Der Augenblick von Aishiteru_Tenshi (Tora x Saga) ================================================================================ Kapitel 1: Kommende Erinnerungen -------------------------------- Kapitel 2 : Es war kurz nach Mittag, als ich mich endlich auf den Weg in die Außenwelt machte. Viel zu oft verkroch ich mich zur Zeit und ich merkte das ich immer mehr in ein Loch voller Gefühle fiel, die ich langsam nicht mehr zuordnen konnte. Ein sanfter Wind ging an diesen Sommertag, als ich die langen Treppen zur U-Bahnstation hinunter stieg. Wie ich diese U-Bahnen doch hasste. Sie waren viel zu eng, es waren viel zu viele Leute dort und am Abend sollte man diese sowieso am besten meiden. Als ich endlich die letzte Stufe hinter mir lies rückte ich die Basstasche auf meinen Rücken zurecht und hielt sie zusätzlich fest. Hier unten könnte alles passieren und mein Bass war mir doch ziemlich heilig gewesen, besonderes, weil er mich so oft in schweren Zeiten begleitet hat. Endlich kam ich an dem Gleis an zu dem ich wollte. Ich schaute mich um und wunderte mich, wie jedes mal wieder, wie viele Menschen doch zu einen bestimmten Ziel gelangten und das immer gleichzeitig. Wobei es in Tokio schon ziemlich normal ist das 1.000 von Menschen jeden Tag zusammen ein Ziel ansteuern. Seufzend und auf die U-Bahn wartend fischte ich aus meiner Hosentasche meinen Mp3-Player heraus. Nach wenigen Handgriffen lief dieser in einer lauten Lautstärke vor sich hin. Es war eher ein ruhiges Lied was ich im Moment hörte. Es beruhigte mich und unterstrich meine momentane Gefühlslage. Zu gut das Musik alles unterstreichen konnte. Ob du sauer bist, traurig, fröhlich, es gab eben immer einen Song der dazu passt. Gerade wenn man selbst dabei ist wenn ein Song entsteht merkt man wie tiefgründig so ein Lied eigentlich sein kann. Nicht nur Texte und Melodien, sondern es steckt etwas dahinter und das ist nicht nur harte Arbeit sondern er entsteht aus vollen Herzen. Wenige Minuten später kam meine U-Bahn an und als die Türen sich öffneten strömten die Leute hinaus und auch wieder hinein, als die Bahn halb geleert wahr. Ich setzte mich an ein Fenster und blickte hinaus, meine Basstasche stellte ich zwischen meine Füße und hielt diese gut fest. Unsinnig etwas zu erkennen als sich selbst, wenn man hinaus blickte. Ich blickte in mein Spiegelbild, das sich seit heute morgen kaum verändert hatte. Ich sah nicht gerade gesund aus, mit dieser Blässe in meinen Gesicht und diesen übermüdeten Augen. //Später kommt die Sonnenbrille auf...//, dachte ich mir und strich mir ein paar Haarsträhnen zurück, die mir in mein Gesicht gefallen waren. Meinen Kopf lehnte ich an die Kopflehne des Sitzes und ich sah immer noch gedanken verloren aus dem Fenster. Ob sich das bald ändern wird? Wie lange wird dieses Schauspiel noch gehen? Werde ich diese Gedanken bald los wenn ich endlich eine Entscheidung gefällt habe? Werde ich das jemals tun? Für mich? Mein Herz oder doch nur für den Kopf alleine?! Meine Gedanken drehten sich nur um dich. Alle diese Gedanken brachten mich zu so vielen Gefühlen die ich in meinen Leben kaum zuordnen konnte und doch kam der ganze Schwall zusammen auf mich zu. Alleine diese Gedanken um dich, deine Person, deinen Charakter und die Erinnerungen machten mich langsam zu einen anderen Menschen. Ich merkte wie mich die Müdigkeit langsam einholte und wie ich versuchte stark zu sein und nicht einzuschlafen. Dennoch war dies nicht gerade einfach. Nach dem Duschen heute Morgen schaffte ich es gerade noch so ins Bett, wenige Stunden später war ich dann schon wieder auf den Beinen. Und das eigentlich nur wegen Nao. Aber dem Drummer konnte man keine Schuld geben, leider. Allerdings wer war so normal an einen Samstag Vormittag eine Sitzung einzuberufen? Leider war das Nao und mein Mangel an Schlaf machte mir zusätzlich einen Strich durch die Rechnung. Wieso musste ich nur so viel an dich denken? Wieso quälst du mich nur so? Was habe ich dir nur getan das du so oft in meinen Gedanken hängst und mir meinen Schlaf raubst? Erneut versuchte ich meine Augen krampfhaft offen zu halten, aber ich merkte wie ich verlor und meine Augen fielen immer mehr und länger zu. Ich seufzte leise und gab mich dann doch meiner Müdigkeit hin, auch wenn dies nun hieß ich habe meinen Kampf verloren. Doch der eigentliche Kampf stand mir eigentlich noch bevor. Meine Gedanken verschwanden und die Dunkelheit kam. Ich merkte wie ich langsam entspannte. „Tora...“, flüsterte ich und mein letzter Gedanke, bis ich ganz im Land der Träume war, warst einzig und alleine du, Amano Shinji. Der Mann der mich nicht los lassen wollte. *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Ich hoffe euch hat der Teil gefallen :33 Das nächste Kapitel wird um einiges länger und es kommt auch 'endlich' mehr Handlung ins Spiel, also lasst euch überraschen :33 Und vielleicht kommt ihr ja dahinter was wirklich mit Tora und Saga passiert *zwinker* Würde mich auf Kommis, Verbesserungsvorschläge und Kritik sehr freuen :3 Eure Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)