Im Kreis des Teufels von Astre ([SasuxSaku]) ================================================================================ Kapitel 5: Von Sonnengras und Feinden ------------------------------------- Kapitel 5 Mit verschränkten Armen sah Sakura durch das Fenster, des ihr zugeteilten Zimmers hinab auf die Straßen Konohas. Kinder, die sich lachend jagten, tratschende Hausfrauen und alte Männer, die jammernd mitteilten, wie schwer die Gartenarbeit bei der Hitze sei. Niemand ahnte, was sie wusste. Der Krieg, er würde viele von ihnen mit in die Verdammnis reißen. Seufzend strich sie durch ihr Haar, schloss die Augen und lehnte ihre Stirn an das Glas. Wenigstens eine Hürde schien gemeistert. Die Ältesten, sie hatten letztendlich zugestimmt. Waren einen Vertrag mit der Akatsuki eingegangen, weil keiner die dadurch entstehenden Vorteile leugnen konnte. Die Akatsuki war stark und sie besaßen Zetsu, einem der besten Spione des Landes. Er kam auch dann noch an Informationen heran, wenn alles hoffnungslos wirkte. Nur einer stellte sich quer und Sakura ahnte, Danzó sorgte früher oder später für Probleme. Obwohl sie seine Angst vor Kaarza sah, ja sogar spürte, bestritt er die Richtigkeit ihrer Worte. Seiner Meinung nach gehörten sie, Sasuke und alle anderen in den Kerker. Vorbereitet und zur Hinrichtung. „Dummer alter Narr“, murmelte sie, registrierte Kaarzas Schnaufen auf ihrem Bett und das Chakra in ihrem Rücken. „Danzó?“, fragte Tobi nach, lehnte sich locker an die Wand. „Er wird bald schon sterben. Ich habe es nicht gerne, wenn man mir in die Quere kommt.“ Seine Stimme, nicht kindlich, sondern dunkel und rau. „Außerdem, so denke ich, wird Sasuke sich rächen wollen.“ Sakura verzog das Gesicht, drehte sich um und wich automatisch an das teils offene Fenster. Viel zu nah stand er plötzlich vor ihr. „Warum willst du es ihm so schnell erzählen?“ Er lachte, beugte sich hinab. „Warum nicht? Je schneller der kleine Wolf die Wahrheit erfährt desto besser.“ „Denkst du nicht, es ist taktisch unklug? Sein Zorn wird sich gegen Konoha richten“, fauchte sie, drängte ihn mit ihrem Chakra rüde weg. „Möglich aber es ist genauso schlecht, wenn er sich nach der Heilung gegen Itachi oder uns wendet. Behandle sein Fluchmal und dann bleib bei ihm!“, ordnete er an, wandte sich dem Raben am Fensterbrett zu. „Ihr könnt euch entscheiden. Von wem er die wahre Geschichte erfährt, ist nicht von belang!“ Er verschwand, nicht ohne ihre Energie schmerzhaft zurückzuwerfen. Ihr dadurch begreiflich machte, was er von solch einer Gengewähr hielt. „Das ist doch Irrsinn!“, fluchte sie, atmete durch. Itachi nahm Gestalt an, lehnte sich mit verschränkten armen an die Fensterkante. „Reiz ihn nicht immer“, meinte er monoton. „Irgendwann wirst du die Grenze seiner Geduld erreichen.“ Sakura gab einen höhnenden Laut von sich. „Und was dann? Umbringen kann er mich nicht.“ „Vordere es nicht heraus. Du weißt, er hat keine Skrupel zu töten.“ Die Andeutung, sie verfehlte nicht ihre Wirkung. Sakura wurde ernst, leckte über ihre Lippen. „Wenn er das tut, dann vernichte ich ihn, egal was es mich kostet.“ Itachi schüttelte sein Haupt. „Auch mit Akumas Macht wird es dir kaum möglich sein.“ Sie lächelte, stieß sich ab. „Ich habe nicht davon gesprochen, dass ich ihn selbst vernichte. Wie geht es dir?“, wechselte sie abrupt das Thema. „Gut.“ „Mach mir nichts vor.“ Ihre Finger legten sich auf seine Wange. Chakra durchlief seinen Leib und das Bild vor ihrem Auge, es sah nicht gut aus. Erzürnt schnalzte sie mit Zunge. „Wir werden ein neues Medikament ausprobieren. Dein Organismus ist schon wieder immun gegen die Mischung geworden. Ich habe dir schon so oft gesagt: teil es mir mit, wenn es sich verschlechtert.“ Itachi entledigte sich ihrer Berührung. „Kümmre dich um Sasuke.“ „Ich kann mich auf euch beide konzentrieren“, sprach Sakura von ihm weggehend aus. „Sasori hat laut meinen Informationen neue Kräuter, spätestens Morgen hast du die Tabletten. Dann möchte ich auch gleich etwas Neues mit deinen Augen...“ „Sakura!“ Pains verlangende Stimme unterbrach sie. Ein Seufzer und Itachis Stimme. „Geh.“ Sie blickte zu ihm. „Eines sage ich dir, ich werde dich vermöbeln, solltest du verschwinden Uchiha!“ Es wäre nicht das erste Mal. Itachi verschwand gerne einmal für Tage, egal, was mit seiner Gesundheit schien. Jetzt da Sasuke ohne Behandlung sterben würde, war die Chance um weiten größer. Belustigt hob Itachi seine Augenbrauen, quittierte ihre Äußerung mit einem „Hn“, ehe sie Augen verdrehend samt Kaarza Pains Aufforderung nachging. Sich kaum Sekunden später neben diesem im Büro der Hokage manifestierte. „Sieh dir die Schriftrolle an“, kam Pain sofort zum Punkt, reichte ihr das Pergament. Ein kurzes Nicken hinüber zu Tsunade, ehe ihre Augen auf die Schrift fielen. Eine leere Seite. Interessant dachte Sakura, legte das Papier ausgerollt auf den Schreibtisch. Unter dem entsetzten Blick ihrer ehemaligen Lehrerin schnitt sie mit einem Kunai durch die Haut ihrer Handinnenfläche. Wie ein Sog zog das Dokument ihr Blut ein, hungerte stetig nach mehr und zeigte das, was verborgen lag. Nardrazim, niedergeschrieben in kursiven Buchstaben unterschieben von jenem, der nur Hass in ihr hervor rief. „Was steht dort?“, wollte Tsunade wissen, betrachtete die Wunde, welche selbstständig heilte. „Moment“, murrte sie und las. „Der Tag ist nah und bald, da wird sich der Boden blutrot färben. Wartet darauf und hört die Musik der Sterbenden. Angst wird eure Sinne vernebeln und der Tod die Erlösung sein. Dem Engel werden die Flügel gerissen. Das Monster der Verzweiflung überlassen und der Schattenkrieger, er wird der Verdammnis dagelassen. Eure Kinder, sie werden hängen, die Alten zerfetzt. Konoha brennt, ehe der erste Strahl der Sonne den Horizont verlässt.“ Sakura sah zu Pain. „Er will uns damit verunsichern aber an seinen Silben zweifle ich nicht. Es ist sein ernst und er wird danach handeln.“ Er nickte und Tsunade, bleich im Gesicht, sprach: „Das darf nicht sein!“ „Ich schicke Zetsu heute los. Sakura, wie lange?“ Sie verschränkte die Arme: „Dafür müsste ich mich umhören. Maximal vier Monate, wir haben bereits viel zu lange gewartet.“ Der unterschwellige Vorwurf, er prallte an Pain ab wie Wasser an Glas und dennoch, er schickte sie mit einem dunklen Knurren weg. „Du kannst gehen.“ Ja dachte Sakura, ging zur Tür und verließ das Büro. So etwas wollte Pain nicht hören, allerdings und das konnte er nicht leugnen, er durfte sich die Schuld daran geben so lange gezögert zu haben. Schon vor einem Jahr hatte sie mit ihm darüber gesprochen und er meinte, es habe noch Zeit. Und jetzt, da ging gerade diese ihnen ab. „Herrin, du bist zornig“, stellte Kaarza neben ihr laufend fest. Sakura nickte, schritt durch die ihr noch bekannten Gänge des Hokageturms. „Ja das bin ich.“ „Weshalb?“ Seinen Kopf tätschelnd antwortete sie: „Es gibt vieles, das mich wütend macht. Die ganze Situation, sie gefällt mir nicht.“ „Man kann viele Dinge ändern“, zitierte er ihre eigenen einmal zu ihm gesagten Worte und schmiegte seine Schnauze in ihre Hand. „Warum änderst du nichts?“ Sakura schmunzelte, übersah den zusammenzuckenden Jonin, der ihnen begegnete. „Weil manche Dinge sich nicht einfach umwandeln lassen. Und manchmal.“ Sakura hielt vor einer Tür. „Da ist es besser man akzeptiert, auch wenn es einem schwerfällt.“ Er legte seinen Kopf schief. „Das verstehe ich nicht.“ „Oh, das wird noch kommen“, lächelte Sakura und klopfte. Sasori ließ sie nicht lange warten, bevor er die Tür öffnete, sie stumm hinein bat. Eines zeichnete den einstigen Sunanin aus. Pünktlichkeit. Man konnte sich immer sicher sein, er ließ einen nie warten. Doch ebenso verlangte er dasselbe von seinem Gegenüber. Sakura erinnerte sich. Einmal, da musste er wohl ziemlich lange auf Deidara gewartet haben. Das darauf folgende Donnerwetter hallte ihr noch heute in den Ohren und die zwischen Wand des Hauptquartiers, das Loch, es war ziemlich groß. „Du hast neue Kräuter?“, fragte sie rhetorisch, nahm auf dem angebotenen Stuhl platz. Sasori nickte. „Ich habe schon damit gerechnet, du kommst. Brauchst du etwas zur Betäubung?“ „Auch ja.“ Sakura zog ihren Ärmel hinauf, setzte hinter den Handschuhen, welche die Schwerter beherbergten ihren Finger an. Beschwor ein Buch und blätterte flink auf die letzte beschriebene Seite. „Die Tabletten, er ist dagegen immun geworden. Sie helfen nicht mehr. Ich möchte eine neue Zusammensetzung ausprobieren.“ „Verstehe“, kommentierte er nüchtern. „Warum lässt du ihn nicht sterben?“ Sie hob ihre Augenbrauen, reichte ihm das Buch. „Das fragst du mich jedes Mal.“ „Und jedes Mal antwortest du gleich – du brauchst Sonnengras?“, meinte er lesend. „Hast du welches da?“ „Warum sollte ich nicht?“ „Könnte sein.“ „Unwahrscheinlich.“ Sakuras Mundwinkel zuckten hinauf. Ihre Gespräche, sie liefen meist ähnlich ab, und auch wenn ihr das reinste Desinteresse entgegen schlug, so machten diese Dialoge Spaß. Sasori zog den bereits voll eingeräumten Schrank auf. „Was brauchst du für den Kleinen?“ Kinn abstützend erwiderte sie. „Scheinmyrte.“ „Pur oder die Pflanze?“ Mit geübten Handgriffen suchte er die Kräuter und Flüssigkeiten heraus. „Ganz egal, ich braue sie zur Betäubung der Haut.“ Er hielt inne. „Nimm Kalumba.“ „Hat zu viele Nebenwirkungen.“ Sakura erhob sich, nahm ihm die gereichten Utensilien ab. „Was willst du dafür?“ „Bring mir ein neues Versuchskaninchen. Wenn möglich zwischen zwanzig und dreißig. Älter nicht. Geschlecht egal.“ „Weshalb?“, wollte sie überrascht wissen, nicht, weil es ihr etwas ausmachte, sondern der Neugierde halbe. Denn eines gab sie gerne zu. Sasori, er war ein Meister der Toxikum Herstellung und in dem Bereich ein wahres Genie. „Ich entwickle gerade ein auf Krebszellen aufgebautes Gift“, gab er preis, begleitete sie hinaus. „Viel Glück“, wünschte sie, er nickte sagte „danke“ und schloss die Tür. Ein wahrlich typisches Treffen mit Sasori. Auf das Wichtigste reduziert, kalt und so wie sie es mochte. Das Zimmer in dem Sasuke sich mit seinem Team aufhielt fand sie schnell. Es lag im selben Gang, wie sie überrascht feststellte. Hatte sie die Vier doch zuvor nicht wahrgenommen. „Klopf und öffne für mich Kaarza.“ Sakura hob ihre mit Zutaten vollgeladenen Arme, verdeutlichte, keine Hand war frei. „Aber mach das Holz nicht kaputt“, fügte sie schnell hinzu, als der knochenbesetzte Schwanz bereits mit voller Wucht auf eben Besagtes dreschen wollte. Sanft führte er ihre Worte aus, stellte sich auf die Hinterläufe und drückte mit den Pfoten die Klinke. Sakura schmunzelte. Es sah unheimlich süß aus, wie er fast wie ein Mensch ging. „Ich störe hoffentlich nicht?“, fragte sie rhetorisch, war sich der Aufmerksamkeit wohl bewusst. Karin stemmte ihre Hände in die Hüfte, schnauzte: „Für normal wartet man, bis man hereingebeten wird.“ „Für normal klopfe ich nicht einmal – Husch!“, gab sie zurück, scheuchte die Kunoichi wie ein kleines Kind aus dem Weg, bevor sie die Arzneien vorsichtig auf den Tisch, an welche Suigetsu saß, legte. Interessiert musterte er und auch Jugo die sorgsam beschrifteten Fläschchen, wobei Letzteres feststellte: „Hyrazinwurzel ist selten.“ „Nicht selten, nur schwer zugänglich“, verbesserte Sakura, sah über die Schulter zu Karin: „Welches Iryóninlevel hast du?“ Stirnrunzelnd und spitz antwortete sie: „Was meinst du mit Level?“ „Was meine ich wohl damit, huh? Wie gut beherrscht du die Standardtechnik und dein Chakra?“ Die verschränkte die Arme. „Sehr gut, warum?“ Sakura zögerte nicht lange, schmiss ihr ein kleines Fläschchen entgegen. „Flächenbreit auf das Juin auftragen. Pass auf, vermeide Hautkontakt, du willst sicherlich nicht die nächsten Wochen ohne Gefühl in den Fingern rum laufen.“ „Was ist das?“ „Scheinmyrte“, antwortete sie der Kunoichi, die an Sasuke herantrat. Mit verschränkten Armen und sie dunkel beobachtend, saß er an das Kopfende des Bettes gelehnt. Machte keine Anstalt Karin an sich heranzulassen. Sakura achtete nicht darauf, das die junge Frau es sich nicht traute ihn zu berühren. War seine Aura doch deutlich genug. „Stell dich nicht so an“, murrte Sakura über den Blutbann. „Sie kann nichts falsch machen, es betäubt lediglich die Haut und den dort ansässigen Chakrakanal.“ „Für was ist das andere Zeug?“, ging er nicht darauf ein. „Nicht für dich.“ Sein Blick wurde kalt. „Antworte.“ „Ein Medikament. Ich stelle es her, während die Scheinmyrte einwirken muss“, meinte sie, seufzte und ordnete Suigestu kurz an, wie er einige Blätter zerreißen soll. Überrascht, eine Aufgabe zu bekommen blinzelte er, tat allerdings, was verlangt wurde. „Für wen?“ Ihr mittlerweile genervter Blick, weil Sasuke Karin noch immer nicht an seine Schulter ließ, traf den Seinen. „Nicht für deinen Bruder, falls du das befürchtest.“ Ihre Lüge würde er nie herausfinden. Sasuke mochte ein brillanter Shinobi sein, stärker, als viele andere aber von Heilkräutern und Elixieren hatte er keine Ahnung. Er schnaufte, sah kurz zu seiner Kollegin und neigte sein Haupt. Gab ihr stumm die Erlaubnis ihn anzufassen. „Jugo“, sprach Sakura diesen an, reichte ihm das Sonnengras. „Siehst du das weiße Ende? Trenn es von dem Stängel – ja genau so.“ Beiläufig zog sie ihren Mantel aus, betrachtete einige Sekunden Karins tun, ob diese das machte, was sie verlangte, bevor Sakura sich Buch aufschlagend Kaarza zu wendete. Vor dem hohen Eichenschrank sitzend, musterte dieser interessiert die Türen. Dachte nicht daran das Holz aus den Augen zu lassen. Sakura hatte den Shinobi, der sich wirklich talentiert hinter einem Genjustu verbarg, bereits wahrgenommen, als sie den Raum betrat. Sein Chakra, es wurde präzise unterdrückt. Sie machte Karin daher keinen Vorwurf ihn bisher nicht bemerkt zu haben. Ohne ihren Begleiter würde selbst sie sich schwer tun. „Wie lange willst du noch versteckt bleiben?“, fragte Sakura den Fremden und erklärte den Anderen kurz: „Wir werden seit der Versammlung alle beschattet.“ „Was meinst...“ Suigetsu stoppte, während Kaarza plötzlich vorsprang, in die Luft biss. Der Ninja schrie auf, löste vor Schmerz das Justu und keuchte entsetzt. Die Fangzähne, sie bohrten sich tief in sein Bein. „Tut weh nicht?“, kommentierte Sakura. Karin hörte mit ihrer Tätigkeit auf. „Ich – ich habe ihn nicht bemerkt.“ „Das kommt mit dem Alter, ist ganz normal“, neckte Suigetsu, grinste und lachte bei dem „Schnauze“ auf. Sakura trat nähe, registrierte die wachsende Angst des Mannes, welche das Leid locker in den Hintergrund drängte. Bei dem jetzigen Zorn Sasukes, da war seine Furcht durchaus berechtigt dachte sie und erhob ihre Stimme: „Wie heißt du?“ „Hyó“, presste er heraus. „Es ist taktisch unklug mich zu töten.“ Sakura lächelte anzüglich, befahl dem Dämon ihn los zu lassen. „Ja, wohl wahr. Sag, wie alt bist du Hyó?“ Der Mann stockte. „21 Jahre.“ Wenn man das nicht Zufall nannte dachte Sakura, ignorierte das verwirrte Interesse der noch Anwesenden und heilte sanft die Wunde des zusammenzuckenden Shinobi. „Hab keine Angst, ich tu dir nichts“, zwinkerte sie Kopf geneigt, leckte sich lasziv über die Lippen und berührte seinen Halsansatz. „Was wird das Haruno?!“ Unter Sasukes ungehaltenem Knurren sackte der Mann zusammen. Vorsichtig, nicht antwortend, lehnte sie ihn an den Schrank. Kontaktierte mit einem Lachen in der Stimme Sasori. „Männlich, 21 Jahre, bei bester Gesundheit.“ „Wo?“ „Bei mir.“ „Ich komme.“ Unter dem beobachtenden Blicken der Anwesenden setzte Sakura sich mit überschlagenden Beinen an den Tisch. Fing an einige Substanzen Gramm genau zusammenzumischen. „Ignoriert ihn, er wird gleich abgeholt“, merkte sie dann an, als noch immer keine Bewegung von ihnen allen zu erhaschen war. „Abgeholt?“, stockte Suigetsu. Sakura nickte wortlos, nahm Jugo dankend das Sonnengras ab. Vielleicht dauerte er fünf – sechs Minuten aber sicherlich nicht länger, bis Sasori klopfend in den Raum trat. Seine ausdruckslosen Züge auf den Shinobi richtete. „Und?“ Sakura sah über die Schulter. „Perfekt“, bestätigte er den Ninja über die Schulter werfend. „Sag mir, wie das Gift gewirkt hat.“ „Sicher.“ Die Tür schloss sich. Sasoris schneller Abgang, verfolgt von teils überraschten, nicht verstehenden und fassungslosen Blicken. „Also euch will ich nicht zum Feind haben“, äußerte Suigetsu irgendwann. Durchbrach die Stille und schmunzelte nervös zurück, als Sakura ihm reizend entgegen lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)