide in Gelächter aus, warum weißt du nicht, aber irgendwie hat es die Atmosphäre ein wenig aufgelockert. »So, ich muss wieder in den Unterricht. Du solltest dasselbe tun, wenn es dir besser geht, sonst hast du bald Hibari am Arsch.« Leicht pattest du ihm auf die Schulter und begibst dich in Richtung Klassenzimmer. _ Nach der Schule lehnst du am Schultor und hoffst das du Enma abfangen kannst, damit er nicht wieder in so eine Situation wie vorhin gerät. Du beobachtest die Schülergruppen wie sie sich auf den Heimweg machen und entdeckst die Truppe von Sawada Tsunayoshi. Der Silberhaarige, der gerne mit seinem Dynamit rumfuchtelt, ist laut – wie immer – und scheint sich über irgendwas aufzuregen, dabei betont er mehrmals das Wort Juudaime. Tz. Er hat sich auch schon öfters mit dir angelegt, aber zu seinem Leidwesen immer den Kürzeren gezogen. Hinter ihm entdeckst du endlich den Rotschopf auf den du schon die ganze Zeit wartest, er ist einer der Letzten die die Schule verlassen. »Enma-kun!« Als er aufblickt und dich bemerkt, errötet er. Du ignorierst es einfach, bei ihm scheint das nämlich mittlerweile zur Normalität geworden zu sein. »____-senpai. Was machst du noch hier?« »Ich hab auf dich gewartet, hast du vielleicht Lust auf Eis essen?« Hoffnungsvoll und mit einem Lächeln schaust du ihn an und wartest darauf, dass er dir antwortet. »I-..Ich weiß nicht.« »Ach komm schon~ Ich würde mich wirklich freuen.« Er sieht dich an, als wüsste er nicht so ganz ob du das wirklich ernst meinst und denkt nach. Nach einer Weile stimmt er dir zu und du gehst mit ihm zu deiner Lieblingseisdiele in der Innenstadt. »Sag mal, wie kommt es eigentlich das du so schüchtern bist?« Fragend blickst du ihn von der Seite an und legst deinen Kopf leicht schief. »Es war schon immer so. Ich kommuniziere nicht gern mit Fremden.« Während er beim Laufen die ganze Zeit auf den Boden starrt, überlegst du dir warum sich eigentlich noch nie jemand genauer mit ihm beschäftigt hat. Er ist ein ziemlich nettes und vor allen Dingen niedliches Kerlchen, aber vielleicht bist du auch die Einzige die das so sieht. »Also ich mag dich.« Jetzt ist er knallrot im Gesicht und beschleunigt seinen Gang. Dann setzt er sich an einen Tisch vor der Eisdiele die nur noch einige Meter von dir entfernt ist. Anscheinend hast du ihn verlegen gemacht und mit einem Schmunzeln lässt du dich - bei ihm angekommen- gegenüber von ihm nieder, um in direkt anschauen zu können. »Du bist so süüüß!« Geschockt sieht er dich an und schaut nach einigen Sekunden verlegen zur Seite. »Hey~ Du kannst mich ruhig anschauen Enma-kun.« Während du ihn immer noch dazu bringen willst dich anzuschauen, kommt ein Mitarbeiter des Eiscafés an euren Tisch und fragt nach euren Bestellungen. »Hmm..Also ich hätte gerne einen Bananensplit.« »Zwei Kugeln Erdbeereis.« Nachdem er eure Wünsche notiert hat, verschwindet er wieder hinein. »Sag mal Enma, hast du eigentlich eine Freundin?« Er reißt den Kopf hoch und sieht dich mit geweiteten Augen an. Du kannst dir ein kleines Lachen nicht verkneifen, er ist wirklich zum anbeißen. »Ne-Nein..« »Gut.« Während ihr euer Eis verspeist, wird das Thema nicht mehr angeschnitten und ihr unterhaltet euch über belanglose Themen. Du erfährst, dass er wohl einer Art Gang angehört – was du ihm zuerst nicht geglaubt hast – und das er bis vor ein paar Wochen noch auf die Shimon Middle High School gegangen ist. _ Da du unbedingt darauf bestehst ihn nach Hause zu bringen – er hat für das Eis bezahlt, in ihm steckt ein echter Gentleman – seid ihr nun auf dem Weg zu ihm und du bist schon gespannt wo er wohnt und vor allen Dingen wie. »Du brauchst das wirklich nicht zu machen, senpai.« »Ach quatsch, ich hab heut eh kein Training und ich will wirklich nicht, dass die Typen von vorhin sich an dir rächen nur weil ich ihren Boss verprügelt hab.« Daraufhin schweigt er und führt dich in eine bessere Gegend des Viertels in dem du wohnst. Er scheint wohl etwas mehr Geld zu besitzen als du gedacht hast. Als er stehen bleibt, erstreckt sich vor dir ein riesiger Vorgarten und auf dem Grundstück steht ein großer Bungalow. »Wir sind da.« »Wohnst du hier etwa alleine?« »Nein, ein Teil meiner..Gang lebt mit hier.« Erstaunt über dieses riesige Bauwerk, bemerkst du gar nicht wie sich Enma auf den Weg zum Gartentor macht und es durchschreitet. Erwartungsvoll sieht er dich an. »Senpai.« »Hm? Achja, warte auf mich!« Schnell läufst du zu ihm und ergreifst seine Hand. Wie erwartet leuchten seine Wangen rot auf, aber du meinst ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht und ein Funkeln in seinen Augen zu sehen. »Kann ich mit rein kommen? Ich möchte noch nicht nach Hause.« »Sich-..Sicher.« Zusammen geht ihr Hand in Hand den Weg zur Haustür hinauf und tretet ein. Genau in diesem Moment hast du dir vorgenommen den Zustand mit der fehlenden Freundin ganz schnell zu ändern. Dieses kleine Schnuckelchen würdest du so schnell nicht wieder hergeben. _ Ufff, das Ganze ist ja mal viel länger geworden als meine anderen OS ôo Ich hoffe es freut sich jmd. über diesen kurzen oneshot :D Wer Fehler findet kann sie behalten oder mir zuschicken~ Glg, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)