Ängste von abgemeldet (SasuSakuSai//TEAM TAKA in Konoha//bald gehts weiter!) ================================================================================ Prolog: Schmerz --------------- Der Katana bohrte sich anfangs, langsam aber beständig, tiefer in seine Hand. Als er das Körperteil vollständig durchbohrt hatte, stieß er durch das Holz. So war Neji nun am Tisch festgenagelt. Er hatte keine Chance, sich seinem Gegenüber zu entziehen. Es fühlte sich an als, stände die Klinge unter Strom. Ein schmerzerfülltes Keuchen rang sich aus dem Hals des Hyugas. Er verlor nun jeglich Kontrolle über seinen Körper und war dem rotäugigen Dämon vor sich grenzenlos ausgeliefert. Seine Sinne gaben auf.Er sah alles verschwommen, um ihn herum grenzenlose Schwärze. Alle Sinne, all die Kontrolle schwand.Nur eins blieb.Dieser unglaubliche Schmerz und die Hilflosigkeit, der er sich bewusst war. Sein Blut tropfe unaufhörlich an der Klinge entlang auf den kalten Boden. Plitsch...Plitsch... Es war zum wahnsinnig werden.Sowas passierte im normalen Leben nicht. Er wäre normal durchaus im Stande gewesen sich zu wehren. Jedoch wollte keiner seiner Muskeln auf ihn hören. Eine Blutlarche hatte sich auf den Holzlatten am Boden gebildet, er beobachtete wie das Holz sein Blut langsam in sich aufsog. Der Weißäugige wagte einen Blick. Seine Freunde waren nicht mehr dort. Die Nudelbar war wie leergefegt. Es gab nurnoch diesen Tisch und die zwei Bänke an denen sie saßen. Ansonsten gähnende Leere. Es war mehr als angsteinflößend, mittlerweile hatte der junge Mann begriffen, wieso sich alle so vor dieser Kreatur fürchteten. Hatte er es früher nur für übertrieben und absolut ungerechtfertigt gehalten, so war er jetzt vollkommen überzeugt davon, dass es nichts schlimmeres gab als die Qualen, die ihm dieses Ungeheuer zuführen konnte. Der Auslöser seines Schmerzes, saß ihm gegenüber und wirkte wie immer vollkommen emotionslos.In seinem Blick lag nichts als pure Gleichgültigkeit. Nicht etwa als würde er jemanden gerade Höllenqualen bereiten, eher als würde er sich in diesem Moment einen Löffel mittelmäßigen Ramens einverleiben. Der Dämon zwang die Klinge in seiner Hand, sich zu drehen. Unaufhörlich bildete sich ein immer größer werdendes Loch in der Hand des jungen Hyugas. Ohne es zu realiesieren stieß Neji einen markerschütternden Schmerzensschrei aus. Er verlor nun seine gesamte Selbstkontrolle. Lange würde er das nicht mehr aushalten. Doch dann bemerkte er, wie der Schwarzhaarige seinen Kopf zur Seite neigte, ganz so als würde ihm jemand ins Ohr flüstern und sein gleichgültiger Blick einem fragenden wich. Kurz darauf vernahm der Ninja die Stimme einer mehr als aufgebrachten Kunoichi. Es war zweifelsohne Sakuras Stimme. Eine Welle der Erleichterung machte sich in ihm breit. Endlich vernahm er etwas von außen, er schien aus dieser Hölle befreit zu werden. Diese Euphorie wurde mit einem mal zerstörrt als er schwach unter den Tisch glitt und sich geradewegs auf den Boden übergab. Wie lange war er in diesem Genjutsu gefangen gewesen? Er sah sich einmal um, um zu bemerken dass alles noch beim alten war. Dennoch kamen ihn die warscheinlich wenigen Sekunden wie Wochen vor. Noch dazu hatte er das Ungute Gefühl, dass sein schlimmster Alptraum garnicht fertig gewesen war. Er hatte sicher noch vorgehabt ihn Jahrelang in seiner konstruierten Realität gefangen zu halten. Seine stetige Gier nach Macht zeichnte ihn aus, die Macht die ihm erlaubte mit anderen zu spielen wie mit Puppen. Die Macht die ihn die komplette Kontrolle über alles und jeden überließ. Am Ende sogar die Macht über seinen älteren Bruder. Er hatte selbst geschaft das Leben seines geliebten Bruders kaltherzig zu beenden. Neji war sich sicher, er hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Uchiha, Sasuke! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)