Geister des Schreins von naru_fuchs (Eine unmögliche Liebe?) ================================================================================ Kapitel 9: Bei den Uzumakis --------------------------- Erst mal eine riesige Entschuldigung, weil ihr so lange warten musstet. Doch in letzter Zeit hatte ich viel Stress und kaum Zeit zum schreiben. Ich musste ein Dutzend Klausuren schreiben, Arbeitsproben abliefern und eine Präsentation halten. Aber zum Glück ist das erst mal vorbei.^^ Ich hoffe das Kappi entschuldigt etwas das ihr so lange warten musstet. Ich versuche mein bestes damit es nun wie gewohnt weiter gehen wird. Kapitel 9: Bei den Uzumakis (Sasuke Uchiha) Es war wirklich ein Wunder gewesen, dass mich mein Bruder hatte gehen lassen. Auch wenn ich einen gewaltigen Preis dafür bezahlen musste, für die Erlaubnis zu gehen und die Adresse von Sensei Minato. Doch war es mir wert gewesen. Zwar musste ich morgen mit meinem Bruder und seiner Freundin ins Kino gehen und anschließend was essen, was unseren Familiensinn stärken sollte. Auch wenn ein Drittel nicht wirklich zu dieser Familie gehörte und das andere Drittel zwar mit mir Blutsverwandt war, aber meiner Ansicht nach sonst nichts mehr mit meiner Familie zu tun hatte. Was sicher wieder mächtig Ärger geben würde Aber mir war das egal. Das ich heute Sensei Minato treffen konnte glich das locker wieder aus. Doch kamen die ersten zweifel auf, als ich die Adresse von Sensei Minato erreicht hatte. Und ich wurde stinksauer, weil ich erst gedacht hatte mein Bruder hätte mich herein gelegt. Denn ich stand vor der Treppe zum Inari-Schrein. Doch dann viel mir wieder ein das Sensei Minato mir mal erzählt hatte das seine Familie schon seit Generationen Wächter eines Schreins waren und auch auf den Gelände des Schreins wohnten. Doch ich hätte niemals gedacht das der Schrein von dem er sprach der Inari-Schrein war. Verunsichert sah ich die Stufen hinauf. Immerhin waren die letzten Male wo ich hier gewesen war, nicht gerade das was man wirklich schön nennen konnte. Doch dann trat ich mir selbst gedanklich in den Hintern und herrschte mich an, dass ich mich nicht so anstellen sollte. So joggte ich die Treppe nach oben und versuchte positiv zu denken. Auch wenn das nicht gerade meine Stärke war. Doch war es schnell mit dem positiv denken vorbei, als ich die Treppe hinter mir gelassen hatte. Denn ich hatte ja keine Ahnung in welchem Haus Sensei Minato nun wohnte. Und ich hatte solches Glück das gerade niemand in der Nähe war, den ich hätte nach dem Weg fragen konnte. Am liebsten hätte ich frustriert los geschrien und ein paar unschöne Flüche los gelassen. Doch erinnerte ich mich noch rechtzeitig daran, dass ich mich im Moment auf heiligem Boden befand und die Göttin Inari sicher nicht sehr erfreut wäre, wenn ich durch meine Flüche ihren Schrein beschmutze... Seit wann war ich eigentlich so gläubig? Doch scheinbar war man da oben bei der Göttin darüber froh das ich nicht geflucht hatte und schien mich dafür zu belohnen. Denn plötzlich trat Sensei Minato hinter einem Haus hervor... Doch wusste ich es nun besser. Nur dafür, weil ich beinah geflucht hätte, wurde ich nun bestraft. Denn die Person die ich für Sensei Minato gehalten hatte war eigentlich sein Sohn. Und dieser war just in diesem Moment hinter mir her und wollte mich umbringen. Aber wenigstens würde ich von einem gut aussehenden Typen umgebracht werden. Denn er war genau wie sein Vater eine Augenweide. Und beide sahen sich unheimlich ähnlich. Man hätte sie für Brüder halten können. Aber niemals für Vater und Sohn. Sensei Minato sah nämlich kaum älter aus als mein Bruder. Und dieser Junge schien in meinem Alter zu sein. Und somit war es unmöglich das sie Vater und Sohn waren. Außer Sensei Minato war um einiges älter als er aussah... Herr Gott! Ich würde gleich getötet werden! Und das Einzige woran ich denken konnte, war dieses unwichtige Zeug? Ich sollte mir lieber überlegen wie ich diesem Irren entkommen konnte. «Bleib stehen damit ich dich umbringen kann!» schrie er und schlug wieder mit seinem Schwert nach mir. Dieses Mal schaffte er es mein Shirt zu erwischen, doch mir blieb keine Zeit mich darüber aufzuregen, dass er es ruiniert hatte. Denn er schlug immer weiter mit dem Schwert nach mir und hatte dabei eine ungewöhnliche Geschwindigkeit drauf. Ich wich so schnell zurück wie ich konnte, doch schien das nicht zu reichen. Es war nur eine Frage der Zeit bis er mich traf. Und das ich mich selbst für zu langsam hielt, machte die Aussicht auf meinen baldigen Tod auch nicht besser. Wenn mir nicht bald jemand half, oder ein Wunder passierte, wäre ich hinüber. Und ich wusste nicht mal wieso! Ich traf ihn heute zum ersten Mal, also konnte ich ihm nichts getan haben. «Für das was du mir angetan hast wirst du bezahlen!» schrie der Junge und ich verstand nur Bahnhof. «Ich hab dir nie etwas getan! Ich kenn dich nicht mal!» schrie ich ihm entgegen, doch stieß ich auf taube Ohren. «Du wirst bezahlen!» Plötzlich stolperte ich und landete hart auf meinem Hintern. Das wars also gewesen. Voller Entsetzen sah ich zu dem Jungen hinauf. Dieser stach mit seinem Schwert zu, doch anstatt Angst zu haben gleich tot zu sein, war ich wie gebannt von der Kraft und Schönheit die da vor mir in Form eines blonden Jungen stand. So mussten sich Menschen immer sich eine Gottheit vorgestellt haben. Wild, beängstigend, mächtig und schöner als alles was es auf dieser Welt gab. Und da konnte man auch verstehen warum die Menschen den Göttern verfallen waren und sich immer wieder von ihnen benutzen ließen. Nur um einmal diese Vollkommenheit erblicken zu können, würde jeder freiwillig sterben. Und es war irgendwie witzig, dass ich sterben würde. Denn nur ein dummer Zufall hatte mich diesen atemberaubenden Anblick sehen lassen, von dem ich nicht mal ansatzweise gewusst hatte das er existiert. Und nun musste ich den Preis dafür bezahlen. Aber das witzigste daran war, dass ich nun nicht mehr mit meinem Bruder und seiner Freundin ins Kino gehen musste. Ich glaube was ich gerade erfuhr war Galgenhumor. Denn wenn man logisch darüber nachdachte war die ganze Sache kein bisschen witzig. Doch im Moment war logisches denken das Letzte zu dem ich fähig war. Neben dem Galgenhumor, lernte ich auch dieses Phänomen kennen, das einem weiß machte alles würde in Zeitlupe ablaufen und einem die Gelegenheit geben noch einmal sein Leben vom inneren Auge vorbeiziehen zu lassen. Diese kurzen sechzehn Jahre rauschten an mir vorbei und vieles was ich eigentlich noch klären müsste, wurde mir bewusst...schmerzlich bewusst. Es waren banale Dinge, aber auch Dinge von wirklich hoher Bedeutung. Jedenfalls für mich.Eines davon war, dass ich meinem Bruder niemals mehr sagen konnte das ich ihn, trotz allem was er getan hatte, immer noch lieb hatte. Das ich ihn niemals wirklich aus tiefstem Herzen gehasst hatte, oder es konnte. Doch nun war es zu spät. Plötzlich hörte ich eine seltsame Melodie, die mir komischerweise so vertraut war wie mein eigener Herzschlag, obwohl ich mir sicher war sie niemals gehört zu haben. Mein Körper bewegte sich von selbst, während mein Geist sich zurück lehnte und alles aus sicherer Distanz verfolgte. Neben mir Schlug die Klinge seines Schwertes auf den Boden und erzeugte ein jammerndes Klingen, was mir die Nackenhaare aufstellte. Doch kümmerte sich mein Körper nicht weiter darum und kam irgendwie wieder auf die Beine. Mein Arm schoss in die Höhe und meine Hand schloss sich um einen kühlen, hölzernen Schwertgriff. Und nun wusste ich woher diese seltsame Melodie kam. Sie wurde von der blanken tödlichen Klinge erzeugt, wenn sie durch die Luft sauste. Doch um sich das Schwert genauer anzusehen blieb mir keine Zeit. Denn der Typ hatte sich schnell davon erholt, dass ich seinem tödlichen Streich entkommen und nun auch in Besitz eines Schwertes war... Auch wenn ich keinen blassen Schimmer davon hatte wie man mit diesem kämpfte. Doch scheinbar schien meinem Körper das egal zu sein. Er wehrte jeden Schlaf mit Leichtigkeit ab und ging kurz darauf zum Angriff über. Ich drängte den Jungen zurück und war total baff über das was ich tat. Jeder Schlag war präzise und mega gefährlich. Mein Körper bewegte sich mit tödlicher Eleganz und geriet nie auch nur für eine Sekunde aus dem Gleichgewicht. Was man von meinem Gegner nicht behaupten konnte. Denn offensichtlich hatte ich ihn vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht. Nur mit großer Mühe konnte er meine Angriffe parieren, oder ausweiche. Und das machte ihm Angst, aber auch gleichzeitig stinksauer, was mir zugute kam. Er versuchte einen verzweifelten Gegenangriff, denn ich mir sofort zunutze machte. Schon segelte sein Schwert durch die Luft und blieb fünf Meter von uns entfernt im Boden stecken. Ich trat dem Jungen die Beine weg, als dieser dabei war seiner Waffe nach zu starren. Mit einem Aufschrei ging er zu Boden und ich stellte einen Fuß auf seine Brust um ihn daran zu hindern wieder auf zustehen. Nicht zu vergessen hielt ich ihm die Klingenspitze des Schwertes an den Hals um mögliche Gegenwehr im Keim zu ersticken. «Ich kenn dich nicht und hab keine Ahnung was für ein Problem du mit mir hast. Doch das ist noch lange kein Grund um mit einem Schwert auf mich los zu gehen. Kapiert?» «Fahr zur Hölle Teme!» fauchte der Junge und Hass sah ich in seinen wunderschönen Augen. Ich wollte etwas erwidern, doch wurde ich durch ein Klatschen unterbrochen, bevor ich das erste Wort ganz herausbringen konnte. Ich und der Junge sahen gleichzeitig in die Richtung aus der das Klatschen kam. An einen Kirschbaum gelehnt stand Sensei Minato und schien mir zu applaudieren, weil ich seinen Sohn besiegt hatte. Ich konnte das nicht glauben. Ich kannte ihn zwar noch nicht lange, doch wusste ich trotzdem das Sensei Minato so etwas nie tun würde. Nie im Leben hätte er sich gefreut darüber das ich seinen Sohn besiegt hatte. Himmel er hätte sicher einen Herzinfarkt bekommen, weil wir mit echten Schwertern aufeinander losgegangen waren! Er hätte uns beiden das Fell über die Ohren gezogen, weil wir so etwas unzumutbares getan hatten! «Das war beeindruckend Junge.» Diese Stimme... Sie gehörte nicht Sensei Minato. Und endlich sah ich auch die kleinen Unterschiede. Dieser Mann war ein paar Jahre älter und etwas größer als mein Sensei. Außerdem war er um einiges muskulöser, auch wenn er dadurch trotzdem noch sein feminines Aussehen behielt. Doch der größte Unterschied waren seine Augen. Sie waren rot und wenn ich rot sagte, dann meinte ich es auch so. Ich hatte überhaupt noch nie davon gehört das jemand solche Augen gehabt hatte, oder hatte. Der Mann stieß sich lässig vom Baum an und schlenderte auf uns zu. Und da bemerkte ich noch einen unterschied. Er bewegte sich wie ein Raubtier, oder jemand der irgendeinen Kampfsport betrieb. Und egal wie lässig er sich auch gab, diese Eigenart blitzte die ganze zeit durch. Er blieb bei uns stehen und lächelte mich an. Doch war dieses Lächeln irgendwie beängstigend. Er hatte so ein seltsames Leuchten in den Augen. «Es ist lange her das jemand, außer mir, meinen Enkel so nieder gemäht hat.» Enkel?! Ich starrte den Mann an und versuchte die Information zu begreifen. Dieser Mann behauptete das der Junge, den ich besiegt hatte, der Sohn meines Senseis, sein Enkel war? Was hieß das dieser Mann der Vater meines Senseis war. Doch das konnte nicht sein! Er war nur ein paar Jahre älter als mein Sensei! Jedenfalls sah er so aus. «Wien unhöflich von mir. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Kyuubi Uzumaki. Ach und meinen Enkel Naruto hast du ja schon kennen gelernt.» Der Mann sah hinunter auf seinen Enkel und schüttelte seinen Kopf, was bei dem Jungen einen trotzigen Gesichtsausdruck auf sein Gesicht zauberte. Danach sah der Mann mich wieder an. «Bitte entschuldige sein Verhalten. Er hatte eine harte Nacht hinter sich.» Ach wirklich? «Deswegen geht man noch lange nicht mit einem Schwert auf andere los!» Der Mann, Kyuubi-san, nickte. «Ja. Ich will es nicht schön reden, oder Ausreden benutzen um sein Handeln zu rechtfertigen. Er hat wirklich Mist gebaut und nichts kann es entschuldigen, dass er mit dem Kantana auf dich los gegangen ist.» «Dieser Dreckskerl hat es verdient!» schrie der Junge und konnte sich gerade so beherrschen um sich nicht an der Klinge zu verletzen, die ich ihm immer noch an die Kehle hielt. «Das bezweifle ich Naruto. Der Einzige der etwas verdient hat bist du. Und der nette...Ähm...» «Sasuke Uchiha!» antwortete ich und die Augen von Kyuubi-san leuchteten auf. «Du bist der Schüler von meinem Sohn.» Ich nickte zögerlich und es viel mir schwer mir vorzustellen das dieser Mann schon einen erwachsenen Sohn hatte... Obwohl. Das Sensei Minato einen Sohn in meinem Alter hatte war genauso schwer zu glauben. »Ah. Ich hab schon viel gutes über dich gehört. Du sollst wirklich fleißig sein und ein guter Schüler. Mein Sohn ist wirklich begeistert von dir.» Ich merkte wie meine Wangen rot wurden. Gott mir war das sau peinlich. Kyuubi-san schlang einen Arm um meine Schulter und drückte mich freundschaftlich an sich. «Also, was verschafft uns die Ehre deines Besuchs Sasuke?» «Also...Sensei Minato hat sein...Oh!» Das Buch! Ich sah mich hektisch um und entdeckte es ein paar Meter weiter rechts von mir. Ich drückte Kyuubi-san das Schert/Kantana in die Hand und lief eilig zu dem Bucg und hob es auf. Schnell prüfte ich ob alles noch heil war und seufzte erleichtert, als ich sah das ihm nichts fehlte. «Ich bring ihn um!» schallte es zu mir herüber und ich sah panisch zu dem Jungen und Kyuubi-san rüber. Dieser hielt seinen Enkel am Kragen und schüttelte seinen Kopf. «Nein, dass wirst du nicht. Wir gehen jetzt zusammen zu deinem Dad. Der macht sich gewaltige Sorgen, weil du nicht mehr im Bett warst.» Sofort sackte der Körper des Jungen in sich zusammen und sah mit einem Schmerz verzogenen Gesicht zu Boden. «Ich wollte nicht das er sich Sorgen macht.» sagte er kaum verständlich. «Das hoff ich. Und jetzt lass uns gehen.» Naruto nickte und ließ sich von seinem Ojii-san Richtung Hauptgebäude führen. Doch kaum waren sie vier Meter gegangen, da hielt Kyuubi-san an und sah zu mir. «Na komm Sasuke. Ich dachte du wolltest das Buch meinem Sohn geben?» Das wollte ich immer noch...doch. Mein Blick huschte kurz zu Naruto, doch das hatte Kyuubi-san gemerkt und lachte kurz auf, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. Genau wie bei seinem Sohn war sein lachen wunderschön, auch wenn es etwas tiefer und männlicher klang als das von Sensei Minato. «Keine Angst. Er wird sich ab jetzt benehmen...Nicht wahr Naruto?» Der letzte Satz hatte einen mahnenden Unterton, der sein Ziel nicht verfehlte. «Ja...»brummte der blonde und würdigte uns keines Blickes. «Etwas freundlicher wäre besser gewesen, aber gut. Was besseres werden wir nicht bekommen.» seufzte Kyuubi-san und lächelte mich dann aufmunternd an. «Na komm Sasuke.» rief er mir zu und schob seinen Enkel weiter. Kurz zögerte ich, doch folgte ich dann doch den beiden. Immerhin bin ich gekommen um Sensei Minato sein Buch zu geben. Und jetzt wo ich so weit gekommen war, würde ich sicher nicht kneifen. «Naruto wo warst du nur? Ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht!» Sensei Minato zog seinen Sohn in eine liebevolle Umarmung und ich konnte nicht verhindern einen kleinen Stich der Eifersucht zu spüren. Doch versuchte ich sie zu verdrängen das ich keinen Vater mehr hatte, der mich umarmte. «Es tut mir Leid Dad.» nuschelte Naruto und vergrub sein Gesicht an Sensei Minatos Brust. «Wirklich Naruto. Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein. Und nun ab mit dir wieder ins Bett. Du bist noch lange nicht wieder fit um draußen rum zu rennen.» Also um mit dem Schwert auf mich los zu gehen, fühlte er sich gut genug. Wie als hätte Senei Minato meine Gedanken gehört sah er ruckartig zu mir und blinzelte überrascht. «Sasuke? Was machst du denn hier?» Eine Hand landete auf meiner Schulter und ich zuckte kaum merklich zusammen. «Der Junge war so nett hier her zu kommen um dir dein Buch zu bringen Minato.» erklärte Kyuubi-san und lächelte seinen Sohn, dass konnte ich immer noch nicht glauben, an. «Und ich vermute das du es bei ihm vergessen hast.» Sensei Minatos Blick huschte zu dem Buch, dass ich an mich drückte und er fing an verlegen zu lächeln. «Ich hab mich schon gewundert wo es hin ist. Danke das du es mir gebracht hast Sasuke.» «Hab ich gern gemacht.» sagte ich und gab meinem Sensei sein Buch. «Also ist er wirklich dein Schüler?» fragte Naruto seinen Vater, auch das konnte ich immer noch nicht glauben und man konnte deutlich den Vorwurf in seiner Stimme hören. «Ähm...Ja!» Naruto wand sich aus der Umarmung und trat einen Schritt zurück. «Ich geh auf mein Zimmer.» nuschelte er dann kaum hörbar und rauschte danach den Flur hinunter, in dem wir Sensei Minato über den Weg gelaufen waren und verschwand am Ende links um die Ecke. Gott was war nur mit dem Kerl los? «Es wird immer schlimmer mit ihm.» seufzte Kyuubi-san. «Minato gib ihm endlich die Kräutermischung, bevor seine Hormone ihn wieder dazu bringen etwas dummes zu tun, oder zu denken.» «Ja...» sagte Sensei Minato, aber unterbrach sich dann um zu mir zu sehen. «Keine Angst. Ich kümmere mich schon um unseren jungen Gast, bist du mit Naruto fertig bist.» «Danke...Tut mir Leid Sasuke das hier alles gerade so drunter und drüber geht.» «Ist schon OK...Ich wollte eigentlich nur das Buch zurück bringen und gehen.» Naja ich hatte schon noch gehofft etwas Zeit mit Sensei Minato zu verbringen. Doch unter den gegebenen Umständen, war es besser und taktvoller zu gehen. «Papperlapapp Junge. Der Anstand erlaubt es uns nicht dich einfach so gehen zu lassen ohne dir was zu trinken anzubieten.» «Das muss wirklich nicht...» begann ich, doch Kyuubi-san sah mich dann mit einem Blick an, der mein Herz zum klopfen brachte. «Bitte Sasuke.» Ich musste schlucken und mich daran erinnern das dieser Mann schon einen erwachsenen Sohn hatte. Doch konnte ich mich kaum gegen die Anziehungskraft wehren. Sie nahm mich gefangen und ich hatte so die Vermutung, dass ich einfach alles tun würde, egal was ich auch sagte. «Otou-san!» rief Sensei Minato aufgebracht und die Anziehungskraft von Kyuubi-san schien zu zerplatzen wie eine Seifenblase. «Gomen Minato. Ach ja. Wir wollten dir ja was zu trinken anbieten Sasuke. Hättest du gern ein Glas Wein? Ein Bierchen? Oder was stärkeres?» «Otou-san!» rief Sensei Minato aufgebracht und wurde verwirrt von seinem Vater angesehen. «Was ist den?» fragte dieser. «Sasuke ist sechzehn!» «Ja und?» «Otou-san! Er darf noch keinen Alkohol trinken!» «Wieso das denn? Verträgt er ihn nicht?» «Nein! Er ist minderjährig! Und es ist verboten das er Alkohol trinkt!» «Was soll den das für ein schwachsinniges Verbot sein? Zu meiner Zeit durften junge Männer, wie er, so viel trinken wie sie wollten.» «Das war früher so. Aber heutzutage ist das verboten.» «Ich glaube ich sollte wieder gehen.» sagte ich leise. Mir war es unangenehm das Sensei Minato und sein Vater sich wegen mir stritten. Außerdem löste das Thema irgendwie bei mir Unbehagen aus. Besonders nach Kyuubi-sans Aussage. Denn soweit ich wusste wurde das Gesetz das Minderjährige keinen Alkohol trinken durften vor ein paar Jahrzehnten eingeführt. Vielleicht sogar schon als Kyuubi-san so alt war wie ich. Und das er nichts von dem Gesetzt zu wissen schien war komisch. Aber vielleicht war das Gesetzt auch nach seiner zeit als Jugendlicher entstanden, doch er hatte einen Sohn und einen Enkel und somit sollte er es eigentlich trotzdem wissen. «Sasuke ist Ok. Wie wäre es mit einer Limo? Cola? Oder da wir jetzt schon Nachmittag haben, wie wäre es mit einem schönen Tee?» lächelte Kyuubi-san und schob mich vor sich er. «Minato du solltest nun dringend zu Naruto. Wer weiß was der Junge allen in der Zeit angestellt hat, wo wir hier rum diskutiert haben.» Sensei Minato sah uns beide entsetzt an und eilte an uns vorbei. An der Flurkreuzung hielt er noch kurz inne um sich noch mal bei mir zu entschuldigen und seinen Vater zu verwarnen irgend einen Blödsinn mit mir zu machen. «Er verhält sich mir gegenüber als wäre ich ein kleines Kind.» grummelte Kyuubi-san und schob mich weiter. Unser Weg endete an einer wundervoll verzierten Schiebetür irgendwo tief im Inneren des Hauptgebäudes und mein Unbehagen steigerte sich noch weiter. Kyuubi-san war zwar nett zu mir, doch irgendetwas sagte mir das er auch ganz anders sein konnte. Gefährlich, brutal, gerissen, tödlich und viele andere Beschreibungen jagten mir durch den Kopf, wenn ich ihn ansah. Was auch immer mich das denken ließ schien um ihn herum zu sein, wie eine Art Hülle, oder Mantel. Es war richtig beängstigend. Genauso beängstigend fand ich es mit ihm allein herum zu laufen, weil meine Fantasie mit mir ständig durch ging und irgendwelche wilden Geschichten erfand die passieren konnten. Kyuubi-san öffnete die Tür und schob mich in den Raum dahinter. Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit einem Wohnzimmer. Gut es war ungewöhnlich eingerichtet, doch war es trotzdem gemütlich und einladend. «Bitte nimm platz und mach es dir gemütlich.» sagte Kyuubi-san und ging auf die einzige Tür zu, die es außer der durch die wir gekommen waren gab. «Ich mach schnell etwas Tee.» Ich wollte noch einmal sagen das es nicht nötig war, doch winkte Kyuubi-san ab und verließ den Raum. Zögerlich setzte ich mich auf eine wirklich antike Couch und sah mich staunend um. Es war als würde die Vergangenheit und die Gegenwart sich in diesem Raum treffen und vereinen. Und es harmonierte irgendwie perfekt miteinander. (Naruto Uzumaki) Die große Göttin war wirklich gegen mich. Mein Leben wurde langsam zu einer Hölle, doch wusste ich nicht warum ich so etwas verdienen sollte. Meine Ehre wurde zwei Mal von diesem widerlichen Menschen beschmutzt, Ojii-san würde sicher nur Salz in die Wunde kippen und meine Schmach für seine Zwecke missbrauchen und Dad hatte mich verraten indem er diesen widerlichen Mensch auch noch unterrichtete, der mich entehrt hatte. Ich rollte mich unter meiner Bettdecke zusammen und schwor mir nie wieder mein Bett zu verlassen. Denn so würde sicher nichts schlimmes mehr passieren. Doch hatte ich mich mächtig geirrt. Kaum fünf Minuten später schneite nämlich mein Dad in mein Zimmer. Auch wenn ich ihn beinah nicht gewittert hätte. Denn er trug etwas furchtbar stinkendes bei sich, was scheinbar von der Stinkbombe stammte und fast ganz seinen Geruch überdeckte. «Naruto?» «Was willst du?» Ich wollte ihn nicht sehen. Dieser Verrat war einfach zu viel. «Ich habe eine spezielle Kräutermischung für dich gemacht!» «Und wofür?» Böse Gedanken machten sich in meinem Kopf breit, was Dads Kräutermischung wohl bewirken würde, doch die kleine Stimme der Vernunft versuchte mir klar zu machen das es mein Dad war und dieser niemals etwas tun würde was mir schadete. «Sie verhindert das dein Körper weiter sich nach der Paarung sehnt.» Ich spähte vorsichtig unter meiner Decke hervor und sah meinen Dad misstrauisch an. «Wieso willst du mir das geben? Ich soll mich doch paaren. Außerdem geht Ojii-san bestimmt an die Decke wenn er davon erfährt.» Mein Dad stellte die Schüssel, in der wohl diese komische Kräutermischung war, auf mein Nachtschränkchen und setzte sich anschließend auf die Kante von meinem Bett. «Ich und dein Ojii-san sind der gleichen Meinung, auch wenn es ihm nicht besonders gefällt. Es ist momentan einfach alles zu viel für dich. Darum haben wir uns entschieden dir die Kräutermischung zu geben.» Langsam setzte ich mich auf und musste mir verkneifen dem Glücksgefühl nachzugeben das sich in mir breit machte. «Also brauch ich mich nicht mehr zu paaren wenn ich dieses stinkende Zeug trinke?» Das wäre wirklich zu schön um wahr zu sein. Natürlich konnte die große Göttin mir auch verziehen haben, weswegen ich sie auch immer erzürnt hatte. «Erst mal nicht!» antwortete mein Dad und ich fing an übers ganze Gesicht zu strahlen. «Doch...» «Doch was?» Mir war mit diesem Wort meine ganze Freude zunichte gemacht worden. «Die Kräutermischung wirkt nicht sehr lange. Selbst wenn du sie nicht ständig nimmst, hast du mindestens für ein paar Monate deine Ruhe. Höchstens ein halbes Jahr. Danach hilft die Mischung nicht mehr und der Einzige Weg um deinen Körper dann wieder von diesem Hormonüberschuss zu befreien...» Muss ich für einen dieser Bakas die Beine breit machen.» Ich hatte geahnt das es einen Harken gab. Und scheinbar hatte die große Göttin mir nicht vergeben. Das hier war nur ein weiterer Teil meiner Strafe. «Es tut mir leid mein kleiner Plüschball. Ich wünschte mir auch es wäre nicht so. Doch scheinbar hat die große Göttin vorgesehen das du jetzt eine neue Generation das Leben schenken sollst. Auch wenn ich finde das du viel zu jung bis dafür.» «Mir ist egal was die große Göttin vorgesehen hat, oder nicht. Ich will und werde mich nicht paaren und damit basta.» Dad nahm die Schüssel und gab sie mir. Ich betrachtete die graue Masse und verzog angewidert das Gesicht, wegen des Gestanks. «Hilft das wirklich?» «Ich weiß es riecht und sieht schrecklich aus, aber es hilft! Auch wenn es nur für kurze Zeit ist.» Ok. Ich hielt mir die Nase zu und hob die Schüssel an die Lippen. Das Zeug roch und sah nicht nur widerlich aus, sondern schmeckte auch einfach grauenhaft. Trotzdem würgte ich es hinunter, denn das war immer noch besser als sich zu paaren. Alles war besser als sich zu paaren. Ich leerte die Schüssel und gab sie dann Dad wieder. Dieser hatte die ganze Zeit geschwiegen und schien über etwas nachgedacht zu haben.# «Du Naruto. Ich möchte dich um etwas bitten.» Ich runzelte die Stirn und fragte mich um was Dad mich wohl bitten wollte. «Um was willst du mich bitten?» Dad zog mich in seine Arme und drückte mich an sich. «Bitte sei mir nicht böse, wegen dem was ich gleich sagen werde.» Dad stockte kurz und streichelte durch meine Haare. «Weißt du. Bevor ich deinen menschlichen Vater begegnet bin, wollte ich auch nichts mit der Paarung zu tun haben.» Ich drückte mich etwas von Dad weg und sah ihn total überrascht an. «Wirklich?» «Wirklich mein kleiner Plüschball! Menschliche Männer hatten mich kein Stück interessiert und ich fand sie sogar ziemlich lästig.» «Das glaub ich nicht.» «Es war aber so...Bis dein Vater kam.» Dad seufzte wehmütig. «Als ich ihn das erste Mal gesehen hatte wusste ich das er der Paarungspartner war auf den ich mein ganzes Leben über gewartet hatte. Ich weiß wie mein Herz angefangen hat schneller zu schlagen, wenn er in der Näher war...» «Dad? Könnten wir das überspringen und zu deiner Bitte kommen?» fragte ich. Ich hatte zwar nichts gegen Geschichten von früher... Außer wenn sie in diese intime Richtung gingen. Da wurde mir immer ganz komisch zumute. «Natürlich! Tut mir Leid, dass ich wieder ins schwafeln gekommen bin. Also. Ich wollte dich darum bitten nicht gleich Nein zur Paarung zu sagen. Und ich wollte dich darum bitten Ausschau nach jemanden wie deinem menschlichen Vater zu halten. Denn sicher gibt es irgendwo so jemanden für den dein Herz schlagen und der dir einen süßen, kleinen Schatz bescheren wird.» Ich verzog mein Gesicht, weil ich Dads Bitte nicht gerade so prickelnd fand. «Bitte denk wenigstens darüber nach.» «Ok...Ich denk darüber nach.» Dad lächelte mich zärtlich an und gab mir einen Kuss. «Danke mein kleiner Plüschball. Und jetzt ruhst du dich noch etwas aus und schläfst eine Runde. Wenn du mich suchst ich bin im Wohnzimmer und kümmere mich um unseren Gast.» Ich knurrte leise als ich an diesen Arsch denken musste und das mein Dad sein Lehrer war Sofort kehrte die Wut zurück und ich verkrümelte mich grummelnd unter meiner Decke. «Es tut mir leid Naruto. Wir werden später darüber reden. Und du darfst mich dann löchern so viel und lange du willst. Versprochen.» Ich antwortete ihm nicht und mir war egal warum mein Dad der Lehrer von diesem Kerl geworden ist. Er hatte mich hintergangen, weil er so nett war diesen Arsch zu unterrichten. Dad seufzte leise und stand auf. «Schlaf gut mein kleiner Plüschball.» sagte er leise, bevor er mein Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. (Sasuke Uchiha) Ich nippte an meinem Tee und lauschte höflich der Geschichte die mir Kyuubi-san über seinen Sohn erzählte, als dieser ein Kleinkind gewesen war. Doch am liebsten wäre mir gewesen wenn ich hätte gehen können, oder wenn Sensei Minato wenigstens gekommen wäre. Ich wollte meinen Sensei zwar kennen lernen, doch einige Details gehörten nicht dazu. Zum Beispiel wie er als kleines Kind nackig durch den Schrein gerannt war. «Otou-san!» schallte es schon panisch zu uns rüber und ich sah über meine Schulter. Im Türrahmen stand Sensei Minato mit hochrotem Kopf und einem Ausdruck in den Augen der furchtbare Schmerzen versprach. Zum Glück galt dieser Blick nicht mir. «Hallo. Und was macht unser Rabauke?» «Der schläft! Aber ich sollte dich lieber mal fragen was du da machst?» «Ich hab Sasuke nur ein paar Geschichten erzählt! Ich wollte das er nicht mehr so dasitzt wie ein Kaninchen wenn es dem Fuchs gegenüber steht.» «Und wieso zum Teufel erzählst du ihm dann SOWAS?» «Ach...Einfach nur so. Mir ist halt nichts besseres eingefallen.» Kyuubi-san zuckte mit seinen Schultern und scheinbar war für ihn das Thema damit gegessen. «Möchtest du auch einen Tee?» Kyuubi-san hob die Kanne und es war nichts zu hören. «Scheinbar haben wir alles getrunken.» Schnell war Kyuubi-san auf den Beinen und eilte an seinem Sohn vorbei. Dieser hatte scheinbar nicht damit gerechnet und sah seinem Vater verdutzt hinterher. Wenige Sekunden später seufzte Sensei Minato kopfschüttelnd und kam zu mir. «Es tut mir leid Sasuke, dass es hier so drunter und drüber geht.» Er setzte sich neben mich und sah mich entschuldigend an. «Es ist Ok Sensei. Mich stört es nicht.» Und bei genauerem überlegen wusste ich auch das es stimmte was ich gesagt hatte. Mich störte es nicht. Ich fand es sogar auf eine verdrehte Weise ganz angenehm. So lief es halt bei einer richtigen Familie ab. Es war laut, chaotisch, liebevoll und etwas verrückt. Ganz anders als bei mir zu Hause. Und wieder spürte ich diesen leichten Stich der Eifersucht und ich wurde melancholisch als ich an meine Eltern denken musste. «Sasuke alles Ok?» fragte mein Sensei besorgt und ich bekam gerade noch mal die Kurve, bevor ich in mein depressives Loch viel. «Ja! Alles Ok. Ich musste nur an was denken.» «Verstehe.» lächelte mein Sensei und gleich wurde mir wieder ziemlich warm. Er sah auch einfach umwerfend aus wenn er lächelte. Eigentlich auch wenn er es nicht tat. Und es lag wohl in der Familie das alle aussahen wie Supermodels... Und das bis ins hohe Alter! Immerhin musste Kyuubi-san mindestens um die fünfundfünfzig sein, sah aber kaum älter aus als sein Sohn. «Dir scheint noch etwas auf dem Herzen zu liegen. Möchtest du darüber reden?» «Also...» Ich druckste etwas herum und versuchte zu entscheiden ob ich meine Frage überhaupt stellen sollte. Immerhin war sie sehr persönlich und konnten als etwas unhöfliches interpretiert werden. «Nur raus damit.» Aufmunternd lächelte mein Sensei mich an. «Es ist etwas was ich gern über sie und ihre Familie wissen würde.» Das Lächeln von Sensei Minato wurde etwas steif und seine Augen nahmen einen seltsamen Ausdruck an. «Wenn sie aber darauf nicht antworten wollen ist das Ok. Es ist immerhin ziemlich persönlich.» «Es ist Ok. Frag ruhig.» Die ganze Körperhaltung und Mimik meines Senseis sagte aber etwas ganz anderes. Trotzdem stellte ich meine Frage. «Also...Mir ist aufgefallen das sie und ihr Otou-san ziemlich jung aussehen, für das Alter das sie eigentlich haben müssten. Wie kommt das?» Pure Erleichterung schien sich im Körper meines Senseis breit zu machen und das machte mich misstrauisch. Es erschien mir als würde mein Sensei ein Geheimnis haben, dass niemand erfahren durfte und dessen Enthüllung ich sehr nah gekommen sein schien. «Verstehe. Du bist nicht der Erste der sich darüber wundert. Es liegt einfach in meiner Familie! Etwas in unseren Genen lässt uns jung und fit aussehen und bleiben, bis ins hohe Alter!» «Das muss ihrer Frau und ihrer Mutter aber nicht sonderlich gefallen, wenn sie älter werden und sie und ihr Otou-san nicht.» Das wäre jedenfalls die typische Reaktion von den meisten Frauen gewesen. «Ja, vielleicht wäre es so.» Diesen Satz kannte ich nur zu gut. Zu oft kam er schon über meine Lippen und spuckte in seinen Gedanken herum. «Es tut mir Leid.» «Es ist Ok Sasuke. Du hast es ja nicht gewusst.» Trotzdem hätte ich etwas aufmerksamer sein können. «Es ist ein Fluch der auf meiner Familie zu liegen scheint. Die Menschen denen wir unser Herz schenken verlassen uns sehr bald. Doch bevor sie gehen erleben wir zusammen ein kleines bisschen Himmel auf Erden.» Mit einem traurigen Lächeln sah Sensei Minato durch das große Wohnzimmerfenster und sah für mich in diesem Moment wie ein trauernder Engel aus. Am liebsten hätte ich diesen Moment für immer fest gehalten, damit den nachfolgenden Generationen klar gemacht wird, was mein Sensei mir unterschwellig hatte mitteilen wollen. Alles war vergänglich. Und wir sollten jeden Tag so verbringen als wäre es unser letzter. So das wars wieder. Bis zum nächsten mal.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)