Durch die Zeiten von DhalaElenaAngel (oder die Wahrheit dahinter) ================================================================================ Kapitel 45: Ausgerechnet Huffelpuff... -------------------------------------- Merlin, sein Schädel pochte, das war das Erste, das er feststellte. Er fühlte sich als hätte eines von Hagrids Tierchen ihn zum Spielen benutzt. Langsam strich er mit der Hand über seinen Bauch – und stockte. Keine Schwellung, keine Bewegung! Nein! Entsetzt und abrupt setzte er sich auf. „Nein!“ Überrascht wandten alle sich um, geschlossen. Da erst fiel Harry auf, dass die Krankenstation, in der er einmal mehr gelandet war, voller Leute war. Er sah die drei blonden Köpfe der Malfoys und mehrere rote Flecken dazwischen. „Harry!“, strahlte Tom in dem Moment. Er trat zu seinem Geliebten, küsste ihn sanft. „Du bist wieder wach!“ „Tom.. Tom, wo... ? Das Baby!” „Welches davon?”, fragte Severus nur amüsiert, er hielt seinen kleinen Enkel immer noch in den Armen, nein, eigentlich schon wieder, wobei er froh war, dass sich herausgestellt hatte, dass sein Haar ein dunkleres Rot hatte, als das der Weasleys. „Was?“, fragte Harry verwirrt, streckte aber seine Hand nach dem Bündel aus, dass sein Vater in den Armen hielt. Er lächelte, als er das Baby bekam, sah es an. So klein und putzig. Und dann öffneten sich die Augen. Er musste kichern. Sie hatten denselben Farbton, wie die Augen. Das musste er von Tom haben. Allerdings waren die Haare lockig. „Ein Junge...“ „Und ein Mädchen,“ lächelte Lucius, legte das andere Baby daneben, dass das Greinen angefangen hatte, aber aufhörte, als Harry ihm verwundert über die Wangen strich. „Zwei?“, fragte er irgendwie ratlos, starrte dann auf seinen wieder ziemlich flachen Bauch. Wie hatten die denn in ihm Platz gefunden? Nun, zumindest erklärte es aber wohl die Fußballspiele, die in seinem Bauch stattgefunden hatten. „Wir waren genauso überrascht,“ lächelte Tom, er setzte sich zu seiner kleinen Familie, sah zu, wie Harry die beiden Kleinen auf die Arme nahm und einfach nur zufrieden lächelte. „Nicht mal Poppy hat damit gerechnet. Aber das erklärt, warum du unbedingt die größere Wiege wolltest, wenn es Jemand geahnt hat, dann wohl du.“ „Ich...?!“ Tom lachte leise, stupste Harrys Nase an und küsste ihn, unterstützte den Jüngeren, der ihre Kinder hielt. „Du, “ nickte er. „Danke...“ Harry lächelte und kuschelte sich etwas an den Älteren. „Unsere Kinder...“ „Kinder, die noch dringend einen Namen brauchen, Sohn,“ erinnerte Severus die Beiden. „Nun? Ich warte, da müssen zwei Leute in den Stammbaum eingetragen werden!“ „Öhhh...“, Harry sah ratlos zu Tom. „Ein... ein Name? Tom?“ Tom lächelte etwas, stupste die Nase seiner Tochter an, die darauf einfach nur einmalig reagierte. Sie schnappte sich den Finger, der schuldig war – und biss zu. „He, du Monster!“, lachte Tom. Zum Glück hatte das Kleine noch keine Zähne. Aber sie schien durchaus erstaunliche Fähigkeiten zu entwickeln. „Nenn sie nicht so!“ Tom lachte, küsste den Jüngeren und dann seine Tochter. „Wie nennen wir sie dann?“, fragte er. „Catharine Lily vielleicht?“, schlug er vor. „Dann können wir sie Cat nennen.“ Er strich über ihre Ohren, lächelte, als sie, wie ihr Daddy, zu schnurren begann. Harry kicherte. Er sah es jetzt schon. Da hatte jemand seinen Daddy aber im Griff. Vollkommen. Und wenn sie erst mal erwachsen werden würde... dann würden einige sich wünschen, nie geboren worden zu sein, daran hatte er keinerlei Zweifel. „Der Name gefällt mir, “ stimmte er leise zu. „Nur... was für ein Nachname?“, frage er dann etwas hilflos. Im Grunde wusste er nicht mal so genau, welchen er hatte. „Snape Riddle natürlich,“ hauchte Tom. „Nur im Gegensatz zu dir ohne Bindestrich.“ Harry lächelte und nickte, küsste seine Tochter, die ihren Kopf zufrieden in seiner Armbeuge versteckte, schmatzte und weiter schlief. „Und was ist mit dem Kleinen?“, er blickte in die intelligenten, dunkelroten Augen, die Tom und ihn fragend ansahen. Als wüsste er sehr genau, was vor sich ging, auch die kleinen Katzenöhrchen an seinem Kopf zuckten herum. „Neo Sebastian,“ schlug Severus vor. Er strich seinem kleinen Enkel über die Haare, lächelte, als dessen Kopf sich ihm zuwandte. „Tom?“. Fragte Harry. „Mir.. würde es gefallen...“ „Gern, Gandpa,“ grinste der Angesprochene. „Ist damit dem Stammbaum genüge getan?“ „Nicht ganz...“ „Was denn noch?“ „Paten,“ erinnerte Severus den Älteren. „Merlin, wie vergesslich bist du eigentlich?!“ Harry grinste. „Luc!“, rief er sofort. „Für Cat! Jetzt, wo er sich so gut mit kleinen Mädchen auskennt! Denn Cat wird sicher oft da sein, um seine Kleine zu besuchen!“ Lucius starrte den Jungen an, dann das kleine Kind, das in genau dem Moment den Kopf schief legte und ein gurgelndes Geräusch von sich gab. Eines, das viel, viel Ärger versprach. Doch noch bevor er etwas sagen konnte, hörte er, wie seine Frau begeistert klatschte. „Und ich bin ihre Patentante! Dann hat sie auch eine Frau zum Reden! Außer, ihr wollt sie über ihre Tage aufklären? Oder über Verhütung? Und Jungs?“ „Jungs?“, kiekste Tom entsetzt. „Sie ist erst ein paar Stunden alt! Da gibt es keine Jungs! Und es wird sie für eine lange Zeit nicht geben!“ Jeder in diesem Raum, abgesehen von Lucius und Tom, rollte mit den Augen. „Und bei Neo... Remus, “ bat Harry. “Denn… Siri wird der zweite Gramps…” „Harry...;“ flüsterte Remus, vollkommen verdattert und überrascht von dieser Geste. „He! So alt bin ich nicht!“, lachte Sirius, doch er wuschelte Harry, sehr zu dessen Missmut durch die Haare. „Allerdings werde ich nur zu gern diesen Job mit Gruffy teilen.“ „Black, pass auf, was du sagst!“, knurrte Severus. „Ich hab nichts Böses...!“ „Aufhören, alle Beide!“, blaffte Tom ungehalten. „Wenn ihr streiten wollt, da ist die Tür!“ „Der zweite Pate?“, fragte Severus daher nur. Er wollte sich nicht streiten, nicht heut. „Hmmm,“ Harry sah Tom an: „Vorschläge?“ „Bella.“ „Jop.“ „Damit hat sich das erledigt,“ nickte Tom nur. „Tom...?“ „Was, Kitten?“, fragte Tom sanft, er hatte Harry den kleinen Jungen abgenommen und hielt ihn, doch nicht lange, schon hatte Severus ihn ihm wieder weggeschnappt. Also schlang er seine Arme um seinen Geliebten. „Wann kann ich von der Krankenstation und... Merlin! Das Zimmer! Wir brauchen doch das Zimmer! Wir... haben es noch nicht gerichtet?!“ „Ich habe es,“ meinte Tom nur sanft. „Während du Unterricht hattest. Ich wollte nicht, dass du sich überhebst, wenn du hilfst. Du übertreibst es nämlich immer! Das Zimmer wartet nur auf die beiden Rabauken.“ Erleichtert nickte Harry. „Wann kann ich hier raus?“ Poppy lachte nur, als sie das hörte, aber sie konnte es dem Jüngeren nicht verdenken. „Morgen,“ versprach sie. „Aber ich will, dass du erst mal noch hier bleibst, also in Hogwarts,“ fügte sie eilig an. „Für eine Woche zumindest. Um sicher zu sein, dass die Kinder und du wirklich in Ordnung sind.“ Harry nickte nur. Hauptsache nicht auf der Krankenstation. Doch dann, auf ein Mal, fiel sein Gesicht. „Harry?“, fragte Tom sanft. „Was... was ist danach?“, fragte er leise. „ich... mag die Kleinen nicht allein lassen, aber... der Unterricht!“ Er wusste, Bildung war wichtig und sein Vater wollte, dass er das letzte Jahr beendete. Das brachte Severus tatsächlich zum Lachen. „Nun, dann wirst du wohl Heimunterricht erdulden müssen,“ stellte er nur fest. „Ist ja nicht das erste Mal.“ Er verstand seinen Sohn. Er würde seine Kinder auch nicht allein lassen wollen. „Nach den Osterferien kannst du normal in den Unterricht gehen und zwischen den Stunden zu den Kleinen gehen, um zu sehen, wie sie mich in den Wahnsinn treiben. Oder jeden Anderen, der eine Freistunde hat.“ Erleichtert sackte Harry in die Kissen zurück. Er fühlte sich immer noch so müde, doch er hielt seine Tochter eng an sich gedrückt. Er sah irritiert auf, als sie hochgehoben wurde, sah, wie Tom sie nahm, küsste und dann an Sirius weiter gab, der seltsame Grimassen zog. Auch Severus hatte irgendwann Neo an Remus verloren, worüber er nur sehr bedingt glücklich zu sein schien. „Tom?“, fragte Harry unsicher. „Schlaf,“ bat Tom sanft. „Du bist noch ganz müde. Es ist alles in Ordnung, wir kümmern uns im die Kleinen und morgen wird Severus sich wünschen, nie ein Kind gehabt zu haben,“ er grinste. „Denn dann werden sie bei ihm Einzug halten und das wird das letzte Mal gewesen sein, dass er für mindestens eine Woche eine Nacht durchgeschlafen hat!“ Severus hob bei dem Kommentar nur eine Augenbraue. „Und du denkst, das wird das erste Mal sein, dass ich eine Woche keinen Schlaf bekomme?“, fragte er nur zynisch. Als Harry krank geworden war, hatte er den gesamten Monat nicht geschlafen, was aber niemand wusste, wie er dachte. Er beobachtete, wie sein Sohn tatsächlich schnell wieder in den Schlaf abdriftete, vollkommen erschöpft von dem anstrengenden Tag. „Oh, und nur, um das gleich klar zu stellen: Kein Sex mehr, bis ich einen Verhütungstrank habe! Keine weitere Schwangerschaft in den nächsten drei Jahren!“ Tom lachte nur, nickte aber dann. Das war eine Einschränkung, mit der zu leben er nur zu gern bereit war. EPILOG Dreizehn Jahre später „Ha! Ich hab ihn!“, strahlte Cat, wirbelte den neuen Besen kunstvoll in der Hand. Einen Nimbus 3,8, das Beste, was auf dem Markt für Geld zu bekommen war. „Danke, Gramps Siri!“ Sirius strahlte nur und drückte das Mädchen, dass ihrem Vater wirklich ähnlich war. Sie hatte inzwischen hüftlange, lockige Haare, immer noch große, grüne Augen und verdammt lange Wimpern. Und ja, sie ließ die Jungs nach ihrer Pfeife tanzen, wie auch immer sie gerade Lust dazu hatte. Der Einzige, der immun war, drückte gerade Moony die Luftröhre ab – für ein altes, staubiges Tränkebuch. Der Junge hatte wirklich verdammt viel von seinem anderen Großvater. Ihn musste man an den Ohren aus Laboren und Büchereien zerren. „Jetzt gewinn ich das Quiddichturnier bestimmt!“ „Du gewinnst es seit drei Jahren,“ erinnerte Tom seine Tochter sanft. Sie war das erste Kind, dass schon in der Grundschule als Sucherin in die Hausmannschaft hatte wechseln dürfen. Von wem sie das Talent hatte, war eindeutig. Und diese Stunts, die sie immer abzog! Ihm blieb jedes Mal das Herz fast stehen, nicht, dass sie das sonderlich rührte. „Und wenn es mal wieder nicht läuft, machst du dem armen Sucher der Gegenmannschaft wieder schöne Augen und schnappst ihm den Schnatz vor der Nase weg,“ lachte Narcissa nur, sich an das letzte Spiel gegen Ravenclaw erinnernd. Der Sucher wusste vermutlich bis heute nicht, wie das genau gelaufen war, so sehr hatte er sich von den ach so harmlosen, grünen Augen gefangen nehmen lassen. „Was?!“, japste Tom. „Sie tut … was? Spinnst du? Du bist Dreizehn! Gerade mal so eben! Wie kommst du...?!“ Draco gab nur ein unbestimmbares Geräusch von sich, bevor er eine weitere Scheibe Gurke auf seiner Waffel drappierte und das alles anschließend mit Tabasco übergoss. Damit hatte Cat immerhin ein Jahr später angefangen, als seine Älteste... „Daaaaaaaaaaaaaaad,“ stöhnte Cat nur. „Sei doch nicht so altmodisch! Mag ja sein, dass man in deiner Zeit Hundert sein musste, aber jetzt nicht mehr! Und Daddy hat sich auch nicht so angestellt!“ „Was?“, mit einem anklagenden Blick bedachte Tom seinen Ehemann, der ein Ebenbild der perfekten Unschuld zu sein schien und ihn nur mit großen, grünen Augen fragend ansah – während er seine Marmelade mit Tabasco verfeinerte. Diese letzte Information erst mal von sich schiebend fragte er: „Du wusstest es?! Wie kannst du sie denn lassen? Sie ist ein Kind!“ Harry hob nur eine Augenbraue. „Und?“, fragte er nur. „Sie muss es wissen, ich hab ihr nur Sex verboten, bis sie fünfzehn ist und Narcissa hat mit ihr über Verhütung geredet.“ „Raaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“ Lucius nickte nur zustimmend leidend und warf einen Blick auf seine eigene Tochter, die inzwischen Cat umarmt hatte und ihn angrinste. Ja, die Beiden waren auch noch wirklich befreundet. Ein Alptraum. Oh, und hatte er schon seine sechs Enkelinnen erwähnt? Alle rothaarig, um das Ganze noch schlimmer zu machen? Und die nichts mehr liebten, als morgens in sein Schlafzimmer zu stürmen, ihn als Trampolin zu missbrauchen und an seinen Haaren zu ziehen? Ein Mal war er aufgewacht und zum Frühstück gegangen, aber das Gröhlen um ihn herum hatte sogar ihn geweckt. Er hatte zuerst nach seinem Frühstück gesehen, Potter aber nicht entdeckt. Ja, und dann hatte er in den Spiegel gesehen. Die kleinen Rabauken hatten ihm die Haare geflochten!! Mit rosa Bändchen! Und... und... ihm Herzchen in die Haare gesteckt! Ihm! Dem bösen Lucius Malfoy! Und Bella hatte auch noch Fotos davon! Mädchen waren schrecklich! Viel zu schnell, zu neugierig, zu frühreif und... warum konnte sein Sohn nicht endlich selbst einen Sohn bekommen? Er sah auf Draco – der mal wieder schwanger war. Mit Mädchen Nummer sieben. Er hatte die vielen Mädchen auf den Tabasco geschoben und versucht, Draco von dem Höllenzeug fern zu halten. Das würde er nie wieder tun. Ein Schwangerer ohne seine Gewürze... Lucius schauderte. Und gebracht hatte es offensichtlich auch nicht wirklich was. Außerdem war es ihm ein Rätsel, wieso Draco immer wieder irgendwas tat, um sich in ein Mädchen verwandeln zu lassen, wobei Harry nach Kind vier und fünf – ein infernales Zwillingspärchen, dass Fred und George locker in den Schatten stellen konnte, irgendwas getan hatte, dass diese Verwandlung nicht mal mehr nötig war, um schwanger zu werden, das aber nicht mal er selbst gewusst hatte, weswegen es nur wenige Wochen später zu Schwangerschaft fünf und Kind sechs gekommen war. Ein Alptraum für einen Malfoy! Erst gab es generationenlang kein einziges Mädchen und dann wurde sein Haus, ausgerechnet, während er am Leben war, zu einer Mädchenerziehungsanstalt! Oh, er Armer er! Immer traf es ihn! Immer, immer, immer! Neo, der sich bis jetzt mit seinem Gramps über einen neuen Trank aus dem neuen Buch unterhalten hatte, wo auch Remus mitdiskutierte, sah auf, um zu sehen, was seine Schwester nun schon wieder angestellt hatte, doch was er sah, brachte ihn zum Grinsen. Lucius Malfoy, der seinen Kopf wie ein Hauself auf den Tisch krachte. „Was hat er denn nu schon wieder? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Cat im Moment nichts Schlimmes getan haben kann, “ verteidigte er seine Schwester. Sie konnte schrecklich sein, aber gerade im Moment war ihr schlimmstes Verbrechen wohl dieses schreckliche, mädchenhafte Gekicher. Severus hob nur eine Augenbraue und blickte zu seinem besten Freund. „Frag nicht,“ riet er dem Jungen, wuschelte über seine Haare. „Dann kannst du auch keine Antworten bekommen und glaub mir, das ist meist das Beste.“ Harry dagegen grinste nur: „Ganz einfach, Söhnchen, Lucius lässt sich so schön leicht aus der Ruhe bringen, dass Jeder es gern tut,“ er biss genüsslich von seiner neuesten Kreation ab, ohne zu merken, dass alle in seiner Nähe grün wurden. „Harry! Sporn sie nicht auch noch an!“ „Doch!“ „Nein!“ Toooooooooooooooom! Er ist soooooooo gemein....!“, schniefte Harry, stand auf und rannte zu seinem Mann, schmiss sich ihm in die Arme. Er hörte nicht das Lachen von Bella oder sah nicht den verzweifelten Versuch von Narcissa, ihr Getränk bei sich zu halten, oder Dracos schadenfrohes Gesicht. Verdattert sah Tom auf seinen kleineren Ehemann herunter, der sich an ihn klammerte und aufschluchzte. Was war denn nun kaputt? Sonst war Harry doch auch immer so ausgeglichen! Es hatte nur eine Ausnahme gegeben und das... sein Blick streifte über seine Kinder, sah dann zu Severus und zog seine Augenbrauen zusammen. „Toll gemacht!“, doch dann fiel sein Blick, den letzten Beweis suchend, auf Harrys Teller, was einen leichten Grünschimmer auf seinem Gesicht auslöste. Waffel mit Nutella, Rührei und Tabasco. Örks. Um es freundlich auszudrücken. Merlin, nein! Die Hölle! Doch er musste grinsen. Trotz Allem, er drückte Harry an sich. „Wann hattest du vor, es mir zu sagen?“ „Gar nicht!“, grinste Cat nur, die auf ein Mal neben den Beiden aufgetaucht war. „Er wollt wissen, wie lang du brauchst, um es zu bemerken!“ „Neo?“, fragte Severus entsetzt, als auch bei ihm die Puzzleteilchen langsam an ihren Platz fielen. „Was?“, fragte der unschuldig. „Wir haben ihn neulich essen sehen! Und da haben wir nachgefragt!“ Severus schüttelte ungläubig den Kopf. Kein Wunder, dass Harry in letzter Zeit wieder so launisch gewesen war, obwohl er das seit Jahren nicht mehr gewesen war! Und das gerade jetzt, wo Harry Direktor geworden war! Na ja, er war es schon seit fünf Jahren, aber trotzdem... er selbst war nur noch Stellvertreter und heilfroh darum, er konnte sich endlich der Forschung widmen... „Harry?!“ Harry wischte sich die Tränen ab und grinste den Anderen an. „Drei Monate,“ kicherte er. „Und dieses Mal wusste ich es sofort, nur du hast wieder ewig gebraucht!“, er piekte den Älteren mit seinem Finger. „Poppy meint, es werden wohl wieder zwei sein.“ „Harry!“, lachte Tom, wirbelte den Anderen herum, bevor er ihn wieder abstellte. „Das sind Nachrichten!“ „Ja, wieder jahrelang keinen Schlaf oder morgens magische Vermehrung und kein Platz mehr im Bett, “ diagnostizierte der Grünäugige amüsiert. Ja, er war tatsächlich inzwischen Direktor. Seit er erfahren hatte, wessen Seele er hatte, sozusagen. Er war irgendwann einfach stutzig geworden, dass das Schloss nichts mehr liebte, als ihm zu helfen, dass er jeden noch so geheimen Gang und jede noch so gut geschützte Knutschecke fand. Allerdings erinnerte er sich kaum an Etwas, das Meiste waren nur verschwommene Schatten, Tom hatte ihn gebeten, nicht weiter zu forschen, er wusste nicht, warum, aber er hatte sich daran gehalten. Der Andere wusste meist, was besser war. Er vertraute Tom, er stellte diese Aussage nicht in Frage, Tom wusste oft eher, wie weit er sich belasten konnte, als er selbst. Tom lachte nur, er hob Harrys Kopf und küsste ihn: „Und ich dachte, du hättest plötzlich angefangen, Kaffee zu trinken,“ flüsterte er. „Örks! Dad, Daddy, hört auf damit! Das ist ja eklig!“ Harry hob eine Augenbraue, sah seine Slytherintochter herausfordernd an. „Wenigstens gewinne ich so nicht meine Quiddichspiele!“ Cat beschränkte sich wieder mal darauf, nur ihre Augen zu verdrehen. Eltern! Wer auch immer die erfunden hatte, musste zu dem Zeitpunkt stockbesoffen gewesen sein. Es gab Dinge, die wollte man als Tochter lieber nicht wissen. Wirklich nicht. Aber darum kümmern tat sich ja auch Niemand. „Oi, Brüderchen! Gehen wir fliegen?!“ „Ich... bleib lieber mit beiden Füßen auf dem Boden,“ wehrte Neo seine Schwester ab. „Und ich hab noch ein Buch zu lesen.“ „Hufflepuff!“ „Slytherin!“ „Schisser!“ „Du kannst nicht Parsel sprechen!“ „Hrmpf!“, und schon schmollen sie sich wieder gegenseitig an. „Hufflepuff,“ murmelte Severus, der immer noch nicht darüber hinweg gekommen war, dass gerade sein Enkel in diesem Haus gelandet war. Und das, trotz der Tatsache, dass er Parsel verstand und als Haustier eine schwarze Kobra hatte. Er lernte, wie ein Ravenclaw, konnte denken, wie ein Slytherin und schaffte es nach HUFFLEPUFF! Merlin, mit seiner Familie ging es immer rapider bergab. Harry lachte nur, als er das sah. Er war einfach nur glücklich. Die letzten dreizehn Jahre waren durchaus anstrengend gewesen, aber auch schön. Mit den Kindern und Tom. Der Ältere hatte sie in jeden Ferien woandershin mitgenommen, er hatte große Teile der Welt gesehen und immer Arme gehabt, in die er sich flüchten konnte, dazu lustige Streitereien mit Draco, der Weasleybrutmaschine spielte, Ron, der für die Popularisierung der Insel sorgte, seine eigenen Kinder, die gesund und zufrieden waren und mit Sicherheit mindestens so groß, wie Tom werden würden. Er legte seine Hand auf den Bauch. Seine nächsten Kinder auf dem Weg... er hatte einen Job, den er, auch, wenn er anstrengend war, gern machte, er hatte Unterstützung und Freunde. Er konnte es doch gar nicht besser haben. Manchmal wachte er immer noch auf, in Toms Armen und hatte Angst, dass alles nur ein Traum gewesen sein könnte. Aber meist wurde er sehr schnell daran erinnert, dass es die Realität war. Und er liebte es.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)