Wintermusik von Antares (Von Wölfen und Flötenmusik) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war kalt. Eisig kalt. Nun, es war Winter in den Bergen, was sollte man da erwarten? Dan schüttelte sich und wanderte weiter. Warum musste ihn denn seine Reise auch ausgerechnet Richtung Norden führen? Konnte er nicht nach Süden, irgendwo ins Warme? Nein, er musste natürlich an den wohl kältesten Ort der ganzen Welt gehen! Der Schnee machte ein schnelles Vorankommen undenkbar und sein ganzer Körper schrie nach Rast, vorzugsweise irgendwo, wo es warm war, etwas zwischen die Zähne gab und möglichst ohne Eigenkosten. Knurrend blieb er im Windschatten eines großen Baumes stehen und zog aus einer Tasche eine vergilbte, zerfledderte Landkarte hervor. Seine orange-gelbe Augen studierten aufmerksam die feinen Linien und Punkte auf der Karte. Laut dieser befand er sich momentan in einem größeren Waldgebiet nahe den nördlichen Gebirgszügen dieses Landes. Und laut seinen Berechnungen müsste sich eines der eingezeichneten Dörfer ganz in der Nähe befinden. Zufrieden grinste er. Wurde auch Zeit, dass die Karte, die er diesem einen Typen gestohlen hatte, sich mal nützlich machte. Als die Karte wieder sicher verstaut war, trat er einige Schritte von dem Baum weg und setzte seine Kapuze auf. Augenblicklich spürte er, wie sich sein Körper veränderte. Hände zu Pfoten, Mund zu Maul, Zähne zu Fängen... Bis ein großer Wolf an seiner Stelle stand. Er hätte leicht für einen gewöhnlichen Gebirgswolf gehalten werden können, wären da nicht die feine Narbe über seinem linken Auge und die ungewöhnliche gelb-orange Augenfarbe... Das war halt so eine Sache mit der Magie: Die Augen konnte man nicht verändern. Aber egal. Als Wolf hatte man ziemlich viele Vorteile gegenüber dem Menschsein. Zum Beispiel einen verstärkten Geruchsinn, den man prima zur Orientierung nutzen konnte. Und natürlich ein Gebiss, das Knochen ohne jede Probleme zerbeissen könnte. Beides äußerst nützliche Eigenschaften. Der Geruch von Menschen stiegen ihm in die Nase. Seine kleine Tasche im Maul lief der Wolf los durch den Schnee, dem Geruch folgend. Nach ein oder zwei Stunden aber stockte er. Ein neuer Geruch stieg ihn in die Nase... ein Mensch. Ganz in der Nähe. Und nicht nur der Geruch. Auch das Rascheln von Kleidung, das Knistern des Schnees und das Geräusch des Atmens... Ohne Zweifel: Ein Mensch. Neugierig näherte er sich dem Geruch und sah... sie schließlich. Ein Mädchen, vielleicht auch eine junge Frau. Ganz allein im großem Wald. Viel konnte er nicht von ihr erkennen, nur, dass sie einen schwarzen Mantel trug. Innerlich schnaubte Dan. Schwarz auf Weißem Grund, noch auffälliger ging es wohl nicht? Sie setzte sich schließlich unter einen großen Baum und schlug die Kapuze zurück. Der Anblick selbst war eher enttäuschend. Ein durchschnittliches Gesicht eines durchschnittlichen Mädchens. Sie hatte braune Haare, die keinerlei Ganz hatten, eher gräulich das Licht reflektierten. Ihre Augen waren... sicher blau, so genau konnte Dan das nichts sagen, dazu war er zu weit weg. Er wollte sich schon enttäuscht abwenden und gehen (sie schien nichts wertvolles zu besitzen und an anderen Dingen war er momentan auch nicht interessiert), als eine Bewegung ihrerseits seine Aufmerksamkeit auf sich zog: Sie holte eine Flöte hervor. Das lies Dan nun doch gespannt verweilen. Er liebte Musik, hielt sich für einen großen Kenner solcher. Man bekam nicht jeden Tag etwas nette Musik zu hören. Also duckte er sich etwas mehr hinter das verschneite Geträuch, spitzte erwartungsvoll die Ohren. Das Mädchen setzte die Flöte an, holte Luft... und entlockte der Flöte für Dans empfindliche Ohren einfach nur grausige Laute! Gerade mit den sensiblen Ohren eines Wolfes... Er rollte sich vor Schmerz heulend auf den Boden, bis er schließlich seine menschliche Gestalt zurück erlangte. Fluchend kam er auf die Beine und schlug sich durch das Gebüsch auf die Lichtung, rieb sich dabei immer noch die Ohren. In der Zwischenzeit hatte das Mädchen erschrocken aufgehört zu spielen, schaute erschrocken, aber auch neugierig zu ihm herüber. „Sag mal, willst du etwa alles dem Hören fähige im Umkreis töten?“, fauchte Dan das Mädchen an. „Da klingt ja der berühmte Nagel auf der Schiefertafel noch wie ein Schlaflied gegen!“ „Ach ja?“, fauchte sie nach einer Schrecksekunde empört zurück. „Was weist du denn davon? Hat dich jemand nach deiner Meinung gefragt?“ „Ich weis eine ganze Menge, mehr als du!“ „Dann mach's doch besser!“, schrie sie und warf Dan die Flöte wütend an den Kopf. „Schön!“, knurrte er, schnappte sich die Flöte, holte tief Luft und begann zu spielen. Er wählte ein einfaches Lied, eine Melodie, die leicht und heiter durch den Wald hallte, einen leichten melancholischen Ton in sich trug. Es war ein Lied, das er seit Ewigkeiten kannte. Er schloss die Augen beim Spielen, blendete alles um sich herum aus, den Wald, die Kälte, das komische Mädchen, das augenscheinlich keine Funken musikalisches Talent in sich hatte. Nach Minuten des Spielens beendete er schließlich das Stück, senkte die Flöte und öffnete die Augen. Das nervige Mädchen stand immer noch da. „Wow... das war... wundervoll...“, flüsterte sie, bis sie sich schüttelte und die Haare zurückwarf. „Ich meine... es war ganz annehmbar.“ Sie trat auf ihn zu und nahm ihm ihre Flöte wieder aus der Hand. „Und die gehört mir!“ „Schön, schön.“, knurrte er, sammelte dabei seine Tasche wieder auf. „Ich nehme mal an, du bist aus dem Dorf hier in der Nähe? Wie wäre es mit etwas Bezahlung für das Konzert?“ „Sag mal, spinnst du?“ „Ich dachte an etwas zu Essen und nen Platz zu pennen. Oder hast du es so nötig?“ Dan grinste, als er sah, wie das Mädchen empört nach Luft schnappte. „Idiot!“, fauchte sie und warf abermals ihre Flöte nach ihm. Geschickt fing er diese auf. Es war ein Reflex. Ein tief verwurzelter Reflex. Es ging viel zu schnell, dass man seine Hand hätte sehen können. Aber... wenn man genau hingesehen hätte, hätte man erkennen können, dass sich sein KOPF zuerst bewegt hatte... „Hey, das ist ein gutes Musikintrument, kein Knüppel!“, rief er empört. „Weis ich selbst.“, fauchte sie und musterte ihn schließlich etwas genauer, misstrauischer.. „Wie heißt du überhaupt?“ „Geht dich nichts an.“ „Oh und ob. Wenn du ne Bleibe für die Nacht willst, dann will ich deinen Namen. Ich bin Mira. Und du?“ „...Dan.“ „Na also, war doch nicht so schwer.“, sagte sie grinsend und stapfte weiter durch den Schnee. Murrend trottete Dan hinter ihr her und überdachte seine Möglichkeiten. Er könnte Mira hier und jetzt umbringen und auf eigene Faust das Dorf suchen. Allerdings würde das die Suche nach etwas Essbaren und eine Bleibe sicher schwieriger gestalten. Und Dan hatte echt keine Lust auf Schwierigkeiten. Und auf das Töten war er auch nicht sonderlich scharf. Klar, wenn man sich in einen Wolf verwandeln konnte und das fast täglich tat, bekam man schon gewisse wölfische Eigenschaften wie den Jagtinstinkt und die praktische-geradeaus-Denkweise. Doch Wölfen macht das Töten keinen Spaß, für sie ist es überlebensnotwendig. Außerdem hatte man danach einen meist fürchterlichen Geschmack im Mund... Also würde er ihr folgen, die Nacht gründlich auf ihrer Kosten verleben und alles andere würde sich morgen ergeben. Es stellte sich heraus, dass Mira in einer kleinen Pension lebte, zusammen mit fünf anderen Musikschülern und ihren Meister, die jeder sein eigenes Zimmer hatten. Dan war dem soweit dankbar, dass es eine kleine Tarnvene in dieser Pension gab. Hier gab es eine Art Bar, ein langer Tisch, an der er als einzigste Gast saß. Und noch jede Menge Musikintrumente. Wie sich herausstellte, war das hier wohl gleichzeit auch der Probenraum der Musikschüler. Schrecklich war nur die Misshandlung von Tönen, die hier „Musik“ genannt wurde... hatte denn NIEMAND hier auch nur etwas Ahnung von Musik? „Oh bei allen Göttern, das ist grausig!“, stöhnte Dan nach einer Weile und ließ seinen Krug mit dem alkoholischem Getränk des Hauses (ein braun-gelbes, trübes Gematsch, aber nicht halb so übel, wie es aussah.) auf den Tisch knallen. „Wirklich! Du da!“ Er zeigte auf einen Jungen, vielleicht 15 Jahre alt, der eine Gitarre in der Hand hielt. „Hör auf oder mach irgendwas mit deinen Fingern! Drück die verdammten Saiten nach unten! Und stimm das Ding mal wieder! Und du!“ Sein Finger wanderte weiter zu einem Mädchen mit einer Klarinette. „Und du! Das Ding da ist keine Partytröte, sondern ein ernstzunehmendes Instrument! Mach gefälligst was draus. Oder hast du Sägemehl in der Lunge?“ Nun wanderte sein Blick weiter zu einem Jungen an dem kleinen Klavier im Raum. „Und du solltest ernsthaft mal das Konzept „Rhythmus“ durcharbeiten. Du hast absolut kein Taktgefühl. Womit wir zu dir kämen...“, fuhr er fort und fixierte einen weiteren Jungen mit einer Mundharmonika. „Ich weis nicht mal, wo ich anfangen soll. Stell dir einen Wagen vor, darin ein Esel und ein Pferd und dann stoße das ganze ne Klippe runter und du erhälst das, was du gerade fabrizierst. Versuch gefälligst nicht, dir das Ding quer in den Mund zu schieben, meine Güte!“ Sein drohender Finger wanderte weiter zu Mira. „Du bist immer noch schlecht.“, fertigte er sie wegwerfend ab und drehte sich nun zum letzten Schüler um, einen Jungen mit einer Violine. „Und du... ich kann die Katzen jammern hören, die für dieses Instrument gestorben sind. Sie drehen sich sicher alle in ihren Grab um... oder in den Müllgruben, wo auch immer ihre Körper gelandet sind! Gott oder wer auch immer... spielt gefälligst anständig, oder last es bleiben!“ Nach Ende seiner Rede setzte er sich wieder schwer hin, griff nach seinem Krug und leerte ihn mit einem Zug. Gott, das war heute einfach nicht sein Tag. Wenigstens hatten diese... auf-alle-Fälle-keine-Musiker aufgehört zu spielen und blieben ruhig. „Das war nicht nett von dir.“, sagte auf einmal eine Stimme neben ihn. Oh, Mira. Gott... „Julia ist weinend in ihr Zimmer gerannt und Janus sieht so aus, als wolle er sich mit seiner Violine erschlagen.. Und so schlecht ist Mike nun auch wieder nicht...“ „Sie ist schlecht und alle anderen auch. Du eingeschlossen.“, knurrte Dan. „Ende der Diskussion.“ „Aber...“ „Hör mal.“, meinte er sauer. „Ich bin heute verdammt viele Kilometer durch diesen verdammten Schnee gestapft. Mir wurde heute fast mein Gehört von deiner Killer-Flöte weggepustet und jetzt musste ich mir auch „Das Grauen in Cis-Dur“ anhören. Dementsprechend bin ich heute wirklich nicht mehr scharf darauf, IRGENDETWAS zu besprechen. Und mit deiner Moral oder was-weis-ich kannst du von mir aus den Boden wischen, nur bleib weg von mir mit dem Mist.“ Und mit diesen Worten drehte er sich um und widmete sich seinen gefühlten zehnten Krug. Hmm, wirklich, das Zeug wurde mit jedem Schluck besser. ...leider verschwand Mira davon nicht. „Hey, du bist hier Gast!“, fauchte sie. „Und wenn du so gut bist, dann lehr doch selbst anderen das Spielen! Unser Lehrer sagt immer, dass ein Meister nur dann ein Meister sein kann, wenn sein Schüler einmal besser wird, als er.“ „Dann wird eurer ja niemals ein Meister.“, knurrte Dan. „Ich sagte doch, ihr habt allesamt nicht einen Funken Talent in euch.“ „Na und?“, schrie nun Mira wütend auf und schlug ihrerseits auf den Tisch. Dan sah sie erstaunt an. „Hast du überhaupt eine Ahnung, warum wir das machen? Warum wir es versuchen und wer wir sind, unsere Träume?“ „Nein. Und es interessiert mich nicht die Bohne. Lass mich endlich in Ruhe!“, sagte Dan, doch seine Stimme wirkte irgendwie... schwächer. Verdammt, verdammt, es waren ihre Augen! Obwohl... Nein. Ihre Augen waren nichts besonders. Sie waren blau, aber kein klares, funkelndes oder geheimnisvolles oder tiefes Blau. Es war... einfach nur blau. Aber dieser durchdringende Blick, dieser... befehlende Blick! Er senkte die Augen. Etwas in ihm winselte, doch er ignorierte es. Manchmal war es recht nervig, ein Gestaltenwandler zu sein... das innere Tier übte immer noch einen Einfluss aus... Dan griff nach einen neuen Krug und leerte ihn routiniert. Und nach einigen Minuten verschwand Mira auf endlich. Wunderbar. So gesehen verlief die Nacht für Dan doch ganz gut. Es war ruhig geworden, er schlief in einem der Gästebetten und war am nächstem Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen bereit, seine Reise fortzuführen. In seiner Wolfform (um eventuell doch anfallende Zechkosten zu umgehen) schnappte er seine Tasche, streckte sich kurz und sprang schließlich elegant aus dem Fenster. Er landete sanft im Schnee und schüttelte sich. „So früh schon unterwegs, Dan?“ Dan erstarrte. Mira. Grinsend. Vor ihm. Gott nein... Er wollte rennen, doch Miras Stimme hielt ihn zurück. „Halt! Bleib stehen!“, rief sie in einem befehlenden Tonfall... und Dan gehorchte. Er wollte nicht, er wollte nicht, er wollte rennen, fort, aber die Stimme hielt ihn zurück... „Wusste ich es doch.“, sagte Mira leiste, als sie schließlich neben Dan stand. „Du bist also ein Gestaltenwandler. Ich dachte schon, ich hab Halluzinationen im Wald.“ Dan knurrte, zeigte seine Zähne. „Du würdest es nicht tun. Die Hand, die einen füttert, beisst man nicht.“, flüsterte Mira. „Du bist kein Werwolf, die können den Zeitpunkt ihrer Verwandlung nicht wählen. Und bei Werwölfen gibt es keinen Überscheidungsteil, die sind entweder ganz Wolf oder ganz Mensch. Gestaltenwandler sind Tier, Mensch und die Mischung zugleich. Und... Recht wenige Menschen wissen, dass die Mischung aus Mensch und Wolf... eine Art Hund ergibt.“ Verdammt. Verdammt sie weis es. Der kleine Teil, der weder Wolf noch Mensch ist, der Überscheidungsteil, der Teil, der auf die Stimme hört... verdammt! Woher weis sie das überhaupt? Sie ist nur eine lausige Musikschülerin! Aber... jetzt war es zu spät. Der Überschneidungsteil würde ihn davon abhalten, die ernsthaft anzugreifen... „Ich will mit dir gehen.“, verkündete Mira und Dan kippte sprichwörtlich um. Er wechselte in der Bewegung in seine menschliche Gestalt zurück und rappelte sich schnell wieder auf. „Bitte was?“ „Ich gehe mit dir!“ „Nein, tust du nicht! Ich kann keinen Klotz am Bein gebrauchen! Schon gar keinen, der mit seiner Flöte Leute killen kann!“ Und sie... sie lächelte... und Dan wusste, dass er verloren hatte. Verdammt. Es war nicht so, dass er sie davon abhalten musste, ihm zu folgen... er würde ihr folgen. Weil... weil... Gott, es war schwer nur daran zu denken... weil der Teil, der halb Wolf, halb Mensch war, Mira als „Frauchen“ ansah... Weil ein Teil von ihm auf ihre Stimme hören würde. Immer. Verdammt. Dan seufzte tief. „Du weist es und ich weis es, dass ich keine Wahl habe, oder?“ Sie strahlte. „Eine Reise...“, flüsterte sie glücklich. Dan schüttelte nur den Kopf und lief los, versuchte sie zu ignorieren, Mira hinter sich her. Sie liefen eine ganzen Weile, als er wieder anfing zu sprechen. „Warum eigentlich?“, fragte er, sah sie dabei aber nicht an. Man hätte meinen können, er spreche mit den Bäumen vor sich. „Um spielen zu lernen. Du hast Recht, wir sind alle schlecht. Man kann nicht gut werden, wenn man die ganze Zeit an einem Fleck bleibt. Wenn das für Handwerker gilt, wieso nicht auch für Musiker?“ Es leuchtete ein... irgendwo. Es machte keinen Sinn, aber es leuchtete ein. Oh, er wollte nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt, nicht heute. Soll sie doch machen, was sie wollte... Soll sie ihm doch folgen, vielleicht würde es sogar einige Vorteile haben, sie dabei zu haben? Mit ihrer Killer-Flöte könnte sie alles ausschalten, was Ohren hat... Und sollte man jemals ihm auf die Schliche wegen der Sache in der letzten großen Stadt kommen... Wer würde schon eine junge Frau und einen... wolfähnlichen Hund... verdächtigen? Vielleicht... vielleicht könnte es funktionieren. Solange es ihr niemals einfallen sollte, ihn kraulen oder Stöckchen-holen zu spielen... Ein ganz kleiner Teil von Dan wusste aber, dass er es tun würde... und ein noch kleinerer würde sogar Gefallen an der Sache finden. Der größerer Teil aber dachte überhaupt nicht darüber nach. Der menschliche Teil dachte an die Reise, überlegte sich eine Route, blendete die Existenz Miras völlig aus. Der wölfische Teil registrierte Mira als... Rudelmitglied. Als jemand, der ihm folgen würde. Der Wolf in ihm dachte nicht an die Zukunft oder an die Vergangenheit. Er dachte nur an weißen Schnee unter den Füßen, an den kalten Wind und an die Gewissheit, nicht allein zu sein. Und dem Wolf gefiel das sehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)