One Piece - Das absoulute Tyrannenhaki von FireRabbit (Spoiler 472) ================================================================================ Kapitel 3: Der zehnte Mann -------------------------- So nach langer Abstinenz bin ich wie mit einem neuem Kapitel da. Seid nicht allzusehr enttäuscht darüber, dass der Kampf so kurz ist, aberes war das erste mal, das ich einen Solchen geschrieben habt. Zudem musste ich mir etwas überlegen, dass ich nicht diese albernen Attackenausrufe von Ruffy, zu umschreiben. Ich hasse diese kindischen Ausrufe und mit Synonymen habe ich immer noch so meine Probleme. ^^ Dennoch bin ich zu versichtlich, dass euch dieses Kapitel gefällt. Und ich werde auch versuchen, dass ihr nicht all zu lange auf ein neues Kap warten müsst. Lange Rede kurzer Sinn, viel Spaß beim Lesen. FireRabbit Kapitel III – Nummer Zehn Das ungleiche Gespann aus acht Menschen, einem Skelett und zwei Fischmenschen schritt gemächlichen Schrittes die Straße, welche sich an der Kaimauer befand, entlang. Die Passanten, die jetzt noch auf der Straße waren, schauten diesen ungläubig hinterher und gingen ihnen aus dem Weg. Vor allem als sie feststellten, wer sich dort mit dem Anführer der Fischmenschen so versöhnlich unterhielt. Die Geschichten, die man sich mittlerweile über den Strohhut und seiner Crew erzählte, hatten mit der Zeit abenteuerliche Bahnen gezogen. Vieles was man sich erzählte entsprach zwar der Wahrheit, aber vieles wurde auch durch Seemannsgarn ersetzt. So soll Ruffy mit seiner Crew eine ganze Insel den Erdboden gleichgemacht haben. Eine andere Geschichte besagte, dass Ruffy sogar von vier Teufelsfrüchten gegessen haben soll und es überlebt hatte. Hieß es doch, dass man nach der zweiten Teufelsfrucht sterben würde. Andere Geschichten entsprachen wiederum der Wahrheit, ein Teil dieser Geschichten wurde sogar durch offizielle Seite, durch die Marine, bestätigt. So hatte die Strohhutbande, mit der Vernichtung der CP9 und dem Verbrennen der Regierungsflagge, der Weltregierung den Krieg erklärt. Eine weitere Geschichte wurde nie, von der Regierung bestätigt, aber von den Piraten weiter verbreitet. Ruffy und seine Crew sollte es bereits vor dem Angriff auf Marineford gelungen sein zwei der sieben Samurai besiegt zu haben. Einer war, den Gerüchten zu Folge, der ehemalige Samurai der Meere Sir Crocodile, der zweite soll der Zombiekönig Gecko Moria gewesen sein. Auf Grund dieser Gerüchte wurde ein neuer Mythos auf den sieben Meeren geschaffen. Der Mythos der unbezwingbaren Strohhutbande. *** „Man diese ängstlichen Blicke der Leute hier, sind irgendwie irritierend.“, meinte Nami nur und schaute sich weiter um. „Was hast du erwartet Frau Navigatorin. Die Piratenbanden und anderen Seefahrer haben eine ganze Menge Geschichten über uns erzählt. Eine Menge davon ist Seemannsgarn, allerdings sind auch wahre Geschichten unter diesen vorhanden. Die neusten Gerüchte sind wohl, dass Whitebeard dir persönlich den Titel eines Piratenkaisers übergeben hatte.“ „Der alte Mann hat mir nur einen einzigen Satz entgegengeworfen, Robin.“, mischte sich Ruffy ein, der neben Jimbei lief. Das ließ alle Anwesenden, außer Jimbei, der zu dieser Zeit neben Whitebeard und Ruffy stand, den Blick auf den Schwarzhaarigen werfen. „Man Ruffy mach es nicht so spannend.“, hielt Sanji die Spannung schließlich nicht mehr aus. Ruffy grinste nur dümmlich. „Er sagte, ‚Bring meine Crew in Sicherheit!‘“ „Also hat er dir indirekt doch den Kaisertitel übergeben.“, zog Nami Rückschlüsse. „Nein, er wusste, dass er sterben würde und er wusste auch, dass seine Crew ihm nie allein lassen würde. Sie brauchten zu dieser Zeit einen starken Anführer.“, beteiligte sich Jimbei an dem Gespräch. „Und Ruffy war dieser Anführer?“, fragte nun Chopper. „Yohohohoho, unser Käpt'n ist ein geborener Anführer. Er muss den alten Mann wirklich sehr beindruckt haben, wenn er so etwas sagt.“ „Kann es sein, dass du Whitebeard persönlich begegnet bist?“, wollte die Archäologin der Crew wissen. „Zur damaligen Zeit ist dies nicht verwunderlich. Zur Zeit der Rumbapiratenbande gab es nicht viele Piraten und es gab noch weniger, die sich auf die Grandline oder gar in die Neue Welt gewagt hatten. Yohohohoho!“, erklärte das wandelnde Skelett. „Du gehörtest zu den Rumbapiraten?“, fragte nun Jimbei interessiert. „Brook war nach dem Tod von Yoki der Kapitän der Rumbapiraten.“, meinte Ruffy nur gelassen an Jimbei gewandt. „Dann bist du also derjenige, der Whitebeards Hilfe ausgeschlagen hatte?“, fragte der Fischmensch nun an das Skelett gewandt. „Yohohohoho! Ja ich hatte damals seine Hilfe abgelehnt. Du musst wissen Herr Jimbei, wir waren damals schon am Ende. Über die Hälfte der alten Crew war Tot, gestorben wegen der Missachtung des Gesetzes der Meere, attackiert von anderen Piratenbanden. Dann tauchte plötzlich Whitebeard auf und besiegte unsere Angreifer. Er bot uns an, einen Arzt herüber zu schicken. Doch wir lehnten ab. Wir waren schon mehr Tod als lebendig und wollten in Ehre und Singend den Tod ins Auge sehen. Das ich durch meine Teufelskräfte zurückkehren konnte, war ein glücklicher Zufall.“, berichtete Brook an Jimbei gewandt. Die Anderen hatten allerdings zugehört und waren von seinen Erlebnissen beeindruckt. Wieder einmal wurde der Strohhutbande klar, wie viel Brook doch schon erlebt hatte. „Nun jetzt verstehe ich so einiges, unteranderem auch warum der Alte meinte, dass es nicht viele gebe, die dem Gesetz des Meeres Achtung schenken und sie dennoch ablehnen. Ich habe diesen Satz nie verstanden und ich bin mir sicher jeder Andere würde ihn nie verstehen, solange man nicht die Geschichte hinter diesen Satz kennt.“ „Es gibt generell nicht viele Personen, die das Gesetz des Meeres achten. Diese Mannschaft ist eine der Wenigen.“, erklärte Ruffy und schaut dabei kurz über die Schulter zu Robin. „Nicht wahr, Robin?“, setzte er noch an. Die Schwarzhaarige sah ihm nur in die Augen und nickte leicht mit dem Kopf, in den Augen der Glanz leichter Scham. „Wir sind da. Willkommen bei der Taverne Zum Admiral.“, lies Jimbei auf einmal verlauten, was Ruffy wieder den Blick von Robin abwenden lies. Sie standen nun vor einer sehr breiten Gangway, die zu einem gewaltigen Schiff führte. im Rumpf des Schiffes war eine sehr große Tür eingearbeitet, durch die sogar ein Riese gepasst hätte. Durch die geschlossene Tür erklang bereits der Lärm, welcher bei Tavernen üblich war. Es waren Geräusche von Betrunkenen, Singenden und Fröhlichen Leuten. Sie schritten geschlossen auf die Tür zu und öffneten die große Flügeltür mit Schwung. *** Es herrschte, wie in jeder Hafentaverne üblich, reger Betrieb. Die Piraten, die einen Zwischenstopp hier auf der Fischmenscheninsel machten, feierten wie immer ausgelassen und bestellten, wie es bei ihnen üblich war, Unmengen an Alkohol und Essen. Die eine oder andere Schlägerei durfte in seinem Betrieb natürlich nicht fehlen. Ihm machte es auch nichts aus, wenn etwas zu Bruch ging. Solange sie ihre Zeche bezahlten, war er zufrieden und genoss auch die eine oder andere Schlägerei. Ab und an musste er auch einmal eingreifen, falls es die Piraten mal wieder übertrieben. Die Marinesoldaten, die sich auch einmal gerne in seine Taverne verirrten verhielten sich meist auch ruhig, allerdings gab es bei diesen, aber auch einige übermütige Soldaten, die dachten, dass sie, weil sie in einer Taverne, die von einem ehemaligen Marineoffizier betrieben wurde, waren, einen Ablass besaßen und sich somit leicht mal einen Piraten mit hohem Kopfgeld einheimsen konnten. Ein fataler Irrtum, wie diese dann schließlich feststellen mussten. Er unterlag hier unten auch den Regeln der Fischmenschen und musste dann einschreiten. Er erfüllte gerade wieder einmal eine Bestellung für einen der Tische, an denen sich die Führungsoffiziere der Heart Piratenbande auf hielt, als die großen Flügeltüren der Taverne mit Schwung auf gestoßen wurden. Er sah gar nicht erst hin, es kam häufiger vor, dass eine der unbekannteren Piratenbanden eine große Szene machte. Aber als die gesamte Schenke auf einmal verstummte und anfing zu Flüstern, schaute er schließlich doch zur Tür. Er hatte zwar schon von einigen der Piraten erfahren, dass sich diese Bande im Moment auf der Insel befand, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass sie so einen Auftritt hinlegten. Für unbekannte Banden war ein solcher Auftritt keine Seltenheit, doch für bekannte Banden schon und diese mit einem Solchen, waren in der Regel die Gefährlichsten. In der Tür standen die Strohhutpiraten mit zwei Fischmenschen, welche jeder Einheimische auf der Insel kannte. Der Anführer der Fischmenschenpiratenbande Jimbei mit dessen Sohn Yamu. *** Ruffys Crew ließ ihren Blick durch die Schenke schweifen. Ihnen fielen einige Gesichter sofort ins Auge. Da waren unteranderem Trafalgar Law mit seinen Führungsoffizieren, an einem großen runden Tisch, an einem weiteren auf der anderen Seite saß der Kern der Kidpiraten, um ihrem Kapitän Eustass Kid und hinter der Theke ein in die Jahre gekommener Mann, dem man sofort an sah, dass er ein erfahrener Seemann war, der schon viele Schlachten geschlagen haben musste. An seiner Haltung konnte man aber auch erkennen, dass er trotz seines Alters immer noch ein gefährlicher Mann war. Sie bemerkten weiterhin, dass jeder im Schankraum zu ihnen sah und ein nervöses Geflüster den Raum durchflutete. Sie sahen sich kurz an nickten nur und schritten geschlossen über die Schwelle der Tür. Die Flügeltüren schwangen hinter ihnen mit einem Knall zu. Sie gingen an einen freien runden Tisch in der Mitte des Raumes, an dem alle einen Platz fanden und setzten sich. Jimbei machte einen Wink zum Eigentümer. Dieser wiederum nickte einer der Kellnerinnen zu, welche sofort mit einem leicht mulmigen Gefühl zum Tisch kam. „Was darf’s sein?“, fragte sie auch gleich mit einem unsicheren Lächeln, den Blick erst auf Ruffy gewandt und schließlich durch die Runde schweifend. „Elf Krüge mit euren besten Rum und einmal die gesamte Speisekarte bitte.“, bestellte Nami mit einem unschuldigen Lächeln. Sie wusste zwar, dass Jimbei alles Zahlen würde, aber sie kannte auch Ruffy und der hatte Hunger. Sein Magen meldete sich schon auf dem Weg durch die Stadt. Die Kellnerin machte zuerst ein komisches Gesicht, sie dachte wohl, dass mit der Speisekarte war ein Scherz gewesen, aber die Gesichter der Runde am Tisch sagten ihr etwas anderes, deshalb nickte sie und schritt zum Tresen. Am Tresen angekommen gab sie gleich die Bestellung auf. „Elf Krüge vom besten Rum und einmal die gesamte Speisekarte, Kong.“, sagte das junge Mädchen, welches nicht älter als Ruffy zu sein schien. Kong schaute das Mädchen erst komisch an und nickte schließlich. Er wusste ja von Ruffys Appetit. Er ging kurz durch eine Tür hinter dem Tresen gab die Bestellung weiter und machte sich daran, die Krüge mit seinem besten Rum zu befüllen. Sobald er damit fertig war, lieferte er die Bestellung persönlich am Tisch ab. Dies machte er nur bei wenigen Piraten. Die Supernovae waren eine Gruppierung bei denen er sich dieses Recht herausnahm. Sie galten immerhin als die potentiellen Piratenköniganwärter, aus diesem Grund lernte er sie selbst gerne persönlich kennen. „Ah! Da kommt ja auch schon unser Rum!“, rief Jimbei erfreut aus. Zudem machte er die restlichen Personen am Tisch auf den Wirt aufmerksam. Ruffy schaute auf und sah in die klaren grauen Augen, des alten Mannes. Der Wirt verteilte die Krüge mit Rum, bis er sich schließlich an Ruffy wandte. „Es ist mir eine Ehre den Enkel meines alten Freundes zu begrüßen.“, sagte er mit einem vielsagenden Lächeln an Ruffy gewandt. „Die Ehre ist ganz meinerseits ehemaliger Flottenadmiral Kong.“, erwiderte der Schwarzhaarige mit einem Lächeln. Die Anderen schauten Ruffy hingegen erstaunt an. Sie fragten sich alle, woher er den Wirt kannte. „Woher kennst du Kong, Ruffy?“, sprach Jimbei schließlich erstaunt aus. Kong hingegen lachte nur brüllend. „Nun der kleine Kautschukkasper hatte immerhin mit seinen Teufelskräften bei mir Unterricht.“, erklärte Kong schließlich. Dies ließ wiederum die ganze Crew geschockt zu ihren Käpt'n blicken. „Diese Familie bringt einen noch um den Verstand.“, stöhnte Zorro. „Der Großvater ein Vizeadmiral, der Vater der Anführer der Revolutionäre, der Bruder der leibliche Sohn von Gold Roger und der Lehrmeister ein ehemaliger Großadmiral. Was kommt als nächstes? Bist du vielleicht noch adlig?“, fragte er mit leichten Spott in der Stimme weiter. Die restliche Crew konnte dem Schwertkämpfer nur zustimmen. Diese Familie war einfach nur irre und das in mehr als nur einer Hinsicht. Kong ließ wieder sein brüllendes Lachen erschallen. „Nun Ruffy ist in einer ganz besonderen Familie aufgewachsen und es gibt viele Geheimnisse, die sich um diese Familie ranken. Sie sind unteranderem die letzten mit dem D. im Namen. Außer Ace gibt es keine weiteren Personen mehr, die das D. im Namen tragen. Und dieses D. ist wohl das größte noch existierende Geheimnis der Welt.“, erklärte der alte Wirt und machte damit klar, dass bei Ruffy alles möglich war. Man wusste einfach zu wenig über diese Familie. „Kong die Rechnung geht heute auf mich. Aber erzähl mal, was ist in den letzten Tagen so an Gerüchten zu dir geschwappt?“, schloss Jimbei das Thema ab. „Nun viele der Neuigkeiten kennst du bereits selbst. Die meisten der Gerüchte ranken sich nämlich um deine Gäste. Ihr habt der Weltregierung ganz schön in Zugzwang gebracht. Die Angriffe auf die Drachenmenschen, Impel Down und Marineford haben eure Kopfgelder ganz schön in die Höhe schießen lassen.“ „Es gibt neue Steckbriefe?“, fragte Nami nun leicht interessiert, dennoch war in ihrer Stimme auch ein Hauch Sorge zuhören. „Wie? Ihr habt die Kopfgelder noch nicht gesehen?“, fragte Kong und zog unter seiner Schürze einen Haufen Steckbriefe hervor. Er reichte sie Nami, welche sie sofort auf dem Tisch verteilte. Lysop und Nami schnappten nach Luft, genauso wie Chopper. Die anderen Crewmitglieder freuten sich eher, nur Robin blieb stoisch gelassen. Ihr waren die Kopfgelder egal. Auf Grund ihrer Kenntnisse über das Alte Volk war sie sowieso eine der meistgesuchten Personen auf der Welt. Vor der Strohhutbande lagen elf neue Steckbriefe, die der Strohhutpiraten und die von Eustass Kid und Trafalgar Law. Bei Law und Kid gab es allerdings nur eine geringe Kopfgeld Erhöhung, im Vergleich zu den Strohhüten. Die beiden Supernovae hatten ein neues Kopfgeld von 400 und 300,000,000 Berry. Ruffys Kopfgeld stieg durch seine Letzten Aktionen auf sage und schreibe 500 Millionen Berry. Die Kopfgelder von Zorro, Sanji und Brook lagen nun bei 250, 180 und 150 Millionen Berry. Bei den schwächeren Mitgliedern namentlich Franky, Robin, Nami, Lysop und Chopper waren die Kopfgelder ebenfalls drastisch gestiegen. So hatten Franky und Robin jetzt eine Kopfsumme von je 100,000,000 Berry. Nami, Lysop und Chopper waren noch unter der 100 Millionengrenze. Die Summe des Scharfschützen betrug nun 98,000,000, während Namis 87 Millionen und Choppers 60 Millionen das Schlusslicht bildeten. „Das sind… das sind ja eins Komma fünf zwei fünf Milliarden Berry in der Summe.“, sprach Nami geschockt aus. „Ja meine Liebe, aber sag hast du etwas anderes erwartet. Ihr habt der Weltregierung ganz schön auf den Schlips getreten.“, antwortete Kong. „Es ist doch sowieso egal.“, mischte sich nun Ruffy ein, der sich mal wieder über sein neues Kopfgeld tierisch freute, aber schnell wieder ernst wurde. „Die Regierung war schon vorher hinter uns her, vor allem jetzt wo sie wissen wer mein Vater ist. Sie würden uns selbst dann jagen, wenn wir kein Kopfgeld hätten oder die Regierung angegriffen hätten. Ich bin nun einmal der Sohn des Staatsfeinds Nummer eins.“ „Er hat Recht Nami. Wir haben zudem auch noch Robin in unserer Mannschaft. Egal wie du es drehst oder wendest, wir wären früher oder später sowieso mit der Regierung aneinander geraten.“, mischte sich nun auch Zorro ein. Die Orangehaarige seufzte. „Ihr habt ja Recht, aber es muss mir dennoch nicht gefallen eine so große Kopfsumme zu haben. Zumal es mir in den Fingern juckt uns auszuliefern. Über eine Milliarde Berry, ein Traum.“, erklärte sie mit einem Leuchten in den Augen. „Mich kannst du gerne Ausliefern Nami-Maus.“, rief der verliebte Koch mal wieder aus. „Untersteh dich. Wenn du das machst, wirst du ans Bett gefesselt.“, flüsterte Ruffy ihr ins Ohr, weil er in ihren Augen sah, dass sie wirklich am überlegen war, Sanji aus zuliefern. Die Navigatorin wurde kurzzeitig rot, da ihre Gedanken in eine ganz andere Richtung gingen. „Ruffy und Zorro haben Recht. Ihr seid eine Gemeinschaft, die in den Augen der Regierung sehr gefährlich ist. Seien es nun Ruffy, Robin oder du Nami.“, mischte sich Kong in den Disput mit ein. „Ich? Ich habe vorher niemals etwas mit der Regierung zu tun gehabt, bevor ich Ruffy und die anderen kennenlernte. Wie kommst du also darauf, dass die Regierung hinter mir her sein sollte?“ „Nicht deine Taten machen dich für die Weisen gefährlich, sondern das was du bist.“, erwiderte Kong salomonisch auf Namis Frage. „Wie darf ich das denn verstehen?“ „Du weißt was Haki ist?“, Nami nickte. „Shanks hat mir und Ruffy erklärt, was es damit auf sich hat. Ruffy besitzt immerhin das Haoushoku und ich habe mich dazu bereiterklärt ihm beim Training zu helfen.“ „Haki? Hat das nicht auch der Alte auf dem Archipel?“, warf Zorro ein. „Rayleigh besitzt genau wie Shanks das Haoushoku. Eine beeindruckende Fähigkeit, mit der man selbst gegen Teufelsfruchtnutzer ankommen kann. Und du Ruffy besitzt also auch?“, erklärte Kong. Ruffy nickte. „Ja“ „Also Kong, was hat das Haki nun mit dem Interesse der Regierung an Nami zu tun?“, wollte der Gummimensch weiter wissen. „Nun deine Navigatorin besitzt ebenfalls ein Haki und ein äußerst Seltenes obendrein. Es ist zwar nicht so selten wie das deine, aber genauso beeindruckend. Die Weltregierung hat seit jeher eine Jagd auf die Menschen mit den Haki gemacht, denn wer dieses Haki beherrscht besitzt die absolute Macht über die Grandline.“, erklärte Kong den Sachverhalt. „Ist das dein Ernst Kong? Nami ist wirklich ein Pathfinder?“, rief Jimbei aus. „Pathfinder? Was ist denn das nun schon wieder?“, wollte Zorro genervt wissen. „Pathfinder sind geborene Navigatoren. Niemand kann es mit ihnen aufnehmen, wenn es um Meteorologie und Navigation geht. Sie können von Geburt an, Stürme genau voraus ahnen und Strömungen instinktiv benutzen. Mit genügend Konzentrationstraining schaffen es Pathfinder sogar Inseln, welche eigentlich unauffindbar sind, aufspüren. Sie sind vor allem in der Neuen Welt extrem wichtig.“, erklärte der ehemalige Admiral den Piraten. „Unauffindbare Inseln?“, wollte Nami interessiert wissen. „Es ist nicht verwunderlich, dass ihr über diese Inseln nichts wisst. Fakt ist, dass in der Neuen Welt drei große Gefahren lauern. Die Erste, sind die Kaiser, welche ihr und da bin ich mir sicher, meistern werdet. Die Zweite und Dritte ist da wesentlich schwieriger zu bewältigen. In der Neuen Welt gibt es drei verschiedene Inseltypen, die Log-, die Eternal- und die Mystery-Islands. Die Log-Islands kann jeder halbwegs gute Navigator mit einem Log-Port ansteuern. Die Eternal-Islands sind nur durch Eternal-Ports an steuerbar, da die Magnetströme dieser Inseln fluktuieren und nur ein Eternal-Port kann sie lokalisieren. Die Mystery-Islands weisen wiederum überhauptkeine Magnetströme auf, sodass sie eigentlich nicht anzusteuern sind. Die Dritte Gefahr kommt von den fluktuierenden Magnetströmen selber. Diese erzeugen extrem starke und vor allem unberechenbarere Wetterlagen, als auf dem ersten Teil der Grandline. Mit einem Pathfinder in der Crew habt allerdings die größtmögliche Chance die Neue Welt bis zum Ende zu bereisen.“ „Das heißt also, dass die Neue Welt die Hölle auf Erden für jeden Navigator ist?“, schlussfolgerte Robin auf Kongs Erklärung. „So kann man es auch ausdrücken, vor allem wenn man bedenkt, dass die Marine auf vielen der Log-Island einen Marineaußenposten hat, insbesondere in der Umgebung der Redline“ „Wenn also die Marine herausfindet, dass ich so ein Pathfinder bin, dann werden sie mich noch mehr jagen?“ „Nicht nur die meine Liebe, wenn deine Eigenschaften ihre Runde durch die Piraten gemacht hat, werden auch einige Piraten hinter euch her sein. Allen voran Kaidou. Er ist einer der Kaiser und seit jeher hinter einem Pathfinder her und da es leider nicht viele freie Pathfinder gibt und die meisten Sklaven der fünf Weisen sind, damit die Weltregierung den Log- und Eternal-Port-Handel kontrollieren kann, wird er euch lieber jagen, da er wahrscheinlich denkt, dass ihr leichte Beute seid. Dieses fette Schweinchen von einem Kaiser will unbedingt das One Piece finden und Gerüchten zu Folge ist dies nur mit einem Pathfinder möglich. Mehr weiß ich aber auch nicht. Das One Piece ist nach wie vor ein Mysterium.“, als der alte Wirt geendet hatte, kam dann auch schon das Essen für den Tisch. „Spitze, mein Essen!!!“, schrie da schon der Kapitän der Strohhutbande laut aus, sodass sich mal wieder jeder zu dem Tisch drehte und beunruhigt zu diesem sah. Ihnen war es nicht geheuer mit einem Piraten in einem Lokal zu sein, dessen Kopf eine halbe Milliarde Berry wert war. Das gesamte Lokal sah nun zu wie der Strohhut, wie er weitläufig genannt wurde, das Essen regelrecht auffraß. Auch seine Crew schüttelte mal wieder die Köpfe und Nami trat ihm kräftig auf den Fuß, doch der schien das gar nicht zu bemerken. Da erschallte mal wieder Kongs brüllendes Lachen. „Meine Liebe, damit wirst du dich abfinden müssen. Alle in Ruffys Familie haben keine Tischmanieren, oder zumindest vergessen sie sie am liebsten. Nichtsdestotrotz solltest du Ruffy das Essen lassen. Er braucht eine gehörige Menge an Energie, nicht wahr Herr Doktor?“ Chopper war durch den plötzlichen Blickkontakt erst etwas verunsichert, doch fasste er sich schnell. „Er hat Recht Nami. Ich konnte Ruffy auf dem Archipel das erste Mal richtig untersuchen und meine Tests haben ergeben, dass er einen unglaublich hohen Stoffwechsel hat. Sein Körper verbraucht das zwei tausendfache an Energie als ein normaler Mensch und im Gear-Modus ist die Energieverbrauch sogar doppelt so hoch, so vermute ich zumindest. Dazu müsste ich ihm in diesen Modus untersuchen. Was wie du sicherlich weißt nicht möglich ist. Unser Käpt'n benutzt den Modus ja nur äußerst selten.“, erklärte der Elch der Navigatorin. Nami war von dieser Neuigkeit erstaunt und sah zu ihren Liebsten, der nichts von der Unterhaltung mitbekommen hatte. Er war zu sehr mit dem Essen beschäftigt. Auch die Anderen griffen beherzt zu und bestellten schon die nächste Runde Rum. Dies rief wiederum Kong auf den Plan und verschwand hinter dem Tresen mit einer abschließenden freundlichen Geste. Jimbei und sein Sohn waren von den Neuigkeiten, welche der Abend mit sich gebracht hatte, einfach zu sehr geschockt, um zu reagieren. Deshalb taten sie es den Strohhüten gleich und griffen zu. So kam es, dass die ungleiche Runde mal wieder ein ganzes Lokal zum Feiern brachte. Die Angelegenheit die sie noch besprechen mussten, hatten Nami und Ruffy aber nicht vergessen. Sie betrachteten den jungen Fischmenschen genau. Sie wollten erfahren wie gut er sich mit der Crew verstand, ehe sie sich den Thema das Testkampfes stellen wollten. *** Es waren nun schon einige Stunden vergangen, seit Ruffy und seine Freunde das „Admiral“ betreten hatten. Die Party, welche die verrückte Schiffsbesatzung vom Zaun gebrochen hatte, fand allmählich ein Ende. Die meisten der Gäste waren bereits auf ihre Schiffe gegangen und schliefen ihren Rausch aus. Von den Strohhüten waren nur Chopper und Sanji, welcher gleich zwei der hübschen Barmädchen abschleppte, in die Zimmer einer Pension gegangen. Auch die Anderen verabschiedeten sich, sodass nur noch ein ratzender Yamu, der wohl zu tief ins Glas geschaut hatte, Jimbei, Nami, Zorro und Ruffy, welche alle so wirkten, als hätten sie nichts getrunken, anwesend waren. „Ruffy?“, fragte Jimbei. Der Schwarzhaarige sah auf. „Ich weiß es ist spät, aber…“, fing der Walhaifischmensch an. „Aber du willst wissen, ob wir nun deiner Bitte nachkommen, nicht wahr?“, vollendete Ruffy, ohne auch nur Anzeichen einer Party zu haben. Der ehemalige Samurai der Meere sah ihn leicht überrascht an. Er hatte vermutet, dass der junge Kapitän im Eifer der Party seine Bitte vergessen hatte. „Schau nicht so überrascht. Wir sind relativ Trinkfest. Zudem wollten wir sehen, wie gut sich dein Sohn hält und wie er mit der Crew auskommt. Und wie bitte sehr sieht man den wahren Charakter besser, als bei einem Saufgelage?“, erklärte Nami dem immer noch überraschten Jimbei. „Ihr habt ihm also einem Test unterzogen?“, stellte er fest. „Ja, aber der Test ist noch nicht abgeschlossen.“, erwiderte Zorro ernst. „Wie? Er ist noch nicht abgeschlossen?“, wollte Jimbei nun wissen und sah gleichzeitig leicht besorgt zu seinem Sohn. „Hab keine Angst. Wir werden deinen Sohn schon nicht umbringen, nur in einem Kampf etwas verletzen. Wir müssen halt wissen, wie stark der Kleine ist. Aus diesem Grund haben wir uns einen Kampf überlegt.“, sagte der Strohhutträger. Jimbei wiederum wusste nicht, was er sagen sollte. Sein Sohn sollte gegen einen aus der Mannschaft antreten. Er war in einem Zwiespalt gefangen und wusste nicht, ob er stolz auf seinen Sohn sein sollte, weil ihm die Ehre zu Teil wurde, gegen einen der mächtigsten Piraten der Zeit zu kämpfen, oder ob er Angst um seinen Sohn haben sollte. „Wie Ruffy schon sagte, wir haben keinesfalls die Absicht Yamu umzubringen. Wir wollen lediglich wissen, wie er gegen einen übermächtigen Gegner ankommt.“, sagte Nami, die seine Gefühle durch aus verstand. Würde es um ihr Kind gehen, würde sie es niemals zulassen, gegen einen solchen Gegner, wir beispielsweise Ruffy oder Zorro zu kämpfen. Jimbei überlegte eine Zeit lang, ehe er sich dazu entschloss ihn Kämpfen zu lassen. Er war alt genug zu entscheiden und er selbst wollte schließlich in diese Mannschaft. Jimbei hatte ihm die Wahl gelassen in welche Piratenbande Yamu wollte. Dieser hatte sich schließlich für die Strohhüte entschlossen. Was Jimbei natürlich freute. Er wusste schließlich was der Strohhut auf dem Kasten hatte. „In Ordnung. Ich werde morgen Mittag mit Yamu zu eurem Schiff kommen, nachdem ich Robin das Porneglyth gezeigt habe. Was ist mit dem Ort des Kampfes?“ Der Ort sollte für beide Parteien geeignet sein. alles andere ist deine Sache.“, gab Ruffy die Bedingungen für den Kampf am morgigen Tag an. Damit war die Sache beschlossen und Jimbei bezahlte die Zeche und verschwand schließlich mit seinem Sohn. *** Am nächsten Morgen hatte sich Ruffys Crew wieder auf der Sunny getroffen. Man konnte an den Gesichtern einiger Crewmitglieder deutlich den Kater sehen. Lysop, Chopper und Brook hatte es am schlimmsten erwischt. Sie waren so gut wie gar nicht ansprechbar. Sanji dem man den mangelnden Schlaf ansah machte allerdings auch keine sonderlich gute Figur, obwohl er sich tapfer hielt. Die Anderen sahen alle Fit aus, besonders die Führungsetage der Sunny. Dabei hatte diese am gestrigen Abend am meisten gesoffen. „Also Leute kommen wir zum Tagesablauf heute.“, rief Zorro desinteressiert. Als zweiter Offizier war es Zorros hauptsächliche Aufgabe für die Sicherheit der Crew zu sorgen, das hieß, dass der Grünhaarige die Wachen auf dem Schiff im Hafen, sowie auf hoher See, zu bestimmen hatte. Außerdem lag es in seiner Verantwortung immer über den Lagerbestand informiert zu sein. Zudem kümmerte er sich um die kleineren Belange der Crew. Das Navigieren, was eigentlich dem zweiten Offizier vorbehalten war, übernahm bekanntlich Nami und er kümmerte sich dafür um die Belange der Crew. Es war halt damals Ruffys Entscheidung gewesen Nami zu seinem Stellvertreter zu machen. Sie hatte ja auch die besseren Führungsqualitäten und konnte sich auch den nötigen Respekt verschaffen, wenn sie wollte. Der Strohhutträger konnte beiden blind vertrauen und dies war ihm das wichtigste. Ihm war es eigentlich vollkommen egal, welcher der Beiden die Position des Ranghöheren in sich hatte. Er brauchte nur zwei Berater, denen er vertrauen konnte und die wussten was zu tun war. „Sanji und Chopper haben mir gestern noch gesagt, das einige Waren fehlen, welche dringend benötigt werden. Dies sollte noch heute Vormittag erledigt werden, da wir dich Chopper heute Nachmittag sicher brauchen werden. Die Wache des Schiffes übernehmen heute Morgen Ruffy und Nami. Robin dir soll ich ausrichten, dass Jimbei in einer halben Stunde kommt, um dich abzuholen. Er sagte auch, dass du zu niemanden ein Wort darüber verlieren sollst. Die Anderen haben den Vormittag frei zu Verfügung.“, schloss der Grünhaarige ab. „Der Nachmittag ist für den Kampf mit Yamu verplant. Ich werde selbst gegen ihn antreten. Es ist am Ende schließlich meine Entscheidung ihn in die Mannschaft aufzunehmen. Aus diesem Grund werdet ihr zur Mittagszeit wieder hier auf dem Schiff sein und zwar vollzählig. Chopper du solltest dich auf einige Verletzungen gefasst machen. Das Schiff wird wieder von den gleichen Wachen wie die Nacht bewacht. Ich habe das mit Nami gestern schon mit ebendiesen klar gemacht. Der Abend steht schließlich wieder zur freien Verfügung.“, setzte der Kapitän den Tagesablauf weiter fort. Die Besatzung hatte interessiert zu gehört und machte sich schließlich auf ihre Aufgaben zu erledigen. Ruffy und Nami die an Bord blieben zogen sich wieder in ihre gemeinsame Kajüte zurück. Nami wollte sich mit einigen Meditationsübungen auf ihr Haki konzentrieren. Der Alte Kong hatte ihr erklärt, dass ihr geerbtes Haki anders als Ruffys, in allererster Linie ein passives Haki sei. Nur wenn man es absolut unter Kontrolle hatte, konnte man es auch für einen Kampf benutzen, aber davon war die Navigatorin noch weit entfernt. Ruffy, der in der Nacht genau wie Nami nicht wirklich viel Schlaf abbekommen hatte, wollte sich noch etwas hinlegen, damit er vollkommen fit für den Kampf war. Der Schwarzhaarige schlief auch sofort ein. Nami hatte ihm die Nacht doch einen gewissen Teil seiner Kraft gekostet, sodass er sich doch Recht schlapp fühlte. *** Es war zwölf Uhr mittags und die gesamte Besatzung der Thousand Sunny war bereits anwesend und wartete nur noch auf Jimbei und seinen Sohn. Selbst die Wachen vom Vorabend waren bereits anwesend und hatten alles mit Ruffy besprochen, damit das Schiff auch ordnungsgemäß geschützt war. Ruffy und die Anderen mussten nicht lange warten, bis der Anführer der Fischmenschen den Hafen erreichte. Als Lysop diese sah, benachrichtigte er die Crew, welche sich schließlich am Kai versammelte. Der Anführer der Fischmenschen trat auf Ruffy zu und sprach schließlich. „Seid ihr bereit?“ „Ja wir können los.“, erwiderte der Strohhut nur und folgte Jimbei, welcher voran schritt. Ruffy und seine Crew liefen schon eine ganze Weile neben den beiden Fischmenschen her. Während sich die Bevölkerung der Insel wieder einmal von dem Auftreten der mittlerweile legendären Strohhutpiraten einschüchtern lies, waren die Piraten eher vorsichtig. Zudem hatten sich die Gerüchte über sie wieder einmal sehr schnell verbreitet. Sanji und Chopper wurden so zum Beispiel, während des Einkaufens darauf angesprochen, ob es denn stimmen würde, dass Ruffy Yamu, dem Sohn Jimbeis, in seine Crew nehmen würde. Die beiden Nakamas waren einen Augenblick lang geschockt, aber sie ließen sich nichts anmerken, denn noch war nichts entschieden. Als sie Ruffy von dem Gerücht erzählten, meinte er nur, dass man es sowieso nicht verhindern könnte. Zudem wird spätestens in der Neuen Welt den Leuten klar sein, dass Yamu zu ihrer Crew gehören würde, wenn er den Test bestehen würde. „Der Kampf wird auf dem Kampffeld der Garnison stattfinden.“, begann Jimbei schließlich, sodass Ruffy aus seinen Gedanken schreckte. „Der Kommandant, der hier stationierten Whitebeardpiraten, hat sich bereit erklärt den Kampf zu veranstalten. Er war mehr als bereit dazu dem Kampf bei zu wohnen, hatte er doch schon sehr viel vom berühmten Monkey D. Ruffy gehört.“, erklärte er weiter, machte aber dennoch ein leicht sorgenvolles Gesicht. „Mach die keine Sorgen. Ich werde nicht alle Register ziehen. Wir wollen immerhin Yamu in der Crew haben, wenn er uns überzeugt und nicht auf den Friedhof bringen.“, merkte der Gummimensch an, als er das Gesicht Jimbeis sah. Dem Anführer und Oberhaupt der Fischmenschen beruhigte die Aussage. „Ich hoffe doch er überzeugt euch. Ich habe ihn immerhin persönlich trainiert.“ „Na dann wird er es mit Sicherheit schaffen.“, erwiderte Ruffy zuversichtlich. „Jimbei?“ „Ja, Nami?“ „Ich weiß, dass sich dieser Kampf mittlerweile herum gesprochen hat. Chopper und Sanji haben auf dem Markt die Gerüchte bereits vernommen und uns davon erzählt.“ „Ja das hat er sich tatsächlich. Doch im Moment besteht keine wirklich Gefahr, dass die Marine sich einmischt, denn diese hat ganz andere Sorgen, sodass sich derzeit nur einige wenige Offiziere der Marine hier aufhalten. Und diese sind ruhig in ihrem Verhalten.“, beantwortete Jimbei die nicht gestellte Frage der Navigatorin. „Wer befindet sich denn derzeit hier auf der Insel?“, mischte sich nun auch Robin mit ein, die ihre als Archäologin angeborene Neugierde nicht weiter unterdrücken konnte. „Nun derzeit befinden sich nur vier hochrangige Offiziere mit ihren Schiffen hier. Zum einen haben wir da Vize-Admiral Momonga, Vize-Admirälin Kranich, Vize-Admiral Garp und Kommodore Smoker.“ „Na großartig Opa ist auch hier.“, stöhnte der Gummimensch. „Garp ist wohl das geringere Übel, Ruffy.“, erwiderte Zorro gelangweilt. „Stimmt. Smoker macht mir mehr Sorgen. Der jagt uns ja bereits seit Loguetown.“, sagte Nami. „Smoker, Kranich und Momonga.“, seufzte Ruffy. „Ich habe alle drei im Kampf erlebt. Vor allem dieser Momonga hat mir auf Marineford schwer zugesetzt.“ „Alle vier Offiziere sind ehrbare Seeleute. Zudem sind sie noch in der alten Schule erzogen wurden.“, erklärte Jimbei. „Aber genug davon. Wir haben unser Ziel fast erreicht. Dort warten schon Kid und Law.“, sagte er weiter und zeigte die beiden Piratenkapitäne in der Nähe war ein kleines Boot, welches die Whitebeardflagge am Mast hatte. „Aber wieso sind denn Kid und Law hier?“, wollte Nami wissen. „Dies ist ein offizieller Piratenkampf zwischen zwei Piratenbanden, in der es um ein Crewmitglied geht. Denn obwohl Yamu nicht offiziell zur Crew gehört ist er mein Sohn und wird somit als Crewmitglied gewertet.“, erklärte Jimbei. „Das heißt also, da es sich um ein Crewmitglied einer mächtigen Bande handelt kommt es zu einem Piratenkampf.“, mischte sich Robin ein. „Ich weiß eine Menge über die Regeln des Piratenlebens, aber von diesem Piratenkampf habe ich noch nie gehört.“, erwiderte die Orangehaarige. „Das wundert mich nicht. Ein solches Ereignis gab es das letzte Mal vor dreißig Jahren. Es ist unteranderem einer der Gründe, weshalb meine Bitte so ein großes Aufsehen unter den Piraten hervor gerufen hat. Darum sind wahrscheinlich auch Kranich und Momonga da.“, erklärte Jimbei. „Aber was ist denn nun ein Piratenkampf?“, wollte Chopper nun wissen. „Es ist ein Kampf, bei dem die beiden Parteien mit ihren kompletten Mannschaften dabei sein müssen. Um diesen Kampf allerdings Fair ablaufen zu lassen, ist es Pflicht zwei unabhängige Kapitäne dazu einzuladen, die eine annähernde beziehungsweise gleichstarke Kampfkraft auf weisen wie die Beiden Kapitäne der jeweiligen Parteien. Desweiteren muss der Kampfplatz von einer weiteren Fraktion gestellt werden, bei der der Kapitän dieser Fraktion als Schiedsrichter dient. Kid und Law sind ungefähr so stark wie Ruffy und ich und werden darauf achten, dass sich niemand in den Kampf einmischt.“, erklärte Jimbei den unwissenden unter der Strohhutcrew. „Na ich weiß nicht. Es ist keine gute Idee die beiden Kapitäne dazu einzuladen.“, gab Nami ihre Skepsis preis. „Es wird schon schief gehen Nami. Bei Kid gebe ich dir Recht. Er ist ein unberechenbarer Gegner, allerdings hat er auf dem Archipel sein Wort gegeben, dass erst in der Neuen Welt der Wettstreit um das One Piece weitergeht.“, mischte sich Ruffy ein. „Unser Kapitän hat Recht Nami. Kid wird es sich dreimal überlegen sich in einen offiziellen Piratenkampf einzumischen.“, gab Robin von sich. „Wieso das denn?“, wollte sie wiederum wissen. „Wenn Kid sich einmischen würde, würde seine gesamte Crew, einschließlich ihm, von allen Piratenbanden der Welt gejagt und hingerichtet werden. Und gegen die Hinrichtungen der Marine würde diese alles andere als human ablaufen. Wir Piraten sind bei Hinrichtungen sehr fantasievoll.“, erklärte Robin ihr. *** Als die Strohhutbande und die zwei Fischmenschen bei den beiden Kapitänen ankamen, nickten diese sich nur zu und gingen auf das Boot, welches für die Überfahrt zur Garnison bereit gestellt wurde. Die Garnison selbst war eine große Zunge in der Nähe der Tunnelöffnung, die zur Neuen Welt führte. Sie maß in der Fläche zirka vier Quadratkilometer und beinhaltete neben einen großen Anlegesteg eine Reihe von Lagerhäusern, und einer etwas höher gelegenen Festung auch mehrere Wohnhäuser, welche von den Piraten als Schlafquartiere benutzt wurden. Weiterhin gab es auch einen künstlich angelegten und sehr großen Trainingsplatz, welcher der Austragungsort des Piratenkampfes sein würde. Der Trainingsplatz war, sowohl für Menschen als auch für Fischmenschen geeignet. Er bestand aus künstlich angelegten Inseln die von tiefem Wasser umgeben waren. Das Wasser um die Inseln wies mitunter starke Strömungen auf. Die Inseln selbst waren in einigen Fällen nur einige wenige Meter auseinander. Alles in allem war der Kampfplatz perfekt für Menschen als auch Fischmenschen. Die Tatsache, dass er eine Fläche von einem Quadratkilometer aufwies, versprach einen spannenden Kampf, da allen voran die Crew von Ruffy wusste, dass ihr Kapitän die gesamte Fläche nutzen würde. Es gab nur einen einzigen Nachteil für Ruffy. Er konnte nicht wie Yamu das komplette Areal des Platzes nutzen, da er ein Teufelsfruchtnutzer war und somit nicht schwimmen konnte. So blieben im nur zwei Drittel der Fläche, auf der er kämpfen konnte. Monkey D. Ruffy stand in der Mitte des Kampffeldes auf der Größten der künstlich angelegten Inseln und besah sich ebendiese. Ihm gegenüber stand Yamu, der zwar wusste, dass er nicht wirklich gegen Ruffy gewinnen konnte, es aber versuchen würde. Sein Vater hatte ihm den Tipp gegeben alles zu versuchen. Für einen Piraten war es das wichtigste im Leben nicht aufzugeben. „denn wer aufgibt verliert.“, pflegte sein Vater immer zu sagen. Auch die Crew des Gummimenschen. Besah sich das Kampfareal. „Ruffy hat einen entscheidenden Nachteil Yamu gegenüber.“, stellte Nami besorgt fest. „Mach dir keine Sorgen um Ruffy. Unkraut vergeht nicht.“, meinte der grünhaarige zweite Offizier der Strohhutpiraten. „Dennoch wäre es mir lieber gewesen, du oder Sanji würden kämpfen. Ihr könnt immerhin schwimmen und könntet das gesamte Feld nutzen.“, macht sich die Navigatorin weiter sorgen. „Ruffy hätte uns sowieso nicht kämpfen lassen. Für ihn ist das eine Frage der Ehre und das weißt du auch.“, sagte Zorro gelassen. Nami seufzte. „Ich weiß, dennoch darf ich mir wohl meine Gedanken dazu machen.“ „Das hat auch niemand verboten und wie ich dich kenne, hast du ihm auch gesagt, dass es dir nicht gefällt.“ „Das stimmt. Es hat aber andere Gründe, oder ist es dir nicht während des kleinen Marsches hierher aufgefallen?“, fragte Nami den Schwertkämpfer. „Was soll mir auf gefallen sein?“ „Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Käpt'n Storm will anfangen.“, sagte die Orangehaarige abschließend. In einer Gondel hoch über dem Kampffeld stand ein großgewachsener Mann mittleren Alters mit einem weißen Kapitänsmantel, welcher die Jolly der Whitebeardpiraten mit einem Sturmsymbol darüber, auf der Rückseite hatte. Sein Gesicht lies darauf schließen, dass er schon in etlichen Schlachten gekämpft hatte. Genauso auch sein Körper, welcher gut durchtrainiert zu sein schien. An seinen freien Armen konnte man obendrein dutzende von Narben sehen. Die Gondel, in der stand war ein idealer Aussichtspunkt, um einen solchen Kampf zu beobachten und zu bewerten. Er selbst hatte dafür gesorgt, dass einige Fischmenschen, welche Zivilisten waren und denen er sehr Vertraute, sich am Meeresgrund aufhielten und die Lage unter Kontrolle hielten und Ruffy zur Not aus dem Wasser holen sollten. „Meine sehr geehrten Piraten. Wir sind heute zu einem historischen Kampf eingeladen worden. Ein Kampf wie es ihn seit dreißig Jahren nicht mehr gab. Einen offiziellen Piratenkampf. Gemäß den Regeln unseres Kodexes, haben wir dazu die Kapitäne der Kid-Piratenbande und der Heart-Piratenbande zu uns in die Garnison eingeladen. Wir die Stormpiraten, stellen das neutrale Kampfgebiet. In diesem Kampf wird entschieden, ob der Sohn unseres hochgeschätzten Jimbei, Yamu der Mitgliedschaft bei den Strohhutpiraten unter der Führung des mittlerweile legendären Piraten Monkey D. Ruffy würdig ist. Wie es bei solchen Kämpfen üblich ist, werden wir ein paar Regeln aufstellen müssen. Yamu ist es verboten Käpt'n Ruffy in das Wasser zuziehen, da dieser ein Teufelsfruchtnutzer ist. Weiterhin darf keiner der Zuschauer sich einmischen und der Tod der Kontrahenten ist zu verhindern. Der Kampf zählt als beendet, sobald der erste auf Grund seiner Verletzungen KO geht, oder der Gegner aufgibt. Die beiden geladenen Kapitäne begeben sich bitte jeweils zu einer der kontrahierenden Crew. Wer wohin geht ist uns gleich. Sollten diese in das Geschehen der Kämpfenden eingreifen wollen, werden die jeweilige Crews bis zur Erbarmungslosigkeit gejagt und hingerichtet. Das sind die Regeln und sie sind zu befolgen ohne wenn und aber.“, rief der Kapitän in der Gondel aus. Das erstaunliche daran war, dass er trotz normaler Lautstärke, den gesamten Kampfplatz erreicht hatte. „Möge der Bessere gewinnen und der Kampf die Entscheidung bringen.“, sagte er abschließend, um den Kampf zu eröffnen.“ Als Käpt'n Storm seine Rede beendet hatte, begab sich Trafalgar Law zu den Strohhüten und Kid gesellte sich zu den Sonnenpiraten. Law stellte sich direkt neben Nami und Zorro und beäugt genauso wie die Strohhüte das Geschehen in der Arena. Nami allerdings schaute kurz zu den undurchsichtigen Kapitän und Schiffsarzt neben sich und sah die gerunzelte Stirn, ihr Bick schweifte weiter zu Chopper, der denselben Blick auf gesetzt hatte wie Law. „Sie haben es also bemerkt. Kein Wunder es sind beides Ärzte und den Gerüchten zu Folge, stehen sich beide in nichts nach.“, dachte sich Nami und schaute wieder zu Ruffy und Yamu. Derweil stehen sich Ruffy und Yamu in der Arena weiterhin nur stumm gegenüber. Yamu wusste, dass er keine Chance hatte und überlegte, wie er wenigstens einige Treffer leisten konnte. Er hatte zwar vom besten Fischmenschen gelernt, aber ihm fehlte noch die nötige Erfahrung und Stärke, um ein wirklicher Gegner für Ruffy zu werden. Ruffy hingegen hatte ganz andere Sorgen, von denen nur Nami etwas wusste, weil sie es bereits in der Nacht mit bekommen hatten. Seine Kräfte waren am schwinden. Zudem verschwamm immer wieder seine Sicht. „Ich muss schnell machen, ich weiß nicht wie lange ich so durchhalten kann.“, dachte sich der Schwarzhaarige und ging endlich in Kampfposition, ließ seine Knochen knacken und stürmte schließlich auf seinen Gegner zu. Yamu selbst überraschte dieser plötzliche Angriff, sodass er nur noch reagieren konnte und die Faust Ruffys mit beiden Händen abfing. Die Kraft die in dem Schlag von Ruffy steckte war enorm, dabei hatte der Strohhut noch nicht einmal seinen Arm gedehnt und Yamu wurde mehrere Zentimeter zurückgedrängt. Ruffy hingegen reagierte auf den abgefangenen Schlag mit einer seiner berühmten Attacken und ließ eines seiner Beine wie eine Peitsche auf die Füße des Fischmenschen zu schnellen. Der Fischmensch wiederum hatte damit gerechnet und blockte die Attacke ab, dumm war nur, dass sich das Bein von Ruffy um sein eigenes Wickelte und er somit nicht den Rückzug antreten konnte. Er überlegte und ihm blieb nur ein Ausweg, er nutzte seine größere Körperkraft und schleuderte mit einem schnellen Luftkick Ruffy von sich. Ruffy hingegen löste sich von dem Bein des Fischmenschen und flog mehrere Meter nach hinten. Mit einem Salto landete der Gummimensch wieder aus seinen Beinen und griff wieder an. Er rannte auf den Fischmenschen zu und lies seine Fäuste fliegen. Yamu versuchte die beiden Fäuste von Ruffy einzufangen, musste sich aber bald eingestehen, dass dies ein sinnloses Unterfangen war und flüchtete mit einem Satz nachhinten erst einmal ins Wasser, um sich einen neuen Angriff zu über legen. Die Zuschauer, die Ruffy noch nie kämpfen sahen, waren beeindruckt von der Geschwindigkeit des ersten Angriffs. Der ganze Schlagabtausch dauerte immerhin nur wenige Sekunden. „Frau Navigatorin?“, fragte Law Nami. „Was gibt es Law?“ „Verzeiht wenn ich mich hier einmische, aber irgendetwas scheint mit eurem Käpt'n nicht zustimmen.“ „Er hat recht Nami. Ruffy kämpft anders. Seine Angriffe waren zwar früher schon schnell aber dieser war wesentlich schneller als sonst. Es ist fast so, als ob er diesen Kampf so schnell wie möglich hinter sich haben will.“, klang auch Choppers besorgte Stimme aus dem Hintergrund. Die junge Frau seufzte ergeben. „Wie mir scheint, entgeht euren geschulten Augen, als Ärzte nichts. Ruffy fühlte sich heute Morgen schon extrem ausgelaugt. Er konnte kaum etwas sehen und war auch sehr wackelig auf den Beinen. Mir wäre es noch nicht einmal aufgefallen, hätte ich ihn nicht sich an der Wand abstützen sehen. Und bevor du fragst Chopper, er wollte unbedingt gegen Yamu kämpfen. Du kennst ihn der würde selbst noch halbtot gegen seinen Gegner kämpfen wollen, wenn es wichtig für ihn ist.“, erklärte sie. „Das meintest du also vorhin.“, mischte sich jetzt auch Zorro ein und besah sich das Kampffeld. Die Navigatorin nickte nur und sagte. „Er will es so schnell wie möglich hinter sich bringen und kämpft deshalb auf diese untypische Art und Weise.“ Die anderen Zuschauer die Ruffy noch nie kämpfen sahen fingen mittlerweile an zu Jubeln und zu grölen. Wetten wurden allerdings keine gemacht, denn allen war klar, dass Ruffy gewinnen würde. Er war selbst für die anwesenden Kapitäne ein hartes Stück Arbeit. Einer allein könnte niemals gegen ihn gewinnen und das wussten sie. Es gab immerhin nicht viele, welche von sich sagen konnten, dass sie den großen Whitebeard beeindruckten. Nur diejenigen, die ihn schon kämpfen sahen runzelten etwas die Stirn, dachten sich aber nichts dabei. Selbst Jimbei ging davon aus, dass es an der Situation lag, dass der junge Mann so überlegt und schnell kämpfte. In der Arena schwang sich inzwischen Ruffy auf einen Baum und überlegte, wie er Yamu aus dem Wasser bekommen konnte. Da kam in einen Idee. Er wollte zwar die Gear nicht einsetzten, aber es blieb ihm keine Wahl. Er hockte sich hin und brachte im wahrsten Sinne des Wortes sein Blut in Wallung. Sein Blutdruck stieg stetig an. Er hatte es zwar noch nie versuch aber er erhöhte sein Blutdruck um ein vielfaches als sonst. Seine Temperatur stieg ins unermessliche, hätte man ein Thermometer benutzt wäre dieses innerhalb einer Sekunde zersprungen. Der Platz war mittlerweile von einem dichten Nebel umgeben. Der Strohhut sprang in die Luft und lies seine Fäuste auf das Wasser zu fliegen. Als diese die Wasseroberfläche berührten begann das Wasser zu Verdampfen, da das Areal von einer dicken Mauer umgeben war und die Schleusen die in dieser eingebaut waren geschlossen waren, konnte auch kein Wasser nach strömen. Sodass das Wasser begann zu kochen. Mit jedem Faustschlag auf das Wasser, sank der Wasserspiegel. Yamu der immer noch unter Wasser war, war am verzweifeln. Er wusste, dass er aus dem Wasser musste, wenn er nicht als Abendessen dienen wolle. Also schwamm er mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Wasseroberfläche und sprang aus dem Wasser. Er landete sicher auf einer der Inseln in der Nähe und besah sich das Ergebnis‘ Ruffys. „Unglaublich.“, rief eine überraschte Nami aus, als sie sah was Ruffy mit dem Wasser angefangen hatte. „Unglaublich ist das richtige Wort, aber Ruffy wird das nicht lange überleben, wenn er so weiter macht.“, sagte Chopper mit besorgter Stimme und wollte sich schon in das Geschehen einmischen, als ihm das Schwert Laws zurückhielt. „So sehr es mir auch wiederstrebt, kleiner Elch, aber du darfst dich nicht einmischen. Der Herr Strohhut weiß was er tut.“, sagte er. Nami sah ihn ins Gesicht und wusste, dass dieser Mann am liebsten selbst in den Kampf eingreifen wollte, um seinen Konkurrenten zu helfen, aber er musste, genauso wie sie und der Rest der Crew zusehen. Yamu hatte sich mittlerweile von dem Schock erholt und Ruffy selbst sprang zu ihm auf die Insel, um weiter zu kämpfen. Der Fischmensch, der zu Ruffy sah, wie dieser aufhörte zu dampfen, machte sich bereit. Ihm war klar, dass er nicht wieder ins Wasser springen konnte um sich vor den Angriffen Ruffys zu schützen, denn das Wasser kochte immer noch und er wusste auch, dass es selbst dann keinen Sinn hätte. Ruffy hatte ja selbst einen der schnellsten Fischmenschen besiegt und dieser musste wohl damals auch das Wasser genutzt haben. Also griff er mit einer Reihe von Schlägen an, welche sehr schnell auf einander folgten. Ruffy war, durch seinen so schon geschwächten Zustand und die Gear-Attacken, sehr stark geschwächt und konnte so nicht allen Schlägen ausweichen. Selbst wenn er in Topform gewesen wäre, hätte er nicht allen ausweichen können, aber er müsste dann nicht so viele einstecken müssen. Dennoch gab er nicht auf und griff ebenfalls an. Seine Fäuste flogen nur so durch die Luft, als auf einmal ein Fußfeger von Yamu kam sprang der Teufelsfruchtnutzer in die Luft. Er beförderte sich noch weiter in die Luft in dem er sich mit Hilfe seiner Gummikräfte an einem Baum festhielt und sich in die Lüfte schnalzen ließ. Oben in der Luft angekommen, startete der junge Mann ein Bombardement von Fußtritten. Der Sand wurde nur so auf gewirbelt, sodass niemand etwas sehen konnte. Als das Bombardement aus der Luft kam, dachte sich der junge Fischmensch schon es sei sein Ende, allerdings wollte er nicht auf geben und so nutzte er seine Chance, als der Sand auf gewirbelt wurde und sprang mit einer Reihe schnellen und kräftigen Sprüngen nach hinten aus den Gefahrenbereich. Und atmete auf. Ruffy bemerkte, dass sich Yamu von seiner Attacke retten konnte und landete schließlich wieder auf der Insel. Der aufgewirbelte Sand ließ den so schon angeschlagenen Ruffy noch schwerer Atmen. Als der Sand sich legte machte Ruffy ein ernstes Gesicht. „Es tut mir leid Yamu, aber wir müssen es jetzt beenden, gleich vorne weg du bist wirklich stark und mit etwas Erfahrung, wirst du eines Tages sogar deinen Vater übertreffen. Herzlich willkommen in der Crew.“, sagte der Strohhut und griff ihn mit einer Reihe gutplatzierter Schläge an, gegen die sich der Fischmensch nicht mehr zur Wehr setzen konnte, der KO-Treffer allerdings war, der auf ihn zufliegende Kopf, der ihn die Lichter ausknipste. Der Fischmensch hatte gar keine Chance sich zu wehren und sank Ohnmächtig zu Boden. Käpt'n Storm rief noch Ruffy als Sieger aus, als dieser schon zu Boden ging. Law und Chopper sprangen auch gleich von der Mauer, um zu den beiden Ohnmächtigen zu kommen, sie wurden von ihrer Geschwindigkeit einzig und allein von Nami übertroffen, welche zu ihrem Geliebten wollte. Ich weiß ist ein böser Cliff, aber manchmal ist es notwendig. ^^ Was es mit Ruffys Schwäche auf sich hat, werdet ihr aber im nächsten Kapitel erfahren. Zudem auch noch eine überraschende Wendung in Namis Familie. Doch dazu mehr im vierten Kapitel mit dem Namen. "Choppers Auftrag"  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)