Mein verrücktes Leben von RiverTear ================================================================================ Kapitel 1: Alltag mit Veränderungen ----------------------------------- Ich renne einen langen Weg entlang, nichts ist um mich, keine weiten Wiesen, kein dichter Wald und keine hohen Schluchten. Ich renne durch das Nichts. Meine Füße leiten mich von selbst, zu einem Ort, den ich selbst nicht kenne. Da türmen sich plötzlich Krähen vor mich auf, fliegen auf mich zu, umkreisen mich. Reflexartig reisse ich meine Arme um mich und schließe die Augen. Die Krähen um mich herum kreischen, meine Ohren tun mir weh. Dann verändert sich das Kreischen der Krähen in ein gleichmäßiges, nervtötendes und schrilles Piepsen, welches selbst Tote auferstehen lassen würde... „Och mann...“ murmel ich vor mir her, haue kurz aber brutal auf den Wecker, drehe mich nochmal um und strecke mich kurz. Dann muss ich gähnen. Immer dieser blöder Wecker! Denke ich mir und rolle mich nochmal in meiner weichen und flauschigen Decke ein. Immer dann, wenn ich dem Sinn meines Traumes näher komme... Das macht mich einfach wütend! Dann werde ich auch noch gestubst: „Hey kleine...“ flüstert mir eine vertraute Stimme zart in mein Ohr. Darauf knurre ich die Person nur an. „Lass mich schlafen...“ murmel ich noch zusätzlich und drehe mich wieder auf die andere Seite. „Nein, du sollst ja nicht zu spät kommen!“ Nun werde ich auch noch gerüttelt. Seufzend ergebe ich mich. „Na gut...“ grummel ich und drehe ich auf den Rücken, schlage dabei die Augen auf. Ich drehe den Kopf leicht zur Seite um meinen Freund ansehen zu können. Es sieht schon sehr sexy aus, wie er da so auf der Seite liegt, den Ellbogen vom Bett gestützt, sein Kopf auf seiner Hand lehnend, lächelnd und dazu noch demaskiert und Oben ohne. Ich erröte leicht. Dabei kommt er mit seinem Gesicht näher, stubst mit seiner Nase meine an und sagt wieder ganz sanft: „Dann steh auf, meine süße Rai!“ Zur Krönung des ganzes haucht er mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Ich erwiedere diesen und schließe dabei die Augen. „Ist ja gut, Kakashi...“ Ich lächel ihn an und streichel ihn dabei kurz über seine Wange. Dann setzte ich mich auf die Bettkante, strecke mich nochmal kurz und dann stehe ich auf. Während ich aufstehe kichert Kakashi kurz. Ich drehe mich zu ihm und frage, was er hat. Seine schlichte Antwort wie so oft lautet: „Du sieht in deinen Schlagfsachen einfach so sexy aus!“ Dann legt er sich auf seinen Rücken und grinst mich süffisant an. Instinktiv blicke ich an mir herab. Ich trage ein eng anliegendes, hellblaues Top und dazu eine rosa Hotpant. Anschließend schaue ich Kakashi wieder an, zucke kurz mit meinen Schultern und gähne dabei ausgiebig. Um das ganze einen runden Abschluss zu verpassen strecke ich mich, schließe dabei die Augen und mach mich so lang, wie ich kann. Ich wende mich wieder an Kakashi. Der streckt mir seine Hand aus und meint, dass ich zu ihm kommen soll. Immer noch sein süffisantes Grinsen. Ich erwiedere sein Grinsen kurz, dann will ich aus dem Schlafzimmer gehen. Doch Kakashi ist schneller, er beugt sich schnell nach vorne, ergreift meine Hand und zieht mich zu sich ins Bett. „So schnell erntkommst du mir nicht!“ flüstert er mir in mein Ohr und küsst mich leidenschaftlich. Der Typ weis, wie er mich entflammt! Wild erwiedere ich seinen Kuss, es dauert nicht lange, bis unsere Sachen um das Bett herum verstreut liegen. Kakashi drückt mich auf die Matratze, schaut mich mit seinem unwiederstehlichen Blick an, den ich nur mit einem heißen Kuss erwieder und ihn dabei ein wenig mit meinen Fingernägeln seinen Rücken runter kratze. Kakashi legt sich erschöpft neben mich, ich atme nochmal stark aus. „wow...“ ist mein einziger Kommentar. Ich blicke ihn verlegen an. Das bringt ihn mal wieder zum Lachen, worauf ich ihn nur verständnislos und fragend anblicke. „Im Bett bist du ein Tier aber ansonnsten tust du immer so schüchtern!“ Ich wollte gerade empört aufschreien, als er mir seine Hand an mein Kinn legt und noch einen feurigen Kuss drauf setzt: „Ist ja gut...,“ murmel ich kurz nach dem Kuss in die Bettdecke. Mein Blick fällt zur Seite. „OH MEIN GOTT!“ Ich schreie beinahe das ganze Haus zusammen und springe auf. Der Blick auf den Wecker hätte nicht schlimmer sein können. Ich hätte schon vor einer Stunde beim Training sein müssen! „Wenn du doch jeden morgen so aufstehen könntest...“ Meinte Kakashi lediglich, als wäre nichts und das in seinem schwärmenden Ton. Ich habe noch nicht einmal den Kopf dafür, ihn wegen diesem Spruch in irgendeiner Art zu Strafen. Ich denke nur an mein Training, springe schnell vom Bett und suche mir saubere Sachen aus dem Schrank. Dabei schleudere ich den halben Inhalt aus den Schrank auf das Bett, bis ich das habe, was ich will. Mit den Klamotten renne ich schnell ins Bad, spring unter die Dusche, schreie kurz auf, als erst eiskaltes Wasser auf mich tröpfelt, seife mich schnell ein, und so weiter. Als ich aus der Dusche komme, binde ich mir ein Handtuch um meinen schmalen Körper, blicke in den Spiegel, rubbel meine schulterlangen, kupferfarbenen Haare schnell ein wenig trocken und binde diese mir zu einem Zopf. Dann trockne ich mich schnell ab, steige in meine Sachen und spurte in die Küche. Dort saß Kakashi schon und hatte in der Zeit, in der ich duschte, mir meinen Kaffee gemacht. Ich lange zu der Tasse und kippe mir meine morgendliche Droge in den Mund. „So!“ Mit diesen Worten knalle ich die Tasse auf den Küchentisch, greife zu meiner Tasche, die auch schon auf dem Tisch liegt, hänge mir diese um und fummelte eben eine Zigarette aus der Tasche. Mit einem Schnippen meiner Finger zünde ich die Zigarette an. Kakashi blickt über seine Zeitung hinweg: „Du solltest mal aufhören mit dem Rauchen.“ Wie immer überhöre ich seinen Kommentar, nehme einen tiefen zug, atme den Rauch aus und blicke Kakashi an: „So, ich bin dann Weg! Bis heute Nachmittag... Und grüß Naru von mir!“ Schnell drückte ich ihn noch einen Kuss auf seine Wange, schappte mir mein Stirnband von der Wohnzimmerkommode und wickel es mir schnell um die Hüfte. Ich höre noch Kakashis „Mach ich, bis später...“ Und dann bin ich schon aus der Tür. So schnell wie ich kann, was bei meiner Schnelligkeit sehr schnell war, renne ich zum Trainingsplatz. Ich wusste schon, dass ich mir wieder was von meinem Lehrer Aoi-sensei anhören konnte und so ist es auch, als ich am Ort des Geschehens ankomme. „Raina Miura!“ so fängt er immer seine Schimpftiraden an, „du bist schon wieder zu spät!“ Danach legt er eine bedeutende Pause ein, während ich ihn wie immer gleichgültig anschaue. „Dir scheint die Beziehung mit Kakashi nicht gut zu tun...“ Und das sind die Worte, bei denen man von mir ein leichtes Zucken meines Mundwinkels vernehmen kann, während ich eine Augenbraue nach oben fahren lasse. Aoi fährt unbeirrt fort: „Du gehörst zu den besten Jounin unseres Dorfes, ihr könntet zu den Anbu gehören, ihr bekommt die lukrativsten Aufträge, du hast so gut Angefangen, doch seitdem du mit Kakashi zusammen bist...“ „Aoi-sensei, lassen sie doch mal Raina-chan in ruhe!“ Und mal wieder mischt sich mein Teamkollege Ryou Takarada ein. Das war auch das Stichwort, an dem sich Minasa Yamanakas Mundwinkel sich von einem Grinsen, wegen Aoi-senseis Schimpftirade mir gegenüber, nach unten verzogen. Von der Seite blickt sie böse zu Ryou herüber. Ryou und ich verstehen uns seit unserem ersten Tag als Team, seit dem Tag, als wir Genin wurden, sehr gut und er geht sehr verständnisvoll mit meiner Beziehung mit Kakashi um, obwohl er mir vor nicht all zu langer Zeit seine Gefühle mir gegenüber gestand. Minasa, die große Schwester von Ino Yamanaka, ist das genaue Gegenteil. Sie mag Ryou sehr und dadurch mich, weil sie eben durch besagten Faktor, mich, nicht in die Gunst von Ryou treten konnte, die sie sich erwünscht, weil eben ich diese erhalte. Die Beziehung mit Kakashi bringt das Fass noch zum überlaufen, da sie, ehrlich gesagt, mehr von ihm schwärmte, als ich es zuvor tat. Grummelnd wendet sich Aoi-sensei an Ryou und blickt ihn finster an. Unser Sensei mag es nicht, wenn man ihn in einer seiner Reden unterbrach. „Wir sollten weiter Trainieren...“ gibt Ryou achselzuckend, als Antwort zu dem bösen Blick, von sich. Darauf nickt Aoi-sensei zustimmend. „Du hast recht!“ Damit wendet sich Aoi-sensei wieder an mich, straft mich nochmal kurz mit einem missbilligenden Blick und spricht dann zu uns allen, dass wir einen jeder-gegen-jeden Kampf austragen sollen. Dabei soll jeder aber nur Nin-, Gen- oder Tai-jutsu verwenden. Aoi-sensei bestimmt dies zufällig gezogener Lose, also soll Ryou mit Tai-jutsu kämpfen, Minasa mit Gen-jutsu und ich mit Nin-jutsu. Als Aoi-sensei dies verkündet, lege ich den Kopf ein wenig schief. Mist, Minasa ist richtig gut im Umgang mit Gen-jutsus. Das frustriert mich einfach total. Während ich so überlege gibt Aoi-sensei schon das Startsignal, welches ich überhört und schon werde ich in einer Gen-jutsu gefangen. Schwarze Federn, überall um mich herum, ich sehe nichts, nichts außer die schwarzen Federn, sie fallen wie Schnee vom Himmel... Genauso plötzlich, wie ich in das Gen-jutsu gefangen wurde, löste sie sich wieder, da Ryou Minasa mit Tai-jutsu erbarmlos attakiere und sie sich nicht mehr auf die Gen-jutsu konzentrieren konnte. Von hinten vernehme ich noch ein verächtliches Stauben von Aoi-sensei. Jetzt ist es an mir in den Kampf einzusteigen: Ich forme die passenden Fingerzeichen und rufe: „Katon: Hosenka no Jutsu!“ und drei kleine Feuerbälle fliegen auf meine Komilitonen zu, Feuerbälle, die ich kontrollieren kann. Sofort springen die beiden auseinander und schauen mich an. Minasa versucht wieder eine Gen-jutsu gegen mich aufzustellen und Ryou rast auf mich zu. Schnell und elegant weiche ich ihm aus, so dass er in das Nichts tritt und auf dem Rasen landet, steuere dabei einen der zwei übrigen Feuerbälle auf Minasa, der dann auch in das schwarze trift. Ich renne weiter weg von Ryou, ich weiß, er würde so schnell wie möglich mich mit Tai-jutsu von hinten angreifen. Minasa rappelt sich wieder auf, auch Ryou steht da, wo kurz zuvor noch ich stand. Beide schauen mich an. Oh Mann, jeder gegen jeden heißt wohl alle gegen Rai... Ich seufze kurz und versuche dann wieder meine beiden Kontrahenten im Auge zu behalten. Ryou merkt dies und verschwindet schnell in meinem toten Winkel. Na toll. Minasa bei ihren Fingerzeichen beobachten um der Gen-jutsu auszuweichen oder Ryou beobachten? Wieder ein Moment zum seufzen, doch ich tue es nicht. Dann höre ich rufe: „Hey, Rai, mach sie fertig!“ Ich schaue nach oben, auf den Abhang. Dort sitzen Naruto, der mir fröhlich zuwinkt, Sakura, die wütend zu ihm blickt und Sai, der lächelt. Und dann spüre ich jemanden hinter mir, schnell springe ich hoch, kann Ryou gerade noch so ausweichen und während ich dann wieder auf den Boden falle, falle ich ins nichts, ins unendliche. Toll, während Naru mich ablenkte, griff Ryou mich von hinten an, was mich widerrum von Minasa ablenkte, die ganz schnell ihre Fingerzeichen formte. Und da falle ich nun, in die Unendlichkeit. Ich versuche meinen Chakrastrom durcheinander zu bringen, denke an meine Vergangenheit. Dabei forme ich in meinem Unterbewusstsein Fingerzeichen. „Futton: Kōmo no Jutsu!“ Ich befreie mich aus der Gen-jutsu und zeitgleich greife ich an! Das siedene Wasser trifft Ryou, der in unmittelbarer Nähe steht, lenke Minasas Kunai ab und treffe auch die Werferin selbst. „Ah!“ Ryou schreit kurz vor schmerz auf, Minasa kann man ansehen, dass sie jedliches Geräusch zu unterdrücken versucht. „Yeah!“ ruft Naruto über den Platz und ich schaue zu ihm rauf. In diesem Augenblick taucht Kakashi auf und stubst Naruto auf die Schulter. Man kann von Naruto so viel vernehmen wie: 'schon wieder...', 'wichtiges Training...' und ' zu spät...'. Kakashi blickt wie immer, in solchen Situationen, verlegen, reibt sich seine Schläfe und lächelt durch seine Maske. Ich lächel ihn an und er zwinkert mir zurück, bevor er mit seinen Schülern zu ihrem Training geht. „...Miura!!!“ Ich schrecke auf. „Wie lange willst du noch da stehen?“ Aoi-sensei kommt auf mich zu gerannt. Er scheint mich schon etwas länger zu rufen. Ich blicke um mich und sah Ryou auf dem Boden liegen, mein Futton hat ihm ziemlich zugesetzt und ihm ein paar Verbrennungen eingebracht. Ich bücke mich zu ihm, lege ihm meine Hände auf die Brust und lasse mein Chakra auf ihn ströhmen. Schnell lassen die Verbrennungen nach und ich half meinen Kollegen hoch. Aoi-sensei kümmert sich auf der anderen Seite um Minasa. Ich seufze, „tut mir leid Ryou...“ und blicke ihn an. „Ach, schon gut!“ Ein Lächeln taucht auf seinem Mund auf und er klopft mir aufmunternd auf die Schulter. Dann stehen auch schon Aoi-sensei und Minasa bei uns. „Was sollte das werden?“ Brüllt Aoi mich an, dabei schrecke ich ein Stück zurück. Hinter unserem Sensei steht Minasa, die mit verschränkten Armen, einem wütenden Gesichtsausdruck und einem vehementen Nicken Aoi-Senseis Aussagen unterstreicht. „Irgendwie musste ich ja aus der Situation herauskommen.“ Entgegne ich im normalen Ton, während Aoi-sensei darauf nur mit dem Kopf schütteln muss. „Ich meinte deine Tagträumerei, während deine Teamkameraden verletzt auf den Boden liegen!“ Schimpft er weiter mit mir. Ich seufze vernehmbar und entschuldige mich kleinlaut bei Aoi-san und auch bei meinen Teamkameraden. Das hilft am besten gegen Aos's aufbrausendes und autoritäres Verhalten. „Nun gut...“ Er räuspert sich. „Macht erst einmal Pause...“ Er blickt zu Minasa, dann zu Ryou. „Lasst euch erst mal untersuchen.“ Und so zieht er als erster vom Feld. Wir blicken ihm nach und dabei verschränke ich die Arme hinter dem Kopf. „Bis später Leute...“ Und so verschwinde ich, in eine andere Richtung als unser Sensei vom Trainingsfeld. Ich spürte noch, wie Ryou mir fragend nachschaut und Minasa ihm am Arm zieht um ihn zu unseren Angestellten Medic-Nins zu schleppen. Mit zunehmender Entfernung zu meinen Teamkameraden nehme ich die Arme wieder runter und verstaue diese in die Hosentasche. Ich weis noch nicht wohin mit mir, aber ich weis, dass ich jemanden zum reden finden würde. Da war ich also, Raina Miura, 19 Jahre alt, Jounin, schon seit 5 Jahren. Ich bleibe vor einer Pfütze stehen, betrachte meine kupferfarbenen Haare, die zu einem Zopf gebunden sind. Mein Pony fällt mir ein wenig über meine linke Gesichtshälfte, ich streiche mir ihn aus dem Gesicht, betrachte meine grünen, wild funkelnden Augen im Wasser, beuge mich runter zu der Pfütze. Dann seufze ich. Ich sollte mir mal die Haare färben... Und somit habe ich auch nun ein Ziel. Schnellen Schrittes erklimme ich den Hügel und mache mich auf den Weg in die Stadt. In der Stadt schaue ich mich kaum um, ich weis wo mein Friseur ist. Als ich durch die Tür trete begrüßt mich gleich die Chefin des Ladens: „Guten morgen Raina-kun!“ Sie hat gerade einen Kunden und lächelt mich wie immer fröhlich an. „Guten morgen Nanasa-san!“ erwiedere ich fröhlich und setze mich auf meinen Stammplatz, der gerade frei ist. Kaum sitze ich, steht auch schon Kazuhi, meine alte Klassenkameradin und Tochter von Nanasa-san, hinter mir. „Hey Rai...“ begrüßt sie mich schüchtern und leicht lächelnd. „Was kann ich für dich tun?“ Ich nehme mein Zopfband aus den Haaren, schüttel diese kurz durch und erkläre Kazuhi, was ich gerne gemacht hätte. Sie nickt zustimmend und macht sich gleich an die Arbeit. Während sich Kazuhi an meine Haare macht, bringt Nanasa-san mir kurz einen Kaffee vorbei und fragt ob das nicht zu gewagt sei. Ich verneine dies und lächel ihr fröhlich über den Spiegel zu. Sie merke, dass ich mich auf meine neue Frisur freue, nickt und geht lächelnd und summend zu ihrem nächsten Kunden. Nach einer halben Stunde ist Kazuhi mit meinen Haaren fertig. „So!“ sie lächelt. „Gefällt es dir, Rai?“ Ich betrachte mich im Spiegel, von vorne und von beiden Seiten, ich bin begeistert! „Ja, danke Kazuhi!“ ich stehe auf, packe sie kurz dankbar an der Schulter, greife nach der Kaffeetasse und trinke den letzten Schluck aus. Dann gehe ich mit Kazuhi zur Kasse, bezahle und verabschiede mich freundlich. Während ich die Straßen Konohas betrete ist da so ein Gefühl von Freiheit. Ich lasse den Wind durch meine Haare gleiten, wie immer habe ich einen Seitenscheitel auf der rechten Seite, doch meine Haare sind nun schwarz, fransig geschnitten und der Pony wird nach links immer länger, wobei mir die längste Strähne des Ponys grad mal bis zu meiner Oberlippe reicht. Lächelnd trete ich auf die Straßen und mache mich auf den Weg zu einem Imbissladen, bestelle mir etwas und gehe damit bis zum Trainingsfeld. Aoi-san und die anderen sind noch nicht wieder zurück gekehrt. Also setze ich mich am Rande des Weges, auf den Hügel und kann nun das Trainingsfeld überblicken. Ich packe mein frisch gekauftes Lunchpaket aus, trenne die Stäbchen voneinander und fange an zu essen. Auf einmal ist der Tag frisch, neu, fröhlich und ausgelastet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)