Heartbeating von rikku1987 (NamixRobin) ================================================================================ Kapitel 5: Lets handle this little Girl --------------------------------------- Mit vielen hatte ich gerechnet, aber das war einfach unglaublich. Wir, das heißt Califa und ich, standen vor dem großen Herrenhaus des Bürgermeisters. „Oh Man, das wird echt ne Menge Arbeit.“ Ich seufzte, doch Califa lächelte nur. „Keine Sorge, Nami, das geht schneller von der Hand, als du denkst.“ „Meinst du echt. Na schön, wenn du das sagst.“ „Ah, guten Morgen, die Damen, ich hab schon auf sie gewartet.“ „Guten Morgen, Herr Eisberg, schön sie zu sehen. Wollen wir dann gleich anfangen?“ „Natürlich, bitte folgen sie mir. Also zuerst die Eingangshalle.“ Er öffnete die große Tür und mir fiel die Kinnlade runter. Ja, das war wirklich eine Eingangshalle. Mein Güte, die Eingangshalle wat größer als meine ganze Wohnung. „Was denken sie. Ich hatte an etwas mehr Licht gedacht. Sie ist nämlich meist recht dunkel und ich muss die Lampen immer an lassen. Aber das ist ja nicht wirklich Energiesparend.“ „Mmhh, was denkst du Nami.“ „Also ich, äh, naja, man könnte ein Oberlicht in die Tür einbauen, außerdem vielleicht eine hellere Farbe, die das Licht besser spiegelt. Ein leichter Pastellton vielleicht.“ Califa und Herr Eisberg folgten meinen Ausführungen interriesiert und ich atmete innerlich erleichtert auf. „Das sind gute Ideen, und ich denke, das wir dass so machen werden, oder was meinen sie Herr Eisberg.“ „Ja, sehr gut, so machen wir es.“ „Gut, Nami, da dass deine Idee war, möchte ich dich bitten, gleich den Tischler an zurufen und ihm den Auftrag zu erteilen, und sie Herr Eisberg zeigen mir bitte die anderen beiden Zimmer.“ Ich war erstaunt, dass Califa alles so leicht von der Hand ging. Jetzt war ich alleine in der großen Halle. Ich rief den Tischler an und dieser erklärte sich sofort bereit, einen Mitarbeiter zu schicken, der sich die Tür mal ansah. Ich sah auf die Uhr, es war erst um 10. Ich musste also weitere 5 Stunden warten, bis ich sie wieder sah. Aber gegen einen Anruf hatte ja wohl niemand etwas. „Hallo?“ „Hey, ich bin es.“ „Hey, meine Süße, wie geht’s dir, warum rufst du an, ist irgend etwas passiert?“ „Nein, es geht mir gut, ich wollte nur nicht solange warten, bis ich deine Stimme wieder höre. Ich weiß, ziemlich kindisch, was?“ Am anderen Ende der Leitung hörte ich sie auflachen. „Nein, absolut nicht, es ist irgendwie süß. Also, was machen wir heute Abend, irgendetwas besonderes geplant?“ „Wir könnten uns einen Film ansehen, und dann, naja,“ ich wurde rot. Ich spürte förmlich wie sie am anderen Ende grinste. Es klingelte. „Du ich muss Schluss machen, der Tischler ist gerade gekommen.“ „Wir sehen uns heute Abend, Süße. Ich liebe dich.“ Die letzten Worte klangen so zärtlich, das ich fast anfing zu weinen. „Ich dich auch, bye.“ Ich ging zur Eingangstür, und ließ den Tischlermeister eintreten. „Guten Tag, junge Frau, mein Name ist Ecki. Ich komme wegen dem Oberlicht für die Tür.“ Der junge Mann lächelte warm. Er hatte ne ganz schön lange Nase. Seine Kappi versteckte den Großteil seines Gesicht. „Sehr schön, es handelt sich auch gleich um diese Eingangstür hier.“ Er musterte die große Tür uns seufzte. „In Ordnung, ich denke, das kriege ich hin. Ich werde morgen mit einem Kostenvoranschlag kommen, wenn das okay ist?“ Ich nickte und er machte sich daran, die Tür auszumessen und sich, leicht murmelnd, ein paar Zahlen auf zuschreiben. „Moment mal, dieses Zeichen auf ihrer Mütze kenne ich. Sagen sie, ist ihnen der Name Lysopp ein Begriff?“ Der junge Mann drehte sich um und nickte. „Ein Azubi aus unserer Firma, netter Junge und sehr ehrgeizig, aber manchmal hat er zuviel Hummeln im Hintern.“ Lachend nickte ich. „Ja, das kenne ich:“ „So, ich denke ich hab alles. Ich mach mich dann mal wieder auf den Weg.“ „Vielen dank und grüßen sie Lysopp von mir.“ Er winkte und ging. „Nami, kommst du mal kurz.“ Califa stand am Eingang eines kleinen Nebenraumes. Sie führte mich hinein und schloss die Tür hinter mir. Ich schluckte, irgendwie überkam mich gerade ein ganz ungutes Gefühl. Langsam, mit einem kalten Lächeln auf den Lippen, kam sie auf mich zu. „Wie ich hörte, bist du jetzt mit Robin zusammen. Weißt du,“ wieder einen Schritt gehend, stand sie jetzt bedrohlich nahe vor mir. Ich wollte zurückweichen, aber der Raum war recht klein und ich hatte keine Möglichkeit, an ihr vorbei zu kommen. „Ich hatte lange vor dir etwas mit ihr und ich muss sie bewundern, sie hat Geschmack.“ Sie streichelte meine Wange und ich wollte geschockt zurückweichen, aber hinter mir war nur die Wand. Plötzlich schnellte sie vor und küsste mich hart. Ihr rechtes Bein presste sich zwischen meine, und mit ihren Händen drückte sie mich gegen die Wand. „Bitte, hör auf damit.“ Sie lächelte kalt und begann ihr Bein auf und ab zu bewegen. Unwillkürlich musste ich stöhnen. „Anscheinend gefällt es dir, was?“ Ihre rechte Hand begann meine Brüste zu massieren. Ich bäumte mich mit aller Kraft auf, und schubste sie zurück. Sie stolperte und landete auf dem Boden. Schnell rannte ich an ihr vorbei und raus aus dem Haus. „Mmhh, das tu gut.“ Ich lag nackt auf dem Sofa und Robin massierte mich. Die Geschehnisse mit Califa ließ ich erst einmal ruhen. Aber sie hatte etwas mit Robin, das gab mir zu denken. Hoffentlich machte sie keinen Ärger. „Iiiick, was machst du denn, lass das.“ In Gedanken versunken merkte ich nicht, das sie jetzt an ganz anderen Stellen massierte. „Ich will dir doch bloß einen Gefallen tun.“ Vorsichtig stieß ich sie von mir weg. „Hör mal, obwohl ich nichts lieber täte, als mich jetzt mit dir zu vergnügen, kann ich heute einfach nicht.“ Wie zur Untermalung musste ich gähnen. „Ich bin einfach müde und möchte schlafen.“ Sie setzte einen Schmollmund auf. „Komm schon, sei nicht böse:“ Ich kuschelte mich an sie. „Bin müde, muss schlafen.“ Und dann merkte ich, wie ich in den Schlaf glitt. Ich spürte, wie sie mich auf die Stirn küsste, dann eine Decke über uns legte. Sie ist einfach wundervoll. Und sie an meine Seite wissend, schlief ich ein. Blut strömte über den Boden. Califa seufzte und wusch sich die Hände. Dann ging sie zum Safe und drehte vorsichtig daran. Das Schloss knackte und zum Vorschein kam ein kleines Päckchen. Sie öffnete es und musste unwillkürlich lächeln. „Da ist es, wunderschön.“ Eigentlich hatte sie gehofft, noch ein bisschen mit der kleinen Nami spielen zu können, leider aber wurde die Zeit knapp. Sie musste ihren Plan wohl etwas beschleunigen. Ihr Handy klingelte. „Ich hab es.“ „Sehr gut, dann bring es her, was ist mit Eisberg?“ Ihr Blick fiel auf die Leiche zu ihren Füßen. „Der ist nicht mehr.“ „Okay, dann bring es mir jetzt, dann erhältst du deine Bezahlung.“ „Wie du willst. Und es war wirklich das letzte Mal?“ „Ja, danach trennen sich unsere Wege.“ Seufzend legte sie auf. Jetzt wird sie sich ihr Geld holen, dann den nächsten Flieger nehmen. Vor übermorgen früh wird ihn niemand finden. Und bis dahin ist sie über alle Berge. Was wollte er eigentlich damit. Für ihn war es doch völlig wertlos. Aber ihr sollte es ja egal sein. Schon bald wird sie irgendwo am Strand sitzten, irgendwelche Cocktails schlürfen und schönen Mädchen hinterher schauen. Wer weiß, vielleicht kriegt sie auch mal eine ins Bett. Aber das hatte noch Zeit, erstmal brauchte sie Geld und das würde er ich geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)