Pink Holidays ♥ von TheYearling (eine Diva zwischen Seebrücken und Fischbrötchen [Saku/Sasu]) ================================================================================ >>Gib´s auf...Pinky ist lesbisch<< ---------------------------------- Es tut mir Leid Q___Q Seid bitte nicht böse, dass es so lang gedauert hat, aber ihr wisst ja ich war auf Kur und jetzt hab ich mit der Schule so viel um die Ohren. Ich finde das Kapitel auch nicht sonderlich berauschend aber egal. Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß *kekse gebs* ~♥~ Chapter 4 „Woah krass wo hast du denn die Warnleuchte aufgegabelt Naruto?“ traurig, dass mich erst dieser Satz aus meiner Starre befreite. Schockiert öffnete ich meinen Mund, um dieser kleinen blonden Nutte zu sagen, dass mir ihre Meinung herzlich egal war. Allerdings wurde sie dann schon von ihrer Freundin zu Recht gewiesen. Das Mädchen mit den braunen Haaren, die durch den Mond rötlich schimmerten, stach ihr ihren Ellenbogen sanft in die Seite. „Musst du jeden vergraulen, der sich mal zu uns verirrt? Kein Wunder, dass du keine Freunde hast“ sagte sie, klang aber nicht sonderlich böse. Die Angesprochene schnappte empört nach Luft, ehe sich ein fieses Grinsen auf ihr Gesicht legte. „Du bist mit mir befreundet Muschi, falls du das vergessen haben solltest“ Alle Umstehenden lachten. Diese beiden schienen sich gerne zu verarschen. „Lasst mal Rosalie, sie ist ganz cool, echt jetzt!“ grinste Naruto lässig. Hinata hatte sich bereits neben dem blonden Mädchen von eben niedergelassen und öffnete gerade eine Flasche von dem mitgebrachten Wodka. „Ich heiße nicht Rosalie!“ zischte ich, allerdings ließ sich Naruto nicht dadurch abhalten mir freundschaftlich einen Arm um die Schulter zu legen. „Hör auf zu flirten, Uzumaki!“ stöhnte jemand. Der Junge saß neben Sasuke und hatte wirres, helles Haar, das ähnlich wie bei Naruto zu allen Seiten abstand. Er erinnerte mich ein wenig an einen Igel, jedoch waren Igel ängstlich und schüchtern. Er allerdings grinste mich nur an, bis sein Blick an meinen Haaren hängen blieb. „Jade hat irgendwie nicht ganz unrecht“ Dann lachte er und rückte ein Stück beiseite. „Setz dich Kleine.“ „Sakura“ endlich kam meine Stimme langsam zurück. Was war das hier für ein Verein? Der Club der frittierten Fischköpfe, oder was? „Setz dich, SAKURA!“ er sprach langsam und gab mir das Gefühl behindert oder schwerhörig zu sein. „Hört auf sie zu ärgern!“ ein weiteres blondes Mädchen warf mir einen entschuldigenden Blick zu. „Ignorier ihn, er hat ne Meise.“ schlug sie vor, bekam dann aber schon einen leichten Klaps auf die Oberschenkel. „Ey! Aber schlafen darf ich mit dir oder was?“ erwiderte der Junge von eben scheinbar verärgert. Meine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen, aber ich ersparte mir weiter nachzufragen. Etwas anderes schwirrte mir nun im Kopf umher. Was war mit Sasuke? War der Typ jetzt auf einmal einer von der stummen Sorte? Mit einem komischen Gefühl ließ mich neben ihm nieder. Diese ganzen Leute machten mich total wuschig. Irgendwie war diese Sache hier nicht ganz geheuer, immerhin kannte ich nur Naruto, Hinata und Sasuke. Okay ein Mädchen hieß Jade, aber das war’s auch schon. „Also…“ begann Naruto auf einmal. „Das Leute ist Sakura, und das Rosalie sind Leonie, Ramon, Jade, Cat und Mia“ ich folgte mit dem Blick seinem Finger, mit dem er, nach seiner Reihenfolge, auf die jeweiligen Personen zeigte. Ramon hieß diese Flitzpiepe also. Und da lachte er über meine Haare? Ich fand schnell heraus, dass Ramon und Leonie zusammen waren. Diese schnulzigen Blicke entgingen ja keinem. „Hey Boss was ist los, du bist so ruhig. Hat Sophie dir wieder die Sprache verschlagen mit ihrem Dauergequatsche?“ dieser Ramon hatte ne ganz schön große Klappe, aber momentmal. „Boss?“ stieß die Frage aus meinem Mund hervor. Im nächsten Moment lag ich auch schon heulend vor Lachen auf dem weichen Sand und sah durch einen Tränenschleier zu dem Schwarzhaarigen hinauf. Dieser hatte das Gesicht verzogen und die Augen verengt. Dass er dabei aussah, wie ein wütendes Insekt, brachte mich dazu noch schriller zu lachen. Fragt mich bitte nicht wie sich das Bild eines wütenden Mistkäfers in mein Gedächtnis fressen konnte. Bis heute habe ich keine Ahnung, aber es war einfach zu lustig. „Was hat die denn?“ zum ersten Mal erhob Mia ihre Stimme – sie klang verwirrt. Ich hatte mich allerdings erst knappe 10 Minuten später wieder unter Kontrolle. Meine neu gewonnene gute Laune wandelte ich in blinden Aktionismus um und machte mich nach einigem inhaltsreichen Gequatsche mit Cat und Jade an den Alkohol. Es war nicht gerade die feine Art sofort die „Bar“ zu stürmen, aber anscheinend hatte niemand ein Problem damit. Nur der Uchiha saß die ganze Zeit ein kleines bisschen verkrampft auf seinem „bossmäßigen“ Platz und nuckelte an seiner Bierflasche. Immer wieder spürte ich seinen Blick auf mir und irgendwann wurde es mir dann zu bunt. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig angeheitert war, drehte ich mich mit einer schwungvollen Bewegung zu dem selbsternannten Fischhasser und starrte ihn mit glasigen Augen an. Jetzt hieß es Fassade aufrecht erhalten. Starren, starren, starren. Meine Rechnung ging auf und er verzog verwirrt das Gesicht. „Was guckst du so?“ „Die Frage isssssst was guckst du so?!“ gegen meinen Willen lallte ich ein wenig. Dad würde mich umbringen. Anscheinend schien er nicht ganz zu verstehen, deshalb wandte er vermutlich das Gesicht ab, während sein Blick sich auf das Meer heftete. So leicht würde ich es ihm in meinem Zustand allerdings nicht machen. „Duuu…“ Keine Antwort. „Uschi!“ presste ich hervor. Ich hörte ein leises Kichern und ein lauteres, viel raues, ungestümes Gelächter. „Die Kleine hat echt ein loses Mundwerk“ Naruto und Ramon kringelten sich vor Lachen am Boden. Die Beiden hatten wohl schon ebenso viel gebechert wie ich. Hinata hatte Mühe nicht von einer, seiner Gliedmaßen getroffen zu werden. „Was willst du…du pinkes Monstrum?“ Boah, das hatte gesessen. Ich hätte mich fürchterlich darüber aufgeregt, vielleichtwäre ich ihm sogar an die Kehle gesprungen, wäre ich nicht betrunken gewesen. Also saß ich nur stumm da und starrte ihn weiterhin an. „Du bist total…“ Sein abwartender Blick machte mich so wuschig, dass mir nicht mal ein passendes Wort einfallen wollte. Also sagte ich einfach nichts. Eine Antwort wurde immer völlig überbewertet. Auch ihn schien die Sache nicht weiter zu interessieren – komisch, dieser Kerl war einfach nur seltsam. Dieser Abend verlief eigentlich ziemlich unspektakulär. Ich erweiterte meinen deutschen Wortschatz auf einige Beleidigungen und perverse Ausdrücke, diese stammten meist aus dem Mund von Cat oder Jade, die anscheinend weiter keine Hobbies hatten. Wir redeten über mich, über meine Haare, über meine Heimat, über meine Haare, Freunde, Familie, wieder über meine Haare und dann lag Naruto eine, für ihn sehr interessante Frage auf der Zunge. „Wieso kannst du eigentlich Deutsch sprechen?“ „Meine Mutter ist Deutsche. Mein Vater Japaner. Ich bin zweisprachig aufgewachsen“ Ob meine Erzeuger mich vermissten, wenn ich noch ein wenig wegblieb? Forderten wir es einfach heraus. „Genau wie Sasuke…Hinata und ich leben eigentlich in Tokio, aber wir machen hier ein Auslandsjahr und haben dabei Sasuke kennengelernt“ erklärte Naruto sichtlich stolz. Ich schaute zu dem eben Genannten, erhielt aber nur einen kurzen, desinteressierten Blick. Wo war seine Redelaune von heute Nachmittag geblieben? Der Abend ging viel zu schnell vorbei, denn als ich einen Blick auf mein Handy warf, war es schon kurz nach Mitternacht. Außerdem hatten meine Eltern an die 100 Mal angerufen. Verdammte Scheiße. Naruto war gerade in eine seiner Erzählungen vertieft, als ich panisch aufsprang und meine Sachen zusammen sammelte. „Aus dem Weg Schwanzhirn!“ fluchte ich, während ich Sasuke unsanft zur Seite schob. „Was war das gerade?“ er war verwirrt. Anscheinend war der Kerl rohe Emotionen nicht gewohnt. „Wo willst du hin Sakura die Party ist noch nicht vorbei!“ ich mochte Mia, bloß gerade ging sie mir richtig auf den Keks. Alles ging mir auf den Keks. „Meine Eltern bringen mich um!“ erwiderte ich knapp und stolperte einige Schritte vorwärts. „Es hat Spaß gemacht, vielleicht sehen wir uns morgen“ Versuchte ich mich zu entschuldigen. Mein Abgang war mal wieder erste Sahne gewesen. Das wusste ich schon, als ich barfuß durch die Straßen rannte. Da fand ich Anschluss und schon versaute ich mir alles. Nun gut, das war nur ein Problem – viel mehr musste ich mir jetzt Sorgen um meinen Kopf machen. Den würde mir Mum nämlich von den Schultern reißen, wenn sie merkt, dass ich betrunken war. Heilige Mutter Gottes, da verstand sie wirklich keinen Spaß. Ich flitzte, so schnell es meine zerschundenen Füße und mein gestörter Gleichgewichtssinn zuließen, die Treppen zu unserer Wohnung hinauf. Die Stufen verschwammen leicht vor meinen Augen, sodass ich mich am Geländer festkrallen musste um nicht umzufallen. Bloß gut, dass ich daran gedacht hatte einen Schlüssel mitzunehmen, so konnte ich halbwegs unbemerkt in die Wohnung gelangen. Vorsichtig tapste ich an meinen, vor sich hin schnarchenden, Eltern vorbei. Sie hatten es sich auf der Couch gemütlich gemacht und waren wohl eingeschlafen. Es wäre wohl für beide Parteien ein entwürdigendes Ereignis gewesen, hätten meine Erzeuger mich im höchsten Maße betrunken erlebt. Deshalb war ich glücklich einem Theater entgangen zu sein – glaubte ich zumindest. Mein gutes Bauchgefühl hatte die Rechnung jedoch ohne meinen Vater gemacht, der gerade als ich keuchend ins Bett kletterte zur Tür hinein trat. Meine kläglichen Versuche mich schlafend zu stellen gingen vollends in die Hose, als ich durch eine unglückliche Drehung gepaart mit einem übertriebenen Gähnen auf den Holzboden plumpste. Ja, das war sicher nicht mein bester Plan. Wäre ich nüchtern gewesen, hätte Dad sicher gelacht. Er hätte auch gelacht wenn ich betrunken und 18 wäre. Allerdings hatte ich diesen Lebensabschnitt noch lange nicht erreicht und so glubschte ich ihn, wie ich hoffte nur etwas verstört in das griesgrämige Gesicht. „Wo warst du?“ lautete seine erste Frage. „Im Bett“ erwiderte ich. Daraufhin stemmte er die Hände in die Hüften. Bruce Darnell hätte wohl applaudiert, hätte er die Ehre gehabt den schwungvollen Gang meines Vaters zu bestaunen. Drama, Drama Baby, schoss es mir durch den Kopf. Was mir allerdings nicht halb so witzig vorkam, war der wütende Gesichtsausdruck mit dem er meine zerschundenen Füße, meine schweren Augenlider und schließlich meinen auffallend schweren Kopf betrachte, der mir wie eine drückende Last auf meinen Schultern vorkam. „Wo warst du?“ wiederholte er zähneknirschend. Wenn Dads Zähne übereinander schabten war es höchste Zeit die Notbremse zu ziehen und ihn nicht noch weiter zu ärgern. Als ich mich nicht dazu durchringen konnte ihm eine Antwort zu geben, wurde er wirklich ärgerlich. „Sakura!“ Es war immer noch stockfinster doch Dad kam sicheren Fußes auf mich zu, als würde er selbst im Dunkeln sehen können. „Dad“ wandte ich zaghaft ein, doch er verbot mir zischend den Mund. Was daraufhin folgte war ein gefährliches Knacken, welches mir durch Mark und Bein ging. 9 Stunden später, die Sonne stand schon wieder leuchtend am Himmel, hatte ich mich schuldbewusst in den weichen Sessel aus seidigem Stoff verkrochen und hoffte vergebens auf Rettung. „Es tut mir Leid“ dieser Satz verließ nun schon zum 50. Mal meinen Mund, jedesmal einen Tick flehentlicher. Ich erinnerte mich an meine Großmutter, die, Gott hab sie selig, wirklich nicht immer die besten Ratschläge im Petto hatte. Ganz abgesehen davon, dass sie mich immer schon gern mit Unterhemd unter tausenden von Lagen anderer Kleidung gesehen hatte (sie war immer der Ansicht ich könnte mir eine Nierenentzündung holen. Und glaubt mir mit 12 noch in einem Unterhemd rumzulaufen und das in der Schule trägt nicht unbedingt zu meinem guten Ruf bei), versuchte sie mir beizubringen, dass sich Fehler einzugestehen der beste Weg zur Besserung sei. Und Salbe für die Seele. Oma, wenn du mich jetzt hörst. Das, was du mir mit erhobenem Zeigefinger jahrelang gepredigt hast, war für dich vielleicht der Sinn des Lebens aber mal ehrlich, als du Opa gesteckt hast, dass seine Rennmaus nicht durch eine Erkältung gestorben ist, sondern durch deinen Sauberkeitsfimmel gnadenlos eingesaugt wurde – war Opa da begeistert, weil sich nach zehn Jahren endlich mal dein Gewissen meldet? Sei mir nicht böse, aber das mit der Ehrlichkeit ist nicht mein Ding. Mein Gewissen hat normalerweise ziemliche Angst vor mir und würde gar nicht auf die Idee kommen einen Mucks von sich zu geben. Nun aber spielte es ein ganzes Konzert – wahrscheinlich sowas wie Freiheitsdrang. Mein Kopf dröhnte. Er zwickte, nervte und ärgerte mich fürchterlich. Der Blick meiner Mutter, deren Augenbraue immer mal wieder gefährlich zuckte, trug nicht gerade dazu bei, dass die Kopfschmerzen endlich aufhörten. Bitte, ruft einen Arzt – amputiert meinen Schädel! Ich hätte gerne eine Katze und keinen ausgewachsenen Kater. „Der Kater geschieht dir ganz recht! Und es tut dir Leid ist sicherlich keine Entschuldigung für das, was deinem Vater passiert ist. Weißt du, wir lassen uns ja wirklich vieles von dir gefallen – ja du tanzt uns ständig auf der Nase herum, nörgelst ununterbrochen, belügst uns schamlos, aber das geht nun wirklich zu weit“ „Ich kann nichts dafür. Der Bikini lag da einfach so rum. Das Dad sich darin verheddert konnte doch keiner ahnen!“ Ich holte tief Luft, um mich weiter zu verteidigen. „Überhaupt, wären wir auch nur einmal baden gewesen würde er auf der Heizung hängen und Dad wäre nichts passiert“ „Das ist doch völlig abwegig was du da erzählst“, erwiderte Mum fahrig. Sie hatte die Kiefer fest aufeinander gepresst – fast so als würde sie mich jeden Moment anfallen wollen. Böse Mutter, böse. Aus, pfui. „Hörst du mir zu?“ dröhnte sie, als ich wieder anfing vor mich hin zu träumen. Nein, ehrlich gesagt hörte ich überhaupt nicht zu, aber das konnte ich ihr ja schlecht sagen. Mein Blick huschte zu dem, der dieses ganze Theater verursacht hatte und versuchte ihn nicht zu giftig anzuschauen. Er sah mit seinem blau gefärbten, geschwollenen Fuß und dem verkniffenem Gesicht nicht gerade wie das blühende Leben aus. Meine Mutter hatte ihm notdürftig einen kalten Lappen auf die Stelle gelegt und mit Salbe eingerieben. Besonders fürsorglich war sie damit scheinbar nicht gewesen. Mir klangen immer noch seine qualvollen Schmerzenslaute in den Ohren. Nun gut, man konnte es auch übertreiben. Ich schaltete ab, während meine Eltern darüber diskutierten, wie meine Strafe ausfallen sollte. Abschalten, ja das konnte ich in letzter Zeit ziemlich gut. Ob im Unterricht oder während dem Gerede meiner Erzeuger. So konnte ich über wichtigere Dinge nachdenken. Über mich zum Beispiel. „Also dann ist das ja geklärt“ Ich hob den Kopf und musterte die Beiden kritisch. Ihre Gesichter verhießen nichts Gutes. Als mir Dad verriet, was mir als Strafe für mein unangebrachtes Verhalten und seinem verstauchten Fuß blühen sollte, klappte mir vor Entsetzen der Mund auf. Ich wollte im Boden versinken. Ich wollte heulen. Ich wollte rennen. Einfach nur flüchten. Du bist am Arsch, Schätzchen. Ja mein imaginäres Ich hatte recht. So verdammt recht. Meine weichen Knie trugen mich nur schwer über die warmen Steine. Obwohl sie durch die Sonne nur leicht aufgeheizt waren, fühlte sich jeder Schritt an, als würde ich über heiße Kohlen gehen. „Fischbrötchen“ murmelte ich zaghaft. Ich rümpfte die Nase, als mir der widerliche Fischgeruch in die Nase stieg. Allerdings konnte ich den Kopf nicht heben – ich wollte die Blicke der Menschen nicht sehen an denen ich vorbei schlenderte, beladen mit einem Tablett voller Fischbrötchen. „Fischbrötchen“ Sie hatten tatsächlich ernst gemacht und mir eine Strafe aufgebrummt, die ich sicher nie wieder vergessen würde. „Fischbrötchen“ Alle paar Minuten hob ich für eine Millisekunde den Blick, um nicht irgendwo gegen zu laufen. „FISCHBRÖTCHEN“ Dad und Mum machten sich einen schönen Tag am Strand. Naja Dad lag nur in seinem Strandkorb und jammerte über sein Bein. Ob der Vorschlag gleich eine Tragödie über seine Klagen zu schreiben gut ankommen würde? „HEILIGE SCHEIßE NOCHMAL KAUFT ENDLICH SO EIN VERSCHISSENES UND STINKENDES FISCHBRÖTCHEN!“ Wütend hatte ich mitten in der Fußgängerzone halt gemacht, ärgerlich mit dem Fuß aufgestampft und die Leute, die einfach an mir vorbei gegangen waren mit bösen Blicken erdolcht. Nun hatte ich was ich wollte – die Aufmerksamkeit der Leute. Irritierte Blicke folgten mir, als ich peinlich berührt weiterging. Zwei Stunden lief ich schon durch die Gegend und ich hatte erst zwei Brötchen verkauft. An eine Frau Mitte 30 und einen miefigen Opa. „Ein Brötchen für das Schwanzhirn bitte“, perplex starrte ich meinen dritten Kunden an, der mich frech angrinste. „Ich dachte du magst keinen Fisch“ „Tu ich auch nicht. Ich hab nur Mitleid mit dir“ Der ursprünglichen Verwirrung machte Empörung Platz. „Steck dir dein Mitleid sonst wo hin!“ meckerte ich und stapfte an dem Schwarzhaarigen vorbei. „Netter Job übrigens“ Na ganz toll. Ohne weitere Beachtung seiner Sprüche dackelte ich weiter die Straße entlang. „Was willst du?“ fragte ich genervt, als er neben mir herlief. Er wollte gerade antworten, als ihm eine samtene Stimme zuvorkam. „Oh Bella, was für ein hübsches Mädchen.“ Mir wurde ganz flau im Magen, als mir braune, hübsche Augen entgegen strahlten. Das Lächeln auf seinem Gesicht war viel zu herrlich, um es zu ignorieren. Ich lächelte beklommen – viel zu peinlich war mir die Sache dass ich mit einem Fischtablett durch die Gegend lief. „Timo“, sagte Sasuke trocken. Seine Stimme war nicht gerade freundlich und ich fragte mich, was zwischen den beiden ablief. „Sasuke“ antwortete der Junge mit dem süßen Lächeln, dann wandte er sich zu mir. "Und wer ist diese Schönheit?“ Ich spürte wie die Röte in mein Gesicht schoss. „Gib es auf Timo...Pinky hier ist lesbisch“ In diesem Moment hätte ich dem blöden Uchiha am Liebsten eine gewischt. ~♥~ Rechtschreibfehler und Interpunktionsfehler sind bestimmt da irgendwo drin...aber ich hatte keinen Nerv die zu suchen xD entschuldigt Q__Q *schäm* Ich freue mich natürlich wieder über eure Meinung :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)