Fight for Sanji von Sanji (ZoSa || AceSan Fortsetzung von Wettschulden sind Ehrenschulden!) ================================================================================ Kapitel 6: Gestrandet --------------------- So, hier ist jetzt das nächste Kapitel mal sehen wie es weiter geht *g* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Stöhnend öffnete Sanji seine Augen, schloss sie aber sofort wieder, als er von der grellen Sonne geblendet wurde. Alles tat ihm weh und er brauchte einige Sekunden, um zu realisierte was überhaupt passiert war. Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Sturm hatte ihn direkt ins eiskalte Meer befördert, aber er hatte nochmal Glück gehabt... „Endlich wieder wach?“, riss ihn plötzlich eine Stimme aus den Gedanken, so das Sanji erschrocken zusammen zuckte. Langsam öffnete er die Augen und drehte den Kopf zur Seite und erblickte Ace, der neben ihm im Sand saß und ihn ancheinend schon längere Zeit beobachtete. Ächzend richtete Sanji sich in eine sitzende Position auf und schaute den Schwarzhaarige an. „Warum bist du mir nach gesprungen? Du kannst doch garnicht schwimmen“, fragte der Blondschopf und hielt sich den Kopf. Die Ankunft auf der Insel war für ihn alles andere als sanft verlaufen.... Als er das hörte musste Ace grinsen. „Ich bin dir garnicht nachgesprungen, ich wollte dich noch festhalten, aber leider hab ich selbst den Halt verloren.“ Dann drehte er sich etwas zur Seite, so das Sanji an ihm vorbei schauen konnte und deutete hinter sich. „Er ist uns nachgesprungen.“ Sanji blickte an Ace vorbei und sah Zoro nur einige Meter weiter am Strand liegen. Er konnte sich kaum noch an die Ereignisse erinnern, dafür war er zuviel damit beschäftigt gewesen, sich und den Sommersprossigen bei dem extremen Wellengang über Wasser zu halten, aber jetzt wusste er wenigstens warum sie noch am Leben waren. Ohne Zoro wären sie sicher abgesoffen. „Geht es ihm gut?“, wollte Sanji wissen und kämpfte sich auf die Beine, um anschließend zu dem Schwertkämpfer zugehen und sich neben ihm auf die Knie fallen lies. Ace folgte ihm schweigend und nickte auf Sanjis Frage hin. „Außer ein paar Schrammen hat er wohl nichts abbekommen.“ Jedenfalls konnte er bei seiner flüchtigen Untersuchung sonst nichts weiter feststellen. Sanji legte dem Schwertkämpfer die Hand auf die Wange, welche sich recht warm anfühlte, aber das lag wohl an der Sonne. Hier sollte er aber wirklich nicht rum liegen, da konnte man sich wirklich schnell einen Sonnenstich holen, so wie die Sonne auf den Sand knallte. Kurz schaute er sich um und entdeckte dann einige Palmen am Rand des Strands, die ihnen etwas Schatten spenden würden. „Wir sollten ihn da rüber schaffen“, meinte er an Ace gewandt und legte seine Arme um Zoro, um ihn hoch zu heben. Doch bevor er den Grünhaarige auch nur einen Zentimeter vom Boden bekommen konnte hatte der Sommersprossige das schon für ihn erledigt. Auf Sanjis fragenden Blick antwortete er nur lächelnd: „Ruh du dich lieber aus, ich mach das schon.“ Bevor Sanji auch nur etwas erwidern konnte, hatte sich der Sommersprossige in Bewegung gesetzt, um seine Last nur wenig später unter der Palme wieder abzulegen. Der Koch folgte ihnen schweigend und lies sich anschließend wieder neben dem Grünhaarigen nieder. Erst dann schaute er sich etwas genauer um, auch wenn er nicht viel sehen konnte. Vor ihnen erstreckte sich der weite Ozean und sonst waren sie von Sand und Bäumen umgeben. Er fragte sich wo sie hier gelandet waren... Ace hingegen stand wieder auf und wandte sich dem Meer zu. Der Schwarzhaarige schob seinen Hut zurecht, bevor er Sanji angrinste und sagte: „Sieht so aus als hängen wir hier fest bis die anderen uns wieder aufgabeln.“ Sanji seufzte leise und schaute kurz Zoro an, bevor er sein Blick der See zu wandte. Doch dann kam ihm plötzlich eine Idee. „Vielleicht ist in der Nähe ja eine Stadt“, sagte er hoffnungsvoll, doch Ace schüttelte den Kopf. „Als ihr bewusstlos wart hab ich mich etwas umgesehen und ich glaub nicht das hier Menschen leben“, machte er Sanjis Hoffnungen zunichte. „Scheiße!“, fluchte er ungehalten und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Das waren ja wirklich tolle Aussuchten. Dann konnten sie nur darauf warten, dass die anderen sie hier aufgabelten. Sanji versuchte noch nachzuvollziehen, wie weit sie wegen dem Sturm vom Kurs abgekommen waren, doch ein leises Stöhnen erregte seine Aufmerksamkeit. Sofort wandtw er seinen Blick auf Zoro, in den langsam wieder Leben kam. Der Schwertkämpfer schlug seine Augen auf und blinzelte wegen dem hellen Licht. Auch wenn er im Schatten lag, war es doch noch hell genug. Sanji beugte sich etwas über ihn, so das dessen Gesicht Zoros gesamtes Sichtfeld einnahm. „Wie fühlst du dich?“, wollte der Smutje wissen. Einen Moment wartete der Schwertkämpfer noch, doch dann setzte er sich auf und blickte seine große Liebe an. „Gut“, antwortete er knapp, auch wenn ihm einiges weh tat. Doch er befasste sich lieber mit Sanji, musterte diesen und fragte schließlich: „Und du?“ Er machte sich größere Sorgen um den Blondschopf als um sich selbst. Sanji lächelte leicht und nickte. „Alles klar.“ Doch dann erstarb sein Lächeln auf den Lippen und er schüttelte den Kopf. „Aber jetzt sind wir auf einer verlassenen Insel gestrandet und haben keine Ahnung wo wir sind.“ „Na toll“, murrte der Schwertkämpfer und lehnte sich an die Palme hinter sich. Mit Sanji alleine hätte es noch durchaus romantisch sein können, doch mit dem Streichholz an ihrer Seite konnte er das völlig vergessen. Der würde ihnen sicher keine ruhige Minute lassen, um so oft wie möglich in Sanjis unmittelbarer Nähe zu sein. Sanji musterte Zoro kurz, stellte aber fest, dass er wirklich nicht verletzt war und erhob sich schließlich. „Da wir hier nicht so schnell weg kommen, sollten wir uns nach was zu Essen und einem Unterschlupf umsehen“, meinte er und schaute die beiden Piraten an. Sie hatten schließlich keine Ahnung wann die anderen hier auftauchen würden, da sie nicht mal wussten wo sie waren, geschweige denn ob sie noch lebten... Ace kam auf die beiden zu und nickte. „Gute Idee, ich hab schon Kohldampf“, antwortete der Sommersprossige grinsend und Zoro verkniff sich die Bemerkung, dass er und sein Bruder ständig Hunger hatten. Direkt vor Sanjis Augen sollte er wohl keinen Streit vom Zaun brechen. Und schon machten sich die Piraten auch schon auf den Weg. Zum Glück herrschte auf der Insel ein angenehmes Klima, so dass die drei auf ihrem Weg durch den Dschungel nicht ins Schwitzen kamen. Erleichtert registriere der Smutje, dass es hier wenigstens genug Obstbäume gab und das ein oder andere Tier hatte er auch schon entdeckt. Brauchten sie nur noch einen Fluss oder ähnliches und schon währe für die Ernährung gesorgt. Fehlte nur noch ein passender Unterschlupf für die Nacht, denn er glaubte kaum dass die anderen heute noch hier auflaufen würden. Während Sanji über ihre Lage nachdachte, bekam er garnicht mit, wie Zoro und Ace schon wieder aneinander gerieten. „Denk bloß nicht, dass du dich jetzt wieder an Sanji heranschmeißen kannst!“, grollte der Schwertkämpfer leise. Ace schaute Zoro kurz an, bevor er kopfschüttelnd sagte: „Ihr seit garnicht mehr zusammen. Außerdem liegt die Entscheidung immer noch bei Sanji.“ Er hatte den Koch immer noch nicht aufgegeben, besonders nicht seit gestern Abend. Heute hatte der Blondschopf zwar noch kein Wort darüber verloren, aber bis jetzt war auch keine Gelegenheit dazu, sie waren ja nie alleine. Und jetzt würden sie das auch erst mal nicht sein, der Grünhaarige passte auf wie ein Luchs... „Das ist doch alles nur deine Schuld!“, fuhr der Schwertkämpfer auf, doch dabei musste er wohl etwas zu laut gewesen ein, denn Sanji drehte sich zu ihnen herum und der Blick den er ihnen zuwarf war nicht gerade freundlich... „Wir hocken hier am Arsch der Welt fest und ihr habt wieder nichts besseres zu tun, als euch zu streiten!“ Jetzt wusste er warum Nami immer gemeckert hatte, als er sich mit Zoro noch tagtäglich in der Wolle gahabt hatte. Die beiden trugen nicht unbedingt zu seiner guten Laune bei, denn er hatte gerade festgestellt, dass seine Kippen total durchgeweicht waren. Kein Wunder, bei so einem unfreiwilligen Tauchgang... Wenn er davon keine mehr retten konnte, dann war er wirklich im Arsch, aber sowas von! „Ich hab garnichts gemacht, er...“, fing Ace an sich zu verteidigen, wurde aber sofort von dem Smutje unterbrochen. „Es ist mir egal wer angefangen hat, hört auf damit!“ Zoro grummelte etwas leise in seinen nicht vorhandenen Bart, schwieg sonst jedoch, fürs erste jedenfalls. Es brachte ihm nichts, jetzt mit Sanji zu streiten, außerdem wollte er das garnicht. Doch natürlich wäre Zoro nicht Zoro, wenn er nicht weiter versuchte, seinen Standpunkt klar zu machen. „Ich sags dir nur noch einmal, Finger weg von dem Koch!“, zischte er dem Sommersprossigen zu und könnte ihm schon wieder so eine reinhaue, als er dieses dreckige Grinsen sah. „Und wenn nicht?“, fragte er seinen Konkurrenten provozierend und blickte nach vorn, zu dem Grund ihres Streits. „Dann wirst du mich echt mal kennen lernen!“ Es war doch alles nur die Schuld von dem Streichholz! Wenn er nicht wieder aufgetaucht wäre, dann hätte er sich mit Sicherheit nicht mit Sanji gestritten und alles wäre okay, Und jetzt nahm sich die Feuerfresse so was raus! „Kannst es ja mal versuchen“, gab Ace grinsend von sich und Zoro musste sich wirklich beherrschen, nicht sein Schwert zu ziehen und dem Schwarzhaarigen zu zeigen wo der Hammer hing. „Ruhe jetzt!“, ging Sanji dazwischen und die Zornesader auf seiner Stirn verhieß nichts gutes... „Ihr zwei geht jetzt da lang und sucht nach irgendeinem verdammten Unterschlupf für die Nacht!“, wies der Koch die beiden an und zeigte hinter sich in den dichten Dschungel. „Ich suche nach Wasser und später treffen wir uns am Strand.“ Bevor ein Protest von den anderen kommen konnte, und Sanji glaubte ganz fest das es sie kommen würde, hatte sich der Smutje umgedreht und war schon im Wald verschwunden. Er brauchte von den beiden erst mal etwas Abstand. Er musste in Ruhe nachdenken, denn so konnte es mit den zweien nicht weiter gehen. Die würden sich früher oder später noch an die Gurgel springen und so wie es im Moment lief eher früher... Seufzend ging Sanji weiter und wünschte sich nichts sehnlicher als eine Zigarette... Etwas überrumpelt schauten die Piraten ihrem Koch nach. Beide dachten sich, das dass nicht Sanjis Ernst sein konnte, dich leider mussten sie feststellen, das Sanji es wirklich ernst meinte.... Während Ace noch in den Dschungel starrte, lies Zoro ein verächtliches Schnauben hören. Niemals würde er länger als nötig in der Gesellschaft des Schwarzhaarigen bleiben. „Das kannst du vergessen das ich mit dir nach einem Unterschlupf suche“, meinte er und wandte sich demonstrativ ab. Er würde schon allein ein geeignetes Nachtlager finden, dabei brauchte er die Hilfe des Zippos nicht! Ace schaute dem Grünhaarigen nach, ohne ihn auch nur mit einem Wort aufzuhalten. Sanji wäre sicher nicht begeistert, aber er selbst war ausnahmsweise einmal Zoros Meinung. Wenn sie beide zusammen unterwegs waren, dann würde das nur noch mehr Ärger bedeuten. Kurz schaute der Sommersprossige sich noch um, bevor auch er sich auf den Weg machte. Es war später Nachmittag. Sanji hatte in der Nähe einen See gefunden und wartete nun am Strand darauf, das seine beiden Nakama endlich wieder zurück kamen. Der Smutje holte seine Zigarettenschachtel und nachdem er eine heraus geholt hatte stellte er verärgert fest, dass sie immer noch zu nass waren um sie zu rauchen. Heute lief auch wirklich alles schief! Plötzlich hörte er es rascheln und blickte auf. Er sah wie Ace aus dem Dschungel trat, aber wenn er erwartet hatte, dass Zoro bei ihm war, dann wurde er enttäuscht. Kurz schaute er sich noch um, doch dann wandte er sich an den Schwarzhaarigen, welcher auf ihn zukam. „Wo ist Zoro?“, wollte er wissen. Er hätte sich auch denken können, dass die beiden niemals zusammen suchen würden. Ace lächelte verlegen und zuckte mit den Schultern. „Tut mir Leid, er wollte nicht mit mir zusammen durch den Wald ziehen.“ Das er ebenfalls keinen großen Wert auf die Gesellschaft des Grünhaarigen gelegt hatte verlor er mit keinem Wort. Sanji hingegen schnaubte verärgert. „Und er hat sich mit Sicherheit wieder verlaufen“, grummelte der Blondschopf und steckte seine Zigarette zurück in sein Päckchen. „Heute geht auch alles schief“, seufzte Sanji und schaute missmutig seine Kippen an, wenn er doch wenigstens eine rauchen könnte, dann würde die Welt schon besser aussehen. Jedenfalls etwas. Der Sommersprossige musterte das Päckchen in Sanjis Händen, das noch etwas feucht aussah. Doch da kam Ace doch eine gute Idee, die ihn zum Grinsen brachte. Er lies seine Hand zu Feuer werden und hielt sie dem Koch hin. „Soll ich sie für dich trocknen?“, wollte er wissen. So würde es jedenfalls schneller gehen, als wenn Sanji darauf wartet das sie von alleine trockneten. Sanji blickte überrascht auf und nickte dann. „Ja, das wäre nett“, sagte er und seine Laune besserte sich schlagartig, als er dem Pyromanen die Schachtel übergab. Gleich würde er wenigstens eine Zigarette haben oder nein, besser gleich zwei. Doch aus der Freude des Smutjes sollte nichts werden. Ace nahm das Päckchen in die andere Hand und hielt es so etwas über das Feuer, natürlich nicht so nah, das es verbrennen konnte. Doch plötzlich überkam den Schwarzhaarigen eine Müdigkeit und er schlief einfach im stehen ein. Mit geweiteten Augen sah Sanji zu, wie Ace seine Kippen fallen lies und sie in kürzester Zeit in Asche verwandelt hatte. Fassungslos starrte er den Älteren an. Doch er fing sich recht schnell wieder und aus seiner Fassungslosigkeit wurde Wut. Ohne weiter darüber nach zu denken holte er aus und verpasste Ace einen Tritt zwischen die Rippen, der ihn nicht nur wach machte, sondern auch unsanft in den Sand beförderte. „Ich glaub du hast sie nicht mehr alle! Und was soll ich jetzt rauchen?!“, fuhr er den Schwarzhaarigen an, der die Welt nicht mehr verstand. Irritiert blinzelte er, doch dann fiel sein Blick auf eine Ecke der Zigarettenpackung, die angesengt am Boden lag. „Waah! Tut mir wirklich schrecklich Leid!“, sagte Ace und sprang sofort auf, um sich entschuldigend vor dem Smutje zu verbeugen. Das hatte er wirklich nicht gewollt. „Das bringt mir meine Kippen auch nicht zurück!“ Ace wagte es den Blick zu heben und erblickte einen vor Wut schnaubenden Smutje vor sich. „Ich hoffe du hast wenigstens ein Quartier für die Nacht gefunden“, sagte er übel gelaunt, denn jetzt war seine Laune wirklich im Keller, da sollte der Schwarzhaarige besser mit guten Nachrichten kommen. Wie sollte er nur ohne Nikotin auf dieser Insel im Nirgendwo überleben? Eine Katastrophe!! Schnell, und vor allem eifrig, nickte der Schwarzhaarige. „Ganz in der Nähe hab ich eine Höhle gefunden.“ Sanji überlegte kurz. Eine Höhle war zwar nicht perfekt, aber besser als nichts. Ein, zur Not auch zwei Nächte würden sie das schon überleben, auch auf die Gefahr hin, dass die beiden sich die Köpfe einschlugen. Kurz schaute sich der Blonde noch um, bevor er resigniert seufzte. „Dann lass uns gehen. Zoro sammeln wir unterwegs irgendwo ein.“ Zum Strand schaffte es der Schwertkämpfer nur mit Müh und Not und dann höchstens durch Zufall... So machten sich die beiden Piraten auf den Weg und kämpften sich durch den Dschungel. Aber nicht nur Sanji und Ace, auch Zoro stapfte durch den Wald und erblickte vor sich plötzlich eine Höhle. Kurz musterte er diese. Nicht besonders groß, aber das sollte ihnen erst mal reichen, bis sie eventuell etwas anderes gefunden hatten. Kurz musterte der Schwertkämpfer noch seine Umgebung, bevor er sich in die Höhle wagte. Vielleicht war sie ja von innen größer als es den Anschein hatte, denn er hatte keine Lust, dicht gedrängt an Ace die Nächte zu verbringen, bei Sanji war das natürlich etwas anderes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)