Vampire Song von Sakuna (HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema) ================================================================================ Prolog: Ein kleines Versprechen ------------------------------- Wütend schaute das vierjährige Mädchen hinauf auf den Baum, wo ihr Drachenflieger fest hing. Durch das Zerren riss die Schnur des Drachen und fiel direkt auf den Boden. Dennoch gab das Mädchen nicht auf. 'Ich werde meinen Drachen schon zurück kriegen', dachte sie trotzig. Ihre kurzen rosa Haare spielten sanft im Wind und sie blickte mit ihren grünen Augen den Papierdrachen stur an. Sie berührte den Baumstamm mit ihrer kleinen Hand, bevor sie ihn umarmte und so versuchte hinauf zu klettern, aber ohne Erfolg. Jedes Mal rutschte sie herunter, aber sie war zu stur, um aufzugeben. Nach mehreren Versuchen machte sie eine kurze Pause und starrte wieder wütend ihren Drachen an. Dann dachte sie über eine andere Lösung nach. Ein leises Lachen riss sie aus ihren Gedanken und das Mädchen schaute auf die Seite, von der das Lachen herkam. Ein Mann, sein Alter schätzte sie auf 17 Jahre, lehnte im Schatten an einem Baum und hielt sich mit seiner Hand den Mund zu. Er versuchte sein Lachen zu unterdrücken. „Was gibt es da zu lachen?”, blaffte das Mädchen ihn an und verschränkte beleidigt ihre Arme. Der Mann hielt es nicht mehr aus und begann richtig laut zu lachen. „Hey! Das ist nicht lustig!”, rief sie empört. Grinsend trat der Mann aus dem Schatten und meinte: „Entschuldige, ich wollte dich nicht auslachen.” „Schon gut”, sagte sie murrend und blickte erneut auf den Drachen, der noch immer oben im Baum hing. „Ich werde deinen Papierdrachen runterholen.” Ehe das Mädchen ihn aufhalten konnte, sprang er geschickt auf den Baum hinauf und holte ihren Drachen. Dann sprang er wieder herunter und landete sanft auf dem Boden. Staunend sah sie das Geschehen mit offenem Mund an. „W- w- wie hast du das gemacht?”, stammelte das Mädchen, als der Mann ihr ihren Papierdrachen entgegen hielt. „Das sage ich dir nicht”, sagte er grinsend, ehe er den Drachen in ihre Hände drückte. „Man sieht sich irgendwann wieder”, sagte er und drehte sich um. „Warte!” Durch den Ruf des Mädchens hielt er an und schaute fragend über seine Schulter. „Ich hasse es, wenn ich Schuldgefühle kriege, weil jemand mir hilft”, begann das Mädchen zu sprechen. “Da ich dir etwas schulde, darfst du dir etwas wünschen. Also, was willst du?” Verblüfft sah er das Mädchen an und fing an leicht zu kichern. „Was?!” Beleidigt starrte sie den leise lachenden Mann an. „Nichts, es ist nur so, dass du die Erste bist, die mir so etwas vorschlägt”, erwiderte er, nachdem er sein Lachen wieder unter Kontrolle hatte. „Zurück zu deinem Angebot. Warum schlägst du einem Fremden so etwas vor?” „Das kann dir doch egal sein!”, erwiderte das Kind und drehte sich beleidigt weg. „Hey, sei doch nicht wieder beleidigt.” Der Mann kniete sich vor das Mädchen hin und bat sie: „Schau mich bitte an.” Das Mädchen drehte ihren Kopf zu ihm und blickte direkt in seine schwarzen Augen. „Okay, ... einen Wunsch. Wie wär's, wenn du mir erst einmal deinen Namen verrätst?” Sie schüttelte schnell ihren Kopf. „Meinen Namen wirst du nicht erfahren.” Der Mann seufzte. „Na gut, zurück zu meinem Wunsch.... mal überlegen...” Dann fiel ihm etwas ein, was er ihr anbieten könnte. „Willst du nicht meine Frau werden?” „Wie bitte?“, das Mädchen sah ihn entsetzt an. „Ich bin viel zu klein für so etwas und außerdem werde ich nur aus Liebe heiraten.” Wieder musste der Mann losprusten und fing an zu lachen. „Das ist nicht fair. Hör auf zu lachen!”, schrie das Mädchen ihn an und stampfte beleidigt mit dem Fuß auf. „Schon gut. Eigentlich war es nur ein Scherz, aber wenn du meinst, machen wir einen Deal. Wenn du dich in mich verliebst, wirst du meine Frau. Wie wär's damit?” Sie starrte ihn nur an. „Bist du dann nicht zu alt?”, fragte sie bloß. „Das werden wir sehen”, meinte der Mann amüsiert. „Und? Was hältst du von diesem Vorschlag?” Das Mädchen dachte nach, ehe sie nickte. „Einverstanden.” „Gut, dann gehe ich zurück zu meinen Freunden. Bis irgendwann.” Er wollte wieder gehen, als ihn jemand an seinem Hosenbein fest hielt. „Ich will dir meinen Namen nicht sagen, aber du kannst mich erst einmal so nennen.” Sie hielt ihm ein kleines Tuch entgegen. Verwirrt nahm er das Taschentuch an, bevor das Mädchen mit ihrem Papierdrachen wegrannte. Als sie aus seiner Sicht verschwand, öffnete er das Tuch und sah, dass es mit vielen Kirschblüten verziert war. Darunter stand: “Cherry Blossom”. Der Mann grinste und murmelte: "Dieser Name passt wirklich gut zu ihr." „Teme!! Wo bist du?”, rief jemand nach ihm. Seufzend steckte er das kleine Stofftuch ein und ging in die Richtung, aus der die Stimme kam. „Ich komme schon, Dobe." ====================================================================================== Dieses Kapitel hat es von Winterrain korrigiert. Danke, Winterrain und von Toya peachblossom Kapitel 1: Die Ninja Girls -------------------------- Die Ninja Girls Im Hinterhof der Konoha High stand ein blühender Kirschbaum. Darunter saßen vier Mädchen, die sich gerade prächtig miteinander unterhielten. „Du hast ihn wirklich besiegt, Tenten?", fragte Temari sie neugierig. „Natürlich habe ich ihn besiegt. In Karate bin ich unschlagbar! Ich bin schließlich nicht umsonst Kapitän meiner Mannschaft", sagte das braunhaarige Mädchen, mit zwei Dutten, stolz. Ino nickte zustimmend. „Stimmt, nicht umsonst hast du ihn besiegt. Sonst würden wir keine Ruhe kriegen, vor allem nicht Sakura, stimmst?" Sie sah ihre beste Freundin an. Sakura lachte. „Richtig. Ich bin dir richtig dankbar, dass du mir meinen so genannten "Verlobten" vom Leib hältst." „Aber trotzdem wundere ich mich schon, warum deine Eltern das getan haben…", sagte Ino laut. „Keine Ahnung, da musst du sie schon persönlich fragen", meinte Sakura missmutig und verschränkte ihre Arme. „Keine Sorge, solange ich bei dir bin, werde ich dich beschützen", kam es von Tenten und sie ließ ihre Finger knacken. „Du bist die Beste, Tenten!", sagte Sakura zu Tränen gerührt und umarmte ihre Freundin. „Wann kommt denn Hinata endlich?", fragte Temari schließlich. „Ich dachte, sie wollte uns unser Mittagessen bringen?" „Stimmt, eigentlich müsste sie bald kommen", meinte Ino leicht besorgt. Sakura und Tenten nickten zustimmend. „Warten wir noch ein oder zwei Minuten. Wenn sie dann immer noch nicht da ist, gehen wir sie suchen", schlug Temari vor. „Ich glaube, das brauchen wir nicht mehr." Alle drei sahen Sakura an. Diese schaute gerade in eine Richtung und zeigte mit ihren Finger auf die näher kommende Person. "Da ist sie ja schon." Hinata kam zu ihnen herüber gerannt. „Gomen, ich wurde von Tsunade aufgehalten", entschuldigte sie sich schüchtern und setzte sich auf die Wiese, bevor sie jeder ihrer Freundinnen ein Bento gab. Die vier Mädels wurden hellhörig. „Tsunade wollte etwas von dir?", wollte Tenten wissen und sah Hinata neugierig an. Diese nickte und begann zu erzählen. „Tsunade hat doch zu uns gesagt, sie möchte, dass wir eine Band gründen und beim Schulfest zu spielen, oder?“ Alle nickten, damit Hinata fortfuhr. „Sie hat mir gesagt, dass sie uns gerne bei einem Wettbewerb anmelden würde." „Bei einen Wettbewerb?", riefen die Mädchen gleichzeitig erstaunt. „Kein Scherz?" Hinata schüttelte ihren Kopf. „Das habe ich die Direktorin auch gefragt, aber sie meinte, dass wir, auch wenn wir keine Band sind, zu den Besten dieser Schule gehören." „Ach ja, ich erinnere mich. Wir haben aus Spaß einmal die Instrumente verwendet und ein bisschen zusammen gespielt", erinnerte Ino sich leicht grinsend. Tenten lachte leicht auf und fügte noch dazu. „Ja, da haben wir Sakura überredet unsere Sängerin zu spielen." „Genau, als wir zwei Lieder gespielt hatten, kam unsere Direktorin herein und war begeistert von uns", sagte Temari und sah stolz zu Sakura. „Vor allem aber war sie begeistert von dir, Sakura." Sakura wurde leicht verlegen und erwiderte leise: „Na ja, so gut war ich auch wieder nicht." „Das sagst du immer", meinte Ino und klopfte leicht auf Sakuras Schulter. Dann schaute sie zu Hinata rüber. „Was hat die Direktorin noch gesagt?" „Na ja, sie sagte, dass sie vier Bandgruppen für den Wettbewerb anmelden will", antwortete Hinata und machte ihr Bento auf und begann zu essen. Die Mädchen folgten ihrem Beispiel und hörten ihr zu. „Sie will, falls wir da mitmachen, Sharingan, Hot Babys und Danger anmelden. Wir bekommen Lieder zugeteilt, die wir spielen müssen. Es kann sogar sein, dass wir in Gruppen zusammenarbeiten müssen." „Ich werde da nicht mit machen", kam es sofort von Sakura. Ihre Freundinnen sahen sie ungläubig an. „Warum?", wollte ihre beste Freundin wissen. „Ganz einfach. Mein sogenannter “Verlobter“, Kaito, ist der Leader von Danger. Und ich habe nicht vor mir das Gezicke von Karin und Co., also von den Hot Babys, anzuhören, nur weil der obercoole Sasuke Uchiha neben mir sitzt", erklärte Sakura leicht wütend und stopfte sich noch mehr Essen in den Mund. „Stimmt. Sie behauptet auf jeden Fall, dass sie seine Verlobte sei", meinte Tenten zustimmend. "Die anderen behaupten auch, dass sie die Verlobten von unseren Banknachbarn sind. Hinata, bist du sicher, dass du nicht mit Neji Hyuga verwandt bist? Er behauptet jedenfalls, dass er nicht mit dir verwandt ist." „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Seine Augenfarbe ist fast die gleiche wie meine. Aber in seinem Familienname fehlt ein u", erklärte Hinata und wurde leicht traurig. „Außerdem bin ich keine Hyuuga mehr, seitdem mein Vater mich verstoßen hat." Die Freundinnen sahen sich alarmiert an und versuchten die Blauhaarige wieder aufzumuntern. „Nimm das nicht so schwer, Hinata. Du bist ja nicht allein. Du hast ja uns! Und wir akzeptieren dich so, wie du bist", sagte Sakura schnell. „Immerhin wohnen wir fünf in einer WG", fügte Tenten hinzu. „Wir haben ja auch viel Spaß zusammen." „Ja, Hinata, du bist und bleibst eine Hyuuga", ergänzte Temari. Hinata lächelte ihre Freundinnen leicht an. „Also, was meint ihr? Sollen wir mit machen oder nicht?", wechselte Ino schnell das Thema. „Lust hätte ich schon, aber... Wenn Sakura nicht mag, können wir ja nichts machen", erwiderte Tenten und stellte ihre leere Bentoschachtel auf dem Boden ab. „Was? Nur wegen mir wollt ihr alle nicht mitmachen?", fragte Sakura entsetzt. „Ich weiß nicht. Ich glaube, ich traue mich nicht so", antwortete Hinata schüchtern und stupste ihre Finger aneinander. „Hm... Meint ihr, die Direktorin wird uns die Hölle heiß machen, wenn wir ablehnen?", stellte Temari die Frage laut. Ein Schweigen entstand. „So wie ich die Direktorin kenne, hasst sie es zu verlieren...", begann Sakura zu sprechen. „Und wenn ich mich recht erinnere, hasst sie es auch, dass man etwas ablehnt, sobald es um Wettbewerbe geht. Ein Schüler musste mal darunter leiden, als er eines ihrer Angebote abgelehnt hatte, aber das ist schon Jahre her." Die Mädchen schluckten. „Tja, dann haben wir wohl keine andere Wahl", sagte Tenten schließlich. „Entweder wir machen das freiwillig oder sie wird nachhelfen." „Ich glaube, ich mache das lieber freiwillig", meinte Ino trocken. Die Mädchen nickten. „Einen Bandnamen brauchen wir aber auch." Bevor sie sich aber einen Bandnamen ausdenken konnten, mischte sich Hinata schnell ein. „Die Direktorin sagte, wir brauchen einen Bandnamen und für jede von uns einen Künstlernamen. Wenn wir alles haben, dann müssen wir zu ihr gehen und ein Formular ausfüllen." „Warum einen Künstlernamen?“, fragte Ino verwirrt. „Wir sind doch keine Stars." „Wir sollen uns aber wie Stars aufführen", sagte sie. Aber unsere Künstlernamen sollten schon zu unserem Bandnamen passen. Die drei anderen Bands haben das schon erledigt. Wir kriegen dann einen Zettel, auf dem steht, wie die anderen heißen." Sakura seufzte auf. „Na toll. Irgendwelche Vorschläge?" Die Mädchen dachten nach, bis Tenten die Stille brach. „Also ich möchte gerne “White Tiger“ heißen." „White Tiger? Weil es dein Lieblingstier ist?", fragte Ino verblüfft. Tenten nickte grinsend. „Wir sollten mal unsere so genannten Künstlernamen aussuchen und schauen, ob es da eine Verbindung zu einem Bandnamen gibt." „Tenten hat Recht. Wir sollten für uns erst mal passende Namen suchen", stimmte Temari zu. "Wenn das so ist ... Möchte ich mich “Black Moonlight“ nennen. Das habe ich von meiner Lieblingsserie "Dark Moon" umgeändert." "Gut, dann heiße ich “Cherry Blossom"“, entschied Sakura gleich darauf. „Nur Cherry Blossom?", hakte Ino bei ihrer Freundin nach. Sakura nickte nur. „Ja, passt das etwa irgendwie nicht?" „Nun ja, es klingt nur etwas langweilig. Aber ich habe einen Vorschlag: Warum nennst du dich nicht “Mystic Cherry Blossom"? “, schlug sie gleich vor. Sakura dachte nach. „Lass mich mal überlegen...Okay, einverstanden. Und wie willst du dich nennen, Hinata?" Hinata spielte mit ihren Fingern herum. „Ich weiß es noch nicht. Warum gebt ihr mir nicht einfach einen Namen?" Erstaunt sahen sie Hinata an. Tenten fasste sich wieder. „Na klar. Also, du bist schüchtern, du hast ein gutes Herz, magst Schmetterlinge und liebst romantische Bücher. Vor allem, wenn es um Vampire und Menschen geht, nicht?" Prompt lief Hinata rot an. „Stimmt, unsere kleine Hinata ist wirklich ein kleiner Vampirfan", lachte Ino. „Da habe ich schon einen Namen für dich: “Beautiful Butterfly“, wie wär’s damit? Das passt doch zu ihr, oder?" Die Mädchen ließen sich den Vorschlag von Ino durch den Kopf gehen und stimmten dann schließlich zu. „Stimmt, von den Dingen, die Tenten aufgezählt hat, stimmen fast alle", sagte Sakura kopf nickend. „Und welchen Namen würdest du nehmen, Ino?", fragte Temari und sah sie abwartend an. Ino lächelte und antwortete: „Nun, ich dachte an damals, als wir uns kennen gelernt haben. Da saßen wir zusammen an einem Tisch, von dem wir eine gute Sicht zum Meer hatten. Deswegen nenne ich mich "Blue Ocean". Was meint ihr?" Ino sah ihre Freundinnen hoffnungsvoll an. „Warum denn nicht? Schließlich haben wir uns zufällig da kennen gelernt. Das ist eine gute Idee, Ino", sagte Sakura begeistert. „Danke Mädels. Ich fühle mich sehr geehrt, dass euch mein Name gefällt", scherzte Ino und verbeugte sich, bevor sie alle anfangen mussten zu lachen. „Ok, kümmern wir uns um das nächste Problem. Ein Bandname muss her", sagte Temari ernst. „Fassen wir mal zusammen. White Tiger klingt für mich wie eine Kämpferin. Black Moonlight sehr geheimnisvoll. Beautiful Butterfly nach einer Schönheit und auch nach Freiheit. Cherry Blossom nach Liebe und Schönheit und Blue Ocean ist schön und zugleich gefährlich. Irgendeine Idee?" „Das ist schwer. Da fällt mir auch gerade nichts ein", meinte Ino und kratzte sich leicht am Hinterkopf. „Wie wär's mit Ninja Girls?", kam es Hinata schüchtern. „Ninja Girls? Klingt gar nicht schlecht", meinte Temari. „Aber warum Ninja?" „Weil... Tentens Name klingt schon wie eine Kämpferin, das kann eine Kampfart sein. Black Moonlight ist schön, mysteriös und kann auch gefährlich zu gleich sein. Es kann ja auch eine Kämpferin sein. Mein Name könnte ich, wenn ich eine Ninja wäre als Spion einsetzen oder so etwas Ähnliches. Sakura könnte etwas mit Kirschblüten als Jutsu haben oder Heilungskraft besitzen. Bei Ino dasselbe wie bei Sakura." Als Hinata ihre Erklärung beendete, sahen ihre Freundinnen sie mit offenem Mund an. „Hinata, du bist wirklich ein Genie", sagten alle gleichzeitig. Ein Lächeln erschien auf Sakuras Lippen und sie fügte noch hinzu: „Dann werde ich wohl Inos Vorschlag annehmen müssen. Sonst klingt es wirklich ein wenig langweilig mit meinem Namen." „Oh ja, das ist eine gute Entscheidung." Ino umarmte Sakura lachend. „Na dann trinken wir auf unsere Band", sagte Tenten, während Temari fünf Becher austeilte und etwas Cola rein schüttete. Dann hob Temari ihren Becher hoch und sagte stolz: „Auf die Ninja Girls!" Alle hoben ihre Becher, stießen gegenseitig an und tranken sie leer. Auf dem Dach des Schulgebäudes der Konoha High stand ein Mann und blickte auf das Geschehen hinunter. Langsam blickte er in die Richtung, in der der Kirschbaum stand, als er die Mädchen unten bemerkte. Sein Blick galt jedoch nur einem bestimmten Mädchen. Stumm beobachtete er sie. Seine kurzen schwarzen Haare flatterten im Wind, doch davon ließ er sich nicht stören. Er beobachtete sie weiter. „Hey Teme, beobachtest du wieder dieses Mädchen?", rief ein blonder Junge und rannte auf seinen besten Freund zu. „Und wenn schon. Was geht dich das an, Dope?", erwiderte er darauf. „Mich wundert's nur, dass du sie immer mit einem kalten Blick anschaust und wenn du hier stehst sehnst du dich nach ihr.", sagte er und fing daraufhin an zu grinsen. „Sie hat dich voll erwischt, Teme." „Wow, ich hätte nie gedacht, dass Naruto sein Gehirn einschalten kann", sagte eine dunkle Stimme. Die beiden Jungs sahen zu der Tür rüber. Drei weitere Männer betraten das Dach und gesellten sich zu den beiden dazu. „Hey, nur weil ich in der Schule schlecht bin, heißt das noch lange nicht, dass ich blöd bin, Itachi!", motzte Naruto gleich los. „Wie nervig. Hör auf herumzumeckern", kam es gelangweilt von Shikamaru. „Du bist ja noch anstrengender als die Fangirls von Sasuke." „Wie bitte??? Na warte, das kriegst du zurück, Shikamaru." Naruto war gerade dabei seinen Fuchs zu beschwören, als ihn jemand an seinem Arm packte. „Das solltest du lieber lassen, Naruto. Oder willst du diese Welt verlassen?", fragte Neji kalt. „Aber er hat doch angefangen!", verteidigte Naruto sich und zeigte mit seinen Fingern auf Shikamaru. „Schon mal gehört, dass man nicht mit bloßen Finger auf jemanden zeigen soll?", sagte Shikamaru genervt, ehe er noch hinzufügte: „Wie anstrengend." „Fertig mit streiten?", fragte Itachi seufzend. Die vier Männer sahen Itachi verwundert an. „Bevor ihr es noch vergesst, wir sind ja nicht zum Spaß hier. Ich, Sasuke und Shikamaru müssen für uns eine passende Braut suchen, oder wir sind gezwungenermaßen mit irgendeiner verlobt." Shikamaru machte ein genervtes Gesicht. „Wie lästig." „Zum Glück müssen Neji und ich das nicht machen", lachte Naruto. Schon gleich darauf bekam Naruto von Sasuke eine Kopfnuss. „Hey, Teme, was sollte denn das wieder?" „Dope, sei froh, dass du erst 53 Jahre alt bist. Sobald du 250 bist, ist es deine Pflicht dir eine Dame zu suchen. Außerdem ist Neji erst 19", knurrte er und seine Augen wurden rot. „Sasuke, das solltest du lassen", meinte Itachi, ehe er seufzte. „Nur blöde ist, dass es nicht viele reinblütige Frauen gibt. Ein Vampir zu sein, ist wirklich hart." „Und warum versuchst du nicht Sakuras Herz zu gewinnen? Hattest du ihr damals nicht einen Antrag gemacht?", wollte Naruto wissen. Sasuke seufzte genervt. „Wenn sie sich an mich erinnern könnte, hätte sie doch schon längst mit mir gesprochen. Aber das hat sie ja nicht getan." „Mit anderen Worten, du bist enttäuscht, kleiner Bruder", fügte Itachi hinzu. „Ich frage mich, warum Karin und ihre Freundinnen in diese Schule gehen", dachte Naruto laut. „Wie anstrengend du bist. Noch mal für dich zum Mitschreiben: Karin, Riku und Hitomi sind im heiratsfähigen Alter und dazu sind sie auch noch Reinblüter. Stark sind sie auch noch. Mein Vater und Herr Uchiha gehören zu den mächtigsten Clans und wer will nicht die Frau, eines mächtigen Clans sein? Und das Schlimmste ist, das mein Vater mich mit Hitomi aus dem Yuudoku-Clan verheiraten will. Sie ist so anstrengend! Herr Uchiha will Itachi mit Riku aus dem Kaji-Clan und Sasuke mit Karin aus dem Gouken-Clan verloben. Die Zwillinge Mia und Meo sind normale Vampire, aber trotzdem sind sie sehr gut mit den dreien befreundet, obwohl sie erst seit drei Jahren Vampire sind", erklärte Shikamaru. „Die Mädchen sind jedenfalls hier, um unsere Herzen zu gewinnen und zu verhindern, dass wir uns in irgendwelche Schülerinnen verlieben. Verstanden?" „Klar, so blöd bin ich nun auch wieder nicht", sagte Naruto beleidigt und schaute zum Kirschbaum runter. „Oh, die Mädchen gehen schon wieder ins Schulgebäude rein." Schon flitzte er zur Tür und verschwand im Schulgebäude. „Was will er von den Mädchen?", fragte Shikamaru ein wenig verwirrt. „Der will anscheinend was von Hinata", meine Sasuke bloß und steckte seine Hände lässig in seine Hosentaschen. Sofort rannte Neji Naruto hinterher. „Wie nervig. Jetzt können wir denen auch noch hinterher rennen", jammerte Shikamaru, ehe er mit den Uchiha-Brüdern, Neji und Naruto folgte. Kapitel 2: Anmeldung -------------------- Erstmal, danke an allen, die mir einen Kommentar hinterlassen haben *verbeugt* Viel Spass beim Lesen. =============================================================================================== 3. Anmeldung Auf dem Weg zu Tsunades Büro dachte Sakura nach. Sie dachte an die vergangenen Zeiten und an die Zukunft, was alles auf sie zu kommen könnte. "Denkst du wieder an den Mann, der dir deinen Drachen zurück gebracht hat?", fragte Ino sie. Sakura lächelte leicht und meinte nur: "Zum Teil, ja. Ich habe nachgedacht, was alles noch in Zukunft passieren wird." "Stimmt, wir wissen nicht, was alles auf uns zu kommen wird, aber wir machen einfach, das Beste draus." Sakura nickte. "Sakura?" Die beiden blieben stehen und drehten sich zu Hinata um. "Ja?" Hinata spielte nervös mit ihren Finger herum. "Vermisst du diesen Mann überhaupt?" "Meinst du, den Mann, der mir meinen Papierdrachen zurückgegeben hat?", fragte Sakura verwundert. Hinata nickte leicht schüchtern. "Vermissen kann ich nicht sagen. Außerdem war ich damals noch vier Jahre alt und ich kann mich nicht mehr an sein Gesicht erinnern. Ich denke, er hat schon eine Frau und Kinder. Aber ich bin ja nett und werde noch ein paar Jahre warten", meinte Sakura und zuckte dabei ihre Schulter. "Also, gehen wir lieber weiter." Die vier Mädchen nickten und machten sich auf den Weg zu Tsunades Büro. Was niemand von den Mädchen bemerkt hatte war, dass jemand anwesend war. Naruto wollte die Mädchen begrüßen, als sie von einem Mann gesprochen hatten. 'Sie meint sicher Sasuke', dachte Naruto erfreut und lauschte dem Gespräch weiter. Er hörte, das Sakura sagte, dass sie sich nicht mehr an das Gesicht von ihrem "Retter" erinnern konnte. 'Oh, deswegen hat sie nicht mit ihm gesprochen', dachte Naruto. Als die Mädchen weg waren, spürte er eine Hand auf seiner Schulter, die ihn vor dem Unbekannten kreischend weg springen ließ. Erst dann erkannte er Neji, der ihn erschreckt hatte. "Mann, Neji. Erschreck mich nie wieder", verlangte Naruto und legte seine Hand auf seine Brust. "Mich wundert es, dass du mich nicht bemerkt hast, Naruto", sagte Neji monoton. "Na ja, ich habe ein Gespräch gehört, das Teme sicher interessieren wird", grinste Naruto. Dabei verschränkte er seine Arme hinter seinem Kopf. Neji zog seine Augenbrauen hoch, ehe er die Treppe hinauf schaute. Die restliche Gruppe kam die Treppe herunter. "Was würde mich interessieren?", fragte Sasuke gelangweilt. "Sakura, hat dich nicht vergessen", grinste Naruto breit. "Sie kann sich nur nicht mehr an dein Gesicht erinnern." "Verstehe. Kein Wunder", kam es desinteressiert von Sasuke. "He, ich dachte, du freust dich", maulte Naruto. "Keine Zeit zum Freuen. Riechst du denn nichts?", fragte Sasuke genervt. Verwundert schaute Naruto ihn an, bevor er in der Luft etwas schnupperte und dann sein Gesicht verzog. "Die Mädels von 'Hot Baby"", antwortete Naruto schlecht gelaunt. "Nicht 'Hot Baby'", ertönte eine weibliche Stimme. Die Jungs sahen zu der Anführerin. Karin lächelte verführerisch und zwinkerte ihnen zu. "Wir sind nicht mehr die "Hot Babys'." "Was seid ihr dann?", kam die genervte Fragte von Shikamaru. "Wie anstrengend." "Wir sind...." Bei Tsunades Büro angekommen, klopfte Ino an die Tür. Schließlich hörten sie ein "Herein" und betraten den Raum. "Oh, ihr seid es. Schön euch zusehen", begrüßte Tsunade sie erfreut. "Guten Tag, Tsunade und Ihnen auch, Shizune", grüßten die Mädchen zurück. "Hallo Mädchen", erwiderte die Sekretärin lächelnd. "Und? Habt ihr über mein Angebot nachgedacht?", fragte die Direktorin und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. "Interesse haben wir schon. Darf ich fragen, was man bei diesem Wettbewerb gewinnt?", wollte Sakura höflich wissen. "Ach das, der Gewinner gewinnt 50.000 Yen und bekommt noch einen Plattenvertrag. Und diese Schule wird eine Spur beliebter", erklärte Tsunade. "Also, macht ihr mit?" Ihre Stimme klang sehr freundlich, doch die Mädchen konnten sehen, wie sich die Sekretärin ein paar Schritte von ihr entfernte und formte etwas mit ihrem Mund, als würde sie, sie warnen nichts Falsches zu sagen. "Sehr gerne, aber ich traue mich nicht so sehr mit Kaito zusammen zu arbeiten", sagte Sakura langsam. "Oh, Kaito. Wenn ich mich nicht irre, ist er dein Verlobter", erwiderte Tsunade. Sakura nickte. "Ach, wenn es wegen diesem Grund ist, keine Sorge. Ich werde dafür sorgen, dass du nicht so oft mit ihm singen musst." Die Direktorin öffnete ihre Schublade und holte fünf Papiere raus. Die Mädchen erkannten, dass das die Anmeldeformulare für den Wettbewerb waren. Als Tsunade etwas zum Schreiben suchte, sprach sie weiter: "Ihr seid die letzten. Am Montag bekommt ihr eine Liste, wie eure anderen Kollegen heißen und einen Informationszettel. Bitte ausfüllen." Sie reichte den Mädchen die Kulis, bevor die Schülerinnen die Formulare ausfüllten. Nach ein paar Minuten waren die Mädchen fertig und lasen alles noch mal durch. Dann gaben sie die Zettel der Direktorin. Tsunade sah die Anmeldeformulare kurz durch. "Also, ihr seid die Ninja Girls?", fragte Tsunade verblüfft. "Ähm ja, stimmt damit etwas nicht?", kam es verunsichert von Hinata und sie spielte wieder mit ihren Fingern herum. "Nein, ich habe nur nicht damit gerechnet", antwortete sie gleich darauf. "Und eure Künstlernamen klingen auch interessant. Ach ja, da ihr eine Band seid, bekommt ihr einen Raum zum üben zugeteilt.“ Tsunade öffnete erneut die Schublade und holte einen Schlüssel heraus. "Hier ist der Schlüssel. Euer Raum, ist der Raum 340. Keine Angst, die anderen Sänger haben andere Räume. Ihr müsst nicht mit ihnen teilen. Dieses Zimmer gehört jetzt euch." Mit großen Augen starrten sie den Schlüssel in Tsunades Hand an. "Wir kriegen ein eigenes Zimmer?" "Genau. Der Raum ist mit Instrumenten und anderen Sachen schon ausgestattet. Da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen." "Danke", bedankten sich die Mädchen, während Hinata den Schlüssel nahm. "Ihr könnt jetzt zurück zu euren Klassenräumen gehen", sagte die Direktorin. Die Mädchen verbeugten sich und verabschiedeten sich von den Erwachsenen. Als sie im Flur waren, begann Tenten zu sprechen. "Puh, zum Glück war es die richtige Entscheidung. Sonst hätten wir großen Ärger bekommen." "Ja, am Montag bekommen wir die Liste und die Informationsblätter zugeteilt. Ich bin eher gespannt, wie die anderen heißen. Bis auf die Bandnamen, weiß ich nicht, wie sie mit Künstlernamen heißen", meinte Temari. "Wo die anderen wohl proben?" "Das kann uns doch egal sein. Wenn wir ihnen zu nahe kommen, dann bilden die sich noch etwas ein", warf Ino dazwischen. "Da hat Ino wieder Recht. Wir sollten zum Klassenraum gehen. Es läutet bald", sagte Sakura und zeigte auf die Uhr. "Unsere Mittagspause ist bald vorbei. Schade", seufzte Temari. "Ich glaube, wir schaffen die zwei Stunden noch, dann können wir zusammen nach Hause gehen." "Das machen wir jeden Freitag. Dann müssen wir die Hausübungen machen und schließlich gehen wir arbeiten", erinnerte Ino die anderen. "Stimmt, heute ist unser erster Arbeitstag bei 'Nightwish'. Dein Bruder hat den Laden eröffnet, aber mich wundert es nur, dass er eine Bar eröffnen kann. Weil er ja noch so jung ist", dachte Sakura laut. "Ja, mein Bruder, Kankuro, ist der Besitzer. Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt", antwortete Temari auf Sakuras Frage. "Ähm, Freunde, wir sollten lieber zu unserer Klasse gehen. In fünf Minuten läutet es", mischte sich Hinata ein. "Da hast du Recht, Hinata. Also Temari, wir sehen uns in zwei Stunden vor der Eingangshalle", verabschiedete Tenten sich. Die Mädchen winkten, bevor sie zu ihren Klassenräumen gingen. Sakura, Ino, Tenten und Hinata erreichten den Klassenraum. Als Sakura den Raum betrat, bemerkte Kaito seine Verlobte. Mit offenen Armen ging er auf seine Verlobte zu und sagte: "Oh, meine Süße, willst du deinem Geliebten nicht einen Kuss geben?" Die Angesproche verzog ihr Gesicht. Sie ignorierte ihn und ging auf ihren Platz, wo Sasuke Uchiha, der das ganze Schauspiel mit kalter Miene beobachtet hatte, bereits saß. "Schätzchen, was hast du denn?", fragte Kaito gespielt besorgt. Schon gleich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Etwas verwirrt blickte er die Person an. Tenten sah ihn drohend an. "Lass sie in Ruhe oder du bekommst es mit mir zu tun. Hast du mich verstanden?" Ein kleines Lächeln schlich auf seine Lippen, ehe er etwas erwiderte: "Ach so?" Er nahm ihr Kinn und zog sie näher zu sich hin. "Mit anderen Worten du stehst auf mich, Tenten?" Einige Wutfalten bildeten sich auf Tentens Stirn. 'Wie bitte?', dachte sie wütend. Ihre Hand ballte sie zu einer Faust und war kurz davor ihm ins Gesicht zu schlagen, als er sich mit seinem Gesicht ihrem näherte. Überrascht sah Kaito wie Tenten von Hinata weggezogen wurde. "Bist du eifersüchtig, Frau Nichts? Tut mir leid, ich habe keine Interesse an dir." Kaito machte eine wegwerfende Geste. "Als würde sich Hinata für dich interessieren", zischte Ino bedrohlich. "Warum denn nicht? Ich sehe gut aus und ich bin der Leader von Danger. Zwar habe ich gehört, dass es da eine vierte Band geben sollte, aber was soll's. Die sind nicht besser als Sharingan", gab er gelassen von sich und zeigte auf Sasuke. Dieser zog eine Augenbraue hoch, schwieg aber. "Mal etwas anderes, willst du heute nicht bei mir übernachten?", fragte er Ino verführerisch. "Sehe ich aus, als wäre ich eins von deinen Fangirls? Nie im Leben!", gab Ino zickig zurück und verschränkte ihre Arme. "Ach nein, du freust dich ja. Das kann ich förmlich spüren", erwiderte er und grinste dabei. "Ino... wir sollen lieber auf..." Hinata verstummte sofort, als Kaito sie zornig ansah. "Hör auf mich immer in meinen Angelegenheiten zu stören. Verschwinde, Ausgestoßene." Kaito schubste sie weg. "Kaito, Lass meine Freundinnen in Ruhe!, rief Sakura sauer und erhob sich von ihrenm Platz. "Liebes, ich verbiete dir mit dieser nicht Hyuuga zu sprechen oder dich ihr zu nähern. Hast du mich verstanden?", befahl er Sakura streng. "Das kannst du vergessen, Kaito. Hinata bleibt meine Freundin, kapiert?!", erwiderte Sakura wütend. "Als würde ich auf dich hören." "Da stimme ich dir zu Sakura-chan. Hinata hat eine gutes Herz, warum darf sie nicht ihre Freundin sein?", mischte Naruto sich ein. Hinata lag hochrot in Narutos Armen und war gerade der Ohnmacht nahe. "Vielleicht liegt es daran, dass sie keine Hyuuga mehr ist? Das weiß jeder in der Schule. Ich frage mich, warum sie nicht rausgeschmissen wurde?", fragte Kaito nachdenklich. "Weil die Direktorin nicht so blöd ist und gleich jemanden rausschmeißt, nur weil sie keinen Nachnamen trägt", sprach Neji eiskalt. "Alle auf die Plätze, Jiraiya ist schon unterwegs." Wortlos gingen die Schüler zu ihren Plätzen zurück. Tenten sah, wie sich Neji neben sie hinsetzte. "Danke, dass du sie verteidigst hast, auch wenn du nicht wolltest", bedankte Tenten sich, ehe sie leicht besorgt zu Hinata rüber schaute. Sie bemerkte Nejis verwunderten Blick nicht. Hinata spielte nervös mit ihren Fingern. "Vergiss, was der Kerl gesagt hat. Er hat nur kein Hirn", sagte Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Ein Lächeln steht dir viel besser, Hinata-chan. Echt jetzt." Sofort lief sie hoch rot an und bedankte sich schüchtern für das Kompliment. Bevor Naruto fragen konnte, ob sie Fieber hätte, wegen der hochroten Farbe im Gesicht, trat Jiraiya in die Klasse. "Guten Tag, meine Lieben. Heute haben wir etwas Schönes vor. Heute erkunden wir unser Geschlecht." Die Klasse stöhnte auf. ============================================================================================ Danke fürs lesen. Sakuna Kapitel 3: Erster Arbeitstag ---------------------------- Also, ich bedanke mich mal fur eure Kommentar. Ich habe schon damit gerechnet, das Kaito keine Fan bekommt. Hier ist der nachste. Viel Spass beim Lesen ================================================================================================ Nach zwei Stunden Zeichnen stand Temari wie versprochen vor dem Eingang der Schule und wartete auf ihre Freundinnen. Neben ihr stand Itachi Uchiha, ihr Sitznachbar. Er schien genau wie sie auf jemanden zu warten. Es störte sie nicht, dass er neben ihr stand, solange er sie in Ruhe lies, war es ihr egal. Aber jeden Freitag das gleiche Theater, es ging ihr langsam auf die Nerven. „Itachi-kun, geh doch mit mir aus. Schließlich bin ich deine Verlobte“, bettelte Riku, während sie sich an seinem Arm fest klammerte. „Nein“, antwortet Itachi und blickte sie nicht mal an. „Bitte, du liebst mich doch“, bat sie und klammerte sich noch fester an seinen Arm. „Nein und ich bin nicht in dich verliebt“, erwiderte er, „Würdest du die Güte haben, meinen Arm loszulassen. Du reißt ihn mir noch irgendwann ab.“ „Nein, erst wenn du zustimmst, mit mir auszugehen“, quengelte sie und zog einen Schmollmund. „Das hilft bei mir nicht. Lass endlich meinen Arm los“, befahl er streng. Temari seufzte laut. Damit zog sie ungewollt die Aufmerksamkeit von Riku auf sich. „Was gibt es da zu seufzen? Vermisst du etwa deinen Freund?“, kam es hochnäsig von Riku. „Ich seufze, wann ich will. Und ich habe keine Interesse daran, einen Freund zu haben“, erwiderte sie, ehe sie dazu fügte: „Immer das gleiche Theater.“ „Wie bitte? Passt auf mit wem du dich da anlegst, Fächerfreak“, zischte sie wütend. „Na und? Dann bin ich eben ein Fächerfreak. Das kann dir doch egal sein“, sagte sie. „Ach, tu mir einen Gefallen. Da ich hier auf meine Freundinnen warte, könntest du mal, bis ich mit meinen Freundinnen weg bin, den Mund halten? Danke für deine Aufmerksamkeit.“ Riku schnappte empört nach Luft, Itachi dagegen grinste leicht. „LASS MICH IN RUHE!!“ Schon gleich drehte Temari sich in den Innenhof und sah wie Kaito immer versuchte Sakura in den Arm zu nehmen. „Ach komm schon. Nur ein Küsschen, Schätzchen. Wir gehören zusammen“, sagte Kaito und versuchte sie zu umarmen „Finger weg, Kaito“, zischte sie und schlug seine Hände weg. Ihre Freundinnen wurden von Kaitos Freunden aufgehalten. Bei Tenten hatten zwei Männer ihre Arme genommen, damit sie nicht auf die Idee kam, auf Kaito los zu stürmen. Ino und Hinata wurden ebenfalls von seinen Freunden festgehalten. „Komm schon Cherry-Schätzchen. Oder ich mache dir einen Vorschlag. Du übernachtest heute bei mir, dafür lasse ich dich jetzt nach Hause gehen“, schlug Kaito vor und grinste. Sakura war auf 180. Bevor sie etwas erwidern konnte, schlug jemand mit einer Tasche auf Kaitos Kopf. Ruckartig drehte er sich zu dem Täter um. Temari stand vor ihm und stemmte ihre Hände in die Hüfte, während sie ihn wütend anfunkelte. „Weißt du das du so etwas von Pervers bist?“, zischte sie. „Ach, ich vergaß. Du bist mit deinen Freunden der Playboy dieser Schule. Fasst du Sakura noch mal an, dann bekommst du es mit mir zu tun.“ „Sakura ist meine Verlobte, falls du es nicht vergessen hast“, erinnerte Kaito sie und legte seinen Arm schnell um Sakura und zog sie schnell zu sich. „Außerdem werden wir später heiraten. Früher oder später gehört sie eh mir.“ „So einen Vollidioten habe ich schon lange nicht mehr gesehen“, ertönte eine kalte Stimme. Ehe Kaito sich versah, wurde Sakura von Sasuke aus seiner Umarmung befreit. „Was meinst du mit Vollidiot, Uchiha?!“, fragte Kaito bedrohlich. „Damit meinte ich, obwohl du schon vergeben bist, legst du noch jedes Mädchen flach, die du in die Finger kriegen kannst. Und sie muss zu sehen, wie ihr Verlobter jeder Frau hinterher rennt.“, erklärte Sasuke ausführlich, „Und deswegen auch Vollidiot, Dummkopf.“ „Wie bitte? Erst stiehlst du mir meine Fangirls und jetzt willst du mir noch meine Verlobte wegschnappen? Es reicht, wir haben jetzt Krieg!“, sagte er. „Sakura, du wirst nicht mehr neben diesem Uchiha setzen und dieser nicht Hyuuga wirst du dich auch keinen Schritt mehr nähern. Du wirst bei mir einziehen!“, befahl er und packte Sakuras Arm. Ehe er Sakura mitnehmen konnte, fasste Sasuke ihn an seinem Handgelenk und drückte geschickt darauf, sodass er Sakuras Arm los ließ. „Hör auf so über Hinata zu sprechen!“, mischte sich Naruto ein. „Hinata kann ja nichts dafür. Stimmst, Sasuke?“ Die anderen Mädchen waren mit der Hilfe von Sasukes Freunden wieder frei. „Hn.“ Mehr sagte Sasuke eh nicht. „Sasuke-kun, warum lässt du die beide nicht glücklich werden. Wir beide gehören zusammen, dann sind wir auch glücklich“, sagte Karin und hing an seinem Arm. „Du hast eine Freundin und du willst noch meine Verlobte haben? Du bist dümmer als ich dachte“, entgegnete Kaito. „Wir gehen jetzt zu mir nach Hause, Schätzchen.“ Als er ihre Hand nehmen wollte, hielt eine dunkle Stimme ihn auf. „Das solltest du lieber lassen.“ „Warum?“, fragte er und blickte auf Itachi. Itachi antwortete nicht, sondern zeigte mit seinen Finger auf den Schuleingang. Kaito drehte sich um und entdeckte Tsunade, die ihm wütend entgegen sah. „Du wollest doch nicht etwa Sakura und ihre Freundinnen auseinander reißen oder?“, wollte sie wissen und sah Kaito bedrohlich an. „Nur mit Au... Ich meine Hinata“, stotterte er. Er wusste, dass er nichts falsches sagen durfte und hoffte, dass es die richtige Antwort war. „Kaito, du wirst Sakura und ihren Freundinnen keine 2 Meter mehr nähern, oder es wird für dich sehr schlecht ausgehen.“, warnte sie. „Hinata bleibt bei ihr. Sakura, wenn er Ärger macht, dann zögere nicht, mich zu informieren.“ Dann drehte sie sich um und ging in das Schulgebäude hinein. „Du hast es gehört. Also wirst du dich ihr keine 2 Meter mehr nähern. Man sieht sich“, verabschiedete Ino sich von den anderen und grinste. „Sasuke, danke. Ich bin dir einen Gefallen schuldig“, bedankte Sakura sich bei ihm, bevor sie mit ihren Freundinnen das Schulgebäude verließ. Auf dem Weg nach Hause atmeten die Mädchen erleichtert auf. „Noch länger mit Kaito zusammen, dann wäre ich ausgerastet“, sagte Sakura sauer und massierte genervt ihre Stirn. „Das kann ich mir vorstellen. Kaito kann echt jedem auf die Nerven gehen. Aber Sasuke hat dir ja geholfen“, meinte Ino leicht grinsend. „Ja, aber jetzt stehe ich in seiner Schuld. Ich hoffe bloß nicht, dass er komische Wünsche hat“, hoffte sie. „Vergessen wir mal, was vorhin geschehen ist. Wir müssen heute noch arbeiten“, erinnerte Tenten, die anderen. „Ja, denn die Miete wurde erhöht. Der Typ ist wirklich geldgierig“, stellte Ino fest. „Ich könnte ihm wirklich eine reinhauen“, murmelte Tenten, wechselte aber gleich das Thema. „Wann müssen wir im Nightwish sein?“ „So, um 5.30. Mein Bruder meinte, er wird uns alles zeigen und uns erklären was wir machen müssen. Deswegen sollen wir auch früher da sein“, erklärte Temari. „Sollte da nicht noch ein Mädchen arbeiten?“, fragte Hinata und blickte auf den Boden. „Sei nicht so schüchtern. Ich bin mir sicher dieses Mädchen ist sehr nett“, sagte Temari selbstsicher. „Kennst du sie?“, wollte Hinata wissen. Temari schüttelte ihren Kopf. „Er sagte, er kennt sie von früher. Mehr sagte er mir nicht.“ „Ach egal, gehen wir schnell nach Hause. Orochimaru hat mal wieder gute Laune gehabt und uns viel Hausübungen aufgegeben“, zischte Ino wütend und bekam schlechte Laune. „Keine Sorge. Hinata wird uns helfen, stimmt’s?“ Tenten sah zu Hinata rüber. Hinata nickte lächeln. „Ich werde es euch erklären so gut ich kann.“ „Abmarsch nach Hause“, rief Sakura fröhlich und lief schon vor. „Hey, vorrennen gilt nicht!“, rief Ino empört und lief ihrer Freundin hinterher. „Tja, da müssen wir wohl oder übel hinterher laufen“, sagte Tenten lachend. Temari und Hinata nickten und liefen zusammen mit Tenten ihren Freundinnen hinterher. Schließlich erreichten die Mädchen den Wohnblock. Sie betraten den Gebäude und mussten die Treppe hinaufgehen, da der Lift defekt war. Im vierten Stock angekommen, marschierten sie gezielt zu der Tür, dort wo sich ihre Wohngemeinschaft befand. Sakura fischte ihren Schlüssel heraus und öffnete die Tür. Als die Mädchen sich im Flur befanden, zogen sie ihre Schuhe aus und gingen gemeinsam ins Wohnzimmer. „Also Mädels, wir haben die Wahl. Entweder wir machen unsere Hausübung oder wir genießen unsere Freiheit und machen die Hausübung später“, schlug Sakura vor. „Ich sage lieber jetzt Hausübung machen und dann die Freiheit genießen“, entschied Tenten. „In der letzten Minute schaffen wir es nicht, die Aufgaben fertig zu kriegen.“ „Stimmt, aber wenn ich erwähnen dürfte. Ich könnte den Mathelehrer wirklich umbringen“, sagte Ino sauer. Temari kicherte. „Dann schlage ich vor, wir machen mal unsere Hausaufgaben.“ Nachdem die Hausübungen erledigt waren, gingen die Mädchen in ihre Zimmer und zogen sich für den Arbeitstag um. „So, meine Freunde, ich schlage vor, wir machen uns auf den Weg ins Nightwish und überraschen meinen Bruder, nicht?“, sagte Temari mit einen grinsen im Gesicht. Selbst Tenten fing an zu grinsen. „Keine schlechte Idee. So weit ich das weiß, mag dein Bruder keine Überraschungen.“ „Richtig, diese Chance lasse ich mir sicherlich nicht entgehen“, meinte Temari noch kichernd, ehe sie ihre Schuhe anzog. „Dann gehen wir dort hin.“ Gemeinsam gingen sie ins Nightwish. Ungefähr eine halbe Stunde später standen die Mädchen vor dem Eingang. Oben auf den Schild stand ganz groß Nightwish drauf. Temari fing an zu grinsen. „Klopfen oder einfach eintreten?“, stellte Temari die Frage. Bevor die Mädchen noch antworten konnte, machte schon jemand die Tür auf und antwortete für die Mädchen: „Einfach eintreten.“ Erstaunt sahen die Mädchen die Unbekannte an. Das Mädchen mit langen braunen Haaren und dunkelblauen Augen sah sie belustigt an. „Was ist denn? Nicht damit gerechnet, dass man euch überrascht?“ „Nein, damit habe ich nicht gerechnet...“, erwiderte Temari langsam. „Ist Kankuro nicht da?“ Das Mädchen lachte. „Doch, doch, er ist drinnen und wartet sehnsüchtig auf seine Schwester. Da er wusste, dass du ihn überraschen willst, hat er mich gebeten, dass ich euch überrasche.“ „Wow. Ich hätte nie gedacht, dass er so klug ist!“, murmelte Temari. „Also, kommt doch rein.“ Das Mädchen machte eine einladende Geste in die Bar. Gehorsam betraten die Mädchen die Bar. In der Bar drinnen sahen sich die Mädchen neugierig um. Sie bemerkte noch ein zweites Mädchen, das hinter der Theke stand. „Ich dachte, es sollte nur eine Mitarbeiterin geben“, sagte Tenten verblüfft. „Ach, sie arbeitet nur für eine Weile, denn sie muss nachher wieder zurück nach Hause“, erklärte die Unbekannte. „Aha....“ „Temari, schön dich wieder zu sehen. Euch natürlich auch. Ihr seid ja hübsch geworden“, sagte Kankuro begeistert und umarmte seine kleine Schwester. Diese erwiderte die Umarmung, ehe sie sich von ihm löste. Temaris Freundinnen erröteten und bedankten sich für das Kompliment. „Also, darf ich euch meine ehemalige Schulfreundin vorstellen? Das ist Natsu.“, stellte er die Langhaarige vor. „Sehr erfreut“, begrüßten sie, sie. „Und das ist Hotaru.“ Dabei wies er auf das Mädchen, die sich gerade zu ihnen gesellte. „Sehr erfreut.“ Hotaru verbeugte sich. „Dann zeigt den Mädchen, was sie zu tun haben, bevor die ersten Gäste kommen“, sagte Kankuro. „Verstanden.“ Die Beiden führten die Mädchen zur Theke und erklärten den Neuen ihre Aufgaben. Nicht mehr lange und es kamen schon die ersten Gäste. Mit der Zeit füllte sich der Laden. Nach den langen Arbeitsstunden gingen die Mädchen tot müde nach Hause. Ohne sich umzuziehen gingen sie in ihre Zimmer und fielen tot müde ins Bett. Ende des Kapitels ================================================================================================= Ich hoffe es hat euch gefallen. Sakuna Kapitel 4: Neue Nachbarn ------------------------ Danke fur den Kommentar. *verbeugt* Wer fragen hat kann ja ruhig stellen. Und viel Spaß beim Lesen. ================================================================================================ Sakura sah den Pfarrer an. Neben ihr stand der Mann, den sie bald heiraten würde. Während er sprach, hörte sie ihm nicht zu. Bald würde sie keine Haruno mehr sein. Schließlich blickte sie ihren Bräutigam an, aber sie konnte sein Gesicht wegen ihrem Schleier nicht erkennen. „...., bis das der Tod euch scheidet? Dann antworten Sie mit: „Ja, ich will.“ Der Pfarrer sah Sakura abwartend an. Mit fester Stimme antwortet sie automatisch: „Ja, ich will.“ „Nun bitte ich euch, eure Ringe auszutauschen“, fuhr der Pfarrer fort. Neben ihr tauchte ihre beste Freundin Ino auf. In ihrer Hand hielt sie ein kleines Polster mit einem Ring darauf. Sie sah auch, wie eine andere Person neben ihren Bräutigam erschien. Genau wie Ino hielt er ein kleines Kissen in seiner Hand. Ihr zukünftiger Ehemann nahm den kleinen Ring und nahm schließlich Sakuras Hand. Sanft strich er mit seinem Daumen über ihre Hand, bevor er ihr den Ring an den Ringfinger steckte. Nun war Sakura an der Reihe. Sie nahm den Ring und steckte ihn in seinen Ringfinger, den er ihr entgegen hielt. Schließlich begann der Pfarrer wieder zu sprechen: „Nun dürfen Sie die Braut küssen.“ Sakura spürte wie ihr Herz bis zu ihrem Hals klopfte. Er nahm ihren Schleier und hob ihn langsam hoch. Bald würde Sakura sein Gesicht sehen können. Fast hatte er den Schleier über ihren Kopf getan, als ein Läuten sie aus ihren Gedanken riss. Verschlafen taste Sakura nach ihrem Handy. Als sie es fand, hob sie ab. „Hallo?“ „Hallo, Liebes. Sag bloß nicht, dass du noch geschlafen hast?“, wollte eine weibliche Stimme wissen. „Doch, habe ich“, antwortete sie verschlafen und gähnte. „Es ist schon 9 Uhr, weißt du das?“, kam eine leicht verzweifelte Stimme vom anderen Ende der Leitung. „Na und? Es ist Wochenende. Da kann man ausschlafen“, meinte Sakura, die langsam wach wurde. „Also, warum rufst du mich an, Mum?“ „Ich habe von Kaito gehört, dass du gemein zu ihm bist. Schäm dich, Sakura“, sagte ihre Mutter streng. Sakura verdrehte ihre Augen. „Ich war nur gemein zu ihm, weil er mich belästigt hat“, erwiderte ihre Tochter. „Nein, das glaube ich nicht. Kaito ist ein Gentleman“, verteidigte ihre Mutter ihn. „Von wegen ein Gentleman. Er legt jede Frau flach, die er in die Finger kriegt. Außerdem wollte er mir verbieten mich mit Hinata zu treffen, auch wenn wir in einer WG wohnen“, berichtete sie ihrer Mutter. „Hinata Hyuuga? Sie ist noch immer mit dir befreundet? Schätzchen, das schadet nur unserem Ansehen. Da stimme ich Kaito zu. Du solltest dich wirklich von ihr trennen. Ich glaube kaum, dass Kaito wirklich jedem Mädchen hinterher rennt. Er ist ein gut erzogener junger Mann. Er weiß, was für dich gut ist und was nicht. Also sei nicht wieder unhöflich zu ihm. Er ist dein Verlobter“, mahnte Frau Haruno ihre Tochter streng. „Er ist nur mein Verlobter, weil du und Vater mich erpresst habt!“, warf Sakura ein. „Was habt ihr zu mir noch mal gesagt? Stimmst du der Verlobung zu, dann erlauben wir dir in eine WG zu ziehen.“ „Stimmt, das haben wir gesagt. Aber behandel ihn trotzdem nicht so!“, belehrte ihre Mutter sie. „Ich habe gehört, dass du nie mit ihm ausgehst oder dich mit ihm triffst. Das gehört sich nicht. Würdest du das tun, dann würdest du ihn besser kennen.“ „Nein danke, ich verzichte auf das Kennen lernen. Die Verlobung steht nur auf dem Papier. Da ich ihn nicht liebe, gehe ich auch nicht mit ihm aus“, erwiderte sie. Auf der Leitung hörte sie einen Seufzer ihrer Mutter. „Sakura, Sakura. Wann wirst du uns dankbar sein, dass wir einen guten Ehemann für dich gefunden haben? Er sieht gut aus, ist nett, höflich und so viel ich von der Schule gehört habe, ist er sogar ein guter Sänger. Er hat sogar eine eigene Band. Du liebst doch Musik, Sakura.“ „Ja, ich liebe Musik, aber er ist ein Playboy, ob du mir glaubst oder nicht. Ich mag ihn nicht“, sagte Sakura klar und deutlich. „Schluss jetzt. Von wegen ein Playboy. Er ist ein gut erzogener junger Mann. Du wirst uns irgendwann noch dankbar sein, dass wir deine Zukunft gesichert haben“, schimpfte Frau Haruno. „Noch etwas, Sakura. Heute haben wir ein Geschäftsessen mit Kaitos Eltern. Ich erwarte, dich um Punkt 16 Uhr bei uns zu Hause. Wir werden dich schick herrichten.“ „Mum, wann und wohin gehen wir denn Essen?“, fragte ihre Tochter gelangweilt. „Um 18 Uhr im „Golden Rose“, warum?“, wollte ihre Mutter leicht verwirrt wissen. „Ich habe zwar keine Lust auf Geschäftsessen, aber ich werde im „Golden Rose“ auf euch warten. Ich werde mir selber etwas zum Anziehen aussuchen“, antwortete ihre Tochter scheinheilig. „Keine Sorge, ich werde mich vernünftig anziehen. Ciao.“ Sofort legte sie auf und schaltet ihre Handy aus, damit ihre Mutter nicht auf die Idee kommt, sie noch mal anzurufen. Seufzend lag sie auf ihrem Bett und dachte nach. Als ihr der Traum einfiel, wurde sie leicht rot. Denn eins war sicher, der Bräutigam war nicht Kaito gewesen. Ein leises Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. „Ja?“ Die Tür öffnete sich und Hinata schaute rein. „Sakura, hast du Lust auf Frühstück?“ „Klar, aber lass mich erst mal duschen“, meinte Sakura. Hinata nickte und verließ ihr Zimmer. Sakura machte sich auf den Weg zum Bad, wo Ino gerade raus kam. Nach dem sie geduscht hatte, ging sie ins Wohnzimmer, wo der Tisch bereits mit Essen bedeckt war. Die anderen Mädchen warteten auf Sakura. Als sie sich zu ihnen setzte, wünschten sie sich gegenseitig einen Guten Appetit. „Ich habe einen Anruf von meiner Mutter bekommen.“, sagte Sakura plötzlich. Die Mädchen sahen sie ungläubig an. „Meine Mutter will nicht glauben, das Kaito ein Playboy ist und denkt, ich bin wieder die, die Schuld dran ist, weil ich unhöflich zu ihm war.“ fuhr Sakura fort. „Und heute habe ich mit meinen Eltern ein Geschäftsessen, zusammen mit Kaitos Familie um 18 Uhr im „Golden Rose“.“ „Und du gehst freiwillig hin?“, fragte Temari verblüfft. Sakura nickte leicht, aber auf ihre Lippen schlich sich ein kleines Grinsen. „Aber sie hat mir nicht verboten, dass ich jemanden mitnehme.“ „Du wirst immer frecher, wusstest du das?“, sagte Ino mit einen leichten grinsen. „Nein, aber jetzt weiß ich es.“, lachte Sakura. Ein Klingeln ließ die Mädchen aufzucken. Etwas verwundert schauten sie in die Richtung, wo sich der Flur befand. „Wer kann es sein? Unsere Miete haben wir doch schon bezahlt.“, meinte Ino leicht verwundert. „Keine Ahnung. Lasst uns nachsehen“, schlug Tenten vor. „Ich gehe schon.“ Hinata erhob sich und ging in den Flur, wo sich die Tür befand. Sie öffnete diese und gleich wurde sie von der davor stehenden Person begrüßt. „Tag, ich bin Naruto Uzumaki. Meine Freunde und ich sind ab heute eure neuen Nachbarn. Was ich euch fragen wollte, darf ich mir ein paar Werkzeuge von euch ausleihen?“, fragte Naruto mit einen Fuchsgrinsen, bevor er das Mädchen erkannte. „Hinata-chan? Du wohnst hier? Wow, dann sind wir ja Nachbarn, echt jetzt.“ Hinata war erstaunt, als Naruto sich plötzlich vorstellte. Aber als sie hörte, dass Naruto ihr neuer Nachbar ist, wurde sie immer röter. „N...Na…Naruto-kun...“ „Hä? Warum bist du rot geworden? Hast du Fieber?“, wollte er wissen und legte seinen Hand auf ihre Stirn. Gleich kippte Hinata um und wurde bewusstlos. „Hinata-chan, was hast du?“, rief Naruto entsetzt und fing sie rechtzeitig auf. Schon gleich stürmen die restlichen Mädchen zur Tür und sahen Naruto verdutzt an. „Naruto, was machst du denn hier?“, fragte Tenten leicht verwirrt. „Oh, hallo. Ich bin euer neuer Nachbar. Aber was hat Hinata denn? Hat sie Fieber? Aber ihre Stirn ist ja gar nicht heiß.“ Naruto sah Hinata in seinen Armen ein wenig verwirrt an. „Äh.....“ Die Mädchen wussten nicht, was sie sagen sollten. Sie wussten, dass Hinata in Naruto verliebt war und deswegen auch so oft Ohnmächtig wurde, wenn er sich in ihrer Nähe befand. Temari nahm ihm Hinata ab und wechselte gleich das Thema. „Du bist unser neuer Nachbar? Wohnst du alleine?“ „Nein, ich und meine Freunde gründen eine WG“, erklärte Naruto grinsend. „Dope, wie lange brauchst du, nur um ein paar Werkzeuge auszuleihen?“, fragte eine bekannte Stimme und tauchte hinter Naruto auf. „Sasuke?“ Sasuke sah Sakura verblüfft an. „Scheinbar sind wir jetzt Nachbarn, so wie ich sehe“, meinte Sasuke gelassen. „Das glaube ich auch“, erwiderte sie. „Können wir ein paar Werkzeuge von euch ausleihen?“, wollte Sasuke wissen. „Wir müssen ein paar Möbel zusammen stellen, aber Dope hat die Werkzeuge irgendwo hingetan und jetzt finden wir sie nicht mehr.“ „Hey, ich bin nicht schuld“, rief Naruto empört und zog einen Schmollmund. Hinata, die langsam wieder zu sich kam, sagte schüchtern: „I... Ich hole die S... Sachen.“ Schnell verschwand sie im Abstellraum. „Ist Hinata-chan wieder ok?“ Naruto sah Hinata verwirrt hinterher. „Na klar ist sie ok“, antwortete Ino fröhlich, wobei sie gleich wieder zu grinsen anfängt. „Das ist bei ihr normal.“ „Hä?“ Naruto kapierte wieder nichts. Sasuke seufzte. „Geh einfach wieder zurück zu den anderen und sag ihnen, das wir die Sachen bald kriegen“, befahl er seinem Freund. „Warum soll ich gehen?“, fragte Naruto, „Ich will noch ein bisschen mit den Mädchen reden.“ Schon gleich kam Hinata mit dem schweren Werkzeugkasten aus dem Abstellraum heraus. „Warte, ich helfe dir.“ Naruto eilte zu Hinata und nahm ihr den schweren Kasten ab. „D... Danke.“ Hinata wurde rot. „Du bist ja wieder rot, Hinata-chan.“ „Dope, wir gehen“, sagte Sasuke genervt. „Ok, ich bringe eure Sachen dann später wieder zurück“, meinte Naruto grinsend und trug mit Leichtigkeit den Kasten wie eine Schultasche raus. „Naruto, ist der Kasten nicht schwer?“, wollte Tenten wissen und zeigte auf den Kasten, den er mit einem Arm trug. „Er wiegt mehr als 10 kg.“ „Bitte? Mehr als10 Kg?“ Naruto schaute Tenten ein wenig verwirrt an. „Stimmt, du nimmst es als wäre es eine ganz normale Tasche“, meinte Temari. Sasuke packte Naruto am Hemdkragen und zog ihn weg. „Es liegt daran, dass er es gewohnt ist schwere Sachen zu tragen. Wir sehen uns“, verabschiedete sich Sasuke schnell und zog den verdutzten Naruto aus der Wohnung. Als er mit Naruto in ihrer neuen Wohnung verschwunden war, stellte Ino die Frage: „Ist Naruto wirklich dran gewöhnt, schwere Sachen zu tragen oder hat Sasuke gelogen?“ „Keine Ahnung, auf jeden Fall hatte er es eilig von hier weg zu kommen“, antwortete Sakura. „So, als wäre er in Panik gewesen“, meinte Tenten nachdenklich. „Lassen wir mal das Thema. Ich habe mein Essen noch nicht aufgegessen.“ Temari ging wieder zurück zum Wohnzimmer. Die restlichen Mädchen folgten ihr, bis auf Hinata. Sie schaute leicht besorgt zu der Wohnung, in der die Jungs verschwunden waren. Dann schloss sie die Tür und ging auch ins Wohnzimmer. Als Sasuke Naruto in ihre neue Wohnung zog, warteten schon drei Männer auf sie. Schnell nahm Sasuke Naruto den Kasten ab und verpasste ihm eine Kopfnuss. „Aua, für was war das denn, Teme?“, beschwerte sich Naruto und rieb seinen Kopf. „Das frage ich eher dich, Naruto. Wie kommst du auf die Idee den schweren Kasten einfach so zu tragen?“, fauchte Sasuke wütend. „Ich habe nur Hinata-chan das Tragen abgenommen“, erwiderte sein bester Freund. „Hat Naruto etwa vergessen, das er sich wie ein Mensch benehmen sollte?“, fragte Shikamaru gelangweilt. „Das habe ich doch“, sagte Naruto schnell. „Aber nicht auf die deine Kräfte geachtet“, fügte Itachi dazu und schüttelte seinen Kopf. „Wohnt Hinata etwa neben uns?“, wollte Neji wissen. „Nicht nur Hinata-chan. Sakura-chan und ihre Freundinnen wohnen auch dort“, erzählte Naruto begeistert. „Schön, dann sollen wir mal unsere Möbel zusammenstellen. Ich habe nicht vor auf dem Boden zu schlafen“, sagte Shikamaru genervt. „Wie anstrengend.“ Schon begannen die Jungs die Möbel zusammen zu bauen. „Also, mit wem willst du zum Geschäftsessen gehen?“, fragte Temari Sakura. „Ich kann nur eine von euch mitnehmen. Und der Rest muss zu Nightwish arbeiten“, meinte Sakura und überlegte, wen sie am besten mitnehmen sollte. „Ich glaube, ich nehme dich, Tenten. Du bist die einzige, die Kaito von mir fernhalten kann.“ „Ok, ich bin einverstanden. Warum lernst du eigentlich keinen Kampfsport als Verteidigung?“, wollte Tenten wissen. Sakura seufzte auf. „Weil meine Mutter nicht will, das ich dann zu einem Schlägerweib werde.“ „Na ja, ich wette, du fühlst dich wie eine Prinzessin, die man gegen ihren Willen verheiratet“, sprach Ino zu ihrer Freundin. „Genau, genauso fühle ich mich“, stimmte sie zu. „Ich werde mir ein passendes Kleid aussuchen. „Golden Rose“ ist blöderweise ein sehr teures Restaurant.“ „Ich muss auch ein Kleid suchen.“ Man konnte sehen, dass Tenten nicht sehr viel von Kleidern hielt. Nachdem sie etwas zum Anziehen ausgesucht haben, vertrieben die Mädchen sich die Zeit mit Spielen. Einige Zeit später klingelte es erneut an der Haustür. Tenten machte sich auf den Weg zur Tür und machte sie auf. Draußen standen Neji und Shikamaru. „Wir wollen euren Werkzeugkasten zurück bringen“, sagte Neji kalt. „Ah, ok. Legt einfach da ab. Ich bringe ihn schon zurück in den Abstellraum“, meinte Tenten. Neji zog eine Augenbraue hoch und beobachtete sie skeptisch. Schließlich ging er mit Shikamaru einfach in die Wohnung. „Hey!“ Neji ignorierte sie und ging einfach weiter. Hinata kam ihnen entgegen. „Wo ist der Abstellraum?“, fragte Neji monoton. Schüchtern zeigte Hinata auf die Tür, hinter der sich der Abstellraum befand. Ohne zu zögern öffnete er die Tür und sah den leeren Platz, wo der Werkzeugkasten sonst immer stand. Er stellte ihn dort ab und verließ ohne zu sich zu verabschieden die Wohnung. „Wie nervig“, murmelte Shikamaru und ging hinterher. „Was ist jetzt wieder kaputt?“, kam es von der verwirrten Tenten. „Entweder ist der zu Stolz, einfach einer Frau die Arbeit zu überlassen oder....Er denkt, wir Frauen können nichts“, zählte Temari ihre Vermutungen auf. „Lass gut sein“, meinte Sakura, „Ich richte mich inzwischen her. Sollen wir die Jungs fragen, ob sie ein Auto haben?“ „Ja, dann kannst du dich richtig wie eine Lady benehmen“, kicherte Ino, „Und ich denke, dir werden ganz schön die Füße wehtun, wenn du zu Fuß zum Restaurant gehst. Also werde ich mal fragen gehen.“ Ino verließ kurz die Wohnung und ging direkt auf die neu bewohnte Nachbarwohnung zu. Sie klingelte kurz und wartete, dass etwas geschah. Da machte auch schon jemand auf, der Sasuke sehr ähnlich sah. „Hallo, kann ich dir helfen?“ „Hallo, ich bin Ino, eine Klassenkameradin von Sasuke und seinen Freunden. Ich möchte nur fragen, ob ihr zufällig ein Auto besitzt?“, stellte Ino die Frage. „Ich habe ein Auto, warum?“ wollte er wissen. „Ich wollte fragen, ob du Sakura und Tenten zum „Golden Rose“ bringen könntest. Ihre Mutter würde einen Herzinfarkt kriegen, wenn sie merkt, dass ihre Tochter mit einem Bus hin gefahren ist.“, erklärte sie. „Ein Date?“, kam die verwunderte Frage von Itachi. „Nein, ein gezwungenes Geschäftsessen mit ihren und Kaitos Eltern.“, antwortete die Blonde sofort. Hinter Itachi tauchte Sasuke auf. „Geschäftsessen? Dieser Kaito ist auch anwesend?“, fragte Sasuke desinteressiert. Ino sah ihn verwundert an. „Da Kaito Sakuras Verlobter ist, ist er natürlich anwesend. Deswegen will Sakura Tenten mitnehmen.“ „Hn.... Itachi, bring die Mädchen dort hin“, befahl er. „Seit wann befiehlst du mir, was ich machen soll? Immerhin bin ich dein großer Bruder“, beschwerte er, ehe er wieder zu Ino schaute. „Ich schlage dir einen Deal vor. Keine Sorge es ist ein Harmloser.“, fügte er noch dazu, als er sah wie Ino ihren Augenbraue hochzog. „Ich höre?“ „Ich bringe deine Freundinnen zum „Golden Rose“ und ich werde auch auf sie warten und sie dann wieder zurück bringen. Als Gegenleistung möchte ich, dass ihr etwas für uns kocht“, schlug Itachi seinen Deal vor. „Ihr wollt nur etwas zum Essen?“ Das Mädchen sah die beiden Brüder erstaunt an. „Ja, wir haben genug von Ramen. Außerdem können wir nicht kochen, bis auf Naruto vielleicht. Aber er kann eben nur Ramen kochen. Und die ganze Zeit etwas bestellen geht uns auch auf die Nerven“, kam es von Itachi als Antwort. „Moment, ich werde kurz mit meinen Freundinnen reden. Wartet kurz“, sagte Ino, ehe sie schnell zur ihren Freundinnen rannte und mit ihnen die Sache kurz besprach. Schließlich kam sie nach einigen Minuten wieder zurück und antwortete: „Wir sind damit einverstanden. Wir werden euch zu uns einladen. Wie wär’s mit morgen Mittag?“ Itachi nickte. „Gut, wäre es möglich, dass du um 17.30 mit Sakura und Tenten mit dem Auto losfährst?“ „Ist gut. Heute haben wir eh nichts mehr zu tun. Ich werde euch abholen“, versprach Itachi, bevor er die Tür schloss. Ende dieses Kapitels ============================================================================================== Das wars. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Sakuna Kapitel 5: Geschäftsessen ------------------------- Ich bedanke mich fur den Kommentare. Viel Spass noch. ========================================================================================= Um Punkt 17.30 klingelte die Türglocke. Sakura und Tenten, die schick hergerichtet waren, gingen zum Flur. Sakura machte die Tür auf und vor ihnen standen Itachi und Sasuke. Hinter ihnen standen Naruto, Neji und Shikamaru. „Warum steht ihr alle hier?“, wollte Sakura wissen. „Dope wollte unbedingt dich und Tenten zum Auto begleiten. Neji und Shikamaru hat er einfach mit geschliffen. Und mein Bruder meint, wenn er schon auf euch warten muss, dann nicht alleine. Deswegen muss ich mitgehen“, antwortete Sasuke genervt. „Ihr beide seht wirklich hübsch aus.“, sagte Naruto begeistert. „Das ich dich zum ersten Mal mit offenen Haaren sehe, hat mir wirklich die Sprache verschlagen, Tenten.“ Tenten trug einen chinesischen Kleidungsstil. Sakura hatte dasselbe an und ihre lange rosa Haare hatte sie hoch gesteckt. Innerlich gab Sasuke Naruto Recht. „Klar, dieses Kleid hat sie von mir“, erwiderte sie grinsend. „Da ihre Mutter wollte, das sie hübsch kommt, sollte sie das auch bekommen.“ „Du weißt, dass Kaito euch anbaggern wird?“, kam von Sasuke eine skeptische Frage. „Das weiß ich, deswegen nehme ich auch Tenten mit.“ Sakura fing an zu grinsen. „Ich werde zwar zu Kaito nett sein, aber ich werde eher mehr Zeit mit Tenten verbringen. Es reicht schon, dass meine Mutter mir eine Strafpredigt gehalten hat.“ „Dann sollten wir mal zu meinem Auto gehen“, schlug Itachi vor. „Ich will ja nicht Schuld sein, dass ihr beiden zu spät kommt.“ Tenten winkte ab. „Keine Sorge, das werden wir nicht.“ „Warum verabschieden eure Freundinnen euch nicht?“, wollte Naruto wissen, als er merkte, das die anderen Mädchen nicht anwesend waren. „Hinata und Ino sind Einkaufen gegangen und Temari ist zu ihrem Bruder gegangen“, erklärte Sakura. „Verstehe, dann kommt. Ich bringe euch zu meinen Auto.“ Itachi drehte sich um und ging schon vor. Gemeinsam gingen sie runter zur Garage. An seinen Auto angekommen, klappten den Mädchen die Münder auf. Sasukes Bruder besaß einen schwarzen Sportwagen. Es sah noch nagelneu und teuer aus. Itachi ging zu seinen Auto hin und öffnete die hintere Tür. „Darf ich bitten?“ Dabei machte er noch eine einladende Geste. Bevor sie noch reagieren konnten, hatten Sasuke und Neji die Mädchen an die Hand genommen und brachten sie zum Auto. Die Jungs setzten die Mädchen ab und musterten sie kurz. Dann schloss Neji die Tür, während Sasuke die Tür zu schlug und sich auf den Beifahrersitz setze. Itachi setzte sich auch hinein und schaltete den Motor an. „Bitte anschnallen.“, bat der Fahrer und schnallte sich an. Draußen konnten die Mädchen sehen, wie Naruto hin und her winkte, als wäre ein Abschied für eine lange Zeit. „Macht er das immer so?“, fragte Tenten und zeigte auf Naruto, der ihnen immer noch zuwinkte. „Ja, bei ihm ist es normal, dass er sich so aufführt. Stimmst, kleiner Bruder?“, fragte der ältere Uchiha. „Hn.“ Sasuke schien abwesen zu sein. Itachi fuhr langsam aus der Garage. Schließlich nahm er den Weg, der sie zum „Golden Rose“ brachte. „Achja, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Itachi Uchiha, Sasukes älterer Bruder. Und ihr seid?“, stellte Itachi vor. „Ich bin Sakura Haruno und sie ist Tenten Ama.“, stellte Sakura sich und ihre Freundin gleich freundlich vor. „Ah... Sakura und Tenten, hübsche Namen. Darf ich etwas fragen?“, stellte er gleich seine Frage. „Klar, worum geht es?“, wollte Sakura wissen und sah Itachi neugierig an. „Ich habe jeden Freitag gesehen, wie ein Schüler dir auf die Nerven ging. Wer ist er?“, fragte Itachi. „Das ist Kaito, mein unfreiwilliger Verlobter“, antwortete Sakura gleich schlecht gelaunt. „Warum unfreiwillig?“ Itachi wurde neugierig. Er schaute kurz zu seinen Bruder rüber. Sasuke tat gerade so, als wurde ihn nicht interessieren, dennoch wusste er, dass er auch neugierig war. „Du muss mir nicht antworten“, fügte Itachi dazu. „Schon gut. Meine Eltern haben mich erpresst. Wenn ich den Verlobung nicht akzeptiere, darf ich nicht mit meinen Freundinnen in einer WG wohnen. Selbst wenn ich es nicht um die WG ginge, hätten meine Eltern mich mit Kaito verlobt“, begann sie zu erzählen. „Nun verlangt meine Mutter noch, dass ich netter zu Kaito sein soll und, dass ich mich wie eine richtige Verlobte benehmen soll.“ „Wissen deine Eltern nicht, das Kaito haufenweise Freundinnen hat?“, befragte Itachi sie. „Das habe ich ihr schon gesagt, aber sie glaubt mir nicht.“ Sakuras Gesicht verfinstert sich. „Kaito spielt vor seinen und meinen Eltern einen gut erzogenen Jungen vor. Sie glauben ihm mehr als mir.“ „Verstehe. Und wie willst du die Verlobung auflösen?“, wollte Itachi wissen. Sakura schwieg. „Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht. Meine Eltern wollen gleich nach dem Schulabschluss mich mit Kaito verheiraten. Aber das kann ich verhindern, wenn ich sage, dass ich noch studieren will. Dafür muss ich aber ein sehr gutes Zeugnis bringen“, meinte Sakura. „Nur so kann ich etwas Zeit gewinnen. Außerdem habe ich jemanden etwas versprochen...“ Den letzten Satz hatte sie gemurmelt, so dass niemand verstand. „Bitte, was hast du gesagt? Ich habe irgendetwas mit versprochen verstanden. Kannst du diesen Satz noch mal wiederholen?“, bat Itachi sie gespielt. Er musste ja nicht sagen, dass er das verstanden hatte. „Nichts, nichts“, erwiderte Sakura schnell. „Sagt es bitte noch mal. Ich verspreche, dass ich auch niemand weiter sage. Genauso wie mein Bruder“, versprach Itachi, „Stimmst du mir zu, Sasuke? „Hn.“ Sakura sah ihn skeptisch an. Dann seufzte sie. „Na gut, ich schulde ihm sowie so etwas. Aber nicht lachen“, mahnte sie die Beiden. „Ich verspreche dir, hoch und heilig, dass ich nicht lachen werde“, versprach Itachi und hob seine Hand hoch, als würde schwören. „Hn.“ „Das bedeute für mich ja“, übersetzte Itachi, „Also?“ „Ich habe jemand versprochen, dass ich ihn eine Gelegenheit gebe, meinen Herz zu gewinnen“, erklärte sie. „Und du wartest noch auf ihn?“, fragte der ältere sie. „Kann man sagen. Ich habe ihn nur kurz kennen gelernt als ich vier Jahre alt war, weil er mir mein Papierdrachen von Baum runtergeholt hat“, fügte sie dazu. „Da ich niemanden schuldig sein will, habe ihn gesagt, dass ich ihn einen Wunsch erfülle. Der Mann war schon ungefähr 17 Jahre und fragte mich schließlich, ob ich ihn heiraten will...“ „Hat er wirklich getan?“, fragte Itachi verblüfft und sah im Rückspiegel wie Sakura nickte. „Ja, hat er. Aber ich glaube, er hat schon eine Frau und Kinder. Immerhin hat er mir einen Deal vorgeschlagen, wenn ich ihn liebe, dann kann man von Heiraten sprechen. Das einzige was ich ihm gegeben habe, war ein Taschentuch. Nicht mehr“ „Weißt du nicht, wie er heißt?“, stellte er die Frage. „Nein, ich weiß seinen Namen nicht und er meinen nicht. Und das blöde ist, dass ich sein Gesicht vergessen habe“, antwortete sie. „Oh, wir sind da. Machst du für die Mädchen die Tür auf, Sasuke? Sakura, ich glaube, dort ist dein Verlobter.“, meinte Itachi als er vor den Restaurant parkte. Sakuras Eltern und Kaitos Familie warteten vor dem Restaurant. Kaito stand neben seiner Mutter und schaute sich auf der Strasse um. „Wo bleibt Sakura? Sie hat nur noch eine Minute“, fragte Frau Haruno leicht wütend. „Ich glaube schon, dass sie kommen wird. es kann ja sein, das sie im Stau stecken geblieben sind oder so was ähnliches“, beruhigte Kaitos Mutter Frau Haruno. Gleich fuhr ein schwarzes Auto herbei und blieb vor ihnen stehen. Jemand öffnete von innen die Tür und Sasuke trat auf die Strasse. Sofort verfinsterte sich Kaitos Gesicht. Auf Sasukes Lippen schlich ein kleines Grinsen und machte die hintere Autotür auf. „Wir sind jetzt beim „Golden Rose“ angekommen, Fräulein Haruno“, sprach Sasuke höflich und charmant zu gleich. Er konnte sehen, wie Sakura kurz grinste, bevor sie sich zusammen riss und ihre Rolle als wohlerzogene Tochter annahm. „Vielen Dank, Herr Uchiha“, bedankte sie sich, als sie aus dem Auto ausstieg. Dann stiegt Tenten auch aus dem Auto und sah sich um. Kaito musste sich einen Pfiff verkneifen, als er Tenten sah. „Oh, Sakura. du siehst wunderschön aus. Aber wer ist diese Dame hier?“, fragte Kaitos Mutter und sah betrachte Tenten neugierig. „Das Tenten Ama, eine Freundin von mir. Ich habe sie eingeladen“, antwortete Sakura höflich. Sakuras Eltern warfen sich gegenseitig kurze Blicke zu, bevor Herr Haruno vorschlug. „Dann wollen wir mal gemeinsam essen gehen.“ Die Anwesenden nickten und gingen gemeinsam ins Restaurant. Kaito wollte seinen Arm um Sakura tun, als Sakura Tenten fragte: „Gehen wir zusammen hin?“ Als Antwort bekam sie von Tenten eine Nicken. Sasuke druckte schnell einen kleinen Zettel in Sakuras Hand, ehe er ins Auto stieg. „Interessante Geschichte nicht?“, fragte Itachi seinen Bruder, als er in den Wagen einstieg. „Hn“, antwortete sein kleiner Bruder. „Spiel dich jetzt nicht so auf, Sasuke“, erwiderte Itachi und fuhr los um einen geeigneten Parkplatz zu suchen. „Was soll ich in meiner Meinung tun?“, wollte Sasuke wissen, „Um das zu verhindern, muss Sakura jemanden heiraten, der eine noch größere Firma besitzt. Selbst wenn sie dann zu einem Vampir wird, wird die Sache auch nicht einfacher.“ „Stimmt, unser Clan ist zwar mächtig, aber hat leider keine Firma in dieser Welt“, stimmte Itachi ihm zu. „Da wir in einer andere Welt aufgewachsen sind, haben wir auch keine Verwandten hier.“ „Ja, unsere Welt Jiduudo, wo alle verschiedenen Wesen leben“, murmelte Sasuke leise. „Versucht einfach Sakuras Herz zu gewinnen“, meinte Itachi leicht grinsend und parkte seinen Auto auf einem freien Parkplatz. „Oder du bist gezwungen Karin zu heiraten?“ „Schau lieber zu, dass du zuerst eine Frau findest oder du kannst Riku heiraten.“, erwiderte Sasuke. Itachi verzog sein Gesicht bei der Vorstellung. „Keine Sorge, ich werde schon jemanden finden.“ In dem Restaurant setzten Sakura und Tenten sich strahlend auf die Stühle und plauderten zusammen, wie es wohlerzogene Damen taten. Sie sprachen auch mit Sakuras und Kaitos Eltern, während sie auf das bestellte Essen warteten. Sakura schenkte Kaito ein falsches Lächeln ohne, dass ihre Eltern es mitbekamen. Kaito, der nicht wusste, dass das Lächeln falsch war, erwiderte es. „Stimmt es, dass du bei einem Wettbewerb mitmachst?“, fragte Frau Haruno und sah Kaito neugierig an. „Sicher, Frau Direktorin hat uns gefragt, ob wir da mitmachen wollen“, antwortete Kaito brav. „Es sollten Sharingan, Hot Babys, aber so viel ich gehört habe, sollten sie ein neuen Namen haben und eine vierte Band, die noch unbekannt ist, daran teilnehmen.“ „Denkt ihr, ihr werdet diesen Wettbewerb gewinnen?“, fragte Herr Haruno seinen zukünftigen Schwiegersohn. „Das weiß ich nicht, aber ich denke, wir haben gute Chancen“, meinte Kaito höflich. „Sakura, willst du Kaito nicht etwas fragen?“, wollte ihre Mutter wissen. Sakura verdrehte innerlich ihre Augen. Dann begann sie fröhlich zu lächeln und stellte eine ganz andere Frage. „Was wisst ihr denn über diese vierte Band?“ „Leider habe ich keine Informationen über diese Band. Oder weißt du etwas von ihnen?“, stellte Kaito eine Gegenfrage. Sakura sah ihn gespielt erstaunt an. „Woher soll ich denn wissen, wer diese Band ist. Ich bin eben neugierig, wer es sein könnte.“ Schon gleich brachten die Kellner das Essen. Sie wünschten einen Guten Appetit und begannen zu essen. Manchmal sprachen sie ein bisschen. Schließlich stellte Kaitos Mutter Sakura eine Frage. „Willst du nicht ein wenig mit Kaito zum Garten gehen?“ Schon gleich fing Sakura gespielt an zu strahlen. „Au ja, das ist wirklich eine gute Idee, Mum. Tenten kommst du mit? Die Aussicht ist wirklich wunderschön.“ „Klar, warum denn nicht?“, sagte Tenten begeistert. „Dann gehen wir. Mum, Ich bin schon satt. Kommst du, Kaito?“, fragte Sakura lieblich. „Warum denn nicht?“, erwiderte Kaito lächelnd. „Vater, Mutter, ich gehe mit Sakura und Tenten zum Garten.“ Seine Eltern nickten ihnen zu. Als die Kinder weg waren, seufzte Sakuras Mutter auf. „Warum hat Sakura ihre Freundin mitgenommen? Dabei hätten Sakura und Kaito sich näher kennen lernen können.“ „Keine Ahnung, aber egal. Hauptsache keine Streitereien. Vielleicht ist das der erste Schritt zur Vernunft.“, meinte Sakuras Vater. Draußen im Garten gingen Sakura und Tenten gemeinsam spazieren. Kaito folgte sie schweigend. Schließlich brach er die Stille. „Warum seit ihr mit Uchiha hergekommen?“ „Oh, Ino hat gemeint, wenn wir zu Fuß kommen, wird das meiner Mutter nicht gefallen.“, antwortete Sakura Wahrheitsgemäß. „Da sie unsere neue Nachbarn sind, hat Ino sie gefragt, ob es möglich wäre uns herzubringen.“ „Warum hast du mich nicht angerufen?“, fragte Kaito. „Ich hätte euch auch hergebracht.“ „Nicht ohne Hintergedanken.“, erwiderte Sakura bloß, „Und ich habe deine Handynummer nicht.“ „Aber ich habe deine Nummer“, sagte er grinsend. „Natürlich. Ich weiß, dass du meine Nummer hast. Wozu habe ich noch eine Privatnummer?“, stellte sie eine Gegenfrage. „Du hast nicht umsonst deine Freundin mitgenommen.“, stellte Kaito fest. Sakura lächelte. „Weil ich weiß, das du dich mir nicht ohne Hintergedanken näherst. Da meine Mutter nicht will, dass ich Karate lerne, habe ich deshalb Tenten mitgenommen.“ „Gehen wir zurück, Sakura. Vielleicht können wir nach Hause“, mischte sich Tenten ein. Sakura nickte und folgte Tenten ins Restaurant. „Oh, ihr seid wieder da?“, kam erstaunt von Kaitos Vater. „Ja, sind wir. Mum, ich möchte fragen, ob ich und Tenten nach Hause gehen können. Wir beide sind müde“, sagte ihre Tochter. „Schon gut, dann fahr mit Kaitos Auto nach Hause, ok?“, bat ihre Mutter. „Tut mir Leid Mum, aber meine Fahrer warten schon auf mich“, entschuldigte Sakura und sah ihre Eltern unschuldig an. „Nun gut. Wir werden bald wieder zusammen Essen“, seufzte Sakuras Mutter. „Mum, ich werde in nächster Zeit sehr beschäftig sein mit lernen“, meinte ihre Tochter. „Man weiß es nie.“ „Ich werde mit meiner Band sehr beschäftig sein, Vater“, sprach Kaito zu seinen Vater. „Ich verstehe, wir laden euch nächstes Mal ein, wenn ihr wieder Zeit habt“, gab Kaitos Vater auf. „Dann verabschieden wir uns“, verabschiedeten sich die Mädchen. Die Madchen verließen den Restaurant. Tenten wählte inzwischen die Nummer von Itachi, während Kaito ihnen schweigend folgte. „Itachi, wir sind jetzt fertig. Könnt ihr uns vor dem Restaurant abholen?“ Dann legte Tenten auf und sah zu Kaito. „Warum wartest du denn hier?“ „Um auf euch aufzupassen“, erwiderte Kaito cool. „Brauchst du nicht“, meinte Sakura. Schon gleich kam ein schwarzes Auto her. Sasuke stieg aus dem Auto aus und machte die Autotür auf. Die Mädchen stiegen ins Auto und Sasuke schlug die Tür zu und stieg wieder ein. Die Mädchen erzählten den Jungs was ihnen passiert war. Itachi brachte sie zu ihrer Wohnung und verabschiedete sich, bevor jeder in seine eigene Wohnung ging. ======================================================================================== Ich hoffe, es hat euch fallen. Zwar nicht viel passiert, aber immerhin etwas. Sakuna Kapitel 6: Mittagessen bei den Mädchen -------------------------------------- Der nachste Kapitel. Viel Spaß noch. ======================================================================================= Am nächster Tag wachte Ino verschlafen auf. Müde blickte sie auf die Uhr. "10.30", murmelte sie und legte sich wieder hin. Dann riss sie ihre Augen auf und dachte, 10.30? "AHHHH, Ich habe verschlafen", schrie sie und rannte aus ihre Zimmer. Ino wollte ins Badezimmer rennen, als Temari gerade aus dem Badezimmer kam. "Warum schreist du, Ino?" "Wir haben verschlafen und ich habe nicht vor bei Kurenai nachsitzen. Los, weg da", redete Ino schnell. "Beruhig dich Ino, Heute ist SONNTAG und das haben wir KEINE Schule", erklärte Temari ihr. Jetzt sah Ino Temari als wäre sie von All, an. "Sonntag?", wiederholte Ino ungläubig. "Ja, Sonntag", bestätigte Temari Kopfnicken. Ino schlug mit ihre Hand auf ihr Stirn. "Oh, man und ich dachte, es ist Montag", murmelte sie leise. "Wenn du schon wach bist, kannst du ja dann frühstücken", meinte Temari grinsen, ehe sie in Wohnzimmer ging. Später nach dem Ino gewaschen und gefrühstückt hatte, saßen die Mädchen in Wohnzimmer. "Also bevor die Jungs in unsere Wohnzimmer kommen, müssen wir sie zuerst aufräumen", fing Ino an zu sprechen. "Stimmt, wir müssen aufräumen", stimmte Sakura Kopfnicken zu. "Was willst du kochen, Hinata?", wollte Tenten wissen. "Ich dachte an Hühnchen mit Teryakisauce und etwas Gemüse dazu", antwortete Hinata auf Tentens Frage. "Und noch etwas?", fragte Temari "Und ich wollte noch ein Torte fürs Nachtisch machen", fügte Hinata dazu und spielte mit ihre Finger. "Welche Sorte?", kam die Frage von vier Mädchen gleichzeitig. "Ähm.... Himbeertorte", beantwortete Hinata die Frage. "Gute Entscheidung, Hinata. Dann schlage ich vor zwei von uns kümmern um das Essen und der Rest machen die Zimmern sauber", schlug Sakura vor. "Wer will in der Küche helfen?" "Ich!", meldete Temari und hob ihr Hand hoch. "Gut. Temari hilft Hinata bei der Küche und wir machen die Zimmer sauber. Dann an die Arbeit", rief Sakura und scheuchte die Mädchen an die Arbeit. Nach dem die Mädchen fertig geputzt haben, richteten sie die Tisch her. In der Küche konnten sie kam die leckere Geruch von Hinatas gekochtes Essen. "Hm... es riecht gut", meinte Sakura als das rocht. "Stimmt. Hinata ist die einzige von uns die richtig kochen kann" ,stimmte Ino zu. "Man da läuft das Wasser im Mund zusammen." Tenten kicherte. "Du sagtest doch Hinatas Essen mach dich nicht dick." "Das stimmt doch. Obwohl von ihr Essen viel esse, werde ich nicht dick", erwiderte Ino stolz. "Hör auf herum zu labern, das Essen ist fertig. Aber wisst ihr, wann unsere Besucher kommen?", fragte Temari, die gerade aus dem Küche kam. "Nein leider nicht. Ich habe nur Mittag gesagt, aber keine Urzeit", stöhnte Ino auf und klatsche mit ihre Handflache auf ihre Stirn. "Dann warten wir halt", meinte Sakura und zuckte die Schulter. "Ich wurde, vorschlagen wir ziehen uns mal um. Hinata ist fast fertig mit den Torte", sagte Temari und blickte kurz in die Richtung, wo der Küche befand. "Ist schon fertig", ertönte Hinatas Stimme aus der Küche. "Gut, dann ziehen wir uns um", sprach Ino fröhlich und wollte in ihr Zimmer laufen. "Aber wir müssen nicht schick anziehen?", kam ein skeptischer Frage von Tenten. "Nein, ein Alttagskleidung reicht", grinste Sakura, ehe sie in ihre Zimmer verschwand. Um 12.30 ertönte einen Sturmlauten von der Eingangstur. Die Mädchen liefen erschrocken auf den Tür zu. Tenten riss den Tür auf und sah wie die Jungs Naruto unter Mangel nahm. "Was macht ihr den mit Naruto?", fragte Ino als sie über Tentens Schulter rüberschaute. "Ihn einen rüber hauen, als er einfach raus gestürmt war und einen Sturmklingel veranstaltet hat", antwortete Sasuke und haute ihm noch mal rüber. "Aua, ich habe meinen Lektion schon gelernt. Hör auf mir einen rüber zu hauen", beschwerte Naruto und hielt seinen Kopf. "Ähm.... Komm rein, bevor die anderen noch beschweren, das hier laut ist", meinte Sakura und ging direkt ins Wohnzimmer. Die Jungs folgten ihre Anweisung und betraten den Flur. Sie zogen ihre Schuhe aus und gingen direkt ins Wohnzimmer rein. "Wow, das Essen sieht lecker aus", sagte Naruto begeistert, als er das Essen sah. "Hinata hat das gekocht", erklärte Sakura. "Also, setzt euch und bedient euch. Später gibt es noch Torte zum Nachtisch." Das ließen die Männer nicht zwei Mal sagen und setzten sich hin. Als die Männer etwas von das Essen gekostet haben, sahen sie sich erstaunt an. "Boah Hinata, das ist echt lecker, echt jetzt. Du wirst sicher eine gute Ehefrau werden", sagte Naruto begeistert und grinste breit. Hinata wurde rot, als Naruto ihr einen Kompliment gemacht hatte. Noch röter wurde sie, als Naruto gerade ’Ehefrau' erwähnte. "D.. danke.... Na.. Na.. Naruto....." Hinata spürte wie Ino neben ihr stupste und sie angrinste. "Naruto ist echt so etwas von nett, stimmst?" Die Mädchen kicherte leise und versuchten mit dem Essen zu beruhigen. Wahrend Hinata noch röter lief, verstand Naruto etwas falsches. "Ich bin doch immer nett." "Vergiss es einfach, Dope und isst einfach weiter", sprach Sasuke und aß weiter. "Warum?", maulte Naruto herum. "Isst einfach", befahl er, wahrend Naruto schmollen weiter aß. Als sie fertig waren, brachten die Mädchen die leeren Teller ins Küche. "Ich freue mich schon auf den Kuchen", sagte Naruto begeistert. "Der ist sicher gut." "Natürlich ist er gut. Hinata ist die beste Köchin, die ich kenne", erwiderte Ino als sie aus der Küche kam. In ihre Hände hielt eine Teller mit Kuchenstücke drinnen. "Hier." Hinata, die gerade aus der Küche kam, stellte den Teller mit dem Kuchen auf den Tisch ab. Narutos Augen leuchten auf. Schnell schnappte er den Gabel, der auf dem Teller lag und probierte einen Stück. Sein Gesicht hellte sich auf und warf sich direkt auf Hinata, sodass die beide auf den Boden landete. "Das ist so etwas von gut!" Temari, die gerade an ihnen vorbei gehen wollte, stolperte direkt über ihnen und fiel. Dabei flogen der Kuchenstück aus ihre Hand. Sie versuchte den Kuchenstück zu retten, aber zu ihre Pech flog es direkt ins Itachis Gesicht. Alle wurden still und starrten auf das Geschehen. Es vergingen ein paar Sekunden und Naruto, der mit Hinata auf den Boden lag, fing an zu lachen. Temari ging schnell auf Itachi zu und entschuldigte sich, während sie sein Gesicht mit den Taschentuch den Kuchen wegputzte. "Du sieht echt zum Schiessen aus", lachte Naruto und rollte von der hochrote Hinata runter und lachte weiter. Schon gleich hörten sie wie jemand langsam zu kichern anfängt und immer lauter wurde. Alle sahen Sasuke an, der gerade lachte. Sakura sah ihm verblüfft an. Dieses Lachen kommt mir so vertraut vor, dachte Sakura, konnte es sein, dass er.... Ein Schrei riss aus ihre Gedanken und blickte schnell auf Naruto, der seinen Kopf hielt und jammerte. Itachi stand neben ihn und hielt seinen Faust oben, damit er noch mal einen rüber hauen konnte. “Hör auf zu lachen oder du bekommst noch eine Beule. Das gilt für dich auch, Sasuke", warnte Itachi verärgert. Sasuke grinste. "Nach meiner Meinung solltest du liebe dein Gesicht waschen oder ich kann für gar nichts garantieren." Temari zog Itachi mit und brachte ihn ins Badezimmer, damit er sich sein Gesicht waschen konnte. "Das war gemein von Itachi", beschwerte Naruto und verschränkte seine Arme, "Warum muss er mir immer einen rüber hauen?" "Vielleicht, weil du Hinata umgeworfen und Temari da rübergestolpert ist?", sagte Ino leicht grinsen. "Wie oft bekommst du eine Beule am Tag?", fragte Tenten, während sie versuchte ihre grinsen zu unterdrücken. "Keine Ahnung, ich habe es nie gezählt", antwortete Sasuke und schaute leicht zur Seite. Er hatte Sakuras Blick gespürt und fragte: "Was ist?" Sakura erschrak und antwortete hastig: "Nichts, nichts." Sasuke zog einen Augenbraun hoch und beobachtete sie skeptisch. Sakura bemerkte seinen skeptischer Blick und drehte sich verlegen um. "Kommt mir nur so vor oder benimmt Sakura wie ein verliebtes Mädchen?", stellte Ino ihre Frage leise zu Shikamaru. "Ich weiß es nicht. Wie anstrengen", erwiderte Shikamaru. "Was anstrengen? Ich habe bis jetzt dir nur ein einzige Frage gestellt und du sagt anstrengen?", schnauzte Ino ihn an. "Hör auf herum zu zicken", kam es von Shikamaru. "Wie nervig." "Noch ein Wort wie anstrengen oder wie nervig, dann drehe ich deinen Hals um", drohte sie den Faulpelz. "Wie lästig du bist", sprach Shikamaru gelassen aus. "Blödmann!" "Zicke!!" "Schlafsack!" "Schreihals!" "Na warte, Shikamaru." Ino stürzte auf Shikamaru und packte an seinen Hemd und schüttelte ihn. "Wie war das?" Shikamaru hielt ihre Hände fest und dennoch schüttelte Ino ihn weiter. "Ino, hör auf. Wenn du so weiter machst, kommt ihm das Essen hoch", rief Tenten und versuchte ihre Freundin zu beruhigen. Ino hielt Ino und dachte nach. Dann schaute sie auf Shikamarus Gesicht, der ihr genervt entgegen sah. Schließlich ließ sie los und meinte: "Noch einen dummen Kommentar von ihm, dann kann ich für gar nichts garantieren." Inzwischen kamen Itachi und Temari von der Bad zurück. Naruto versteckte sich hinter Hinata, als er Itachis durchbohrende Blick sah. "Ich glaube, er wird mich später noch umbringen. Hinata-chan, darf ich bei euch übernachten?", fragte Naruto liebt. Als Hinata sein Gesicht sah, wurde sie wieder rot. Gleich darauf bekam Naruto von hinten einen Kopfnuss. "Au..." Er drehte sich um und sah wie Neji ihn warnen ansah. "Kommt mir nur so vor oder will Neji etwas von Hinata", murmelte Tenten. Schon traf der kalte Blick auf sie. "Neji, du stehst auf Hinata-chan? Das geht doch nicht. Sie ist doch deine Co..... Hmmm" Neji hielt Narutos Mund zu. "Noch ein Wort, dann kannst du etwas erleben", warnte Neji ihn, bevor ihn los ließ. "Ähm... Wenn ihr fertig seid, können wir ja die Kuchen essen", meinte Sakura. Temari hatte Itachi inzwischen ein neues Stück gebracht. Schweigen aßen Anwesenden die Kuchen. Nachdem sie fertig waren, blieben die Jungs noch ein wenig, bevor sie dann zurück zu ihre Wohnungen gingen. Als die fünf Männer die Wohnung verlassen haben, fragte schließlich Tenten: "Hat Neji nicht komisch benommen? Ich meine, Naruto meinte doch irgendetwas mit Co?" "Das weiß ich nicht. Aber ich habe gemerkt, wenn Naruto Hinata nähert, sah er immer nicht begeistert aus. Zum Beispiel heute, wo Naruto dich umgeworfen hat", meinte Sakura. Hinata wurde rot, wenn die daran dachte, wie Naruto auf sie lag. "I... Ich kenne, N.. Neji nicht..." "Kann es sein, das Co für Cousine bedeutet?", kam die Frage von Ino. "Kann nicht sein! Mein Vater hat mir nie von einer Cousin erzahlt. Ich kenne zwar meine Oma und Opa aber nie Geschwister von meinem Vater. Ich weiß nicht mal, ob ich mein Vater Geschwister hat", erklärte Hinata ohne zu stottern. "Aber es kann ja sein, das er weiß, das er eventuell ein Verwandter von dir sein könnte", erwiderte Temari. "Kann sein. So viel ich gehört habe, sind Hyuuga Familie immer streng und halt sich immer an Tradition", stimmte Sakura zu. "Aber" "Kein aber, Hinata. Die Männer benehmen schon ein bisschen komisch. Neji hat ein Geheimnis was mit Hinata zu tun und Naruto tragt die Sachen wie Werkzeugkasten mit Leichtigkeit und was kommt als nächstes?", stellte Ino die Frage. "Keine Ahnung. Abwarten und Tee trinken?", schlug Sakura vor, ehe sie noch dazu dachte, das der Lachen von Sasuke sehr bekannt vorkam. "Geht wohl nichts anders. Mal sehen, was als Nächstes gesehen wird", kam es von Temari. ======================================================================================== Ich hoffe, es hat euch gefallen. Sakuna Kapitel 7: Tsunades Vergesslichheit ----------------------------------- Viel Spass beim Lesen. -------------------------------------------------------------------------------------- Am Montag morgen früh wachte Tenten verschlafen auf. Sie schaute auf den Wecker und dachte, es ist Zeit zum aufstehen. Sie stand auf und ging verschlafen aus ihren Zimmer. Sofort stieg ein duftendes Geruch in ihre Nase auf. Sie ging zur Küche und sah, wie Hinata ein paar Bento für heutigen Mittagessen machte. "Wie immer finde ich dich in der Küche", meinte Tenten und grinste. Hinata drehte sich zu Tenten um und begrüßte sie: "Oh guten, Morgen, Tenten. Gut geschlafen?" "Geht schon. Ich wünsche mir nur, das bald Sommerferien ist. Aber da kann ich lange warten", antwortete Tenten, bevor sie wieder ging. "Ich bin dann in Badezimmer." Als Tenten sich fertig war, wartete Sakura vor der Tür. "Wartest du schon lange?" Sakura schüttelte ihren Kopf. "Nein, ich war gerade wach. Weckst du Ino und Temari auf?" Tenten nickte, ehe Sakura ins Bad verschwand. Tenten ging ins Inos Zimmer und steuerte direkt auf Inos Bett zu. Ino schlief tief und fest. Die braunhaarige legte ihren Hand auf Inos Schulter und schüttelte sie. "Ino, aufstehen. Heute müssen wir zur Schule" Tenten bekam ein Brummen als Antwort. Ein Seufzen entwich aus Tentens Lippen. "Ino, wenn du jetzt nicht aufstehst, dann werde ich deine ganze Kleider und Schule verbrennen. Dann kannst du nackt herum laufen." Sofort sprang Ino auf und sah Tenten warnen an. "Das wagst du nicht.", knurrte sie. Dagegen lächelte Tenten nur und meinte. "Wenn du schon wach bist, dann kannst du dich ja umziehen. Heute haben wir Schule." Tenten verließ Inos Zimmer. Gerade wollte Tenten ins Temaris Zimmer gehen, als Temari ihre Zimmertür aufmachte. "Morgen", brummte Temari müde. "Morgen, ich wollte dich wecken. Da du wach bist, kannst du dich dann frisch machen", sagte Tenten. Temari nickte müde und machte gähnend auf den Weg zum Bad. Einige Zeit später saßen die Mädchen in Schuluniformen in Wohnzimmer und aßen gerade ihre Frühstück. Nachdem sie fertig waren, nahm Temari die Tüte, wo die Bentos befanden und ging zum Tür, wo die anderen auf sie warten. "Wir haben nichts vergessen?", fragte Sakura. "Nein, Bento ist da. Schlüssel haben wir eingesteckt. Schultaschen ist auch da. Sonst noch etwas?", erwiderte Temari. "Ich glaube nicht", sagte Ino. "Gehen wir mal zu Schule." In der Schulhof angekommen, wunderten die Mädchen, warum die Schülern sie komisch anschauen. "Was ist denn los?", stellte Ino diese Frage laut. "Keine Ahnung...." Sakura wollte noch etwas sagen, als jemand sie unterbrach. "Sakura-chan!!" Die Angesprochene schaute auf die Richtung, wo der Stimme stammte. Ein junger Schüler mit einen Pilzfriseur und mit komischen Augen rannte ihr entgegen. Sofort nahm er ihre Hand und sprach mit Augenglitzern weiter. "Stimmst das, dass du in einer Band bist?" "Wo... Woher weißt du den das, Lee?", wollte Sakura wissen und versuchte zu lächeln. "Auf der schwarze Brett steht es oben", antwortete Lee, "Ich bringe euch hin." Er zog Sakura direkt ins Schulgebäude hinein. Die Mädchen folgten die beide ein wenig verwirrt. Vor der schwarze Brett angekommen, sahen sie wie viele Schüler davor standen und noch immer auf den Papier starren. "Darf ich mal kurz durch? Danke", bedankte Lee sich und zog Sakura weiter, bis sie direkt vor der Tafel standen. "Da steht es." Lee zeigte direkt auf das Papier, wo ihre Name standen. Sakura sah das mit offene Mund an. Auf das Papier standen die Bandname mit jeweilige Namen, die da teilnehmen. Sogar ihre mit ihre Freundinnen standen oben. Gleich riss Lee aus ihre Gedanken heraus. "Darf ich deine Bodyguard sein?", fragte er mit leuchtenden Augen. "Ich weiß es nicht......", antwortete Sakura zögern. "Ich habe nie erwartet, das ihr die vierte unbekannte Band seid", ertönte eine weibliche Stimme. Sakura sah direkt an den Person, die gerade sie ansprach. "So wie ich euch ansehe, pass du und Pilzkopf gut zusammen, meint ihr nicht?" Karins Freundinnen kicherten. "Könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen, Karin?", fragte Sakura genervt. "Warum? Dürfen wir euren Band 'Die Ninja Girls' nicht begrüssen?, stellte Karin eine Gegenfrage. "Ich frage mich, wie die Gruppe ein Band geworden sind", dachte Hitomi laut. "Vielleicht die Direktorin mit Sake bestochen?", kicherte Meo. "Keiner eure Antworten ist wahr", mischte Ino ein. "Tsunade hat uns angeboten einen Band zu gründen, Hot Babys." "Oh, schon mal erwähnt, dass wir nicht mehr die Hot Babys sind?" fragte Mia zuckersüß. "Aber ihr seit sicher nicht besser als diesen Danger Gruppe. Sharingan bleibt die besten und wir sind ihre Gesangpartner und gleichzeitig ihre Verlobten", sagte Riku stolz. "Ihr könnt mit Danger tun was ihr wollt, aber Sharingan werdet ihr keinen Schritt nöher kommen. Verstanden?" Die ehemalige Hot Babys sahen die Mädchen warnen an, bevor sie dann davon stolzieren. "Ach ja, ich bin schon gespannt auf eure Kostüm." fügte Karin mit einen Grinsen dazu. "Ninja Girls." "Kostüm?" Hinata sah ihren Freundinnen verwirrt an. Diese wussten auch nicht, was Karin meinte. "Meine Geliebte Sakura. Ich hatte denken können, dass du auf mich stehst", rief ein bekannte männlicher Stimme. Sakura stellte sich hinter die Mädchen, als Kaito mit offenen Arme Sakura umarmen will. "Wie kommst du auf die Idee, ich stehe auf dich?", zischte Sakura und sah ihn drohend an. "Du bist in einer Band. Wenn du in einer Band bist, singen wir öfter zusammen. Ist das nicht Liebe", fragte Kaito und bliebt stehen. "Das ist nicht Liebe", erwiderte Sakura drohend. "Du brauchst mir nichts vormachen. Ich weiß, das du schüchtern bist, Ich akzeptiere deine Liebe", sprach Kaito glücklich. "Ich glaube, der hat einen Vogel", kam es trocken von Ino. "Nicht nur das. Ich denke eher, dass wir ihn einen Irren Heim stecken müssen", fügte Temari ebenso trocken dazu. "Sei nicht so streng zu mir, Ladies." Kaito strich über seinen Haare. "Eure Liebe akzeptiere ich auch. Aber warum Ninja Girls? Warum nicht wie Sweet Girl oder Love Dolls oder so ähnliches. Die Mädchen verzogen ihre Gesichter, als sie die vorgeschlagen Namen hörten. "Nein, danke. diese Namen gefällt uns nicht", sprach Tenten. "Wir bleiben lieber auf Ninja Girls." "Wenn es so ist, freue ich mich auf eure Kostüm. Sicher habt ihr sexy Ninja Kleider gekauft", schwärmte Kaito. "Wir sehen uns dann." "Was für einen Kostümen?", fragte Ino verwirrt. Sie spürte, wie ein paar Schuler irritiert sie an sah. "Glaubt mir, Ino. Das wurde ich mich auch interessieren", kam es entgeistert von Tenten. "Sie meinten Modeschau", antwortete ein genervter Stimme. "Bitte?" Alle Mädchen sahen Shikamaru einwenig verwirrt an. Shikamaru seufzte, dennoch begann er zu erklären. "Morgen Nachmittag veranstalten wir einen kleinen Modeschau. Da werden wir Bands ein paar Lieder singen und es werden ein paar Fotos gemacht. Die Frau Direktorin braucht die Fotos als Gruppen für die Anmeldung. Zwar sollte sie bereist abgeschickt haben, aber ihr fehlen die Fotos. Deswegen morgen auch einen kleinen Modeschau. Die Nachmittagstunden entfällt." Die Mädchen sahen ihn mit offenen Mund an. "Und warum wissen wir es nicht?", schrie Ino ihn an. "Wie nervig, woher soll ich das wissen?", stellte er die Gegenfrage. "Habt ihr das gewusst?", wollte Tenten wissen. "Die Tsunade hat uns gesagt, als sie uns angemeldet hat", antwortete er. die Mädchen sahen sich an und rannte auf die Richtung zu Direktorins Büro. Ino bliebt stehen und drehte sich um zu Shikamaru. "Danke für die Information und entschuldige, dass ich dich angeschrieen habe", kam es von Ino und folgte schnell ihre Freundinnen. "Wie anstrengen sie sind", murmelte er, bevor er ging. Bei Tsunades Büro angekommen, stürmte die Mädchen ohne zu klopfen hinein. Verärgert schaute die Direktorin hoch und wollte die Störenfriede anschreien, als sie erkannte, das die neuen Band anwesen war. "Könnt ihr mir sagen, warum ihr nicht angeklopft hast?", wollte Tsunade wissen. "Wir haben nur nicht angeklopft, weil sie etwas wichtiges vergessen haben uns zu sagen", sprach Sakura sauer. "Etwas vergessen?" Tsunade sah die Mädchen fragend an. "Die Modeschau, Fotoshoting und vorsingen", half Hinata Tsunades Gedächtnis auf die Sprünge. Schon gleich riss Tsunade ihre Augen auf. "Sag ja nicht, ich habe wirklich das vergessen zu erwähnen?" "Doch, das haben Sie." Die Mädchen stimmte mit einen Kopfnicken Temari zu. Tsunade klatsche mit ihre Handfläche auf ihre Stirn. "Und jetzt habt ihr nichts zum Anziehen. Mal überlegen." Tsunade dachte anstrengen nach. "Ich hab’s. Ich kenne jemanden, der euch helfen könnte", sprach Tsunade freudig. "Ich gebe euch die Nachmittagsstunden frei. Ihr werdet dann um 2 vor der Schultor abgeholt." Die Direktorin schriebt etwas auf den Zettel. "Legt das in eure Klassenbuch rein. Und vergisst die Termin nicht." Die Mädchen nickten und verbeugen sich höflich, bevor sie den Büro verließen. Draußen vor der Tsunades Buro sprang Ino jubeln auf. "Heute keine Nachmittagstunden. Das ist ja geil." "Stimmt, aber wer erwartet uns?", fragte Tenten nachdenklich. "Wir halten einfach den Termin. Wenn dieser Person nicht kommt, sind wir nicht Schuld, dass wir keine Kostüme haben", meinte Temari leicht grinsen. "Auch wenn ich nicht begeistert bin, ein Kostüm zu tragen. Es ist ja nicht Fasching." "Ich auch nicht. Du hast ja gesehen, das Kaito ein paar perverse Gedanken hat", sagte Sakura trocken. "Freunde, da kommt Shizune." Hinata zeigte auf die Richtung, wo Shizune gerade kam. "Oh, Mädchen. Gut, dass ich euch gefunden habe", begrüßte Shizune freudig und erleichtert zu gleich. "Da ich euch nicht gefunden habe, hätte ich Probleme mit Tsunade bekommen." "Brauchen sie etwas von uns?", fragte Sakura leicht verwirrt. "Nein, aber ich muss etwas euch gegeben. Die Informationsblätter den wir euch versprochen haben." Die Sekretärin teilte jeden Mädchen einen Zettel aus. "Wir sehen uns", verabschiedet sie und verschwand in Tsunades Büro. Neugierig sahen die Mädchen auf das Papier. Band 1: Danger: Kaito 1b - Death Koiji1c - Illusion Manabu 2a - Assassin Yasuharu 2a - Thunder Noboru 2b - Nightmare Band 2: Sharingan : Sasuke 1b - Black King Naruto 1b - Chaotic Fox Shikamaru 1b - Sleepy Genie Neji 1b - Cold Snow Itachi 2c - Dark Thief Band 3: Secret Live: Karin 1b - Lady Vampier Mia 1b - White Angel Hitomi 1b - Legend Medusa Meo 1b - Dark Demon Riku 2c - Burning Phoenix Band 4: Ninja Girls: Sakura 1b - Mystic Cherry Blossom Hinata 1b - Beautiful Butterfly Ino 1b - Blue Ocean Tenten 1b - White Tiger Temari 2c - Black Moonlight "Karin und ihre Freundinnen heißen jetzt Secret Live?", fragte Tenten erstaunt. "Scheinbar", stimmte Sakura. "Ein großer Änderung von Hot Babys." Ino nickte. "Wetten sie haben einen perfekten Kostüm?" "So wie sie gegrinst haben, tippe ich mal auf ja", antwortete Temari, ehe sie seufzte. "Eine Frage, Mädels. Ist diese Modeschau nicht ein bisschen übertrieben?" "Ich weiß nicht, ob ich da überlebe", sagte Hinata schüchtern und wurde Wort zu Wort immer leiser. "Keine Angst, Hinata. Das schaffst du schon", munterte Sakura sie auf. "Tut es einfach für Naruto." Schon lief Hinata rot an. "Oh, ich muss jetzt zu meiner Klasse zurück. Bis später dann", verabschiedete Temari, bevor sie los lief. "Dann schlage ich vor, wir gehen auch in unseren Klasse zurück", schlug Tenten vor. Die Mädchen nickten und gingen gemeinsam zu ihre Klasse. In ihre Klasse angekommen, ignorierte Sakura Kaito, der ihr grinsen entgegen sah und setzte sich neben Sasuke hin. Während sie auf ihre Lehrer warten, fing Sasuke mit einem Gespräch an: "Ich habe nicht damit gerechnet, das ihr der vierte Band seid." "Das hat Karin auch schon gesagt", meinte Sakura gelangweilt und fing von Karin ein paar böse Blicke ein. "Sie hat irgendetwas von euren Gesangspartner und eure Verlobten geredet. Seid ihr wirklich verlobt?" Sasuke verzog seinen Gesicht und erwiderte: "Ich bin nicht mir ihr verlobt." Sofort wechselte er das Thema. "Ich habe von Shikamaru gehört, das Tsunade etwas vergessen zu erwähnen hat. Gleich verzog Sakura ihr Gesicht. "Ja, leider. Aber einen Vorteil hat es." Interessiert schaute er Sakura neugierig an. "Wir kriegen heute Nachmittag frei, aber jemand wird uns abholen. Tsunade meinte, er konnte uns helfen." "Ihr kriegt heute Nachmittag frei? Wer holt euch eigentlich ab?", wollte Sasuke wissen. "Das weiß ich nicht. Das werden wir ja sehen", sagte Sakura, als die Lehrer gerade den Klassenraum betrat. --------------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe, es hat euch gefallen. Sakuna Kapitel 8: Eine kleine Shoppingtour ----------------------------------- Hallo, tut mir Leid, dass ich lange kein Kapitel hochgelanden habe. Ich habe mir gedacht, dass ich diese FF abschliesse, ehe ich sie hochladen werde. Hier ist der Kapitel 9. *************************************************************************** Endlich hatte es zum Mittag geläutet. Freudig sprangen die Schülern auf und verließen sofort die Klassenzimmer. Sakura, Ino, Hinata und Tenten folgten dem Beispiel der anderen Schüler. Gerade gingen die Mädchen die Treppe herunter als Temari ihnen entgegen kam. "Hi Temari. Wollen wir wieder zum Kirschblütenbaum gehen und dort essen?", fragte Sakura ihre Freundin. Temari grinste und antwortete: "Hallo Freunde. Ich glaube, da habe ich eine bessere Idee." Verwundert schauten die Mädchen Temari an. "Warum gehen wir nicht einfach in unser Musikzimmer? Tsunade hat uns die Schlüssel doch gegeben. Außerdem waren wir noch nicht drüben." "Oh, Tema. Das ist ja eine gute Idee. Gehen wir in unser Musikzimmer?", kam es von der begeisterten Ino. Auf Tentens Lippen schlich sich ein kleines Grinsen. "Warum den nicht?" Sakura und Hinata nickten ihnen zu. "Dann ab zu unserem Musikraum", rief Ino freudig. "Können wir mit euch kommen?", fragte eine bekannte Stimme. Sofort drehen die Mädchen sich zu ihr um. Naruto grinste ihnen entgegen, wobei Hinata wieder rot wurde. "Dürfen wir?", wiederholte Naruto seine Frage. Hinata blickte fragend zu ihren Freundinnen. "Ich glaube, dass ist in Ordnung, oder?", fragte Sakura und schaute ihre Freundinnen an. "Ich weiß nicht so Recht", meinte Ino langsam. "Vergisst nicht, dass du mir einen Gefallen schuldest", sagte Sasuke gelassen. Wieder sah Sakura zu ihren Freundinnen. "Da Sakura ihnen einen Gefallen schuldet, müssen wir wohl oder übel zu stimmen", erwiderte Tenten Schulter zucken. "Dann gehen wir dort hin. ich will das Zimmer sehen", rief Ino und machte sich auf die Suche nach Zimmer 340. Als sie das Zimmer 340 gefunden hatten, kramte Hinata die Schlüssel heraus. Dann schloss sie die Tür auf und jeder betrat den Raum. Den Mädchen klappte der Mund auf, während es für die Jungs nichts neues war. Der Raum war so groß, wie ein normales Klassenzimmer. Es standen viele verschiedene Instrumente zur Verfügung und ein paar Mikrofone, sowie eine Stereoanlage mit einer kleinen Bühne. In der Ecke stand ein Tisch mit zwei Sofa. Daneben stand ein kleines Regal für Geschirr. "Wow. So habe ich es nicht erwartet", meinte Ino staunend. "Bei uns sieht es fast gleich aus. Nur bei uns gibt es nicht so viel Licht.", sprach Itachi gelassen, während er seinen Blick durch das Zimmer schweifen ließ. "Kommt Mädels, wir können es uns auf der Couch gemütlich machen und etwas essen", schlug Temari vor. Sofort nickten die Mädchen und sie gingen zu dem gewünschten Platz. Die Jungs folgten ihnen und machten es sich auf den Sofas gemütlich. Als Temari die Bentos gerade austeilte, fragte Naruto schließlich: "Du Hinata." Mit großen Augen sah er sie an. "Gibst du mir etwas von deinem Bento ab?" Sofort lief sie rot an. "Naruto, warum fragst du? Hast du nichts zum Essen mit?", mischte Tenten ein. "Nun ja..." Naruto kratzte sich verlegen an seiner Wange. "Wir essen meistens nichts zu Mittag." "Warum? Ich kann mir kaum vorstellen, das ihr Diät macht", sagte Ino belustig. "Haha", lachte Shikamaru trocken. "Nein. Weil wir am Mittag meistens keinen Hunger haben", erklärte Sasuke nur. "Keinen Hunger? Das ist für euren Körper nicht gut", erwiderte Sakura streng. "Keine Sorge, am Wochenende essen wir ja schon", fügte Neji monoton dazu. "Wie wärs mit einer Wette?", wechselte Naruto das Thema. "Wette?" Alle fünf Mädchen sahen Naruto erstaunt an. Eifrig nickte er und setzte seinen Fuchsgrinsen auf. "Ja, eine Wette." "Dann spuckt schon aus", kam es von Itachi. "Wir machen einen kleinen Singwettbewerb. Und zwar ein Duett", begann Naruto zu erklären und seinen grinsen wurde breiter. "So viel ich weiß, habt ihr Sasuke noch nie singen gehört und wir euch nicht. Die Wette besteht daraus, wer von euch als erster einen Fehler macht." "Was für einen Fehler?", fragte Temari leicht misstrauisch. "Zum Beispiel, den Text vergessen oder den Ton falsch treffen oder so etwas", meinte Naruto. "Seit ihr dabei?" "Und um was wetten wir eigenlicht?", wollte Ino wissen. "Verliert ihr, teilt ihr mit uns das Essen. Gewinnt ihr, könnt ihr euer Essen alles selber essen", sagte Naruto Die Mädchen starrten Naruto an und dann starren sich die Mädchen gegenseitig an. "Angst?", kam es belustig von Sasuke. "Wer sagt, dass wir Frauen Angst haben?", erwiderte Ino zickig und schaute Sasuke herausfordern an. "Gut, wer ist eure Sängerin?", stellte Sasuke die Frage und grinste leicht. "Sakura", antwortete Ino sofort. "Und wehe du verlierst, Sakura" "Und warum fragt niemand, ob ich mitmachen will", seufzte sie, ehe sie aufstand. "Welches Lied?" "Dope?" Sasuke sah zu seinem besten Freund. "Hide and Seek von Miyano Mamoru und Aya Hirano", antwortete Naruto zufrieden. "Wir Männer, spielen die Instrumente." Sofort sprang Naruto von der Sofa und rannte zu eins der Instrumente und holte einen E-Gitarre. Itachi, Neji und Shikamaru standen seufzen auf und folgten Naruto. "Kennst du das Lied?“, wollte Sasuke wissen. Sakura fing an zu grinsen. "Natürlich, kenne ich dieses Lied. Es ist einer meiner Lieblingslieder." Sie holte zwei Mikrofone und gab eins Sasuke. "Alle bereit?", fragte Shikamaru genervt. "Klaro", rief Naruto, Itachi und Neji nickten. "Viel Glück”, riefen die Mädchen und drücken für Sakura die Daumen. http://www.youtube.com/watch?v=BxiHe3Jf6U8 Gleich darauf begann die Jungs zu spielen. Sasuke wartete auf seinen Einsatz. Schon gleich fing er an zu singen. Erstaunt sahen Sakura und die anderen Mädchen ihn mit offenen Augen an. Gespannt schaute Sakura zu, wie Sasuke langsam seine Augen schloss und sich auf das Lied konzentrierte. Als er seine Augen wieder aufmachte, blickte er zu ihr auf. Schwarz traf auf Grün und Grün traf auf Schwarz. Während er weiter sang, ließ er sie nicht aus den Augen. Gefangen in seinem Blick fing Sakura mit Sasuke den Refrain mit zu singen. Die beide sangen weiter und brachen den Blickkontakt nicht ab. Nun fing Sakura an ihren Text zu singen und ließ sich von der Musik leiten. Sie konnte bei Sasuke keine Gefühlregen sehen, was sie leicht traurig machte. Doch sie wusste nicht, dass Sasuke innerlich relativ erstaunt über ihre Stimme war. Dann sangen sie die Strophe wieder zusammen. Die Musik spielte weiter und die beide sahen sich an, als ihr Text zu ende war. Sakura hob ihr Mikrofon und sang, bevor dann Sasuke wieder kurz alleine sang. Schließlich sangen sie den Schluss wieder zusammen. Als das Lied zu Ende war, fingen die Mädchen begeistert an zu klatschen und zu jubeln. "Ihr seid ein Traum", rief Ino begeistert und klatschte weiter. "Genau, ihr seid ja ein Traumpaar, echt jetzt", erwiderte Naruto grinsend und fing sich eine Kopfnuss ein. "Aua" Beleidig schaute Naruto Sasuke an. Die Mädchen kicherten. "Da niemand von euch einen Fehler gemacht hat, würde ich sagen, dass beide gewonnen haben", meinte Tenten amüsiert. "Ja, ich teile mein E... Essen mit Na... Naruto", stotterte Hinata und lief wieder rot an. "Echt, juhu." Freudig sprang Naruto auf und rannte auf Hinata zu. Er setzte sich neben sie hin und öffnete seinen Mund. Damit wollte er andeuten, dass Hinata ihn füttern sollte. Wieder lief Hinata rot an. "Naruto." Neji stand hinter ihnen und sah ihn mit einem drohenden Blick an. Dieser klappte seinen Mund zu und schluckte hart, bevor er sich langsam zu Neji umdrehte. "Ja?" "Entweder du isst normal oder du suchst jemand anderen, denn mit dem du essen kannst", sagte Neji mit seiner kältesten Stimme. Schnell nickte Naruto und sah Hinata abwarten an. "Hier." Neji sah verwundert auf Tenten, die ihm ihre halbgeleerte Bentobox entgegen hielt. "Willst du nichts essen?", fragte sie verwundert. Er nahm ihr Essen und wollte wissen: "Soll ich etwa mit den Fingern essen?" "Oh, kein Problem", meinte Tenten und stand auf. Sie ging zum Waschbecken und wusch ihre Essstäbchen ab. Dann kam sie zurück und gab ihm ihr Besteck. "So, jetzt musst du nicht mehr mit den Fingern essen." "Oh, Mädels. Wir müssen gleich vor dem Schulhof warten", sagte Temari, als sie auf die Uhr, die an der Wand hing, schaute. "Oder besser gesagt, wir müssen schon unten sein", korrigierte Tenten trocken, während sie ebenfalls auf die Uhr starrte. "Verdammt." Schon sprang Ino auf. "Dann müssen uns beeilen." Die restlichen Mädchen standen auf, schnappten sich ihre Schultaschen und rannten schon nach unten. Hinata bliebt noch stehen und drehte sich um. "Keine Sorge. Du willst uns sagen, dass wir eure Boxen mitnehmen sollen und euer Zimmer absperren sollen", sprach Neji und blickte Hinata an. Verwundert nickte sie. "Dann gib uns den Schlüssel. Wir werden nachher absperren." Dankend sah Hinata Neji an und gab ihm den Schlüssel. "Danke, Neji", bedankte Hinata sich und lief den Mädchen hinterher. Unten, vor dem Eingang, blieben die Mädchen stehen und stützten sich keuchend mit ihren Händen auf ihren Knien ab. "Wo ist Hinata?", fragte Sakura, nachdem sie sich erholt hatte. "Keine Ahnung, vielleicht ist sie noch im Raum", antwortete Temari. "Da ist sie schon", rief Ino und sah, wie Hinata zu ihnen rannte. "Gomen, ich habe den Jungs die Schlüssel für den Raum gegeben, damit sie abschließen können", erklärte sie schnaufend. "Ist schon gut. Hauptsache du bist da, Hinata.", meinte Tenten lächelnd. "Ich hoffe, die Jungs sind auch vernünftig, oder sie können etwas erleben." "Sei nicht so .......", versuchte Sakura Tenten zu beruhigen, als jemand sie ansprach. "Seid ihr die Ninja Girls?", fragte ein Mann mit langen hellblauen Haaren. "Das sind wir", kam es von Ino als Antwort, "Und sie sind?" "Ich bin Dan. Tsunade hat mich hergeschickt", sprach Dan und lächelte. "Dann wollen wir zum Auto gehen. Ich habe extra einen größeres gemietet." Gehorsam folgten die Mädchen Dan bis zu seinem Mietwagen. "Legt eure Schultaschen im Kofferraum ab. Denn wir fahren jetzt zu einem bestimmten Geschäft, wo ihr eure Kostüme zu guten Preisen kaufen könnt", meinte Dan, ehe er ins Auto einstieg. Die Mädchen folgten seinem Beispiel und stiegen ebenfalls ein. Dann schnallten sie sich die Sicherheitsgürtel um, bevor Dan den Motor einschaltete und los fuhr. Die Madchen warfen ihre Schultaschen schnell hinter in den Kofferraum. Dan fuhr mit seinem Mietwagen in die Großstadt. Die Madchen wussten nicht was sie sagen sollten und schwiegen, aber trotzdem sahen die Madchen neugierig aus dem Fenster. Einige Zeit später erreichten sie ihr Ziel. "So da sind wir. In diesem Laden haben sie alles, was man braucht", sagte Dan und stieg mit den Madchen aus dem Auto aus. Die Mädchen staunten nicht schlecht, als sie das Geschäft sahen. Ein Laden mit verschiedenen Kimonos gab es nicht so oft. "Gehen wir rein", fügte Dan hinzu und ging mit dem Mädchen ins Geschäft hinein. Drinnen sahen sich die Madchen neugierig um, während Dan zu einer Verkauferin ging und mit ihr etwas besprach. Dann kam er mit der Verkauferin zu den Mädchen und erklärte ihnen: "Diese Dame wird euch bei eurer Suche helfen. Ich muss etwas erledigen und komme so ungefahr in 30 Minuten wieder. Keine Sorge, ihr könnt euch Zeit lassen. Ich bin dann nachher wieder da." Dann verliess er das Geschäft. "Also, womit kann ich euch helfen", fragte die Verkauferin freundlich. Somit lag die ganze Aufmerksamkeit bei der Verkauferin. "Also wir suchen ein Ninja Kostüm", sagte Sakura höflich. Die Verkäuferin sah sie verdutzt an. "Ein Ninja Kostüm? Also wir haben keine schwarzen Ninja Kostüm hier. Der junger Herr vorhin hatte gemeint, dass ich euch ein paar passende Kimonos geben soll." "Eigentlich wollen wir ja keine schwarzes Ninja Kostüme, sondern Anzüge, die wie ein Ninja Aussehen sollen", erklarte Sakura ausführlich. "Ah ich verstehe. Habt ihr einen Wunsch wie es Aussehen soll?", wollte die Verkauferin wissen. "Also, ich habe leider noch keine Vorstellung wie es aussehen sollte", meinte Hinata schüchtern. "Hm.... ein Kimono, der bis knapp über den Hintern geht, bequem und es sollte mysteriös wirken", zählte Ino die Dinge auf. "Ah verstehe, kommen sie mit. Wir haben sicher ein paar Sachen, die Ihnen gefallen würden", bat die Verkauferin und führte die Mädchen zu einer bestimmten Stelle. "Hier sind die Kimonos, die Sie vielleicht suchen", meinte die Frau und zeigte auf die Regale, in denen sich Kimonos mit vielen verschiedenen Mustern und Farben befanden. "Danke, ich glaube, wir kommen jetzt zu Recht", bedankte Temari sich. Die Verkäuferin nickte und ging auf die anderen Kunden zu. "Ein Kimono, der bis knapp über Hinter geht?", wiederholte Tenten Inos Satz. Ino grinste breit. "Na klar. Wenn ich gesagt hätte, ein sexy Kimono, hättest du mich eher umgebracht. Ich weiss, dass du nicht auf kurze Sachen stehst." Nun fing Tenten an zu lächeln. „Gut, dass du mich verstehst." "Wir sollten uns jetzt mal umschauen. Wer einen passenden Kimono findet, probiert ihn an. Dort drüben sind ein paar Umkleide Kabinen", sagte Sakura leicht lächelnd. "Sollen wir alle gleiche Sachen tragen?", fragte Hinata, während sie schon einen Kimono in der Hand hielt. "Ich glaube, dass ist sogar eine gute Idee, oder?", fragte Ino. "Ja, aber jeder soll eine andere Farbe tragen", schlug Tenten vor. "Wow, ich habe noch nie gehört, dass du mal beim Einkaufen zustimmst", kam es erstaunt von Ino. Tenten drehte sich beleidigt um. "Dann wollen wir mal mit unserer Suche anfangen", sprach Sakura, ehe sie einen Kimono nahm und ihn betrachtete. Es gab bei den Mädchen ein paar Diskussionen, welcher besser zu ihnen passen würde. Inzwischen war Dan wieder da und wartete nun geduldig, dass die Madchen endlich fertig wurden. "Wie wärs mit diesem hier?", fragte Temari und hielt einen schwarzen Kimono hoch. "Wow, mir gefallt er. Was meint ihr?", wollte Sakura wissen. Sie bekam ein zustimmendes Nicken. "Ok, lasst sie anprobieren", sagte Temari und verschwand in einer Umkleidekabine. Dann kam sie im schwarzen Kimono heraus. "Tadda." Ihre Freundinnen musterten sie kurz und fingen dann an zu grinsen. "Es sieht perfekt aus. Was meint ihr?", stelle Sakura die Frage und guckte zu ihren Freundinnen. "Mir auch. Aber wenn ich das anziehen muss, dann ziehe ich eine kurze Hose drunter", fordert Tenten auf. "Auch eine gute Idee. Aber es fehlt noch etwas", fügte Hinata nachdenklich hinzu. "Stimmt, es fehlt etwas. Ino, was können wir zu diesem hier dazu tun?", kam es von Sakura und sah ihre Freundin erwartungsvoll an. Ino liess ihren Blick über Temari gleiten, bevor sie antwortete: "Es fehlt auf jeden fall passende Handschuhe und Strumpfhosen, die bis zu den Knien gehen, sowie passende Schuhe. Nicht zu vergessen ein Halstuch. Aber das werden wir selber hinkriegen." Ino fing an zu grinsen. "Denn ich habe eine gute Idee." "Dann nehmen wir den", sagte Sakura und suchte nach einer passenden Farbe. Temari ging wieder in die Umkleide Kabine und zog sich wieder um. Inzwischen haben die Mädchen sich passende Farben ausgesucht. Zu ihrem Glück waren die Kimonos nicht so teuer. Die Mädchen bezahlten sie und verließen mit Dan das Geschäft. Er brachte sie nach Hause und verabschiedet sich von ihnen. Als Dan weg war, sagte Ino: "Nun müssen wir die passenden Stoffe finden. Vertraut mir." "Na klar vertrauen wir dir. Nicht umsonst hast du uns bei der letzten Faschingsfeier den Hintern gerettet.", lachte Temari. "Auf gehst", rief Ino und ging schon vor, während die anderern ihr folgten. **************************************************************************************** Das wars. Tut mir leid, dass es lange gedauert hat. Sakuna Kapitel 9: Ein kleiner Streit ----------------------------- Hier ist der neue Kapitel. Tut mir Leid, dass es langer gebraucht hat. Viel Spass beim Lesen. ********************************************8888 Nach dem die Mädchen das gewünschte Material gekauft hatten, waren sie sofort nach Hause gegangen. Im Wohnzimmer angekommen, verschwand Ino in ihr Zimmer. Einige Zeit später kam sie wieder raus und sah das die Nähmaschine und andere Dinge, die man brauchte, bereits vorbereitet waren. "Hier, ich hoffe, es gefällt euch", sagte Ino und reichte Sakura den Block. Sakura schaute auf das Blatt und ihr klappte der Mund auf. Auch den Anderen, die hinter Sakura standen, klappte der Mund auf. "Ino, du könntest glatt als Modedesignerin arbeiten", sagte Tenten fasziniert. "Da verschlägst du sogar Tenten die Sprache", kicherte Temari. "Aber jetzt kapiere ich auch, wozu die Schnüre gut sind." "Wollen wir mit der Arbeit beginnen?", fragte Hinata. "Klar. Also, alle abmessen", befahl Ino und hielt die Messgeräte in der Hand. Die Mädchen verbrachten die Zeit mit messen, schneiden und nähen. Hinata war eine begabte Näherin und nähte die Sachen. Es wurde oft anprobiert und etwas geändert, bis es richtig war. Die Mädchen waren so in der Arbeit vertieft, das sie nicht mal bemerken, wie die Zeit verging. Ino jubelte auf, als die Kleider fertig waren. "Juhu, fertig. Das muss gefeiert werden." "Ich glaube, feiern können wir mal vergessen. Es ist drei Uhr in der früh", sagte Tenten und zeigte auf die Uhr. "Oh Gott. Wir müssen schon längst im Bett sein", kam es von Temari gespielt entsetzt. "Was soll daran so schlimm sein, Tenten? Wir sind ja keine kleine Kinder mehr." "Richtig, wenn ich etwas erwähnen darf. Morgen oder besser gesagt heute schreiben wir einen Test in Mathematik", erinnerte Sakura. Ino stöhnte auf. "Ach nee. Jetzt können wir noch lernen." "Und ich habe Hunger", murmelte Temari und hielt sich ihren Bauch. "Wir haben gearbeitet und nichts gegessen." "Dann mache ich ein paar belegte Brote", meinte Hinata lächelnd, bevor sie aufstand und in der Küche verschwand. "Ich schlage vor, wir packen inzwischen unseren Sachen zusammen, damit wir nichts vergessen und versuchen uns auf unseren Mathetest zu konzertieren und dann auf diese Modeschau", schlug Sakura vor. Die Mädchen ließen sich das nicht zweimal sagen und packten die Kleider zusammen. Aber jeder von ihnen kontrollierte, ob sie alles eingepackt hatten. Dann räumten sie den Tisch sauber, bevor Hinata mit dem Essen kam. Nach dem sie gegessen hatten, machte Temari ihre Hausübungen und die restlichen vier lernten für den Mathematiktest. In der Schule saßen die Mädchen völlig fertig auf ihre Plätzen. Selbst Kaito konnte es sich nicht erklären. Als Kaito Sakura umarmen wollte, bekam er schon einen Schlag von Tenten in die Seite. Sie sah ihn nur schlecht gelaunt an. "Sakura?" "Hm?" Sakura schaute Sasuke, der sie leicht besorgt ansah, an. "Warum bist du so müde?", stellte er die Frage. "Ich war die ganze Nacht wach, so wie die anderen", antwortete sie müde. Sie schaute leicht in die Richtung, wo ihre Freundinnen waren, und auf ihre Lippen schlich sich ein lächeln. Shikamaru, der diesmal nicht schlief, schaute Ino besorgt an, weil sie ihn nicht die Ohren voll laberte. Naruto versuchte gerade Hinata aufzumuntern und sie lief wieder rot an, obwohl sie müde war. Neji sah Tenten sehr skeptisch an, als sie halbschlafend, ihren Kopf auf ihren Armen gebettet, auf dem Tisch lag. "Sakura?" Sakura drehte sich wieder zu Sasuke um. "Wir haben ab der vierten Stunde frei. Tsunade hat es Kaito, Karin und mir gesagt. Sie konnte euch nicht finden, deswegen soll ich dir die Nachricht überbringen", erklärte Sasuke und musterte sie weiter. "Wirklich alles in Ordnung mit dir?" "Ja, alles in Ordnung. Ich bin nur ein bisschen müde. Danke dass du mir gesagt hast, dass wir ab der vierte Stunde frei haben", bedankte sich Sakura und lächelte ihn dankbar an. Gleich drehte er sein Gesicht weg und ergänzte noch etwas. "Wir sollen nach der vierte Stunde zu Tsunade gehen." "Ähm.... Ok", erwiderte sie verblüfft. Täuschte sie sich oder war Sasuke etwas rot geworden? Sekunden später knallte jemand die Tür auf und ein schlecht gelaunter, lang haariger Mathematiklehrer kam rein. Schon wurde es in der Klasse still und alle starrten ihn an. Er knallte seine Sachen auf den Tisch, was die anderen zum zusammenzucken brachte. Leise fluchte der Lehrer irgendetwas und holte die Papiere aus seiner Tasche heraus. Als er einen Blick auf die stillen Schüler warf, musste er grinsen. "Könnt ihr es nicht erwarten euren Mathematiktest zu schreiben?", stellte Orochimaru die Frage. Seine Schüler schwiegen, außer Shikamaru. Er antwortete mit einem Gähnen. "Ich weiß, dass du ein Genie bist, Nara! Also brauchst du auch nicht so zu schauen", zischte er wütend und teilte den Test aus. "Jetzt keinen Mucks mehr von euch und du, Nara, wehe du schläfst wieder, nach dem du deinen Test fertig geschrieben hast." Nach dem er das gesagt hatte, fingen sie an den Test zu schreiben. Während dessen wartete Temaris Klasse auf ihren Lehrer. Temari stützte ihren Kopf mit ihrer Hand ab und starrte müde die Tafel an. Um sie herum standen Mädchen und versuchten mit Itachi zu reden, der gerade neben ihr saß. Riku umarmte ihn von hinten und bat die ganze Zeit um ein Date. Wäre Temari nicht so müde gewesen, hätte sie Riku angebrüllt, dass sie endlich ihre Ruhe haben wollte. Leider brauchte sie ihre Kraft für Tsunades geniale Modenshow. So sprach sie Itachi an: "Duhu, Itachi?" Etwas verwirrt schaute Itachi sie an. Dabei erntete sie auch den bösen Blick von Riku. Temari ignorierte Rikus Blick und lächelte Itachi zuckersüß an. "Könntest du mit den Mädchen nicht einfach rausgehen und das draußen klären? Ich möchte gerne meine Ruhe haben." "Ich tippe mal, dass du zu wenig geschlafen hast", erwiderte Itachi wissend. Verwundert schaute sie ihn an. Nun fing Riku an zu grinsen. "Hast du es etwa die ganze Nacht mit jemanden herum getrieben?" "Wie bitte?" Temari knackte mit ihren Fingern. "Pass auf was du sagst, Barbie." "Oh, da ist jemand schlecht gelaunt. Hattest du etwa schlechten Sex?", fragte sie mit zuckersüßer Stimme. "VERDAMMT NOCHMAL. ICH BIN JUNGFRAU UND KEINE SCHLAMPE, VERSTANDEN?", schrie Temari Riku an, so dass alle Schüler sie anstarrten. Nach ein paar Sekunden schnauzte sie die anderen an: "Was? Noch nie eine Frau gesehen?" Schon drehten sich die anderen weg. Temari schaute wieder zu Itachi. "Ich habe besser gesagt die ganze Nacht nicht geschlafen und ich habe es mit niemanden herum getrieben, falls du das gleiche wie Riku denkst", antwortete Temari warnend. "Ich habe nicht die gleichen Gedanken wie Riku", sagte er und grinste leicht. "Also, ich hatte nichts dagegen, wenn ich dein Partner wäre." Für einen Moment starrte Temari Itachi an. Dabei hörte sie wie Riku scharf die Luft einzog. Gleich befreite sie Itachi von Riku und packte ihn mit ihren Händen an seinen Hals. Sie schüttelte ihn und mahnte ihn gleichzeitig: "Behalte deine perverse Gedanken für dich. Ich will nicht, was du denkst. Noch ein Wort über dieses Thema und ich drehe dir deinen Hals um." "Ach, wirklich? Traust du dir wirklich zu meinen Hals umzudrehen?", forderte er sie heraus, packte sie an ihren Handgelenken. Temari knurrte ihn an, bevor sie ihn noch heftiger zu schütteln begann. Dabei rutschte Itachi von seinem Stuhl und fiel runter. Da er Temaris Hände festhielt, zog er sie mit. Itachi landete mit seinem Rücken auf den Boden und Temari auf ihn. Die beide hörten wie die Mädchen scharf die Luft einzogen. Gerade kam der Erdkundelehrer Kakashi Hatake mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen herein, den man sogar unter seinem Gesichttuch sehen konnte, während er sein Buch weiter las. Er wollte sich entschuldigen, als er Itachi und Temari auf dem Boden sah. Der Lehrer warf einen Blick auf die Seite des Buches und seine Wangen wurde noch röter. "Oh, da komme ich gerade Recht. Ihr macht gerade das, was ich gerade lese", kicherte er mit einem leichten perversen Blick. Temari lief rot an und ließ Itachis Hals frei. Schnell stand sie auf und setzte sich auf ihren Platz. Sie sah wie Itachi sich neben sie setzte und meinte nur: "Sie können mit ihrem Unterricht fortfahren." Der Lehrer nickte und befahl den anderen Schülern: "So, alle auf eure Plätze. Wir machen den Stoff, den wir letztes Mal angefangen haben, weiter." Nach der vierte Stunde warteten die vier Bands vor Tsunades Buro. Temari, Itachi und Riku kamen gerade bei ihnen an. Die Ninja Girls bemerkten wie Temari wütend zu ihnen kam, gefolgt von einem gelassenen Itachi. Riku hing die ganze Zeit an seinem Arm. "Temari, was ist den los?", stellte Ino vorsichtig. Die Angesprochene zeigte auf Itachi und erwiderte barsch: "Das ist los." "Hat er etwas unangenehmes getan?", wollte Tenten wissen und ließ ihre Finger knacken. "Sagen wir es mal so. Riku hat damit angefangen und dann hat er etwas gesagt, weswegen ich ihm fast seinen Hals umgedreht hätte", erklärte Temari. "Nur weil ich nicht geschlafen habe, hatte Riku andere Vorstellung des Grundes gehabt." "Du meinst Gedanken wie Kakashis Buch?", fragte Sakura verblüfft. Temari knurrte. Das war für sie schon Antwort genug. "Wollen wir ins Büro gehen?", kam eine genervte Frage. Die Ninja Girls drehte sich zu Shikamaru um. Er sah ihnen genervt entgegen und Hitomi klammerte sich an Shikamarus Arm fest. Sasuke wurde von Karin umarmt und sie versuchte ihn zu küssen. Sakura wusste nicht, was da los war, aber in ihrem Herz spürte sie einen Schmerz, denn sie nicht kannte. Doch sie ignorierte erst mal dieses Gefühl und schaute von dem Paar weg. Kaito ging auf Sakura zu und versuchte sie auf die Wange zu küssen. Sofort wurde er von Sasuke an seinem Hemd gepackt und von ihr weggezogen. Dabei ignorierte er Karins entsetzten Blick. Sakura sah Sasuke verwirrt nach. Dabei machte ihr Herz einen Hüpfer und eine Erleichterung machte sich in ihr breit. "Hinata-chan!" Naruto lief von Mia weg, die ihn gerade umarmen wollte. Er sprang direkt auf Hinata zu und die beide fielen auf den Boden. "Hinata, bitte hilf mir", heulte Naruto, während er auf der rot angelaufenen Hinata lag. Neji kam zu Naruto und ignorierte, dass Meo sich an seinem Arm festklammerte. "Naruto, geh von ihr runter", befahl er. "Ich will nicht", quengelte Naruto und blieb weiterhin auf Hinata liegen. Plötzlich machte jemand die Tür auf und fauchte die Anwesenden an: "Wehe, ihr schlag euch hier eure Köpfe ein, dann könnt ihr etwas erleben." Tsunade stand vor der Tür und sah ihre Schülerinnen streng an. "Die Sänger kommen mit mir und der Rest bleibt draußen", befahl sie. "Und keine Streitereien." Drinnen im Büro standen die vier Sänger vor dem Tisch von Tsunade. Auf ihrem Tisch lagen CDs und die Liedertexte. Die Sänger blickten auf Tsunades ernstes Gesicht. Dann hob sie einen Finger und schob jedem eine der CDS mit den Papieren zu. "Du singst das. du dieses hier. Sing einfach, was auf dem Papier steht", sagte sie einfach. "Ach, Sasuke und Sakura. Da euer Duett von gestern mir so gut gefallen hatte, habe ich gedacht, ihr könnt dieses Lied auch singen." Sie reichte ihnen ein Papier rüber und fügte noch hinzu. "Da ich zufällig an euren Zimmern vorbei gegangen bin, habe ich gehört, wie ihr gesungen habt. Ihr seid einfach fantastisch." Kaito und Karin sahen die beiden entsetzt an und fingen an zu protestieren. "Das ist nicht fair. Sasuke will mit mir ein Duett singen. Wir beide gehören zusammen", erwiderte sie energisch. Sasuke sah Karin mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Und Sakura ist MEINE Verlobte und ich bestimme, wer mit wem singt. Sie singt mit MIR", verlangte Kaito. Tsunade lächelte. "Ich weiß. Deswegen werdet ihr beide zusammen singen." "Was?!", riefen Kaito und Karin gleichzeitig. "Ihr beide habt mich richtig verstanden", sprach Tsunade gelassen. "So, wie ihr beide euch benehmt, mache ich mir eher Sorgen, das ihr beide, nur für eure eigenen Zwecke verwendet." "Was heißt es für meine eigene Zwecke verwenden. Sakura ist meine Verlobte und sie bleibt bei mir. Wenn Sie nicht ihre Meinung ändern wollen, dann sorge ich dafür, dass Sakura die Schule wechselt", warnte er die Direktorin. Sakura sah ihn entsetzt an und erwiderte wütend: "Das kannst du nicht machen. Ich werde weiterhin an diese Schule gehen und du kannst nicht über meine Leben entscheiden. Du hast kein Recht. Und ich habe nicht vor von meine Freundinnen getrennt zu sein." "Ich bin dein Verlobter und natürlich habe ich das Recht dazu. Wenn es sein muss, schicke ich dich auch auf eine Mädchenschule. Dort kannst du viele Freundinnen finden.", sprach er ernst und seine Stimme duldete keine Widerspruch. "Du......." Sakura versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. "Du hast kein Recht über mein Leben zu bestimmen, Kaito. Freunde kann man nicht einfach ersetzen. ICH HASSE DICH.” "Sasuke? Kannst du Sakura beruhigen?", bat die Direktorin und sah wie Sasuke nickte. Er legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich. Sakura drückte sich an Sasuke und ließ ihren Tränen in freien Lauf. Karin wollte protestieren, als Tsunade sich einmischte. "Karin, du wirst deinen Mund halten. Ich habe keinen Nerv für dich." Tsunade sah Kaito ernst an. "Du denkst wirklich, du hast ein Recht über ihr Schicksal zu bestimmen?" "Ich weiß, wie man Frauen glücklich macht und ich weiß auch, was das Beste für sie ist. Sie soll mir dankbar sein", sagte Kaito ruhig und warf einen vernichtenden Blick auf Sasuke. "Ihre Eltern werden mir zustimmen." Sakura wollte etwas erwidern, aber Sasuke drückte sie wieder an sich. Leise murmelte er. "Über lass das Tsunade. Sie weiß, was zu tun ist." Vorsichtig blickte Sakura auf und sah in Sasukes schwarze Augen. Seine Augen erinnern mich an jemanden, dachte sie, ehe sie nickte. "Du weiß, wie man Frauen glücklich macht? Das sehe ich anders", meinte Tsunade und lehnte sich im Stuhl zurück. "Du bringst sie eher zum Weinen. Aber eins sage ich dir. Sie wird auf dieser Schule bleiben." "Ach ja? Wenn ich mit ihren Eltern rede, werden sie mir zustimmen und Sakura auf eine andere Schule schicken", sprach Kaito gelassen. "Also? Ändern sie ihre Meinung?" Tsunade fing an zu grinsen. "Glaubst du, ich kenne deinen Ruf als Playboy nicht? Wenn ich ihnen das erzähle, was würden deine und Sakuras Eltern wohl sagen?" "Sie glauben Ihnen eh kein Wort", sagte er triumphiert. "Meine Eltern lieben mich, so wie Sakuras Eltern auch. Sie betrachten mich schon als Schwiegersohn." "Oh, du spielst ihnen immer den guten Junge vor. Schämt dich, Kaito", tadelte Tsunade und wedelte mit ihrem Finger, wie eine Mutter. "Selbst wenn sie dir mehr glauben als mir, haben wir noch immer Zeugen. In der Schule sind die Lehrer, sowie Schüler Zeugen deines Titel. Es gibt sicher ein paar Mädchen, mit denen du mal etwas hattest, die das bestätigen können", grinste Tsunade und wusste, dass sie schon gewonnen hatte. "Selbst wenn du ihnen sagst, dass sie lügen sollen, wird das sicher nicht funktionieren. Du hast ein paar Mädchen ihr Herz gebrochen und das wäre eine nette Rache für deine Tat. Also, pass auf was du sagst, mein Lieber." Kaito biss sich auf seine Lippen. "Nichts mehr zu sagen? Gut, dann könnt ihr endlich mein Büro verlassen und euch auf euer Lied vorbereiten. Ich erwarte keine Fehler von euch", verlange sie. "Karin, Kaito raus, bevor ich euch eigenhändig rausschmeiße." Schnell liefen die beide raus und schlug die Tür zu. Tsunade seufzte und schüttelte ihren Kopf. "Er hat nerven", murmelte sie leise. "Gomen, Tsunade-san, wegen diesem Ärger", entschuldigte Sakura sich, als sie sich von Sasuke getrennt hatte und verbeugte sich. Die Direktorin winkte ab und meinte lächelnd: "Macht nichts. Man muss ihm ja mal zeigen, dass man nicht einfach so von jemandem das Leben bestimmen kann." "Danke." Sakura lächelte die Direktorin dankbar an. Sie erwiderte dieses Lächeln. "Sasuke, ich möchte dich und deine Freunde bitten auf Sakura und ihre Freundinnen aufzupassen." Dabei legte die Frau einen Blick auf, als würde sie telepatisch Gedanken übertragen. "Wieso?" Sakura war ein wenig verwirrt. Warum auf sie und ihre Freundinnen aufpassen? Sasuke nickte und antwortete: "Ich habe schon verstanden. Ich werde auf die Mädchen aufpassen." Dabei legte er seinen Arm um Sakura und zog sie raus. "Wir sehen uns", verabschiedet er sich und verschwand mit Sakura aus Tsunades Buro. Wieder draußen vor der Büro sahen die beide Bands Sasuke und Sakura verdutzt an. "Teme, seid wann seid ihr beide ein Paar?" stellte Naruto die Frage und schaute die beide mit zusammengekniffenen Augen an. Durch die Aussage wurde Sakura leicht rot. "Und das verschweigst du deinem besten Freund." Als Antwort bekam Naruto eine Kopfnuss von Sasuke. "Wir beide müssen ein Duett singen", sagte Sasuke, als er sich von Sakura löste. "Sakura..... warum sind Kaito und Karin wütend aus Tsunades Büro raus gestürmt?", wollte Hinata schüchtern wissen und zog leicht den Kopf ein, als Sasuke ihr einen undefinierte Blick zu warf. "Weil Karin und Kaito zusammen ein Duett singen müssen. Die beiden sind damit nicht einverstanden", antwortete Sasuke für Sakura. "Los gehen wir. Wir müssen üben." Ende des Kapitels. ************************************************************ Ich hoffe, es hat euch gefallen Sakuna Kapitel 10: Beginn der Modenshow -------------------------------- Also... Nach langer Zeit melde ich mich wieder. Ich habe keine Ahnung, was ich sagen sollte, ausser dass ein paar Betaleserin gefunden haben. Alles was ich sagen will, es sind ingesamt 78 kapiteln. Fortsetzung gibt es auch, aber es ist noch nicht abgeschlossen. Naja... Viel Spass mit der Kapitel. Und hier ist ein Bild, damit ihr vorstellen koennt, wie sie aussehen. http://www.quizilla.com/user_images/F/FO/FOX/foxgirl1/1151450922_anime_ninja.jpg ****************************************************************** Inzwischen befanden sich die vier Bands in dem Proberaum. Nachdem sie geprobt hatten, wurden sie von Shizune zur Turnhalle gebracht, um sich dort umziehen zu können. In der Umkleidekabine zogen sich die Mädchen hektisch um. Sie halfen sich gegenseitig beim Anziehen und machten ihre Frisuren. "Und wie sehe ich aus?", fragte Ino und drehte sich leicht. "Sehr gut, Ino", antwortete Sakura lächelnd. "Sitzt wirklich nichts schief?", wollte Ino wissen. Die Mädchen schüttelten ihre Köpfe. "Sollte ich nicht doch noch etwas Make-up auflegen?", dachte Ino laut. "Ähm.... Ino?" Angesprochene drehte sich zu Temari um. "Wir haben unser Make-up nicht dabei." Ino stöhnte auf. "Mädels, wie sollen wir auftreten, wenn wir kein Make-up haben?" "Wenn wir echte Ninjas wären, bräuchten wir ja kein Make-up", erwiderte Tenten, als sie gerade ihre Sandalen anzog. "Wenn wir echte Ninjas wären, dann ja. Aber das sind wir ja nicht", sagte sie schlecht gelaunt. "Passt alles so?", stellte Tenten die Frage ohne auf Inos Kommentar zu achten. Sogleich wurde Tenten von den anderen kontrolliert, welche ihr nach einer kurzen Musterung zunickten. "Da wir alle fertig angezogen sind und noch etwas Zeit haben, möchte ich dich etwas fragen Sakura", sprach Temari ernst. Verwundert sah Sakura auf. "Was ist im Büro wirklich passiert?" Sakura schaute auf den Boden, ihr Gesicht nahm einen traurigen und wütenden Ausdruck an. "Kaito ist ein Trottel. Ich hasse ihn." Die Mädchen warfen sich gegenseitig verwirrte Blicke zu. "Erkläre uns das genauer", bat Hinata und setzte sich neben Sakura. Langsam strich sie über Sakuras Rücken. "Es ist so..." Nachdem Sakura erzählt hatte, was im Büro vorgefallen war, sprangen die Mädchen wütend auf. "Kaito ist ein Idiot. Er bekommt eine Tracht Prügel von mir!", zischte Tenten sauer und ballte ihre Hand zu einer Faust. "Ich könnte ihn zum Mond schießen!", fügte Temari ärgerlich dazu. "Aber Tsunade hat doch gewonnen oder?", fragte Hinata und sah zu Sakura. "Ja, das hat sie. Aber ich weiß nicht, ob Kaito noch andere Pläne hat", sprach Sakura und seufzte. Plötzlich klopfte jemand an die Tür. "Herein?", riefen die Mädchen gleichzeitig. Jemand machte die Tür auf und trat ein. "Oh, guten Tag Tsunade", begrüßten die fünf sie. "Hallo Mädels, wie ich sehe, seid ihr schon fertig umgezogen", meinte Tsunade und musterte die Mädchen. Dann nickte die Direktorin zufrieden. "Ihr seht wirklich gut aus. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass man so etwas kaufen kann." "Nein, aber den Kimono haben wir gekauft, als Dan uns zu diesem Laden gebracht hat. Den Rest hat Ino entworfen und dann haben wir es genäht", erklärte Temari grinsend, bevor sie noch leise dazu murmelte: "Auch wenn wir die ganze Nacht wach bleiben mussten." "Wie bitte? Ihr seid die ganze Nacht wach geblieben?", fragte die Direktorin verdutzt. "Das hättet ihr nicht tun sollen. Was passiert, wenn ihr mitten im Singen umkippt?" "Keine Sorge, wenn alles vorbei ist, gehen wir nach Hause und legen uns sofort schlafen", versuchte Sakura die Direktorin zu beruhigen. Diese nickte und meinte: "Wir beginnen bald. Also, wenn ihr noch etwas erledigen wollt, dann bitte jetzt." Ungefähr 15 Minuten später gingen sie auf dem geheimen Weg zur Turnhalle. Viele Schüler und Schülerinnen saßen aufgeregt auf ihren Plätzen und hielten Kameras bereit. Die Ninja Girls trafen auf die anderen drei Bands, welche sie ausgiebig musterte. Schon blaffte Tenten sie an. "Noch nie ein Ninja Kostüm gesehen?" Kaito fing an zu grinsen. "Ihr hättet ruhig etwas Heißeres anziehen können. So kann man ja gar nichts von euch sehen." "Wenn du nicht deine Klappe hältst, dann bekommst du eine Ohrfeige, die sich gewaschen hat!", drohte Tenten ihm. "Kaito, ich dachte, sie wollten sich als Ninja verkleiden?", stellte Koji die Frage. "Sind sie ja auch. Nur sieht man etwas zu wenig.", meinte Kaito wieder gut gelaunt. „Also bei der Brust hätten sie ruhig etwas mehr Ausschnitt zeigen können.” "Du perverses Schwein", zischte Ino und wollte schon auf Kaito los gehen, hätte Shikamaru sie nicht aufgehalten. "Lass mich los, Shikamaru! Ich werde ihm zeigen, dass er sich nicht alles erlauben kann." "Ist das anstrengend. Ino, hör bitte auf. Wir wollen keinen Ärger mit Tsunade haben", sagte er genervt. Ino hörte auf zu zappeln und schmollte in Shikamaru Armen. Der Mann seufzte genervt. "Eure Kostüme sehen echt idiotisch aus", kommentierte Karin. "Ob euch das gefällt oder nicht, interessiert uns nicht", erwiderte Temari zischend. Das Geräusch eines Mikrofons ertönte von der Bühne. Sie hörten wie sich jemand räusperte und anfing eine Rede zu halten. "Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen. Wir..." Shizune kam zu ihnen und erklärte leise die Reihenfolge. Die Bands nickten und machten sich für ihren Auftritt bereit. "...Nun wollen wir mit der Show beginnen. Wir fangen mit unserer ersten Band Danger an!" Sie hörten die klatschenden Schüler und das Geschrei von Mädchen. Die Band Danger betrat die Bühne und ging wie richtige männliche Models. Es wurde viel gefilmt, fotografiert und herumgeschrien. Kaito trug ein orangen es T-Shirt unter einer grünen Jacke und eine blaue Jeanshose. Zudem hatte er noch eine silberne Kette um. Hinter ihm folgte Koji mit fast violettem Haar, das im Licht glänzte. Er trug ein rotes Hemd mit dünnen schwarzen Streifen, das er bis zur Brust zugeknöpft hatte. Dazu hatte er noch eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose an. Um den Hals hatte er einen kleinen Gürtel. Neben Koji ging Noburu. Sein blondes Haar hatte er glatt gekämmt. Er trug ein grünes Hemd, das genau wie Koji bis zur Brust zugeknöpft war. Dies ließ einen Blick auf seine durch trainierte Brust zu. Seine Jacke war die gleiche wie Kojis nur braun, so wie seine Hose auch. Hinter beiden kamen Manabu und Yasuharu. Manabu trug ein braunes T-Shirt mit einer roten Jacke, welche schwarze Verzierungen hatte und eine graue Hose, mit mehreren schwarzen Linien am rechten Hosenbein. Seine braunen Haare standen stachelig von seinem Kopf ab. Yasuharu hatte genauso wie Manabu ein braunes T-Shirt mit weißem Muster und eine grüne Hose an. Dazu trug er einen braunen Gürtel und an seinen Handgelenken weiße Verbände. Seine dunkelbraunen Haare hatte er zur Seite gekämmt. Die Band Danger blieben kurz stehen und setzte einen coolen Blick auf, bevor sie dann zurückging. "Nun zu unserer zweiten Band, Sharingan!", rief Tsunade zufrieden und zeigte auf die Bühne. Sogleich tauchten Sasuke und seine Freunde auf. Gelassen kamen sie auf die Bühne. Sasuke trug einen blauen Pullover, sodass man sehen konnte, dass er noch ein weißes T-Shirt unter hat. Darüber hatte er eine schwarze Jacke an und eine dunkelblaue Hose. Naruto hatte ein schwarzes Ärmelloses T-Shirt mit schwarz-orangen er Jacke an. Dazu eine orangen Hose. Shikamaru hatte ein graues T-Shirt mit einer grüne Weste an und eine einfache blaue Jeans. Neji hingegen hatte ausschließlich schwarz angezogen. Sein T-Shirt, sowie sein Ärmellose Jacke mit mit grauen Streifen am Rand und seine Hose waren schwarz. Zuletzt kam Itachi. Er trug ein dunkelrotes Hemd und hatte die oberen zwei Knöpfe offen. So sah man seine Halskette. Er hatte noch ein schwarze Jacke und schwarze Hose an. Die Mädchen kreischten herum, als die Sharingan auf die Bühne kamen. Sie ließen es sich nicht entgehen Fotos zu machen oder die Band zu filmen. "Ach, das ist mein Sasuke", seufzte Karin verträumt und faltete ihre Hände zusammen. "Und Itachi. Er ist so heiß", stimmte Riku zu und ließ Itachi nicht aus dem Augen. "Shikamaru ist so süß", sagte Hitomi mit Herzaugen. Dabei hatte sie ihre beiden Hände auf ihre Wangen gelegt. "Naruto... er sieht so frech aus", meinte Mia träumerisch. "Neji ist so cool", fügte Meo hinzu. "Ich könnte ihn auf der Stelle ihn küssen." Ihre Freundinnen stimmten träumerisch zu. "Mädchen, ihr seid dran", holte Shizune sie aus ihren Gedanken. Nachdem Sharingan die Bühnen verlassen hatte, fing Tsunade wieder an zu sprechen: "Jetzt kommen wir zu unserer nächsten Band. Früher hießen sie noch Hot Babys und dann jedoch wechselten sie ihren Bandnamen. Ich sage nur, willkommen Secret Life!" Ein Klatschen ertönte von den Schülern, bevor sie scharf die Luft einzogen. Karin und ihre Freundinnen kamen geschmeidig und verführerisch zugleich auf die Bühne. Die Sängerin trug ein schwarzes Kleid, bei dem man bei jeder Bewegung ihre schlanken Beine sehen konnte. Ihr rotes Haar hatte sie hochgesteckt und ein wenig Make-up zierte ihr Gesicht. Diesmal trug sie keine Brille, sondern blickte verführerisch und geheimnisvoll auf das Publikum wie ein richtiger Vampir. Mia hatte ein weißes Kleid an, das bis zu den Knien ging. Ihre grünen Haare hatte sie leicht nach hinten gebunden und in ihnen war eine kleine Blume befestigt, die sie wie einen unschuldigen Engel aussehen ließ. Meo dagegen trug ein schwarzes Top und eine kurze Hose. An ihrer Hose hingen kleine Ketten. Dazu hatte sie schwarze Fingerlose Handschuhe an und gleichfarbige Stiefel. Ihre schulterlangen rotbraunen Haare hatte sie so gestylt, dass sie richtig frech aussahen, wie bei einem echten Dämon. Dann folgte Hitomi. Sie trug ein kurzes, blau glitzerndes Top, sodass man ihren Bauch sehen kann. Auch ihre Hose war blau. Ihre Haare hatte sie gelockt und ihr Gesicht hatte sie so mit Make-up geschminkt, dass es gefährlicher wirkte. Riku trug ein Kleid aus mehreren Lagen rot gelber Seide, was zu ihren roten Haaren passte. Das Kleid ging ihr bis zu den Füße, was sie eleganter erscheinen ließ . Die Zuschauer fingen an zu pfeifen und schrien ihnen Komplimenten zu. Es wurde viel fotografiert, als die Frauen ihnen verführerisch zulächelten. "Oh je, jetzt sind wir bald dran", murmelte Hinata nervös und spielte mit ihren Händen. Sakura legte ihren Hand auf Hinatas Schulter und meinte: „Das schaffst du schon. Stell einfach vor, dass wir fünf alleine sind. Dann geht es." "Es ist nicht einfach", kam es leise zurück. Hinata-chan. Du siehst wirklich gut aus", sagte Naruto begeistert, als er zu ihnen kam. "D-danke", stotterte sie und lief rot an. "Warum wirst du rot?", fragte er und wollte seine Hand auf ihre Stirn tun. "Wenn sie weiter so ist, versaut sie euren Auftritt", meinte Kaito gelassen. Seine Freunde fingen an zu grinsen. "Jetzt seid ihr dran. Los, auf die Bühne", rief Shizune zu der vierten Band und scheuchte die Mädchen zu dem Eingang. "Ich bin fest davon überzeugt, dass sie einen perfekten Auftritt hinlegen", verteidigte Naruto die Mädchen. "Ach ja? Das werden wir ja sehen. Wir kennen die Hyuuga schon. Sie ist schüchtern und ängstlich. Wenn sie draußen ist, fällt sie ohnmächtig um¡±, sprach Kaito grinsend. Etwas nervös standen die Mädchen vor dem Eingang der Bühne, nachdem Karin und Co. diese verlassen hatten. "Wir haben jetzt unsere drei bekannten Bands kennen gelernt. Da wir noch eine vierte Band haben, sage ich nur: Willkommen Ninja Girls!" Ein Applaus ertönte und die Schüler warteten gespannt auf die vierte Band. Die Ninja Girls atmeten tief ein, bevor sie die Bühne betraten. Sie gingen die Schritte, die sie bereits in ihrem Musikzimmer geübt hatten. Stolz und gleichzeitig geschmeidig liefen sie auf die Bühne. Sie konnten sehen, wie die Schüler sie mit großen Augen anstarrten. Jeder trug die gleiche Kleidung jedoch in einer anderen Farbe. Sakura zum Beispiel trug einen roten Kimono, der fast bis zu den Knien ging. Daran waren an der Seite rosa Blüten drauf gestickt. Darunter hatte sie eine kurze rote Hose an. Ihre roten Handschuhe wurde an ihrem Mittelfinger befestige und von dunkelroten Bändern festgebunden. Genauso wie ihren roten Strümpfe, die ebenfalls mit dunkelroten Bänder festgebunden waren. Ihre schwarzen Sandalen passten perfekt dazu. Außerdem trug sie noch ein dunkelrotes Halstuch und ein Stirnband mit Kohonazeichen hatte sie als eine Art Haarreifen verwendet. Zuletzt hatte sie noch eine dunkelrote Tasche an, die an dem Kimono befestigt war. Ino trug violett und dunkelviolett. Ihr Stirnband hatte sie, so wie die anderen drei nach ihr, an ihren rechten Arm gebunden. Hinata hatte einen blau und dunkel blau Kimono an, der von Tenten war orange und dunkel orange. Temari hatte dunkelgrau und schwarz an. Als Ausnahme hatte sie ihr Haar offen. Erst nachdem sie das Ende der Bühne erreicht hatten, wachten die Schüler aus ihrer Starre auf und jubelten ihnen zu. Die Männer hielten ihre Kameras hoch um ein Bild von den Mädchen zu kriegen. Die Mädchen lächelten ihnen kurz zu und drehten sich dann um. Dabei fingen sie das zufriedene Lächeln von Tsunade auf. Als die Mädchen von der Bühne verschwunden waren, hob die Direktorin ihre Hände hoch. "Da wir sie nun alle schon kennen gelernt haben, wollen wir mal zehn Minuten Pause machen", rief Tsunade durch das Mikrofon, "Aber wer zu spät kommt, wird auch etwas verpassen. Also ab in die Pause." Das ließen die Schüler sich nicht zwei Mal sagen und verschwanden aus der Turnhalle. Kapitel 11: Jetzt wird gesungen ------------------------------- Hier ist der naechste Kapitel. Ich bedanke mich fuer die Kommentare. Hier sind die Lieder, welches die Bands singen. Ninja Girls: http://www.youtube.com/watch?v=EH52kmWBEek Secret live: http://www.youtube.com/watch?v=VQEABn3sLNY&feature=related Danger und Secret live: http://www.youtube.com/watch?v=i5SUSmedMm8 Sharingan und Ninja Girls: http://www.youtube.com/watch?v=tnrKK2EQKxA Viel Spass beim Lesen. *********************************************************************** Erleichtert atmeten die Mädchen auf, als sie wieder hinter der Bühne waren. Die Sharingan kamen auf sie zu. "Das habt ihr toll gemacht", gratulierte Naruto, bevor er sich zu Kaito drehte. "Siehst du, Hinata-chan hat es geschafft." Kaito schnaubte. "War nur eine reine Glückssache." "Habt ihr etwa gewettet?", fragte Tenten skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. "Nein, Naruto hat eher Hinata verteidigt", antwortete Neji auf Tentens Frage. Hinata lief wieder rot an. Naruto wollte etwas fragen, als Mia sich an seinen Arm klammerte. Hinatas Blick wurde traurig. "Gehst du mit mir aus, Naruto-kun?", fragte Mia süß und klimperte mit ihren Wimpern. "Äh... nein danke, Mia.", sprach Naruto zögernd. "Bitte." Mia sah ihn mit Hundeaugen an. "Dobe hat zu tun. Also hat er keine Zeit", mischte Sasuke sich ein. Itachi schüttelte nur leicht seinen Kopf. "Ich bin ja mal gespannt, wie du singst, Sakura", sagte Kaito gespannt. "Ich frage, ob du mit mir mithalten kannst." Sakura warf ihm einen mahnenden Blick zu. "Das wirst du bald heraus finden, Kaito." "Da hast du Recht, Schatz. Ich werde es bald raus finden. Auch wenn ich nicht einverstanden bin, dass du mit diesem Uchiha ein Duett singen sollst. Vergisst nicht, meine Liebe. Du bist mein", sprach er mit besitzergreifender Stimme. "Ich bin nicht dein", zischte Sakura zurück und funkelte ihn wütend an. "Als meine Verlobte bist du mein", erwiderte er und hob seinen Kopf hoch. "Du..." "Hallo, störe ich gerade?", fragte eine bekannte Stimme. Die vier Gruppen drehten sich zu der Person um. "Dan?", riefen die fünf Mädchen gleichzeitig. "Yup, schön euch wieder zu sehen. Wie ich sehe, habt ihr euch ein tolles Ninjakostüm gemacht. Es steht euch", sagte Dan lächelnd. Verlegen starrten die Mädchen zu Boden und nuschelten ein Danke. "Hey, Sie. Sakura ist meine Verlobte. Komm ja nicht auf die Idee, sich an sie ran zuschmeißen!", knurrte Kaito zu Dan. Dieser schaute Kaito verwirrt an. "Warum sollte ich mich an Sakura-san ran schmeißen wollen?", fragte Dan verblüfft. Dabei merkte er, wie Sakura Kaito mahnend ansah. "So, wie du sie angeschaut hast!", sprach Kaito mit leicht eifersüchtigem Ton. Nun fing Dan leicht zu grinsen an . "Oh, tut mir leid, aber ich kann dich beruhigen. Ich will nichts von Sakura-san." "Dann hör auf sie so anzuschauen!", blaffte er Dan an. Naruto fing an zu grinsen, so wie die anderen. "Wenn du keinen Ärger mit Oma Tsunade haben willst, solltest du lieber deine Klappte halten", meinte Naruto grinsend. Ein paar Sekunden später hatte er schon eine Beule am Kopf. "Au... Das war nicht nett von dir", maulte Naruto und rieb an seinen Kopf. "Selber schuld. Hör endlich auf mich Oma zu nennen", drohte die Direktorin Naruto, bevor sie sich räusperte. "Darf ich euch vorstellen?", fing Itachi an und zeigte auf Dan. "Das ist Dan. Tsunades Freund." Schon klappten Danger und den Ninja Girls ihre Münder runter. "F-Freund?", stotterte Ino und zeigte auf Dan. Itachi nickte. "Da wir das geklärt haben, möchte ich das Thema wechseln", begann Tsunade. "Sakura, deine Eltern sind da." "Wie bitte? Warum sind sie denn da?", wollte Sakura leicht entsetzt wissen. "Weil ich ihnen gesagt habe, das ihr die vierte Band seid", antwortete Kaito und grinste. "Ich habe ihr alles erzählt und deine Eltern sind stolz auf dich. Und da kommen sie auch schon." Sakura drehte sich in die Richtung, wo ihre und Kaitos Eltern herkamen. Als ihre Eltern ihre Kinder sahen, kamen sie freudestrahlend auf sie zu. "Oh, Sakura. Ich bin so stolz auf dich. Warum hast du uns nicht gesagt, dass ihr die vierte Band seid?", fragte Sakuras Mutter leicht beleidigt. "Weil ich die anderen überraschen wollte?", antwortete Sakura langsam. "Oh, wenn das so ist." Ihre Mutter fing wieder an zu strahlen. "Dann singen du und Kaito immer zusammen, oder?" Bevor Sakura noch etwas sagen konnte, mischte Tsunade sich ein. "Mit wem sie singt bestimme immer noch ich. Außerdem sind es vier Bands und nicht nur zwei, Seika." Verwundert sah Frau Haruno zu Tsunade. Ihre Augen wurden groß, als sie Tsunade wiedererkannte. "Tsunade?" "Ja Seika, ich bin es. Die Direktorin dieser Schule", erwiderte sie stolz. Seikas Blick wanderte weiter. "Dan?" Dan lächelte. "Hallo Seika. Lange nicht mehr gesehen." Die Anwesenden sahen sich verdattert an. "Seika? Du kennst diese Frau?", fragte Kaitos Mutter. "Kann man so sagen. Ich bin mit ihr zusammen in eine Klasse gegangen, als ich auf die Uni ging", erklärte Seika. Tsunade lachte. "Oh ja. Da warst du hinter Dan her, bevor du Ryou kennengelernt hast." Nun wurden Sakuras Augen noch größer. "Mum?" "Das erzähle ich dir ein anderes Mal, Liebes", sprach Sakuras Mutter hastig. "Warum siehst du noch so jung aus, Tsunade? Dan hat sich auch nicht viel geändert." "Mein Geheimnis", antwortete Tsunade lächelnd. "Wir müssen gleich mit der Show weitermachen. Ich schlage vor, ihr macht es euch gemütlich und wir plaudern später noch ein bisschen." Zurück auf der Bühne begann Tsunade wieder eine Rede zu halten. "Da wir eine Pause gemacht haben, wollen wir nun mit unserer Show fortfahren. Diesmal fangen wir nicht mit Danger an, sondern mit den Ninja Girls mit dem Lied Everlasting von Boa" Die Mädchen rissen ihre Augen auf und starrten die Direktorin an. Shizune scheuchte sie direkt auf die Bühne. "Los, ab mit euch. Viel Glück." Zögernd traten sie auf die Bühne und ein Applaus ertönte. Sie gingen zu ihren jeweiligen Instrumenten hin, während Sakura das Mikrofon nahm. Nun begann die Musik zu spielen. Sakura sah wie ihre Eltern ihr zuwinkten und alles filmten. Ein letztes Mal holte sie tief Luft, bevor sie zu singen begann. Während sie sang, hörten die Schüler begeistert zu. Nachdem sie fertig war, verbeugte sie sich. Begeistert fingen die Schüler und Schülerinnen an zu klatschen. Manche von ihnen riefen nach einer Zugabe. Von weitem konnte sie sehen, wie ihre Mutter den Tränen nahe war. Schließlich verlie©¬en die Mädchen die Bühne. "Nun kommen Secret Life mit dem Lied Destiny von Hitomi Shimantani!" Während Serect Life draußen war, kamen die Sharingan zu den Ninja Girls. "Ihr wart klasse, echt jetzt!", sagte Naruto begeistert. "Danke, Naruto", nuschelte Sakura und registrierte wie Sasuke sich neben sie stellte und grinste. "Also, ich muss Dobe diesmal Recht geben. Ihr wart wirklich gut", gab Sasuke zu. Sakura wurde leicht verlegen und murmelte einen leisen Dank. "Da brauch ich mich nicht wundern, warum Tsunade mich angerufen hat und euch extra zu einem Geschäft bringen ließ, so gut wie ihr singt. Ich muss wirklich sagen, ihr habt Talent", machte Dan ein Kompliment. "Ihr müsst ja nicht übertreiben", murmelte Sakura leise und wechselte gleich das Thema. "Warum bist du hier?" "Oh, ich bin der Fotograf", erklärte er lächelnd. "Ich bin derjenige, der euch fotografieren wird." "Ob ich noch das Fotoshooting überlebe, ist die Frage", murmelte Temari leise. "Du wirst schon überleben. Wenn nicht dann schleife ich dich nach Hause", scherzte Itachi. Temari guckte ihn grimmig an, bevor sie fest in seine Wange kniff. "So schwach bin ich nicht." "Sharingan, ihr seid die nächsten!", rief Shizune. Die Gruppe nickte. "Dann sehen wir uns in ein paar Minuten wieder", meinte Itachi. "Wie nervig", kam es von Shikamaru. Kurz darauf kam Secret Life zu den Ninja Girls. Mit einem verachtenden Blick schauten sie die Gruppe an. "Lass die Finger von meinem Sasuke oder ich werde ungemütlich", zischte Karin wütend. Sakura zog ihre Augenbrauen hoch. "Habe ich ihn an gebaggert?" "Mir ist es egal, ob du ihn an gebaggert hast oder nicht. Er gehört mir!", sagte die Rothaarige klar und deutlich. "Du kannst meinetwegen mit Kaito herumknutschen so viel wie du willst" Dabei machte sie eine wegwerfende Geste. "Sakura ist nicht so blöd und lässt sich auf Kaito ein!", verteidigte Ino ihre beste Freundin. "Du hältst besser deinen Mund. Ebenso gilt das für deine restlichen Freundinnen. Haltet euch von unseren Verlobten fern!", befahl Hitomi streng. Dann stolzierten sie weg. "Das kann noch heiter werden", murmelte Dan kopfschüttelnd. "Warum? Kennst du diese Frauen?", fragte Ino interessiert. "Kennen nicht direkt, aber ich habe Erfahrungen mit ihnen. Schließlich rannten mir früher, als ich jünger war, viele Frauen hinterher", erklärte Dan mit gequältem Gesicht. "Das war keine schöne Erfahrung für mich." "Aber du bist ja Tsunades Freund", erwiderte Temari. "Wie hat sie es geschafft dein Herz zu gewinnen?" Verlegen kratzte er sich am Kopf. "Nun ja, sie ist mir auch hinterher gelaufen...." "War sie auch ein Fangirl?", wollte Tenten wissen. "Nein nicht direkt. Sie ist mir nur hinterher gelaufen, um sich bei mir zu bedanken, weil ich ihr bei einem kleinen Problem geholfen habe", erklärte er. "Dann habe ich ihr angeboten sie nach Hause zu bringen und sie hat es abgelehnt. Naja, mit der Zeit sind wir uns näher gekommen." "Das ist ja süß!", kam es von Ino. "Aber soviel ich weiß, hat sie Wutanfälle und sie ist Sake- und Spielsüchtig." "Das ist sie, aber solange ich bei ihr bin, ist sie nicht so süchtig", erwiderte er lächelnd. "Wer ist nicht mehr so süchtig?", fragte Sasuke, der gerade mit seiner Gruppe dazukam. "Wir reden von Tsunade", erklärte Tenten ihnen. Sasuke und Itachi fingen an zu grinsen. "Ah ja, Tsunade." "Ich schlage vor, ihr beide bereitet euch schon mal für euer Lied vor", kam es von Dan. "Danger singen noch", sagte Neji. "Außerdem werden wir erst zum Schluss singen." Einige Minuten später hörten sie, wie Tsunade verkündete, dass als nächstes ein bekanntes Lied kommen würde. "Viel Spaß mit Phantom der Oper!" "Wow, Kaito und Karin geben sich wirklich Mühe", sagte Dan staunend. "Vielleicht liegt es daran, dass Kaitos Eltern da sind und er keinen Ärger mit Oma Tsunade bekommen will", kam es von dem grinsenden Naruto. Gleich darauf erschien eine Beule auf seinem Kopf. "Was soll das, Dan?" "Nenn meine Freundin nicht Oma", sprach Dan gelassen. "Und wenn ich sie nicht verteidige, bringt sie mich um." "Tsunade ist echt brutal", meinte Naruto schmollend. "Das habe ich überhört", meinte Dan und steckte seine Zeigefinger in seine Ohren. Die Mädchen kicherten. "Ihr tut ja so, als würdet ihr euch schon kennen", meinte Sakura amüsiert. "Sagen wir mal so, wir haben sie bei einem Date erwischt", sagte Itachi und grinste leicht. "Es tut mir leid, Onkel, aber bald haben sie ihren Auftritt", mischte sich Shizune ein. "Onkel?", riefen die fünf Mädchen im Chor. "Oh, habe ich vergessen das zu erwähnen? Das ist Shizune, meine Nichte", erklärte er. "Jetzt aber ab auf die Bühne." "Kommen wir zu unserem letzten Lied. Diesmal ist es ein chinesisches Lied und gesungen wird es von den Sharingan und den Ninja Girls. Es ist Yearning in the rain!", rief Tsunade begeistert und zeigte auf die Bühne. Sakura und Sasuke kamen auf die Bühne und lächelten leicht. Als sie sahen, dass seine Gruppe bereit war und anfing zu spielen, lehnten sie sich Rücken an Rücken und schauten auf den Boden. Dann fing Sasuke an zu singen. Erst war es still und keiner machte einen Mucks. Dann ertönte ein Applaus und alle jubelten ihnen zu. Sasuke und Sakura verbeugten sich. "Das war unser letztes Lied!", rief Tsunade begeistert. "Noch mal ein Applaus für unsere Sänger und die Band!" Nochmals ertönte ein Applaus. "Das geht doch nicht. Kaito und Sakura haben noch nicht zusammen gesungen", ertönte eine empörte Stimme. Tsunade sah ihre ehemalige Schulkameradin verdattert an. "Ich will, dass die beiden zusammen singen." "Ich bin die Schulleiterin hier und ich bestimme wer mit wem singt", sagte Tsunade sauer. "Aber ich will trotzdem, dass sie zusammen singen", erwiderte Seika laut. Sakura hätte am liebsten ihre Mutter angeschrien, dass sie ihre Klappe halten sollte und sie daran erinnert, dass die ganzen Schüler noch anwesend waren. Ein Seufzen entwich ihren Lippen und sie massierte ihre Stirn. 'Das konnte noch heiter werden', dachte sie. Ein Grinsen erschien auf Tsunades Lippen. "Ein Duett von Kaito und Sakura?" Sakuras Mutter nickte eifrig. "Tut mir Leid, Seika, aber mir fällt leider kein Lied ein, welches sie zusammen singen könnten", meinte Tsunade unschuldig. "Und wir beenden diese Show nun. Ihr könnt jetzt nach Hause gehen." "Hey!" "Und keine Widerrede, Seika. Solange du dich in dieser Schule befindest, habe ich das Sagen", sprach Tsunade warnend. Zurück zu den Anderen sagte Tsunade schließlich: "Ihr könnt euch frisch machen gehen. In 15 Minuten treffen wir uns in der Klasse 115." Die anderen nickten und verließen den Raum um sich etwas frisch zu machen. 15 Minuten später waren alle in Zimmer 115 und warteten auf Dan. Als Dan kam, meinte er: "Dann können wir ja beginnen. Danger bitte zuerst." Es wurde mehrere Fotos gemacht und beraten, welche Pose am besten geeignet war. So ging es weiter, bis alle dran gekommen waren. "Fertig für heute", kam es von einem zufriedenen Dan. "Ihr könnt jetzt nach Hause gehen." Für die Ninja Girls war es das Wort zur Freiheit. Flink verschwanden sie wieder in ihre Umkleidekabine und zogen sich um. Nachdem sie fertig waren, liefen sie an Sakuras Eltern vorbei. "Tschüss Mom, tschüss Dad. Ich gehe jetzt nach Hause.| "Aber...." Doch schon war Sakura mit ihren Freundinnen weg. Einige Zeit später kamen die Mädchen zu Hause an. Müde schmissen sie ihre Sachen einfach auf den Boden und marschierten zu ihren Zimmern. Dort ließen sie sich einfach ins Bett fallen und schliefen auch gleich ein. Kapitel 12: Ein kleiner Kampf ----------------------------- Ich bedanke mich fuer eure Kommentar. Hier ist der naechste Kapitel. Viel Spass ******************************************** Seit der Modenshow waren inzwischen zwei Monate vergangen. Sakura und Co. verbrachten ihre Zeit entweder bei dem Kirschbaum oder in ihrem Musikzimmer. Dabei leisteten ihnen die Sharingan meistens Gesellschaft. Allerdings fingen die Mädchen sich dafür böse Blicke von Karin und ihre Freundinnen ein. Des öfteren wurden die Jungs bei Mädchen zum Essen eingeladen, wozu sie nicht nein sagten. Kaito bemerkte, dass Sakura und Sasuke sehr oft zusammen waren, was ihm nicht gefiel. Immer wieder hatte er Sakura befohlen sich von Sasuke fern zu halten. Aber Sakura hörte nicht auf ihn und es kümmerte sie auch nicht, dass Kaito eifersüchtig war. Inzwischen wurden die beiden Bands gute Freunde. Neji taute durch Tenten leicht auf. Hinata dagegen hatte immer einen Rotschimmer auf ihrer Wange, so dass Naruto immer wieder fragte, ob sie krank sei. Wegen dem Auftrag von Tsunade sangen sie auch oft zusammen. Es waren noch ungefähr 6 Wochen bis zum Wettbewerb. Die vier Bands übten hart. Währenddessen saßen die Mädchen bei Nightwish gemütlich auf Stühlen. Die Gäste waren inzwischen gegangen, aber Feierabend hatten sie noch nicht. Kankuro saß neben seiner Schwester und sie sprachen über alles Mögliche. "Noch immer noch kein Mann in Sicht?" Temari verdrehte ihre Augen. "Nein." "Warum nicht?", bohrte ihr älterer Bruder weiter. "Weil mich keiner interessiert. Und ich bin schon einmal enttäuscht worden", erwiderte sie und verzog ihr Gesicht, als sie an früher dachte. "Weil er fremd gegangen ist?”, fragte er weiter. "Ja, nur weil ich noch nicht bereit für ihn war", zischte sie. "Und warum mischt du dich jetzt ausgerechnet in mein Liebesleben ein?" Kankuro hob abwehrend seine Hände. "Ich war nur neugierig." Schnell wechselte er das Thema. "Ich habe eine gute Nachricht. Gaara kommt nächste Woche hierher." Nun wurden Temari und die anderen aufmerksam. "Wirklich? Gaara kommt hier her?" Kankuro nickte. "Gaara, euer kleiner Bruder?", wollte Ino neugierig wissen. Temari lächelte. "Ja, unser lieber kleiner Bruder kommt zu Besuch. Wo übernachtet er eigentlich?" "Bei mir natürlich. Glaubst du wirklich, ich lasse zu, dass er bei euch übernachtet?", rief Kankuro empört. "Warum denn nicht?", lachte Temari. "Außerdem wird es sicher lustig, wenn ein Mann mit fünf Frauen in einer Wohnung wohnt." Ihre Freundinnen kicherten. Schon machte jemand die Tür auf und betrat die Bar. Kankuro wollte seine Gäste begrüßen, doch die Worte blieben in seinem Hals stecken. "Hallo, Sasuke. Ich habe nie gedacht, dass ihr uns hier mal besuchen kommt", begrüßte Sakura ihren Sitznachbar. Dieser lächelte leicht und warf einen unbemerkten Blick zu Kankuro. Schnell erwachte er aus seiner Starre und begrüßte alle flüchtig. "Guten Tag, was darf es sein?" "Fünf mal Cola", antwortete Naruto gleich mit einem Grinsen. "Kommt sofort", rief Kankuro und verschwand eilig hinter der Theke. Ein wenig verwirrt schaute Temari ihrem großen Bruder nach. "Was hat er denn jetzt?" "Keine Ahnung. So hat sich dein Bruder noch nie benommen", meinte Tenten erstaunt. "Bruder? ", kam es von Itachi neugierig. "Ja, Kankuro Sabakuno, der Besitzer dieses Ladens, warum?", fragte Temari verwirrt. "Nur so", erwiderte er. Nicht mehr lange, schon brachte Kankuro die gewünschten Getränke. Die Jungs nippten gemütlich an ihrer Cola. "Wie lange arbeitet ihr schon hier?", wollte Naruto wissen. "So um die zwei Monate. Noch etwas: Bitte erzähle das bloß nicht Kaito. Er und meine Eltern wissen nicht, dass ich hier arbeite", bat Sakura. "Keine Sorge. Wir werden niemanden etwas sagen", versprach Neji. "Aber warum arbeitet ihr denn?" "Wie soll ich das erklären? Unser Vermieter ist leider ein geldgieriger Typ und hat vor ungefähr 3 Monaten unsere Miete erhöht. Und unser Geld, das wir von unseren Eltern kriegen, reicht noch. Aber nur sehr knapp.", erklärte Ino. "Deswegen gehen wir arbeiten." "Verstehe und warum sagt ihr euren Eltern nicht, dass ihr Geld braucht?", fragte Sasuke schließlich. "Bloß nicht. Dann denkt meine Mum noch, ich bin nicht fähig mit meinen Freundinnen in einer WG zu wohnen", erwiderte Sakura genervt. "Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich dann nach Hause kommen soll. Dort wird Kaito jedes Wochenende mich besuchen kommen und mir den letzten Nerv rauben. Nein, danke. Ich verzichte." "Meine Eltern führen einen Blumenladen. Sie können mir nicht mehr Taschengeld geben", meinte Ino nur. "Weil das Geschäft nicht gut läuft?", kam die Frage von Shikamaru. "Das geht dich nichts an", zischte Ino. "Ist das nervig." "Wie bitte?" Ino starrte ihn mahnend an. "Mein Vater besitzt eine Firma. Aber ich will ihn nicht mit meinen Problem nerven", mischte Tenten sich ein. "Er hat schon genug Stress." "Meine Mutter arbeitet in einem Schwimmbad. Da sie ganz normal verdient, bekomme ich nur einen bestimmten Betrag", sprach Temari. "Ach so. Und das reicht wirklich nicht aus?", stellte Naruto die Frage, ehe er fragend zu Hinata schaute. Hinata schwieg und sagte nichts dazu. "Hinata?" Naruto wusste nicht, was mit Hinata los war. Dabei bemerkte er Nejis Blick nicht. "Ich..... Ich bekomme kein Taschengeld", wisperte sie leise. Naruto riss seine Augen auf. "Es tut mir leid, Hinata-chan", entschuldigte er sich. "Mädels, ihr habt jetzt Feierabend", rief Kankuro zufrieden. "Schönen Abend noch und kommt gut nach Hause." "Ja, dir auch einen schönen Abend, Kankuro", verabschiedeten sich die Mädchen und standen auf. "Wir begleiten euch", fügte Itachi hinzu und legte etwas Geld auf den Tisch. "Ihr müsst das nicht tun", sagte Sakura leicht entsetzt und zugleich geschmeichelt. "Genau, wir sind keine kleinen Mädchen, sondern große", erwiderte Tenten zustimmend. "Es gibt welche, die haben es auch auf große Mädchen abgesehen", grinste Neji und sah sie mit herausforderndem Blick an. Tenten grummelte. "Dann wollen wir mal los", meinte Shikamaru leicht genervt. Auf dem Weg nach Hause nahm die Gruppe den Weg durch den Park. Schließlich fing Temari mit einem Gespräch an. "Warum seid ihr ins Nightwish gekommen?" "Nur so. Wir waren neugierig, wie es dort ist", meinte Itachi nur. "Also, als Kankuro euch sah, ist er schon ein bisschen komisch geworden", murmelte Tenten. "Kennt ihr euch zufällig?" “Nein, wir kennen ihn nicht", antwortete Sasuke sofort. "Warum nehmt ihr den Weg durch den Park?" "Frisch Luft tut uns fünf gut", sprach Sakura lächelnd. "Ist es nicht gruselig, alleine durch den Park zu gehen?", mischte Shikamaru sich in das Gespräch ein. "Wir sind nicht wie eure Fangirls, die immer an eurem Arm klammern", sagte Ino schulterzuckend. Dabei ignorierte sie Shikamarus Blick, der sie gerade ansah. Als Shikamaru etwas erwidern wollte, blieb er ruckartig stehen. Genau wie die anderen Jungs anhielten und in eine bestimmte Richtung sahen. "Was ist denn?", fragte Sakura leicht verwirrt, während sie mit ihren Freundinnen stehen blieben. "Wir müssen weiter", sagte Sasuke und packte Sakuras Handgelenk und zog sie mit. "Hey! Was soll das?", beschwerte sich Sakura und versuchte ihr Tempo anzupassen. "Keine Zeit für Erklärungen", erwiderte Itachi und zog Temari mit. Auch die anderen Mädchen wurden von den Männern mitgezogen. "Sagt uns, was da los ist!", wiederholte Tenten die Frage und versuchte stehen zu bleiben, was nicht klappte. Neji zog sie ohne Probleme einfach mit. Plötzlich blieben die Männer stehen und die Mädchen rannten fast in sie rein. "Was soll das?! Erst zieht ihr wie Verrückte uns mit, als würden wir verfolgt werden und jetzt bleibt ihr einfach so stehen", meckerte Ino aufgebracht. Dann schaute sie leicht über Shikamarus Schulter und bemerkte den Mann, der geradeaus im Weg stand. Schnell stellten die Männer sich schützend vor die Frauen und ließen den Mann nicht aus den Augen. Der Fremde fing an zu kichern und sprach: ”Wollt ihr etwa euer Essen verteidigen?" "Essen?", fragte Hinata leicht verwirrt, aber sie versteckte sich hinter Naruto. Sie hatte Narutos ernsten Blick bemerkt. "Ach wisst ihr nicht, was eure Freunde für Wesen sind?", stellte der Mann die Frage. Die Mädchen sahen ihre Schulkollegen verwirrt an. Das kümmerte die Männer nicht, sondern sie knurrten den Mann warnend an. "Ihr seid das Essen und sie sind....." Der Mann musste ausweichen, als die fünf Männer auf ihn zuschossen. Ein Grinsen schlich auf seine Lippen. "Sehr unachtsam von euch." Schnell lief er mit hoher Geschwindigkeit auf die Mädchen zu und schnappte Temari. Bevor die Mädchen noch reagieren konnten, hatte der Mann Temaris Oberteil zerrissen, sodass er freie Sicht auf ihren Hals hatte. Der Fremde öffnete seinen Mund und so dass man seine Zähne sah. Was die Mädchen noch sahen war, dass zwei seiner Zähne länger wurden und spitzer. Er war kurz davor mit seinen Zähne in Temaris Hals zu beißen. Vorher aber bekam er einen Schlag ins Gesicht, woraufhin er Temari los ließ und zurück taumelte. Itachi stand schützend vor ihr. Bevor Temari wusste was alles geschah, spürte sie eine Jacke um ihre Schultern. Sie sah auf und merkte wie Itachi neben ihr stand. "Temari, alles in Ordnung?", riefen die Mädchen gleichzeitig und eilten zu ihr. "I... ich glaube schon", stotterte Temari leicht verwirrt. Ein Lachen ertönt und lenkte die Aufmerksamkeit der Frauen auf den Fremden. "So, so. Unter teilen versteht ihr nicht viel", meinte er leicht amüsiert. Schließlich musterte er die Männer, bevor er wieder grinste. "Also damit habe ich nicht gerechnet. Zwei Uchihas und ein Nara. Und ihr schleppt die Frauen herum und trinkt dann ihr Blut." Sofort regte Naruto sich auf und zeigte mit seinem Finger auf den Unbekannten. "Wir schleppen keine Frauen ab, um Blut zu trinken. Wozu gibt es Spenderblut?" "Naruto......", murmelten die anderen vier. "Was? Ich habe doch Recht!", verteidigte Naruto sich. "Wir sind nicht alleine, falls du es vergessen hast", erinnerte Sasuke Naruto. "Oh...." Mehr sagte Naruto nicht und blickte leicht zu den Mädchen rüber. "Hyaaa!!!" Der Mann wich den Angriff von einem Unbekannten aus und grinste. "Glaubst du wirklich, ein einfacher Fußtritt könnte mich treffen, Hidan?" Der Angesprochene grinste und meinte: "Da bin ich leider nicht so sicher." Ehe der Fremde etwas erwidern konnte, traf jemand hart in seinen Magen. Unangenehm landete er auf dem Boden und setzte sich auf. "Ok, diesmal bin ich unvorsichtig geworden", gab der Mann zu und wischte Blut von seinem Mund. "Ein toller Überraschungsangriff nicht, un." Ein langer blondhaariger Mann tauchte neben Hidan auf. "Wir müssen ihn jetzt schnappen, Freunde." Ein weiter Fremder erschien neben seinem Partner. "Richtig, Sasori. Auf geht’s. Wahahahaha." Hidan stürmte lachend auf ihn zu. Der Mann sprang sofort auf und sprang über Hidan rüber. Auf Hidans Lippen erschien ein kleines Grinsen. "Reingefallen." Wie aus dem Nichts tauchte ein großes Netz auf und fing ihn ein. "Wahahaha. Wie ein Fisch", lachte Hidan stolz. "Ich habe doch gesagt, dass mein Plan klappen wird." "Hör auf zu lachen, un. Wir müssen ihn fesseln, un", sagte Deidara und holte die magischen Fesseln raus. Deidara fesselte ihn und holte ihn aus dem Netz raus. "Erledigt. Jetzt haben wir Feierabend", grinste Sasori. "Und auf euer Umfeld achtet ihr nicht mal.", ertönte eine tiefe Stimme. Die drei drehten sich zu Itachi und sahen ihn mit leuchtenden Augen an. "Itachi." "Sag mal, wie lange habt ihr den Mann gesucht?", wollte Itachi wissen. "Drei Tage. Und wie kommt bei dir die Brautsuche voran? Un", wollte Deidara wissen. "Sagt mal, merkt ihr denn nicht, dass ihr nicht alleine seid?", mischte Sasuke genervt mit und zeigte auf die Mädchen. "Wow, seid ihr süß. Ich bin Hidan, einer von Akatsuki", stellte Hidan sich charmant vor. "Ich bin Deidara, un. Ihr seid wirklich hübsch", stimmte Deidara Hidan zu. "Sasori. Seid ihr Itachis und Sasukes Braut? Sowie Shikamarus", fragte Sasori skeptisch. Die Mädchen waren ein wenig überfordert. "W.... Was für eine Braut?", wollte Hinata schüchtern wissen. "Die Mädchen wissen es nicht?", kam es von Hidan verblüfft. Shikamaru seufzte. "Natürlich wissen sie es nicht." "Auch das wir Vam-" Sasori gab Deidara einen Schlag auf den Kopf. "Wir gehen jetzt. Der Gefangene muss abgeliefert werden." "Also, tschüss, Mädels", verabschiedete Hidan sich grinsend von den Mädchen, bevor sie sekundenschnell wieder verschwunden waren. Eine Stille entstand und niemand wusste, was man sagen sollte. "Könnt ihr uns erklären, was gerade passiert ist?", durchbrach Tenten die Stille. Neji seufzte und meinte: "Wir glauben, wir haben wohl keine andere Wahl.“ ”Und der Typ und Dobe haben auch etwas ausgeplaudert", seufzte Sasuke. "Ich mache euch einen Vorschlag", begann Shikamaru und sah zu den Mädchen rüber. "Wir gehen zu uns nach Hause und wir werden euch alles erklären." Die Mädchen sahen sich gegenseitig an und wussten nicht was sie davon halten sollen. "Wir werden nicht über euch herfallen. Außerdem gibt es ein paar Dinge, die ich mit Hinata besprechen muss", sagte Neji. "W... Welche D.... Dinge? ", wollte Hinata schüchtern wissen. "Familienangelegenheiten", gab er als Antwort. "Das heißt...." Tenten zeigte auf Neji und Hinata abwechselnd. "Das erkläre ich, wenn wir bei uns zu Hause sind", meinte Neji und machte sich auf den Weg. "Wir haben keine Wahl, als ihnen zu folgen", murmelte Sakura. "Ja, ich glaube, diesmal können wir ihnen vertrauen. Wenn Hinata wirklich mit Neji verwandt ist, dann würde er nicht zulassen, dass ihr etwas zustößt", sprach Ino leise. "Wir sollten ihnen folgen", sagte Temari und ging mit den Mädchen den Jungs nach. Kapitel 13: Die Wahrheit Teil 1 ------------------------------- WICHTIG Ich glaube, eine meiner Betaleserin wird wahrscheinlich nicht in die Lage sein, meine Kapitel weiterkorregieren, wegen ihr Gesundheiliche Gruenden. Also, wer interesse hat meine Kapiteln zu korreigieren, kann sich bei mir melden. Ich zahle auch KTs. Ingesamt sind es 78 Kapiteln (abgeschlossen) und es wurde bis Kapitel 16, bald 17 korregiert. Danke fuer eure Aufmerksamkeit. Ebenso wuensche ich euch viel Spass beim Lesen. Sakuna ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einige Zeit später standen sie vor der Wohnung von Sasuke und Co. Itachi schloss die Tür auf und betrat den Flur. Jeder zog die Schuhe aus und betrat den Raum. Zur Verwunderung der Mädchen war der Fernseher an. "Hey, ihr seid wieder zurück", rief eine erfreute Stimme. Vom Sofa sprang ein Tier herunter und lief direkt zu den Jungs. "Kyuubi. Wir haben Besuch", meinte Neji und scheuchte den Fuchs weg. "Oh." Kyuubi lief direkt aufs Sofa hinauf. "Es ist eh schon zu spät. Eure Besucher haben mich bereits gesehen. Und außerdem hättet ihr mir ruhig per Telepathie sagen können, dass ihr Besuch bekommt." "Das ist jetzt egal", knurrte Sasuke und schaltete das Licht ein. Die Mädchen erkannten nun einen Fuchs, der auf dem Sofa saß. "Kommt und macht’s euch gemütlich", bat Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Keine Sorge. Kyuubi ist zwar ein neunschwänzigem Fuchs, aber er tut niemanden etwas zu leide." "Neunschwänziger Fuchs? Und der kann auch noch sprechen?" Ino stammelte leicht. "Ja, noch nie einen Fuchs mit neun Schwänzen gesehen?", sagte Kyuubi amüsiert und hob seine Schwänze hoch, damit die Mädchen sie gut sehen konnten. "Setzt euch einfach und ignoriert den Fuchs", meinte Shikamaru genervt und nahm Platz. Die Mädchen folgten seinem Beispiel und setzten sich auf das Sofa. Kyuubi sprang vom Sofa runter und musterte die Mädchen. "Ihr seid ja hübsch, aber mich wundert, dass ihr einfach so rein spazieren könnt, ohne dass mir jemand was davon sagt", sprach Kyuubi nachdenklich. "Wir haben einen kleinen Zwischenfall gehabt", antwortete Itachi und brachte den Mädchen etwas zum Trinken. Als Itachi jedem ein Glas Wasser auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich hin. "Ich denke, ihr habt viele Fragen. Was wollt ihr denn wissen?" "Am besten alles", kam es von Sakura. "Wo sollen wir bloß anfangen?", dachte Itachi laut. "Am besten am Anfang", meldete sich Temari. Itachi nickte. "Nun gut. Am besten stellen wir uns noch mal vor. Itachi Uchiha, 305 Jahre alt und ein reinblütiger Vampir." Schon klappte den Mädchen der Mund auf. "Wie nervig. Shikamaru Nara, 282 Jahre alt. Ebenfalls ein reinblütiger Vampir", stellte sich Shikamaru genervt vor. "Naruto Uzumaki, 53 Jahre alt und ein einfacher Vampir", sagte Naruto mit einem Grinsen im Gesicht. "Sasuke Uchiha, 265 Jahre alt und ein reinblütiger Vampir", kam es von Sasuke. “Neji Hyuuga, 19 Jahre alt und genauso wie Naruto ein einfacher Vampir", meinte Neji monoton. "Ich bin Kyuubi, 2612 Jahre alt und ich bin ein neunschwänziger Fuchs", fügte Kyuubi fröhlich hinzu. "Dich hat niemand gefragt", erwiderte Itachi, bevor er sich räusperte und die Mädchen anschaute. "Ihr könnt ruhig eure Münder wieder zumachen." Die Frauen klappten ihre Münder zu und schauten verlegen weg. "Also, meine, Sasukes und Shikamarus Aufgabe ist es, eine ebenbürtige Frau zu suchen und sie dann zu heiraten", erklärte Itachi normal. Die Mädchen starrten die Männer an. "Eine Braut suchen?", riefen sie gleichzeitig. Sasuke nickte. "Wir haben nicht mehr viel Zeit. Sobald wir die Schule abgeschlossen haben, müssen wir zurück nach Hause. Bis dahin müssen wir jemanden gefunden haben oder…" Sasuke sprach nicht mehr weiter. "Oder?", hakte Tenten nach. "Wenn ich nur daran denke, das wird anstrengend: Sonst müssen wir Karin und Co. heiraten", beendete Shikamaru den letzten Satz. "Was? Dann haben Karin und Co. ja recht, dass sie eure Verlobten sind!", kam es entsetzt von Ino. "Indirekt ja, aber nicht offiziell", fügte Kyuubi amüsiert hinzu. "Warte Mal, das heißt ja, dass Karin und die anderen auch..." "Stimmt genau. Karin und ihre Freundinnen sind auch Vampire", stimmte Sasuke Sakuras Vermutung zu. "Bis auf Mia und Meo sind sie auch reinblütige Vampire" "Heißt das, es leben noch mehr von diesen Vampiren?", wollte Hinata schüchtern wissen. "Ja, in dieser Welt leben viele Vampire", antwortete Neji. "Tsunade und Dan sind da ein Beispiel." "Was?" Die Mädchen starrten die Männer an. "Ja. Fast alle Lehrer sind Vampire", nickte Itachi zu. "Doch die meisten leben in unserem Heimatland Jiduudo. Die Vampire, die hier leben, leben entweder als Mensch bis zu ihrem Tod oder sie wollen eine Abwechslung. Aber sie können nur für eine bestimmte Zeit auf der Erde bleiben, dann müssen sie wieder zurück." "Jiduudo?", fragte Temari verwirrt. "Jiduudo ist die Parallelwelt von der Erde", erklärte Shikamaru. "Dort leben sehr viele verschiedene Wesen. Jede Rasse hat ein eigenes Land" "Heißt das... hier gibt’s außer Vampiren noch andere Wesen?", stellte Ino die Frage. "Ja, kann man so sagen" meinte Sasuke. "Aber in dieser Stadt leben nur ein paar Vampire und Menschen" "Eine Frage: Ich dachte, Vampire trinken Blut. Und warum könnt ihr Nahrung zu euch nehmen? Die Vampire, die wir aus den Legenden kennen, werden anders dargestellt. Ich meine, sie können kein Sonnenlicht vertragen und ihr schon?", wollte Tenten wissen. Naruto lachte laut los und fiel mit seinem Rücken auf den Boden. "Was ist daran so lustig?", fragte Tenten verwirrt, als sie das Grinsen von den anderen sahen. "Nun, wir sind zwar nachtaktive Wesen, aber das Sonnenlicht verbrennt uns nicht. Höchstens Kopfschmerzen, die nicht so stark sind. Und Nahrung nehmen wir, um unseren Blutdurst für eine Weile zu unterdrücken. Mit anderen Worten: Wir sind fast wie Menschen, nur dass wir Blut brauchen." "Und ihr trinkt das Blut von Menschen?", fragte Sakura vorsichtig. "Spenderblut von Menschen. Früher musste man das machen, weil es damals kein Spenderblut gab. Aber wir haben niemanden umgebracht, sondern immer nur ein bisschen Blut getrunken", sagte Shikamaru genervt. "Und was ist der Unterschied zwischen reinblütigem und einfachem Vampir?", wunderte sich Ino leicht verwirrt. "Reinblüter sind diejenigen, die von Geburt an als Vampir geboren sind. Einfache sind diejenigen, die früher mal Menschen waren", sagte Neji. "Dann heißt Naruto und Neji..." Hinata beendete ihren Satz nicht. "Richtig. Naruto und Neji waren Menschen gewesen. Naruto wurde mit 18 zum Vampir und Neji mit drei", erklärte Itachi die Frauen. "Warum ist Neji mit drei...?" Hinata verstand es nicht. "Deswegen werde ich es dir erklären. Bevor ich dir das erzähle, möchte ich wissen, ob wir unter vier Augen sprechen sollen oder wir gleich hier reden? ", wollte Neji wissen. "Gleich hier", entschied Hinata. "Ich glaube, meine Freundinnen möchten es auch gerne wissen." "Ich dachte, es ist eine Familieangelegenheit?", wollte Ino wissen. "Das stimmt. Aber ich glaube, ihr habt das Recht, es zu erfahren", meinte Hinata lächelnd. Ihre Freundinnen lächelten zurück und freuten sich über Hinatas Vertrauen. "Nun gut. Ich werde nicht an deiner Entscheidung zweifeln", sagte Neji. "In Wahrheit bin ich dein Cousin. Mein Vater heißt Hizashi und er ist der jüngere Zwillingsbruder deines Vaters" "Mein V-Vater hat ein Z-Zwillingsbruder?", stotterte Hinata und versuchte die Information zu verarbeiten. Neji nickte und sprach weiter: "Genau. Das hat mein Vater mir erzählt, als er noch lebte." "Noch lebte?" Ein komisches Gefühl machte sich in Hinatas Innerem breit. "Er starb mit meiner Mutter bei einem Autounfall", kam es von Neji bitter. "Und ich war auch dabei." Hinata schwieg und bat ihn weiter zu erzählen. "Mein Vater fuhr mit meiner Mutter und mir nach Hause. Es war bereits Nacht. Ich schlief in den Armen meiner Mutter. Plötzlich kam das Auto ins Schleudern und ich wachte auf. Mein Vater versuchte einen Unfall zu vermeiden, aber es klappte nicht. Wir stürzten auf eine Wiese und dort knallten wir direkt in einen Baum. Meine Mutter schützte mich mit ihrem Körper. Als alles still war, öffnete ich meine Augen. Meine Eltern hatten schwere Verletzungen und ich auch, aber dennoch nicht so lebensgefährlich wie sie. Ich merkte, dass meine Mutter sich nicht mehr bewegte und ihre Augen geschlossen waren. Deshalb habe ich versucht sie zu wecken. Dann sagte auf einmal mein Vater mit schwacher Stimme, dass ich so schnell wie möglich aus dem Auto verschwinden solle. Zuerst weigerte ich mich und mein Vater schlug trotz der Verletzungen die Tür auf. Dann sagte er mir, dass meine Mutter bereits im Himmel sei und er ihr auch gleich folgen würde. Er bat mich, dass ich auf dich, Hinata, aufpasse. 'Du musst Hinata helfen sich aus dem Kerker ihre Familie zu befreien', sagte er zu mir. 'Ich und deine Mutter lieben dich. Vergiss das nicht. Deine Cousine kann nichts dafür', fügte mein Vater noch hinzu, bevor er mich an meinem Hemd packte und mich aus dem Auto warf. Laut rief er noch, dass ich nicht von Hiashi gefunden werden solle, solange ich noch nicht volljährig sei. Das waren die letzten Worte, die er sagte, bevor er starb. Später fing das Auto an zu brennen." "Warum, will On… ich meine dein Vater, dass du erst, wenn du volljährig bist, zu uns kommst?", wollte Hinata wissen. Ihre Lippen zitterten. "Damals wusste ich es auch nicht, bis ich ein wenig herum spioniert habe. Dein Vater hätte die Vollmacht über mich gehabt. Du kannst meinen Vater ruhig Onkel nennen.", meinte Neji. "Ich wurde später von Itachi und den anderen gefunden. Ich war bereits zu schwach und meine Verletzungen waren entzündet. Mein Chance zu überleben war sehr gering. Als sie sagten, dass sie mich zu einem Krankenhaus bringen wollen, habe ich mich geweigert und schrie ihnen entgegen, das Hiashi mich nicht finden dürfte. Zwar haben sie mich verstanden, aber sie wollten mich trotzdem in ein Krankenhaus bringen. Ich wehrte mich und schrie, auch wenn meine Verletzungen schmerzten." "Und wie bist du zu einem Vampir geworden?", wollte Tenten wissen. "Indem er uns den letzten Nerv geraubt hat", erwiderte Itachi. "Damals ist er wirklich ein frecher Bursche gewesen." Neji warf ihm nur einen bösen Blick rüber. "Ja. Schließlich, um mich zu retten, machten sie mich zu einem Vampir. Ich habe ihnen gesagt, dass ich Hinata aus ihrer Familie befreien werde", fügte Neji kopfnickend dazu. “Wisst ihr, wie es zum Autounfall kam?", stellte Tenten die Frage. "Nicht direkt. Aber ich denke, jemand hat am Auto herum gebaut", meinte Neji. "Doch ich weiß nicht, wer es gewesen sein könnte" "Warum hat Vater mir nichts über Onkel erzählt?", fragte Hinata leise. "Weil mein Vater sich nicht an die Traditionen gehalten hat. Meine Mutter war keine Hyuuga", erklärte Neji. "Deine Mutter war die Cousine von unseren Vätern." "Ich weiß. Aber meine Stiefmutter ist auch keine Hyuuga", murmelte Hinata verwirrt. "Warum hat er sie geheiratet?" "Ich weiß es nicht", antwortete Neji. "Aber ich kann dir sagen, dass deine Stiefmutter kein Mensch ist." "Kein Mensch?" die Mädchen starrten Neji entsetzt an. "Ja, sie ist, so wie wir, ein Vampir. Deine Halbschwester Hanabi ist ein Mischling", erwiderte Neji. "Du wunderst dich sicher, warum du nicht gewusst hast, dass sie ein Vampir ist." Hinata nickte. "Unser Körper ist nicht so kalt, aber er ist auch nicht so warm wie der eines Menschen. Deine Stiefmutter braucht nicht unbedingt Schlaf. Sie kann jede Nacht irgendwohin gehen, wo sie Blut holen kann. Hanabi dagegen braucht nur einmal in der Woche Blut", fasste Neji zusammen. "Außerdem wird sie heimlich von ihrer Mutter trainiert." "Trainiert? Warum das denn?", wollte Tenten wissen. "Jeder Frischling und jedes unserer Kinder wird von uns Vampiren trainiert, um sich selber zu verteidigen oder kämpfen zu können", erklärte Sasuke. "Wollt ihr sonst noch etwas wissen?" "Ja, habt ihr noch mehr Geheimnisse, die wir wissen müssen?", wollte Ino wissen. Als Antwort zeigen Itachi, Naruto und Kyuubi mit seinen Schwänzen auf Sasuke. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. "Was?" Itachi grinste. "Nun, mein kleiner Bruder hat noch ein kleines Geheimnis." "Was meinst du, Itachi?", knurrte Sasuke leicht gereizt, weil er nicht wusste, wovon Itachi sprach. "Ach, spiel nicht dumm, kleiner Bruder. Du weißt, was ich meine", sprach Itachi grinsend. Sasuke schwieg und dachte nach. "Warum sagst du es nicht, wenn es ihm nicht einfällt?", wollte Ino wissen. "Ach, weißt du. Teme würde uns umbringen, wenn wir das verraten", erklärte Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Ok, andere Frage. Wer war dieser Typ, der beinahe Temari gebissen hat und die anderen drei?", wechselte Sakura das Thema. "Also, den Typ kenne ich nicht, aber ich denke, er ist ein Schwerverbrecher.", meinte Naruto nachdenklich, bevor er wieder zu grinsen begann. "Aber die anderen drei kenne ich. Sie sind Akatsuki und sie sind so eine Art Polizisten. Sie jagen Vampire, die Verbrechen begangen haben. Itachi gehört zu ihnen, aber er hat zur Zeit eine andere Aufgabe." "Und was passiert mit den Verbrechern?", fragte Temari verwirrt und zog Itachis Jacke enger um sich. "Sie kommen ins Gefängnis", sagte Shikamaru genervt. "Ein Ort, wo es immer heiß ist." "Immer heiß?", kam es von Tenten. "Nun ja. Unsere natürliche Schwachstelle ist der heiße Sommer. Wir sind Vampire und können zwar das Sonnenlicht vertragen, aber sobald die Temperatur höher steigt, sind wir irgendwie hilflos. Also, richtig schwach und lustlos. Man kann sagen, die Sonne nimmt uns unsere Energie ab", erklärte Itachi und verzog sein Gesicht, als er daran dachte, wie er unter der Hitze litt. "Wie stirbt ein Vampir eigentlich?", wollte Temari wissen und zog damit die verwunderten Blicke von den Vampiren auf sich. Schnell ergänzte sie: "Ich meine, von den Legenden her ist es doch anders und ihr müsst ja diese Frage nicht beantworten." "Nun, wir haben gesagt, wir werden alle Fragen beantworten. Vampire sterben nur, wenn man ihnen den Kopf abschlägt, durch einen Stich in das Herz oder Verbrennen…", sagte Neji. "Dafür sind wir körperlich stärker, schneller und wir nehmen die Umgebung richtig auf", sagte Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Ach ja, vergesst eure Fähigkeiten nicht", mischte Kyuubi sich ein. "Was für eine Fähigkeit?", stellte Hinata verwirrt die Frage. "Zum Beispiel? Nejis Fähigkeit ist es durch Wände zu sehen", zählte Kyuubi auf. "Und was ist eure Fähigkeit?", wollte Ino neugierig wissen. "Narutos Talent ist es, mit Füchsen umzugehen. Meine ist Telepathie", antwortete Shikamaru. "Itachi und Sasuke beherrschen Feuerkontrolle." "Ich glaube, ihr habt genug gehört. Und es ist schon spät", meinte Itachi als er auf seine Uhr blickte. "Ihr solltet lieber schlafen gehen." Zur Antwort gähnten die Mädchen müde. "Wir reden morgen weiter", stimmte Naruto zu. "Ich bringe euch zur Tür." "Gut", antwortete Sakura und stand auf, ebenso die anderen Mädchen. Bevor sie die Tür erreichten, hielt jemand sie auf. "Sag mal, bist du das Mädchen, dem Sasuke geholfen hat ihren Papierdrachen wieder zu kriegen?", fragte Kyuubi plötzlich. Sakura starrte Kyuubi sprachlos an. "Sasuke...?" Schon schoss Sasuke auf Kyuubi zu und drückte Kyuubis Kopf auf den Boden und man hörte wie Sasuke ihn wütend anknurrte. Sakura sah ihn mit großen Augen an. "Hat er...?" "Wir reden morgen weiter. Gute Nacht!", verabschiedete Sasuke sie hastig und schob die Mädchen raus, ehe er die Tür zumachte. Erstaunt und verwirrt zugleich starrten die Mädchen die Haustür an. "Also, Sakura, entweder ist er dein sogenannter Ritter, dem du versprochen hast, ihn zu heiraten, wenn du dich in ihn verliebst, oder Kyuubi hat nur einen Scherz gemacht…", zählte Ino ihre Vermutungen auf. "Ich weiß es nicht", flüsterte Sakura. "Wenn es wirklich stimmt, dann hast du indirekt einen Antrag von einem Vampir angenommen!", sagte Temari. Sakura stöhnte auf. "Ich weiß nicht mal, was ich von der ganzen Sache halten soll." "Glaubst du, Kyuubi bekommt Ärger mit Sasuke?", fragte Hinata schüchtern. Ehe noch irgendwer antworten konnte, hörten sie eine verzweifelte und zugleich verweinte Stimme von Kyuubi: "Nein! Du kannst mich schlagen, foltern oder mich erwürgen. Aber bitte nicht Ramenverbot!" "Ramenverbot?" Tenten sahen ihre Freundinnen fragend an. "So viel ich weiß, liebt Naruto auch Ramen." "Wisst ihr was?" Die Mädchen schauten zu Ino. "Ich sage mal, unsere Nachbarn sind ein Haufen durchgeknallter Vampire." Temari fing an zu grinsen. "Ja, irgendwie durchgeknallt." Sakura gähnte. "Gehen wir schlafen." Die Mädchen nickten und gingen in ihre Wohnung. Während die Mädchen schliefen, waren fünf bestimmte Frauen wach. Sie nippten gerade an ihren Gläsern, die mit roter Flüssigkeit gefüllt waren. Ihre Gedanken waren woanders. "Habt ihr einen Plan, wie wir diese Tussis loswerden, ohne sie zu töten?", fragte Hitomi schließlich und schaute zum Fenster hinaus. "Nein, ich hätte am liebsten ihre Kehlen durchgetrennt", knurrte Karin. "Aber wir müssen uns an das Gesetz halten." "Wenn ich nur daran denke, wie Itachi diese Fächertussi anlächelt, wird mir schlecht!", regte Riku sich auf. "Noch sind sie nicht verliebt", sagte Mia und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. "Aber langsam entwickeln sie Gefühle für sie." "Verdammt!" Karin schlug wütend auf den Tisch. "Wenn es so weiter geht, werden wir sie verlieren. Zwar müssen sie eine Prüfung machen, aber trotzdem lasse ich es nicht zu, dass Sasuke sich in diese Pinki verliebt. Seine Liebe gehört mir!", rief Karin wütend. "Dasselbe gilt für Shikamaru. Diese blonde Zicke will ihn nicht in Ruhe lassen!", erwiderte Hitomi ebenfalls wütend. "Ich will Neji haben. Doch er interessiert sich nicht für mich, sondern für diesen Pandabär…", fauchte Meo aufgebracht. "Mia, wie stehen die Gefühle der Mädchen zu unseren Jungs?" "Diese Frau Nichts ist schon länger in meinen Naruto verliebt, aber Pinki verliebt sich langsam in Sasuke..." Mia hörte wie Karin wild knurrte. "...langsam werden die Frauen aufmerksam." "Das heißt, sie sind auf dem Weg sich zu verlieben", meinte Hitomi. Mia nickte. "Verflucht, wie kriegen wir sie auseinander ohne sie zu töten?", fragte Riku laut. "Ich hatte am liebsten mehrere Männer auf sie gehetzt und sie vergewaltigen lassen. Ich weiß, dass nur eine Person sich verteidigen kann", sprach Karin. "Aber der Nachteil wäre, dass die anderen merken, dass wir die Auftraggeberinnen sind." "Wir müssen sie irgendwie dazu bringen, diese Stadt zu verlassen.", überlegte Hitomi laut. "Oder dafür sorgen, dass Sakura und Kaito zusammen kommen", fügte Karin dazu. "Es wird nicht einfach sein. Wenn sie noch Jungfrauen sind, kommen sie blöderweise auch als Braut in Frage", ergänzte Riku, ehe sie zu Meo schaute. "Haben sie schon mal einen Freund gehabt?" "Bis auf Temari hat keine von ihnen einen Freund gehabt", erklärte sie. "Wenn wir mindesten dafür sorgen, dass sie ihre Unschuld loswerden, dann können wir sie von unserer Liste streichen", sagte Mia. "Und wie?", fragte Hitomi und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. "Ich habe da einen Vorschlag: Was wäre, wenn wir eine Party machen und sehr viel Alkohol anbieten. Wenn wir dafür sorgen, dass sie viel Alkohol trinken, können wir es ja so drehen, dass sie am nächsten Tag neben einem Jungen aufwachen?", schlug Meo vor. "Das ist keine schlechte Idee, aber was ist dann mit den Jungs? Sie werden die Tussis nicht aus ihren Augen lassen", erwiderte Karin. "Das ist der Nachteil des Plans", sagte Meo niedergeschlagen. "Was nun?", kam es von Mia seufzend. "Scheinbar habt ihr ein paar Probleme", ertönte eine tiefe männliche Stimme. Die Mädchen fuhren hoch und schauten in die Richtung, wo die Stimme herkam. Zwei Männer traten in das Wohnzimmer. Erst jetzt bemerkten sie ihre Aura. Schnell verbeugten sich die drei Mädchen vor ihnen. "Es ist eine Ehre Sie wiederzusehen, Herr Uchiha und Herr Nara." Auch Meo und Mia verbeugten sich vor ihnen. "Bitte nehmen Sie Platz", bat Karin höflich. Die Herren gingen auf das Sofa zu und setzten sich hin. Hitomi war schnell in die Küche gerannt und brachte ihnen ein Glas mit Blut gefüllt. “Wie kommt ihr mit unseren Söhnen klar?", fragte Fugaku, als er geade einen Schluck von seinem Getränk nahm. "Sie ignorieren uns und haben sich mit anderen Mädchen befreundet.", berichtete Riku. "So? Sie haben sich mit anderen Mädchen befreundet? Wer sind diese eigentlich?", wollte Shikaku wissen. "Es sind Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Temari Sabakuno. Und es sind noch zwei andere Mädchen dabei", sprach Hitomi höflich. "Mein Sohn hat sich in mehrere Frauen verliebt?", kam es von Shikaku verdattert. "Nein, er hat Interesse an Ino. Sie sind mit zwei einfachen Vampiren befreundet", erklärte Hitomi. "Ach so, sie haben noch ein paar Freunde gefunden?", erkundigte Fugaku sich. "Habt ihr Bilder da? Ich möchte gerne wissen, wer diese Frauen sind." "Ja, wir haben ein Bild da." Karin sah zu Mia rüber und bedeutete ihr, dass sie den Brief, wo die Fotos drin waren, holen sollte. Mia nickte und holte schnell die Fotos. Sie gab Fugaku den Briefumschlag. Er warf einen Blick in die Runde und öffnete den Brief. Dann holte er vier verschiedene Fotos heraus und schaute sie an. "Was soll das denn?", fragte er ein wenig verwirrt, als er die Bilder sah. "Das sind die Bilder, als wir als Band fotografiert wurden", erklärte Karin und zeigte dann auf das Bild. "Dieses rosahaarige Mädchen ist Sakura Haruno und ist mit Kaito verlobt." Dann zeigte sie auf ein anderes Foto, wo der Leader von Danger drauf war. "Das ist Ino Yamanaka und Temari Sabakuno. Die anderen beiden sind Hinata Hyuuga und Tenten Ama." "Hyuuga? Eine von uns hat doch einen Hyuuga geheiratet", stellte Shikaku fest. Sein Freund nickte. "Und wer sind die beiden da?" Fugaku zeigte auf Sharigans Bild. "Naruto Uzumaki und Neji Hyuuga. Die beiden sind einfache Vampire und sind gut mit ihnen befreundet", antwortete Riku höflich. ”Freunde also, verstehe. Ich habe nichts dagegen", meinte Shikaku nachdenklich. "Und wer seid ihr beide?" Shikaku schaute die Zwillinge an. "Das sind Mia und Meo. Unsere Freundinnen", sagte Hitomi. Fugaku nickte. "Dann habt ihr Interesse an Naruto und Neji?" Mia und Meo wurden rot im Gesicht und drehten sich leicht verlegen weg, ehe sie nickten. "Verstehe, ihr braucht nicht zu antworten." Fugaku schaute wieder auf das Bild. "Welcher von meinen Söhnen will eine Frau, die bereits vergeben ist?" "Es ist Sasuke", sprach Karin langsam. Sasukes Vater schaute auf. Dann wurde er nachdenklich. "Dass mein Sohn auf die Idee kommt, sich an eine Frau, die bereits vergeben ist, ranzumachen, hätte ich nicht gedacht!", erwiderte er leicht sauer. "Sasuke sollte lieber zurück kommen." "Ich glaube, es würde nicht funktionieren", meinte Shikaku, während er die Bilder weiter musterte. "Du hast ihnen versprochen, sie nicht zurückzurufen, solange die Zeit noch nicht um ist. Außer es ist lebenswichtig. Wie war dein Spruch noch mal? Ein Uchiha bricht seine Versprechen nicht." Fugaku knurrte. "Wie steht die Beziehung zwischen dieser Haruno und Kaito?" "Sie streiten sich oft und Kaito ist ein Playboy.", sagte Karin wahrheitsgemäß. "Heiß das, er hat sie schon berührt?", wollte Fugaku wissen. "So viel ich weiß nicht", antwortete sie. "Nur..." "Nur?“, die beiden Herren schauten Karin abwartend an. "Nach Mias Aussage, sind Sakura und Sasuke gerade dabei sich ineinander zu verlieben." Fugaku starrte auf das Foto. Shikaku ebenfalls. "Und wie wollt ihr sie trennen?", fragte Fugaku schließlich und schaute die Frauen an. "Wir haben uns mehrere Möglichkeiten durch den Kopf gehen lassen. Es gibt Vorteile und Nachteile", antwortete Hitomi. "Könnt ihr nicht dafür sorgen, dass sie unsere Söhne hassen?", fragte Shikaku. "An diese Möglichkeit haben wir ehrlich gesagt noch nicht gedacht…", meinte Riku verlegen. "Aber was passiert, wenn sie sich wieder versöhnen?" "Dann müssen sie irgendwas machen, was diese Mädchen ihnen nie verzeihen würden", sagte Fugaku und schaute zu seinem Freund rüber. "Irgendeine Idee?" "Warum soll ich mir etwas ausdenken?", beschwerte sich Shikaku. "Vielleicht weil du einen IQ von 200 hast?", erwiderte er. "Also, denk dir was aus." "Verzeihung, Herr Nara. Ich möchte Ihnen sagen, das Ino eine richtige Zicke ist. Sie streitet sich nur mit ihrem Sohn", fügte Hitomi dazu. "Das heißt, sie ist eine sehr gesprächige, nervige Frau?", wollte Shikaku wissen. Hitomi nickte. Shikaku stöhnte auf. "Auf solch eine Schwiegertochter kann ich wirklich gut verzichten. Na gut, lasst mich überlegen." Die fünf Frauen schauten Shikaku erwartungsvoll an. "Warum werden sie nicht einfach zu Vampiren, wie wir?", schlug er vor. "Was? Dann müssen wir sie irgendwann in unserer Welt treffen!", kam es entsetzt von Karin. "Eigentlich müssten sie gegen ihren Willen zum Vampir werden. Wenn sie das Vampirdasein hassen, dann würden sie nicht mal in unsere Welt kommen", sagte Shikaku. Fugaku zog seine Augenbrauen hoch. "Du weißt, dass sie in unserer Welt leben müssen", erwiderte Fugaku und betonte `müssen` extra. "Sie brauchen immer wieder Blut." "Deswegen werden wir dafür sorgen, dass sie ihren menschlichen Magen behalten", meinte Shikaku. "Shikaku... sowas ist leider nicht möglich", sprach Fugaku. "Sobald sie Vampire sind, dann trinken sie auch Blut. Es gibt keinen Vampir, der kein Blut trinkt." "Nun... dein Clan hat ein interessantes Gift hergestellt, Hitomi", begann Shikaku zu sprechen. "Ein Gift?" Hitomi verstand nicht, was Shikaku ihr sagen wollte. Shikaku nickte. "Darüber habe ich etwas Interessantes herausgefunden." Fugaku schaute ihn skeptisch an. "Und was?" "Du erinnerst dich doch daran, dass dieses Gift, das für Tiere tödlich ist, bei Vampiren nur Bauchschmerzen verursacht?" "Sie meinen Itsuu?", fragte Hitomi verwirrt. "Genau. Dein Clan hat mir eine kleine Flasche gegeben", fing er an zu erzählen. "Ich habe aus Versehen diese Flasche in einen Hundenapf fallen lassen. Zwar wollte ich das Wasser wegschütten, aber da ist mir etwas dazwischen gekommen. Ein Hund von meiner Nichte hat von diesem Wasser getrunken und wurde krank, sehr krank. Meine Nichte hat geweint und sah keine andere Wahl, als ihn zu beißen. Bevor wir sie aufhalten konnten, hatte sie ihn bereits in den Hals gebissen um einen Hundevampir aus ihm zu machen. Zu unserer Überraschung, war der Hund wieder gesund, aber er verträgt kein Blut. Er kann nur normale Nahrung zu sich nehmen." Alle starrten ihn an. "Das ist unmöglich. Ok, bei einem Tier konnte es funktionieren, aber doch nicht bei einem Menschen?", kam es von Fugaku aufgebracht. "Und warum hast du mir das nie erzählt?" "Nun, weil ich erstens, keine Lust habe, mir das Geschrei von meiner Nichte anzuhören und zweitens, der Hund lebt sowieso. Also gibt es kein Problem", antwortete Shikaku genervt. "Ach ja, drittens: Du würdest keine Schwiegertochter akzeptieren, die kein Blut trinkt, oder?" Fugaku schwieg: "Da hast du Recht. Aber funktioniert das überhaupt?" "Wir haben normale Tiere in unserer Welt wie in dieser Welt. Also müsste es möglich sein.", vermutet er. "Riskieren wir’s oder nicht?" "Und was ist mit ihrer Familie?", wollte Fugaku wissen. "Tsunade könnte den Mädchen ihre Jutsus beibringen. Immerhin ist sie in ihrem früheren Leben ein Shinobi gewesen. Dann ist dieses Problem gelöst. Ob sie Kinder bekommen, kann ich nicht sagen. Wir Vampire kriegen nicht so schnell ein Kind", meinte Shikaku. "Und was, wenn eure Söhne rausfinden, dass wir hinter dieser Sache stecken?", wollte Karin wissen. "Keine Sorge, diese Informationen kennen nur wir und ihr. Sonst niemand", versicherte er. "Da kommt selbst Shikamaru nicht drauf. Alle Vampire denken jetzt, dass Tiere keine richtigen Vampire werden können." "Wollt ihr es riskieren?", fragte Fugaku die Mädchen. "Aber das Gesetz..." Fugaku unterbrach Mia in ihrem Satz, indem er seine Hand hob. "Das Gesetz sagt, das wir niemanden töten dürfen. Da unsere Söhne sie sowieso retten werden, haben wir niemanden umgebracht." Die Mädchen sahen sich gegenseitig an, bevor sie zustimmend nickten. "Gut, dann werden wir uns darum kümmern. Ihr werdet euch einfach so benehmen wie immer", befahl Shikaku. Die Mädchen nickten gehorsam. "Gut, wir gehen dann mal." Die beiden Herren standen auf und verließen das Haus, indem sie ein magisches Tor erschufen und durch dieses gingen. Als sie verschwunden waren, meinte Karin nur: "Ich hoffe, das klappt wirklich." Die anderen vier Anwesenden nickten. Kapitel 14: Die Wahrheit Teil 2 ------------------------------- Am nächsten Tag am Mittag standen die Mädchen vor der Haustür ihrer Nachbarn. Temari drückte die Klingel und wartete bis jemand die Tür aufmachte. "Glaubst du, sie können noch mit uns reden? Draußen ist derzeit schön heiß", fragte Ino neugierig. "Keine Ahnung. Er sagte nur beim heißen Wetter", antwortete Sakura. "Außerdem will ich endlich wissen, ob Sasuke wirklich derjenige ist, der mir geholfen hat, meinen Papierdrache von dem Baum herunter zu holen." "Und wenn es wirklich er ist, was dann?", wollte Temari wissen. "Ich habe versprochen, dass ich ihm eine Chance gebe", erwiderte Sakura. "Die wird er auch kriegen. Da ist mir erstmal egal, was er ist." "Oh, wie romantisch..... Es klingt schon fast so, als hättest du dich bereits in ihn verliebt", neckte Ino ihre Freundin. "Hey!", rief Sakura empört. Sie wollte etwas kontern, als jemand die Tür aufmachte. Die Mädchen starrten ihn an und drehten sich mit hochrotem Kopf um. Vor der Tür stand Itachi, nur mit Boxershorts an und schaute ihnen leicht erschöpft entgegen. "Oh, hallo. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ihr jetzt schon kommt. Kommt doch rein." Er trat zur Seite, damit die Mädchen in die Wohnung treten konnten. "Habt ihr etwa geduscht?", fragte Temari und schaute Itachi dabei nicht an. Dabei bemerkte sie Itachis verblüfften Blick nicht. "Nein. Wie kommst du darauf?" "Weil du fast nichts an hast.", antwortete sie. "Oh, ach das. Das machen wir immer, wenn uns langsam zu heiß wird", erklärte Itachi gelassen. "Das heißt, die Anderen haben auch fast nichts an?", wollte Tenten wissen. "Kann man so sagen", sagte Itachi. "Dann werden wir heute Abend noch mal vorbeikommen", sprach Sakura. "Können wir Kyuubi in unsere Wohnung mitnehmen?" Itachi sah sie verwirrt an. "Warum wollt ihr Kyuubi mitnehmen?" "Au ja, ich will zu ihnen gehen", rief Kyuubi begeistert, als er hörte, dass die Mädchen ihn mitnehmen wollten und lief auf die Mädchen zu. Bevor er sie jedoch erreichen konnte, wurde er im Nacken gepackt und hochgehoben. "Wehe du gehst zu ihnen oder du bekommst für nächsten drei Monate keinen Rahmen", knurrte Sasuke ihn an. Auch er stand nur in seiner Unterwäsche. "Nein, bitte nicht", heulte Kyuubi drauflos. "Ich verstehe nicht, wie Kyuubi sich von Narutos Rahmensucht anstecken ließ", kam die Frage von Shikamaru. "Rahmen schmeckt doch toll", verteidigte Kyuubi sich sauer. Naruto nickte eifrig. "Tja.... so wie ich sehe, kann Kyuubi leider nicht mit euch mitkommen. Sasuke ist noch immer sauer auf ihn", meinte Itachi, während er zu seinen Freunden sah. "Dann werden wir eben ohne Kyuubi gehen. Mädels, ich glaube, wir könnten etwas Rahmen vertragen", sagte Sakura zu ihren Freundinnen. Diese sahen Sakura verwirrt an. "Au ja, Rahmen. Ich will auch", ertönte eine freudige Stimme aus der Wohnung. "Ich auch", meldete Naruto sich dazu. "Nein. Kyuubi und Dobe bleiben hier. Wenn ihr geht, dann bekommt ihr ein Jahr lang keinen Rahmen", befahl Sasuke streng. "Sasuke ist so etwas von gemein", jammerte Kyuubi heulend. "Ich glaube, wir gehen lieber", meinte Temari leicht grinsend und reichte Itachi seine Jacke. "Danke für Ausleihen." Itachi lächelte und nahm ihr seine Jacke ab. "Gern geschehen." Die Mädchen gingen wieder zu ihrer Wohnung zurück und warteten geduldig bis es Abend wurde. Während die Mädchen in ihrer Wohnzimmer warten, fragte Hinata schließlich: "Warum wolltest du unbedingt Kyuubi mitnehmen?" "Ich dachte, ich könnte ein paar Informationen von ihm bekommen", antwortete Sakura leicht seufzend. "Warum so ungeduldig", kam es von Ino grinsend. "Ich warte schon lange auf ihn. Da er ein Vampir ist, kann ich seine Antwort verstehen, als ich ihn damals fragte, ob er nicht zu alt ist", erwiderte sie. "Wie hat er noch mal geantwortet? Das werden wir ja sehen", sprach Temari nachdenklich. "Irgendwie ergibt es schon einen Sinn." Sakura seufzte und ließ ihren Kopf hängen. "Ich will endlich meine Antworten haben." "Das kann ich schon verstehen, Sakura, dass du langsam ungeduldig wirst. Aber sie sitzen gerade halbnackt in ihrer Wohnung und hoffen sicher, dass es bald Abend wird", erklärte Tenten leicht tadelnd. "Und was ist mit dem Gespräch, welches wir mit den Uchiha Brüder gehabt haben?" "Ich weiß selbst nicht, was ich davon halten soll. Das Einzige, was ich ihn fragen kann, ist, wie ich mich damals genannt habe", sprach Sakura verzweifelt. "Tja.... dann heiß es abwarten und Tee trinken", meinte Tenten nur. Als es endlich Abend wurde, gingen sie nochmal zu ihren Nachbarn hinüber. Gerade wollte Sakura die Klingel drücken, da machte jemand die Tür auf. "Tretet ein", sagte Neji und trat zur Seite. Die Mädchen betraten die Wohnung und sahen, wie die Jungs gemütlich auf dem Sofa saßen. Diesmal trugen sie ihre Kleidung. "Also, was wollt ihr denn wissen?", stellte Naruto die Frage und schaute die Mädchen neugierig an. Sakura holte tief Luft und stellte ihre Frage. "Was hat Kyuubi damit gemeint, ob ich das Mädchen bin, dem Sasuke den Papierdrache zurück gebracht hat?" Die Männer blickten zu Sasuke rüber. Dieser starrte Sakura an und drehte seinen Kopf weg. "Nichts." "Nichts? Das glaube ich nicht. Du kannst mir nicht mal in die Augen schauen", erwiderte Sakura leicht sauer. "Sasuke, ich glaube...." Sasuke unterbrach seinen Bruder. "Sei still." Sasuke seufzte. "Und wenn ich es zugebe, was wird es daran ändern?" "Wenn du es zugibst und mir eine Frage beantwortest, bekommt du auch meine Antwort", versprach Sakura ihm. "Sag es mir." Dabei sah sie Sasuke direkt in die Augen. Auch Sasuke schaute in ihren giftgrünen Augen. Es herrschte einige Minuten Schweigen. Den Anderen wurden langsam langweilig und sie überlegten gerade, ob sie stören sollten oder nicht. Schließlich sagte Sasuke. "Stell mir deine Frage." "Unter welchen Name wollte ich damals genannt werden als ich dir meinen richtigen Name nicht verraten wollte?", stellte Sakura ihre Frage und ließ ihn nicht aus den Augen. Sasuke fing an zu grinsen. "Du gabst mir ein Taschentuch, welches mit vielen Kirschblüten gestickt war." Sakuras Herz fing an schneller zu schlagen. "Der Name ist fast der gleiche wie dein Nickname. 'Cherry Blossom' stand auf deinem Taschentuch." Inzwischen sah Sakura ihn mit großen Augen an und hatte ihren Mund leicht offen. "Und jetzt kannst du mir deine Antwort geben." Sakura erwachte aus ihr Starre und antwortete schließlich. "Erstmal, danke, dass du ehrlich bist. Jetzt weiß ich, dass du mir meinen Papierdrache zurückgegeben hast. Und jetzt zu meiner Antwort. Ich habe versprochen, dir eine Chance zu geben und daran werde ich mich auch halten. Mir ist jetzt egal, dass du ein Vampir bist." Sasuke sah sie erstaunt an. "Also, mit dieser Antwort habe ich nicht gerechnet", murmelte er und fuhr mit seiner Hand durch seinen Haare. "Und was ist mit Kaito?" "Ich habe keine Verbindung zu Kaito. Er wurde, ohne mein Wissen, mit mir verlobt als ich gerade mal sieben war", erwiderte sie schlecht gelaunt und ihr Gesicht verfinsterte sich. "Wer ist Kaito?", fragte Kyuubi neugierig. "Sakura Verlobter und der größte Playboy der Schule", kam es von Tenten. "Mit anderen Worten: Sakuras schlimmster Alptraum." "Da ihr euch ausgesprochen habt, noch anderen Fragen?", wollte Naruto wissen und grinste leicht zu Sasuke. "Hör auf zu grinsen, Dobe", zischte er. "Warum denn nicht? Du hast eine Dame in Sicht und dein Bruder und Shikamaru leiden darunter, dass sie Hitomi und Riku bald heiraten müssen. Ich rate dir, nutz deine Chance und versau sie nicht, Teme. Oder du heiratest Karin", sagte Naruto mit einem Fuchsgrinsen und bekam von Itachi und Shikamaru bösen Blicke zugeworfen. Sasuke knurrte ihn an. Als er Sakuras Blick bemerkte, wich er leicht verlegen aus. "Sakura-chan, ich muss dir etwas sagen zu", flüsterte Naruto ihr verdächtig leise. Die Angesprochende sah ihn ein bisschen verwirrt an. "Teme, ist zu stolz dies zu zugeben, aber er liebt dich sehr, echt jetzt. Er hat dich fast in jeden Mittagspausen vom Dach aus..... Aua!" Naruto rieb seine großen Beule. "Kannst du nicht einmal deine Klappe halten, Dobe? Ich frage mich wirklich, wie ich auf die Idee kam, ausgerechnet dich zu fragen, ob du mit uns mitkommen wolltest", stellte Sasuke diese Frage sich selbst. Itachi und Shikamaru unterdrückten ihr Lachen, während die Mädchen leicht kicherten. Sakuras Wange färbten sich leicht rosa. "Weil ich dein bester Freund bin. Ganz einfach", schmollte Naruto. "Naruto? Wie bist du zu einem Vampir geworden", wollte Hinata wissen und spielte wieder mit ihren Fingern herum. "Du willst es wirklich wissen? Ok, ich erzähle dir meine Lebensgeschichte", sagte Naruto mit einem breiten Fuchsgrinsen. "Fass dich kurz, Naruto", kam es von Shikamaru genervt. "Ja, ja", schmollte Naruto leicht. "Also, ich bin in Kyoto geboren und ich bin in einem Kinderheim aufgewachsen. Was genau mit meinen Eltern passiert ist, weiß niemand. Ich lernte Teme und die anderen in einer Schule kennen. Teme war auch mein Banknachbar. An Anfang war es schwierig sich mit ihnen anzufreunden. Aber mit der Zeit habe ich es geschafft. Irgendwann fand ich ihr Geheimnis heraus, dass sie Vampire waren. Das machte mir nichts aus. Ich finde Vampire richtig cool, echt jetzt. Als wir die Schule abgeschlossen hatten, fragte Sasuke mich, ob ich nicht mit ihnen mitkommen wollte. Ich stimmte zu, da ich das Heim sowieso verlassen musste. Tja, dann bin ich ein Vampir geworden", erzählte Naruto in Kurzfassung. "Du kanntest deine Eltern nicht?", fragte Temari leicht entsetzt. "Nein, aber meine frühere Ziehmutter war nett und hatte die Fotoalben von meinen Eltern aufgehoben”, sagte er leicht lächelnd. "Warte mal kurz." Naruto stand auf und rannte schnell in seinem Zimmer. Ein paar Sekunden später kam er mit einem Fotoalbum zurück. "Hier." Hinata nahm das Album und schlug die ersten Seite auf. Auf der erste Seite stand: Minato Namikaze und Kushina Uzumaki mit ihrem gemeinsamen Sohn Naruto Uzumaki. Auf der nächsten Seite waren Bilder beklebt. "Wow, du siehst deinem Vater sehr ähnlich. Aber warum hast du den Familienamen deiner Mutter?", fragte Ino. "Keine Ahnung. So viel ich weiß, waren sie verlobt, aber sie hatten noch nicht geheiratet", sprach Naruto ein bisschen nachdenklich. "Wollt ihr die Fotos anschauen oder noch ein paar Fragen stellen", wollte Itachi wissen. "Ja, eine Frage hätte ich schon noch. Wie ist eure Familie eigentlich?", kam es von Sakura. "Die Uchiha Familie ist einer mächtigste Clans überhaupt, neben dem Nara-clan. Es gibt elf Hohe Ratmitglieder. Und unser Vater gehört dazu.", fing Sasuke an zu erklären. "Das Nachteil der Uchiha Familie ist, dass alle sehr streng erzogen werden und es gibt keine Ausnahmen. Und Frauen haben nicht viel zu sagen, es sei denn, sie bringt gleich als erstes einen Jungen zur Welt, dann gibt es Ausnahmen. Meine Mutter hat uns zwei zur Welt gebracht und deswegen sie hat sehr gutes Ansehen bei der Uchiha Familie. Jeder behandelt sie mit Respekt." "Bei meiner Familie ist es nicht so streng", meinte Shikamaru leicht genervt. "Zwar müssen wir alle hart trainieren, aber bei uns gibt keine Frauen Unterdrückung. Trotzdem bevorzugen sie Söhne." Sakura sah die Uchiha Brüdern entgeistert an. "Was muss eine weibliche Uchiha alles können?" Die Brüder warfen sich einen Blick zu. "Also..... Sie müssen Hausarbeit können. Kochen ist nicht Pflicht. Gehorsam müssen sie sein und stark müssen sie auch sein. Ach ja, und keine Schande bereiten", antwortete Itachi. "Du weiß schon, dass ich nicht viel davon halte?", fragte Sakura mit einem gefährlichen Unterton. "Das weiß ich. Da sie nicht so viel von Frauen halten, sind bei den Uchihas fast nur Männer", erwiderte Sasuke schnell. "Ich und Itachi sind die jüngsten der Familie.” "Nun ja, sie leben eben in einer altmodische Zeit. Es wird etwas Zeit brauchen, bis sie sich etwas lockerer benehmen", fügte Itachi dazu. "Dann sorge einfach dafür, dass das Gesetz sich ändert", kam es von Ino. "So einfach ist es nicht. Wenn, dann muss ich oder Sasuke ein Oberhaupt sein", sprach Itachi nachdenklich. "Da können wir lange warten", murmelte Sasuke leise. "Wirst ihr, dass man erst mit 600 Jahre als Oberhaupt der Familie ernannt werden darf?", stellte Naruto die Frage. "Was? Das heißt, dass ihr ungefähr noch 300 Jahre warten müsst?", fragte Tenten entsetzt. "Das ist der Nachteil", meinte Neji. "Und ein Mensch lebt nicht solange." Die Mädchen schwiegen. "Heißt das, wenn Sakura in Sasuke verliebt ist, dann muss sie auch zu einem Vampir werden?", wollte Temari wissen. "Ich überlasse diese Entscheidung ihr", kam es von Sasuke. "Ich werde sie nicht dazu zwingen." Sakura schaute verlegen woanders hin. "Das hoffe ich auch für dich, Sasuke. Oder du bekommst es mit uns Frauen zu tun, wenn du Sakura gegen ihren Willen etwas antust", drohte Tenten ihm und ließ ihren Fingern knacken. Sasuke hob seine Hände abwehrend hoch. "Ihr braucht mir nicht drohen. Ich bin doch nicht Kaito." Naruto rückte näher zu Sakura und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Du hast Teme richtig den Kopf verdreht, dass muss ich dir lassen. Echt jetzt. Er hat niemanden so geliebt wie dich" Als Narutos einen Satz beendet hatte, spürte er hinter sich einen bedrohliche Aura, während ihm ein kalter Schauer über seinen Rücken lief. Sakuras Instinkt warnte sie von Naruto wegzurücken, worauf sie dies auch tat. Erst dann traute sie sich ihn anzuschauen. Sasuke stand dort wutgebrannt und starrte Naruto zornig an. "Haha, das wird lustig. Naruto wird bald wieder mal flüchten müssen", lachte Kyuubi drauflos. "Davor wird er unsere Wohnung in einen Saustall verwandeln", meinte Neji trocken. "Haust du sie nicht mehr alle, Dobe?", zischte Sasuke zornig. Naruto sah ihn ängstlich an und rutschte von ihm weg. "Soll ich dein Geheimnis verraten?", fragte Sasuke ihn auf einmal mit einem Lächeln. "Was für ein Geheimnis?", wollte Naruto verdutzt wissen. Sasuke grinste und ging auf Hinata zu. "Weißt du, dass Dobe Interesse an dir hat?", stellte Sasuke die Frage. "N... Na.... Naruto hat .... Interesse... a. an ... mir?", stotterte Hinata und wurde ganz rot. "Gahh.... Teme, das kannst du nicht machen!", schrie Naruto entsetzt und stürzte sich auf Sasuke. Ein Prügelschlacht entstand. "Das wird wieder mal lustig....", sprach Itachi trocken. Kyuubi lachte. "Viel Spaß beim Aufräumen. Ich werde bei den Mädchen einziehen." "Das wirst du nicht, Kyuubi. Du wirst schön brav hier bleiben", drohte Neji ihm. "Ich denke mal, ihr geht jetzt am besten nach Hause", meinte Shikamaru genervt. "Wie anstrengend. Wir können gleich danach aufräumen." "Ich glaube auch, dass wir lieber nach Hause gehen sollen", stimmte Temari ihm zu und sah zu ihren Freundinnen. Sie nickten ihr zu und standen auf. "Gute Nacht", verabschiedeten die Madchen sich. "Gute Nacht", verabschiedete Itachi und machte ihnen die Tür auf. Als die Mädchen draußen waren, schloss er die Tür zu. "Sakura.... möchtest du ein Vampir werden", fragte Ino sie, als sie in ihrem Wohnzimmer waren. "Ich weiß es nicht. Vor- und Nachteile sind immer dabei", meinte Sakura nachdenklich. "Was würdest du an meiner Stelle tun, Ino?" "Ich weiß es auch nicht", sprach sie und schüttelte ihren Kopf. "Ich habe immer gesagt, wir sollten immer das Beste daraus machen. Wenn ich unsterblich bin, heiß es auch, dass ich meine Familie nie wiedersehen werde." "Das stimmt. Vampir leben lange im Gegensatz zu uns Menschen", stimmte Tenten ihr zu und machte es sich auf dem Sofa gemütlich. "Wir schauen einfach, was danach alles passieren wird", sagte Sakura. "Über dieses Thema zerbreche ich mir erst den Kopf, wenn es soweit ist." "Genau. Ich sage jetzt nur" Genieße das Leben", erwiderte Temari. Die Mädchen lächelten, bevor sie schlafen gingen. Kapitel 15: Hinatas Zukunft --------------------------- Am nächsten Tag in der Früh im Schulhof fing Kaito Sakura ab. Kaitos Freunde waren auch anwesend. Sakuras Verlobter fing an zu grinsen und begrüßte sie, indem er sie umarmen wollte. Sofort schlug Sakura mit ihrer Schultasche auf ihn zu. "Lass mich in Ruhe", fauchte sie ihn an. "Sei nicht so schüchtern, Liebes. Wollen wir zusammen ins Kino gehen?", fragte er sie charmant. "Ich sagte, lass mich in Ruhe", wiederholte Sakura sauer. "Und nein, ich gehe nicht mit dir ins Kino." "Bitte, mein Schätzchen. Wir werden nach dem Schulabschluss dann heiraten", sagte er. "Rede nicht von dem Heirat und erst Recht nicht von der Schulabschluss. Ich werde nach der Schule studieren gehen, ob meine Eltern wollen oder nicht", erwiderte sie sauer. "Ich brauche nur bei deiner Eltern ein bisschen betteln, dann wird es auch passieren", meinte Kaito gelassen. "Als würdest du das tun", mischte Ino sich ein. "Sobald du Sakura heiratest, kannst du auch keine Frauen mehr abschleppen." "Nicht doch. Es gibt Haufen weise Möglichkeiten", kam es von Koiji lachend. Die anderen lachten mit. "Also, gehst du mit mir aus?", fragte Kaito lieblich. "Nein, sicherlich nicht", antwortete Sakura zischend. "Kaito ist dein Verlobter. Du musst schön brav auf ihn hören", meinte Manabu grinsend. "Frauen müssen gehorsam sein. Vor allem ein Haruno." Sakura funkelte ihn wütend an. "Ich werde nicht mit dir ausgehen!" "Warum machen wir nicht einfach ein fünffach Date?", schlug Noboru vor. "Können wir ja machen", stimmte Kaito ihm zu. "Du hast keine Wahl, meine Liebe. Entweder du gehst mit mir aus oder ich werde deine Eltern etwas verraten.." "Was willst du ihnen sagen? Ich werde noch weder mit dir ausgehen oder dich heiraten", zischte Sakura wütend. "Meine Liebe, ich mache sogar einen fünffach Date. Sogar deine Freundin Hinata kann dabei sein", kam es von Kaito und fuhr cool durch seinen Haaren. "Wenn Hinata dabei sein darf, dann gibt es sicher einen Hacken", mischte Temari misstrauisch. "Hinata ist fast eine Hyuuga. Da Hanabi die Erbin sein wird, bist du jetzt eine freie Heiratskandidaten", erklärte Yasuharu. "Da Herr Hyuuga schon entschieden hat Hinata zu verheiraten, wird sie auch bald nicht mehr lange in der Schule sein." Hinata starrte ihn an. "Das kann nicht sein....." "Oh doch, dein Vater hat raus gefunden, dass du in einer Bar arbeitest. Dass lässt er dich nicht so einfach durchziehen", erklärte er leicht lachend. "Das gleiche gilt für dich Sakura, also gehst du mit mir aus?" Die Mädchen sahen ihnen fassungslos an. "Wie...?" Koiji unterbrach Tentens Satz. "Einer von meiner Freunde hat euch in Bar gesehen", antwortete er freundlicher weise. "Also gehst du mit mir aus?", wiederholte Kaito seine Frage. Sakura wusste nicht, was sie antworten sollte. "Dann nehme ich als j....." "Sie stimmt dir nicht zu", ertönte eine bekannte Stimme. Die beide Gruppe drehten sich zu Schuleingang. "Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie mit dir ausgehen wird", wiederholte Sasuke kühl. Hinter Sasuke stand seine Freunde. Naruto winkte die Mädchen freudig zu. "Was mischt du dich ein, Uchiha. Kümmere dich lieber um deine Freundin und verschwinde von hier", befahl Kaito wütend. Sasuke zog seinen Augen braun hoch. "Das soll ich tun?" "Verschwinde einfach und kümmere um deine Freundin", wiederholte Kaito seinen Befehl. "Wie du meinst", meinte Sasuke und zuckte seinen Schulter. Dabei ging Sasuke auf Sakura zu und legte seinen Arm um sie. Dann zog er sie einfach mit ins Schuldgebäude. Genau wie die anderen zog Naruto Hinata mit, Neji mit Tenten und Shikamaru mit verdutzten Ino. Itachi grinste und folgte gleich den Beispiel indem er seinen Arm um Temaris Schulter legte und sie mitzog. "Ich sagte nicht, dass ihr meine Verlobte entführen sollt", rief Kaito wütend. Sasuke bliebt stehen so wie anderen und blickte leicht über seinen Schulter. "Du sagtest, ich soll mich um meine Freundin kümmern und das tue ich auch." "Seid wann seid ihr ein Paar", kam es von Koiji entsetzt. "Von einer feste Freundin war es nie eine Rede", meinte Itachi amüsiert. "Wir gehen." "Deine Drohung, kannst du vergessen. Vergisst dein Ruf als Playboy nicht", fügte Sasuke kühl dazu, bevor er mit Sakura ins Schulgebäude verschwand. "Verdammt", knurrte Kaito sauer. Während sie auf den Weg zu ihre Klassen gingen, trafen sie auf Karin und Co. Die Frauen starrten entsetzt auf die fünf Pärchen. Selbst die Anwesenden starrten sie mit offenen Mund an. "Also, mir ist es irgendwie peinlich", murmelte Sakura leise. Schon gleich ließ Sasuke sie los und ging neben ihr. Die anderen ließen sie los, bis auf Naruto. Dieser versuchte Hinata zu trösten. "Was macht ihr mit unseren Verlobten", zischte Karin auf einmal und sah Sakura mit verachteten Blick an. "Wir sind nur Freunde", erwiderte Sakura kühl. "Und sie haben uns geholfen." "Aber wir haben jetzt keine Zeit für euch. Also zur Seite", befahl Tenten schlecht gelaunt. Die Gruppe gingen einfach durch ihnen vorbei. "Hinata-chan, beruhigt dich bitte. Tränen stehen dir nicht", bat Naruto sie. Hinata ließ ihren Tränen in freien Lauf und drückte sich an Narutos Arm fest. "Genau, Hinata. Wir wissen nicht, was Kaito gesagt hat auch wahr ist", versuchte Ino sie beruhigend. Inzwischen waren sie in ihrem Klassenzimmer und versuchten gerade Hinata zu beruhigen. "Neji, stimmt das, was die anderen gesagt haben?", fragte Temari, die auch in der Klasse anwesend war. "Das weiß ich nicht", antwortete Neji und schüttelte seinen Kopf. "Wir sollten lieber es nach checken", meinte Itachi. "Das werde ich heute Abend auch tun", meinte Neji. Hinata sah auf und schüttelte schnell ihren Kopf. "Ich will nicht, dass ihr erwischt werdet", flüsterte sie leise. "Keine Sorge. Lass das unsere Sorge sein", beruhigte Naruto sie mit einem Fuchsgrinsen. "Vergisst nicht, was wir sind." "Es läutet bald. Ihr solltet gehen", kam es genervt von Shikamaru. Temari und Itachi nickten und verließen gleich die Klasse. "Wir werden schon eine Lösung für dich finden, Hinata-chan", versprach Naruto und lächelte. Als Hinata sein Gesicht sah, wurde sie leicht rot und nickte. Der Tag verging langsam. Es wurde von der Mathematiklehrer herum geschrien, dass der Arbeit nicht so gut ausgefallen war, wie er gewünscht hatte und später hatten sie Sport mit Gai. Nach einem anstrengenden Tag konnten sie endlich nach Hause. "Und wann wollt ihr los gehen?", stellte Ino auf ein mal die Frage. "Sobald alle schlafen", antwortete Sasuke gelassen. "Braucht ihr nicht auch Schlaf?", fragte Sakura neugierig. "Nicht unbedingt. Wir schlafen selten", sprach Neji. "Wir werden sehen, ob dieser Kaito Recht hat. Wenn ja, dann werde ich mit seiner Frau reden. So viel ich weiß, hört er manchmal auch auf seine Frau." "Wir müssen eben mal gründlich durchsuchen. Ich freue mich schon", sagte Naruto freudig, bevor er zu Hinata schaute. "Alles wird gut, glaubt mir." Wieder wurde Hinata rot und nickte leicht. "Wir werden auf eure Nachricht warten", meinte Ino. "Nein, ihr werdet schön brav schlafen", befahl Shikamaru. "Dann werdet ihr herum nerven, dass ihr zu wenig Schlaf bekommen habt. Dann wird es anstrengend" "Haltet du die Klappe, Shikamaru. Du gehst sowie so nicht mit, weil dir alles zu anstrengend ist", erwiderte Ino sauer. Shikamaru sah sie an. "Wer hat denn gesagt, dass ich zu Hause bleibe? Ich gehe natürlich mit." "Heiß das, ihr alle gehen mit?", kam von Tenten die Frage. "Ja, auch Itachi. Hinatas Stiefmutter müsste uns noch kennen oder mindestens unsere Name", bejahte Sasuke mit einen Kopfnicken. "Dann machen wir so. Ihr geht schlafen und wir wecken euch, sobald wir zurück sind, einverstanden?", machte Shikamaru ein Vorschlag. "Und ihr weckt uns 100% auf?", fragte Sakura leicht skeptisch. Die Jungs nickten. "Na gut, wenn ihr das nicht tut, könnt ihr etwas erleben." Spät in der Nacht liefen fünf Gestalten durch die Straße. Ihr Ziel war es die Hyuugaanwesen. Einige Zeit später standen sie in der Nähe von diesem Haus. Kurz schauten sie sich aufmerksam um und verschwanden dann wieder. In der Wohnung von der Hyuuga bewegten sie sich schnell. Sie wussten auch, dass hier Überwachungskamera gab und deswegen bewegten sie auch schnell, damit der Kamera sie nicht mal aufnehmen konnte. Da sie einmal hier gewesen war, wussten sie auch, wo die Büro war. Als sie die Büro gefunden hatten, machten sie gleich auf die Suche nach den Informationen. Sie bewegten sich so schnell, so dass die Bewegungen nicht sehen konnten. Schließlich fand Itachi einen Papier mit vielen Namen. Er überflogt es kurz, ehe er zu die anderen drehte. "Ich glaube, das muss der Heiratskandidaten für Hinata sein." Naruto schaute es mit zusammen zusammengekniffenen Augen an. "So viele haben sich gemeldet? Sind die nicht ein bisschen zu alt?" "Nicht so alt wie du, Naruto", erwiderte sein bester Freund. Schon gleich fing Naruto an zu schmollen. "Das brauchst du mir nicht extra sagen." Shikamaru hob seinen Kopf. "Jemand kommt hier her." "Das kann nur sie sein", meinte Neji und wartete auf den Besucher. "Richtig, wir werden gleich mit ihr reden", stimmte Itachi ihm zu und setzte sich auf Hiashis Stuhl. Nicht mehr lange öffnete jemand die Tür und zwei Personen traten ein. "Wer seid ihr?", fragte eine weibliche Stimme. "Ich bin Itachi Uchiha, der Sohn von Fugaku Uchiha", antwortete Itachi emotionslos. Die Frau starrte ihn kurz an und verbeugte sie sich vor ihn. Erst jetzt bemerkte sie ihre Aura. "Verzeiht mir. Ich habe euch nicht sofort erkannt, Itachi-sama. Darf ich vorstellen? Das ist meine Tochter, Hanabi." Hanabi verbeugte sie sich vor ihnen. "Womit kann ich ihnen helfen, Itachi-sama." "Wir wollen wissen, ob Hiashi wirklich vor hat Hinata zu verheiraten", stellte Sasuke die Frage. Erstaunt schaute sie auf, ehe sie wieder ihren Kopf senkte. "Ja, mein Mann hat es auf jedenfalls vor, Sasuke-sama" "Ich will, dass Hiashi mit dem Heirat noch mal überlegt.", verlangte Itachi kühl. "Ich hoffe, du kannst ihn überredest die Hochzeit abzublasen." Die Frau zuckte zusammen und wollte etwas sagen, doch sie hielt ihren Mund. Ihre Tochter Hanabi sah ihre Mutter fragend an. "Was ist?", wollte Shikamaru wissen und sah die beiden Frauen an. "Es ist so, Shikamaru-sama..... Hiashi lässt nicht so einfach überreden. Wenn ich mit ihm rede, dann ist es so, das man eine zweite Chance bekommt", erklärte sie. "Ich könnte ihn höchsten einen Vorschlag machen....." "Und welchen Vorschlag?", stellte Itachi die Frage. "Ich habe noch keine Idee. Aber ich werde mir etwas einfallen lassen", gestand sie, "Spätesten Morgen werde ich mit ihm reden." "Gut, lass dir etwas einfallen", verlangte Sasuke. "Jawohl, Sasuke-sama." "Dann werden wir gehen.", meinte Shikamaru. "Schickt einen Boten vorbei. Wir möchten die Antwort so früh wie möglich wissen." "Jawohl, Shikamaru-sama." Die beide Frauen verneigten sich zum Abschied. Die fünf Männer verschwanden Sekunden schnell aus dem Raum. In der Wohnung der Mädchen, schliefen die Frauen tief und fest. Einer der Männer öffnete die Tür mit dem Schlüssel, der sie von die Mädchen bekommen hatten, auf und betraten die Wohnung, ehe den Tür zu schloss. Sie schaltete das Licht ein und machten auf den Weg die Schlafzimmer der Mädchen. In ihre Zimmer wecken sie die Mädchen vorsichtig auf. "Aufwachen", sagte er und schüttelte sie. Verschlafen wachten die Mädchen auf und schauten sie leicht verwirrt um. "Wir wollten etwas über Hiashi raus gefunden." Schlagartig waren die Mädchen wach und stürmten aus ihr Schlafzimmer. In ihr Wohnung saßen die Mädchen auf den Sofa und schauten die Mädchen die Jungs erwartungsvoll an. "Also, wir haben folgenden raus gefunden", fing Itachi an und räusperte sich kurz. "Hashi hat wirklich vor, Hinata zu verheiraten. Wir haben eine Liste gefunden, welche haufenweise Namen oben standen." Die Mädchen sahen die Jungs entsetzt an. "Ich... muss... h.. heiraten?", stotterte Hinata geschockt und ihr Gesicht wurde bleich. "Wir haben mit deiner Stiefmutter geredet", meinte Shikamaru genervt. "Sie meinte, sie könnte für deinen Vater einen Vorschlag machen und wir warten jetzt den Nachricht." "Und was für einen Vorschlag will sie machen?", fragte Ino. "Das weiß sie noch nicht. Aber sie lässt sich etwas einfallen", sprach Sasuke. "Ich hoffe für sie, dass sie einen sehr guten Vorschlag macht." "Ich hoffe es auch, Wenn nicht, bekommt sie mit mir zu tun", erwiderte Naruto. "Spiel nicht so auf, als würde sie nicht schaffen", meinte Sasuke. "Wir werden erst eben morgen erfahren." "Ihr solltet schlafen gehen", sagte Neji als er die Mädchen sah. "Als würden wir noch schlafen können", kam es von Ino leicht zickig. "Werde nicht so zickig, Ino", erwiderte Shikamaru genervt. "Wie bitte?", rief Ino empört. "Wie nervig", murmelte er. Schon gleich bekam er einen Kissen auf seinen Kopf zu geworfen. Das ließ Shikamaru nicht einfach gefallen und warf den Kissen zurück. Dann wurde die anderen irgendwie mit gezogen und bewarfen gegenseitig mit Polstern. Nach den Kissenschlag gaben die Mädchen auf. "Also ab ins Bett, Mädels", lachte Naruto und scheuchte die Mädchen zurück in ihre Schlafzimmer. Die Frauen brummten etwas und gingen in ihr Schlafzimmer zurück. Kapitel 16: Eine kleine Feier ----------------------------- Am Abend in der Wohnung der Mädchen warteten sie geduldig auf die Nachricht. Sie versuchten gerade sich die Zeit mit fernsehen zu vertreiben, aber es nicht ging. Immer wieder müssten sie auf die Uhr schauen. Selbst in der Schule war es nicht besser. Sie waren zu unkonzertiert, um dem Unterrichtsstoff zu folgen zu können. Wieder schauten sie auf die Uhr. Es waren nur ein paar Minuten vergangen. Ino seufzte laut. "Ich gebe es auf. Warten ist nicht mein Ding." "Du bist nicht die einzige", murmelte Sakura und versuchte krampfhaft sich auf das Fernsehen zu Konzentieren. "Und um zu schlafen ist es noch zu früh", meinte Tenten, als sie wieder auf die Uhr blickte. "Ich brauche eine Ablenkung", jammerte Ino und raufte sich die Haare. "Wie lange brauchen sie denn, um einen Boten zu schicken?", fragte Temari laut. "Keine Ahnung", murmelte Hinata leise. Plötzlich klingelte die Haustür und die Mädchen sprangen sofort von dem Sofa auf und eilten auf die Tür zu. Temari riss die Tür auf und zog die perplexen Männer herein. Die Frauen schoben die verdutzten Männern in das Wohnzimmer und gleich setzen sich auf das Sofa. Erwartungsvoll sahen die Mädchen sie an. Neji räusperte sich leicht, bevor er eine Antwort gab. "Tut mir Leid, wir haben noch keine Nachricht bekommen." Darauf ließen die Mädchen sich deprimiert auf die Knie fallen und ließen ihre Köpfe hängen. Mit dieser Reaktion hatten die Männer nicht gerechnet. "Ich glaube, sie wird bald kommen", sagte Naruto hastig. Das heiterte die Mädchen kein bisschen auf. "Wir warten schon lange genug", kam es von Sakura. "Der Bote wird schon kommen", versuchte Itachi sie zu beruhigen. "Der braucht zu lange", stöhnte Temari auf. "Wenn es so weiter geht, treibt es uns noch in den Wahnsinn." Die Männer sahen plötzlich auf, worauf die Mädchen sie mit verwirrten Blicken anschauten. Ein kleines Grinsen schlich sich auf Sasukes Lippen. "Unsere Bot kommt in ein paar Sekunden." "Seku...." Bevor Ino etwas sagen konnte, sprang jemand direkt zum Fenster herein und landete sanft auf dem Boden. Hinata erkannte diese Person wieder. "Hanabi?" Hanabi sah zu ihre älteren Schwester und nickte ihr zu. Dann verbeugte sie sich vor den Männern und teilte gleich ihren Nachricht mit. "Meine Mutter hat es nicht geschafft meinen Vater diese Idee abzubringen. Aber sie konnte ihm einen Vorschlag machen, dem er auch zu gestimmt hat." "Ich höre?", kam es von Itachi. "Meine Mutter hat ihm vorgeschlagen, ihr eine Chance zu geben. Sollte Hinata bis sie ihr 20. Lebensjahr erreicht hat nicht bei einer erfolgreichen Firma arbeiten oder eine Berühmtheit werden oder einen reichen Mann finden, wird er sie verheiraten. Sollte sie es schaffen, wird er sein Hochzeitsplanung vergessen. Er hat zugestimmt." "Das heißt Hinata muss nur in einer erfolgreichen Firma arbeiten?", fragte Ino noch mal. Hanabi nickte und sah fragend zu den Männer. "Gut, teile deiner Mutter mit, dass sie ihre Aufgabe gut gemacht hat", befahl Itachi. Wieder nickte Hanabi und verbeugte sich kurz. Sie sah noch einmal zu ihrer Schwester und sprang in Sekundenschnelle wieder aus dem Fenster. "Hinata, das ist doch eine gute Nachricht", rief Ino begeistert. "Schon, aber wie soll ich bei einer erfolgreichen Firma arbeiten?", fragte Hinata schüchtern und spielte wieder mit ihren Fingern herum. "Du arbeitest einfach bei mir", sagte Sakura grinsend. "Ich werde meine Eltern überreden." "Meinst du? Werden deine Eltern nicht dafür verlangen, im Gegenzug Kaito zu heiraten?", stellte Tenten die Frage leicht skeptisch. Sakura schüttelte ihren Kopf. "Ich werde es mir einfach an meinen Geburtstag wünschen. Als ein Geburtstagkind kann ich schon ein paar Dinge verlangen, sollange es erfüllbar ist." "Keine schlechte Idee, aber bis zu deinem Geburtstag musst du noch eine Weile warten", meinte Temari grinsend. "Sagt mal, wollt ihr uns etwa ignorieren?", fragte Naruto die Mädchen. Die Frauen sahen die Männer verdutzt an, bevor sie verlegen wegschauten. "Sagen wir mal so.... Unsere Freude war so groß, dass wir vergessen haben, das ihr noch da seid", kam es von Tenten kleinlaut. "Aber das muss gefeiert werden", sagte Ino auf einmal. "Wir gehen in eine Disco. Wollt ihr mit?" "Ino..... wir soll..." Ino unterbrach ihre Freundin. "Wir haben schon lange nicht mehr gefeiert. Komm, gehen wir dorthin. Und ich verspreche auch, dass wir uns nicht betrinken." Ihre beste Freundin sah Sakura mit Hundeaugen an. Sakura seufzte auf. "Na gut, aber wir bleiben nicht lange dort. Wir haben morgen noch Schule." Ino jubelte auf und lief direkt in ihr Zimmer. "Wie anstrengend", murmelte Shikamaru leise. "Genau, dass wird noch heiter werden", stimmte Tenten ihm zu. "Gehen wir uns mal umziehen", meinte Temari und stand auf. "Geht ihr mit?" Itachi dachte kurz nach. "Einverstanden." "Ok, wir ziehen uns schnell um und dann gehen wir zur Disco", sagte Temari lächelnd. "Es ist nur die Frage, wie lange sie zum Umziehen brauchen", murmelte Tenten leise. Bevor Naruto etwas fragen konnte, hörte wie Ino nach jemandem rief. "Sakura, kommst du mal? Ich brauche deine Hilfe. Welche Hose soll ich anziehen?..." "Wie anstrengend. Diese Frau ist echt nicht mehr normal", rief Shikamaru genervt. "Damit musst du leben, Shikamaru", erwiderte Tenten nur und zog Hinata mit. "Wir sind dann in 15 Minuten wieder da. Ino wird länger brauchen." Nach einige Zeit waren die Mädchen fertig und kamen aus ihren Zimmer heraus. Die Jungs staunten nicht schlecht, als sie die Mädchen sahen. Itachi fasste sich wieder und meinte: "Wollen wir gehen?" Zur Antwort nickten sie nur und sie verließen gemeinsam die Wohnung. Die Gruppe brauchte nur kurz, bis sie den gewünschten Ort erreichten. In der Disco waren schon viele Menschen. Sie tanzten, tranken und es gab ein paar von ihnen die sich gerade küssten. "Wow, richtig voll hier", kam es staunend von Ino. "Was glaubst du denn? Es ist nicht umsonst eine Disco", sagte Shikamaru genervt. "Haltet du die Klappe. Ich lasse mir sicherlich nicht von dir den Spaß verderben", fauchte sie ihn an. "Kommt, Mädels. Wir suchen uns einen Platz zum Sitzen." "Das ist Ino", lachte Temari und folgte ihr. Nach dem sie einen Platz gefunden hatten, bestellten sie etwas zum Trinken. Die Kellnerin brachte es ihnen. Es waren schon ein Haufen Frauen um sie versammelt und versuchten die Jungs zum Tanzen zu überreden. "Ihr seid so etwas von beliebt", kam es belustigt von Temari. "Ein Grund, warum wir nie in Disco gehen", kam es von Itachi genervt und er versuchte sich von den Klammergriffen zu befreien. "Hinata, gehen wir tanzen", sagte Naruto auf einmal und packte Hinatas Arm und zog sie auf die Tanzfläche. "Scheinbar hat Dobe genug von den Frauen", meinte Sasuke leicht amüsiert und sah zu Sakura rüber. "Wer weiß", antwortete sie schulterzuckend. "Sag mal, Tenten, denkst du, Hinata wird ihre Liebe gestehen?", flüsterte Ino leise und schaute leicht rüber auf das tanzende Pärchen. "Keine Ahnung, aber ich hoffe, sie schafft das", kam es von Tenten und sie nippte an ihrem Getränk. "Worüber redet ihr denn?", wollte Temari wissen. "Ob Hinata es schafft, Naruto ihre Liebe zu gestehen", antworteten sie gleichzeitig. Jetzt sahen alle neugierig auf die Tanzfläche rüber. Als Naruto und Hinata auf der Tanzfläche waren, begann Naruto sich im Rhythmus zu bewegen. Hinata stand schüchtern da und wusste nicht, was sie tun sollte. "Was ist Hinata?", fragte Naruto als er bemerkte, dass sie nicht tanzte. "Ich kann nicht tanzen", antwortete Hinata schüchtern und spielte mit ihren Fingern herum. "Das geht ganz leicht, Hinata-chan", sagte Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Bewege dich einfach im Rhythmus." "Ich kann das nicht", erwiderte sie schüchtern und sah auf den Boden. "Natürlich kannst du es", sprach Naruto aufmunternd. Plötzlich wechselte der DJ die Musik zu einem romantische Stil. Naruto schaute kurz hoch und umarmte Hinata. Langsam drückte er sie an sich und bewegte leicht in Takt. Hinata wurde zuerst stocksteif, ehe sie wieder normal wurde. Ihr Gesicht hatte rote Farbe angenommen. Auch sie bewegte sich leicht im Takt mit. "Hinata-chan? Warum bist du so rot? Hast du wieder Fieber bekommen?" "N... nein.... ", stotterte sie und wurde noch röter. "Du musst Fieber haben, denn sonst bist du nicht so rot", meinte Naruto leicht besorgt. "E... es ist kein.... F.. Fieber", stotterte sie. "Was ist dann?", wollte er wissen und sah sie neugierig an. Hinata sah ihn an und schluckte kurz. "Es... i... ist .. so..." "Ja?" Trotz des Gesprächs tanzen sie noch umschlungen. "I.... ich..... lie.. liebe.. d.. d... dich", brachte sie mühevoll heraus und schaute weg. Mit aufgerissenen Augen starrte Naruto sie an. Schüchtern sah sie ihn an, bevor sie traurig wegschaute. "Es tut mir Leid", stammelte sie und wollte sich aus Narutos Umarmung befreien und gehen. Doch Naruto ließ es nicht zu und zog sie fester an sich heran. "Ich hatte mit vielem gerechnet, doch nicht damit", kam es von Naruto halblachend. Verwirrt schaute sie ihn an. Naruto legte seine Stirn auf ihre. "Du musst wissen, dass ich dich auch liebe." Freudig umarmte sie Naruto, ehe sie zu einem Kuss kamen. Ino jubelte und zeigte auf das küssende Paar. "Ich glaube, Hinata hat es tatsächlich geschafft", freute Ino sich für ihre Freundin. "Hach, ich bin sicher, dass die beiden glücklich miteinander werden", seufzte Temari verträumt. "Da hatte ich eher nicht damit gerechnet", meinte Sasuke und starrte auf Naruto und Hinata. "Damit hat niemand gerechnet", kam es von Itachi amüsiert. "Also, ich hoffe für sie, dass sie nicht mehr immer rot wird", sagte Sakura grinsend und nahm ein Schluck von ihrem Getränk. "Auf jeden Fall freue ich mich für sie", sprach Tenten leicht lächelnd. "Wer würde sich nicht für einen guten Freund freuen?", fragte Neji Tenten. Tenten zuckte ihre Schultern. "Nicht, wer eifersüchtig ist." Einige Zeit später kamen Naruto und Hinata händchenhaltend zurück. "Hinata, du hast es geschafft. Wenn wir zu Hause sind, musst du uns alles erzählen", plapperte Ino freudig. "Ähm... ok", sagte Hinata zögernd. "Ich habe nicht damit gerechnet, das du jetzt schon eine Freundin hast, Dobe", meinte Sasuke, ehe er leicht lächelte. "Gratuliere." "Danke, Teme." Naruto grinste in die Runde. "Los, anstoßen! Besser kann es ja nicht kommen", sagte Temari freudig und hob ihr Glas hoch. Jeder nahm sein Glas und stieß an, bevor sie es austranken. Auf dem Weg nach Hause redeten sie freudig miteinander. Sasuke ging neben Sakura und schien zu überlegen. Sakura sah leicht verwirrt zu ihm rüber. "Sasuke? Was hast du denn?" Sasuke erschrak und verneinte schnell. "Nichts." "Wirklich?", hakte Sakura nach. Sasuke wurde leicht verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Zu Sakuras Überraschung kannte sie die Seite von Sasuke gar nicht. Dabei merkte sie Itachis wissenden Blick nicht. Leise flüsterte er den anderen zu: "Wir sollten lieber vorgehen." "Warum?", kam es von Ino. Shikamaru seufzte. "Weil Sasuke sie etwas fragen will." Sasuke merkte, wie die Gruppe sich schnell von ihnen entfernte. Irgendwie war er ihnen dankbar. "Sasuke?" Wieder schrak er auf. Er sah zu Sakura. "Also.... Ich wollte fragen......" Er holte tief Luft. "Ich wollte fragen, ob du morgen mit m.... mir E.. Eis essen willst." Leicht beschämt schaute woanders hin. Sakura schaute ihn staunend an. Dann lächelte sie schließlich. "Sasuke?" "Hn?" Leicht schaute Sasuke zu ihr. Noch immer lächelte Sakura. "Gerne." Kapitel 17: Das Date -------------------- Als der Unterricht zu Ende ging, packten die Schülern eilig ihre Sachen und verließen schnell ihre Klasse. Auch Sakura und die anderen packten eilig ihre Sachen zusammen. "Schule aus", sagte Ino freudig als die draußen in dem Schulhof waren. "Nach meiner Meinung solltest du lieber schnell abhauen, bevor Kaito dich sieht", neckte Ino sie. "Sonst denkt er noch, du betrügst ihn." "Er betrügt eher mich als ich ihn", meinte Sakura. "Dann sage ich mal... Viel Spaß bei deinem Date", sagte Ino mit einem großen Grinsen. Schnell musste Ino lachend ausweichen als Sakura sie mit ihre Schultasche schlagen wollte. "Ich glaube, es ist besser, dass ihr jetzt geht", mischte Tenten sich ein. Hinata nickte ihr zustimmend. "Wollen wir jetzt gehen", fragte Sasuke schließlich. "Natürlich", antwortete Sakura lächelnd und warf einen bösen Blick auf Ino zu. Diese erwiderte es mit einem Grinsen. "Dann gehen wir", sagte er und ging mit Sakura auf eine bestimmte Richtung. "Viel Spaß bei eurem Date", brüllte Naruto laut und streckte seinen Daumen hoch. Wütend warf Sasuke einen Blick auf seinen besten Freund zu, Sakura hoffte natürlich, dass es niemanden gehört hatte. Aber trotzdem wurde sie leicht rot. "Tut mir Leid, dass Naruto seine Klappe nicht halten kann", entschuldigte Sasuke sich ohne sie an zuschauen plötzlich. "Bitte?" Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte. "Naja, was Naruto gesagt hatte, hatte dich richtig ins Verlegenheit gebracht", meinte Sasuke und drehte seinen Kopf zu ihr. Sakura lächelte. "Da liegt nur an seinen Charakter. Vielleicht kann Hinata ihn etwas ruhiger machen." Nun fing Sasuke an zu grinsen. "Ein ruhiger Naruto macht mir schon ein bisschen Angst." "Da hast du Recht. Wenn er so ernsthaft ist, kann ich mir kaum vorstellten", kicherte Sakura. "Manchmal kann er schon ernst sein, aber er wird wieder schnell wieder kindisch", erklärte er und musste an den Tag als Temari fast von einem Vampir gebissen hatte, denken. "Das habe ich auch gemerkt", stimmte Sakura zu. "Gibt es auch Vampirjäger ?" "Früher ja, aber jetzt nicht mehr. Es ist auch besser so.", meinte Sasuke. "Alle Vampire müssen sich an die Gesetze halten. Denn so kann es niemanden schaden." "Wie lautet das Gesetz eigentlich?", stellte Sakura neugierig die Frage. "Der erste Regel ist mal die wichtigste. Wir dürfen niemanden umbringen", zählte Sasuke auf. "Wenn man ein Vampir erschaffen hat, müssen sie sich auch um ihre Schützling kümmern." "Ach so..." "Da ist der Laden. Gehen wir rein", sagte Sasuke und ging auf den Laden zu. Die Beide betraten das Geschäft und wurde gleich von einer freundlichen Kellnerin abgefangen. "Ein Tisch für zwei Personen?" Sasuke nickte. "Bitte folgten Sie mir." Die Kellnerin brachte sie zu einen Tisch, wo zwei Stühle standen. Die beide setzten sich hin, während die Kellnerin sich kurz um die anderen Gäste kümmerte. "Was willst du essen?", fragte Sasuke. "Ich lade dich ein." "Danke, aber du musst das nicht tun", meinte Sakura leicht verlegen. "Ich habe dich eingeladen, deswegen werde ich auch zahlen", erwiderte Sasuke. "Und wehe du bestellst das billigste." Sakura gab sich geschlagen und schaute sich die Speisekarte an, die auf den Tisch lag. Die Kellnerin kam wieder und fragte, ob sie sich schon etwas ausgesucht hatten. Die beide nannten die gewünschte Bestellung und die Kellnerin ließ die beide in Ruhe. Einige Zeit später kam die Kellnerin mit den Eisbechern zurück und stellte sie auf den Tisch ab. Sie wünschte ihnen einen guten Appetit und verließ dann beide wieder. Sakura probierte ein bisschen und sah erstaunt auf. "Wow, ich habe nicht gedacht, dass es so gut schmeckt." Sasuke lächelte und meinte: "Ich weiß, dass du teure Cafe´s nicht magst, deswegen habe gleich dieses Cafe ausgesucht. Zwar esse ich hier nicht so oft, aber mir hat es sehr gut geschmeckt." "Ich will ja nicht extra in ein teures Cafe gehen.", erwiderte Sakura und schob ihren gefüllten Löffel in den Mund. "Bist du mal mit einem Mädchen ausgegangen?" Sasuke schwieg, bevor er antwortete. "Nein, ich bin noch nie mit einem Mädchen ausgegangen, wenn ich ehrlich bin." "Das muss dir ja nicht peinlich sein", kicherte Sakura. "Ich war auch noch nie mit einem Jungen ausgegangen. Also musst du dich nicht schämen." Die beide redeten, bis sie ihren Eisbecher aufgegessen hatten. Sasuke bezahlte die Eisbecher und ging mit ihr nach Hause. Zu Hause ankommen, verabschiedeten die beide sich. Sakura verschwand in ihre Wohnung, bevor Sasuke zufrieden zu seiner Wohnung ging. Kapitel 18: Die Krankheit ------------------------- Inzwischen war schon zwei Wochen vergangen. Naruto und Hinata gingen öfter miteinander aus und am Ende wurde Hinata von Ino ausgequetscht. Auch Sakura bliebt nicht von Ino verschont. Als sie erstes Mal mit Sasuke Eisessen gegangen war, hatte sie schon gewusst, dass Ino sie nach Details fragen würde. Was die Mädchen nicht wussten, war, dass ihr Leben sich bald verändern würde. Am Sonntag spät in der Nacht waren die Männer bei einem geheimen Treffen unter allen Vampire. Sie hatten den Mädchen erklärt, dass alle Vampire, die in dieser Stadt wohnen, auf den Treffen erscheinen müssen. Während die Männer auf diesem Treffen waren, schliefen die Mädchen tief und fest. In ihrer Wohnung erschien ein schwarzes Loch und ein fremder Mann kam aus dem Loch heraus. Etwas neugierig schaute er sich um und achtete darauf, dass er kein Geräusch machte. Langsam erkundete er die Wohnung der Mädchen und schaute sich aufmerksam um. Als er die Zimmer der jeweiligen Mädchen gefunden hatte, schaute er kurz nach, ob sie fest schliefen. Nachdem er sicher war, dass sie alle fest schliefen, holte er ein kleines Gefäß heraus. Etwas nachdenklich betrachtete er die durchsichtige Flüssigkeit in der Flasche. Er dachte an seinen Auftrag, welcher er von Oberhaupt Uchiha bekommen hatte. Flashback: "Ich habe einen Auftrag für dich, Sai", sprach Fugaku, als Sai das Büro betrat. Sai kniete sich hin und senkte seinen Kopf. "Worum handelt es sich?", fragte Sai höflich. Shikaku, der ebenfalls anwesend war, stellte ein kleines Fläschchen mit durchsichtiger Flüssigkeit auf dem Tisch ab. "Du wirst dieses Gift den Menschenfrauen verabreichen", gab Fugaku den Befehl. Ruckartig hob Sai seinen Kopf und sah die beide Herren entsetzt an. "Ich soll sie ..... vergiften?", wollte Sai entsetzt wissen. "Nicht direkt", meinte Shikaku. "Du wirst ihnen nur eine gewisse Menge verabreichen. Tust du zu viel rein, werden sie sterben. Also, du benutzt deine Fähigkeit, womit du die schlafenden Personen steuern kannst und sorge dafür, dass sie etwas davon trinken. Zwei Esslöffel und eine halbe Wasser reichen. Mehr brauchst du nicht wissen." "Und sorge dafür, dass du keine Spuren hinterlässt. Morgen ist ein Treffen unter Vampiren und mache deine Aufgabe gut.", warnte Fugaku seinen Diener vor. Sai neigte seinen Kopf. "Jawohl. Darf ich wissen, was mit den Mädchen passieren wird?" "Sie bekommen Fieber. Jetzt geh!", befahl Fugaku. "Und diese Aufgabe ist Top Secret. Die weiteren Informationen findest du in diesem Zettel." Der Angesprochener nickte kurz, ehe er auf stand und den Zettel nahm. Dann verschwand er lautlos aus dem Büro. Flashback Ende Schließlich trat Sai in Sakuras Zimmer. Sakura schlummerte tief und fest und merkte nichts von seiner Anwesenheit. "Steht auf!", befahl er ruhig, dennoch nicht so laut. Kurz nachdem er seinen Befehl gegeben hatte, öffnete Sakura leicht ihre Augen und setzte sich auf. Wie eine Puppe berührten ihre Füßen den Boden und sie stand auf. Ihre giftgrünen Augen waren halb offen und leblos zu gleich. "Komm!" Sai verschwand aus ihrem Zimmer gefolgt von Sakura. Nachdem er die restlichen Mädchen in den gleichen Zustand wie Sakura versetzt hatte, befahl er ihnen in das Wohnzimmer zu gehen. In dem Wohnzimmer angekommen, holte er die Tassen aus seiner Tasche und stellte sie lautlos auf dem Tisch ab. Er füllte die Tassen halbvoll mit Wasser und gab in jede Tasse zwei Esslöffel von dieser Flüssigkeit. Als er sie umgerührt hatte, entfernte er sich von dem Tisch, bevor er den nächsten Befehl gab. "Trinkt die Tasse leer aus." Wie befohlen nahmen die Mädchen die Tassen und tranken gehorsam die Tasse leer. "Stellt sie auf den Tisch ab!", kam der nächste Befehl. Gehorsam stellten die Mädchen die Tassen ab. "Geht zurück in eure Zimmer und legt euch hin", sagte Sai und sah, wie die Mädchen zurück in ihr Zimmer gingen. Schnell trocknete er die Tassen ab, bevor er sie zurück in seine Tasche legte. Sai ging in das Zimmer von Sakura und sah, wie Sakura auf dem Bett lag. "Deck dich zu und schlaf", gab Sai den Befehl. Wie befohlen legte sie ihre Decke über und schloss ihre Augen. Sakura schlief. Bei den anderen Frauen gab er denselben Befehl. Lautlos ging er wieder zurück in die Wohnung. Er öffnete ein magisches Tor und sah sich zum letzten Mal um. Schließlich verschwand er in dem schwarzen Loch. Er hatte seinen Auftrag ausgeführt. Am Tag darauf kamen die Männer in ihre Klasse und bemerkten, dass ihre Sitznachbarinnen noch nicht anwesend waren. Sie tippten mal, dass sie diesmal zu spät kommen würden oder von jemanden aufgehalten worden waren. Kaito flirtete mit den anwesenden Schülerinnen und Karin und Co versuchten die Männer zu einem Date einzuladen. "Nein, Mia. Ich bin schon mit Hinata zusammen", sagte Naruto leicht genervt. "Das kann nicht sein. Vor zwei Wochen hast du das gleiche gesagt", meckerte Mia verzweifelt. "Aber es ist wahr, echt jetzt", bestätigte Naruto noch mal. "Ich werde sicherlich nicht fremd gehen. Oder Neji bring mich um." "Hättest du das getan, wärst du schon lange tot", kam es kalt von Neji. "Ich habe nicht vor Hinata-chan zu betrügen. Lieber springe ich von der Brücke runter, statt sie zu verletzen", erwiderte Naruto energisch. "Wie nervig. Seit du mit Hinata zusammen bist, habe ich das Gefühl, dass wir bald keine Ruhe mehr haben" maulte Shikamaru herum und sah wie Hitomi ihn bettelnd ansah. "Hn", kam es von Sasuke und schaute aus dem Fenster. Dabei ignorierte er Karin, die gerade an seinem Arm klammerte. Bald klingelte die Glocke und die Schüler gingen wieder auf ihre Plätze. Nur die vier Mädchen fehlten noch. Kurz darauf kam Anko herein und checke die Anwesenheit. "Sakura Haruno?" "Nicht da", meldete Sasuke sich. Anko notierte es in das Klassenbuch, "Tenten Ama?" Anko schaute sie in die Runde. "Sie ist nicht anwesend", sagte Neji. Als Anko die letzten Mädchen aufgerufen hatte, meinte sie schließlich. "Denken wohl, sie können einfach die Unterricht schwänzen? Habt ihr heute einen Test?" "Nein, wir haben keinen Test. Uns wundert es auch, dass sie fehlen", antwortete Naruto diesmal brav. Anko legte ihre Hand auf ihr Kinn und dachte nach. "Nun gut, dass lasse ich einmal durch gehen. Die vier Mädchen sind eh fleißig, aber mich wundert es , dass sie einfach so fehlen." Ein ungutes Gefühl machten sich im Innere der Männer breit. Später in der Mittagspause trafen Itachi und die Männer sich auf dem Dach. "Wo sind die Mädchen?", fragte Itachi leicht besorgt. "Temari war nicht anwesend." "Die Mädchen waren auch nicht anwesend und ich dachte, Temari wäre mindestens da", sprach Naruto leicht besorgt. "Also, ich kann mir kaum vorstellen, dass sie alle gleichzeitig krank sind. Wenn ich an gestern denke, waren sie völlig gesund", sagte Shikamaru und machte ein ernstes Gesicht. "Oder es ist ihnen etwas zugestoßen", fügte Neji hinzu. In seinen Augen konnte man seine leichte Sorge sehen. "Das werden wir sehen. Shikamaru, sag Kyuubi, dass er bei den Mädchen nachschauen sollen", befahl Sasuke gleich. Shikamaru seufzte und schaute kurz hinauf zum Himmel. Ein paar Minuten später sprach Shikamaru. "Kyuubi wird gleich nachschauen gehen, aber erst, wenn die Menschen, die draußen gerade herum reden, weg sind." "Na toll. Wenn ich nicht weiß, was mit Hinata los ist, drehe ich noch durch", kam es von Naruto, der langsam unruhig wurde. Einige Zeit später meldete Kyuubi sich noch immer noch nicht. Shikamaru sprach wieder mit Kyuubi per Telepathie. "Oh man, ausgerechnet jetzt muss jemand den Boden putzen", knurrte Shkamaru leicht sauer. "Das ich das erste Mal, dass ich dich knurren höre. Das ist echt ein Wunder", sagte Naruto erstaunt. Shikamaru sah Naruto genervt an. "Jeder kann mal sauer sein." "Wir müssen jetzt zu unseren Klassen zurück.", sagte Itachi. Die Männer nickten und machten auf den Weg zurück zu ihren Klassen. In der Mathematikstunde am Nachmittag hörten sie die Erklärung von Orochimaru wie die Formel funktioniert. Normalerweise hatten sie Musik bei einer Lehrerin, aber sie hatte sich ihren Fuß gebrochen und deswegen hatte sie für diese Woche frei bekommen. Gelangweilt schauten die Schüler auf den Tafel. Wie aus dem Nichts zuckte Shikamaru zusammen, der gerade ein Nickerchen genommen hatte. Orochimaru bemerkte das und fragte ihn. "Was ist, Nara? Hast du einen Alptraum bekommen oder was?" Schnell schüttelte er seinen Kopf, wobei er den verwirrten Blick seiner Freunde auffing. Wieder zuckte Shikamaru zusammen und diesmal wurde er blass. Mia schaute neugierig zu ihm rüber. Sie konnte Shikamarus Panik spüren. "Wenn du schon wach bist, kannst du gleich diese Formel lösen", befahl der Lehrer. Zähnenknirschend sprang Shikamaru auf und eilte auf die Tafel zu. Schnell schrieb er die Ergebnisse in Eiltempo hin. Die Schüler sahen ihn mit offenem Mund an. Noch nie hatten sie gesehen, das Shikamaru es eilig hatte. Der Lehrer nickte als er die Ergebnisse durch checkte. "Da du es eilig hast, wieder zu deinen Platz zu gehen, kannst du gleich die nächste Aufgabe lösen." Shikamaru stöhnte auf und schrieb wieder in seinem Eiltempo die Ergebnis auf. Endlich hatten die Männer Schule aus und trafen zufällig auf Itachi, der gerade nach Hause gehen wollte, weil bei ihn die letzte Stunde ausfiel. Shikamaru lief an de, verdutzen Itachi vorbei und sah die Anderen fragend an. Die Anderen zuckten ihren Schultern und liefen Shikamaru hinter her "Hey, Shikamaru. Was ist denn passiert?", wollte Naruto wissen. "Den Mädchen ist etwas passiert", antwortete Shikamaru und schon gleich rannten die Männer neben ihm her. "Kyuubi sagte mir, dass sie Fieber haben. Alle fünf gleichzeitig." Perplex schaute die Jungs Shikamaru an. "Wie kommt es, dass sie alle fünf gleichzeitig Fieber haben?", fragte Naruto verwirrt. "Weiß ich nicht", sagte Shikamaru. "Kyuubi fand die Mädchen auf dem Boden. Er meinte, scheinbar wollten sie die Wecker ausschalten und landeten auf dem Boden. Ich habe gesagt, dass er ihre Stirn kühlen sollen, bis wir bei ihnen sind." "Wir sollten uns beeilen.", meinte Itachi und legte einen Zahn zu. Bei der Wohnung der Mädchen angekommen machte Kyuubi die Tür auf, indem er seine Pfote auf die Türklinke runterdrückte. Er hatte die Anwesenheit der andere Männer gespürt. Schnell schmissen die Männer ihre Schultaschen achtlos auf dem Boden und rannten schnell in die Zimmer. Sasuke erreichte Sakuras Zimmer. Schnell riss er die Tür auf und betrat den Raum. Sakura lag schwer atmend auf dem Boden und auf ihrer Stirn lag einen Tuch. Blitzschnell hob er sie hoch und legte sie auf das Bett. Er nahm das Tuch weg und legte seine Hand auf die Stirn. "Verflucht", flüsterte Sasuke als er bemerkte, dass Sakura sehr hohes Fieber hatte. Sasuke rannte schnell aus dem Zimmer und traf auf die anderen, die gerade die Tücher erneut nass machten. Jeder verschwanden wieder in das Zimmer der Geliebten und kam nach ein paar Sekunden wieder raus. "Hinata-chan hat sehr hohes Fieber", sagte Naruto sehr besorgt. "Genau so bei Tenten." Die Sorge spiegelte sich in Nejis Gesicht wieder. "Wie kann man ein Fieber senken?", fragte Sasuke und schaute die anderen leicht fragend an. "Ich weiß es nicht. Vampire werden nicht einfach so krank", sprach Itachi und schaute auf Naruto und Neji. "Ihr Stirn kühlen und einen Arzt holen", antwortete Naruto sofort. "Ich glaube, Oma Tsunade könnte vielleicht ihr Fieber senken oder wir nehmen die Mädchen mit und bringen sie zu einem Arzt." "Aber die Frage ist, wenn wir sie nach draußen bringen, steigt das Fieber nicht höher?", stellte Shikamaru die Frage. "Dann machen wir es so. Wir holen Tsunade und sie soll versuchen das Fieber zu senken und dann bringen wir sie zu einem Arzt", schlug Itachi vor. "Gute Idee. So machen wir es", stimmte Sasuke seinem Bruder zu. "Ich werde sie holen", sagte Shikamaru und rief sie per Telepathie. "Sie kommt in zehn Minuten. Sie sagte uns, wir sollen die Tücher regelmäßig auswechseln." Die Männer nickte und gingen in die Schlafzimmer der Mädchen. Ungefähr zehn Minuten später kamen Tsunade und Shizune bei der Wohnung an. Itachi öffnete die Tür und ließ sie eintreten. Nebenbei erklärte er, wie der Zustand der Frauen war. Sofort gingen Tsunade und Shizune in eines der Zimmers und fingen mit der Untersuchung an. Einige Zeit später kamen sie raus und gingen in das nächste Zimmer rein. Dort fanden sie Naruto neben Hinata vor. Ohne etwas zu sagen, warf sie Naruto aus dem Raum. "Hey! Was soll das?" Naruto rieb an seinen Hintern. "Tut mir Leid, Naruto, aber Tsunade ist sehr besorgt", entschuldigte Shizune sich. "Das ist jetzt egal. Kannst du mir sagen, wie es Tenten jetzt geht?", fragte Neji besorgt. "Tsunade hat geschafft ihr Fieber senken, aber sie hat noch nicht raus gefunden, welche Ursache es hatte", antwortete Shizune. Wieder kam die Direktorin heraus und ging in das nächste Zimmer. "Dann gehe ich mal zu Hinata", sagte Naruto und verschwand Sekunden später in ihrem Schlafzimmer. Nachdem Tsunade fertig war, kam sie erleichtert aus dem letzten Zimmer heraus. "Alle Mädchen sind außer Lebensgefahr. Zwar verstehe ich nicht, warum die Mädchen gleichzeitig Fieber bekommen haben, aber jetzt geht es ihnen gut. Gut, dass ihr mich verständigt habt. Die normalen Ärzte hätten länger gebraucht", meinte Tsunade erleichtert. "Gah..... Oma Tsunade..." Tsunade haute Naruto einen rüber. ".... Aua.... Hinatas Fieber ist wieder gestiegen..." "Wie bitte?" Schnell rannte Tsunade ins Hinatas Zimmer. "Wenn Hinatas Fieber wieder gestiegen ist, dann...." Shizune beendete ihren Satz nicht, sondern lief direkt ins Tentens Zimmer. Wie sie vermutet hatte, war Tentens Fieber wieder gestiegen. Sie versuchte ihr Fieber inzwischen zu senken. Schließlich kamen Shizune und Tsunade gleichzeitig raus. "Shizune, kümmerst du dich um die Mädchen. Ich muss mit ihnen reden." Shizune nickte und verschwand gleich in das nächste Zimmer. "Ihr kommt mit mir. Ich muss mit euch reden", sprach Tsunade ernst. Im Wohnzimmer saßen die Männer auf dem Sofa und warteten auf die Erklärung. Tsunade räusperte sich leicht und machte ein ernstes Gesicht. "Ihr sagtet, gestern waren die Mädchen gesund?" Die Männer nickten. "Ich bin zwar nicht sicher, aber ich habe eine Vermutung." "Und welche Vermutung?", stellte Itachi die Frage. "Das die Mädchen vergiftet wurden.", antwortete Tsunade. "Vergiftet?", riefen die Männer gleichzeitig. Tsunade nickte ernst. "Es ist nicht normal, dass das Fieber so schnell wieder steigt. Und das in kurze Zeit. Deswegen gehe davon aus, dass die Mädchen vergiftet worden sind. Habt ihr eine Vermutung?" Die Männer dachten kurz nach. "Nein, alle Vampire, den wir kennen, sind bei dem Treffen erschienen. Aber Karin und Co mögen die Mädchen nicht, aber sie waren in dieser Zeitpunkt bei dem geheimen Treffen", meinte Sasuke nachdenklich. "Ich glaube, sie wissen es auch nicht", sagte Shikamaru. "Wenn sie etwas angestellt haben, dann hätten sie sich anders verhalten. Aber heute waren sie normal." "Wo du es sagt, stimmt es sogar. Aber wer kann es gewesen sein?", stellte Sasuke die Frage laut. "Ich werde Shizune helfen und ihr denkt nach, ob irgendetwas passiert war.", befahl sie und verschwand in Temaris Schlafzimmer. In Temaris Zimmer versuchte Shizune ihr Fieber zu senken. Tsunade kam herein und fragte schließlich. "Und wie geht es den Mädchen?" "Sobald ich die Temperatur gesenkt habe, steigen ihre Fieber wieder schnell hoch. Und das immer schneller und schneller", erklärte Shizune den Zustand der Mädchen. Tsunade überlegte. "Wir werden ihr Blut untersuchen müssen", sagte Tsunade entschlossen. "Das geht nicht, wenn wir das machen....." Tsunade unterbrach sie. "Natürlich weiß ich, was mit uns passieren wird. Wir sind nicht umsonst Vampire", erwiderte Tsunade wütend. "Wir müssen den Mädchen jetzt helfen. Sie scheint vergiftet zu sein. Wir haben jetzt keine anderen Wahl. Es geht um Leben und Tod!" "Verstehe. Dann sollen wir ihr Blut untersuchen", stimmte Shizune zu und gab sich geschlagen. Die Direktorin nahm Temaris Hand und schnitt mit ihrem Nagel eine kleine Linie in ihren Finger. Ihr Blut rannte leicht raus. Schnell sog Shizune die Luft ein und drehte sich um. Auch Tsunade musste schlucken, aber sie riss sich zusammen. Sie strich mit ihrem Finger über Temaris Blut und schleckte das Blut vom ihrem Finger ab. Kurz konzertierte sie sich auf den Geschmack des Blutes, ehe sie ihren Augen aufriss. "Das kann nicht sein....." "Was kann nicht sein?", wollte Shizune wissen. "Ich kann das Gift in ihrem Blut nicht schmecken, aber ihre weiße Blutkörperchen sind eindeutig zu wenig.", erklärte sie schnell. "Aber welches Gift kann es sein?...." Tsunade bekam ein Geistesblitz. "Ist dir etwas eingefallen?", kam es von Shizune und sah sie erwartungsvoll an. "Nein, aber ich kann sagen warum, das Fieber immer wieder so hoch steigt. Zwar ist es eine Vermutung, aber ich bin sicher, das es stimmt. Komm Shizune, wir müssen mit den Herren reden. Und zwar sofort." Als Tsunade mit Shizune in der Wohnung erschien, hoben die Männer ihre Köpfe hoch. Sie sahen Tsunades ernstes Gesicht und wussten sofort, dass es etwas nicht stimmte. "Jungs, wir haben ein großes Problem", sprach Tsunade ernst. "Was ist denn passiert? Hast du raus gefunden, was die Mädchen haben?", fragte Naruto und wurde unruhig. "Nicht direkt. Die Ursache habe ich leider noch nicht raus gefunden, aber ich habe etwas festgestellt", antwortete sie tot ernst. "Und was ist passiert?", wollte Itachi wissen. Tsunade schloss ihren Augen und holte tief Luft, bevor sie seine Frage antwortete. "Ich habe fest gestellt, dass in Temaris Blut die Anzahl weißer Blutkörperchen eindeutig zu niedrig ist." "Wie bitte? Du hast ihr Blut getrunken?", kam es von wütenden Itachi und stand auf. "Setzt dich wieder hin, Itachi. Wenn ich das nicht getan habe, wäre es sicher irgendwann zu spät sie zu retten", rief Tsunade wütend. "Und ich habe nicht ihr Blut getrunken, sondern ein Tropfen von ihr probiert." Itachi setzte sich wieder hin und sah Tsunade an. Die Direktorin seufzte. "Wenn ihre weiße Blutkörperchen immer weniger werden, dann wird ihr Fieber immer höher steigen und sie werden irgendwann sterben. Zwar weiß ich nicht, wie es bei den anderen Mädchen aussieht, aber ich schätze mal, dass sie das gleiche Problem haben wie Temari." "Und was sollen wir tun?", stellte Sasuke die Frage. Tsunade seufzte. "Da ich nicht weiß. Ich kann euch leider nicht sagen, wie wir ihnen helfen können." "Was? Du bist ein Medic-nin, wie du dich immer genannt hattest", schrie Naruto ihr entgegen und sprang auf. Dabei zeigte er mit seinem Finger auf sie. "Warum kannst du den Mädchen nicht helfen?" Auf Tsunades Stirn bildete eine Wutfalte. "Weil ich, ersten, mehr Zeit brauche. Zweitens die Mädchen liegen krank im Bett und ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit sie noch haben. Drittens, selbst wenn ich die Ursache rausgefunden habe, könnte es sogar schon zu spät sein. Viertens, wenn ich das Gift nicht kenne, brauche ich noch mehr Zeit um eine Gegenmittel zu finden. Und gibt nicht immer mir die Schuld, dass ich nichts kann!" "Und was sollen wir tun?", kam es von Shikamaru. Alle schwiegen. "Und warum macht ihr sie nicht auch zu Vampiren", schlug Kyuubi vor. "Willst du, dass sie uns immer hassen?", wollte Itachi wissen. "Wir verwandeln niemanden gegen ihren Willen in einen Vampir." "Aber es geht um Leben und Tod", erwiderte Kyuubi besorgt. "Entweder ihr rettet sie oder sie sterben." Die Männer schwiegen und wusste nicht, was sie machen sollen. Es ist eine schwere Entscheidung. "Drei Möglichkeiten.... ", murmelte Shikamaru leise. Die Männer sahen ihn verwirrt an. "Ersten, wir machen sie zu einen Vampir und sie werden uns hassen und uns nie verzeihen. Zweitens wir machen sie zu einen Vampir und die Mädchen verstehen unsere Handlung und verzeiht uns. Die letzte Möglichkeit, wir lassen sie sterben." Die Männer wussten nicht, was sie machen sollten. "Und wenn wir sie zum Krankenhaus bringen, glaubt ihr, die Ärzte können ihnen helfen?", fragte Naruto schließlich. "Auch die Ärzte können machtlos sein. Wie ich sagte, die Zeit reicht nicht aus, um für sie ein Gegenmittel zu finden. Vielleicht haben sie eine Spritze gegen Fieber, aber das ist fast die gleiche, die ich verwende", kam es von Tsunade. "Es ist eure Wahl." "Wenn ich sie zu einen Vampir mache, hoffe ich das auf die zweite Möglichkeit eintrifft" "Das kann niemand sagen. Sie hatten nicht mal Angst vor uns", meinte Itachi. "Ich werde Hinata retten", rief Naruto entschlossen und erhob sich. "Mir ist es egal, ob sie mich hasst oder nicht. Ich kann sie nicht sterben sehen." "Du hast recht, Dobe. Ich kann Sakura auch nicht sterben lassen", stimmte Sasuke ihm zu. Die anderen erhoben sich auch. "Tsunade, wir werden sie jetzt retten gehen." Tsunade lächelte und meinte schließlich. "Viel Glück, ich glaube, dass werdet ihr brauchen Kapitel 19: Verwandlung ----------------------- In dem Zimmer von Sakura stand Sasuke vor ihrem Bett. Sakura lag schwitzend auf diesem und atmete unregelmäßig. Langsam ging er auf das Bett zu und setzte sich auf die Bettkante. Noch war er unsicher, ob er sie wirklich in einen Vampir verwandeln sollte oder nicht. Er nahm ihre Hand und fühlte, wie heiß diese war. Schließlich beugte er sich runter bis zu ihrem Hals. Er spürte Sakuras unregelmäßigen Atem an seinem Gesicht. Dann fasste er den Entschluss, Sakuras Leiden zu befreien. "Es tut mir Leid Sakura", entschuldigte er sich, bevor er seinen Mund öffnete. Man konnte sehen, dass seine Eckzähne langsam länger wurden. Noch ein letztes Mal sah er auf ihr Gesicht, bevor sich seine Zähne in ihrem Hals vergruben. Ein Keuchen entwich aus Sakuras Mund, bevor er ihr Blut zu trinken begann. Als er fast das ganze Blut getrunken hatte, ließ er ihren Hals los. Er leckte kurz über seinen Lippen, bevor er erneut mit seinen Zähnen in Sakuras Hals biss. Diesmal übertrug er mit Hilfe seiner Zähne ein Gift in ihren Körper. Schließlich ließ gab er sie frei und leckte kurz über ihre Wunde. Die Wunde schloss sich wieder. Sasuke beobachtete Sakuras Verwandlung. Innerlich bettete er, dass sie ihn nicht hassen würde. Durch Sakuras Bewegung riss sie ihn aus seinen Gedanken. Sie wälzte sich in ihrem Bett hin und her und murmelte irgendetwas, was er jedoch nicht verstand. Er bemerkte, wie sich ihre Aura langsam veränderte, dennoch blieb ihr Geruch gleich erhalten, wie davor. Einige Minuten später hörte sie auf sich in ihrem Bett herum zu bewegen. Das gab Sasuke das Zeichen, dass die Verwandlung abgeschlossen war. Schnell hob er seine Hand und wollte seine Blutader aufschneiden, damit Sakura etwas von seinem Blut trinken konnte. Das war Pflicht, dass jeder Neulinge, das Blut seines Erschaffers trank. Dabei bemerkte er nicht, wie Sakura ihre Augen öffnete und Sasuke erblickte. Schnell setzte sie auf und biss direkt in seinen Hals rein. Ein Keuchen entwich aus Sasukes Lippen. Jetzt wusste er mindestens, wie es sich an fühlt, wenn ein Vampir einen Menschen biss. Er spürte, wie Sakura langsam sein Blut trank. Nach ein paar Schlucken ließ sie ihn sofort los und fiel direkt in ihr Bett. Gleichzeitig hielt sie sich ihren Bauch fest. "Sakura?" Sasuke versuchte Sakura auf zusetzten. Etwas stimmte nicht, dass wusste er. Normalerweise, hatte jeder Frischling zwei bis drei Liter von seinem Meister getrunken. Aber Sakura hatte nur ein paar Schlucke genommen. "Sakura, was hast du denn?", fragte Sasuke sie. "Bauchweh....", hörte er sie sagen. "Bitte?" Ein Frischling und Bauchweh? Da war er ein bisschen überfragt. Er entschied sich sie zu Tsunade zu bringen. Sasuke hob Sakura hoch und rannte aus ihrem Zimmer. "Woher soll ich denn wissen, warum die Mädchen Bauchschmerzen haben?", rief Tsunade sauer. "Du bist doch ein Ninja-Doktor. Du musst es wissen", erwiderte Naruto aufgebracht. Sasuke stoppte kurz, ehe er dann langsam ins Wohnzimmer ging. Die Anderen waren mit den Mädchen anwesend. Die Frauen schienen das gleiche Problem zu haben wie Sakura. "Naruto ich kenne mich mit Vampir-Verwandlung nicht aus", sprach Tsunade ziemlich sauer. Itachi bemerkte seinen Bruder. "Hat Sakura auch Bauchschmerzen?" Sasuke nickte. Er legte Sakura auf dem Sofa ab und stricht auf die Stelle, wo Sakura ihn gebissen hatte. "Bei dir auch?", wollte Itachi wissen. "Ja, wie ich sehe ist dasselbe bei euch auch passiert", meinte Sasuke und fing gleich einen genervten Blick von Shikamaru auf. "Wenn du wüsstest wie Ino in meinem Hals gebissen hatte. Ich habe extra meine Blutader aufgeschnitten, damit sie trinken kann. Aber nein, sie muss direkt in meinen Hals beißen. Wie anstrengend", meckerte Shikamaru laut los und verzog sein Gesicht als er leicht über seiner Wunde strich. "Diese Frau ist wirklich unheimlich." "Natürlich musst du dich da auskennen. Du bist selber ein Vampir", sagte Naruto laut und zeigte mit seinem Finger auf Tsunade. Schon gleich fing er einen Schlag von ihr ab. "Falls du nicht vergessen hast, ich bin auch ein einfacher Vampir", erwiderte Tsunade wütend. "Fragt doch die anderen!" Tsunade drehte sich wütend um und verschränkte ihre Arme. Naruto wollte gerade die anderen Fragen. Doch Itachi unterbrach ihn gleich. "Naruto, ich habe auch keine Ahnung, was da passiert ist." "Aber ihr müsst es doch wissen", sagte Naruto laut. "Wir sind nicht allwissend, Dobe!", kam es genervt von Sasuke. "Was ist denn los?", wollte eine verschlafene weibliche Stimme wissen. Die Männer erstarrten und schauten die Mädchen entgeistert an. Die fünf Mädchen sahen die Jungs ein wenig verwirrt an. Was sie wunderte war, dass die Jungs in ihre Wohnung sind und das Tsunade und Shizune auch anwesend waren. Doch sie bemerkten auch, dass etwas anders war. Sie sahen irgendwie besser, die Gerüche nahmen sie besser wahr und sie konnten jedes noch so kleinste Geräusch hören. "Warum fühle ich mich so komisch?", fragte Ino und kratzte leicht an ihrem Kopf. "Ich fühle mich auch so komisch", stimmte Tenten ihr zu und sah die anderen Mädchen verwirrt an. Die Anderen nickten zustimmend. "Und wie kommt es dazu, dass ihr in unserer Wohnzimmer seid?", wollte Sakura wissen. Ein Blick auf die Uhr genügte und sie sprang sofort auf. "Oh Gott, wir haben verschlafen. Anko wird uns umbringen." Die Männer und die beide Lehrpersonen sahen Sakura entgeistert an. "Das kann nicht sein. Ich habe die Wecker doch eingestellt", erwiderte Temari ziemlich verwirrt. "Sakura wie kommt es, dass du so schnell aufspringen kannst?", fragte Hinata. Sakura sah Hinata verdutzt an. Nach einem Räuspern schenkten die Mädchen ihre Aufmerksamkeit Tsunade. "Ich glaube, wir müssen ein paar Dinge klären", meinte Tsunade ernst. "Setzt euch hin und wir werden es euch erklären. Und Kyuubi, du hältst deinen Mund oder du bekommst sofort meine Faust zu spüren" Kyuubi klappte seinen Mund zu und legte sich hin als Zeichen das er verstanden hatte. "Warum soll Kyuubi den Mund halten?", wollte Hinata wissen. "Wenn Kyuubi etwas raus plappert, werdet ihr sicher wütend und ihr würdet vielleicht den Grund nicht mehr hören wollen", erklärte Tsunade. "Meine wichtigste Frage ist, wie geht es euch?" "Wie es uns geht? Gut, denke ich mal", antwortete Ino perplex. "Nur habe ich irgendwie Hunger....", fügte Tenten dazu. Die Mädchen nickten. "Das Komische ist, ich habe auf einmal Lust Hinatas Schokokuchen zu essen", kam es von Sakura. Die Männer starrten die Frauen an. "Auf Schokokuchen?", riefen alle gleichzeitig. "Ja, warum?", wollte Temari wissen, als sie etwas bemerkte. "Warum bluten euren Hälse eigentlich?" Ohne zu wissen, was die Mädchen taten, rückten sie automatisch von ihnen weg. "Das erklären wir euch später. Warum rückt ihr von uns weg?", stellte Itachi die Frage. "Wegrücken?", wiederholten die Mädchen und schauten sich um. Tatsächlich. Die Frauen saßen anders. "Ich weiß auch nicht.... Aber als ich euer Blut sah, war mir irgendwie schlecht, obwohl ich keine Angst vor Blut habe", erklärte Tenten. "Könnt ihr uns endlich sagen, warum ihr hier seid?" "Das werde ich. Ihr wart heute nicht in der Schule und Kyuubi war bei euch, um nachzusehen ob bei euch etwas passiert ist", fing Tsunade an zu erklären. "Wie kam Kyuubi rein?", fragte Ino. "Kyuubi kann seine Größe ändern. Normalerweise ist er viel größer, aber das ist eine andere Geschichte.", meinte Tsunade. Kyuubi brummte etwas beleidigt vor sich hin. "Als Kyuubi euch fand, hattet ihr hohes Fieber", fuhr Tsunade fort. "Als die Anderen ebenfalls in eure Wohnung kamen, hatten sie mich benachrichtigt und mir erklärt, dass ihr auf dem Boden liegt und Fieber habt." "Wir hatten Fieber?", kam es erstaunt von den Frauen. “Aber wie?" "Die Ursache ist noch unbekannt. Dank meines früheren Lebens als Kunoichi, wusste ich wie ich eure Fieber sinken konnte", erzählte die Direktorin. "Warum sagt ihr nicht einfach, dass wir Fieber hatten?", wollte Temari wissen. "Als Kunoichi?" "Ja, ich bin ein Medic-cin oder besser gesagt ein Iryonin. Es gibt ein paar die früher als Ninja gelebt hatten", sagte Tsunade geduldig, bevor sie leicht grinsend anfing. "Ein Beispiel, dass ich Naruto eine rüber haue, liegt auch an meinen Fähigkeiten als Kunoichi. Aber wir wechseln gerade das Thema. Es liegt daran, dass euer Fieber nicht normal war." "Wie meinen sie das, unser Fieber war nicht normal?", stellte Sakura die Frage. "Ganz einfach nachdem ich bei einer von euch das Fieber gesenkt hatte und zu nächsten gegangen bin, stieg das Fieber wieder. Und das relativ schnell.", sprach Tsunade ernst. "Und ich tippe mal, dass ihr vergiftet wurden." Die Frauen sahen sie entsetzt und geschockt zugleich an. "Ihr habt richtig gehört. Ich habe etwas Blut von einer von euch gekostet und ich musste feststellen, dass eure Weißen Blutkörperchen immer weniger wurden. Dadurch stieg euer Fieber immer höher", erklärte Tsunade. "Und ich hatte nicht viel Zeit die Ursache dieses Giftes festzustellen, denn es ging um Leben oder Tod. Um euch zu retten, mussten wir euch zu Vampire verwandeln." Die Mädchen klappten die Münder auf. "V... Vampire? Wir s.... sind......" "Vampire, ja. Deswegen habe ich auch gesagt Kyuubi soll die Klappe halten. Ich habe die Entscheidung den Herren überlassen, ob Ihr zu Vampire werden sollt um euch zu retten oder ob sie euch sterben lassen." Die Mädchen schluckten. "Heißt das.... die Wunden an den Hälsen haben wir...." Ino stoppte ihren Satz. "Genau, ihr habt eure Schöpfer direkt in den Hals gebissen", stimmte Tsunade zu. Die Frauen starrten den Boden an. "Könnt ihr uns für eine Weile in Ruhe lassen?", fragte Sakura leise. "Ja, das können wir. Ach ja, Tenten. Ich muss dich leider aus deinem Karatekurs befreien", meinte Tsunade. Tenten sah hoch. "Warum?" "Weil du deine neuen Kräfte noch nicht kontrollieren kannst. Du könntest aus Versehen jemanden schwer verletzen oder sogar töten", erklärte sie. "Ich verstehe....", sagte Tenten mit brüchiger Stimme. "Ich werde euch diese Woche frei geben und den anderen Lehrern Bescheid sagen", kam es von Tsunade mitfühlend. "Können wir euch etwas fragen?", fragte Sakura auf einmal. "Ja, es ist besser, wenn wir eure Fragen gleich beantworten", meinte Tsunade. "Wie sollen wir unseren Eltern erklären, dass wir nicht altern?", stellte Sakura die Frage. "Oder werden wir doch noch älter?" "Da ihr einfache Vampire seid, werdet ihr noch bis zum 18. Lebensjahr wachsen, dann stoppt es euren Alterungsprozess. Ab da wird es ganz schwierig. Ich verwende ein ganz spezielles Jutsu um mein Aussehen zu verändern." "Sie haben ihr Aussehen verändert?", fragte Ino verdutzt. "Ja, hat sie. Aber nur ihre Oberweite", kam es von Kyuubi lachend. Schon schoss Tsunade auf Kyuubi zu und schlug mit ihrer Faust direkt auf seinen Kopf. Kyuubi stöhnte auf und lag ohnmächtig auf dem Boden. Wieder räusperte sich Tsunade kurz und sah wie Shizune sich inzwischen um Kyuubi kümmerte. "Das wäre ein Beispiel", meinte Tsunade nur und bemerkte wie Sasuke Narutos Mund zu hielt. "Noch ein paar Fragen?" "Wissen sie überhaupt, dass wir ein paar echte Vampire getroffen haben?", wollte Hinata wissen. "Die Jungs haben es mir bereits gesagt, dass ihr unser Geheimnis raus gefunden habt. Eins sage ich euch noch. Wir drei und die anderen Lehrer haben die Aufgabe, auf die drei Herren aufzupassen", fügte Tsunade dazu. "Ihr seid so was wie eine Art Bodyguard?", kam es erstaunt von Temari. "So in der Art", antwortete Tsunade. Sakura sah interessiert zu, wie Shizune Kyuubis Wunde heilte. "Eine interessantes Heiljutsu, nicht wahr, Sakura?" Sakura erschrak und drehte sich leicht verlegen zu ihr um. "Es ist schon interessant, aber ich glaube nicht, dass ich das erlernen kann." "Du willst Jutsus lernen?", kam es von Tsunade verdutzt. "Die anderen erklärten, dass jeder Vampir kämpfen müsse, um sich selber verteidigen zu können. So haben sie es mir gesagt", erklärte Sakura leicht verwirrt. "Zwar hab ich mich noch nicht ganz an den Gedanken gewöhnt, dass wir ab jetzt Vampire sind. Aber irgendwann müssen wir wieder nach vorne schauen." Tsunade staunte nicht schlecht. "Du besitzt wirklich eine starke Willenskraft, Sakura. Aber das Problem ist, dass alle Frauen meisten mit einer Peitsche kämpfen" "Warum eine Peitsche?", wollte Tenten wissen und ihr Gesicht verfinsterte sich. "Beruhigt dich Tenten. Du kannst deine Wut noch nicht kontrollieren. Frag mich nicht warum. Jede Frau beherrscht ein bestimmtes Element. Zum Beispiel Karin setzt Wasserpeitschen ein oder Hitomi eine Giftpeitsche. Aber ich habe es nicht gelernt, sondern ich bin mit meinen Jutsus zufrieden. So wie Shizune, Anko und Kunerai", sagte Tsunade stolz. "Nun ja, meine Mutter sagte, das Peitschen für Frauen viel praktischer sind", meinte Shikamaru Kopfkratzen. "Wenn ihr wollt, bringe ich euch ein paar Jutsus bei", schlug Tsunade vor. Sofort protestierte Naruto. "Du willst den Mädchen beibringen, wie du zum Beispiel Kyuubi zusammen geschlagen hast? Willst du, dass die Mädchen genauso wie du werden?" "Nicht alle können so sein wie ich. Wenn eine von ihnen eine perfekte Chakra Kontrolle beherrscht, dann ja. Sie könnte dann eine gute Ärztin werden", schwärmte Tsunade freudestrahlend. "Und was meint ihr?" "Heißt das, dass wir die gleiche Techniken lernen?", wollte Temari wissen. "Die Grundregel ja, aber eure späteren Jutsus werden euch eure Lehrer beibringen", erklärte sie. "Und noch etwas. Morgen werde ich erkennen, welche Fähigkeit ihr habt." "Unsere Fähigkeit?", wiederholte Hinata zaghaft. "Genau. Meine Fähigkeit ist es, die Fähigkeiten der anderen Vampire zu erkennen. Da ihr noch Frischlinge seid, erkennt man nicht so leicht euer Talent.", meinte Tsunade. "Also nehmt ihr mein Angebot an? Die anderen werden sich freuen, dass sie endlich wieder mal ein Ninjaschüler bekommen." "Sasuke dürfen wir das lernen?", fragte Sakura Sasuke. "Na ja, es ist eure eigene Entscheidung", antwortete Sasuke und fügte innerlich dazu, das man Tsunade lieber nicht widersetzen sollte. "Können wir für den Anfang eine kleine Probestunde machen? Ich meine, es kann sein, dass es uns nicht gefällt und wir unser Interesse daran verlieren", schlug Sakura vorsichtig vor. "Natürlich. Ich wette 100%, dass es euch sicher gefallen wird", erwiderte Tsunade freundlich. "Ich glaube es ist besser, wenn wir euch erstmal in Ruhe lassen. Morgen kommen wir am Abend vorbei. Ach ja noch etwas, verlasst bloß nicht eure Wohnung", warnte Tsunade die Mädchen. "Warum?", wollte Temari wissen. Auch die anderen Mädchen sahen sie verwirrt an. "Weil ein paar verrückte Vampire draußen frei herum laufen", erklärte Shizune. “Wenn ihr rausgehen wollt, dann bitte in Begleitung." Die Mädchen nickten. "Gut, wir lassen euch jetzt alleine", verabschiedete Tsunade sich von ihnen und scheuchte die Männer aus der Wohnung. "Wenn es euch nicht gut geht, dann zögert nicht euch bei mir zu melden." Wieder nickten die Mädchen. Tsunade nickte zufrieden und verschwand aus der Wohnung. Als die Mädchen alleine waren, schwiegen sie und wussten nicht was sie sagen sollen. Mit dem Gedanken ein Vampir zu sein, konnten sie sich erstmal noch nicht anfreunden. "Was machen wir jetzt?", stellte Ino die Frage. "Ich weiß es nicht", meinte Sakura leise. "Wir sind nur Vampire geworden, weil wir unerwartet krank geworden sind." "Tut mir Leid", entschuldigte Hinata sich plötzlich. Hinata fing die verwirrten Blicke ihrer Freundinnen ein. Sie lächelte traurig. "Ich glaube, ich habe in das Essen etwas rein getan, was bereits abgelaufen war. Sonst wären wir nicht im Fieber gelegen. Tut mir Leid." "Quatsch mit Soße. Wenn man etwas Verdorbenes isst, dann bekommt man Durchfall, aber doch nicht Fieber", meinte Ino. "Aber..." "Kein aber Hinata. Es ist nicht deine Schuld. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass eines unsere Lebensmittel abgelaufen war", sagte Sakura und unterbrach Hinata. "Wir sind jetzt zwar Vampire, aber wir sind nicht gezwungen unsere Leben zu verändern." "Genau. Wir müssen jetzt einfach das beste aus unseren Leben machen.", stimmte Tenten zu. Hinata lächelte. "Lust auf Schokokuchen?", fragte Temari plötzlich. Verdutzt schauten sie Temari an, bevor sie dann nickend zustimmten. "Oh ja, Kuchen." Kapitel 20: Gaara ----------------- Einen Tag später saßen die Mädchen auf dem Sofa. Sie konnten die ganze Nacht nicht schlafen. Wenn sie versuchten zu schlafen, weckte ein kleinstes Geräusch sie wieder auf. Dennoch waren sie Putzmunter und wach. Genervt sahen sie den Fernseher an, da gerade wieder ein langweiliges Film läuft. Und Hunger hatten die Mädchen zur Zeit auch nicht. Wenn sie Hunger hatten, dann hatten sie Lust auf menschliche Nahrung. In dem Film war gerade ein Mann auf der Flucht. Er wurde von mehreren Leuten verfolgt. Als sie ihn in die Enge getrieben hatten, schossen die Menschen mit den Gewehren. Der Schuss traf ihn und es spritzte Blut raus. Schon gleich verdrehten sich die Mägen der Frauen. Bevor er noch zu Boden fiel, schaltet Ino den Fernseher ab. "Oh man, ich brauche nur ein bisschen Blut zu sehen und mein Magen dreht sich wieder", stöhnte Ino auf. "Und ich dachte, Vampire lieben Blut." "Nicht nur bei dir, Ino. Bei mir ist das gleiche Problem", erwiderte Temari. "Ich glaube, ich sollte mich von Tsunade untersuchen lassen." "Wäre keine schlechte Idee", meinte Tenten. "Jeder normaler Vampir trinkt Blut." Schon bei der Vorstellung, dass sie Blut trinken sollten, drehte sich ihnen schon wieder ihr Magen um. "Zwar bin ich nicht begeistert davon, dass man Blut trinken muss, aber wenn wir diesen Blutdurst haben, haben wir dann ein Problem." "Stimmt, aber es ist besser, wenn wir das uns von den Jungs nochmal erklären lassen.", stimmte Sakura ihr zu. "Oder gibt es wirklich Vampire die normales Essen lieber mögen als Blut?" "Keine Ahnung", sagte Hinata leise. "Heißt das, dass wir jeden Tag Blut trinken müssen?" "Das müssen wir die anderen fragen", antwortete Temari. "Auch wenn ich mich mit diesem Gedanke nicht anfreunden kann." "Ich auch nicht", gab Ino zu. "Aber ich will nicht wissen, was alles passieren wird, wenn wir großen Hunger haben." Ein Klingen riss die Mädchen aus ihrem Gespräch. Ein bisschen verwirrt schauten sie zur Haustür. Es war Vormittag und am Vormittag waren sie normalerweise in der Schule. "Wer kann es sein?", fragte Tenten laut. "Vielleicht unser Vermieter?", gab Temari als Antwort. "Oh nein. Sagt ja nicht, dass er unsere Miete wieder erhöht hat", meckerte Ino gleich los. Ein erneutes Klingel ertönte. "Ich glaube, wir machen die Tür auf und bringen es hinter uns", sagte Sakura. Hinata stand auf und ging hinaus auf den Flur. Dann machte sie die Haustür auf und sah die Personen verblüfft entgegen. "Kankuro?" Temari sah auf und sprang sofort auf. Ohne auf ihre Geschwindigkeit zu achten, rannte sie auf den Flur. "Bruderherz?" "Hallo, Schwesterherz. Ich habe noch jemand mit gebracht." Kankuro trat zur Seite und zur Vorschein kam Gaara. "Gaara", rief Temari erfreut und sprang auf ihn zu. Sie umarmte Gaara freudig. Gaara erwiderte ihre Umarmung lächelnd. "Ich bin froh dich zu sehen. Letzte Woche wolltest du kommen, aber du bist verhindert gewesen, hieß es", sprach Temari zu ihrem kleinen Bruder. Ein Räuspern ertönte. Hinata und Temari sahen zu den Mädchen. "Wir sind auch noch da", kam es von der langhaarige. "Natsu! Hotaru!", riefen die beide Mädchen. Auch die restliche Mädchen erschienen. "Wow, ist das jetzt ein kleines Familietreffen?", wollte Ino erstaunt wissen. "Das sagen wir dir nachher", lachte Kankuro. "Können wir rein kommen?" "Aber natürlich, Brüderchen", erwiderte Temari und trat zur Seite. In der Wohnung saßen alle auf dem Sofa. Die vier Mädchen musterte Gaara neugierig. Sie hatten von Temari viel von Gaara gehört, aber noch nie ihn persönlich kennen gelernt. "Also, wenn ich euch vorstellen darf? Gaara, mein kleiner Bruder", stellte Temari ihn stolz vor. "Gaara, das sind meine Freundinnen Sakura, Ino, Hinata und Tenten." Temari zeigte auf ihre Freundinnen. "Sehr erfreut", begrüßte Gaara die Mädchen höflich. "Uns auch. Du brauchst nicht so höflich sein", meinte Ino kichernd. "Hey, Temari. wie geht’s dir denn? Ich habe gehört, dass ihr Fieber hattet. Genauso wie die anderen", fragte Temaris großer Bruder besorgt. "Uns geht es gut.... Moment! Woher wisst ihr, dass wir Fieber hatten?", wollte Temari wissen. "Von euren Nachbarn", antwortete Kankuro. "Ach so. Warte mal. Warum Nachbarn?", kam es von verwirrten Temari. "Die fünf Gäste, die vor zwei Wochen in meine Bar gekommen waren. Erinnerst du dich?", erinnerte Kankuro. "Sie waren heute früh bei uns und haben uns gesagt, dass unsere Schwester gestern krank war. Genauso wie die anderen." "Dann meinst du bestimmt Itachi und seine Freunde?", stellte sie die Frage. Kankuro nickte. "Ach das, nichts schlimmes. Wir werden spätesten nächste Woche wieder in die Schule gehen. Bis dahin, werden wir uns erholen." Heimlich fügte Temari in ihrem Gedanken dazu, dass sie nicht unbedingt wissen mussten, dass sie ab jetzt ein Vampir ist. 'Die würden mir eh nicht glauben, wenn ich es ihnen sage. Dann stecken sie mich noch in eine Irrenanstalt', fügte sie in Gedanken dazu. Natsu drehte ihren Kopf weg und hielt ihren Mund zu. Ino bemerkte das. "Nastu, was hast du denn? Ist dir etwa schlecht geworden?" Schnell winkte das Mädchen ab. "Nein, nein. Mir geht es gut." "Natsu?" Natsu sah zu Gaara. Er durchbohrte sie mit seinem Blick. Dann seufzte sie auf und antwortete schließlich. "Ich habe nur über Temaris Gedanken gelacht. Tut mir Leid." "Wie bitte?", kam es von Temari. Auch die anderen Mädchen sahen Natsu ungläubig an. "Du kannst Gedanken lesen?" "Ja, dass ist meine Fähigkeit", gab Natsu als Antwort. "Was?" Die Mädchen hatten ihren Augen aufgerissen und starrten sie mit offenen Munde an. Kankuro seufzte. “Ich habe bereits gesagt, dass es nicht einfach sein wird, ihr die Wahrheit zu sagen." "Welche Wahrheit?", fragte Sakura, auch wenn sie eine starke Vermutung hatte. "Nun... Wir sind Vampire genau wie ihr", kam es von Kankuro. Temari erstarrte und rührte sich nicht mehr. "Temari?" Ino schüttelte an Temaris Schulter. "Na toll. Mir kommt es gerade so vor, als hätte sie gerade von einer Schwangerschaft erfahren”, sagte Ino ironisch. "Ino, dass ist nicht witzig. Ich hätte genauso, wie sie reagiert, wenn ich von meinen Geschwistern erfahren hätte, dass sie keine Menschen sind", tadelte Sakura Ino. Ino verzog einen Schmollmund. "Bei Hinata ist es ja anders." "Bei Hinata ist ja so, dass sie nicht direkt von ihrer Geschwister erfahren hatte, sondern von jemand anderen. Das ist der Unterschied", erklärte Tenten Ino. "Ihr tut gerade so als wäre ich die dümmste von allen", erwiderte Ino beleidigt. "Könnt ihr euren Streit auf später verschieben?", fragte Gaara plötzlich. "Ich möchte, dass meine Schwester wieder normal wird." Die Mädchen sahen zu Gaara und wurde leicht verlegen. "Tut uns Leid. Das passiert bei uns irgendwie schon öfter", entschuldigte Hinata sich für die anderen. "Aber wie wecken wir Temari am besten auf?" "Am besten durch einen Kuss eines Prinzen", scherzte Ino Spaß halber. Gaara sah kühl zu Ino. Ino drehte ihren Kopf weg und murmelte etwas, das es nur ein Scherz war. Sakura stand auf und ging ins Badezimmer. Dann kam sie mit einem nassen Tuch her. "Also, so müssen wir Temari wieder wach kriegen." Die Mädchen gingen von der erstarrten Temari weg und hielten ihre Ohren zu, womit die Gäste ein wenig verwirrt sie ansahen. Schließlich schmiss Sakura das nasse Tuch direkt auf Temaris Gesicht. Ein Kreischen ertönte, gefolgt von noch ein paar Flüchen. Temari war wieder wach und funkelte die Mädchen wütend an. "Wer von euch war es?", knurrte Temari und nahm das nass Tuch von ihrem Gesicht ab. "Temari, könnt ihr eure Streitereien auf später verschieben?", fragte Kankuro. "Wir müssen mit euch reden." Sofort hielt Temari inne und sah ihren Bruder ein paar Sekunden lang an. Dann legte sie das nasse Tuch auf dem Tisch ab. "Dann rede." Auch die anderen Mädchen setzten sich hin. "Ich weiß, dass du auf uns böse bist, weil wir dieses Geheimnis geheim gehalten haben", fing Kankuro sich zu entschuldigen. Temari brummte beleidigt. Kankuro ignorierte das erstmal und fuhr fort: "Du weiß ja, dass unsere Eltern einen Streit hatten und sich dann scheiden habe lassen, oder?" Zur Antwort nickte Temari nur. "Unsere Mutter hielt unseren Vater für verrückt, weil er sagte, dass es Vampire wirklich gibt. Damals war es noch nicht so schlimm, dass Mutter sagte, dass sie sich von ihm scheiden lassen wollte. Doch als er anfing davon zu reden, dass wir alle zu einen Vampir werden sollen, hielt sie ihn völlig verrückt. Erst dann ließ sie sich von ihm scheiden. Unsere Mutter wollte, dass wir drei bei ihr wohnen, doch das Gericht hat sich anders entschieden. Wir, die Söhne folgten dem Vater und die Tochter der Mutter, so war der Entschluss. Ein paar Tage später, hatte unser Vater unser Leben total verändert." "Ihr seid Vampire geworden", stellte Temari fest. "Genau, ab da lebten wir in der Parallelwelt und wurden beide von jemanden anderen aufgezogen und der Vater hatte eine gute Arbeitstellte bekommen.", erklärte Kankuro. "Und wer hat auf euch aufgepasst?", fragte Temari. Kankuro zeigte auf seine Sitznachbarin. "Natsu?" Natsu lachte. "Ja, ich habe auf Kankuro, Gaara und Hotaru aufgepasst. Aber es hat mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn es ein paar nervige Tage gab." "Wie alt bist du eigentlich?", wollte Ino neugierig wissen. "Ich bin schon 67 Jahre alt", antwortete Natsu mit einem Grinsen. "Aber Kankuro ist mit seiner Geschichte noch nicht fertig." "Dann erzählt weiter", forderte Temari ihn auf. "Mit der Zeit wurden wir älter und wir haben unsere Fähigkeiten entdeckt", erzählte Kankuro weiter. "Ich kann durch die Augen einer Puppe die anderen beobachten. Gaara kann den Sand kontrollieren und Hotaru kann die Bedeutung der Karten lesen. Ach ja von Natsu wisst ihr ja, dass sie Gedanken lesen kann." "Wow. Da habt ihr ja tolle Fähigkeiten", staunte Temari nicht schlecht. "Ja, ihr habt bestimmt von elf Mitglieder des Hohen Rates gehört?", stellte Kankuro die Frage. Zur Antwort erhielt einen Kopfnicken von seiner Schwester. "Gaara ist einer der Mitglieder des Hohe Rates und wir drei sind seine Leibwächter." Die Mädchen klappte ihren Mund auf. "Das könnt ihr mir ruhig glauben. Ich gehöre zu dem Hohen Rat und somit bin ich auch der jüngste von allen", erklärte Gaara. "Als ich letzte Woche euch besuchen wollte, kam mir etwas dazwischen und deswegen musste ich auch meinen Urlaub verschieben." "Aber als ich erfahren habe, dass ihr vergiftet wurden, habe ich Gaara schnell gerufen. Er war zum Glück mit seiner Arbeit fertig", sagte Kankuro. "Dann sind wir so schnell hergekommen nach euch zu sehen." "Eine Frage hätte ich schon", kam es von Sakura. "Wenn ihr Gaaras Leibwächter seid, warum seid ihr denn hier, obwohl ihr Gaaras Leibwächtern seid?" "Das würde mich auch interessieren", stimmte Tenten ihr zu. "Uns inzwischen hier einleben und manchmal auf Temari aufpassen", antwortete Kankuro. 'Und ich vermisse das Leben als Mensch." "Achso....." Mehr sagte Temari nicht. "Ach ja, ich habe etwas mitgebracht", sagte Natsu freudig und kramte aus ihrer Tasche etwas heraus. "Ihr müsst doch uns nichts mitbringen", winkte Hinata ab. "Doch müssen wir", erwiderte Natsu ohne aufzuschauen und holte gleich eine Plastiktüte mit einer dunkelroten Flüssigkeit raus. "Hier für euch." Die Mädchen erkannten sofort, dass es Blut war und wichen sofort zurück an das Sofa so gut es ging. Dabei kippte das Sofa mit den Mädchen um. Ohne zu beschweren, sprangen die Mädchen auf und wichen weiter weg. Natsu sah sie mit verwirrten Blick an. "Was ist denn los? Das ist doch nur Spenderblut." "Also, damit habe ich auch nicht gerechnet", meinte Kankuro verwundert. "Also, als ich Blut gesehen habe, hatte ich nicht so reagiert." "Wir wissen auch nicht, was mit uns los ist. Schon gestern haben wir so reagiert als wir Blut gesehen haben. Zwar nicht so heftig wie jetzt, aber unserem Bauch wird immer schlecht, sobald wir Blut sehen", erklärte Temari verzweifelt. "Bitte steckt das Blut weg." Natsu erfüllte ihren Wunsch und steckte den Beutel in die Tasche. Die Mädchen atmeten erleichtert auf. Sie stellten das Sofa ohne Probleme wieder auf und setzten sich wieder hin. "Hotaru?" Hotaru sah Gaara fragend an. "Fragt die Karten, was vorgestern passiert war." Hotaru nickte und holte ihre Karten heraus. "Was macht ihr denn da?", fragte Temari skeptisch. "Ich glaube kaum, dass die Karten sagen, was vorgestern passiert war." "Sie kann uns sagen, wie es ungefähr passiert war. Niemand vergiftet unbestraft meine Schwester und auch nicht die Freundinnen meiner Schwester", sagte Gaara und sah, wie Hotaru ihre Karte mischte. Gaaras Satz verschlug die Mädchen die Sprache. Als Hotaru fertig war, deckte sie langsam die erste Karte auf. "Jemand hat jemand den Auftrag bekommen, die Mädchen zu vergiften.", begann sie mit der Erklärung. "Was? Warum?", wollte die Mädchen gleichzeitig wissen. Hotaru deckte weitere Karte auf. "Und was kein Mensch, den es getan hat." Gaara schaute ausdruckslos auf die Karten. "Weiter." "Sie haben ihren Ziel erreicht.", sagte die Kartenlegerin. "Die Mädchen sollen zu einen Vampir werden." "Warum?", fragte Gaara. "Sie müssen jemanden hassen", antwortete sie als sie die nächste Karte aufdeckte. "Ihren eigenen Schöpfer." "Das heißt wir müssen Itachi und die anderen hassen?", fragte Tenten verwirrt. Gleich öffnete Hotaru ihre nächste Karte. "Der zweiter Grund ist, dass eure Verwandlung unvollständig ist." "Zukunft?", wollte Gaara wissen. "In der Zukunft wird es mehrere Probleme geben", kam es von Hotaru als Antwort. "Und die Lösung zur Antwort der Vergangenheit ist, wenn wir die richtigen Fragen stellen, um den Täter zu finden." "Verstehe." Gaara wurde nachdenklich. Wortlos stand Ino auf und macht das Fenster zu. Hotaru mischte ihre Karte erneut, bevor sie sie wieder einpackte. Ino machte das Fenster auf und ein starker Wind kam rein. Zur Hotarus Überraschung fegte der Wind zwei Karten von den Tisch weg. Als sie die beide aufgedeckt Karten auf den Boden sah, riss sie sofort ihre Augen auf. Leicht zitternd nahm sie die beide Karte auf und legte sie auf dem Tisch. "Zwei Dinge, die in der Zukunft geschen werden", flüsterte sie leise. "Was passiert in der Zukunft?", fragte Kankuro nervös. "Hat es mit den Mädchen zu tun?" "Es hat mit den Mädchen etwas zu tun. Die Zukunft ist leider ungenau, aber zwei Dinge können sie uns sagen. Sie werden von der Person, die mit den Mädchen gut befreundet sind, getrennt werden und die zweite Karte sagt, dass die Mädchen einer Person begegnen werden, die sie nicht treffen sollen. Aber ich weiß nicht, wie es gemein war", erklärte sie. "Langsam werdet ihr mir unheimlich", kam es von Ino ängstlich. Schnell winkte Natsu ab. "Keine Sorge, wir werden dafür sorgen, dass euch nichts passieren wird." "Wann beginnt euer Training?", fragte Kankuro. "Training?", wollte Sakura wissen. "Nun ja, es wurde gesagt, dass es heute Abend beginnt." "Dann müssen wir euch trainieren, damit ihr euch jederzeit verteidigen könnt", meinte Gaara. "Warte mal, willst du etwa uns trainieren?", stellte Temari diese Frage verblüfft. "Das hatte ich ja vor", antwortete Gaara. "So viel ich weiß, sind eure Nachbarn die Söhne von Uchiha- und Nara-clan. Zwar habe ich den Rang drei, aber ich kann mit ihnen reden." "Eigentlich......" Gaara blickte zu Hinata rüber. ".... haben wir ein Probestunde für Ninjakämpfe." "Stimmt, wir wollen sehen, ob das uns gefällt", stimmte Temari ihr zu. "Tut mir Leid, Gaara." "Mach nichts. Ich werde euch zuschauen.", meinte er. "Von wem werdet ihr trainiert? Von Dan?" "Du kennst Dan?", fragte Tenten erstaunt. Gaara nickte. "Ich und Kankuro wurden von ihn trainiert." "Seid ihr etwa Shinobi?", kam es von Temari verwundert. Kankuro lachte. "So in etwa. Aber Natsu und Hotaru wurden nicht von Dan trainiert. Dennoch kämpfen sie mit Peitschen und sie geben auch Karate" "Was? Ihr gebt Karate?", stellte Tenten die Frage und ihre Augen fingen an zu leuchten. "Ja, wir sind ziemlich gut. Weißt du, dass ein einfacher Vampir viel schneller lernt als ein reinblütiger?", kam es von Natsu lachend. Die Mädchen schüttelte ihren Kopf. "Wenn ihr ganz brav trainiert, dann seid ihr schon in drei Monaten super Kämpferinnen. Bei reinblütigen Vampire ist es ja so, dass die Kinder viel langsamer wachsen als die einfachen, deswegen lernen sie auch nicht so schnell." "Temari, ich habe etwas für dich", sagte Kankuro grinsend. Auch Gaara fing an zu lächeln. "Ich hoffe für dich, das es kein Blut ist", warnte Temari ihre Brüder. "Nein, keine Sorge. Es ist etwas, was dir sehr gefallen wird", erwiderte Kankuro noch immer grinsend. "Tadda!" In Kankuros Hand hielt er einen aufgeklappte Fächer mit verschiedene Blumenmuster. Temari sah staunend den Fächer an. Langsam nahm sie dieses Geschenk und war den Tränen nahe. Auch ihre Freundinnen betrachteten dieses Geschenk mit offenen Mund an. "Ich danke euch, meine lieben Brüdern. Komm, lasst mich euch drücken." Sie sprang sofort auf und schmiss Gaara und Kankuro um, sodass das Sofa umkippte. Die Beiden landete auf den Boden und Temari oben drauf. Nastu und Hotaru waren sicherheitshalber von dem Sofa weggesprungen. "Temari, nicht so stürmisch", lachte Kankuro laut. "Ich weiß ja, dass du Fächer über alles liebst." Auch die anderen lachten mit, selbst Gaara fing an leicht zu grinsen. Am Abend war es so weit. Die Mädchen warteten geduldig auf Tsunade. Die Gäste waren anwesend und warteten ebenfalls auf Tsunade. Temari und ihre Brüdern hatten über alte Zeiten geredet, was sie damals gemacht hatten. Schon gleich ertönte einen Klingel und Hinata rannte schon auf die Tür zu. Sie öffnete die Tür und erkannte Dan und Tsunade. Hinata ließ sie eintreten. Zur Tsunades und Dans Überraschung sahen sie Gaara und die anderen in der Wohnung. "Guten Tag, Gaara-sama", begrüßten die beide Gaara höflich. Gaara nickte ihnen zu. Temari sah ihnen verwirrt an. "Warum begrüßt ihr meinen Bruder so höflich?" "Gaara ist einer der Mitglieder des Hohe Rates. Natürlich müssen sie höflich zu ihm sein", antwortete Natsu. "Tsunade, könnt ihr uns sagen, warum wir Angst vor Blut haben?", fragte Sakura. "Alsa als Natsu einen Beutel mit Blut raus nahm, hatten wir Angst und uns wurde schlecht zu gleich." "Von Hotarus Aussage der Karte kam, dass ihre Verwandlung unvollständig war.", kam es von Gaara. "Also, sagen kann ich euch nicht, aber ich kann euch untersuchen. Dann werden wir euch dann eine Probestunde geben", schlug Tsunade vor. "Einverstanden", antwortete Gaara. Tsunade bat die Mädchen mit ihr ins Zimmer zu folgen und damit sie mit der Untersuchung anfangen konnte. Einige Zeit später kam Tsunade wieder raus und erklärte den Anwesenden. "Ich habe nichts raus gefunden. Die Mädchen sind vollkommen gesund. Ich hätte zwar eine Theorie, aber ob es stimmt, weiß ich nicht." "Wie lautet dein Theorie, Tsunade?", stellte Gaara die Frage. "Das das Gift schuld daran ist, dass die Verwandlung unvollständig ist", sagte sie. "Genau wie Hotaru gesagt hatte", meinte Gaara. "Ich würde jetzt sagen, dass wir mit dem Training anfangen werden." Kapitel 21: Erstes Training --------------------------- "Dann wollen wir mal mit dem Training beginnen", sprach Dan lächelnd. Die Mädchen sahen ihn verdutzt an, bevor Sakura ihn etwas fragte. "Hier, in der Wohnung?" "Nein, natürlich nicht. Ich werde euch einen Trainingsplatz erschaffen", erklärte Dan. "Die Anderen warten schon drüben." Dan berührte die Wand und ein schwarzes Loch erschien. "Einfach rein gehen." Die Frauen taten wie befohlen. Als sie durch das Loch gingen, landeten sie in einem Universum, denn sie nur aus dem Dokumentfilme kannte. Sie konnten überall die Sterne sehen. Der Boden war ein schwebendes Stück Land, aber trotzdem gab es Wasser, Wiese, Bäume und Felsen. Nicht weit entfernt warteten ein paar bekannten Leuten. Diese winkte den Mädchen zu, bis auf einer: Orochimaru. Er sah angepisst zur Seite. Die Mädchen tippten mal, dass er schlechte Laune hatte. Auch ihre Sitznachbar waren anwesend. Schon gleich lief Jiraiya auf die Mädchen zu und sah sie mit leuchteden Augen an. "Ich bin so froh, dass ihr gerne Justu lernen wollt. Ich bin bereit euer Meister zu werden." Die Mädchen wichen etwas von Jiraiya zurück. Tsunades Stirn bildete eine Wutfalte und schlug direkt auf Jiraiyas Wange. Dieser flog mindestens zehn Meter weg, bevor er auf den Boden krachte. "Ich lasse sicherlich nicht zu, dass du die Mädchen unterrichtest", schrie Tsunade wütend. "Erst Recht nicht ein perverser Typ wie du!" Nachdem sie geschrieen hatte, holte sie tief Luft, bevor sie sich zu den Mädchen umdrehte. Die Mädchen starrten sie mit offenen Munde an. "Wow, ich wusste nicht, dass sie mit einem Schlag Jiraiya durch die Luft schleudern können", sprach Tenten respektvoll. "Wenn ich das beherrsche, könnte ich Kaito jeder Zeit in den Himmel schießen", schwärmte Sakura und stellte sich vor, wie sie Kaito einen rüber haute und mehrere Meter wegflog. "Danke, schön das es euch gefällt. Ich fühle mich richtig geehrt", bedankte Tsunade sich. "Gehen wir zu den anderen hin." Bei den anwesenden Lehrern angekommen, begrüßten die Mädchen diese freundlich. Die Lehrer erwiderten diese Gruß. Von Orochimaru bekam sie nur einen Schnauben. "Sorgt euch nicht um ihn. Er hat nur schlechte Laune", kam es von Iruka lächelnd. "Wie fangen wir am besten an?" "Bevor wir anfangen, Iruka. Werden zuerst die Mädchen ihre Fähigkeiten verraten, die sie als Vampir haben", sagte Tsunade streng, bevor zu Gaara schaute. Dieser nickte zustimmend. "Am besten macht ihr eure Arbeit wie immer", fügte Gaara noch dazu. "Fangen wir mit Temari an." Tsunade blickte direkt ins Temaris Augen rein. "Du kannst die Windes kontrollieren." Temari klappte ihren Mund auf. "Ich lüge nicht, Temari. Das ist die Wahrheit." Nun schaute Tsunade die nächste in den Augen. "Tenten, deine Fähigkeit ist mit den Tieren zu sprechen." "Ich kann mit den Tieren reden?", sagte Tenten verblüfft. "Richtig, aber das trainieren wir auch, damit du sie besser unter Kontrolle hast", sprach Tsunade lächelnd. "Wie meinen sie das?", wollte Tenten wissen. "Ganz einfach, damit die Menschen dich nicht für verrückt halten. Wir müssen dich trainieren, dass du zwischen Mensch und Tier unterscheiden kannst", erklärte Tsunade. Tenten nickte nachdenklich. "Hinata, du kannst durch das Wasser oder einen Spiegel die Menschen beobachten", sagte Tsunade als sie in Hinatas Augen sah. Nun drehte Tsunade sich zu Ino und blickte in ihren Augen. "Du kannst die Blumen kontrollieren." "Wie?" Ino verstand es nicht, was die Direktorin genau meinte. "Ich meine, wenn du zu eine Blume befiehlst 'öffne dich', dann öffnet sie auch ihre Blüte. Wenn du diese Fähigkeit trainierst, kannst du sie per Gedanken befehlen", sagte Tsunade. "Nun zu dir, Sakura." Erneut blickte Tsunade in Sakuras Augen. "Deine Fähigkeit ist die Selbstheilung." "Selbstheilung?", wiederholte Sakura verwirrt und war gerade nicht so stolz darauf. "Ja, wenn du sie trainierst, kannst du ohne Anstrengung deine Wunden heilen. Das ist sehr nützlich.", antwortete Tsunade glücklich. "Mit dieser Fähigkeit, kannst du sogar deine schlimmsten Wunde heilen. Der einzige Nachteil ist, dass es Kraft kosten wird. Du musst sparsam mit deiner Energie umgehen." Sakura nickte. 'Vielleicht ist das wirklich sehr nützlich', dachte sie. "Da ich euch eure Fähigkeiten verraten habe, können wir gleich mit dem Unterricht beginnen. Ich schlage vor, Ikura und Kakashi übernehmen die Stoff, die man alle am Anfang lernt", sprach Tsunade gutgelaunt. Kakashi schaute von seinem Buch auf. "Warum sollte ich die Grundstoff ihnen beibringen?" "Weil ich das sage oder du darfst meine Faust spüren und mit Ankos noch dazu", drohte Tsunade ihn. Er hob sofort abwehrend seine Hände hoch und erwiderte schnell. "Schon gut, ich werde Iruka helfen die Mädchen die Grundlage bei zu bringen." "Wollt ihr auch lernen?", fragte Iruka die Jungs freundlich. "Nein, danke. Mein Vater will nicht, dass wir Jutsu´s lernen", sagte Sasuke. "Dann werden wir dort rüber gehen und ihr bringt inzwischen die Mädchen die Grundlage bei", sagte Tsunade und zeigte auf den Stück Land. "Ihr könnt dann später entscheiden, ob ihr noch weiter machen wollt oder nicht." Die Mädchen nickten. "Dann lassen wir mit den Unterricht beginnen", sagte Iruka freutestrahlen. Während Ikura mit den Mädchen zu den Felsen gingen, marschierten die andere Gruppe auf die andere Seite, damit sie sich ungestört unterhalten können. Kankuro berichtete den anderen von Hotarus Karten und Tsunades Vermutung. "Das heißt, dass die Mädchen fast ein halber Vampir sind?", fragte Sasuke noch mal nach. "So ungefähr. Ich denke, das dass Gift und das von eurem Verwandlunggift sich vermischt hat und dadurch einen Teil eures Giftes normalisiert ist", sagte Tsunade Kopfnicken. "Heißt das, dass wir sie noch mal beißen sollen, damit sie ein richtiger Vampir werden?", wollte Naruto wissen. Schon gleich fing er Itachis mahnenden Blick ein. "Haben wir dir nicht erklärt, dass man nicht mehr als zwei Mal beißen darf?" "Wie?" Naruto sah Itachi verwirrt an. Seine Freunden seufzten auf. "Wer einmal zu einen Vampir wird, kann nicht mehr zurück zu einen Mensch werden", fing Itachi zu erklären. Naruto nickte verwirrt. "Wenn ein Mensch zu einen Vampir wird und das unvollständig wird, obwohl das nie das Fall war, darf man nicht noch mal gebissen werden. Sonst kann es sterben oder zu einem Monster werden." "Verstehe. Das heißt sie müssen so leben?", wollte Naruto wissen. "Ja, zwar als fehlgeschlagener Vampir", gab Shikamaru als Antwort. "Wir müssen ihnen helfen, die Angst vor Blut zu verlieren", meinte Sasuke nachdenklich. "Sie haben keine Angst vor Blut, sondern ihre Mägen verdrehen sich, sobald sie das Blut sehen", mischte Gaara sich ein. "Ich schätze mal, dass sie auch kein Blut trinken können." "Wo sie es sagen, Gaara-sama.... Als ich sie gefragt habe, ob es ihnen gut geht, haben sie geantwortet, dass es ihnen gut geht, aber dafür hatten sie Lust auf Schokokuchen", erinnerte Tsunade sich. Kankuro sah leicht zu seiner Schwester rüber und fing an zu grinsen. "Tja, scheinbar hat Ikura Spaß, die Mädchen zu unterrichten." Auch die anderen blickten zu der Gruppe rüber. Die Mädchen sprangen begeistert auf, als Ikura sich in eine andere Gestalt angenommen hatte. "So wie ich sehe, werden sie entscheiden den Weg des Ninja zu nehmen'", sprach Tsunade lächelnd. Orochimaru schnaubte. "Ich sage euch gleich, ich werde nicht einer der Mädchen als meine Schülerin akzeptieren", warnte er gleich vor. "Niemand hat dir gesagt, dass du es machen musst. Kakashi und Ikura werden sehen, was die Mädchen können. Erst dann werden sie einen Meister zu geteilt", erklärte Jiraiya, nachdem er sich von Tsunades Schlag erholt hatte. "Ich habe nichts dagegen, dass ich einer von der Mädchen unterrichte." "Das du eine Schülerin bekommst, war nie die Rede", kam es drohend von Anko. "Wir müssen sie noch unterrichten, wie sie mit ihren Vampirfähigkeiten umgehen können", seufzte Shikamaru. "Ihre neuen Körper werden noch ein bisschen überempfindlich reagieren." Die Jungs nickte. "Das könnt ihr später noch machen. Lass Ikura mal seinen Spaß", sagte Dan. Einige Zeit später kam Kakashi zu ihnen. Ohne von seinem Buch aufzuschauen, fing er an zu erklären. "Ich muss erstaunlich zugeben, dass die Mädchen relativ schnell lernen. Als Ikura das Jutsu der Verwandlung gezeigt hatte, waren die Mädchen schon richtig begeistert. Sie haben inzwischen sehr schnell die Fingerzeichen gelernt." "Ein einfacher Vampir lernt immer schnell, erst recht, wenn sie in einem junger Alter sind", sagte Sasuke zu Kakashi. "Jetzt lernen sie gerade die Grundlagen", meinte Kakashi. "Aber ich muss sagen, Sakura lernt am schnellsten." "Also, ich freue mich, dass ich die Mädchen später prüfen darf", freute Anko sich. "Es gibt keine Chunin- Prüfung, Anko", erwiderte Kakashi und hob seinen Kopf hoch. "Testen muss man immer. Aber wie sollen wir ihre Stärke dann raus finden?", fragte Anko. "Da ich sowieso keinen von ihnen trainiere, kann ich sie doch prüfen." "Es steht noch nicht fest, wer von euch eines der Mädchen trainiert.", mischte Tsunade sich ein. "Also haltet den Mund." Gleich wurden die beide still. "Kakashi, du gehst jetzt zurück zu Ikura und hilfst ihm." "Es sieht nicht so aus als würde er Hilfe brauchen", meinte Kakashi, aber trotzdem kehrte er wieder zurück. Inzwischen las Dan ein Buch. Seine Freunde sahen ihn verwirrt an. "Dan, was lest du denn da?", fragte Anko leicht verwirrt. "Ich schaue gerade nach, ob die Mädchen einen Bluterben haben", antwortete Dan. "Bei Hinata und Ino war mir am Anfang schon klar, aber bei anderen drei war ich mir nicht so sicher." "Stimmt. Hinata beherrscht das Byakugan und Ino kann den Gegner kontrollieren", stimmte Tsunade ihm zu. "Ha? Byuka.. was? Und Gegner kontrollieren?" Naruto verstand wieder nichts. "Byakugan ist ein mächtiges Bluterbe. Es kann das Chakra der anderen sehen oder andere Dinge durchsehen“, erklärte Tsunade geduldig. "Und die Hyuuga-clan war eins von den mächtigsten Clan´s überhaupt. Aber irgendwann änderte sich die Zeiten und die Hyuugas hatten schon vergessen, dass ihre Vorfahre eines Ninjas waren. Das gleiche gilt für Ino." "Und wie kann Ino die anderen kontrollieren?", stellte Naruto die nächste Frage. "In dem sie mit ihrem Geist in den Körper ihres Gegner eindringt und dann den Körper übernimmt", erklärte Dan. "Aber wir wissen nicht ganz genau, wie es funktioniert. Ebenso, wie man eine Byakugan aktiviert." "Hast du etwas raus gefunden?", fragte Jiraiya zu Dan. Dan schüttelte seinen Kopf. "Ich denke, die drei Mädchen werden einen eigenen Still heraus finden müssen." "Heißt das auch Neji kann diese... wie heiß diese noch mal... Byuka...." Naruto erinnerte sich nicht mehr an den Name. "Byakugan", half Tsunade nach. "Ja, Neji hat genauso weiße Augen wie Hinata, deswegen kann er auch das anwenden, wenn er weiß, wie es funktioniert." "Zwar steht in diesem Buch, wo ich alles aufgeschrieben habe, wie die Techniken heißen und wie die Attacke aussieht, aber nie wie man es einsetzt", erklärte Dan und klappte das Buch zu. "Wie lange muss ich noch warten?", kam es genervt von Orochimaru. "Ich habe noch ein paar andere Dinge zu erledigen." "Warten bis die Mädchen fertig sind", erwiderte Tsunade streng. "Außerdem befinden wir uns zwischen den Dimension. Die Zeit hier vergeht langsamer." Orochimaru schnaubte. Wie aus dem Nichts tauchte Kakashi lesend in der Rauchwolke auf. "Also, kannst du nicht einfach normal herkommen?", fragte Tsunade genervt. Kakashi kratzte sich verlegen an seinen Kopf. "Tut mir Leid, aber so ging es schneller." "Also, raus mit der Sprache", forderte Jiraiya ihn auf. "Nun, ich musste feststellen, dass Sakura eine sehr gute Chakrakontrolle hat", fing Kakashi an zu reden. "Wirklich?", fragte Tsunade zur Sicherheit nach. Kakashi nickte. "Aber Hinata...." "Was ist mit Hinata-chan?", wollte Naruto besorgt wissen. "Nun... sie hat irgendwie ihre Bluterbe aktiviert. Sie ist total erschrocken und sie dachte, ihr Körper ist nicht in Ordnung. Dank Ikura hat er erklärt, dass es ihr Bluterbe ist, die sie seit ihrer Geburt besitzt", erzählte er. "Inzwischen trainiert sie aktiverer ihr Bluterbe." "Die anderen?", wollte Asuma wissen. "Tenten hat Interesse an Waffen gefunden und kann sehr gut mit ihnen umgehen. Ino und Temari haben noch nichts gefunden. Zwar wollte Temari mit Fächer kämpfen, aber sie ist sich nicht sicher.", fuhr Kakashi fort. "Und Ino?", kam es von Shikamaru. "Wir haben ihr ihr geheimes Bluterbe erklärt. Sie versucht gerade raus zu finden, wie es funktioniert. Sakura hat ihren Körper zur Verfügung gestellt", sagte Kakashi. Auf einmal tauchte Sakura auf und sah sich neugierig um. "Über was redet ihr denn?", wollte sie wissen. Sasuke zog seinen Augenbraun hoch und musterte Sakura misstrauisch. "Ich habe nur berichtet, was ihr macht", meinte Kakashi und las sein Buch weiter. "Ach so...." Sakura schien zu überlegen. "Du bist nicht Sakura, oder?", wollte Sasuke wissen. Verwundert sah Sakura auf. "Doch, ich bin Sakura." Jetzt betrachten die Lehrer Sakura skeptisch. "Aber mein Gefühl sagt, dass du nicht Sakura bist. Also, wer bist du?", wollte Sasuke wissen. Nun fing Sakura zu grinsen. "Du kannst dich wirklich auf deine Gefühl verlassen. Respekt, Sasuke. Stimmt, ich bin nicht Sakura. Ich bin Ino in Sakuras Körper", sprach Sakuras alias Ino lächelnd. "Ich wollte nur testen, ob ihr wirklich merkt, dass ich nicht Sakura bin." "Schön für dich und geh endlich aus Sakuras Körper raus", befahl Sasuke. "Schon gut. Ich mache ja schon. Aber ich erstmal muss ich raus finden, wie es funktioniert", erwiderte sie und ging zurück zu den anderen. "Gut, dann sollten wir uns schon langsam überlegen, wer von uns die Mädchen trainiert", meinte Tsunade schließlich. Die Lehrer nickten ihr zustimmend. "Ohne mich", fauchte Orochimaru und drehte sich weg. "Niemand hat dich gezwungen eine Schülerin aufzunehmen", erwiderte Tsunade trocken. "Wer will die Mädchen trainieren? Ich möchte Sakura trainieren. Sie hat eine sehr gute Chakrakontrolle. So kann sie eine Iryonin werden." "Tse, dann kann sie nur heilen, nicht mehr", gab Orochimaru seinen Kommentar ab. Tsunade funkelte ihn böse an. "Ich werde dir zeigen, dass ich aus Sakura eine super starke Iryonin mache plus eine super starke Schlagkraft", fauchte sie an. "Das meine ich ernst, Orochimaru!" "Tja... Teme... Wenn Oma Tsunade ihre Technik ihr beibringt, sage ich mal viel Spaß mit Sakura", sprach Naruto mitfühlend zu seinem besten Freund. "Sie könnte dir ein bis mehrere Knochen brechen." Sasuke knurrte seinen besten Freund an und Tsunade ignorierte mal, dass Naruto sie wieder Oma genannt hatte. "Könnt ihr aufhören zu streiten?", wollte Gaara wissen. "Ich werde Temari trainieren. Vielleicht kann sie mit Windattacken angreifen." "Keine schlechte Idee, Gaara-sama. Ich werde Tenten als meine Schülerin akzeptieren", sagte Gai und hielt seinen Daumen hoch. Dabei ließ er seine Zähne blitzen. "Die Kraft der Jugend wird ihr beistehen." "Ich werde Hinata trainieren. Ich bin sicher, dass sie auch eine starke Kunoichi wird", meinte Kurenai lächelnd. "Dann nehme ich Ino. Aber ich glaube, bei ihr wird eher etwas mehr Training nötig sein", sagte Asuma nachdenklich. "Den Yamanaka-Fähigkeiten ist nicht so einfach zu trainieren. Vielleicht kann ich sie ein paar andere Jutsus beibringen." "Hey, was ist mit mir?", rief Jiraiya empört. "Ich will auch ein Mädchen trainieren." "Du würdest sie nicht trainieren, sondern du würdest sie eher die nichtsnutzigen Sachen beibringen", fauchte Tsuande ihn an, bevor sie räusperte. "Also, dann sollen wir den Mädchen sagen, dass wir mit dem Training morgen beginnen." "Mädchen!", rief Tsunade und die Mädchen stoppte gerade bei ihren jeweiligen Übungen mit dem Wurfmesser. "Also, hat es euch gefallen, die Jutsu zu lernen?" "Ja und ob", rief Ino begeistert. "Es war richtig lustig, da ich meinen eigenen Körper sehen und andere Körper übernehmen kann." "Gut, dann wollt ihr eine Kunoichi werden?", fragte Tsunade. "Überlegt es euch gut. Wenn ihr nein sagt, dann nehmen wir euch nicht übel, aber wenn ihr ja sagt, beginnt das Training schon morgen.“ Die Mädchen riefen gleichzeitig im Chor. "Natürlich, wollen wir es." Tsunade nickte zufrieden. "Dann wollen wir euch eure Meister vorstellen. Temari, dein Meister ist dein eigener Bruder Gaara-sama." "Bitte?" "Ich werde dich trainieren, Temari", sagte Gaara. "Ich denke mal, du möchtest gerne mit Windattacken kämpfen." Schon gleich leuchteten Temaris Augen auf. "Ich bin einverstanden." "Asuma wird Ino trainieren", fuhr Tsunade fort. "Und Tenten von Gai." "Die Kraft der Jugend wird bei dir sein, Tenten", sagte Gai freutestrahlend. Tenten schluckte leicht. "Kurenai wird Hinata als Schülerin nehmen und ich Sakura", beendete Tsunade ihren Nachricht. "Das heißt, ich kann diesen Schlag auch von euch lernen?", wollte Sakura wissen. "Na klar. Ich habe gehört, du hast eine gute Chakrakontrolle, dann ist es möglich. Aber wenn du Kaito eine rüber hauen willst, dass kannst du vergessen. Du würdest ihn nur die Knochen brechen", erwiderte Tsunade tadelnd. Sakura ließ ihren Kopf geknickt hängen. "Aber bei der Vorstellung wie du Kaito in die Luft schießt, gefällt mir." "Aber ich kann es leider nicht bei ihm anwenden", meinte Sakura leicht geknickt. "Tja, da muss er schon zu einem Vampir werden, damit er deine Schläge überlebt", lachte Tsunade. "Aber keine Angst, du wirst deine Gelegenheit bekommen ihm eins auszuwischen." "Dann sage ich, wir sehen uns morgen", verabschiedete Gai sich und hielt seinen Daumen hoch. Kapitel 22: Der Besuch ---------------------- Wieder zu Hause saßen die Mädchen wieder in ihrem Wohnzimmer. Gaara und die anderen waren schon gegangen, um einen Trainingsplan für sie zusammen zu stellen. Nur die Jungs waren noch anwesend. "Nun, da wir jetzt alleine sind, können wir noch ein paar Dinge besprechen", fing Itachi an zu reden. "Welche Dinge?", wollte Tenten wissen. "Zum Beispiel über Karin und Co", schlug Sasuke vor. "Sie werden gleich merken, dass ihr Vampire seid." "Und wie erkennt man den Unterschied zwischen Mensch und Vampir?", fragte Sakura neugierig. "Du kannst es an ihre Aura spüren. Die Aura eines Vampir ist stärker als eines Menschen. Und euer Instinkt verrät euch, ob er oder sie ein Vampir ist oder einen Mensch", erklärte Shikamaru genervt. "Zurück zu unserem Thema, Karin und Co. Ich denke, es wird Probleme geben", seufzte Itachi laut. "Warum?", kam es von Temari. "Die Mädchen werden denken, dass wir euch als unsere zukünftigen Frauen nehmen", antwortete Sasuke seufzend. "Bei Naruto und Hinata können sie das vielleicht noch verstehen, aber sie werden sich wundern, warum Hinata so früh ein Vampir geworden ist, obwohl sie erst seit zwei Wochen zusammen sind", meinte Neji. "Aber bei Itachi, Shikamaru und Sasuke wird es sicher schlimmer sein." "Das heißt, wir nehmen ihren Platz weg?", stellte Ino die Frage. Itachi nickte. "Da ich Temari gebissen habe, wird Riku Temari nicht verzeihen, weil sie denkt, ich nehme Temari als Frau." "Dann heißt es ja, dass Sakura und Ino...." Tenten beendete ihren Satz nicht. "Doch, sie werden euch drei das Leben zur Hölle machen", erwiderte Shikamaru. "Das wird anstrengend sein." "Und wenn wir von dem Gift erzählen? Werden sie uns glauben?", wollte Hinata ängstlich wissen. "Nein, das ist keine gute Idee‘’, meinte Itachi. "Sie werden euch eher verachten, obwohl ihr Vampire seid und noch dazu kommt, dass ihr Angst vor Blut habt." "Der Nachteil ist, dass wir es nicht ewig verschweigen können", sagte Sasuke, "Wenn sie ein Friedensangebot machen, werden sie euch in ihr Haus einladen und euch Blut anbieten." "Mit anderen Worten bedeutet das, dass wir das Blut trinken müssen?", kam es von Temari. "Wir wissen nicht mal, ob ihr Blut vertragt", erwiderte Itachi. Die Mädchen sahen ihn verdutzt an. "Letztes Mal als Temari mir in den Hals biss, hatte sie nur ein paar Schluck Blut getrunken, ehe sie ihren Bauch hielt und vor Schmerzen jammerte." Die Gedanke, dass sie Blut von ihnen getrunken hatten, verdrehte ihnen den Magen und sie wurden leicht grün um die Nase. "Nanu? Warum seid ihr grün im Gesicht?", fragte Naruto verwirrt. "Bei dem Gedanken, dass ich Blut getrunken habe, ist mir irgendwie schlecht geworden", antwortete Ino grünlich. "Ach so, dann sollten wir nicht über Blut und Essen reden", meinte Naruto besorgt. "Solange ihr Bluttrinken nicht erwähnt, ist es in Ordnung", winkte Tenten ab. "Ihr müsst wissen, dass wir jetzt nicht mehr von eurer Seite zu weichen werden", sagte Sasuke. "Zwar denke ich nicht, dass ihr einen Menschen angreifen werdet, aber ihr müsst euch an eure Körperkraft gewöhnen." "Werden Karin und die anderen nicht eifersüchtig?", fragte Temari skeptisch. "Zum Teil ja und zum anderen Teil ist es Pflicht, dass der Schöpfer auf seine Schützlinge aufpasst.", erklärte Itachi. "Das wird ja heiter werden", murmelte Shikamaru leise. "Dann sehen wir uns morgen", meinte Itachi und stand auf. Die Anderen standen auch auf und die Mädchen begleiteten sie bis zur Tür. Bevor sie sie verließen, bekam Naruto von Hinata einen Gute-Nacht-Kuss. Naruto lief summend auf ihrer Wohnungstür zu, während seine Freunde nur die Köpfe schüttelten. Die Mädchen kicherten über Narutos Reaktion und Hinata spielte schüchtern mit ihren Fingern herum, wobei sie einen leichten roten Schimmer auf den Wangen hatte. Gleich am nächsten Tag kamen Temaris Brüder wieder zur Besuch und brachten ihnen etwas zum Essen mit. Am Abend trainierten die Mädchen bei ihren neuen Meistern. Es gab Stunden, wo die Mädchen zusammen trainierten und es gab Stunden, wo sie ihre Fähigkeiten alleine trainierten. Tsunade brachte immer neue verletzten Tiere mit, damit Sakura mit ihrem Heil-Jutsu umzugehen lernte. Ein paar Tage später bat Ino Tsunade, ihr die medizinische Kunst des Heilens beizubringen. Tsunade willigte ein und die beiden Mädchen trainierten das Heilen zusammen. Die anderen Lehrer versuchten den Mädchen zu helfen, ihre Angst vor dem Blut überwinden. Am Anfang ging es ziemlich schlecht, doch die Mädchen lernten langsam die Angst zu überwinden. Jeden Abend trainierten die Mädchen hart, um besser zu werden. Hinata hatte am Anfang viele Schwierigkeiten gehabt. Aber später fand sie ihren eigenen Kampfstil. Dabei erfand sie auch neue Jutsu, was Kurenai zum Staunen brachte. Gai kämpfte immer mit Tenten in Richtung Taijutsu. So lernte Tenten schnell zu reagieren und kämpfte mit haufenweise Schriftrollen, die sie in Waffen verwandeln konnte. Die Schriftrollen hatte Gai ihr zur Verfügung gestellt. Ino trainierte ihr Bluterbe und übernahm die Körper der Tiere. Auch lernte sie ein Jutsu, mit dem sie die Körper kontrollieren konnte, ohne mit ihrem Geist in den anderen Körper schlüpfen zu müssen. Dazu nutzte sie auch ihr Wissen über die Blumen und kämpfte auch mit diesen. Anders bei Temari. Sie bekam von ihrem Bruder einen großen Fächer als Waffe. Mit der Zeit lernte sie mit dem Fächer umzugehen und die richtigen Jutsu einzusetzen. Sakura bekam von Tsunade viel medizinisches Wissen beigebracht. Wie man Gifte entfernt und Wunden heilt, ect..... Dabei trainierte Tsunade Sakura mit ihrem Chakra den Boden aufzuschlagen. Aber am Sonntag bekam sie einen Besuch, mit dem keiner gerechnet hatte. Am Sonntagnachmittag wurde plötzlich einen sturmgeklingelt. Die Mädchen, die gerade ihrer Beschäftigung nachgingen, schauten verwundert auf. "Wer wagt es unseren Nachmittag zu stören?!", rief Tenten sauer. Denn sie wollte gerade ins Badezimmer gehen und ein heißes Bad nehmen. Schnell lief sie zur Haustür, riss sie auf und wollte den Störenfried anschreien. Doch dann blieben ihr die Worte im Hals stecken. "Wo ist mein kleiner Liebling?", fragte Frau Haruno weinend zusammen mit ihrem Mann. "Entschuldigung Sie mich kurz", kam es von Tenten mit einem gezwungenen Lächeln, bevor sie die Tür zuschlug. "Sakura! Deine Mutter ist da!", rief Tenten laut, aber dennoch nicht so laut, dass jemand einen einen Gehörschaden erleiden können. Sogleich eilte Sakura zur Tür. Doch Tenten hielt sie noch auf. "Deine Eltern haben Kaito und seine Freunde mitgebracht." Darauf verfinsterte sich Sakuras Gesicht. "Das hat sie doch nicht getan, oder?", wollte sie wissen. "Doch, wozu habe ich extra die Tür zugeschmissen, hm?", stellte Tenten die Frage. "Weil Kaito und seine Freunde anwesend sind." Sakura fing an zu knurren. "Ok, Mädels", sagte sie laut. Die restlichen Mädchen kamen zu ihnen. "Wir haben jetzt meine Eltern und Kaito am Hals." Als Sakura das gesagt hatte, fing wieder ein Sturmläuten an. "Kommt ja nicht auf die Idee mich, mit den Typen alleine zu lassen oder es kracht", drohte sie ihren Freundinnen. "Das kann ja heiter werden." fluchte Ino, bevor sie grinste. "Aber da dies unsere Wohnung ist, können wir ja unsere Nachbarn einladen, oder?" "Und warum sollten wir das tun?", wollte Tenten wissen. "Vergesst nicht, dass die anderen Menschen sind. Wir haben seit dieser Woche keinen Menschen mehr getroffen" erklärte Ino. "Und wir wissen nicht, was noch passieren wird, wenn die hier länger bleiben." "Stimmt auch wieder. Dann schlage ich vor, wir richten mal ein Tee her und ich hole die Jungs", schlug Temari vor. "Dann wollen wir sie mal reinlassen. Das Klingeln geht mir auf die Nerven. Oh.... meine armen Ohren", meckerte Sakura und ging mit Temari auf die Haustür zu. Hinata war inzwischen in die Küche verschwunden und machte Tee für die Gäste. Sakura öffnete die Tür und sah ihrer stinksauren Mutter entgegen. Sofort fing Sakura an zu strahlen und ignorierte Kaito und seine Freunde. "Hallo, Mum und Dad, was macht ihr denn hier?" "Sakura Liebes. Deine Freundin ist wirklich unhöflich. Wenn du noch länger mit ihr zusammen bleibst, vergisst du noch deine guten Manieren", sprach ihre Mutter sauer, bevor sie sich beruhigte. "Liebes, ich habe von Kaito gehört, dass du krank warst. Wie geht es dir?" "Mir geht es gut, Mum. Danke der Nachfrage. Möchtest du rein kommen?", fragte Sakura sie brav. "Gerne, aber warum begrüßt du Kaito und seine Freunde nicht?", tadelte ihre Mutter und wedelte streng mit ihrem Finger. "Och..... Hallo, Kaito. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Seit wann bist du hier?", fragte Sakura scheinheilig. Temari drehte sich lachend weg. Kaito ignorierte das. "Hallo, Sakura. Lange nicht mehr gesehen." "Sakura, werde bloß nicht frech", warnte ihre Mutter sie. "Komm erst mal rein. Sonst wird euer Tee noch kalt", meinte Sakura leicht genervt und trat zur Seite. Die Besucher gingen in das Wohnzimmer hinein und sahen, dass die Tee bereits auf dem Tisch serviert war. "Setzt euch", bat Ino und zeigte auf das Sofa. Gemütlich saßen die Besucher auf dem Sofa und sahen sich neugierig um. Hinata stellte ein paar selbstgebackene Kekse auf den Tisch. Sakuras Eltern beäugten die Kekse ein wenig skeptisch. Sakura setzte sich hin und nahm einen Kekse und biss genüsslich ab. "Hinata, das hättest du nicht tun sollen.", kam es von Sakura, nachdem sie fertig gegessen hatte. "Ich dachte, die Kekse sind für uns." "Sind sie ja auch. Immerhin kommen noch mehr. Ich dachte, die anderen dürften das auch mal probieren", erwiderte Hinata lächelnd. Inzwischen war Temari zu den Jungs gegangen und klingelte an ihrer Tür. Ein paar Sekunden später wurde sie von innen geöffnet und Neji sah ihr entgegen. "Hallo, ist etwas passiert?", wollte Neji wissen. "Hallo. Ja, es ist etwas passiert. Sakuras Eltern sind da, plus Kaito und seine Freunde", erklärte Temari, ehe sie stutzte, als sie etwas roch. "Sagt, habt ihr Nudeln gekocht?" "Ja, Naruto war es. Nun sitzt er vor dem Fernseher und isst gerade Nudeln. Kyuubi ist auch keine Ausnahme", antwortete er. "Da Sakuras Eltern da sind, sollen wir einfach dazukommen?" Temari nickte. "Gut, ich werde es den anderen sagen.“ Kaito nahm einen Keks und biss ebenfalls ab. "Das ist ja gar nicht schlecht", kam es von ihm erstaunt. "Von wegen nicht schlecht. Das ist sogar super gut", korrigierte Ino ihn und wedelte mit ihrem Finger. "Hinata ist die beste Köchin, die ich kenne." "Übertreibst mal nicht, Ino", sagte Hinata leicht beschämt und wurde rot. Auch Tenten nahm einen Keks und warf ihn in die Luft. Dann fing sie ihn mit dem Mund auf und fing genüsslich an zu kauen. Seika beobachtete sie mit hochgezogenen Augenbrauen. "Bist du wirklich das Mädchen, das mit Sakura gekommen war?", fragte sie skeptisch. "Natürlich bin ich das. Tenten Ama", stellte Tenten sich noch mal vor, nachdem sie den Keks gegessen hatte. Ihre Mutter stöhnte auf. "Ich glaube es nicht." Da hörten sie wie jemand die Tür aufschloss. Es kamen mehrere Männer in die Wohnung herein. Die Besucher sahen die Männer entsetzt an. "Hallo Leute. Auch ein Keks?", fragte Ino fröhlich und hob den Teller, welcher mit Keksen gefüllt war, hoch. "Au ja, Kekse", rief Naruto erfreut und ließ sich auf das Sofa fallen. Schnell begann er von den angebotenen Keksen zu essen. "Mum, ich weiß nicht, warum du Kaito mitgebracht hast, aber unsere Gäste hier, hatten sowieso vor heute zu kommen", fing Sakura an zu erklären und deutete auf die Jungs. "Da sie so freundlich waren, uns den fehlenden Schulstoff zu bringen, dachten wir, wir laden sie als Dank zum Essen ein." Ihre Mutter atmete erleichtert aus und glaubte Sakuras Lügengeschichte, obwohl sie zum Teil auch die Wahrheit enthielt. "Ach so und ich dachte, du hast mit ihnen....." "Ich habe mit ihnen was?", spielte Sakura naiv. "Nichts, nichts", sagte ihre Mutter schnell. "Würdest du für uns, Kaito und seinen Freunden etwas kochen?" Sakura schaute auf und fing an zu strahlen. "Klar, natürlich gerne. Ich denke, dass es euch auch schmecken wird." Die Mädchen rückten von ihr weg. "Ich gehe mal in die Küche", sprach Sakura schnell. "Hach.... endlich, sie ist endlich vernünftig geworden" seufzte ihre Mutter erleichtert auf. "Seit wann kann Sakura kochen?", wollte ihr Vater wissen. Ino kratzte sich leicht verlegen ihre Wange. "Sagen wir mal, kochen kann sie zwar, aber die Zutaten auseinander halten kann sie nicht." "Bitte?", wollte Kaito verwirrt wissen. "Hinata, wo hast du das Salz hingetan?", rief Sakura aus der Küche. Hinata ging sofort in die Küche hinein. "Das wird noch heiter werden", kam es trocken von Tenten. "Ich rate euch, das Essen, welches sie kocht, auch zu essen. Oder sie wird sehr wütend werden." In der Küche standen Sakura und Hinata vor dem Herd. Sakura hatte Inos Ausrede mitbekommen. Das sie nicht kochen konnte, war eine Lüge. Hinata konnte besser kochen als sie. Dennoch fing Sakura an fies zu grinsen. "Dann wollen wir mal etwas kochen, was mein Verlobter nie vergessen wird", kicherte Sakura bösartig. "Da brauchen meine Eltern nicht zu sagen, dass ich wieder gemein bin." Gleich holte sie die Pfanne heraus und fing an zu kochen. Sie kochte zwei Gerichte getrennt. Eines mit den richtigen Zutaten und das andere mit verschiedenen Zutaten. Dabei spielten die beiden Mädchen etwas vor. "Nein, Sakura, das ist nicht Wein, sondern Essig", rief Hinata gespielt entsetzt. "Ach wirklich, ich dachte, das ist Kochwein!", sagte Sakura gespielt verwirrt. "Uwahh. Verdammter Scheiße. Ich habe zu viel rein getan. Zucker rein!" "Nein, Halt. Das ist Salz, nicht Zucker!", ertönte Hinatas entsetzte Stimme. Sakuras Eltern wurden leicht grün im Gesicht. Selbst Kaito und seine Freunde sahen verwirrt in die Richtung, wo sich die Küche befand. "Das ist doch nicht wahr, oder?", fragte Seika leicht entsetzt Sakuras Freundinnen. "Doch, leider. Wir drei beten gerade, dass wir nicht an einer Lebensmittelvergiftung sterben", antwortete Ino ernst. "Wir müssen Sakuras Essen auch essen." "Die essen doch auchmit, oder?", wollte Kaito wissen und schaute zu Sasuke. Dieser nahm ihn nicht wahr, weshalb Kaito sich ärgerte. "Natürlich müssen sie mit essen oder Sakura wird sie umbringen", erwiderte Ino nur. "Das Essen ist fertig", rief Sakura fröhlich und kam mit Hinata und einem Tablett, auf welchem gefüllte Teller waren. Sakura gab ihren Eltern, Kaito und seinen Freunden einen Teller, während Hinata den anderen einen Teller gab. "Hier, das Besteck", sagte Sakura zu ihrer Mutter und reichte ihr das Besteck. Ihre Mutter betrachtet das Essen. Es sah ganz normal aus. "Warum isst du denn nicht, Mum?", wollte Sakura unschuldig wissen. "Natürlich, ich werde es gleich essen", sprach ihre Mutter hastig. Leicht sah sie zur den anderen hin. Ihr Mann, Kaito und seine Freunde sahen das Essen skeptisch an. Dann blickten sie zu die anderen hin. Sakuras Freundinnen nahmen das Essen und aßen es wortlos. Gespielt strahlend sah Ino zu Sakura. "Wow, du hast wirklich gut gekocht, Sakura." "Danke, Ino", lachte Sakura. Inzwischen aßen Sakuras Klassenkameraden auch das Essen. "Da hat Ino recht. Es schmeckt wirklich gut", meinte Sasuke lächelnd. "Wirklich, danke", freute sich Sakura und aß auch ihr Essen. Auch der restliche Besuch fing an zu essen. Gleich verzogen sie ihre Gesichter. Das Essen war schrecklich. "Und?" Erwartungsvoll sah Sakura ihre Eltern an. Sie lächelten gequält und nickten ihr zu. Dabei sahen sie wie Ino ihren Mund formte. "Alles aufessen." Gequält versuchten die Besucher aufzuessen. Nachdem sie alles aufgegessen hatten, brachten Sakura und Hinata die Teller in die Küche. "Wie schafft ihr es, das zu essen", fragte Sakuras Mutter leise. "Weil wir schon abgehärtet sind", meinte Tenten nur. Kaito war noch immer schlecht von Sakuras misslungenem Essen. Als Sakura wieder zurück kam, verabschiedeten Sakuras Eltern und Kaito mit seinen Freunden sich und meinten, dass sie etwas zu tun hätten. Nach dem sie verschwunden waren, fingen Sakura und die Mädchen an zu lachen. "Das war geil. Uns das gelungene Essen geben und die anderen bekommen das misslungen Essen", lachte Ino laut. "Kaitos Gesicht war göttlich", grinste Sakura und fing wieder an loszulachen. "Gut, dass ihr uns nicht das misslungen Essen gegeben habt, sonst wäre ich wirklich böse", kam es von Sasuke und er fing leicht zu grinsen an. "Aber du kannst gut kochen." "Nicht so gut wie Hinata", sagte Sakura leicht verlegen. "Dann sehen wir uns später", verabschiedete Sasuke sich von den anderen. Die Mädchen nickten. Kapitel 23: Das Gespräch ------------------------ Wie die Männer gesagt hatten, wichen sie nicht mehr von ihren Seiten. Gleich in der Früh, hatten die Jungs die Mädchen abgeholt und begleiteten sie zur Schule. Auf dem Schulhof begegneten sie ein paar bekannten Mitschülern. Die Mädchen bemerkten sofort, wer von ihnen ein Mensch war und wer nicht. Zur Sakuras Verwunderung, war Lee auch ein Vampir. Auch er sah sie mit großen Augen an. "Lee ist auch einer?", fragte Sakura, Sasuke leise. "Ja, er ist auch einer. Er wollte auch nicht von Gai getrennt sein", antwortete Sasuke. "Gehen wir weiter." Kurz bevor sie sich trennen konnten, begegneten sie Karin und ihren Freundinnen. Sie starrten die Mädchen mit entsetzten Blicken an. Schnell fasste Karin sich wieder und ging an den Mädchen vorbei. Karin zischte leise zu Sakura. "Wir treffen uns in der Mittagspause auf dem Schuldach." Sie warf ihr noch einen vernichtenden Blick zu, ehe sie mit ihren Freundinnen verschwand. "Wie ich sehe, wird es noch heiter werden", murmelte Shikamaru genervt. "Deswegen habt ihr uns ja gewarnt", meinte Ino trocken. "Keine Sorge, wir sind ja bei euch", beruhigte Naruto sie mit einem Fuchsgrinsen. "Ihr braucht keine Angst zu haben, echt jetzt." "Wer sagte was von Angst?", kam es drohend von Tenten. Sofort legte Neji seine Hand auf ihre Schulter. "Also, ich gehe mit Temari in unsere Klasse", meinte Itachi und sie machten sich auf den Weg zu ihrem Klassenraum. "Ich glaube, wir müssen uns sowieso mit ihnen treffen", seufzte Sakura auf. "Ich will nicht wissen, was noch alles passieren wird." "Das werden wir sehen", kam es von Neji, bevor sie zusammen in ihre Klasse gingen. Nach mehreren Stunden Unterricht ging die Gruppe aufs Dach. Die Mädchen hatten im Unterricht die Blicke von Karin und ihren Freundinnen schon gespürt. Auf dem Dach angekommen, waren die anderen schon da. "Schön, dass ihr gekommen seid", zischte Riku bösartig. "Aber ich glaube, ich brauche nicht sagen, warum wir uns mit euch treffen wollen." "Nein, aber es geht sicher um eure so genannten Verlobten", kam es von Tenten kühl. "Nicht so genannte Verlobten, sondern sie sind unsere Verlobten", erwiderte Karin sauer. "Was habt ihr mit unseren Liebsten gemacht?" "Nichts", antwortete Ino gleichgültig. "Bis auf, dass Naruto und Hinata ein Paar sind, haben wir nichts gemacht." "Lüg uns nicht an. Nicht umsonst seid ihr Vampire geworden", knurrte Hitomi wütend. "Und du bist nicht würdig Shikamarus Frau zu werden." Ino seufzte auf. "Und wie sollen wir ihnen erklären, dass wir nichts miteinander haben, außer Freundschaft?" "Keine Ahnung", sagte Temari und zuckte mit den Schultern. "Habt ihr dann euren Vätern schon gesagt, dass ihr DIE als Frauen nehmen wollt?", wollte Riku wissen. "Nein, dass haben wir nicht gemacht", erwiderte Itachi genervt. "Dann erkläre mir, warum ihr sie zu Vampiren gemacht habt, Sasuke", verlangte Karin und dabei spießte sie mit ihrem Blick Sakura förmlich auf. Sasuke sah zu Sakura. "Wahrheit?" "Ich glaube, es ist besser so", murmelte sie leise. Sasuke seufzte auf. "Sakura und ihre Freundinnen wurden vergiftet." "Vergiftet? Durch einen Schlangenbiss oder was?", fragte Meo verächtlich. "Durch ein Gift, der von einem Vampir verabreicht wurde", antwortete Itachi kühl. "Vampir Gift?", wollte Mia wissen und sah zu Hitomi. Hitomi fing Mias Blick auf. "Schau mich nicht so an. Ich habe nichts damit zu tun. Wie soll ich sie vergiften, wenn ich nicht mal weiß, wo sie wohnen.", erwiderte sie barsch. "Ich weiß, dass du es nicht gewesen bist", mischte Shikamaru sich ein. "Denn es geschah, während des geheimen Treffens." "Oder wisst ihr zufällig, wer es war?", stellte Neji die Frage plötzlich. "Nein", antworteten Karin und ihre Freundinnen gleichzeitig. "Und noch etwas. Temari ist die ältere Schwester von Gaara, einem Mitglieder des Hohes Rates", sagte Sasuke gelassen. "Solltet ihr Temari oder ihre Freundinnen nur ein Haar krümmen, dann bekommt ihr Gaaras Wut zu spüren." "Wie? Temari ist die Schwester von Gaara-sama?", kam es verwirrt von Riku. Temari fing an zu grinsen. "Ich heiße normalerweise Temari Sabaku, aber meine Mutter hat den Familienamen auf Sabakuno geändert." Schon gleich rissen die reinblüter Mädchen ihren Augen auf. Meo und Mia sahen ihre Freundinnen verwirrt an. "Wir gehen zurück", meinte Shikamaru und gähnte. "Es war ein hartes Gespräch." "Tut nicht so als hättest du alles gemacht", fauchte Ino ihn an. Shikamaru seufzte und sah sie genervt an. Am Abend erreichten Karin und ihre Freundinnen ihr Haus. Als sie die Tür aufmachten, spürten sie zwei bekannte Auras. Schnell liefen die Mädchen in das Wohnzimmer. Zwei Herren saßen auf dem Sofa und nippten gerade an ihren Gläsern. "Ihr seid wieder da", kam es von Fugaku gelassen. "Ja, Herr Uchiha", antworteten die fünf Mädchen im Chor. "Habt ihr etwas von den Mädchen gehört?", wollte Shikaku wissen. "Das sie jetzt Vampire sind?", fragte Riku verwirrt. "Eure Söhne meinten, dass sie vergiftet wurden." "Nun, dann hat er seine Aufgabe gut gemacht", sagte Uchiha zufrieden. "Haben sie Angst vor Blut?" "Das kann ich ihnen nicht sagen. Sie hatten die ganze letzte Woche gefehlt", sprach Karin höflich. "Aber wen meinen Sie mit ~dann hat er seine Aufgabe gut gemacht~?" "Das braucht ihr nicht zu wissen. Je weniger ihr wisst, desto besser ist es.", erwiderte Shikaku. "Wie ist die Beziehung zwischen den Mädchen?" "Sie scheinen sich noch gut zu verstehen", meinte Hitomi, bis es bei ihr Klick machte. "Das heißt, Sie haben...." "Den Befehl gegeben, Ihnen das Gift zu verabreichen?! Ja", sprach Fugaku amüsiert. "Wie Shikaku gesagt hat, je weniger ihr wisst, desto besser ist es." "Wir haben heute noch etwas erfahren", fing Karin an. "Gaara-sama hat eine Schwester." "Und was hat das mit unserem Fall zu tun?", wollte Fugaku wissen und trank sein Glas aus. "Das Temari Sabakuno seine Schwester ist", fügte Riku dazu. Gleichzeitig hoben die Herren ihre Köpfe. "Wie?" "Temari hat uns heute erzählt, dass sie normalerweise Sabaku heißt, aber ihre Mutter hatte den Name auf Sabakuno geändert", erklärte Hitomi. "Fugaku, hieß es nicht das Gaara in die Menschenwelt gegangen ist, um seine Schwerster zu besuchen?", fragte Shikaku seinen besten Freund. "Doch das stimmt", murmelte der Uchiha nachdenklich. "Von Hotarus Karten lesen, war ich mir nicht so sicher." "Haben unsere Söhne noch etwas erwähnt?", wollte der Nara wissen. "Ja, sie meinten, dass es ein Vampir gewesen sein muss", antworteten Meo und Mia gleichzeitig. "Scheinbar weiß Gaara, dass es ein Vampir war. Das sie euch nicht verdächtigen ist erstmal gut", murmelte Fugaku nachdenklich. "Er denkt sicher, dass es nur einer von den hier Anwesenden sein kann. Er wird euch sicher aufsuchen. Ihr müsst eure Gedanken vor Natsu hüten." "Sie kann Gedanken lesen, wenn ich mich recht erinnere.", meinte Karin unsicher. Herr Nara nickte. "Wir werden jetzt gehen und ihr euch macht nicht zu viele Gedanken über dieses Gift und das Geschehene. Das ist besser so", sprach Shikaku und stand auf. Fugaku stand ebenfalls auf. "Wir werden mal sehen, wie es in Zukunft weiter gehen wird." Die Mädchen nickten und verneigten sich höflich zum Abschied. Schon gleich verschwanden die beiden Herren. Währenddessen waren die Mädchen und Jungs auf den Weg zu einem kleinen Fest, das sich am Stadtrand befand. Fast alle Mädchen gingen fröhlich durch die Straßen, bis auf eine. Nämlich Tenten. Sie marschierte mit angespisstem Gesicht durch die Straßen. Der Grund dafür war, dass ihre Freundinnen sie überredet hatten einen Kimono an zuziehen. Da sie gegen die Hundeblicke ihrer Freundinnen machtlos war, musste sie aufgeben. Tenten murrte leise herum als sie bei dem Fest angekommen waren. Ihr Kimono war ziemlich unbequem. "Dann trennen wir uns. Jeder mit einer männlicher Begleitung.", sagte Ino Freuden strahlend und schnappte sich den genervten Faulpelz. "Wir sehen uns." "Dann gehen wir beide, oder?", fragte Naruto seine Freundin. Hinata nickte schüchtern und ließ sich von Naruto mitziehen. "Das wird sicher ein Spaß", rief Temari freudig und ging schon vor. Itachi folgte ihr. "Und wir beide gehen zusammen", meinte Sasuke zu Sakura. Sakura nickte zustimmend. "Bis später Tenten." "Bis später, ihr beiden“, verabschiedete Tenten sich gequält. Als die Beiden verschwunden waren, ließ Tenten ihren Kopf deprimiert hängen. "Was ist?", wollte Neji wissen. "Ich hasse es einen Kimono zutragen. Die sind so unbequem", jammerte Tenten und zupfte an ihrem Kimono herum. "Und wenn ich dir sage, dass er dir gut steht?", stellte Neji die Frage. Verwundert sah Tenten auf. Auf ihren Wangen schimmerte leichte Röte. Schnell drehte sie ihren Kopf weg und meinte nur. "Das kann jeder sagen, auch wenn es nicht stimmt." Nachdem sie das gesagt hatte, schlug sie den Weg in irgendeine Richtung ein. Gemeinsam mit Neji ging Tenten durch die Straße. Viele Leute gingen an ihnen vorbei. Leicht interessiert betrachtete sie die Stände, ehe sie weiter ging. Plötzlich hielt sie sich ihren Mund zu und verließ schnell die Straße. "Was ist denn los?", fragte Neji verwirrt. Leicht beschämt schaute Tenten hoch. "Nun es so....." Schnell zog sie ihn in eine Ecke, damit sie alleine waren. Verwirrt ließ sich Neji von ihr mitziehen. "Es ist so.... meine Zähne..." Tenten öffnete ihren Mund und ihre beiden Eckzähne waren länger als sonst. "Wie ist das passiert?", wollte Neji wissen. "Das passiert meisten nur, wenn man Hunger hat." "Nun... ich habe etwas gerochen...", fing Tenten an zu stammeln. "Ich habe Okonomiyaki gerochen. Und ich wäre beinahe in den Laden gegangen und hätte alles aufgegessen, was ich zwischen die Finger kriege. Was soll ich denn jetzt tun?" Neji dachte nach. "Wir machen es so, Ich gehe jetzt und kaufe dir etwas Okonomiyaki. Inzwischen gehst du zu dieser Bank rüber und ruhst dich aus. Aber du verlässt nicht diesen Ort." Tenten nickte und ging auf die Bank zu, die Neji ihr gezeigt hatte. Sie setzte sich hin und versuchte sich zu beruhigen. Sie hielt sich mit ihrer Hand den Mund zu. Sie spürte, wie sich ihre Eckzähne langsam zurückzogen. Erleichtert atmete sie aus, als sie merkte dass sie wieder normal waren. "Tenten?" Die Angesprochene hob ihren Kopf hoch. Sie bemerkte, dass ein alter Schulkollege neben ihr stand. "Das ich dich im Kimono sehe, ist mal etwas Neues." "Halt die Klappe, Kai", fauchte sie ihn an. "Meine Freundinnen haben mich überredet, ihn anzuziehen." "Dann müssen deine neuen Freundinnen reine Überredungskünstlerinnen sein", meinte Kai nachdenklich. "Wollen wir zusammen das Fest anschauen?" "Nein, danke. Ich habe schon einen Begleiter", antwortete Tenten genervt und schaute weg. "Komm schon. Damals hättest du alles getan um mit mir auszugehen", bettelte Kai sie an. "Damals war ich nicht in dich verliebt, sondern habe nur für dich geschwärmt", erklärte Tenten klar und deutlich. "Also nerv mich nicht und verschwinde." "Wo ist dein Begleiter überhaupt?", wollte Kai wissen und schaute sich suchend um. "Ich bin hier", ertönte eine kühle Stimme. Tenten roch den Geruch der Okonomiyaki und wurde unruhig. Sie spürte wie ihre beiden Eckzähne wieder länger wurden. Kai musterte ihn. "Deine Augen kommen mir bekannt vor. Du bist ein Hyuuga, oder?" "Und wenn es so ist, was dann?", fragte Neji und reichte Tenten eine kleine Tüte. Schnell schnappte sie sich die Tüte und holte die Okonomiyaki heraus und fing an zu essen. "Mein Vater arbeitet in der Hyuuga Company", erklärte Kai gelassen. "Und ich dachte, ein Hyuuga geht nicht mit fremden Mädchen aus." "Nun, das interessiert mich nicht", meinte Neji. "Wenn du das dem Chef petzen willst, dann gerne. Mein Name ist Neji. Komm, Tenten." Neji zog Tenten mit und ließ den verwirrten Kai alleine. Als er außer Sichtweite war, ließ Neji Tenten’s Arm los. "Geht es wieder?" Tenten nickte. "Ja, aber warum hast du ihm deinen Namen gesagt?" Neji lächelte. "Keine Sorge. Hinatas Vater weiß nicht, wo ich wohne. Da kann er lange nach mir suchen. Da ich mit meinen Freunden eine WG gegründet habe, steht nur der Name von Itachi drauf. So leicht findet er mich nicht." "Tut mir Leid wegen vorhin.", entschuldigte Tenten sich und senkte ihren Kopf. Neji legte seine Hand auf ihren Kopf. "Du musst dich nicht entschuldigen. Ich bin bereits volljährig, deswegen hat er auch keine Macht über mich. Komm wir gehen weiter." Diesmal nahm Neji ihre Hand und zog sie mit. Bei einer großen Wiese angekommen, standen schon viele Pärchen und warteten gespannt auf das Feuerwerk. Neugierig sah Tenten sich um und hoffte, dass sie irgendwo eine ihrer Freundinnen entdecken konnte. "Siehst du hier einen der bekannten Gesichter?" "Nein, ich sehe sie nicht", antwortete Neji und sah sich ebenfalls um. Plötzlich schoss eine Rakete in den Himmel und knallte. Viele bunter Lichter erschienen. Durch den Schuss schauten Neji und Tenten zum Himmel hinauf. Es wurden mehrere Raketen auf einmal in den Himmel geschossen. Die Besucher schauten sich begeistert das Feuerwerk an. "Das ist ja toll.", sagte Tenten begeistert. "Aber mich wundert es, dass wir die anderen nicht treffen. Sonst lassen sich die Mädchen das Feuerwerk auch nicht entgehen?" "Ich weiß es nicht", meinte Neji monoton und betrachtete das Feuerwerk weiter. Leicht verunsichert schaute Tenten zu ihm hinauf. Sollte sie es wagen? Innerlich seufzte sie. Ohne nachzudenken stellte sie in sich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Neji sog die Luft ein, als Tenten ihre Lippen auf seine Wange drückte. Als Tenten ihre Lippen von seiner Wangen löste, schaute sie knallrot weg. 'Was habe ich getan', stellte sie sich die Frage innerlich. "Es.... tut mir Leid, dass wollte ich nicht. Ich weiß auch nicht, was mit...", Neji stoppte ihre Entschuldigung, indem er sie zum Schweigen brachte. Schon riss Tenten ihre Augen auf, bevor sie dann ihre Augen schloss und den Kuss erwiderte. Die Beiden ignorierten das Feuerwerk und konzentrierten sich nur auf den Kuss. Dabei bemerkten sie nicht mal, dass sie beobachtet wurden. Hinter einem Baum kauerten vier Mädchen zusammen und beobachteten die Szene von Neji und Tenten. Ino quietschte leise auf, als Tenten ihm einen Kuss auf die Wange gab. "Gut, dass wir sie überredet haben, den Kimono anzuziehen.", sagte Ino Freuden strahlend. "Schau, jetzt küsst Neji Tenten", rief Temari und zeigte mit ihrem Finger auf das Paar. "Wie süß", seufzte Sakura verträumt auf. "Die Beide passen wirklich gut zusammen." "Ich freue mich, dass sich Neji ebenfalls in Tenten verliebt hat", kicherte Hinata leise. "Sagt mal, wollt ihr etwa die ganze Zeit die beiden beobachten?", kam eine genervten Stimme. "Halt du ruhig deinen Mund Shikamaru", meckerte Ino. "Du versaust uns nur unsere Stimmung." "Ihr wisst schon, dass Neji es hasst, wenn man ihn heimlich beobachtet?", stellte Itachi die Frage. Die Mädchen schüttelte ihren Köpfe. "Tenten mag es auch nicht, wenn ihr jemand heimlich nachspioniert", erklärte Temari nur. "Aber erstmal muss sie uns bemerken.” "Tut mir Leid meine Lieben, aber ich habe euch schon bemerkt", ertönte eine wütende Stimme. Alarmiert schauten die Mädchen zu der Person. Tenten funkelte ihre Freundinnen wütend an und Neji stand neben ihr, wobei er die Mädchen nur kalt ansah. "Oh... oh...." Mehr sagte Ino nicht. "Ich gebe euch zehn Sekunden, um, um eure Leben zu rennen", warnte sie ihre Freundinnen vor, bevor sie anfing zu zählen. "Zehn, neun,...." Schnell schnappten sich die Mädchen die Jungs und rannten um ihr Leben. Nachdem Tenten fertig gezählt hatte, rannte sie ihren Freundinnen wütend nach, auch wenn sie der Kimono daran hinderte schneller zu laufen. Kapitel 24: Ungehorsamkeit -------------------------- Endlich war es soweit. Der Songwettbewerb begann schon morgen und sie fuhren für eine Woche nach Tokyo. Die vier Bands standen mit ihren Koffern voll gepackt vor dem Schulhof. Es waren einige dabei, die sich von ihnen verabschieden wollten. Auch die Direktorin war mit Shizune anwesend. Jede Band stand in ihrer Gruppe und plauderte herum. Manchmal sahen Meo und Mia zu Tenten und Hinata rüber und zeigte ihnen die kalte Schulter. Die beide Mädchen hatten vor ihre Liebsten wieder zurück zu holen. Auch die anderen drei Mädchen blickten manchmal arrogant rüber, als Zeichen, dass sie nicht viel wert waren. Zwar konnten die Vampirdamen nicht mit den Ninja Girls anlegen, aber manchmal ließen sie ein paar blöde Bemerkungen los. Schließlich kamen zwei Lehrer auf die Gruppe zu, die mit ihnen mitfahren werden. "Also, ihr habt wirklich nichts vergessen?", wollte Kakashi wissen. Die Schülern verneinten. "Gut, in zehn Minuten kommt der Bus, also wenn ihr etwas erledigen wollt, dann macht bitte jetzt. Später ist es dann zu spät." Als der Bus kam, räumten die Schülern ihre Koffer in den Kofferraum rein. Dann stiegen sie in den Bus ein. Sasuke und die anderen zogen die Mädchen mit und sorgten dafür, dass die Mädchen neben ihnen saßen. Sofort warf Kaito einen missmutigen Blick auf sie zu. Während Sakura und die Mädchen am Fensterrand saßen, hatten sich die Jungs neben den Mädchen sofort schnell hingesetzt. Naruto dagegen kuschelte sich gleich an Hinata, die wiederum rot anlief und tat so als würde sie gleich ein Nickerchen machen. Anko ging durch den Reihen und kontrollierten, ob die 20 Schüler auch anwesend waren. Nachdem sie dies getan hatte, ging sie wieder raus und besprach etwas mit Tsunade. Einige Minuten später kam Anko und Kakashi wieder in den Bus. Gleich fing Anko zu erklären. "Wie ihr wisst, werden wir bald nach Tokyo fahren. So gegen vier Uhr werden wir in unserem Hotel ankommen. Wir bekommen zwei Zimmer eins für Mädchen und für Männer. Da unsere Zimmer groß genug ist für zehn Personen. Deswegen ist ja kein Problem, wenn wir nur zwei Zimmer haben. Ihr werdet euch an die Regeln halten und keinen Blödsinn machen, verstanden?", warnte Anko ihre Schüler vor. "Wir habe verstanden", antworteten die Schüler brav. "Und ich hoffe, ihr habt eure Kostüme nicht vergessen. Heute um 20 Uhr finden ein Willkommensfest statt und ihr werdet euch schön brav benehmen", warnte die Lehrerin ihre Schüler vor, bevor sie sich vorne neben Kakashi hinsetzte. Die Fahrt verlief ruhig und schweigend. Da ein paar Bands Feinde waren, redeten sie auch nicht gerne. Für Kakashi und Anko war es angenehm. Ab und zu kam von Naruto irgend ein Kommentar, da ihm langweilig war. Während Kaito und seine Freunde schlafen, waren die Vampire putzmunter. Aber trotzdem war es ihnen langweilig. Ein bzw. mehrere Stunden später, erreichte der Bus Tokyo. Der Rest der Gruppe war wach und schauten neugierig nach draußen. Sie fuhren gerade durch die Hauptstadt von Japan. Es gab viel Verkehr und sehr viele Menschen. "Wuah, so viele Menschen hier", kam es staunend von Ino. "Warst du noch nie in Tokyo gewesen?", kam von Hitomi schlecht gelaunt. "Klappe, ich habe nicht mit dir geredet", fauchte Ino zurück. "Dann tauschen wir die Plätze und du hast dann für eine Weile von mir Ruhe", schlug Hitomi hochnäsig vor. "Ich werde mich sicherlich nicht neben den Knallkopf hinsetzen", erwiderte Ino sauer. Dabei zeigte sie auf Noboru. "Ino, sei wieder ruhig", brummte Shikamaru genervt. Beleidigt drehte sie sich um und sah aus dem Fenster. Einige Zeit später erreichte der Bus das Hotel. Die Schüler stiegen aus dem Bus heraus und holten ihre Koffer. Nebenbei sahen die Schüler staunent auf das Hotel. "Bitte mir nach", bat Kakashi und ging mit seinem Koffer voraus ins Hotel. Bei der Rezeption angekommen, meldete Kakashi sich an. Während die Schüler mit Anko auf ihn warten, sahen die Mädchen sich um. Das Hotel war sehr nobel und es kamen viele Leuten rein und raus. Ein paar Minuten später kam Kakashi mit den Schlüsseln und deutete ihnen, ihm zu folgen. Kakashi folgte den Anweisung die er von die Mitarbeiterin des Hotel bekommen hatte. Mit der Zeit fand er ihre Zimmer und gab Sakura und Sasuke die Schlüssel. "Also, ihr Männer werden in der Zimmer 434 wohnen und ihr Frauen in dem Zimmer 435. Und wir beide sind in Zimmer 356", fing Kakashi zu erklären. "Was, du und Anko teilen sich ein Zimmer?", fragte Naruto laut. "Wir sind auch Lehrer. Besser gesagt, wir sind erwachsene Personen", meinte Anko. "Zwar teilen wir einen Zimmer, aber es gibt zwei Schlafräume." "Was ich sagen wollte, ihr werden nicht die Zimmer der anderen betreten, verstanden. Es sei denn wir sind anwesend", warnte Kakashi die Schüler vor. "Und noch etwas, Kaito. Keine Frauen in eurem Zimmer. Sasuke und seine Freunde sind auch noch da.", fügte Kakashi noch dazu. "Ihr könnt jetzt zu euren Zimmern rein gehen. In einer Stunde werden wir uns hier draußen wieder treffen." Als die Mädchen ihr Zimmer betraten, klappten sogleich ihre Münder auf. Das Zimmer war schön und teuer eingerichtet. Es gab einen Balkon und drei Zimmertüren. "Wir nehmen das Zimmer, das eine gute Sicht zum Meer hat", sagte Karin hochnäsig und stolzierte mit ihren Freundinnen auf das Zimmer zu. Verwirrt sahen die Ninja Girls ihnen hinterher. "Woher soll sie wissen, das dort eine gute Sicht zum Meer ist?", fragte Temari laut. "Durch ihre Nase vielleicht?", kam es von Sakura als Antwort. Ino seufzte auf. "Dann nehmen wir das andere Zimmer." Sie gingen auf die andere Tür hin und öffnete diese. In ihrem Zimmer waren fünf Betten jeweils mit einem Schrank dabei. Sie hatten eine freie Sicht zur Stadt. "Dann muss der andere Raum zum Bad führen", meinte Tenten und setzte sich auf das Bett. "Scheinbar. Die Frage ist nur, wie lange werden wir mit unseren Mitbewohnerinnen aushalten?", stellte Sakura die Frage. Die Mädchen wurden nachdenklich. "Stimmt, wir wissen nicht, ob wir eine Woche lang mit ihnen auskommen können", stimmte Ino ihr zu. "Werden sie nicht Blut trinken", fragte Hinata schüchtern und ängstlich zugleich. "Verdammt. Zwar haben wir trainiert, dass wir unsere Angst vor Blut verlieren, aber wir haben es noch nicht ganz verloren", fluchte Temari leise los. "Noch wissen sie ja nicht, dass wir kein Blut trinken können", fügte Tenten dazu und erinnerte sich wie sie einen großen Hunger auf Okonomiyaki hatte. "Deswegen wurden wir ja trainiert, dass wir nicht gleich über unseren Lieblingsessen herfallen", sagte Ino mit einem Kopfnicken. "Gehen wir raus oder sollen wir unsere Sachen in den Schrank einräumen?", wollte Temari wissen. "Räumen wir es ein", antwortete Ino und fing ihre Kleider in den Schrank einzuräumen." Die Mädchen verließen ihr Zimmer und gingen in das Wohnzimmer. Als sie einen bekannten Geruch roch, wiche die Mädchen automatisch zurück. Schnell holte die Mädchen tief Luft und marschierten direkt ins Wohnzimmer, wo Karin und ihre Freundinnen sich befanden. Diese tranken genüsslich von ihren Gläsern, die mit Blut gefühlt sind. "Nanu? Habt ihr nicht euer Spenderblut mitgenommen?", fragte Karin und zog ihren Augenbraun hoch. "Oder habt ihr ihn heute Früh schon getrunken?" "Wir haben schon getrunken. Mädels, ich gehe mal schon zum Balkon rüber", sagte Sakura und verließ etwas eilig das Wohnzimmer. Auch ihre Freundinnen verschwanden fluchtartig, womit die anderen verdächtig machten. Draußen atmete die Mädchen erleichtert auf und gleichzeitig fluchten sie innerlich, dass das Training nicht ausgereicht hatte, gegen die Übelkeit anzukämpfen. Sie hätten wissen müssen, dass ein Vampir langsam ihr Blut austrank, damit sie es richtig genießen konnten. "Warum seid ihr so eilig weg gerannt?", wollte Riku wissen und kam auf sie zu. Dabei träg sie ihren Glas bei sich. "Ich spüre die Panik in euch", sprach Mia geheimnisvoll. "Ihr seid irgendwie richtig ängstlich geworden." "Etwa Angst?", fing Karin zu grinsen an. "Seid ihr noch nie mit anderen Vampiren alleine gewesen?" Die Mädchen schwiegen. "Scheinbar haben sie Angst vor uns", sprach Meo amüsiert. "Das soll ein Vampir sein. Das ich nicht lache." "Ein Vampir, der sich fürchtet, ist eine Schande für unsere Augen", fügte Hitomi verachtend dazu. "Ihr beschmutzt nur das Ansehen eines Vampirs." "Das träumt ihr nur", fauchte Temari sie an und ihre Hand prallte sich zu einer Faust. "Ach so? Traust du dich sogar, von diesen Höhe runter zu springen?", forderte Riku sie heraus. "Ach, ich vergaß. Das könnt ihr ja nicht machen, weil ihr ja noch Frischlinge seid." "Kümmert euch nicht um die Nichtsnutz. Genießen wir lieber unsere Getränk", kam es von Karin und spazierte wieder in die Wohnung. Ino äffte die Damen nach und ihre Freundinnen mussten mit ihrem Hand den Mund zu halten, damit sie nicht los lachen musste. Danach machte Ino eine Geste, dass ihre Mitbewohnerinnen einen Schuss hatten. Die Mädchen nickten ihr zustimmend. Aber trotzdem schauten sie neugierig von der Balkon runter. So viele Menschen hatten sie noch nie gesehen. Kein Wunder, Konoha war ein kleines Städtchen im Gegensatz zu Tokyo. Schließlich gingen sie wieder hinein und hofften natürlich, dass die Damen ihr Getränk fertig getrunken hatten. Zum Glück waren sie bereits fertig und ihre leere Gläser standen auf den Tisch. "Räumt die Gläser weg", befahl Karin ohne aufzusehen und schaute das Fernsehen an. Keiner von ihren Freundinnen rührte sich von der Stelle und schaute den Film weiter. Dann drehte Karin sich zu Sakura und ihren Freundinnen um und wiederholte ihren Befehl. "Ich sagte, ihr solltet die Gläser aufräumen." "Sagt mal, spinnt ihr? Wir sind nicht eure Dienstmädchen", erwiderte Tenten wütend. "Nein, wir spinnen nicht. Wozu seid ihr dann hier? Wenn nicht zum Dienen, für was dann?", fragte Riku gelassen. "Also hört auf zu meckern und tut, was wir sagen. Ihr könnt nicht ewig faul sein." "Ihr habt einen Schuss", mischte Ino sich ein. “Denkt ja nicht, dass wir das wirklich tun." "Natürlich werdet ihr das tun. Ihr müsst doch wissen, wo eurer Platz ist", kam es von Hitomi und tauchte Sekunden schnell vor Ino auf. Ino zuckte zusammen und wich vor ihr etwas zurück. "Ihr seid es nicht wert ein Vampir zu sein. Ein Vampir ist ein stolze Wesen. Also, räumt die Gläser weg oder ihr bleibt in eurem Zimmer, bis ihr die Erlaubnis habt, dieses zu verlassen. Ich dulde keine Widerrede. So hässlich wie ihr seid, denkt man gleich, man hat es mit einer Vogelscheuche zu tun." "Du..." Ino wollte Hitomi ins Gesicht schlagen, doch Hitomi reagierte schneller. Sie packte ihre Hand und brach sie. Ino sog scharf ihre Luft an. "Siehst du? Du als ein Vampir bist nutzlos. Du kannst nicht mal schnell reagieren." Hitomi ließ Ino´s Hand los und wiederholte ihren Befehl. "Räumt sie weg oder müssen wir euch wehtun?" "Sicherlich nicht", erwiderte Temari wütend und sah die Hand von Ino an. "Wenn ihr so meint", meinte Hitomi gelassen und zuckte ihre Schulter. Schon gleich schossen die anderen vier Mädchen auf die Fünf zu. Karin packte mit ihrer Wasserpeitsche Sakura´s Arm, damit sie nicht entkommen konnte. Gleich gab Karin ihr eine saftige Ohrfeige, sodass sie auf den Boden fiel. Rechtzeitig löste Karin ihre Peitsche von Sakura auf und nutzte die Gelegenheit mit ihrer Waffe auf Sakuras Rücken zu schlagen. Sakura versuchte den Schrei zu unterdrücken. Hitomi hatte gleich Inos Gesicht gepackt und ließ ihr Gift, da es ihre Fähigkeit ist eigenes Gift zu produzieren, hinein zufließen. Ino hätte schon längst laut aufgeschrien, wenn Hitomi ihr nicht ihren Mund zu hielt. Hinata hingegen wurde von Mia an die Wand gedrückt und verpasste ihr mit ihrer schnellen Geschwindigkeit mehrere Ohrfeigen. Dabei ließ sie extra ihre Fingernägel direkt in ihr Gesicht fahren. Riku fing mit ihrer Feuerpeitsche Temari´s Hals und zog sie zu sich. Temari hielt sich an ihren Peitsche fest und versuchte sich zu befreien. Gleich prallte Riku ihre Hand zu einem Faust und schlug direkt in ihr Gesicht. Temaris Nase fing an zu bluten und hielt ihre Nase zu. Riku schlug mit voller Kraft direkt auf ihre beide Hände, sodass sie brach. Nur bei Tenten war es schwieriger. Tenten wich Meos Schläge aus und versuchte sie anzugreifen. Meo ließ das nicht zu und verwendete ihre schwarze Peitsche und schlug direkt auf ihre Füße. Tenten wich ihre Angriff aus und bemerkte wie von der Seite einen Angriff kam. Sie hob ihren Arm hoch, wie sie in Karate gelernt hatte, hoch, um den Angriff abzublocken. Die schwarze Schnur traf ihren Arm und wickelte sie ein. Tenten fluchte über diesen Missgeschick. Bevor sie etwas machen konnte, zog Meo sie runter, so dass Tenten auf den Boden fiel. Sofort wollte Tenten aufstehen, doch Meo ließ es nicht zu. Meo drückte mit ihrem Fuß auf ihre Rücken. "Du bist wirklich ein böses Mädchen, Tenten." Meos Fuß wanderte auf ihre Schulter und drückte so fest zu, dass Tenten ihre Knochen knacken hörte. Leise stöhnte sie auf. Schnell ließ Meo ihren Peitsche von Tentens Arm und schlug auf ihre Rücken zu. Nachdem die Secret Life fertig waren, drehten sie sich von den Ninja Girls weg. "Ich hoffe, dass es euch eine Lehre für euch ist. Niemand widerspricht uns”, sagte Karin verächtlich. "Ihr seid so schwach. Aber keine Sorge, dank das ihr ein Vampir seid, werden eure Verletzung schon von selber heilen. Nur dauert es leider etwas bis alles geheilt ist." Die Secret Life gingen auf ihr Zimmer zu. "Ihr könnt ja froh sein, dass wir noch nicht so hart waren. Wärt ihr noch ein Mensch gewesen, wären wir wahrscheinlich etwas freundlicher gewesen", kam es spöttisch von Riku. "Ach ja, räumt die Gläser weg, ja?" "Dann bekommt ihr auch keine Schläge von uns", fügte Hitomi freundlicherweise noch dazu, bevor sie in ihr Zimmer verschwanden. Mühsam standen die Mädchen auf. Hinata und Temari versuchten Sakura und Tenten hoch zu stützten. Ino holte einen Schüssel mit kaltem Wasser, auch wenn sie mit einer Hand trug. Zusammen gingen sie in ihr Zimmer und ließen zuerst die Wunden heilen. Sakura ließ sofort das Gift aus Inos Gesicht entfernen, indem sie eine Seifenblase erschuf und ihr Gift aussaugte. Nachdem sie das getan hatte, heilte Sakura Inos Hand. Danach kümmerte Sakura um Tentens Verletzungen und Ino Temaris Hände und Nase heilte. Da Sakura die Fähigkeit Selbstheilung begann ihre Wunden langsam zu heilen. Als Ino fertig war, heilte sie inzwischen Sakuras Verletzungen, damit Sakura nicht viel Energie verschwendete. Als alle wieder geheilt waren, fragte Hinata schließlich. "Sollen wir den Jungs sagen, was vorhin passiert war?" "Nein, sie werden sich nur Sorgen machen und Karin und ihre Freundinnen fertig machen. Danach werden sie uns so was von niedermachen.", antwortete Sakura knurrend. "Zu blöd, dass wir blöderweise versprochen haben, dass wir unsere Jutsu noch nicht einsetzen", sprach Temari sauer. "Hätten wir das gemacht, wäre diese Hotel bereits in Schutt und Asche und wir hätten uns dann verraten, dass es Vampire gibt. Und das ist dann alles nur unsere Schuld", erklärte Tenten niedergeschlagen. "Was machen wir jetzt nun? Ich habe nicht vor ihre Dienerin zu spielen.", erwiderte Ino sauer. "Es gibt keine andere Wahl, außer uns in unserem Zimmer einzusperren. Das wäre die beste Lösung. Es sei denn Kakashi und Anko sind gnädig und lassen uns durch die Stadt spazieren.", meinte Sakura. "Oder wir bitten sie uns ein anderes Zimmer zu geben", fügte Hinata dazu. "Das wäre auch eine Möglichkeit, aber es wäre dann zu teuer", antwortete Tenten. Die Mädchen seufzten gleichzeitig auf. Kapitel 25: Das Fest -------------------- Die Ninja Girls warteten in ihrem Zimmer und versuchten irgendwie ihre Langeweile zu vertreiben. Die vier Bands waren bei den Lehrern gewesen und hatten die Planung für diese Woche erhalten. Sie konnten zum Strand gehen oder mit einer Begleitperson in die Stadt gehen. Ihre Entscheidung müssen sie morgen den Lehrer mitteilen. Aber heute durften sie nicht mehr nach draußen gehen. Niemand hatte etwas von dem kleinen Kampf in dem Zimmer mitbekommen. Als Karin und Co bemerkten, dass sie ihre Gläser noch immer nicht aufgeräumt hatten, waren sie kurz davor die Mädchen noch mal zu bestrafen. Doch die Mädchen waren schon und waren schnell aus dem Wohnzimmer verschwunden. Aber später kamen sie sicher in ihr Zimmer, weil die Anko die Secret Life kurz aufgehalten hatte. Hinata checkte die Lage mit ihrem Byakugan immer wieder nach. "Was machen sie jetzt gerade?", wollte Sakura wissen, die inzwischen auf dem Bett lag und nicht wusste, was sie machen sollte. "Sie reden. Aber ich weiß nicht über was", sagte Hinata und starrte auf die Wand. "Entweder reden sie über uns oder über etwas anderes. Sie warten noch in dem Wohnzimmer." "Wenn das so ist", murmelte Ino leise und drückte ihr Ohr an die Wand, damit sie besser lauschen konnte. Zu ihre Überraschung funktionierte es sogar. "Wow, es funktioniert sogar! Obwohl sie leise reden, kann ich sie hören." Schon gleich drückten alle Mädchen ihr Ohr an die Wand. "Was für ungezogene Frauen die sind", hörten die Mädchen Hitomi meckern. "Sie wissen wirklich nicht, wo ihr Platz ist. Zwar können wir in ihr Zimmer einbrechen und sie bestrafen, aber ich habe selber gesagt, dass sie in ihr Zimmer verschwinden sollen." "Tse, was kümmern mich diese Tussis. Zwar sind sie noch Frischlinge, aber sie müssen wissen, dass ihre Schöpfer nicht immer an ihrer Seite bleiben", erwiderte Karin zickig. "Wir müssen ihnen wohl Gehorsam beibringen." "Oder wir machen ihre Kostüme kaputt. Das ist dann ihre Strafe", schlug Meo vor. "Das dürfen wir nicht. Es reicht schon, dass sie bereits eine Schande sind und das sogar als Vampir. Nein, sonst machen die Zuschauer sich nur über unsere Band lustig", sprach Riku und lehnte sich auf dem Sofa zurück. "Wie sollen wir sie dann bestrafen?", fragte Mia verwirrt. "Außerdem haben wir sie einfach bestraft, obwohl Temari die Schwester von Gaara ist. Werden sie uns nicht verraten?" "Das werden sie nicht. So viel ich gemerkt habe, haben unsere Mitbewohnerinnen auch Stolz", sagte Karin. "Sie werden es ihnen nicht verraten." "Oder werden sie uns herausfordern?", stellte Hitomi die Frage laut. "Aber sie sind noch Frischlinge und sie haben keine Kampferfahrung." "Vielleicht später. Aber selbst wenn sie kämpfen können, heißt das noch lange nicht dass sie uns besiegen können", erwiderte Riku arrogant. "Um es mit uns aufnehmen zu können, brauchen sie sicher ewig", meinte Meo lachend. "Besser gesagt, sie werden unsere Stärke nie übertreffen." "Stimmt, Meo. Sie sind so schwach und haben keinen Verstand. Sie wissen nicht mal, wo ihr Platz sind", stimmte Mia ihr zu. "Genau Mädels. Nun sollten wir uns herrichten.", sagte Riku. "Die anderen können in ihrem Zimmer versauen." "Richtig und das Bad gehört uns. Hätten sie auf uns gehört, dann wären wir zumindest so gnädig gewesen, sie das Badezimmer benutzen zu lassen", kam es hochnäsig von Karin, ehe sie aufstanden und in das Zimmer gingen. Ino blies ihre Backen auf, bevor sie ihr Ohr von der Wand entfernte. "Die denken wirklich, dass sie alles besser sind." "Das denken sie immer", meinte Sakura und ließ sich auf das Bett fallen. "Und was jetzt?", fragte Temari. "Wir können nicht einfach rausgehen und ins Bad gehen." "Genau, das ist das Problem.", sagte Tenten. "Wenn wir so umgezogen rauskommen, denken die Damen noch, dass wir uns nie sauber machen." Ino stöhnte auf. "Ich will nicht wissen, wie wir es hinkriegen." "Ich frage mich, wie es bei den Jungs aussieht?", murmelte Hinata leise. "Kaito wird sich Zeit lassen und sich perfekt herrichten, damit die Frauen auf ihn fliegen", antwortete Sakura wissend. "Genauso wie seine Freunde." "Dann heißt das, dass unsere Nachbarn, dieselben Probleme wie wir haben?", wollte Temari wissen. "So ungefähr. Es sei denn, sie wissen, wie sie den Spieß umdrehen können", kam es von Sakura seufzend. Inzwischen bei den Jungs. Kaito rasierte summend seinen unsichtbaren Bart. Während Kaitos Freunde sich richtig rausputzten, saßen die Männer genervt auf dem Sofa. "Oh man, wie lange brauchen sie denn für ihre Pflege?", meckerte Naruto laut los. "Die benehmen sich ja fast wie Mädchen, echt jetzt." "Du kannst froh sein, dass keiner der Mädchen anwesend ist oder sie hätten dich umgebracht", meinte Neji gelassen. "Hinata wird mich nie umbringen", erwiderte Naruto sofort. "Von Hinata war nie der Rede. Neji meinte Tenten, Temari und die anderen", zählte Sasuke auf. "Aber du hast Recht. Kaito und seine Freunde brauchen echt zu lange." Plötzlich rochen sie etwas, wodurch gleich ihr Gesicht verzogen. "Ist das nervig. Seit wann verwenden sie Parfüm und sogar mit grauenvollem Gestank?", fragte Shikamaru laut. "Seitdem es Parfüm für Männer gibt", gab Itachi ihn als Antwort und rümpfte kurz seine Nase. Pfeifend kam Kaito, nur mit einem Handtuch bekleidet, aus dem Badezimmer. Er streckte sich und schaute zu den genervten Mitbewohnern. "Wollt ihr euch denn nicht umziehen?" "Wann wir uns umziehen, bestimmen wir selbst", meinte Sasuke gelassen und schloss seine Augen. "Uh.... wenn ihr nicht jetzt ins Bad geht, werdet ihr nie rechtzeitig fertig werden", sagte Kaito und strich über seine nassen Haare. "Wir werden schon rechtzeitig fertig, keine Sorge", kam es von Itachi. "Wir brauchen nicht so lange." "Hey, wenn ihr gewinnen wollt, dann solltet ihr zusehen, dass ihr euer Aussehen in Griff bekommt. Ihr seht gerade nicht so... wie soll ich es sagen." Kaito dachte kurz nach. ".... nicht so anziehen aus. Als Sänger solltet ihr auch sehr anziehend für eure Fans sein. Nur singen reicht nicht." "Danke für die Erklärung, aber wir haben dich nicht gebeten uns zu belehren", bedankte Neji sich bissig. "Sei nicht so bissig, Neji. Ich will nur, dass unser Team gewinnt", erwiderte er nur, bevor er in sein Zimmer ging. Die Männer seufzten auf. "Das kann ja heiter werden", murmelte Shikamaru genervt. "Ich will nicht wissen, wie es bei den Mädchen ist. Entweder beide Teams streiten sich um das Badezimmer oder sie können friedlich miteinander umgehen, wobei ich daran am meisten zweifle." "Das wissen wir nicht und ich habe auch nicht vor zu fragen", sagte Itachi nur. Bei den Mädchen warteten sie noch immer geduldig. Sie hatten inzwischen ihre Kostüme schon auf das Bett gelegt. Außerdem wussten sie nicht, ob die anderen sie ins Bad lassen würden. Plötzlich hämmerte jemand an der Tür. "Ihr könnt jetzt ins Bad gehen. Wir geben euch nur eine halbe Stunde, um euch fertig zu machen. Eine Sekunde länger und ihr werdet bestraft", ertönte Rikus Stimme. "Eure Zeit läuft jetzt ab. Wenn ihr diese Chance nicht nutzt, dann seid ihr selber Schuld." Die Ninja Girls sahen sich gegenseitig an und stürmten schnell aus dem Zimmer. Gleichzeitig bemerkten sie, das sie von Secret Life beobachtet wurden. Schnell verschwanden die Mädchen ins Bad. Das Bad war groß genug für fünf Personen. Es gab mehrere Waschbecken und einen großen Duschraum. Eilig wuschen die Mädchen ihre Gesichter und duschten schnell. Dann trockneten sie sich schnell ab. Dabei achteten sie auf ihre Zeit. "Glaubt ihr, wir haben noch genug Zeit zum Föhnen?", fragte Hinata. "Wir haben nur noch fünf Minuten." "Das lassen wir mal. Wir müssen halt versuchen es mit dem Handtuch abzutrocknen", meinte Ino nur. "Haben wir irgendetwas vergessen?" "Ich glaube nicht, gehen wir wieder zurück zu unserem Zimmer", sagte Sakura. Die Frauen verließen schnell das Badezimmer und verschwanden gleich in ihr Zimmer. Dort zogen sie ihre Kostüme an und richteten sich her. Einige Zeit später warteten die vier Bands draußen vor dem Zimmer ihrer Lehrer. Kakashi und Anko kamen umgezogen heraus und brachten ihre Schüler zu einem bestimmten Saal, der sich im Erdgeschoss befand. Unten gab Kakashi dem Türsteher ein kleines Papier. Der Türsteher sah das Papier kurz an, bevor er es Kakashi wieder zurückgab. Dann nickte er und öffnete ihnen die Tür. Drinnen befanden sich schon viele Gäste. Alle trugen verschiedene Kleider. Es liefen ein paar Kellner herum und boten den Gäste Getränke an. "So, ihr könnt euch trennen und feiern gehen, aber bitte übertreibt es nicht", bat Kakashi seine Schüler. "Und keine Streitereien, bitte." Die Schüler nickten brav und gingen in verschiedene Richtungen. Dennoch gingen die Ninja Girls und Sharingan zusammen und suchten ein ruhiges Plätzchen zum Sitzen. Als sie einen gefunden hatten, machten sie es sich dort gemütlich. Ein Kellner kam zufällig bei ihnen vorbei und bot ihnen etwas zum Trinken an. Dankend nahmen die Mädchen etwas von den Getränken und der Männer schüttelten ihren Köpfe. Der Kellner verschwand dann aus ihrem Sichtfeld. "Es sind viele Leute hier", meinte Temari, als sie ihren Blick durch die Menge schweifen ließ. Itachi nickte. Schweigend tranken die Mädchen ihren Getränke. Plötzlich wurden die Lichter der Lampen schwächer, bis sie dunkel wurden. Dank dem Zustand, dass sie Vampire waren, hatten sie keine Probleme in der Dunkelheit zu sehen. Dann schaltete sich die Beleuchtung auf der Bühne ein und ein Mann stand dort. Er hielt ein Mikrofon in der Hand und begann zu sprechen. “Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Willkommen bei unserem Singwettbewerb. Ich freue mich, dass sich so viele von euch angemeldet haben. Bevor wir mit unserem Fest beginnen, möchte ich euch erklären, wie es bei unserem Wettbewerb abläuft." Er machte eine kurze Pause, bevor er weiterredete. "Es sind vier Bands in einer Gruppe und eine Band wird ausgewählt und muss etwas vorsingen. Am nächsten Tag kommt eine andere Band dran. So geht es immer weiter. Es kann sein, dass es zu einem Duett kommen wird. Übrigens, es wird live übertragen." Ein Raunen und Getuschel der Schülern entstand. "Ja, ihr habt richtig gehört. Morgen beginnt unser offizieller Wettbewerb. Wer am meisten Punkte bekommt, gewinnt. Unsere drei Jury-Mitglieder, die erst morgen da sein werden, werden Punkte von eins bis zehn verteilen. Plus die Zuschauer haben auch das Recht eine Stimme abzugeben", erklärte der Moderator. "Der Gewinner bekommt einen Plattenvertrag und einen Preisgeld von 100.000 Yen. Ja, unsere Preisgeld wurde um das Doppelte erhöht." Wieder ertönte einen Raunen der Schüler. "Genug geredet, lassen wir unsere Feier beginnen!" Nach dem er das gesagt hatte, ertönte die Musik und die Lichter gingen wieder an. "Eine Live-Übertragung", murmelte Sakura nachdenklich, bevor sie ihren Kopf hängen ließ. "Das wird noch heiter werden." "Wegen deinen Eltern?", fragte Ino leicht belustigt. "Haha", lachte Sakura trocken. "Natürlich wegen meinen Eltern. Sie werden diesen Wettbewerb aufnehmen und jedem stolz präsentieren, dass ich bei solch einem Wettbewerb teilgenommen habe." "Ich glaube, ich werde es nicht überleben", murmelte Hinata leise und wurde unsicher. Temari legte ihre Hand auf Hinatas Schulter. "Keine Sorge, das schaffst du schon", sagte sie lächelnd. Hinata nickte schüchtern. "Ich gehe mal kurz. Ich bin gleich wieder da", sprach Temari und stand auf. "Du brauchst mich nicht zu begleiten. Ich komme schon alleine klar." Itachi zog seine Augenbrauen hoch, bevor er dann schließlich nickte. "Wenn du in zehn Minuten nicht wieder da bist, werde ich nach dir suchen." "Keine Sorge, ich werde schon vor Ablauf von zehn Minuten wieder da sein", kam es von Temari und sie verließ den Saal. Auf dem Weg zur Toilette traf Temari auf einen Bekannten, den sie nur zu gut kannte. Temaris Exfreund, den sie nie wieder sehen wollte. Sie tat so, als würde sie ihn nicht kennen und ging an ihm vorbei. Takuro wusste nicht, dass dieses Mädchen Temari war und sah ihr nach. Nachdem sie die Damentoilette verlassen hatte, begegnete sie ihm wieder. Noch einmal versuchte sie ihn zu ignorieren. "Hallo, Süße. Möchtest du mit mir etwas trinken?" Temari antwortete ihm nicht und wollte an ihm vorbei gehen. Er packte ihren Arm und drehte sie so, dass er ihre Gesicht sehen konnte. "Was soll das, Takuro?", fauchte sie ihn an. Takuro sah sie erstaunt an und wunderte sich, woher sie ihn kannte. Auch ihre Stimme kam ihm bekannt vor. Temari befreite sich und wollte weiter gehen. "Temari?" Gleich zuckte sie leicht zusammen und versuchte ihn zu ignorieren. "Du bist Temari", sagte Takuro und stellte sich ihr in den Weg. "Ich habe dich nicht wiedererkannt, Temari." "Aber ich dich. Lass mich in Ruhe, Takuro", befahl sie ihm und wollte an ihm vorbeigehen. Doch Takuro hielt ihren Arm fest. "Aber ich nicht. Willst du deinem Freund nicht ein Küsschen geben?" "Vergiss es, ich bin schon seit zwei Jahren nicht mehr deine Freundin. Also, lass mich in Ruhe", fauchte sie ihn an und befreite sich von ihm. "Ich warne dich, Takuro. Du hast mich einmal betrogen und ich werde nicht noch mal reinfallen. Also verschwinde!" Temari drehte sich um und erblickte Itachi, der gerade auf die Beiden zu kam. "Temari, ich dachte, du wolltest in zehn Minuten wieder da sein?" "Dein neuer Freund?", fragte Takuro und musterte Itachi. "Ich muss dir leider sagen, du hast wirklich keinen Geschmack." Temari seufzte genervt auf. 'Wie konnte ich mich damals in ihn verlieben', fragte sie sich innerlich. "Ich warne dich, Takuro. Ich habe leider keine Nerven für dich, also verschwinde aus meinen Augen!" "Warum? Du und er seid wirklich ein komisches Paar. Dein Aufzug sieht auch nicht gerade gut aus", sprach er und zeigte auf Temaris Kleidung. "Das ist mein Kostüm", erwiderte Temari wütend. "Wage es nur, mich nochmal zu beleidigen, dann bist du dran! Itachi, wir gehen." Wütend stapfte Temari auf Itachi zu und zog ihn mit sich. Doch Takuro konnte sich ein Kommentar nicht verkneifen. "Itachi? Du bist ein Wiesel?" Die Beiden blieben stehen, während Temari sich leicht zu ihm umdrehte. "Kannst du nicht einmal deine Klappe halten?" "Dein Freund kann sich ja nicht selber verteidigen", rief Takuro gespielt erstaunt. "Er lässt sich von einer Frau verteidigen. Was für ein Anblick." Plötzlich legte Itachi seinen Arm um Temari. "Ich habe nichts gesagt, weil es eine Sache zwischen dir und Temari ist. Ich sage nur eins, lass sie ihn Ruhe", kam es bedrohlich von Itachi. "Also, ist sie doch deine Freundin?", wollte Temaris Exfreund wissen. "Sie ist meine Freundin, na und?" erwiderte Itachi gelassen. Temari riss ihre Augen auf und wollte das schnell korrigieren als Itachi seine Lippen auf ihre legte. Wieder riss sie ihren Augen auf, ehe sie sie wieder schloss und den Kuss erwiderte. Itachi löste sich von Temaris Lippen. "Wenn du uns entschuldigen würdest, wir müssen wieder zurück zum Festsaal." Mit diesen Worten verabschiedeten sie sich von Temaris Exfreund, der sie gerade entsetzt ansah. Temaris Wangen waren rot. In ihre Gedanken wiederholte sich immer das gleiche. 'Itachi hat mich geküsst.' Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Dennoch beschloss sie die Stille zu brechen. "Itachi... das hättest du nicht machen müssen", kam es leise von Temari und sie löste sich aus seinen Armen. "Wenn das ich nicht getan hätte, hätte er dich weiter belästigt", erwiderte er. "Du wolltest doch deine Ruhe haben, oder?" "Schon, aber du hättest du mich nicht küssen müssen." Nachdem sie das gesagt hatte, wurde sie leicht traurig. "Du musst wissen,...." Verwundert hob Temari ihren Kopf. ".... dass du meinen ersten Kuss bekommen hast." "Was? Du hast noch nie jemanden geküsst?", kam es von Temari verdattert und sie blieb stehen. "Nein, du bist die erste", antwortete Itachi und blieb ebenfalls stehen. "Warum?" "Du willst noch wissen warum?" Temari schlug mit ihrer Handfläche an die Stirn und schüttelte ihren Kopf. "Wenn Riku rausfindet, dass du deinen ersten Kuss mir geopfert hast, nur um mir meinen Exfreund von Leib zu halten, bringt sie mich um." Itachi fing an zu grinsen. "Keine Sorge, Temari." Er legte seinen Arm um sie und zog sie näher zu sich. "Ich werde dich vor Riku beschützen. Es ist normal, wenn man seine Freundin vor Gefahren beschützt." Temari runzelte ihre Stirn. "Seit wann bin ich deine Freundin?" "Seitdem du meinen Kuss erwidert hast", kam es grinsend von Itachi. Schnell wurde Temaris Gesicht feuerrot und stammelte etwas daher. "Das ist doch ein Scherz." "Nein, das ist kein Scherz. Ich meine es nämlich ernst", sagte er, ehe er sie noch einmal küsste. “Ich küsse nur die, die ich auch liebe." Auf Temari Gesicht bildete ein sich ein kleines Lächeln. "Dann sage ich mal, wir gehen zurück in den Saal, bevor sie noch nach uns suchen." Wieder zurück, befreite Temari sich schnell von Itachi, da sie keine Lust hatte von Riku entdeckt zu werden und mit dem vorigen Streit fortzufahren. Bei ihren Freunden angekommen, sahen ihre Freundinnen sie fragend an. Sie hatten schon bemerkt, dass Temari fröhlicher war als sonst. "Temari, ist etwas passiert, was wir wissen müssten?", fragte Ino sie. "Naja, ich könnte euch erzählen, aber nur wenn wir unter uns sind", sagte Temari. "Wenn du meinst..", murmelte Ino beleidigt und sah leicht zu Itachi. "Er scheint sich auch etwas verändert zu haben." "Kann sein", stimmte Sakura leise zu. "Ich bin sicher, dass es etwas mit Temari zu tun hat." "Schön und gut, aber wie können wir einfach ein Gespräch führen, ohne dass unsere Mitbewohner das mitbekommen?", stellte Ino die Frage. "Keine Sorge, ich weiß, wie wir ein Gespräch führen können, ohne das die anderen etwas mitbekommen", versicherte Sakura mit einem Grinsen. Nachdem die Party vorbei war, gingen die Gruppen wieder zurück zu ihr Zimmer. Die Ninja Girls verschwanden sofort in ihrem Zimmer ohne auf die anderen zu achten. Kapitel 26: Ein Vampir, der kein Blut trinkt. --------------------------------------------- Sakura holte einen Block und einen Bleistift aus dem Rucksack heraus, nachdem sie sich umgezogen hatten und setzte sich auf den Boden hin. Die Mädchen setzten sich dazu und bildeten zusammen einen Kreis. Schließlich schrieb Sakura etwas auf den Block. "So, können wir ungestört reden oder besser gesagt schreiben :)" Tenten fing an zu grinsen und nahm den Stift, ehe sie etwas dazu schrieb. "Sakura, deine Idee ist einfach genial." Ino nahm den Block und den Stift ab und schob es auf Temari zu. Mit einem auffordernden Blick gab Ino ihr Bescheid, dass sie endlich erzählen sollen. Lautlos seufzte Temari auf und fing an zu schreiben. "Also, ich habe Takuro, mein Exfreund, getroffen. Er hat mich belästigt und Itachi kam zufällig als ich weiter gehen wollte. Takuro denkt, dass Itachi mein Freund ist und meinte, dass ich einen schlechten Geschmack habe und dazu meinte er auch, meine Kleider sehen komisch aus. Tja, als ich Itachis Name nannte, hatte er ihn gleich gefragt, ob Itachi ein Wiesel ist. Da habe ich mich wieder eingemischt und er meinte, Itachi lässt sich von einer Frau verteidigen. Dannach hatte er mich vor Takuros Augen geküsst und ich habe ohne nachzudenken auch seinen Kuss erwidert. Und jetzt bin ich seine Freundin, weil ich seinen Kuss erwidert habe. Übrigens er hat seinen ersten Kuss an mich geopfert." Wortlos gab Temari den Papier ihre Freundinnen weiter. Jeder die dies lasen, klappte den Mund auf. Ino hatte beinahe los geschrieen, wenn Tenten nicht ihren Mund zu hielt. Schnell schrieb Ino etwas hin. "Was ist mit Riku? Hat er nichts von 'Ich liebe dich' gesagt?" Zur Antwort schrieb Temari etwas hin. "Er sagte, er wird mich vor Riku beschützen und er hat mich nur geküsst, weil er mich liebt." Ihr Freundinnen sahen sie verträumt an. Tenten nahm das Blatt und kritzelte etwas hinein. "Dann solltest du Acht vor Riku nehmen." "Das werde ich, keine Sorge", schrieb Temari grinsend auf das Blatt. "Wenn Sakura und Sasuke zusammen kommen, dann seid ihr beide verwandt", fügte Ino grinsend auf das Blatt dazu. Sakura wurde rot und schmiss ihr Polster auf Ino zu. Kichernd wicht Ino ihren Polster weg. Während Sakura versuchte Ino mit ihrem Kissen zu erschlagen, schrieb Hinata etwas hin. Neugierig sahen Temari und Tenten das Blatt an. "Glaubt ihr, Sakura liebt Sasuke?" "Ich sage mal mögen sicher, aber lieben kann ich nicht sagen. Aber ich kann sagen, Ino und Shikamaru passen zusammen", schrieb Temari grinsend hin. "Los, radiert ihn aus. Das müssen die beide nicht sehen", kitzelte Tenten auf das Blatt hin. Hinata nickte und radierte das Blatt sauber. Plötzlich fing den Bauch von Hinata zu knurren. Verlegen hielt sie ihren Bauch fest und wurde leicht rot. "Oha, da hat jemand Hunger", fing Ino an zu sprechen. "Haben wir etwas zum Essen da?" "Ich glaube nicht..... Ich habe meine Sachen schon in der Bus aufgegessen", sagte Temari und kratzte verlegen ihren Hinterkopf. "Ok....., das heißt, dass wir überhaupt nichts zum Essen haben?", stellte Tenten fest. "Das bedeutet, dass wir bald einen großen Problem bekommen..." "Nicht nur dass, bei dem Fest haben wir nichts essbares gesehen, bis auf ein paar kleinen Gepäck, den wir bekommen haben", erinnerte Sakura sich. "Aber in dieser Zeitpunkt hatten wir kein Hunger." "Verflucht und wir können nicht einfach abhauen!", fluchte Ino gleich los. "Wie sollen wir die ganze Nacht durchstehen? Ich sage euch, ich gehe nie wieder auf einer Party, wo ich nicht sicher bin, ob ich später noch etwas zum Essen bestellen kann." "Das Leben als ein Vampir ist hart", kam es Temari seufzend. "Und ich bemerkte, dass ich auch langsam Hunger bekomme." "Wir müssen durchhalten", murmelte Sakura leise. "Auch wenn es nicht einfach sein wird." "Wisst ihr was? Wir gehen morgen in die Stadt und kaufen etwas Essbares für die Abend", erklärte Ino. "Als Vampir weiß man fast nie, wann man Hunger bekommt." "Und unsere letzte Mahlzeit liegt ungefähr sechs Stunden zurück", kam es von Hinata leise. "Wir schaffen es schon", machte Temari Mut. "Oder wir sollen versuchen zu schlafen." "Können wir versuchen", stimmte Sakura ihr zu. Die Mädchen kletterten auf ihr Bett und versuchte zu schlafen. Jedoch ignorieren sie ihren knurrenden Bäuche. Jedoch merkten sie wie ihre beide Eckzähnen länger wurden und versuchten mit aller Kraft sie wieder zurück zu drängen. Am nächsten Tag standen die Mädchen hungrig auf. Ihr Bauch meldete sich wieder und die Frauen hielten ihren Bauch fest. Ino seufzte genervt auf, ehe sie zu ihren Freundinnen sah. "Oh man, habe ich ein Hunger. Wenn ich etwas sagen darf, ihr seht wie eine lebende Leiche aus", bemerkte Ino. "Danke, Ino, aber du siehst auch nicht gerade besser aus", knurrte Tenten gereizt. "Wie sollen wir es den anderen erklären?", wollte Sakura genervt wissen. "Das wir Hunger haben? Ok, alle bis auf Kaito und seine Freunde werden noch verstehen, aber können wir so einfach rausgehen?", fragte Temari. "Keine Ahnung. Entweder bestellen wir etwas zum Essen oder wir warten, dass die Jungs etwas zum Essen bringen", sagte Sakura nachdenklich. "Mir ist es jetzt egal, was sie anderen über mich denken. Hauptsache ich bekomme etwas zum Essen", erwiderte Ino energisch und sprang von dem Bett runter und zog sich um. "Und was ist mit unseren Zähnen?", wollte Hinata wissen und hielt ihren Mund zu. "Stimmt, daran haben wir nicht gedacht", murmelte Sakura zustimmend. "Es gibt nur einen Lösung. So wenig reden wie möglich und schnell etwas essen." "Rede nicht vom Essen. Es reicht schon, dass wir fast vorm Verhungern sind", meckerte Ino drauf los. "Oder anrufen.... Na klar, wir hätten auch anrufen können", fiel Temari ein. "Wir hätten einfach den Lehrer oder die Jungs fragen können, ob sie uns etwas bringen können." "Dann sollen wir sie am besten gleich anrufen", rief Ino erfreut und nahm ihre Handy. Als sie eintippen wollte, fragte sie schließlich. "Sollen wir die Lehrer anrufen oder die Jungs?" Die Mädchen sahen sich an. "Am besten rufen wir Anko an. Da kommt kein Verdacht." Ino nickte und wählte ihre Nummer, die sie zur Sicherheit eingespeichert hatte. Ino wartete bis Anko ihr Handy abhob. Nach ein paar Sekunden ging jemand ans Handy. "Hallo, wer stört?" "Hallo Anko-sensei. Ich hoffe, ich störe dich nicht bei irgendetwas?", begrüßte Ino unsicher. "Nein, nein. Was gibt es denn?", wollte Anko wissen. "Warum ruft ihr so früh an? Das Frühstück ist erst in zwei Stunden." "Äh.... genau das ist ja das Problem", antwortete Ino. "Wir haben die ganze Nacht durch gehungert und gleichzeitig haben wir Probleme mit unseren Zähnen." "Wie bitte? Ihr habt die ganze Nacht durch gehungert? Habt ihr nichts zum Essen bei euch?", fragte Anko entsetzt. "Warum habt ihr uns nicht früher angerufen?" "Weil uns erst gerade eingefallen ist, dass wir telefonieren können", sprach Ino leicht verlegen. "Und wissen Karin und die anderen davon?", stellte Anko die Frage. "Ich glaube, sie wissen es noch nicht", vermutete Ino erstmal. "Gut, dann werde ich euch schnell etwas zu essen besorgen", sagte Anko. "So ungefähr in 20 Minuten müsste ich wieder zurück sein. Bis dann." Nun war das Gespräch beendet und Ino sah zu ihren Freundinnen, die sich vorhin, während sie mit Anko gesprochen hatte, umgezogen hatten. "Sie kommt so ungefähr in 20 Minuten zu uns." Ungefähr 25 Minuten später klingelte jemand an der Haustür. Schnell öffneten die Mädchen die Tür und rannte raus. Zufällig saßen Karin und ihre Freundinnen auf dem Sofa und sahen ihnen verwirrt nach. Temari öffnete die Haustür und Anko stand vor ihnen mit zwei Taschen. Gleich wurden die Mädchen von Anko wieder zurück gescheucht und trat in das Wohnzimmer ein. "Anko-sensei. Warum sind Sie hier?", wollte Riku verwirrt wissen. "Wozu haben sie Menschennahrung mitgebracht?" "Das ist eine Privatsache. Mädchen, wir gehen in euer Zimmer", befahl Anko zu die Ninja Girls. Die Mädchen nickten und gingen gemeinsam in ihr Zimmer, aber nicht ohne die misstrauischen Blicke von ihre Mitbewohnerinnen, die sie beobachten. In dem Zimmer holte Anko zuerst etwas zum Trinken heraus. "Hier, trinkt das zuerst.", befahl sie und reichte ihnen den warmen Kakao entgegen. Gehorsam nahmen die Mädchen die Getränke entgegen und tranken etwas davon. Sie spürten wie sich ihre Zähne leicht zurück zogen, aber sie waren noch nicht ganz verschwunden. "Hier, bedient euch." Sofort stürzten sich die Mädchen auf die Tasche zu, die mit verschieden Brötchen gefüllt ist. Genüsslich bissen die Mädchen das Brot ab. Man konnte ihren zufriedenen Gesichtausdruck sehen. "Ihr seht wirklich sehr blass aus. Ihr solltet etwas mehr essen", meinte Anko nachdenklich, als sie die Gesichter von den Mädchen musterte. "Das kann ja nicht so schlimm sein", winkte Sakura ab und aß ihren Brot fertig auf. "Gut, dass ihr mich angerufen habt. Sonst hätte es Probleme geben können", sprach Anko ernst. "Hättet ihr eure Blutdurst, wäre es um einiges schlimmer." "Anko-sensei, wie können wir Blutdurst bekommen, wenn wir diese "so genannte" Angst vor Blut haben?", wollte Hinata wissen, nachdem sie ihren Brot fertig gegessen hatte. "Naja nicht direkt Blutdurst, Seitdem ihr Vampire geworden seid, habt ihr kein Tropfen Blut getrunken. Und es ist ein Wunder, dass eure Körper nicht einmal nach Blut verlangt hatte", sagte Anko. "Und die Menschennahrung reicht vollkommen für euch aus." Plötzlich öffnete jemand die Tür. Die Anwesenden blickte auf die Störefriede hin. Karin und ihre Freundinnen standen vor der Tür und sahen ein wenig blass aus. "Ihr könnt kein Blut trinken?", wollte Karin wissen und sah die nicht Bluttrinkerinnen an. "Ihr habt uns wohl etwa belauscht?", kam es drohend von Anko. "Nun, ihr habt auch nicht gerade leise gesprochen", erklärte Riku, "Können Sie endlich unsere Frage beantworten?" Anko seufzte auf. "Na gut, Ihre Körper haben eine starke Abneigung gegen Blut. Sobald sie Blut sehen, weichen sie sofort zurück. Zwar trainieren wir sie, damit sie mindestens die Angst oder die Abneigung verlieren. Und sie bevorzugen die Menschennahrung." "Sie sind Vampire und trinken kein Blut?", rief Hitomi empört und zeigte auf die Mädchen. "Genau, so ist es. Nach Tsunades Vermutung wurde das Gift, welches vorher den Mädchen verabreicht wurde, mit dem Verwandlungsgift normalisiert", kam es von Anko erklärt. "Und die Männer wissen es?", stellte Meo die Frage. Anko nickte. "Ja, natürlich wissen sie es. Sie sind schließlich ihre Schöpfer." "Das gibt doch nicht...." flüsterte Karin leise. "Was? Es gibt was nicht", fragte Anko barsch. Innerlich zuckte Karin zusammen, da sie und ihre Freundinnen von dem Gift wussten. Das es wirklich funktionierte, hatten sie nie geglaubt. Schnell erwiderten sie und zeigte energisch auf die Mädchen. "Sie können kein Blut sehen. Was sind die denn für Vampire? Das ist doch nicht normal!" "Da können die Mädchen nichts dafür, dass bei ihrer Verwandlung etwas schief gegangen ist", verteidigte Anko ihre Schülerinnen. "Also, verschwindet in eure Zimmer und lasst uns allein!" Karin und Co verschwanden aus dem Zimmer. Genervt seufzte Anko auf. "Das wird Ärger geben." "Warum?", wollte Tenten wissen und sah sie verwirrt an "Karin und ihre Freundinnen sind auch Plaudertaschen. Sie brauchen nur einen Vampir erzählen und schon wissen die ganze Vampire, dass ihr die einzigen seid, die nicht Blut trinken können", erklärte Anko ernst. "Wie die anderen reagieren werden, weiß ich nicht. Es gibt sicher ein paar Vampire, die es positiv aufnehmen und die anderen negativ." "Das wird bestimmt noch heiter werden oder", sagte Ino trocken. "Was machen diejenige, die uns nicht akzeptieren?" "Das weiß ich nicht. Wahrscheinlich tippe ich mal, dass sie über euch spotten oder so ähnliches", antwortete Anko nachdenklich. "Ich weiß es nicht. Seid ihr satt?" "Ja, danke, das sie uns etwas zum Essen mitgebracht habt", bedankte Hinata sich freundlich. Anko winkte schnell ab. "Keine Ursache. Wenn ihr fertig seid, können wir ja runter gehen", schlug die Lehrerin vor. "Ok, müssen aber schnell ins Bad", sagte Temari und verschwand mit ihren Freundinnen ins Bad. Kapitel 27: Die Entscheidung ---------------------------- In einem Restaurant saßen alle Gruppe zusammen bei einem Tisch. Jeder hatten etwas bestellt und aßen gerade etwas, bis auf Kakashi. Der las gerade sein Buch und seine Wange schimmerte leicht gerötet. Wütend verpasste Anko ihn eine Beule. "Du könntest ruhig die Kinder ihre Information über die heutigen Konzerte geben", keifte sie ihn an. Leicht schmollend rieb Kakashi an seinen Kopf. "Ja, ja. Das mache ich schon." Dann räusperte Kakashi kurz. "Also, heute wird Danger die erste Konzert geben. Hier sind die drei Lieder, die ihr euch aussuchen könnt, welches ihr singen wollt. Morgen kommt die Ninja Girls dran. Ich glaube, ich gebe euch gleich eure Zettel." Kakashi reichte den beiden Bands ihren Zettel. "Die andere beide Band bekommt ihre Information erst morgen. Danger hat bis 12 Uhr Zeit ihre Entscheidung zu treffen, welches Lied sie singen wollen. Die Entscheidung einfach mir Bescheid geben, verstanden? Und die Ninja Girls morgen. Aber natürlich könnt ihr eure Entscheidung auch früher abgeben", erklärte Kakashi und sah wieder auf sein Buch. "Wenn ihr noch fragen habt, könnt ihr sie jetzt noch stellen." "Können wir heute in die Stadt?", fragte Ino sofort. "Natürlich könnt ihr hin, wenn jemand euch begleitet, die sich hier auskennt", antwortete Kakashi ohne von seinem Buch aufzuschauen. "Und wo können wir proben?", wollte Kaito wissen als er von seinen Zettel auf sah. "Ihr bekommt einen Raum zur Verfügung gestellt, also keine Sorge. Ihr habt heute Vormittag frei. Am Nachmittag könnt ihr ruhig noch proben. Die Konzerte beginn so um 19 Uhr", erklärte Anko sofort. "Es sei denn, ihr wollt schon früher mit Proben anfangen." "Hier, ist der Schlüssel für euer Proberaum. Instrumenten sind schon drinnen", fügte Kakashi dazu und gab ihnen den Schlüssel. "Ich bin fertig. Wenn ihr nach mir sucht, ich bin in meinem Zimmer." Kakashi stand auf und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. "Ich bin kurz weg", sprach Anko schnell. "Wehe, ihr fangt wieder an zu streiten." Schon gleich war Anko verschwunden. "Welche Lieder habt ihr zur Auswahl?", stellte Kaito gleich die Frage, nachdem Anko weg war. "Nichts, was dich angeht", erwiderte Sakura und sah auf den Zettel. Zu ihrem Glück kannte Sakura diese drei Lieder und zeigte die Zettel ihre Freundinnen. "Welches Lied nehmen wir?" "Keine Ahnung", flüstere Temari leise. "Ach kommt schon, ich zeige auch mein Papier", versuchte Kaito die Mädchen zu überreden. "Ich bin nicht daran interessiert", kam es von Sakura genervt. "Ich glaube, dass überlegen wir später, sobald wir alleine sind." Dabei betonte Sakura alleine noch extra. "Du bist gemein, Sakura. Was wohl deine Eltern dazu sagen werden?", überlegte Kaito laut und machte noch ein nachdenkliches Gesicht. "Wenn ich dir mein Papier zeigte, dann willst du nur, dass ich ein bestimmtes Lied singe, das ich nicht mal singen will", fauchte sie ihn an. "Also, Klappe halten!" "Als würdest du wissen, was du machen willst?", kam es von Karin arrogant. "Du solltest lieber auf deinen Verlobter hören. Ihr beide seid wirklich ein Traumpaar. Das muss ich wirklich zu geben", sagte Riku mit einem Grinsen. "Falls du ein Liebeslied auf den Zettel steht, dann solltest du es lieber singen. Deine Mutter wird Luftsprünge machen." Riku bemerkte Sasukes kalten Blick, aber jedoch ignorierte sie ihn. "Lass meine Mutter aus dem Spiel. Und ich entscheide, welches Lied ich singen werde. Außerdem werde ich kein Lied für Kaito singen, damit es klar ist", erklärte sie sauer und faltet ihre Zettel zusammen, bevor sie in ihrer Tasche steckte. Gerade kam Anko wieder und erkundigte sie sich bei ihren Schülern. "Wollt ihr gleich in die Stadt?" "Wenn es geht, gerne", antwortete Ino gleich. "Das wird nervig werden", murmelte Shikamaru leise. Ino warf ihn einen mahnenden Blick zu. "Gut, da sich Sharigan in Tokyo auskennen, werden sie mit euch gehen", kam es von Anko. "Ich gehe auch mit", riefen Karin und ihre Freundinnen gleichzeitig. "Meinetwegen, wehe ihr streitet wieder", mahnte Anko die Secret Life drohend. Schnell nickten sie, dass sie verstanden hatten. "Gut, ihr könnt jetzt gehen und Danger, ihr solltet lieber in der Nähe von dem Hotel bleiben." Seufzend nickten Danger auch. "Dann viel Spaß, heute." Wie auf Kommando standen die Schülern auf und die Stadtbesucher machten sich auf den Weg zum Ausgang. Draußen vor der Hotel hakten die Secret Life sich bei ihren jeweiligen Männer ein. Mit ihren großen Hundeaugen sahen sie ihren Männer an. "Wohin gehen wir denn?", fragte Karin zuckersüß und ignorierte, das sie nicht alleine war. "Nirgendwo", antwortete Sasuke genervt. "Sakura, wohin wollt ihr den hin gehen?" "Eigentlich wollen wir nur etwas zum Essen besorgen für den Abend", meinte Sakura langsam und sah das Paar an. "Wir können auch alleine gehen." Sasuke zog eine Augenbraue hoch und sah sie skeptisch an. "Bist du sicher, dass ihr alleine durch Tokyo laufen wollt?" "Wir gehen nur zu einen Supermarkt, nicht mehr", erklärte Sakura und sah leicht zu ihre Freundinnen hin. Naruto umarmte Hinata, obwohl Mia an seinen Arm hin. Bei Neji beobachtete, wie Tenten und Meo in den Augen sahen und lieferten einen stillen Kampf. Neji hielt Tentens Hand fest und versuchte den Klammergriff von Meo zu ignorieren. Temari sah Itachi nicht an und schien mit ihrer Eifersucht zu kämpfen. Itachi blickte ausdruckslos stur geradeaus und Riku hing an seinen Arm. Ino und Shikamaru streiten sich wieder, obwohl Hitomi versuchte Shikamarus Aufmerksamkeit zu kriegen. "Wir begleiten euch oder Anko macht uns die Höhle heiß", erwiderte Sasuke. In seine Stimme duldete ihr keinen Widerspruch. "Das heißt, ihr werdet uns überall folgen, wo wir hingehen?", fragte Sakura verwirrt. "Das glaube ich kaum", mischte Ino sich ein. "Die Männer können zwar uns folgen, aber es heiß lange nicht, das sie unbedingt in das Geschäft reingehen werden." "Wie meinst du es?", wollte Shikamaru verwirrt wissen und schien nicht zu verstehen. "Oh man, Shikamaru. Ich habe dauern gedacht, du hast einen IQ von 200?", fragte Ino genervt. "Natürlich habe ich einen IQ von 200", erwiderte er gelassen, aber trotzdem verstand er nicht, wovon Ino sprach. "Hör auf dich so aufzuspielen, Ino", zischte Hitomi sie an. "Er ist ein schlauer Mann." Ino ignorierte Hitomi und antwortete schließlich. "Glaubt ihr wirklich, dass wir nicht die Gelegenheit nutzen mal Shoppen zu gehen?", kam es von Ino. "Außerdem haben wir bereits zu Hause abgesprochen, dass wir einen Badeanzug kaufen. Wollt ihr etwa uns mal in Bikini oder sogar in Unterwäsche sehen?" Zuerst brauchen die Männer ein paar Sekunden um Inos Satz zu verstehen und liefen bei der Gedanke leicht rot an. "Nächstes Mal, sagt ihr einfach, dass ihr ein paar Badesachen kaufen wollt", sagte Shikamaru genervt, dennoch waren seine Wange leicht rot angelaufen. "Wie anstrengend." "Tja und ich dachte, ich bräuchte dir das nicht erklären", meinte Ino leicht grinsend. "Wen willst du bitte mit deinen neuen Schwimmbadeanzug beeindrucken?", stellte Shikamaru die Frage. "Niemanden", antwortete Ino, ehe sie mit einem Grinsen etwas dazu fügte. "Etwa eifersüchtig?" "Wer ist auf wen eifersüchtig", mischte Hitomi sich zischend ein. "Vergisst nicht, Shikamaru ist mein Verlobter." Shikamaru rollte nur genervt seine Augen. "Wollt ihr etwa, die ganze Zeit hier stehen bleiben und plaudern?", kam es von Temari. "Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Und heute wird es sehr heiß werden." "Genau, deswegen wollen wir heute Nachmittag zum den Strand gehen und uns abkühlen", stimmte Hinata schüchtern dazu und spielte mit ihren Fingern. "Ich werde mit euch zum Strand gehen", rief Naruto begeistert. "Jemand muss euch doch beschützen." "Das muss nicht sein, Naruto....." Weiter kam Temari nicht, den Naruto unterbrach sie. "Oh, doch. Stell euch vor, Kaito und seine Freunde nehmen sich Zeit und wollen auch zum Strand. Diese Männer werden euch sicherlich nicht in Ruhe lassen" "Da hat Dobe Recht", stimmte Sasuke ihm zu. "Wir werden mit euch kommen." Dabei ignorierte er Karins wütenden Blick. "Gehen wir. Ich weiß, wo ihr eure Sachen kaufen könnt." Die Shopping-Tour war richtig nervig gewesen. Ständig versuchten die Secret Life ihren Männer zu überreden mit ihnen einkaufen gehen, doch die Männer ignorierten sie. Wenn die Ninja Girls ein Kleidungsstück in den Hand hielten, bekamen sie gleich ein negatives Kommentar von den anderen Mädchen. Dennoch versuchten sie es zu ignorieren und probierten ein paar Badesachen an. Nachdem sie fertig waren, machten sie auf den Weg ein paar Lebensmittel einzukaufen. Wieder lassen die Secret Life ihre Bemerkungen aus. Die Sharingan warfen immer zu den Frauen einen bösen Blicke zu. Naruto wollte Hinatas Sachen tragen, so wie jeder Mann für seine Freundin tat. Hinata schüttelte immer ihren Kopf, da sie keinen Ärger mit Mia haben wollte. Zwar konnte sie sich selber verteidigen, aber es konnte die anderen verraten. Immer wieder zog Naruto an ihre Tasche zu sich. Dabei sah Mia Hinata immer wieder mahnend an. Wieder im Hotel zogen die Mädchen sich um und gingen dann gemeinsam zum Strand. Laut Ankos Anweisung dürfen sie sogar den privaten Strand benutzen. Bei dem Strand waren viele Schüler anwesend, die entweder sich bräunten oder beim Schwimmen sind. Schnell suchten die Mädchen einen Platz für ihre Handtücher und liefen schnell ins Wasser, denn es war ein sehr heißer Tag. Als die Mädchen im Wasser waren, atmete die Ninja Girls erleichtert auf. Die Kühlung taten ihnen gut. Neben ihnen ertönte ein Platschen und die Mädchen drehen sich neugierig um. Aus dem Wasser tauchten die Jungs auf und schüttelte sich, wobei sie die Mädchen nass spritzten. Erschrocken quietschten die Mädchen auf und schossen den Männer eine Ladung Wasser zu. Einen Wasserschlacht entstand, wobei sie sich pausenlos gegenseitig nass spritzten. "Sasuke", quietschte Karin auf und sprang auf seinen Rücken. "Hör endlich auf sie mit dem Wasser nass zu spritzen. Das gehört sich nicht." "Karin, lass das", knurrte Sasuke wütend, da Karin einfach bei seinen Wasserschlacht gestört hatte. Gleich drückte er sie von sich weg. Karin gab nicht auf und klammerte wieder an Sasuke. "Wie nervig", kam es Shikamaru genervt. "Warum musst du immer an mich festklammern?!" "Weil ich liebe dich, Shikamaru", antwortete Hitomi und drückte sich an ihn. "Ich dich nicht", erwiderte er sofort und drückte sich von ihr weg. Hitomi gab aber nicht so schnell auf. "Gibt doch zu. Du liebst mich." "Itachi, trage mich", rief Riku und sprang direkt auf ihn zu. Dieser tauchte einfach unter und schwamm von ihr weg. Riku bemerkte sein Vorhaben und sprang direkt auf den Schatten, den sie im Wasser sah rein. Erschrocken tauchte Itachi auf und Riku schmiegte sich mit ihrer Wange an seine. Er versuchte sie weg zu drücken. Bei Naruto und Neji war es auch nicht einfach. Mia und Meo ließen die beide nicht einfach los. Inzwischen schwammen die Mädchen etwas weiter weg von ihnen, damit sie in Ruhe ein Gespräch führen konnten. "Ich kriege bald die Krise, wenn ich die so sehe. Ich habe nie gedacht, dass seitdem Itachi mich geküsst hat, ich richtig eifersüchtig bin", meckerte Temari gleich los. "Wer hat denn gedacht, dass ich so schwer verknallt bin." "Ich gebe zu, ich bin auch eifersüchtig. Ich weiß, dass Naruto nichts von Mia will, aber trotzdem kann ich mein Eifersucht nicht kontrollieren", murmelte Hinata leise und schaute auf das Wasser. "Da kann ich dich verstehen. Ich bin auch Eifersüchtig", seufzte Tenten auf. "Ich will ja nichts sagen, dass Neji mich betrügt. aber das ist wohl normal bei einer Beziehung." "Ich glaube, ich habe mich in Sasuke verliebt", flüsterte Sakura leise und ließ ihren Kopf hängen. Ihre Freundinnen sahen sie verblüfft und erstaunt gleichzeitig an. "Aber Karin macht das nicht gerade einfach." "Verliebt?", wiederholte ihre beste Freundin. "In Sasuke?" Sakura nickte. "'Ich weiß, dass ich ihn eine Gelegenheit geben mein Herz zu erobern. Und er hat es geschafft. Soll ich ihm etwa einfach die Liebe gestehen?" "Besser nicht, aber du kannst ihn ein paar Hinweise geben", schlug Ino vor. "Das du dich verliebt hast, habe ich nicht gedacht. Ich glaube, du bist nicht allein. Ich habe mich auch ungewollt verliebt." "Bitte?" Ihre Freundinnen starrten Ino mit offenen Munde an. "Und wer?" Beschämt drehte Ino ihren Kopf weg. "Den Faulpelz." "So, wie du ihn liebevoll Faulpelz nennst, kann ja wohl nichts anderes sein", sagte Tenten grinsend. "Und wie wollt ihr es den Männer sagen?" Ino schaute genickt auf das Wasser. "Genau, das ist das Problem. Der Faulpelz liebt mich nicht, weil wir beide immer beim Streiten sind. Ich gehe ihm nur auf den Nerven." "Ok,... ich weiß, dass Sasuke auf Sakura steht, aber bei Shikamaru bin ich nicht sicher", sagte Temari ein wenig unsicher. Ino ließ sich ins Wasser sinken. "Ino! So kenne ich dich gar nicht. Jetzt taucht nicht unter, wir müssen reden", sprach Tenten hastig. "Komm schon raus." "Ich glaube, ich habe eine Idee", murmelte Sakura leise. Wie aus dem Nichts tauchte Ino auf und sah sie erwartungsvoll an. Auch ihre Freundinnen sahen sie neugierig an. "Wisst ihr noch, welche drei Lieder wir zur Auswahl haben?" Die Mädchen dachten nach. Bevor sie antworteten, schauten die Mädchen vorsichtshalber nach, ob die Männer noch beschäftigt waren. "Ich weiß nicht mehr, von wen die Lieder gesungen wurden, aber ich kann mich noch erinnern", meinte Hinata nachdenklich. "Es sind Hurt, Cinderella und Secret of my heart." "Genau. Und welches Lied ist das Richtige und pass zu mir und Ino?", stellte Sakura die Frage. "Ich sage mal, Secret of my heart", antwortete Temari nach ein paar Sekunden. "Das passt sogar. Nehmen wir das. Als Ninja Girls haben wir auch Geheimnisse in unsren Herzen", stimmte Ino ihr zu. "Sobald wir Anko oder Kakashi treffen, sagen wir unsere Entscheidung", sagte Temari und hob ihre Hand hoch. "Auf in den Kampf." Die restlichen Mädchen hoben ihre Hände ebenfalls hoch. Doch Hinata fiel etwas ein. "Ähm... was ist mit Kaito?" "Wo du ihn erwähnst.... habe ich nicht mal an ihn gedacht.", murmelte Sakura leise. "Sollen wir einfach so durch ziehen oder ein anderes Lied aussuchen?" Ihre Freundinnen überlegten kurz. Dann sahen sie Sakura entschlossen an. "Durchziehen." "Gut. Wollen wir etwas trinken?", stellte Sakura plötzlich die Frage. "Wir werden auch nicht lange draußen bleiben." "Klar, warum nicht?", antworteten die Mädchen gleichzeitig. Die Mädchen schwammen zu die Männer rüber. Die Männer waren noch mit ihren ungewollten Verlobten beschäftigt sie sich vom Leib zu halten. "Jungs, wir holen uns kurz etwas zum Trinken. Wir sind nicht lange weg", sagte Ino und winkte ihnen zu, bevor sie mit ihren Freundinnen aus dem Wasser gingen. "Hey, ihr könnt das doch nicht machen", rief Shikamaru genervt und wollte ebenfalls aus dem Wasser steigen. Doch Hitomi machte ihm einen Strich durch die Rechnung und warf Shikamaru ins Wasser zurück. "Keine Sorge, so in 20 Minuten sind wir wieder da", verabschiedete Ino sich und verließ mit ihren Freundinnen den Strand. Dabei ignorieren sie die Proteste der Männer und die Bemerkungen von den Mädchen, dass sie ruhig länger weg bleiben können. Bei einer Strandbar angekommen, bestellten sich sie die Mädchen etwas zum Trinken. Sie mussten zu geben, dass sie unter der Hitze nicht wohl fühlten. Seufzend tranken sie das kühle Getränk und dachte nach, wie sie bei dem Wettbewerb auftreten sollen. Ein Kreischen der Frauen ertönte. Neugierig drehten die Mädchen sich in die Richtung um, wo der Lärm kam. Eine Haufen von Frauen bedeckte die Sicht. "Wollen wir nachschauen?", fragte Sakura zu ihre Freundinnen. "Klar", gab Temari als Antwort und trank ihr Getränk schnell aus. Die Frauen bezahlten die Getränke und drängte sich gleich durch die Frauen durch, um zu sehen was da los war. Als sie es geschafft hatte, meldeten sich ihre Instinkte, dass sie sofort verschwinden sollten. Erschrocken blickte sie auf die Person hin, die von die Frauen angehimmelt wurde. Der Mann blickte ausdruckslos die Ninja Girls an, während sie mit aufgerissen Augen zurück starrten. Die Mädchen wichen gleich einen Schritt zurück. Seine schwarze Augen bohrte sie durch und seine lange schwarze Haare wehte leicht in Wind. Kurz musterte er die Frauen, ehe sich ein kleines Grinsen auf seinem Lippen schlich. Die anwesenden Frauen fingen an zu kreischen und ihre Augen bildeten kleinen Herzen in ihren Augen. Das machte ihn nur attraktiver. Der fremde Mann sah kurz auf seine Uhr und winkte kurz auf die Vampirinnen zu, bevor er verschwand. Kapitel 28: Secret of my heart ------------------------------ Danger singt dieses Lied: (http://www.youtube.com/watch?v=XHsKCjAbJu0&feature=related) Ninja Girls: (http://www.youtube.com/watch?v=SS3y7TZf1jg) ************************************************** "Wer war das?", fragte Ino verwirrt und ängstlich zugleich, als der Fremde verschwunden war. "Ich weiß es nicht, aber mein Gefühl hat mir gesagt, dass ich besser weglaufen sollte", sagte Sakura und starrte auf den Platz, wo der Mann gestanden hatte. "Sollen wir es den Jungs sagen?", stellte Hinata ängstlich die Frage. "Er war genau wie wir." "Und mir ist auch aufgefallen, dass er eine gewisse Ähnlichkeiten mit Sasuke und Itachi hatte", fügte Tenten nachdenklich dazu. "Oder habe ich mich da geirrt?" "Das werden wir nur herausfinden, wenn wir die Brüder fragen", kam es von Temari ernst. "Nicht umsonst haben uns unsere Instinkte gewarnt." "Richtig, sie hatten uns ja gesagt, dass wir auf unsere Instinkte vertrauen sollen", stimmte Ino ihr zu. "Wir sollten schnell zurück laufen. Außerdem ist mir jetzt richtig heiß." Schnell rannten die Mädchen Richtung Strand und sprangen gleich ins Wasser. Seufzend tauchten die Frauen unter und schwammen eine kleine Runde, bevor sie nach den Männern suchten. "Wo sind sie hin?", wollte Tenten wissen und sah sich um, aber sie konnte die Männer nirgendwo entdecken. "Zwei Möglichkeiten. Entweder sie sind mit ihren Verlobten irgendwo hingegangen oder sie sind auf der Flucht von ihnen", zählte Ino ihre Vermutungen auf. Plötzlich wurden die Mädchen nach unten gezogen. Erschrocken hielten sie die Luft an und jede sah sich den jeweiligen Übeltäter an. Den vor ihnen schwammen die gesuchten Personen. Schnell tauchten die Mädchen auf. Ino schrie Shikamaru entgegen. "Was soll denn das?" Shikamaru bohrte genervt in seinen Ohren, so als hätte er gerade einen Gehörschaden erlitten. “Wo wart ihr denn?", kam es besorgt von Naruto. "Ihr wart schon ungefähr halbe Stunde weg, echt jetzt." "Wirklich? Das haben wir gar nicht gemerkt", murmelte Sakura leise. "Mal was anderes. Wie groß ist eure Verwandtschaft, Sasuke?" "Unsere Verwandtschaft? Eigentlich sehr groß", antwortete er verwirrt. "Warum fragst du?" "Nun, wir haben zufällig jemanden gesehen der euch ähnlich sah. Dazu ist er auch ein Vampir", berichtete Tenten. "Er hat schwarze Augen und lange schwarze Haare, falls es euch hilft." "Tenten zu dieser Beschreibung kann ich dir schon ungefähr 50 Personen aufzählen, die zufällig schwarze Augen und lange schwarze Haare haben. Der Uchiha-Clan ist nämlich sehr groß", sagte Itachi seufzend. "Wisst ihr zumindest, warum er hier ist?" "Nein, aber als er uns gesehen hatte, durchbohrte er uns förmlich mit seinem Blick....." fing Temari zu erklären. Itachi nutzte die Gelegenheit und fügte etwas dazu. "So sind wir meisten." ".... Schließlich hat er uns kurz gemustert und hat kurz darauf gegrinst. Danach ist er verschwunden", beendete sie die Erzählung. "Und noch was. Unsere Instinkte haben Alarm geschlagen, dass wir lieber schnell abhauen sollten", mischte Ino sich ein. "Er muss ein starker Vampir sein." Itachi und Sasuke überlegten. "Das ist ungewöhnlich. Der Instinkt sagt uns meistens, wie gefährlich einer sein kann, wenn man sich ihm nähert", meinte Itachi nachdenklich. "Aber wir müssen trotzdem nachsehen, wer dieser Person war", sagte Sasuke. "Das was uns die Mädchen erzählt haben, gefällt mir nicht." "Mir auch nicht, kleiner Bruder", murmelte Itachi leise und dachte nach. Am Abend war es soweit. Die erste Runde des Wettbewerbs begann. Kaito und seine Freunde hatten sich so angezogen, dass jede Frau ihnen nachsah. Selbstsicher saß er auf einem der Plätze, welche für die Konoha Schüler bestimmt waren. Auch die anderen, sowie Schüler aus anderen Schulen und viele Gäste waren anwesend. Auf die Bühne kam der Moderator und alle wurden still. "Willkommen bei unserem Wettbewerb für unsere jungen Sänger." Alle begannen zu klatschen und wurden gleich wieder still. "Heute werden die ersten zwölf Bands uns etwas vorsingen. Aber zuerst heißen wir unsere Jury herzlich Willkommen!" Der Mann zeigte auf zwei Männer und eine Frau. Sobald als man sie sah, jubelte die Menge auf. Die Jury bestand aus sehr berühmten Sängern. "Nun, wir werden euch immer zuerst eine kleine Geschichte erzählen, bevor die Bands uns dann ein Lied vorsingen." Der Sprecher machte eine kleine Pause. "Alle bereit? Gut, dann beginnen wir mit......." Während schon die erste Band anfängt zu singen, sah Kaito auf die Tischnummer rüber. "Wir sind also die Nummer fünf." "Und wenn schon, wir geben unser Bestes", sagte Koiji mit einem Grinsen. "Ja, die Frauen werden auf uns fliegen", fügte Noboru dazu und fuhr sich über seine blonden Haare. "Wer's glaubt, wird selig", murmelte Sakura leise. "Ach Sakura Liebes, sei nicht so frech. Vergiss nicht, dass wir Live übertragen werden", tadelte Kaito seine Verlobte. Diese trank nur ihr Getränk und schaute der Band zu. "Die singen gar nicht schlecht." "Sie sind aber nicht besser als wir. Denn wir sind die Besten", erwiderte Kaito Sakura. "Ach, halt die Klappe", konterte Sakura zurück und sah wieder auf die Bühne. Einige Zeit später war Danger an der Reihe. Sobald die vierte Band fertig gesungen hatte, sprach der Moderator wieder. "..... Bitte Applaus für Sie." Ein lautes Klatschen ertönte und die Jury notierte etwas auf ihren Zetteln. "Und nun zu unseren nächsten Kandidaten. In der Geschichte bittet jemand darum ihre Seelen vor Leiden und Schmerz zu retten… Willkommen Danger mit Death, Illusion, Assasin, Thunder und Nightmare mit dem Lied 'Save our Soul'!" Schon gleich standen die Männer auf der Bühne und begannen die Instrumente zu spielen. Schließlich fing Kaito zu singen an. Viele Frauen sahen ihn mit Herzaugen an und jubelten ihnen zu. "Er ist nur ein blöder Angeber", kam es von Temari als Kommentar, bevor sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm. "Da muss ich dir Recht geben", stimmte Sakura murrend zu. ”Meine Mutter wird ihn nur leider bewundern." "Und dir damit auf die Nerven gehen", fügte Ino dazu. Sakura ließ ihren Kopf geknickt hängen. "Das wird schon", tröste Hinata Sakura. "Ihr Beiden solltet mal zusammen ausgehen", mischte sich Karin hochnäsig ein und schmiegte sich an Sasukes Arm. Dieser verdrehte nur genervt seine Augen. Dennoch hätte Sakura schwören können, dass sie Eifersucht in seinen Augen gesehen hatte. "Sicherlich nicht", antwortete Sakura. "Selbst wenn er der letzte Mann auf der Erde wäre. Wenn du ihn willst, schenke ich ihn dir." "Pah, wie kommst du auf so eine Idee?", fragte Karin argwöhnisch. "Als wäre ich in ihn verliebt. Mein Herz gehört nur Sasuke." "Also, ihr tut mir langsam echt Leid mit diesen Frauen", sagte Ino mitleidig. "Haha", lachte Shikamaru trocken. "Halt die Klappe, Zicke", zischte Hitomi gefährlich. "Selber Klappe", gab Ino kontra. "Giftschlage." Hitomi wollte ihr gerade etwas entgegen schreien, als Shikamaru sie aufhielt. "Wir sind nicht alleine! Werdet bloß nicht laut." "Für dich mache ich alles mein Schatz", sprach Hitomi glücklich und klammerte sich an seinen Arm. Ino drehte sich frustriert um. Nachdem alle dran gekommen waren, rief der Moderator begeistert ins Mikrofon. "Das war die erste Runde. Morgen kommen dann die nächsten Bands dran. Eure jeweilige Punktezahl, wird am Freitag bekannt gegeben. Somit verabschieden wir uns für heute. Bis morgen." Alle Gäste klatschten und verließen langsam ihre Plätze. "Wir werden jetzt zusammen in ein Restaurant gehen und dort etwas essen", sagte Anko und führte die Schüler dorthin. In dem Restaurant bestellten sie etwas zu Essen und redeten ein bisschen. Als sie gegessen hatten, gingen sie zurück zu den Zimmern. Die Ninja Girls verschwanden schnell in ihrem Am nächsten Tag waren die Mädchen in ihrem Musikraum. Sie hatten sich das Lied zur Sicherheit noch mal angehört. Sie sangen es dreimal durch, bevor sie eine kurze Pause machten. "Also was denkt ihr. Werden die Männer unsere Nachricht verstehen?", wollte Ino wissen. "Ich weiß es nicht", murmelte Sakura leise. "Die Jungs sind ja auch nicht blöd.“ "Oder sie tippen drauf, dass wir nur Liebeslieder zur Verfügung haben", fügte Tenten hinzu. "Ihre Reaktionen werden wir aber erst heute Abend sehen", sagte Temari seufzend. "Dann üben wir mal noch eine Runde." Am Abend waren bald die Mädchen dran. Die vierte Gruppe war gerade beim Singen und die Ninja Girls warteten schon nervös hinter der Bühne. Vor allem bei Hinata konnte man es gut erkennen. Denn sie war blass und es rannte leichter Schweiß über ihr Gesicht. "Das schaffen wir schon", versuchte Tenten sie schon die ganze Zeit zu beruhigen. Hinata hörte ihr gar nicht zu, sie knetete ihre Hände. "Hinata bitte", flehte Sakura sie an. Erst darauf schaute Hinata auf. "Ladys, ihr seid die nächsten", rief ein Arbeiter und drückte Sakura ein Mikrofon in die Hand. Draußen hörten sie, wie der Moderator sich eben bedankte. "Jetzt zu unseren Kandidaten Nummer Fünf. In ihren Leben sind Gefühle nicht erlaubt, dennoch brechen sie aber das Gesetz. Sie verlieben sich. Deswegen singen die Mädchen für ihre Liebsten und hoffen dass ihre Liebsten ihre Gefühle erkennen. Willkommen Ninja Girls mit Mystic Cherry Blossom, Beautiful Butterfly, Blue Ocean, White Tiger und Black Moonlight mit das Lied 'Secret of my heart'." Die Mädchen traten auf die Bühne und Applaus ertönte. Von weitem hörten sie wie jemanden etwas ihn Ihre Richtung schrie. "Hinata, du schafft das!" Naruto rief extrem laut und hob seine Hände hoch, damit die Mädchen ihn sehen konnten. Hinata lief rot an und stellte sich hinter das Keyboard. Gleich darauf fingen die Mädchen an zu spielen und Sakura wartete auf ihren Einsatz. Schließlich fing Sakura an zu singen. Das Publikum sah die Band gespannt an. Dabei bemerkte Sasuke wie Sakura, ein paar Blicke zu ihm rüber warf. Sein Herz fing etwas schneller zu schlagen an, als Sakura das tat. Ob es eine Bedeutung hat? Er schob den Gedanken zur Seite und genoss lieber das Lied, welches er hörte. Nachdem sie fertig gesungen hatten, brach Jubel aus. Alle klatschten kräftig und jubelten den Mädchen zu. Die Ninja Girls verbeugten sich, bevor sie die Bühne verließen. Bei ihrer Gruppe angekommen, wurde Hinata stürmisch von Naruto umarmt. "Ihr wart wirklich super. Ihr seid noch besser als Danger, echt jetzt.", machte Naruto ein Kompliment. "Von wegen, ihr seid ja noch schlechter als alle anderen, die ich je gehört habe", erwiderte Karin neidisch. "Karin, hör auf", befahl Sasuke. "Sakura, war dieses Lied für mich bestimmt?", wollte Kaito wissen und lächelte charmant. "Nein", antwortete Sakura. "Dies war nicht für dich bestimmt." "Und für wen dann? Sag es mir, Sakura", verlangte Kaito leicht drohend. "Kaito, hier wird niemandem gedroht", befahl Anko sauer. "Nervst du noch mal, dann bin ich gezwungen Tsunade anzurufen." Schon gleich schwieg Kaito. "Schon besser. Übrigens, ihr wart sehr gut heute", kam es von Anko lächelnd. "Danke, Anko-sensei", bedankten sich die Mädchen leicht beschämt. Kapitel 29: Verplappert ----------------------- Sharigan: https://www.youtube.com/watch?v=c9-3PAZlGhI Verplappert Am nächsten Tag saßen alle am Tisch und aßen in Ruhe ihr Frühstück. Gleich danach waren wie immer die Ninja Girls in ihr Zimmer geflüchtet. Somit hatten die Jungs von Sharingan ihre Ruhe, denn sie mussten sich ja für ihren Auftritt Lied vorbereiten. Die Mädchen hatten die Erlaubnis von Kakashi bekommen alleine in die Stadt zugehen, unter der Voraussetzung, dass sie bis zum Mittag wieder zurück sind. Auch wenn die Männer nicht ganz damit einverstanden waren, gaben sie sich geschlagen. Schließlich mussten sie heute singen und sie sollten sich auch noch für ihr Lied vorbereiten. Trotz allem begleiteten sie die Mädchen bis zum Ausgang. "Seid ihr sicher, dass ihr das alleine schafft?", wiederholte Naruto die Frage zum tausendsten Mal. "Natürlich schaffen wir das! Wir sind erwachsen.", antwortete Tenten genervt. "Könnt ihr das nicht auf Morgen verschieben?", versuchte Naruto sie zu überreden. "Nein", kam es von Ino. "Keine Sorge, wir werden uns schon nicht verlaufen. Und falls doch, können wir immer noch jemanden nach den Weg fragen." Neji öffnete gerade seinen Mund und wollte etwas sagen, als er von Temari daran gehindert wurde. "Ich weiß was du uns sagen willst. Es wird nicht gekämpft und falls wir auf andere Artgenossen treffen, sollen wir Ihnen einfach aus dem Weg gehen." "Kommt, gehen wir", kam es fröhlich von Sakura und rannte schon vor. "Bis später." Ein paar von den Mädchen gaben ihren Freunden noch einen Kuss und folgten dann Sakura. Temari zwinkerte Itachi zu und lief mit Ino zu die anderen. Als die Mädchen verschwunden waren, meinte Neji schließlich. "Eigentlich wollte ich sie noch was wegen dem Lied fragen." "Das möchte ich auch noch wissen. Ich habe genau gesehen, wie Sakura immer wieder zu dir geschaut hat. Sasuke", stimmte Itachi ihn zu. "Könnte es sein, dass sie sich schon in dich verliebt hat?" "Nicht nur sie. Ino benimmt auch ein bisschen komisch", sprach Shikamaru sich am Kopf kratzend. "Frauen sind wirklich anstrengend." "Wenn es keine Frauen gäbe, dann würde kein einziger Mensch leben", kam es belustigt von Naruto. Sasuke steckte seine Hände in die Hosetaschen und ging in die Richtung wo sich die Proberäume befanden. Seine Freunde folgten ihm verwirrt. "Was ist denn los, Teme?", fragte Naruto. "Ich werde ihr eine Antwort geben", antwortete Sasuke cool. "Und es gibt ein Lied könnte das genau dazu passt." "Aber ist es nicht besser, wenn wir mit ihnen reden?", wollte Naruto wissen. "Das machen wir morgen", sagte Neji und Itachi nickte zustimmend. Shikamaru seufzte nur genervt. "Der Liebeskram geht mir echt auf die Nerven." Ino und Sakura seufzten gleichzeitig auf. "Ich habe das Gefühl, dass ich ihm nicht mehr in die Augen schauen kann", sprach Sakura deprimiert. "Und ich Shikamaru. Ich frage mich, warum ich mich ausgerechnet in ihn verliebt habe?", wiederholte Ino ihre Frage. "Ich weiß es nicht. Die Liebe ist halt so", erklärte Temari gelassen. "Nur eine Frage, glaubst du, dass wir sie wirklich heiraten werden?" "Temari ist schon mitten unter ihren Hochzeitträumen", murmelte Tenten ironisch. Temari warf ihr einen bösen Blick au zu. "Ich frage mich, ob Neji dir einen Heiratsantrag machen wird, hm?" Schon gleich lief Tenten rot an. "Das weiß ich nicht." "Also, wenn Naruto mir einen Antrag machen wird, dann bin ich überglücklich", kam es leise und verträumt von Hinata. Ihre Freundinnen grinsten fies. "Hinata träumt schon vom Heiraten", kicherte Ino frech. Hinata lief knallrot an. "Keine Sorge, Hinata. Wir werden Naruto nichts verraten. Immerhin ist es fürs Heiraten schon noch ein wenig zu früh", sagte Sakura lachend. "D... das ist g.. gemein", stotterte Hinata leicht beleidigt. Plötzlich blieben die Mädchen stehen. Verwirrt schauten sie sich um. Sie könnten schwören, dass sie eine Aura eines Vampirs wahrgenommen hatten. Doch um sie herum waren nicht außer Menschen, bis auf ein paar Vögeln. Dann verschwand die Aura wieder, was die Mädchen noch mehr verwirrte. "Habt ihr das auch gespürt?", fragte Ino. Die Mädchen nickten ihr zu. "Es war einer von uns, aber schwächer als die wo wir schon getroffen haben", meinte Sakura leise. "Wir sollten weiter. Vielleicht wollte er nur irgendwo hingehen!", vermutete Temari nur. "Vielleicht", murmelte Hinata besorgt. Während die Mädchen weiter gingen, bemerkten sie nicht das ein brauner Vogel sie beobacht hatte. Anschließend flog der Vogel weg. Kurz vorm Mittag waren die Mädchen wieder zurück. Sie meldeten sich kurz bei ihren Lehrern, bevor sie sich umzogen und zum Strand gingen. Da Karin und ihre Freundinnen nicht anwesend waren, konnten sie sich etwas Zeit lassen. Beim Privatstrand legten die Mädchen ihre Handtücher ab und liefen schnell ins Wasser. Im kalten Wasser angekommen atmeten sie erleichtert auf. Zwar war es noch nicht Nachmittag, aber dennoch war es schon heiß. Die Mädchen schauten sich leicht um, ob sie ein paar bekannte Gesichter erkennen konnten. "Hey, dort ist Kaito", sagte Tenten und zeigte in der weiten Entfernung auf Kaito, was für das menschliche Auge nicht möglich war. "Typisch. Er hat nur Frauen im Kopf", beschwerte Sakura sich gleich los. "Ich frage mich was er an Frauen so besonders findet." "Keine Ahnung. Vielleicht steht er auf weibliche Rundungen", meinte Temari trocken. Sakura seufzte als Antwort. "Lassen wir mal das Thema Kaito und die Frauen. Wir sollten lieber den Tag genießen." Ein paar Stunden später waren sie an ihren Stammplatz versammelt. Während die erste Band sang, waren auch schon Sharingan hinter der Bühne verschwunden. Die Mädchen überlegten gerade, welchen Typ von Lied die Jungs ausgesucht hatten. Karin und ihre Freundinnen freuten sich schon auf den Auftritt ihrer Geliebten. ".... Als nächstes kommt eine Band aus Konoha dran. Sie fragen sich ob es wirklich Liebe ist. Ja oder Nein. Sie hatten sich noch nie verliebt und deswegen sind sie auch unsicher. Willkommen Sharingan mit Black King, Chaotic Fox, Sleepy Genie, Cold Ice und Dark Thief mit dem Lied ’December love song" Schon gleich erschien Sharingan auf der Bühne und die Jungs begannen zu spielen. Karin und ihre Freundinnen sahen ihre Jungs verträumt an. Schließlich fing Sasuke an zu singen. "Ach, ich liebe dich Sasuke", sprach Karin verträumt. "Ich weiß, das dieses Lied an mich gerichtet ist." "Ach, Itachi. Ich liebe dich so sehr", schwärmte Riku verträumt. Die anderen Mädchen ließen einen wohligen Seufzer aus und schauten verträumt auf die Bühne. "Tss, als wäre er besser als ich.", sagte Kaito leicht neidisch. "Sasuke, ist viel besser als du.", erwiderte Karin wütend, bevor sie wieder zu ihrem Liebsten schaute. Kaito grummelte nur etwas beleidigt vor sich hin. Die Ninja Girls sagten nichts dazu, sondern hörten den Jungs beim Singen zu. Nachdem sie fertig gesungen hatten, kamen die Sharingans zu ihnen. Schnell sprangen die Serect Life auf sie zu und umarmte die Jungs. Viele Zuschauer blickten die Pärchen neugierig an. Die Sharingans drückten die Frauen nur weg und setzten sich hin. "Ihr habt wirklich gut gesungen, dass muss ich schon sagen", sagte Kakashi stolz. "Genau. Ihr habt viele in euren Bann gezogen", stimmte Anko ihn dazu. "Sie haben das für uns gesungen, stimmst Sasuke?", fragte Karin lieblich und klammerte sich an seinen Arm. Sasuke verdrehte nur die Augen und antwortete nicht. Hitomi kicherte. "Ach, ihr seid so schüchtern." Und schmiegte sich an Shikamarus Arm. Leise murmelte Shikamaru das es anstrengend ist. Wie aus dem Nichts klingelte ein Telefon. Sofort kramte Sakura ihr Handy heraus, als sie am Klingelton erkannte, dass es ihres war. Sie schaute kurz auf das Display und stöhnte genervt auf. "Wer ist es?", fragte Ino neugierig, obwohl sie schon bereits eine Vermutung hatte. "Drei Mal kannst du raten", kam es genervt von Sakura. "Deine Mutter", antworteten ihre vier Freundinnen im Chor. Geknickt ließ sie ihren Kopf hängen und nickte. "Also, ich bin kurz weg." "Wir kommen mit", rief Ino empört und zog die Anderen mit. "Wir möchten auch mithören", formte Inos Mund lautlos. Wieder seufzte Sakura und verabschiedete sich kurz von ihren Lehrern. Die Sharingan sahen ihnen interessiert nach. "Hallo?", hob Sakura ihr Handy ab. Ihre Freundinnen standen neben ihr und dank ihren feinen Vampirohren konnten sie gut mithören. "Hallo, Liebes", kam es in weinender Stimme von ihrer Mutter. "Mum?" Sakura wusste nicht was sie davon halten sollte, als sie die weinende Stimme ihre Mutter hörte. Dennoch konnte sie die leichte Panik nicht unterdrücken. "Sakura es tut mir so Leid", heulte ihre Mutter los. "Mum?! Was tut dir so Leid?", fragte Sakura panisch. Auch ihre Freundinnen sahen leicht besorgt aus. "Ich habe deinen Live Auftritt verpasst", kam es heulend von ihrer Mutter. Jetzt starrten Sakura und ihre Freundinnen wie blöd das Handy an. "Das ist doch nicht dein ernst?", stellte Sakura die Frage fassungslos. "Doch. Wenn Kaitos Mutter es nicht freundlicher Weise aufgenommen hätte, dann würde ich mich echt miss fühlen. Gestern hatte ich ein Geschäftsessen mit einer Familie", erzählte ihre Mutter nachdem sie sich etwas beruhigt hatte. "Ich hatte Kaitos Auftritt Live gesehen, aber ich habe nicht gewusst, dass du gestern gesungen hattest. Oh Gott ich bin eine schlechte Mutter!" Wieder heulte sie los. "Nur wegen dem heulst du?", wollte Sakura wissen und schlug sich mit ihrer Hand auf die Stirn. "Ich dachte, es ist etwas Schlimmes passiert! Und du heulst nur wegen dieser Kleinigkeit?" "Ich weiß, ich bin wirklich eine schlimme Mutter", sagte ihre Mutter schniefend. "Wenn du wirklich wissen willst, was du schlimmes getan hast, das nämlich ist die Verlobung mit Kaito!", sprach Sakura sauer. "Aber Sakura, eine Verlobung mit Kaito ist doch nicht so schlimm", verteidigte ihre Mutter sich beleidigt. Sakura seufzte auf. "Also hast du nur angerufen um dich zu entschuldigen oder willst du noch etwas wissen?" "Oh ja, ich will wissen für wen dieses Lied bestimmt war?", fragte ihre Mutter aufgeregt. "Dieses Lied ’Secret of my Heart’. War das für Kaito bestimmt?" "Nein, Mum", sagte sie genervt. "Es war für niemanden bestimmt." "Komm schon, Liebes", versuchte ihre Mutter sie zu überreden. "Sei nicht so schüchtern. Du kannst mir ruhig alles erzählen. Ich sag es auch niemanden weiter." "Mum, wenn ich dir etwas verrate, dann plapperst du es an jeden weiter. Ich bin nicht blöd", erwiderte sie sauer. "Und dieses Lied war für niemanden bestimmt." "Sakura, rück mit der Wahrheit raus", verlangte ihre Mutter streng. "Du willst die Wahrheit wissen?", wiederholte Sakura die Frage. "Gut, dann sage ich es dir. Ino hat mich überredet dieses Lied zu nehmen, weil sie verliebt ist. Bist du zufrieden?" Ino klappte ihren Mund auf und zeigte auf sich selber. Sakura sah sie flehend an, dass sie für eine Weile still sein soll. "Ino hat dich überredet?", kam es erstaunt von ihrer Mutter. "Und in wen ist sie verliebt? Doch nicht in Kaito?" Ärgerlich starrte Ino auf Sakuras Handy. "Keine Sorge Mum. Ino ist nicht blöd und verliebt sich in Kaito. Kaito ist ein Playboy. Ino hat sich in Shikamaru verliebt, wenn du genau wissen willst", erklärte Sakura. "Wenn das alles ist, kann ich jetzt auflegen. Die Show läuft noch." Dabei sah Ino sie entsetzt an. "Aber Saku....." Schon legte Sakura auf und seufzte laut. "Also, deine Erklärung Sakura!", verlangte Ino von ihrer besten Freundin und sah sie abwartend an. "Ich konnte schlecht sagen, dass ich verliebt bin", erklärte Sakura. "Da musste eine Ausrede her. Obwohl es ja zum Teil stimmt, dass du in Shikamaru verliebst bist." "Hey, ich habe euch ja auch gesagt, dass ich in ihn verliebt bin", beschwerte sie sich sofort. "Aber, ich habe nicht gesagt, dass du das als deine Ausrede verwenden darfst. Wenn deine Mutter mich erwischt, bin ich dran." "Beruhigt dich, Ino", versuchte Sakura sie zu beruhigen. "Es ging nicht anders." "Es ging nicht anders!? Warum hast du nicht Tenten oder Hinata als Ausrede genommen. Das würde glaubhafter klingen", redete ihre beste Freundin weiter. "Ich sage ja auch nicht, dass meine beste Freundin sich in Sasuke verliebt hat." "Schon gut, dass muss ja niemanden mitkriegen, dass ich mich in Sasuke verliebt habe", sagte Sakura beleidigt. "Wenn es sein muss, werde ich dich die nächsten Wochen beim Shoppen begleiten und deine ganzen Tüten tragen, als Entschuldigung." Ino überlegte sich das Angebot. Temari sah sich leicht um und entdeckte ein paar bekannte Gesichter, die sie gerade anstarrten. "Freunde?" Doch Sakura und Ino ignorierte sie. "Also gut, du wirst die Sachen, die ich kaufe auch tragen", verlangte Ino streng und wedelte mit ihrem Finger. "Freunde?", wiederholte Temari. Tenten und Hinata sah zu Temari. "Ja, Ino. Ich werde brav sein und trage alle deine Sachen”, seufzte Sakura und ließ ihren Kopf hängen. "Da ich meiner Mutter es verraten habe, dass du dich in Shikamaru verliebt hast, werde ich auch dafür sorgen, dass sie es niemanden weiter sagt." Ino nickte zufrieden. "Freunde, hört mir doch mal zu", schrie Temari ihre Freundinnen an. "Was ist los?", fragten Ino und Sakura gleichzeitig. "Das ist los", antwortete Temari und zeigte in eine Richtung. Die vier folgten ihrem Finger und erstarrten. Die Sharingans waren anwesend, wobei Shikamaru und Sasuke die beiden Mädchen anstarrten. Sofort wichen die beiden Mädchen zurück und rannten schnell weg. "Wartet", rief Sasuke und wollte ihnen nachlaufen, doch wie aus dem Nichts tauchte Karin mit ihren Freundinnen auf und hielten ihn ab. "Sasuke, wo willst du denn hin?", wollte Karin wissen. "Zur Seite", befahl Sasuke und wollte an ihr vorbei. Temari, Tenten und Hinata nutzten die Chance und liefen ihren Freundinnen hinterher. Kapitel 30: Versteckspiel ------------------------- Nach dem die Mädchen weit genug gerannt waren, blieben sie kurz stehen und sahen sich um ob die Männer ihnen noch hinterher rannten. Erleichtert atmeten die beiden Mädchen auf. "Also, musstet ihr unbedingt zum Strand laufen", fragte Temari während sie angerannt kam. "Ihr wisst schon, dass sie euch hier sehr leicht finden können?!" "Wohin sollten wir den dann hinlaufen?!", fragte Ino panisch und raufte sich die Haare. "In die Stadt konnten wir auf jedenfall nicht. Dort verlaufen uns wir gleich." "Und wo wollt ihr euch hier bitte verstecken?", stellte Tenten skeptisch die Frage. "Die Jungs finden euch hier sehr leicht, dank ihrer Nasen." Schon gleich klatsche sich Sakura auf ihrer Stirn. "Verdammt, im Wasser könnten wir uns leicht verstecken, aber wir haben keinen Badeanzug mit. Entweder wir lassen uns von ihnen finden oder wir gehen so ins Wasser. Ihr drei müsst nicht mit kommen." "Natürlich kommen wir mit euch", riefen ihre Freundinnen. "Freundinnen halten immer zusammen." "Stimmt, wir müssen ja auf euch beiden aufpassen", grinste Temari. "Aber meiner Meinung nach, sollten wir schnell abhauen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich die Männer von Karin und den anderen lange aufhalten lassen." "Sollen wir schnell unsere Badesachen holen?", stellte Hinata die Frage schüchtern. "Wenn wir Temaris Windkontrolle verwenden, können wir unsere Spuren verwischen." "Hinata das ist eine spitzen Idee", riefen Sakura und Ino gleichzeitig. "Ok, dann holen wir zuerst unsere Schwimmsachen und vielleicht etwas essbares und spielen dann Verstecken", sagte Temari grinsend. "Wir müssen Kakashi und Anko noch beschied sagen. Sonst machen sie sich nur Sorgen", fügte Hinata besorgt hinzu. "Gut, dann Teilen wir uns auf. Hinata berichtet den Lehrern, dass wir ein kleines Problem haben und wir vier werden schnell die Sachen holen. Wir treffen uns in 15 Minuten wieder", schlug Sakura vor. Die anderen vier nickten und verschwanden gleich darauf sekundenschnell wieder. Hinata suchte inzwischen Zeit nach den Lehrern. Die Show war gerade zu Ende und viele kamen aus dem Konzertsaal raus. Schließlich entdeckte sie die beiden Lehrer, zusammen mit Danger. Schnell quetschte sie sich durch die Menge, bis sie die Lehrer erreichte. "Kakashi-sensei. Anko-sensei!", rief sie so laut wie möglich, wobei sie wieder rot anlief, als ein paar Leute sich nach ihr umblickten. "Hinata? Wo seid ihr denn gewesen?", fragte Kakashi verwirrt. "Wo wir gewesen sind, ist erstmal egal", sagte sie ohne zu stottern. "Ich muss mit euch unter sechs Augen reden." Die beiden Lehrer warfen sich gegenseitig einen verwirrten Blick zu, bevor Anko den Danger andeutete, dass sie schon mal vorgehen sollten. Als sie alleine waren, sahen sie beide Hinata fragend an. Diese spielte mit ihren Fingern. "Um.... Also... Sakura und Ino haben etwas ausgeplaudert, was die Jungs nicht erfahren sollten. Deswegen wollen sie sich heute Nacht vor ihnen verstecken. Sie möchten, dass sie es ihnen erlauben, ihren Plan durchziehen." "Bitte?! Das können wir nicht machen", erwiderte Anko streng. "Das ist zu gefährlich für sie." "Aber welchen Grund haben die Mädchen denn, den Jungs etwas zu verschwiegen...?", dachte Kakashi laut. Zuerst schwieg Hinata, bevor sie antwortete. "Ihre Gefühle für gegenüber den Jungs. Bitte gebe sie uns die Erlaubnis. Sakura und Ino können ihnen nicht in die Augen sehen.", flehte Hinata sie an und verbeugte sich vor ihnen. Kakashi sah Anko fragend an. "Sollen wir es erlauben?" "Ich wünschte, ich könnte es ihnen erlauben. Aber wenn ihnen etwas zustößt, werden die Jungs uns das nie verzeihen", erklärte Anko nachdenklich. "Wenn sie es uns erlauben, können sie unsere Jutsus, diesen Sonntag prüfen", fügte Hinata hinzu und blieb noch in ihrer Verbeugung. Schon gleich hellte sich Ankos Gesicht auf. "Ok ich bin einverstanden. Ich werde das als Prüfung sehen. Sollten die Jungs euch finden, dann ist das Versteckspiel zu Ende." Erfreut nickte Hinata. "Und nimmt eure Handys mit." "Verstanden, wir werden uns morgen bei euch melden", verabschiedete Hinata sich und verbeugte sich noch mal, bevor sie dann verschwand. "Anko, war das wirklich eine gute Idee?", wollte Kakashi wissen. "Klar, das ist jetzt eine Prüfung", sagte Anko fröhlich und ging mit Kakashi ins Restaurant. Ungefähr 15 Minuten später kam Hinata am Strand an. Sie hatte stets darauf geachtet, dass sie niemand verfolgt oder nur traf. Alleine am Strand, sah sie sich aufmerksam um. Zwar hätte sie ihr Byakukan einsetzten können, aber die Chance das jemand sie entdeckt, war groß. "Hinata!", rief eine bekannte Stimme. Schnell schaute sie in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte von weitem Tenten, welche sie zu sich winkte. Schnell rannte sie auf ihre Freundinnen zu. "Und?" "Anko hat zugestimmt. Sie sagte, sie wird das als Prüfung sehen", erzählte Hinata. "Prüfung? Egal, zieh das an", verlangte Tenten und drückte ihr ihre Schwimmsachen in die Hand. Wie befohlen zog sich Hinata hastig um, während Tenten darauf achtete, das niemand in der Nähe war. "Wo sind die anderen?" "Bereits beim Versteck. Weißt du noch die kleine Höhle, welche wir heute entdeckt haben?" Tenten sah wie Hinata nickte. "Dort werden wir die Nacht verbringen. Leg deine Sachen da rein." Tenten hielt ihr einen Sack entgegen. Neben ihr stand ein großer Karton. "Wir werden unsere Sachen natürlich mitnehmen." Nachdem sie das getan hatten, gingen die Mädchen hastig ins Wasser, wobei sie den Karton langsam mit Wasser fühlten. Schnell schwammen sie zu ihrem Versteck. Nach zehn Minuten kamen Tenten und Hinata ihm Versteck an. "Da seid ihr ja endlich und ich dachte schon, die Jungs hätten euch entdeckt", rief Ino erfreut und half den beiden Mädchen aus dem Wasser. Temari holte den nassen Karton raus, wo sich ihre Kleider in einem Sacke befanden. Schnell zogen sie ihre Kleider über. "Keine Sorge, so leicht finden sie uns nicht. Anko sieht unser Versteckspiel als Prüfung an", sagte Tenten mit einem Lächeln. "Sie steht wohl auf Prüfungen." "Das ist egal. Hauptsache die Männer finden uns nicht", kam es von Ino. "Ich weiß nicht mal, wie ich Shikamarus unter die Augen auftreten soll. Vor allem da er jetzt weiß, dass ich mich ihn verliebt habe. Dabei bin ich nur eine nervige Frau." "Ach, Ino beruhigt dich mal. Es heißt noch lange nicht, dass Shikamaru dich hasst.", versuchte Sakura sie zu beruhigen. "Es kann sogar sein, dass er sich auch in dich verliebt hat." "Haha. Er und verliebt? Nie im Leben. Ich bin genauso schlimm wie diese Hitomi", fauchte Ino sauer. "Ok, vielleicht ist Hitomi noch etwas schlimmer als ich." "Ich hab jetzt nicht erwartet, dass du dich selbst mit Hitomi vergleichst", kam es erstaunt von Tenten. "Aber hallo! Hitomi ist eine Giftschlage und es gibt nichts, was man mit ihr vergleichen kann. Auch wenn sie dein Gesicht mit Gift voll gepumpt hat." meinte Temari nur. "Das ist nur passiert, weil wir alle nicht für sie Dienstmädchen spielen wollten". erwiderte Sakura sofort. "Wer hätte denn gedacht, dass sie uns gleich angreifen, nur weil wir ungehorsam waren oder weil wir es sind ihrer Meinung nach nicht wert sind, einen von ihnen zu sein." "Stimmt, das sie mein Gesicht vergiftet und noch dazu meine Hand gebrochen hat, dafür hätte ich ihr nur zu gerne eine zurückgeknallt", stimmte Ino zu. "Ich hätte nie gedacht, dass Mia Hinatas Gesicht so schlimm zerkratzen könnte. Oder, wie Temaris Hände wurde von dieser Riku gebrochen wurden. Wenn ich nur daran denke, werde ich immer noch wütend." "Nicht zu vergessen, das Riku noch direkt ins Temaris Gesicht geschlagen hat, sodass ihre Nase gebrochen war. Und Karin hat der armen Sakura eine Ohrfeige verpasst und danach direkt mit ihrer Peitsche auf ihren Rücken eingeschlagen", ergänzte Tenten sauer und ließ ihre Finger knacken. "Was ist mit dir? Meo hat dir ein paar Knochen gebrochen und dich auch ihre schwarze Peitsche, auf deinem Rücken, spüren lassen", fügte Temari dazu. "Auch wenn du eine Kämpferin bist, musst du nicht so angeben, nur weil du etwas mehr aushältst als wir. Ich gebe zu, wenn Sakura durch ihr medizinisches Wissen nicht gewusst hätte, wie sie das Gift von Inos Gesicht entfernen kann, dann hätte es für Ino sehr schlimm ausgesehen." "Hey, sag nicht so etwas, als hätte es mich am schlimmsten getroffen.", beschwerte Ino sich laut und verschränkte beleidigt ihre Arme. "Also, das hättet ihr uns nicht verschweigen dürfen", kam es kalt von einer bekannten Stimme. Erschrocken drehten die Mädchen sich um. Sasuke stieg aus dem Wasser und sah die Mädchen kalt an. Auch die anderen stiegen emotionslos aus dem Wasser. Langsam kamen sie auf die Mädchen zu, während die Mädchen nach einem Fluchweg Ausschau hielten. "Kommt ja nicht auf die Idee, jetzt abzuhauen, sonst werde ich noch böse", kam es drohend von Itachi. Ängstlich wichen die Mädchen so gut wie möglich zurück, bis sie mit ihren Rücken an die Wand stießen. "Was haben wir da gehört? Ihr wurdet von euren Mitbewohnerinnen angegriffen?", fragte Neji eiskalt. "Was jetzt?" flüsterte Ino leise Sakura zu. Sakura schluckte ihren Klos runter. "Ich weiß es nicht." "Wie wäre es damit, wenn ihr uns das genauer erklärt?", verlangte Shikamaru emotionslos. Die Mädchen rückten etwas näher zusammen. Selbst wenn sie sich verteidigen konnten, hatten sie zu wenig Platz zum kämpfen. Außerdem hätten sie noch Waffen gebraucht, wie Temari und Tenten. Anderseits hätten sie dann die Höhle zerstören können und die Menschen würden es bemerken. "Freunde ich glaube, wir machen ihnen Angst", sagte Naruto auf einmal und betrachtete die ängstlichen Mädchen. "Du hast Recht, Dobe. Wir jagen ihnen nur Angst ein", seufzte Sasuke auf. "Dann wollen wir mal." Bevor die Mädchen verstehen konnten was Sasuke meinte, kamen die Jungs auf sie zugeschossen und umarmten die Mädchen, sodass sie nicht weglaufen konnten. "Was macht ihr denn da?", kam es panisch von Ino, als Shikamaru sie umarmte. "Damit ihr nicht auf die Idee kommt wegzulaufen", erklärte Shikamaru nur. "Lass mich los. Du machst mich noch nass", befahl Ino gleich und fing an zu zappeln. "Hör auf zu zappeln. Du bist wirklich anstrengend", sagte Shikamaru genervt. "Obwohl ihr euch ein schlechtes Versteck ausgesucht habt." "Klappe!", zischte Ino und versuchte sich aus seinen Armen zu befreien. "Wie habt ihr uns gefunden?", fragte Sakura und versuchte sich von Sasuke weg zudrücken. "Byakukan", antwortete Sasuke knapp. Schon gleich fingen sie die verwirrten Blicke der Mädchen auf. "Hinata beherrscht nicht als einzige das Byakukan", fing Neji zu erklären an. "Ich habe mir auch die Zeit genommen und diese Technik ausprobiert. Ich muss sagen, dass sie wirklich sehr nützlich ist. Also, wann haben die ’Secret Life’ euch angegriffen?" Tenten sah stur weg. "Das geht euch nichts an." "Oh doch, jetzt sagt es mir, damit ich mich dann um ’Secret Life’ kümmern kann", befahl Neji kalt. Auf Tentens Stirn bildete sich eine Wutfalte, sie drehte sich mit Neji um, sodass er mit dem Rücken gegen die Wand stieß. “Jetzt hör mir mal genau zu Neji. Wenn ihr euch rächt, für das was sie uns angetan haben, leiden wir noch mehr darunter. Wir müssen uns selber gegen sie wehren oder sie sehen uns nur als schwache Wesen an." "Genau, wir müssen uns selbst gegen sie wehren", stimmte Temari ihr zu. "Würdet ihr uns freundlicherweise los lassen?" "Damit ihr wieder abhaut?! Nein" sprach Itachi gelassen. "Aus welchem Grund sollten wir abhauen?", fragte Temari sauer. "Ich hau sicherlich nicht ab." "Du, Tenten und Hinata vielleicht nicht. Aber Ino und Sakura vielleicht", meinte Itachi nur. Schon gleich zuckten die beiden Genannten zusammen und fingen leicht zu schwitzen an. "Ich denke, wir beiden haben etwas zu besprechen", flüsterte Sasuke ins Sakuras Ohr. Sakura bekam eine Gänsehaut und ihr Herz schlug noch schneller, wie eh schon. "Können wir das nicht ein anderes Mal besprechen?", fragte Sakura leise. "Nein", gab er als Antwort. "Würdet ihr uns alleine lassen?" Seine Freunde nickten und schmissen ihre Freundinnen über ihre Schultern. Die Frauen quietschen erschrocken auf und begannen sich lautstark zu beschweren. Ohne auf ihr Beschwerde zu achten, gingen sie zum Wasser. Dann sprangen sie gemeinsam ins Meer, wobei Shikamaru Ino wo anders hinbrachte, als die anderen ihre Freundinnen. "Da wir jetzt alleine sind, können wir reden", begann Sasuke mit dem Gespräch. "Was habe ich bei deinem Gespräch mit Ino gehört?" "Das sich Ino in Shikamaru verliebt hat?", antwortete Sakura unsicher, obwohl sie genau wusste, dass er diese Antwort nicht hören wollte. "Nicht das. Es geht eher um dich und um mich“, sagte er leise. Sakura schwieg und überlegte gerade ob sie sich lieber blöd stellen oder ob sie die Wahrheit sagen sollte. "Du brauchst nicht auf die Idee zukommen mich anzulügen", unterbrach er ihre Gedanken. "Ich merke es, wenn du lügst." "Sasuke, ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist", flüsterte Sakura leise, während ihr Herz schneller raste. "Doch das ist es", erwiderte Sasuke mit rauer Stimme, dabei berührten seine Lippen leicht ihren Hals. Schon gleich wurde Sakura stocksteif. "Sagt es mir. Bitte, Sakura." "Ich......" Sakura stockte. Sasuke wartete geduldig, denn er wusste dass er seine Antwort bekommen würde. "Mir... mir ist bewusst geworden,..... " Zuerst holte Sakura tief Luft und drehte ihren Kopf verlegen zur Seite. "..... dass ich in mich dich ver.... verliebt habe." "Deswegen auch dieses Lied, oder?", stellte er die Frage. "Ich kann mir kaum vorstellen, dass du das alleine ausgesucht hast." "Nein, gestern habe ich von Ino erfahren das sie sich in Shikamaru verliebt hat. Davor habe ich den Mädchen erzählt, als Karin sich wieder an dich geklammert hatte, dass ich mich in dich verliebt habe", erzählte Sakura langsam. Dabei bemerkte sie auch, wie ihr Mund immer trockener wurde. Langsam drehte er Sakuras Gesicht zu sich, sodass er in ihre Augen sehen konnte. "Weißt du eigentlich, dass ich schon lange auf diesen Moment gewartet habe?", fragte Sasuke plötzlich und beugte sich langsam zu ihr runter. "Nein", flüsterte sie leise und spürte wie ihr Herz laut klopfte. "Dann sage ich es dir. Ich liebe dich", hauchte er ehe er sie küsste. Sakura riss ihre Augen auf, bevor sie sie schloss und den Kuss schüchtern erwiderte. Dabei legte sie ihre Arme um Sasukes Hals und zog ihn näher zu sich, als der Kuss fordernder wurde. Während dessen brachte Shikamaru Ino woanders hin. "Shikamaru! Wo zum Teufel bringst du mich hin?", beschwerte Ino sich laut am Strand. "Wegen dir bin ich klitschnass." "Ino, kannst du mal still sein?", bat Shikamaru genervt und betrachtete sie. "Nein, kann ich nicht", erwiderte sie laut. "Was wollen wir denn hier?" Als Antwort seufzte Shikamaru nur, ehe er noch 'wie nervig' dazu fügte. Eine Wutfalte bildete sich auf Inos Stirn. "Na warte, Shikamaru", knurrte sie und hielt ihre Hände so, dass es fast wie ein Kreis aussah. "Technik der Personenverstandkonfusion!" Schon gleich kontrollierte sie Shikamarus Körper, während er sie geschockt ansah. Ino fing an fies zu grinsen. "Selber Schuld, Shikamaru", sagte sie, bevor er sich selbst ins Wasser schmiss. Leicht kicherte sie und löste ihr Jutsu auf. "Leg nicht mit mir an, Shikamaru", belehrte Ino ihn und wedelte mit ihrem Finger. Dann drehte sie sich um und wollte wieder zurück zu ihren Freundinnen gehen. "Ino." Verwirrt drehte Ino sich um. Vor ihr stand Shikamaru und lächelte oder besser gesagt grinste teuflisch. Bevor Ino noch reagieren konnte, packte Shikamaru Inos Körper und nahm sie hoch. Erschrocken quietsche Ino auf und hielt sich an Shikamarus Hals fest. "Das wird dir nicht viel nützen, Ino." Ohne zu zögern schmiss er sie direkt ins Meer. Luftschnappend tauchte Ino auf. "Was soll denn das?" "Meine Rache", antwortete Shikamaru genervt, dennoch grinste er. Ino blies ihre Backen auf, bevor sie wieder zum Strand schwamm und aus dem Wasser stiegen. Sauer ging sie an ihm vorbei. "Ino." Shikamaru hielt ihren Arm fest. "Sei nicht gleich wieder beleidigt.“ "Das ist meine Sache, ob ich beleidigt bin oder nicht", zischte sie sauer. "Beruhig dich wieder Ino. Ich muss mit dir reden", sprach Shikamaru genervt. "Über was, willst du bitte reden", fragte Ino nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte. "Über das Gespräch, dass ich heute mitgehört habe", antwortete Shikamaru, ließ ihren Arm dabei aber nicht los. Ino versteifte sich leicht. "Es gibt nichts zu bereden." "Oh doch, ich will die Sache hinter mich bringen", erwiderte er genervt. "Du bist wirklich anstrengend." "Ich bin was?", fragte sie leicht drohend. "Ich warne dich gleich vor, Shikamaru. Vergleiche mich bloß nicht mit Hitomi. Denn sie ist noch anstrengender, als ich es bin." Shikamaru fing an zu grinsen. "Stimmt, Hitomi ist noch anstrengender als du. Aber in der Höhle, hast du dich selbst mit Hitomi verglichen." "Das weiß ich selber", erwiderte sie. "Lass mich los." "Nein, ich will wissen, ob die Sache von vorhin erst gemeint war?", stellte Shikamaru die Frage. "Das brauchst du nicht zu wissen", blockte Ino ab und versuchte ihren Arm zu befreien. "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Oh Gott, du nervst", kam es genervt von Ino. "Wenn du es unbedingt wissen willst. Ja, ich liebe dich!" Dabei schrie sie ihm direkt ins Gesicht. Gleich darauf, hielt sich Ino mit ihrer Hand den Mund zu. Shikamaru starrte sie ausdruckslos an. "Ähm... vergiss was ich gerade gesagt habe, ja?" Eilig versuchte sie ihren Arm von seinem Griff zu befreien. Doch er ließ es nicht zu und zog sie in seine Arme. "Warum soll ich das vergessen?" "Weil ich es so will!", kam es von Ino leise. "Und wenn ich es nicht will?", fragte er rau. "Dann werde ich dafür sorgen, dass du es vergisst", sprach Ino etwas selbstbewusster. Shikamaru lachte leicht. "Das wirst du nicht hinkriegen, solange ich das verhindern kann." Leicht beugte er sich zu ihr runter und berührte mit seinen Lippen ihre. Ino erwiderte den Kuss sofort. "Ich liebe dich auch", sagte er, nachdem er den Kuss gelöst hatte. Kapitel 31: Besprechung ----------------------- Inzwischen warteten die anderen drei Paare vor dem Hoteleingang, wobei Naruto langsam ungeduldig wurde. "Teme braucht zu lange", sagte Naruto ungeduldig. "Ich werde nach ihnen suchen." Schon gleich wollte er sich umdrehen und mit der Suche beginnen. "Ich würde dir empfehlen, das zu lassen, wenn dir dein Leben lieb ist", warnte Itachi ihn. "Bei manchen Sachen braucht man(n) halt Zeit." "Aber, doch nicht so lange! Wir warten schon keine Ahnung wie lange", beschwerte Naruto sich trotzig. "So lange warten wir nun auch wieder nicht", erwiderte Neji nur. "Du bist einfach nur zu ungeduldig." "Bin ich nicht", blockte Naruto ab. "Ich will nur wissen, was die da solange machen." "Naruto, bitte", bat Hinata ihn schüchtern. Als Hinata ihn ansprach, fing er gleich zu grinsen an. Er legte seinen Arm über ihre Schulter und schmiegte seine Wange an ihre. "Deine Haut ist so sanft", sagte er zufrieden, wobei Hinata wieder rot anlief. Dann fiel ihm etwas ein. "Also, ich kann Mia das nicht verzeihen, was sie dir angetan hat." "Es sind doch nur ein paar Kratzer", meinte Hinata schüchtern. "Trotzdem. Ich glaube, ich muss ihr mal meine Meinung sagen", sprach Naruto ernst. "Das brauchst du nicht. Das ist eine Sache zwischen uns Frauen", meldete sich Temari streng. "Aber..." "Kein Aber. Es ist unsere Sache.", mischte sich nun Tenten ein. "Wenn ich euch erwische, dass ihr unsere Rivalinnen fertig macht, dann könnt ihr was erleben." "Ihr müsst doch wissen, dass ihr nicht stark genug seid, um es mit ihnen aufzunehmen?", wollte Neji wissen, wobei er extra das Wort schwach nicht erwähnte. "Das wissen wir. Deswegen trainieren wir ja auch!", gab Tenten als Antwort. "Dass machen wir ja schließlich nicht umsonst." "Da seid ihr ja endlich!", begrüßte Itachi seinen kleinen Bruder mit seiner Freundin. Sasuke hatte seinen Arm um Sakuras Schulter gelegt. "Ihr hört euch ja so an, als wären wir mehrere Jahren weg gewesen.", kam es amüsiert von Sasuke. "Jetzt fehlen nur Shikamaru und Ino, ob er ihr seine Liebe schon gestanden hat?", dachte Naruto laut. Jetzt sahen ihn die Mädchen verblüfft an. "Shikamaru liebt Ino?", fragte Sakura Naruto verdutzt. "Klar, Ino ist die einzige, der er seine Aufmerksamkeit schenkt", grinste Naruto wissend. "Hitomi gegenüber schenkt er keinerlei Aufmerksamkeit." "Danke, dass du meine Informationen den andere einfach so weiter gibst", bedankte ein männliche Stimme sich. Dann hörte er leises kichern einer Frau. "Shikamaru! Ino!", riefen die Mädchen erfreut, bis Tenten etwas auffiel. "Warum seid ihr immer noch so nass?" Tenten zeigte auf ihre Kleidungen, während ihre schon halb trocken war. "Na ja." Verlegen kratze Ino sich am Kopf. "Als Shikamaru mich geärgert hat, habe ich ihn ins Wasser geschmissen. Daraufhin hat er mich ins Wasser geworfen." Naruto klappte der Mund auf, er stellte sich vor wie Ino Shikamaru ins Wasser wirft. "Dann musst du ganz schön stark sein, damit du Shikamaru mit bloßer Kraft hochheben und ins Wasser schmeißen kannst." "Was du wieder für eine Vorstellung hast", murmelte Shikamaru genervt. "Aber du liegst leider falsch, denn ich habe sie mit bloßer Kraft ins Wasser geworfen. Ino dagegen hatte ihre eigene Methode." "Willst du wissen, wie ich das hinbekommen habe?", fragte Ino zuckersüß. "Gerne", antwortete Naruto neugierig. Die anderen stöhnten auf. 'Wie dumm kann der nur sein', dachten sich seine Freunde nur. "Das brauchst du nicht zu wissen", kam es von Shikamaru schnell. "Wir müssen über wichtigere Dinge reden." "Und die wären?", wollte Naruto verwirrt wissen. "Unsere Familien Angelegenheiten", antwortete Itachi seufzend. "Am besten gehen wir irgendwo hin, wo wir es in Ruhe bereden können." "Aber zuerst, müssen wir noch etwas holen. Ihr bleibt hier", befahl Itachi den Mädchen, bevor er mit den Jungs ins Hotel verschwand. Die Mädchen sahen den Jungs nach. "Was wollen sie bitte holen?", fragte Ino laut. "Keine Ahnung. Wie hast du eigentlich den Faulpelz ins Wasser geschmissen, Ino?", fragte Temari neugierig. Verlegen kratzte Ino sich am Hinterkopf. "Mit dem Jutsu der Personenverstandkonfusion." "Echt jetzt?", stellten die Mädchen die Frage gleichzeitig. "Ja, das könnt ihr mir ruhig glauben", bestätigte Ino grinsend. "Wie war es bei dir, Sakura?" Schon gleich wurde Sakura leicht verlegen. "Das gleiche könnte ich dich auch fragen." Nun wurde Ino leicht rot. "Also, raus mit der Sprache. Wir drei haben es euch schon erzählt oder besser gesagt wir zwei. Denn bei Tenten haben wir es ja beobachtet", grinste Temari fies. Tenten knurrte leicht. "Nun......", wollte Sakura anfangen zu erzählen, als Naruto auf sie zurast. "So, da sind wir wieder. Komm Hinata." Naruto nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Dabei fiel den Mädchen auf das Naruto eine Tasche mitgenommen hatte. "Wir sollten uns auf den Weg machen", sagte Sasuke der neben Sakura auftauchte war. Auch er trug eine Tasche bei sich. "Wozu habt ihr eure Taschen mitgenommen?", stellte Tenten die Frage. "Wir gehen zum Strand und ich denke nicht, dass ihr auf dem bloßen Sand sitzen wollt", stellte Neji Behauptung auf. Die Mädchen schüttelten ihre Köpfe. "Also, kommt jetzt." Gehorsam folgten sie den Jungs. Am Strand angekommen, holte jeder der Männer ein großes Strandtuch aus der Tasche und breitete es aus, das sie im Kreis saßen. Dann stellten sie ihre Taschen zur Seite und jeder zog seine Freundin auf das jeweilige Strandtuch. Die Gruppe machte es sich auf den Tüchern gemütlich, wobei die Mädchen ihre Sandalen auszogen. Itachi räusperte sich leicht, bevor er mit sprechen begann. "Ihr wisst ja, dass wir nur eine gewisse Zeit haben um eine Frau zu finden?" Die Mädchen nickten verwirrt. "Zwar sind wir gerade erst zusammen gekommen, aber ihr müsst wissen, dass wir euch unseren Eltern vorstellen müssen." "Was?", riefen Sakura, Ino und Temari gleichzeitig. "Ihr habt richtig gehört. Wir müssen euch nicht sofort unseren Eltern vorstellen, aber wir müssen sie zumindest informieren", erklärte Sasuke, ehe er eine kurze Pause machte. "Aber zuerst müssen noch wir ein kleines Problem lösen." "Welches denn?", stellte Naruto die Frage. "Welches wohl? Sakura und Kaito natürlich!", antwortete Shikamaru genervt. "Wenn wir dieses Problem nicht lösen, dann kann Sasuke Sakura seinen Eltern nicht vorstellen." "Nun ja, unsere Mutter würde sie sofort akzeptieren, sobald sie Sakura sieht, egal ob sie verlobt ist oder nicht. Aber unser Vater wäre sicher dagegen.", dachte Itachi laut. "Und lügen ist keine gute Idee." "Oder wir könnten gleich unsere ’fast’ Verlobten heiraten", murrte Sasuke ehe er seufzte. "Noch etwas. Wenn wir euch vorstellen und sie euch akzeptieren, kann man sagen dass ihr dann unsere Verlobten seid. Bei den Uchihas ist es Pflicht, dass man mindestens 50 Jahre lang verlobt ist, bevor man dann heiratet. Denn wir haben eine lange Lebenszeit. Und das wichtigste ist, dass ihr unberührt seid." "Was ist damit?", fragte Temari skeptisch. "Nun wären wir über euch hergefallen, dann wären wir verpflichtet euch zu heiraten. Und das wäre eine Schande für den Uchiha-Clan", erklärte Itachi. "Mit anderen Worten wir dürfen bei unseren Verlobten, bis auf Küssen, nicht weiter gehen solange wir nicht verheiratet sind." "Die Uchihas haben strenge Gesetze", mischte Shikamaru sich ein. "Zum Glück hat der Nara-Clan es etwas einfacher." "Nur etwas?", kam es Ino von misstrauisch. "Ich will jetzt nicht wissen, wie ihr eure Freizeit verbringt." "Mit Shogi spielen", antwortete Shikamaru. Ino starrte ihn blöd an. "Das ist jetzt egal. Bei den Naras ist das so, dass die Frauen die Zeit immer zusammen verbringen, solange bis wir sie zu dann uns holen. Bei uns gilt auch das gleiche Gesetz, das man mindestens 50 Jahre lang verlobt sein muss und die Frau muss ebenso unberührt sein." "Ich habe nicht vor, den Rest meines Jahres mit Shogi spielen zu verbringen", beschwerte Ino sich gleich los. "Musst du ja auch nicht. Du kannst deine Zeit mit deinen Freundinnen verbringen", erwiderte Itachi. "Aber nur solange ihr nicht mit fremden Männern herum macht, ist alles Ok." Schon warfen die vier Frauen finstere Blicke auf Itachi, wobei Hinata leicht traurig schaute. Itachi hob abwehrend seine Hände hoch. "Das war nur eine Regel, woran sich alle Frauen dran halten müssen." "Und noch etwas. Beim Uchiha-, sowie beim Nara-Clan und noch anderen Clans, kann ein Mann ein paar Nebenfrauen haben", fuhr Sasuke fort. "Wie bitte?", riefen die Mädchen gleichzeitig. "Ja, aber das ist nur bei Ausnahmefällen so. Wenn die Frau zum Beispiel, die ersten 200 Jahre keine Kinder bekommt, muss der Mann eine zweite Frau heiraten. Sollte diese ein Kind bekommen, welches dazu noch ein Sohn ist, dann ist sie die Hauptfrau und die andere wird zur Nebenfrau.", bestätigt Shikamaru Kopf nickend. Die drei Frauen klappten die Münder auf. "Das kann ja nicht wahr sein", stöhnte Ino auf. "Auf so eine Aktion habe ich echt keine Lust." "Wie verbringt eure Mutter, ihre Zeit überhaupt?", fragte Sakura interessiert, nachdem sie sich erholt hatte. "Ach sie geht immer zu Shikamarus Mutter oder sie zu unserer Mutter. Die beide sind ziemlich gut befreundet und sind fast immer der gleichen Meinung", erzählte Itachi leicht grinsend. "Aber über was sie reden wissen wir nicht. Eine Privatsache unter Frauen, kann man so sagen." "Und euer Vater?“, stellte Ino die Frage. "Arbeit, treffen unter Männer. Sich um seine Frau kümmern und mehr", antwortete Naruto für sie und grinste breit. "Erstmal genug mit den Clangesetzen", meinte Sasuke. "Wir müssen uns erstmal um Sakuras Verlobung kümmern. Wie kann man bei euch eine Verlobung auflösen?" "Entweder, wenn ich oder Kaito eine Schande begehen", antwortete Sakura nur. "Obwohl Kaito ja schon ständig fremd geht." "Du willst doch nicht etwa eine Schande begehen?", kam es entsetzt von Naruto. "Nein, das will ich nicht. Dann wäre der Firma meiner Eltern auch betroffen", sagte Sakura entsetzt. "Ich habe nicht vor, auch noch Kaitos Eltern in den Dreck zu ziehen. Immerhin sind sie etwas netter, als meine Mutter. Auch wenn ich Kaito nicht leiden kann, da können seine Eltern ja nichts dafür." "Und wie willst du dass dann anstellen?", stellte Itachi die Frage. "Ich weiß es nicht genau. Die einzige Möglichkeit die ich kenne, ist, wenn Kaito und ich derselben Meinung wären, dass wir uns gegenseitig nicht heiraten wollen.", erklärte Sakura nachdenklich. "So wie Kaito sich aber aufführt, stehen die Chancen wirklich schlecht, dass die Verlobung jemals aufgelöst wird. Noch ist niemanden bekannt, dass ich und Kaito verlobt sind. Aber wenn es an die Öffentlichkeit kommt, dann ist es zu spät." "Die einzige Möglichkeit besteht darin, dass Kaito sich in ein Mädchen verliebt, aber darauf das dass passiert, darauf können wir noch lange warten!", meinte Tenten seufzend. "Ich glaube, über dieses Thema könnten wir noch lange diskutieren." "Wer weiß", murmelte Neji leise. "Und wie wollt ihr euren ’fast’ Verlobten beibringen, dass ihr eine Freundin habt?" "Zuerst noch geheim halten", sprach Sasuke nur. "Wenn Kaito raus findet, dass ich und Sakura zusammen sind, dann wird er uns entweder erpressen oder ihren Eltern verraten das Sakura untreu ist." "Wer weiß, vielleicht können wir euch zu mindestens unserer Mutter vorstellen", sprach Itachi lächelnd. "Darf deine Mutter den so einfach hierher kommen?", fragte Temari verwirrt. "Nun, für ein paar Stunden ja", kam es von Sasuke amüsiert. "Shikamarus und unsere Mutter waren schon lange nicht mehr hier. Deswegen dürfen sie auch herkommen." "Wer weiß, wann sie mal wiederkommen", seufzte Shikamaru nur und ließ sich nach hinten fallen. "Also, Kyuubi besucht ihre Mütter sehr oft, wenn ihn mal etwas langweilig ist", kam es von Naruto grinsend. "Ihre Mütter hoffen natürlich, dass ihre Söhne Freundinnen finden, die nicht so verwöhnt sind wie Karin und Co.! Echt jetzt." "Kleine Frage, wir trinken kein Blut. Werden sie uns dann überhaupt akzeptieren?", fragte Sakura Sasuke. Sasuke dachte kurz nach. "Das kann ich leider nicht sagen. Weil es solch einen Fall noch nie gegeben hat." "Wenn sie euch nicht akzeptieren sollten, dann werden wir weiter um euch kämpfen", fügte Itachi ernst dazu. Die drei Mädchen drehten sich leicht verlegen weg. "Ich glaube, wir sollten über dieses Thema erst wieder reden, wenn es soweit ist. Ich will jetzt einfach nur, den Moment genießen.", kam es von Sakura. "Ich auch, Sakura", murmelte Sasuke und ließ sich direkt auf ihren Schoss nieder. "Wir gehen heute eh nicht mehr zurück." "Halt mal. Was, wenn Karin und die anderen uns erwischen?", kam es panisch von Ino. "Die kommen nicht, sie werden sich eher auf ihr Lied vorbereiten, damit sie uns beeindrucken können. Wir hören sehr gerne Musik.", antwortete Neji. Kapitel 32: Die kleine Rettung ------------------------------ Secret Life Lied: http://www.youtube.com/watch?v=D336DTo5OeE ********************************************* Am Abend war die letzte Gruppe dran. Bei den Kohona Schülern waren die Secret Life die letzte Gruppe. Die Frauen bereiteten sich für ihren Auftritt vor. Aber an diesem Morgen hatten Kaito und seine Freunde nicht gemerkt, dass die Sharingan nicht auf ihrem Zimmer waren. Zwar waren sie anwesend, als sie aufwachten, aber sie hatten nichts von ihrem Verschwinden gemerkt. Anko hatte die Mädchen getadelt, dass ihr Versteckspiel nicht funktioniert hatte und sie sich nicht an ihr Versprechen gehalten hatten. Die Secret Life hatten den Ninja Girls keine Beachtung geschenkt, sondern sich nur an ihre Männer geklammert. Doch Karin hatte Sakuras Geruch an Sasuke bemerkt und spießte sie mit ihrem Blick auf. Doch die Secret Life gingen nicht mehr darauf ein. ".... Willkommen Secret Life mit Lady Vampier, White Angel, Dark Demon, Legendary Medusa und Burning Phonix mit dem Lied Illusion!" rief der Moderator begeistert ins Mikrofon. Die Frauen tauchten auf der Bühne auf und fingen an zu spielen, bevor Karin dann singen anfing. "Sie geben wohl alles, um euch zu beeindrucken", gab Tenten ihr Kommentar ab. "Sie geben alles, aber ich bin sowieso nicht an ihnen interessiert", antwortete Neji. "Ich bin nur froh, wenn sie endlich aufhören sich an meinen Arm zu klammern." "Ich hoffe, dass es sich bald ändert", fügte Naruto dazu. "Ich stimme Neji zu, echt jetzt." "Ich verstehe nicht, warum ihr euch immer so aufführt?", mischte Kaito sich ein. "Die Frauen haben es in sich und tun alles für euch. Ich hätte nichts dagegen, wenn Sakura auch etwas für mich machen würde." Sasuke warf ihm einen warnenden Blick zu, wobei Kaito ihn nicht bemerkte. "Als würde ich das für dich tun", zischte Sakura ihn an. "Du bist nur ein untreuer Mann." "Da gebe ich Sakura Recht", stimmte Ino zu. "Mit einem Mann wie dir, will selbst ich nichts zu tun haben." "Ach ja, Sakura. Deine und meine Eltern möchten einen kleinen Familieausflug machen im Sommer. Und du sollst mitkommen", informierte Kaito sie fies grinsend. "Ich glaube, da können wir vieles gemeinsam machen." Sakuras Gesicht wurde bleich. "Das ist doch nicht dein Ernst?" "Doch, sie haben mich heute mittag angerufen und es mir bekannt gegeben", antwortete Kaito cool, bevor er einen Schluck von dem Getränk nahm. "Und deine Freundinnen können leider nicht mit." "Das werden sie doch nicht machen?", fragte Sakura entsetzt. "Und das ohne meine Zustimmung." Sasukes Gesicht blieb ausdruckslos. "Tja, Pech, Sakura. Im Gegensatz zu dir kann ich meine Freunde mitnehmen", sprach Kaito triumphierendt und seine Freunde fingen an zu grinsen. "Es sei denn, deine Freundinnen können sich den Flug und das Hotel leisten." "Das war's von Secret Life!", kam es von der Bühne. "Und jetzt zu unseren nächsten Kandidaten......." "Sasuke, haben wir nicht toll gesungen?", fragte Karin als sie sich zu ihnen dazusetzte. Sasuke nickte leicht, aber in seinem Gedanken fügte er noch dazu. 'Nicht so gut wie Sakura." Nachdem alle Bands dran gekommen waren, sprach der Moderator. "Nun sind alle Bands dran gekommen. Wir werden nun die Punkte zusammenzählen und rausfinden, wer der Gewinner ist. In 15 Minuten werden wir wissen, wer unser Gewinner ist!" "Glaubt ihr, wir werden gewinnen?", stellte Temari die Frage laut. "Natürlich, werden wir gewinnen", erwiderte Yasuharu selbstsicher. "Wenn wir verlieren, dann sind sie es, die einen Fehler gemacht haben." Dabei zeigte er auf Sharingan. "Stimmt, wenn wir verlieren, dann sind die Sharingan schuld", stimmte Kaito zu. "Nein, Sharingan sind nicht Schuld daran. Wenn, dann die Ninja Girls", verteidigte Hitomi ihren Liebsten und klammerte sich an seinen Arm. Denn Hitomi hatte sich gleich neben Shikamaru gequetscht. "Das gleiche kann ich zu euch sagen. Niemand ist perfekt", meldete Tenten sich leicht aggressiv. "Bitte beruhigt euch, Kinder", mischte Kakashi sich ein. "Bitte keinen Streit." "Genau oder wollt ihr von Tsunade eine Strafarbeit bekommen?" Schon wurden die Schülern ruhig. "Nun, es ist soweit", rief der Mann und hielt ein kleinen Kärtchen in der Hand. "Zuerst bedanken wir uns bei allen, die hier mitgemacht haben, aber es kann nur einen Gewinner geben." Alle waren mucks mäuschenstill und sahen dem Moderator erwartungsvoll entgegen. "Fangen wir mit dem dritten Platz an. Der Gewinner auf dem dritte Platz ist..... Teitan High aus Tokio!!" Ein Jubel brach aus. "Und der Gewinner auf dem zweiten Platz ist..... Konoha High aus Konoha. Aber ich muss sagen, es war knapp. Sie hatten fast den ersten Platz erreicht." "Wir sind auf den zweiten Platz", sagte Ino missmutig. "Ich frage mich, um wie viele Punkte wir es verpasst haben?" "Wir können nicht immer gewinnen, Ino", sprach Shikamaru genervt. "Das ist anstrengend." "Klappe!", blaffte sie ihn an. Hitomi spießte Ino mit ihrem Blick auf. Kurz überreichte die Jurys den drei Gewinnern einen Pokal, wobei auf der erste Platz noch einen Scheck von 100.000 Yen bekam und wünschten ihnen einen schönen Tag. Als die Mädchen wieder in ihr Zimmer verschwinden wollten, stellte Karin sich in dem Weg. "Nicht so schnell, Sakura. Ich muss leider mit dir reden. Warum hat Sasuke nach dir gerochen?" "Warum willst du es wissen?", kam die Gegenfrage von Sakura. "Weil ein Vampir, welcher nicht mal Blut trinken kann so wie du, es nicht wert sich ist mit Sasuke zu treffen", antwortete Karin arrogant. "Also, warum riecht Sasuke nach dir?" "Es geht dich nichts an", konterte Sakura. "Wenn du nicht willst, dass ich dein hübsches Gesicht zerkratze, dann solltest du mir diese Frage beantworten", befahl Karin ernst. "Nicht nur das, ich habe von euch allen die gleichen Glücksgefühle gespürt", mischte Mia sich ein. "Es muss da etwas passiert sein." "Also, raus mit der Sprache", verlangte Hitomi streng. "Aus uns kriegt ihr kein Wort raus", sprach Tenten mit viel Überzeugung. "Da könnt ihr warten bis ihr schwarz werdet.""Ach ja? Ist es euch sogar egal, wenn wir eure Gesicht zerkratzen oder eure Knochen brechen? Oder noch besser. Was werdet ihr tun, wenn wir euch eine neue Frisur verpassen?", stellte Riku die Frage mit viel Bösartigkeit. "Wir sollten aus ihnen Nonnen machen." Schnell fasste Ino nach ihren Haaren und zischte ihnen entgegen. "Das wagt ihr nicht." "Oh doch, wir können euch mit einem Zauber belegen, sodass euch nie wieder ein Haar wächst", sagte Hitomi hochnäsig. "Oder wir verwandeln euch in einen ..... Hm, welches Tier nehmen wir, wohl? Ah, ich hab’s, wie wäre es wenn wir sie in Ratten verwandeln?" "Keine schlechte Idee. Eine ober hässliche Ratte", stimmte Meo zu und fing an zu grinsen. "Wenn ihr mit der Wahrheit rausrückt, dann geschieht euch auch nichts." "Und noch etwas. Ihr beide werdet euch von Naruto und Neji trennen", verlangte Mia. "Die beiden Männer gehört mir und Meo." "Das könnt ihr vergessen. Noch weder ich und Hinata werden von Naruto und Neji trennen", widersprach Tenten sauer. "Und wir werden euch überhaupt nichts verraten", fügte Temari dazu. "Na warte", zischte Riku und machte eine Handbewegung, nachdem ihre Feuerpeitsche erschienen war, schlug sie nach ihnen. Hinata reagierte schnell und aktivierte ihr Byakugan und bewegte ihre Hände elegant und gleichzeitig schnell. Dabei formte sie einen kleinen Schutzschild aus vielen weißen dünnen Lichtstrahlen, die aus ihren Händen stammten. Riku war so überrascht, dass ihre Feuerpeitsche gegen den Schild knallte und direkt auf sie zurück flog. Dieser Schlag traf direkt ihre Wange. Schnell ließ Riku ihre Waffe verschwinden und strich über ihre leicht blutige Wange. "Was war das?" "Meine Waffe", antwortete Hinata, wobei sie ihre Byakugan aktiviert ließ. "Acht Trigramme, vierundsechzig schützende Handflächen." "Was ist das für eine komische Attacke?", kam es verwirrt von Karin, die noch geschockt war. Nun fing Tenten an zu lächeln. "Du weißt schon, dass du gerade das Versprechen gebrochen hast?" Hinata senkte leicht ihren Kopf, aber sie ließ ihre Gegnerinnen nicht aus den Augen. "Ich weiß, aber es kann so nicht weitergehen. Da ich das Versprechen gebrochen habe, werde ich euch beschützen." "Das brauchst du nicht, Hinata", kam es von Ino lächelnd. "Wir lassen nicht zu, das du alleine gegen die fünf kämpfst. Wir werden dir helfen." "Aber...." "Kein aber. Es ist nicht fair, dass du die Schuld tragen musst, nur weil du uns vor ihnen retten wolltest", kam es von Sakura, bevor sie zu Secret Life schaute. "Wir sind nicht wehrlos, wie ihr gerade seht. Wir haben es euch nicht zurückgezahlt, weil wir versprochen haben, uns nicht mit euch anzulegen." "Eine Vorteil haben wir ja. Ihr wisst nichts über unsere Fähigkeiten", fügte Ino leicht amüsiert dazu. "Ihr miesen Schlangen", knurrte Karin wütend. "Dann zeigt was ihr könnt. Ihr seid doch schwach. Alle Vampire, die kein Blut trinken, sind schwach." "Euer Überraschungsgegenangriff war nur Glück", meinte Riku und strich über ihre Wange. Ihre Wunde war schon verschwunden. "Vergesst nicht, dass wir mehr Erfahrung mit Kämpfen haben, als ihr." "Deswegen werdet ihr auch nicht kämpfen", kam es kalt von einer bekannten Person. Neji lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete die Secret Life kalt. "Ihr habt nichts besseres zu tun als sie niederzumachen?", fragte Sasuke, der gerade den Raum betrat. "Ihr denkt wirklich, dass ihr das einfach so machen könnt?" "Dazu sind die Mädchen noch Frischlinge", fügte Naruto ernst dazu. "Ich hätte nie gedacht, dass ihr euch mit Neulingen anlegt. Echt jetzt." "Da ihr nicht wisst, wie ihr eure Freizeit verbringen sollt, außer euch mit euren Mitbewohnerinnen zu prügeln, nehmen wir sie mit", sprach Itachi monoton. "Ihr seid wirklich anstrengend. Hätte Neji Hinatas Chara nicht gespürt, dann hättet ihr das Hotel in Schutt und Asche gelegt", sagte Shikamaru genervt. "Kommt jetzt. Wir werden heute die Nacht draußen verbringen müssen. Oh man, das wird anstrengend sein." "Komm jetzt, Sakura", befahl Sasuke. Auch die anderen warfen ihnen einen auffordernden Blick zu. "Und ihr werdet uns nicht folgen oder wir werden noch ungemütlich." Die Secret Life nickten schnell. "Und ihr werden nicht ihr Zimmer betreten", warnte Itachi sie. "Gehen wir." "Danke, dass ihr uns da rausgeholt habt", bedankte Sakura sich bei den Jungs als sie draußen vor dem Hotel standen. ”Oder wir hätten wirklich das Hotel in Schutt und Asche gelegt.” "Kein Problem. Wir können nicht zu lassen, dass sie mit euch machen, was sie wollen", erwiderte Sasuke und legte seinen Arm über ihre Schulter. "Ich hoffe, du willst mich nicht umbringen, nur weil ich euch abgehalten habe, euch gegenseitig zu bekämpfen", fragte Neji als er Tentens stechenden Blick bemerkte. "Und wir haben sie nicht fertig gemacht, sondern sie nur aufgehalten." "Dann hätte ich dich schon längst in den Himmel geschossen, wenn ich keine Gefühle für dich hätte", meckerte Tenten und verschränkte ihre Arme. Neji grinste leicht. "Das hättest du nie geschafft." "Wollen wir wetten?", stellte Tenten die Frage. "Nein, keine Lust dazu", antwortete Neji nur. 'Gehen wir mal durch die Stadt." Die Gruppe nickten zustimmend und alle gingen händchenhaltend in die Stadt. Kapitel 33: Der Besuch ---------------------- Gleich am nächsten Tag mussten die vier Bands wieder nach Konoha zurück. Der Fahrt verlief normal, bis auf das die ’Secret Life’ noch immer sauer auf die ’Ninja Girls’ waren. Die ’Danger’ wussten nicht, was da passiert war, aber das kümmerte sie auch nicht. Wieder zurück in Konoha, wurden sie von Tsunade begrüßt. Sie hatte die Bands gelobt, obwohl ihr lieber gewesen wäre, dass sie den ersten Platz belegt hätten. Dann waren noch Sakuras Eltern anwesend, wobei Sakura schnell mit ihren Freundinnen abgehauen war, sodass ihre Eltern glaubten, dass sie zu spät waren, um Sakura abzuholen. Seit diesem Wettbewerb war einige Zeit vergangen. Sasuke und Sakura gingen öfters miteinander aus, sowie Shikamaru und Ino. Die Anderen wunderte es, warum Shikamaru mit Ino ausging, obwohl ihm das das alles zu nervig war. Temari dagegen hatte den Führerschein begonnen und auch bestanden, wodurch Itachi sie in sein Auto einlud und sie ein kleines Date mit dem Auto machten. Selbst Hinata und Naruto waren oft zusammen und trennten sich fast nie. Bei Neji und Tenten war es nicht anders. Sie gingen manchmal aus und trainierten oft zusammen. Nun, waren es nur noch drei Tage bis zum Schuljahresende. Die Mädchen freuten sich schon auf die Ferien, bis auf Sakura. Denn sie musste die Sommerferien mit ihren Eltern verbringen, sowie mit Kaito, mit seinen Eltern und seinen Freunden. Inzwischen saß Naruto im Wohnzimmer und betrachtete das Geschenk, dass er für Hinata gekauft hatte. In seinen Gedanken malte er sich bereits aus, wie Hinata über dieses Geschenk reagieren würde. "Also wirklich, Naruto. Ich hoffe, du hast keine perversen Gedanken", riss Kyuubi Naruto aus seinen Gedanken. "Wer hat hier perverse Gedanken!", maulte er Kyuubi an und schaute beleidigt weg. "Ich bin auch nur ein Mann." "Stimmt, du bist ein Mann. Das ist jetzt aber Nebensache. Was hast du für Hinata gekauft?", fragte Kyuubi neugierig und schaute auf das Geschenk. Naruto holte das Schmuckstück aus der Schachtel und zeigte es Kyuubi. "Tadda!" "Also wirklich, musste es ein Orangener Kettenanhänger sein?", stellte Kyuubi die Frage und seufzte. "Warum? Orange ist doch hübsch!", sagte Naruto beleidigt. "Die Kette war nicht gerade sehr billig, aber auch nicht sehr teuer." "Du bist so vernarrt in diese Farbe", ertönte Nejis Stimme, der gerade aus seinem Zimmer kam. Er setzte sich auf das Sofa und betrachtete Hinatas Geschenk. "Ist das für Hinata?" "Natürlich, ist das für Hinata." rief Naruto empört. "Und du kaufst gar nichts für Tenten ein?" "Was soll ich für sie kaufen, wenn sie kaum Interesse an Schmuck hat?", stellte Neji die Frage. "Und wer hat gesagt, dass ich nichts für sie gekauft habe?" "Und was hast du für sie gekauft?", wollte Kyuubi neugierig wissen. "Doch keine Waffen oder Schriftrollen?" "Dann frage ich dich, Kyuubi. Wo soll ich bitte Waffen oder Schriftrollen kaufen?", fragte Neji monoton. "Im Internet?", antwortete Kyuubi naiv. "Aber egal, was hast du ihr gekauft?" Kyuubi sah ihn erwartungsvoll an. "Nichts, was dich angeht!", sprach Neji stur und verschränkte seine Arme. "Komm schon oder soll ich in deinem Zimmer suchen gehen?", fragte Kyuubi mit einem Grinsen. "Entweder du zeigt es mir oder ich durchsuch deine Zimmer. Dann kannst wieder aufräumen gehen." Neji warf Kyuubi einen mahnenden Blick zu und stand auf, bevor er in seinem Zimmer verschwand. Schließlich kamen Itachi, Sasuke und Shikamaru vom Einkaufen zurück. Sie räumten die Nahrungsmittel weg, ehe sie sich zu Naruto setzten. "Für wen ist die Halskette?", wollte sein bester Freund wissen und zeigte auf die Kette, welche Naruto in seiner Hand hielt. "Für Hinata", antwortete Naruto Freuden strahlend. "Ist sie nicht hübsch?" "Und warum ausgerechnet orange?", fragte Itachi leicht skeptisch. "Dann wird sie sich immer an mich erinnern", kam es von Naruto als Antwort. Dann kicherte er leicht. "Ich bin schon gespannt, wie Hinata reagieren wird. Echt jetzt." Schließlich kam Neji aus seinem Zimmer und in seiner Hand hielt er eine kleine Schachtel und setzte sich zu den anderen. Ohne etwas zu sagen, holte er eine Kette aus der Schachtel. "Das ist dein Geschenk für Tenten?", fragte Kyuubi skeptisch und musterte die Kette. "Ja, das ist mein Geschenk an sie", erwiderte Neji nur. "Klein und simple. Denn Tenten hat zu mir gesagt, dass sie zwar manchmal Schmuck träg, aber nur kleine Sachen. Und das, das passende für sie." "Und was wollt ihr euren Freundinnen schenken?", wollte Naruto wissen und schaute seine Freunde neugierig an. "Wir haben keine passenden Geschenke für sie gefunden", seufzte Shikamaru genervt. "Wie anstrengend. Und das bei dieser Hitze." Gerade wollte Itachi etwas sagen, als es an der Tür klingelte. Sofort legte Naruto die Kette auf dem Tisch ab und sprang auf. Dann lief er direkt auf die Haustür zu und öffnete sie. "Hallo, Hina......" Gleich darauf stoppte Naruto wieder, als er zwei Frauen sah. Die schwarzhaarige Frau sah Sasuke und Itachi sehr ähnlich, die andere Frau dagegen Gegensatz sah ein bisschen wie Shikamaru aus. "Guten Tag, ich bin Mikoto Uchiha. Ich suche nach Itachi und Sasuke. Sind sie zufällig da?", fragte die Frau namens Mikoto freundlich. Wie aus dem Nichts tauchten die beiden genannten Personen hinter Naruto auf. Auch Shikamaru war dabei. Gerade wollten die drei die Frauen begrüßen, als Naruto sich einmischte. "Teme, warum hast du mir nie gesagt, dass du so eine hübsche Schwester hast?" "Dobe, sie ist unsere Mutter und die Dame neben ihr ist Shikamarus Mutter", antwortete Sasuke leicht verlegen. Denn niemand hatte jemals seine Mutter, als seine Schwester bezeichnet. "Was?! Sie ist deine Mu... mmmmm." Itachi sich packte Naruto und hielt ihm seinen Mund zu. "Tut mir Leid, Mutter. Er ist halt so." Die beiden Frauen kicherten. "Bitte kommt rein, Mutter und Frau Uchiha", bat Shikamaru und trat zur Seite. Die beiden Frauen traten ein, wobei Itachi, Sasuke und Shikamaru gleich mit Naruto in dessen Zimmer verschwanden. Neji betrachtete seine Freunde ein wenig skeptisch, ehe er zu den beiden Frauen blickte. "Kann ich ihnen etwas zu Trinken anbieten?", fragte Neji höflich. "Es könnte sein, dass sie etwas länger brauchen." "Gerne, ein kaltes Wasser wird uns beide schon reichen", bedankte Mikoto sich freundlich, ehe sie zu Kyuubi schaute. "Hallo, Kyuubi." "Hallo, Frau Uchiha und Frau Nara", begrüßte Kyuubi sie fröhlich zurück. "Dann setzen sie sich bitte", bat Neji höflich. "Ich bringe Ihnen gleich ihre Getränke." Gleich darauf verschwand Neji in der Küche. Die beiden Frauen setzten sich auf das Sofa und sahen sich neugierig um. Dann bemerkten sie zwei Ketten, die sich in Schachteln befanden. "Diese Ketten sind für Tenten und Hinata", erklärte Kyuubi gleich, als er ihre Blicke bemerkte. "Eure Söhne haben keine Geschenke für ihre Freundinnen gefunden." "Keine Sorge, wir werden ihnen helfen", sagte Frau Nara grinsend. Nachdem sich die Tür geschlossen hatte, fing sich Naruto gleich zwei Kopfnüsse von Itachi und Sasuke ein. "Spinnst du? Du kannst doch nicht einfach unsere Mutter, als unsere Schwester bezeichnen. Weißt du, wie peinlich das ist?", zischte Sasuke leise. "Woher soll ich denn wissen, dass sie eure Mutter ist?", maulte Naruto herum und rieb an seinen Beulen. "Außerdem sieht sie euch sehr ähnlich aus." "Das liegt daran, dass sie unsere Mutter ist", erklärte Itachi Kopfschüttelnd. "Bei unserer Verwandtschaft, kann es passieren, dass wir gewisse Ähnlichkeiten haben." "Warum sieht sie so jung aus?", stellte Naruto die Frage laut. "Das ist bei Vampiren normal, dass sie jung aussehen", sagte Shikamaru genervt. "Du bist noch Ahnungsloser als Neji. Wie nervig." "Was soll das denn heißen?!“, wollte Naruto sauer wissen. "Ich bin nicht dumm. Dann frage ich euch, warum eure Mütter hier sind, obwohl die Mädels heute kommen?" "Ich kann mir schon vorstellen, wer es ihnen gesagt hat", murmelte Shikamaru leise. "Kyuubi." "Wir gehen jetzt raus", kam es von Itachi. "Und Naruto... Benimm dich gefälligst." Die vier Männer kamen aus Narutos Zimmer raus und setzten sich zu ihren Müttern. Neji kam gerade mit zwei Gläser Wasser und stellten sie auf dem Tisch ab. Dann setzte sich er sich ebenfalls hin. "Tut mir Leid wegen vorhin, Mutter", fing sich Itachi zu entschuldigen an. "Naruto wusste nicht, wer du bist." "Schon gut, Itachi", winkte Mikoto ab. "Ich fühle mich geehrt, dass er denkt, ich wäre eure Schwester." "Siehst du." Naruto streckte Sasuke die Zunge raus. Schon gleich fing er sich wieder eine Kopfnuss von Itachi ein. "Tut mir Leid. Er ist eben ein Chaot." "Macht nichts. Ich finde euren Freund richtig lustig", kicherte Mikoto. "Also, ich stelle mich noch mal vor. Ich bin Mikoto Uchiha und das ist Yoshino Nara, Shikamarus Mutter." "Sehr erfreut", begrüßte sie. "Mit wem haben wir die Ehre?" Naruto grinste mit seinem Fuchsgrinsen. "Ich bin Naruto Uzumaki, der beste Freund von Sasuke." Sasuke klatschte sich mit der Hand auf die Stirn. Denn es war ihm peinlich, dass der Chaot sein bester Freund war. "Ich bin Neji Hyuuga", stellte Neji sich höflich vor. “Sehr erfreut.” "Mutter, darf ich wissen, warum ihr hier seid?", fragte Shikamaru seine Mutter. "Und das ohne Ankündigung?" "Darf man nicht mal den eigenen Sohn überraschen?", kam es sauer von seiner Mutter. Schnell hob Shikamaru abwehrend seine Hände hoch. "Das habe ich nicht so gemeint." "Also, wir waren kurz bei Tsunade und haben mit ihr geredet", erzählte Mikoto lächelnd. "Und wir beide haben von Kyuubi gehört, dass ihr eine Freundin habt." Kyuubi fing sich gleich von Itachi, Sasuke und Shikamarus finstere Blicke ein. "Und wir haben gehört, dass eure Freundinnen kein Blut trinken können", fügte Yoshino dazu. "Aber, ich und Mikoto wollen eure Freundinnen trotzdem kennen lernen. Tsunade hat gesagt, dass sie sehr hübsch sind und diese Sakura eine sehr gute Sängerin ist." "Ihr habt nichts dagegen, dass sie kein Blut trinken?", kam es verblüfft von Shikamaru und hinderte sich daran nicht nervig oder anstrengend zu sagen. "Nein, warum sollten wir denn? Ich habe gehört, dass sie angeblich vergiftet wurden und deswegen bei ihren Verwandlungen etwas schief gegangen ist.", erwiderte Frau Uchiha. "Mir ist es halt wichtig, dass sie eine nette, freundliche Person ist. Dazu habe ich gehört, dass einer von euch sich die Schwester von Gaara geangelt hat." Itachi wurde leicht verlegen und wechselte gleich das Thema. "Und was ist mit Vater?" "Eure Väter wissen nichts davon", erklärte Yoshino grinsend, bevor sie leicht nachdenklich wurde. "Heute ist ein Treffen des Hohen Rates, obwohl es heute keinen Termin gab. Es muss etwas Wichtiges passiert sein." "Und was?", fragte Itachi gleich. "Tut mir Leid, Itachi, dass wissen wir selber nicht", antwortete seine Mutter. "Sag mal, Itachi. Warum stellt ihr uns eure Freundinnen nicht vor?" "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, Mutter", versuchte sich Itachi heraus zureden. "Wenn Vater das erfährt, dass du meine Freundin als erster kennen lernst, bevor er das tun kann, ist er sicher sehr ganz wütend." "Keine Sorge, dass wird er nicht erfahren", beruhigte sie ihren ältesten Sohn. Dann fiel ihr etwas ein und kramte etwas aus ihrer Tasche heraus. "Yoshino, sollen wir...?" Ihre Freundin nickte. "Itachi, Sasuke und Shikamaru, streckt eure Hände aus." Die Männer sahen ihre Müttern verwirrt an, bevor die drei ihre Hand ausstreckten. Die Frauen drückten ihren Söhnen etwas in die Hand und lächelten. "Das ist eure Geschenk für eure Freundinnen", präsentierte Frau Nara stolz. Die Männer sahen das Geschenk an und klappten die Münder auf. "Wir haben uns extra Mühe gegeben, so etwas zu finden. Schließlich ist die Pflicht einer Mutter, dass man ihrem Sohn, bei desen Liebe unterstützt", sprach Mikoto leicht ernst, bevor sie lächelte. "Nun, Kyuubi hat zwar nur gesagt, dass ihr eine Freundin habt, aber nie gesagt, wie eure Freundinnen aussehen. Das einzige was er erzählte, war eine kleine Lebensgeschichte über sie. Ich hoffe, es passt zu ihnen." "Mutter, das Geschenk ist perfekt", sagte Sasuke staunend. "Aber können wir das wirklich tun? Ich meine, wenn wir eure Geschenke an sie weiter geben, bedeutet das fast, dass ihr sie als unseren Verlobten akzeptiert." "Keine Sorge, ihr könnt ihnen das ruhig schenken", kicherte Mikoto. "Aber, trotzdem möchten wir eure Freundinnen kennen lernen, bevor wir wieder zurück müssen." "Und noch etwas. Diese Ketten sind mit einem Schutzzauber belegt. Sollten sie sie tragen, können diese nicht mehr von ihnen selbst abgelegt werden. Nur von auch, wenn ihr den Zauber vorher etwas ändert", fügte Yoshino dazu. "Wenn sie die Ketten tragen, dann stehen sie unter eurem Schutz." "Das heißt, diese Ketten beschützen sie vor jeder Gefahr?", fragte Naruto neugierig und seine Augen fingen an zuleuchten. "Richtig, scheinbar möchtest du auch so einen Schutzzauber haben?", wollte Mikoto freundlich wissen. Naruto kratzte verlegen am Hinterkopf und fing an zu grinsen. "Ja, eigentlich schon. Aber die Kette ist nur ein einfacher Diamant und sie könnte leicht kaputt gehen." "Keine Sorge", lachte Yoshino. "Das kriegen wir schon hin." Sie nahm die beiden Ketten, ohne Nejis Zustimmung und legte sie auf ihre Hand. Mikoto legte ihre Hand über die Ketten. Nun fing Mikotos Hand leicht rot und Yoshinos leicht grün zu leuchten an. Nach ein paar Minuten hörten sie auf zu leuchten und Yoshino gab die Ketten zurück. "Wow, danke. Das ist sehr nett. Echt jetzt", bedankte Naruto sich begeistert. "Kein Problem, aber lasst euch vorher noch von den Jungs erklären, wie ihr den Schutzzauber ändern könnt.", meinte Mikoto lächelnd. "Ich glaube, ihr solltet eure Geschenke wegräumen, denn die Mädchen werden bald da sein", mischte Kyuubi sich ein und schaute auf die Uhr. Die Männer folgten seinem Rat und verschwanden schnell, bevor die Mädchen kamen. Kapitel 34: Treffen mit den Schwiegermüttern -------------------------------------------- Ein Klingeln ertönte von der Haustür. Schon gleich rannte Naruto aus dem Zimmer, direkt zur Haustür und öffnete diese. Als er Hinata sah, fiel er ihr gleich um den Hals. "Hallo, Hinata-chan. Ich habe dich schon vermisst." Hinata lief feuerrot an und begrüßte ihn stottern zurück. "H- Hal hallo, N- Na- Naruto." Ihre Freundinnen grinsten bei diesem Anblick. "Dobe, wie wär’s, wenn du die Mädchen rein lässt", rief Sasuke laut. Widerwillig ließ er seine Freundin los und trat zur Seite. "Ach ja, Hinata hat wieder Kekse gebacken und sogar welche mitgebracht.", fügte Temari frech dazu. "Oh ja, Keksen. Ich liebe sie", sagte Naruto mit leuchtenden Augen. Als die Mädchen das Wohnzimmer betraten, bemerkten sie die beiden Frauen. Die Mädchen sahen die Männer fragend an. Diese deuteten nur an, dass sie sich erst mal hinsetzen sollten. Die beiden Gäste musterten alle fünf Mädchen ausgiebig, was diese bemerkten. Hinata murmelte etwas vor sich hin. "Ich hole schnell einen Teller." Schnell verschwand sie in der Küche und kam später mit einem Teller zurück, worauf sich eigene ihrer selbstgebackenen Kekse befanden. Obwohl sie wusste, dass die beiden Frauen Vampire waren, bot sie ihnen etwas von ihren selbstgebackenen Keksen an. Die beiden Frauen bedankten sich und probierten von den Keksen, wobei sich ihre Gesichter aufhellten. "Also, da wir uns nicht kennen, stelle ich mich mal vor", begann Mikoto zu sprechen. "Ich bin Mikoto Uchiha, die Mutter von Itachi und Sasuke. Und das ist Yoshino Nara, die Mutter von Shikamaru." Gleich klappten den Mädchen die Münder auf. "Und ihr seid?", wollte Yoshino wissen und lachte sich innerlich kaputt. "Das ist Temari Sabakuno, meine Freundin", stellte Itachi seine Temari vor. "Ihr Name ist Ino Yamanaka. Sie ist meine Freundin", stellte Shikamaru seine Freundin vor. "Und das ist meine Freundin, Sakura Haruno", sagte Sasuke zu seiner Mutter. "Ich bin Tenten Ama und das ist Hinata Hyuuga", stellte Tenten sich vor. "Du bist Sakura?", fragte Mikoto neugierig. "So viel ich gehört habe, bist du mit einem anderen Jungen verlobt." Sakura senkte beschämt ihren Kopf. "Ja, aber gegen meinen Willen." "Schon gut, du brauchst dich nicht zu schämen. Tsunade und Kyuubi haben mir gesagt, dass du diesen Mann nicht liebst", sprach Mikoto freundlich. "Aber Hauptsache, du machst meinen Sohn glücklich." Leicht verlegen drehte Sakura sich weg. "Ihr fünf seid ja hübsche Frauen. Vom ersten Eindruck her seid ihr viel besser, als Karin und ihre Freundinnen", erwiderte Yoshino erfreut. "Ich frage mich, wie mein Mann auf die Idee kommt, ausgerechnet Hitomi als Schwiegertochter auszuwählen." Mikoto seufzte auf. "Yoshino, diese Frage haben wir uns schon tausend Mal gestellt und nie eine Antwort gefunden." "Ich dachte, Hitomi und die anderen sind wohlerzogene Töchtern", dachte Ino laut, bevor sie sich die Hand auf ihren Mund schlug. "Das sind sie ja auch, aber zum anderen Teil sind sie ziemlich verwöhnt und hochnäsig", erklärte Yoshino mit einem Grinsen. "Zwar lieben sie unsere Söhne, seit dem ersten Blick, aber sie sind manchmal richtig Hinterhältig." "Das kenne ich", knurrte Tenten wütend. "Und sie schleimen sich bei den Erwachsen immer ein", fügte Mikoto dazu. "So etwas mag ich wirklich nicht." Mikoto nahm einen Schluck von ihrem Glas, bevor sie fort fuhr. "Mein Mann hat mir zwar erklärt, dass Karin eine sehr starke Frau ist und gleichzeitig klug sei, genauso wie Riku. Aber die beiden Mädchen sind wirklich nicht nach meinem Geschmack.” "So wie Hitomi", stimmte Yoshino hinzu. "Und ich habe auch noch gehört, dass sie zwei einfache Vampire, als Freundinnen haben. Was mich am meisten wundert." "Darf ich fragen, warum sie das wundert?", stellte Temari vorsichtig die Frage. Mikoto lächelte. "Aber natürlich. Karin, Riku und Hitomi halten nicht viel von Menschen. Das sie daher zwei Menschen zu Vampiren verwandeln, ist wirklich ein Wunder", gab Mikoto als Erklärung. "So viel ich mitbekommen habe, sind die beiden Zwillinge. Die beide haben sicher etwas gemacht, womit sie Karin und die andern schwer beeindruckt haben, damit sie sogar als Vampire weiterleben." "Nun, vergessen wir mal diese Mädchen", sagte Yoshino. "Ich möchte gerne mehr über euch wissen....." Die beiden Mütter stellten viele Fragen und die Mädchen beantworteten sie brav und versuchten sich normal zu verhalten. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet heute die Mütter von ihren Freunden zu Besuch kamen. Selbst wenn Hinata und Tenten nicht ihre zukünftigen Schwiegertöchter waren, stellten die beiden Frauen ihnen auch ein paar Fragen. Das ging eine ganze Weile so, bis Mikoto auf die Uhr schaute. "Oh, wir müssen bald zurück." "Stimmt, schade. Ich wäre liebend gerne noch etwas länger geblieben", seufzte Yoshino leicht traurig. "Aber ich muss sagen, ihr gefällt mir immer mehr." Die fünf Mädchen erröten und schauten beschämt weg. "Ja, es war eine sehr angenehmer Zeit mit euch", stimmte Mikoto zu. "Wir sollten mal einen Tag zusammen verbringen. Wir könnten zu diesem Vergnügungspark gehen. Fugaku will nie mit mir dorthin gehen." "Shikaku auch nicht. Für ihn ist das alles zu anstrengend.", fügte Yoshino dazu. Ino warf einen wissenden Blick auf Shikamaru. Dieser erwiderte ihren Blick genervt. "Egal, wenn wir wieder herkommen, können wir einen Frauentag machen", sagte Mikoto begeistert. "Mit Tsunade und den anderen. Wir nehmen unsere Schwiegertöchter auch mit, sowie ihre Freundinnen." Sakura, Ino und Temari wurden leicht rot, während die Männer verlegen wo anders hinschauten. Yoshino nickte zustimmend. "Das wird ein Spaß. Ich wollte schon immer diese... wie heißt das noch mal? Achterbahn... genau Achterbahn fahren. Die sieht zwar gefährlich aus, aber muss richtig lustig sein." "Mutter, du benimmst dich wie ein kleines Kind", sagte Shikamaru genervt. "Wie nervig Ihr Frauen seid." Gleich danach hielt Shikamaru sich seinen Mund zu und sah leicht zu seiner Mutter. Seine Mutter sah ihn finster an und gleichzeitig war sie von einer finsteren Aura umhüllt. "Shikamaru, wie war das?" "Nichts, Nichts. Wirklich", sprach Shikamaru eilig und hob schnell abwehrend seine Hände. "Das will ich auch hoffen, mein Sohn oder du kannst dir von mir eine saftige Strafe abholen", warnte ihn seine Mutter mit einem finsteren Blick, bevor sie freundlich zu Ino schaute. "Tut mir Leid, Ino, aber Shikamaru kommt mehr nach seinem Vater. Ich hoffe, du kannst ihm seine Faulheit austreiben." "Ich weiß nicht, ob ich das schaffe", antwortete Ino mit einem schiefen Lächeln. "Aber ich versuch es." "Gut, wollen wir gehen, Mikoto?", fragte sie ihre Freundin. Sie nickte, ehe sie aufstand. "Dann gehen wir. Danke für die Kekse. Sie waren wirklich sehr lecker", bedankte sich Mikoto und verbeugte sich leicht vor Hinata. Hastig stand Hinata auf, während ihr Gesicht rot anlief und verbeugte sich tief vor den beiden Frauen. "Gern, ge... geschehen. Sie müssen sich nicht vor... m... mir verbeugen", sagte sie hastig. Mikoto lächelte. "Lass das mit dem Sie. Also, ihr Frauen werdet mich ab jetzt Mikoto nennen", verlangte sie von den Mädchen. "Und keine Widerrede." "Und mich Yoshino. Wenn eine von euch uns mit ’Sie’ anspricht, dann sind wir beleidigt", fügte Yoshino dazu und lächelte. Die fünf Frauen wussten nicht, was sie machen sollten und sahen die Jungs fragend an. Diese gaben ihnen ein Nicken. "Ich habe verstanden, Fr... Ich meine, Mikoto und Yoshino", antwortete Sakura. "Ach ja, Neji und Naruto können uns auch duzen", sagte Yoshino. "Dann verabschieden uns mal." "Auf Wiedersehen", verabschiedeten sich alle gleichzeitig, wobei die Söhne noch eine ’Mutter’ dazu hängte. "Auf Wiedersehen, Kinder", verabschiedeten sich die beiden Frauen, bevor sie in einem schwarzen Loch verschwanden. Nachdem die beiden Frauen verschwunden waren, schauten Ino, Temari und Sakura zu ihren Freunden. "Warum waren eure Mütter da und warum habt ihr uns nichts gesagt?", wollte Ino wissen und ihre Augenbrauen begannen zu zucken. "Eigentlich wussten wir auch nicht, dass sie ausgerechnet heute zu Besuch kommen", antwortete Shikamaru schnell. "Sie sind einfach hier aufgetaucht." "Die meisten Besuche machen sie immer mit Ankündigung", sagte Sasuke seufzend, bevor er dann auf Kyuubi schaute. "Ich denke, Kyuubi hat etwas damit zu tun." Kyuubi fing unschuldig zu schauen. "Ich habe doch nichts gemacht." "Wenn du es nicht warst, wer dann?", stellte Itachi die Frage. "So sind unsere Mütter nicht, dass sie ohne Ankündigung kommen." "Sag die Wahrheit und es gibt kein Ramenverbot", fügte Sasuke dazu. "Ok, ich habe ihnen geraten ohne Ankündigung zu kommen", kam es von Kyuubi schmollend. "Wenn sie mit einer Ankündigung kommen würden, werdet ihr wahrscheinlich noch nicht zulassen, dass sie die Mädchen kennen lernen." "Auch wieder wahr", stimmte Itachi zu. "Aber vorwarnen wäre trotzdem nicht schlecht." "Egal. Hauptsache eure Mütter mögen die Mädchen", sprach Kyuubi Freuden strahlend. "Das schon, aber unser Vater ist der Problem", meinte Sasuke nur. "Wenn unser Vater sie nicht akzeptiert, dann können wir nicht viel machen. Es sei denn, wir kämpfen um sie." "Ähm, ich glaube, wir gehen lieber nach Hause", sagte Sakura leicht verlegen und stand auf. "Ich bringe auch zur Tür", sagte Sasuke und standen ebenfalls auf. Die Restlichen Mädchen gaben ihren Freunden einen Abschiedskuss und gingen zur Haustür. "Bis Morgen, dann", verabschiedete Sakura sich von Sasuke und gab ihm Kuss auf die Lippen, welchen er erwiderte. "Bis Morgen", verabschiedete er sich ebenfalls, bevor die Mädchen die Wohnung verließen. Kapitel 35: Gefahr ------------------ Als Mikoto und Yoshino zurück in ihrer Welt waren, warteten bereits zwei besorgte Männer auf sie. Verwirrt schauten die Frauen ihre Männer an. "Was ist denn los?", fragte Mikoto ihren Mann. "Ist euch zufällig eine verdächtige Person begegnet?", fragte Fugaku seine Frau besorgt. "Welche denn? Ich war mit Yoshino bei Tsunade und dann bei unseren Söhnen zu Besuch. Ist etwas passiert?", wollte sie besorgt wissen. "Nicht direkt, aber jemand hat eine verdächtige Person gesehen", mischte Shikaku sich ein. "Diese Person könnte eine Gefahr für unsere Kinder sein." "Sie sind bereits erwachsen und können sich selbst verteidigen", erwiderte Yoshino scharf. "Itachi, zum Beispiel ist sogar bei Akatsuki." "Es handelt sich nicht um irgendeinen Vampir", warf Fugaku ein. "Diesen Vampir kennen wir nur zu gut." "Und wer ist es?", fragte seine Frau verwirrt. "Gehen wir in mein Büro. Dort reden wir weiter", kam es nur von Fugaku und machte sich auf den Weg in sein Büro. Auf dem Weg zur Fugakus Büro, begegneten sie mehreren anderen Uchihas. Sie gingen respektvoll zur Seite und neigten leicht ihre Köpfe. In seinem Büro angekommen, setzte sich Fugaku auf seinen Stuhl, während die anderen vor seinem Tisch standen. "Wir haben vom Hohen Rate etwas erfahren", begann er zu erzählen. "Einer von ihnen hat zufällig jemanden getroffen, der damals zu unserem Clan gehörte. Diesen Vampir haben wir seit 200 Jahre nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihm gehört." "Seit 200 Jahre?", dachte Mikoto laut. "Der einzige, den wir seit 200 Jahren nicht mehr gesehen haben, ist....." Gleich riss sie ihre Augen auf und schlug die Hand vor den Mund. "Du meinst doch nicht etwa ihn?" "Doch, genau den meine ich", gab Fugaku ihr Recht. "Wir wissen nicht, was er die ganze Zeit über gemacht hat, aber wir wissen, dass er 200 Jahre lang auf der Erde gelebt haben muss." "Du glaubst, er wird Itachi und Sasuke etwas antun?", fragte Yoshino leicht verunsichert. "Ich weiß es nicht. Aber ich kann euch sagen, dass er sich bestimmt rächen wird", antwortete Fugaku ernst. "Nur wissen wir nichts von seinen Plänen." "Deswegen wäre es besser, wenn unsere Söhne erst einmal zurückkommen", sprach Shikaku ernst. "Es ist besser für Itachi und Sasuke, sowie für meinen Sohn." "Muss das sein?", wollte Yoshino wissen. "Ist er wirklich so gefährlich?" "Gefährlich ist er auf jedenfall. Er wird sich 100%ig rächen. Itachi könnte sich vielleicht noch an ihn erinnern, aber Sasuke nicht. Er war damals viel zu klein", erklärte das Uchiha Oberhaupt. "Wenn wir versuchen ihn aufzuhalten, wird er sicher die Existent der Vampire, an die Menschen verraten." "Deswegen wollt ihr, dass sie zurückkommen?", fasste Mikoto zusammen. "Aber Tsunade und die anderen sind doch da, um sie zu beschützen." "Richtig, aber es ist besser, wenn wir uns zurückziehen, auch wenn es mir nicht gefällt", meinte Fugaku. "Ich weiß nicht mal, wer seine Verbündeten sind." "Selbst, wenn die anderen ihn angreifen, eine kleine Unachtsamkeit, dann weiß die ganze Welt davon", fügte Shikaku ernst dazu. "Entweder sie kommen zurück oder sie verlassen Japan." "Mir ist es lieber, dass sie erstmal wieder zurückkommen", sprach Fugaku ernst. "Zwar können sie noch eine gewisse Zeit dort bleiben, aber es ist besser, wenn sie schnell zurückkommen. Sie können später wieder zurück gehen, wenn die Luft rein ist." "Sie haben bald ihren Schulabschluss, daher ist es perfekt zu sagen, dass sie wegziehen müssen. Karin und ihre Freundinnen werden auch hierher kommen. Denn er ist zu allem fähig, um seine Rache zu bekommen." "Mit anderen Worten, Tsunade und alle anderen Vampire sollen auch zurückkommen?", stellte Mikoto die Frage. "Alle, die mit meinen Söhnen Kontakt haben, sollen zurückkommen.", sagte Fugaku. "Ich weiß zwar nicht, ob einer von ihnen jemand zu einem Vampir verwandelt hat, aber solange er oder sie als Mensch weiter leben muss, kann er oder sie auch noch nicht hier herkommen." "Wir sollten sie am besten jetzt Informieren", schlug Shikaku vor. "Je früher wir sie warnen, desto besser ist es." "Gut, Sai soll alle informieren", stimmte Fugaku zu. Die beiden Frauen warfen sich einen besorgten Blick zu. Shikaku bemerkte das, verstand es aber leider falsch. "Keine Sorge, Yoshino. Shikamaru kann wieder in die Menschenwelt gehen, sobald die Luft rein ist." Seine Frau sah ihn kurz verwirrt an, ehe sie nickte. "Wir gehen mal nach Hause", sagte Shikaku. Fugaku nickte ihnen zu, bevor sie das Büro verließen. "Du kannst zurück in dein Zimmer gehen, Mikoto. Ich werde Sai sagen, dass er die anderen warnen muss." Mikoto nickte und verließ ebenfalls das Büro. Fugaku stand auf und sah aus dem Fenster. Leise flüsterte er. "Ich weiß zwar nicht, was du vorhast, aber egal was du machst. Ich werde nicht zu lassen, dass du einen meiner Söhne in deine Finger bekommst, Madara Uchiha." Am nächsten Morgen wurden Sasuke und seine Freunde, sowie Karin und ihre Freundinnen ins Tsunades Büro gerufen. Als sie in dessen Büro waren, sahen sie Tsunades ernsten und zugleich besorgten Gesichtsausdruck. "Oma Tsunade, ist etwas passiert?" "Und ob etwas passiert ist", sprach Tsunade ernst und kümmerte nicht darum, dass Naruto sie wieder Oma genannt hatte. "Sai war heute bei mir." "Sai? Wenn Sai kommt, dann muss etwas Schlimmes passiert sein.", meinte Itachi leicht besorgt. "Stimmt, ihr müsst zurück nach Hause", antwortete sie. "Denn diese Person darf euch nicht in die Finger bekommen." "Welche Person und warum sollen wir zurückgehen?", fragte Shikamaru misstrauisch. "Nicht nur ihr sollt zurückgehen, sondern wir alle", ergänzte Tsunade. "Da Neji, Naruto, Mia und Meo keine Eltern haben, können sie mitkommen oder besser gesagt müssen mitkommen. Sakura und die anderen können nicht mitkommen, weil ihr Eltern noch am Leben sind. Ich weiß nicht, wer er genau ist, aber sein Name ist Madara Uchiha." "Madara Uchiha?", wiederholte Sasuke verwirrt. "Ich habe noch nie von ihm gehört." "Madara Uchiha.... Sein Name kommt mir bekannt vor", murmelte Itachi leise. "Ich glaube, ich habe ihn einmal gesehen." "Du kennst ihn, aber es ist schon ungefähr 200 Jahre her", erklärte die Direktorin. "Er ist ein Verbannter." "Nur wegen ihm muss ich Hinata-chan verlassen?", rief Naruto empört. "Ich gehe ohne Hinata nirgendwo hin." "Naruto, du musst mitkommen, weil du mit ihnen gut befreundet bist. Er könnte dich für seine Rachepläne benutzen", erwiderte Tsunade sauer. "Sobald Schulschluss ist, müsst ihr um Mitternacht zu Hause sein. Er ist zu gefährlich." "Wer muss noch mit?", fragte Itachi tonlos. "Da ihr auch mit Gaara-sama Leuten befreundet seid, müssen sie auch zurück", antwortete sie. "Sai sagte noch, sobald die Luft wieder rein ist, könnt ihr wieder zurückkommen." "Für wie lange?", stellte Neji die Frage. "Das weiß niemand", kam es von Tsunade als Antwort. ”Ihr könnt jetzt wieder zurück zu eure Klasse gehen." Die Gruppe nickte und verließ das Büro. Diesmal waren die Mädchen ruhig, weil es ein ernstes Thema war. In der Mittagspause hatten die Jungs, ihren Freundinnen gesagt, dass sie ihnen etwas Wichtiges mitteilen müssen. Deswegen gingen sie gemeinsam zum Dach hinauf, obwohl es langsam heiß wurde. Als sie auf dem Dach waren, schwiegen die Männer zuerst, den sie wussten nicht wie sie anfangen sollten. "Was ist denn los?", wollte Sakura wissen und sah ihren Freund besorgt an. "Es ist so. Morgen müssen wir zurück nach Hause, weil es hier eine gewisse Gefahr für uns besteht", fing Sasuke zu erklären an. "Außerdem, wissen wir nicht, wann wir wieder zurückkommen können." Die Mädchen rissen die Augen auf und starrten ihre Freunde entsetzt an. "Das heißt, alle müssen gehen?", stellte Tenten leise die Frage, doch alle hatten es gehört. "Ja. Da Neji und Naruto keinen Eltern haben, müssen sie mitkommen", erklärte Itachi und lehnte sich gegen den Zaun. "Auch, Tsunade und die anderen, die bestimmt waren auf uns aufzupassen, müssen mit." "Nicht zu vergessen. Kankuro und die anderen müssen auch mit, weil wir Kontakt zu ihnen haben", fügte Shikamaru hinzu, aber diesmal war er nicht genervt. "Ihr könnt leider nicht mitkommen. Eure Eltern würden es merken." "Das heißt, wir sehen uns für eine ganze Weile nicht mehr?", fragte Ino mit weinerlicher Stimme. Shikamaru umarmte Ino und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Keine Sorge. Wenn wir wieder zurück sind, werden wir sofort nach euch suchen." "Können wir euch nicht besuchen?", fragte Temari leise. Itachi legte seine Arme um sie. "Ihr seid noch nicht soweit, das Tor zu unserer Welt zu öffnen", sagte er leise und drückte sie näher an sich. "Wir werden morgen, bis Mitternacht mit euch Zeit verbringen, aber heute werden wir noch sehr beschäftigt sein", sprach Sasuke, während Sakura sich an ihn lehnte. "Ich hoffe, ihr seid auf uns nicht böse." "Ich bin auf euch nicht böse. Ich bin nur auf die Person sauer, die die Gefahr verursacht", erwiderte Sakura traurig. Auch Sasuke legte seine Arme um sie. "Hinata-chan, morgen muss ich dir etwas geben", kam es von Naruto. Naruto hielt Hinatas beide Hände fest. "Ich will dich nicht verlassen, echt jetzt. Aber es ist ein Befehl von Itachis und Sasukes Vater." Hinata nickte traurig und versuchte zu lächeln, wobei sie aber scheiterte. "Ich hoffe, ihr werdet bald zurück sein", sagte Tenten mit traurigem Ton. "Ich werde euch vermissen. Vor allem dich, Neji." Neji strich ihr über den Kopf, ehe er sie an sich drückte. "Ich werde dich auch vermissen." "Mädels, bitte nehmt euch vor Madara Uchiha in Acht", bat Itachi die Mädchen. "Denn, er ist gefährlich und ist aus unserem Clan verbannt worden." Die Mädchen nickten nur. Kapitel 36: Abschied -------------------- Zu Hause angekommen, ließen sich die Mädchen auf das Sofa fallen. Morgen war der letzte Tag, welchen sie mit ihren Freunden verbringen konnten. Heute wollten die Jungs, die Wohnung kündigen und andere Dinge erledigen. Die Frauen wussten nicht, was sie tun sollten. Würden die Jungs sagen, dass sie auf Urlaub nach Hause gehen, dann könnten sie es verstehen. Denn sie wüssten dann, dass sie wieder zurückkommen würden. Wortlos stand Hinata auf und ging in ihr Zimmer. Als sie wieder zurückkam, hielt sie mehrere Stoffe und Nähsachen in ihren Händen. "Hinata, was willst du machen?", fragte Temari verwirrt, als Hinata die Sachen auf den Tisch ablegte. "Ich werde für Naruto einen kleinen Glücksbringer machen", antwortete Hinata entschlossen und breitete die kleinen Stoffstücke aus. "Einen Glücksbringer?", wiederholten die Mädchen ihre Antwort. "Ja." Hinata lächelte leicht. "Das ist das mindeste, was ich ihm geben kann. Ich hoffe, er wird es bei sich tragen." "Du willst ein kleines japanisches Täschchen machen, in dem du einen geschriebenen Glückwunschzettel rein tun kannst?", fragte Tenten laut. "Genau, das will ich für ihn machen", bestätigte Hinata lächelnd. Die Mädchen sahen sich gegenseitig an, bevor Sakura die Frage stellte. "Können wir mitmachen?" "Na klar", antwortete Hinata. "Ich werde euch genau erklären, wie es funktioniert. Denn ich habe das schon ein paar mal für meine Schwester gemacht." Die Mädchen nickten und hörten Hinatas Erklärungen zu. Nachdem Hinata alles erklärt hatte, schlug sie zuerst vor eine Probetasche zu machen. Die Mädchen waren einverstanden und versuchten eine zu Nähen. Mit der Zeit klappte es, bei allen bis auf bei Tenten. Sie musste sich viel Mühe geben, denn sie war beim Nähen eine echte Niete. Einige Zeit später hatte es sie geschafft, aber nicht ohne sich ein duzend Mal, ausversehen in die Finger gestochen zu haben. "Da ihr es verstanden habt, können wir jetzt den richtigen Glücksbringer nähen", schlug Hinata vor. "Hinata, was willst du in das Säckchen rein tun?", stellte Sakura die Frage. Hinata wurde rot. "Nun, falls wir uns für eine lange Zeit nicht Wiedersehen, hatte ich vor ein kleines Foto von mir rein zu tun oder einen kleinen Gegenstand." "Das klingt ja fast, als würdest du Narutos Schutzengel spielen", kicherte Ino leicht, bevor sie wieder ernst wurde. "Was willst du noch rein tun, außer einem Bild von dir?" "Einen kleinen Zettel, damit er mich nicht vergisst und auf sich aufpassen soll", antwortete Hinata leicht rot im Gesicht und spielte mit ihren Fingern. "Das ist eine gute Idee. Aber glaubst du, dass Naruto das Säckchen nicht aufmachen wird?", stellte Temari die Frage. "Ich werde ihn darum bitten, dass er es nicht aufmachen soll. Sonst verfliegt der Zauber", sagte Hinata. "Hast du etwas dagegen, wenn ich deinem Beispiel folge?", fragte Tenten Hinata. "Ich kenne mich damit nicht so richtig aus." "Natürlich, kannst du ruhig machen", antwortete Hinata lächelnd. "Wir sollten mit dem Nähen beginnen." Als sie fertig waren, holte Hinata ein paar Papiere und schwarze Stifte. Hinata nahm ein Blatt und begann zu schreiben. Dann faltete sie das Blatt zusammen und steckte es mit einem kleinen Passfoto, in ihre selbst genähte kleine Tasche. "So fertig", verkündigte Hinata und betrachtete das orangene Täschchen, welches auf dem Tisch lag. "Wir auch", kam es von Temari und hielt ihre selbst genähte Tasche in die Luft. "Oh man, ich hätte nie gedacht, dass nähen so anstrengend sein kann", stöhnte Tenten und betrachtete ihre Finger, dann ihr Säckchen. "Dein Glücksbringer sieht gar nicht schlecht aus", meinte Sakura und betrachtete Tentens weiße Tasche. "Du hast dir Mühe gegeben." "Natürlich, habe ich das. Nicht umsonst habe ich mir mehr als zehn Mal in meine Finger gestochen", rief Tenten empört. Ino betrachtete ihre grüne Tasche. "Ich hoffe, dem Faulpelz gefällt es." "Natürlich, wird es ihm gefallen", erwiderte Sakura schnell. "Ich hoffe, Sasuke hat nichts gegen einen blauen Glücksbringer." "Tja, da war ich halt schneller", grinste Temari nur und spielte mit ihrem dunkelblauen Säckchen. Sakura schmollte. "Ich koche etwas für uns.", sagte Hinata und stand auf, bevor sie in die Küche verschwand. Am Tag der Zeugnisverteilung, warteten viele Schülern geduldig auf diese. Aber da ihr Klassenlehrer Kakashi Hatake noch nicht anwesend war, konnte es gut sein, dass er erst in zwei Stunden auftauchen würde. Während die Schüler miteinander redeten, saßen die vier Mädchen schweigend neben den Männern. Als Sakura etwas sagen wollte, kam zur Überraschung aller, der Klassenlehrer. "Ich habe es heute leider etwas eilig", begrüßte er die Schüler und teilte die Zeugnisse aus. Nachdem der Lehrer das getan hatte, fügte er noch etwas dazu. "Kinder, ich weiß nicht, ob ihr mich nächstes Mal wieder als Klassenlehrer bekommt, aber ich wünsche euch einen schönen Sommer." Dann verschwand er aus dem Klassenzimmer und ließ verblüffte Schüler zurück. Wortlos stand Sasuke auf, nahm Sakuras Hand und zog sie raus. Die anderen Schüler schauten ihm verblüfft nach, wobei Karin ihm mit einem eifersüchtigen Blick nachschaute. Auch seine Freunde verließen das Klassenzimmer. Draußen trafen sie auf Itachi und Temari. Schweigend gingen sie zusammen nach Hause und denn sie wussten nicht, was sie sagen sollten. Als sie vor dem Wohnblock ankamen, waren bereits ein paar Arbeiter dabei, die Möbel raus zu tragen. Die Mädchen erkannten sofort, dass die Arbeiter Vampire waren. "Kommt, wir gehen zu eure Wohnung", sagte Sasuke und zog sie mit. Im Wohnzimmer der Mädchen saßen sie alle auf dem Sofa. Itachi holte ein paar Papiere heraus und seinen Autoschlüssel. "Temari, da du einen Führerschein hast, möchte ich dir mein Auto geben. In meiner Welt kann ich damit nichts anfangen. Nimmst du es an?", fragte Itachi seine Freundin. Temari nickte und nahm zitternd die Papiere und den Autoschlüssel entgegen. Die Jungs sahen sich gegenseitig an und nickten. "Sakura, können wir kurz in dein Zimmer gehen?" Verwirrt schaute sie zu Sasuke und nickte leicht. Auch die anderen wurden in ihre Zimmer gebeten. Sasuke und Sakura gingen zusammen in ihr Zimmer, Sasuke schloss die Tür zu. "Warum mussten wir in mein Zimmer gehen?", fragte Sakura ihr Freund. "Ich habe etwas für dich", sagte Sasuke und ging auf sie zu. Er holte etwas aus seiner Hosentasche. "Bitte schließe deine Augen, Sakura." Sakura tat wie ihr gesagt wurde und schloss die Augen. Sasuke legte ihr eine Kette um den Hals, ehe er kurz auf die Kette küsste und dann auf ihre Lippen. Er spürte, wie sie seinen Kuss erwiderte. "Kann ich meine Augen jetzt aufmachen?", wollte Sakura wissen, nachdem Sasuke sich von ihr löste. "Ja", antwortete er und sofort schlug sie ihre Augen auf. Neugierig berührte sie ihren Hals, an dem sich jetzt eine Kette befand. Schnell schaute sie auf den Kettenanhänger. Es war ein Halbmond in einem Kreis und daneben war ein Drache. In dem Halbmond, waren drei kleine blauen Diamanten befestigt und zugleich, hatte der Halbmond ein eigenes Muster. "Die ist ja schön, Sasuke", kam es sprachlose von Sakura. "Danke." "Du musst dich bei meiner Mutter bedanken. Sie hat mir die Kette gegeben und ich bin ihr wirklich sehr dankbar", erklärte Sasuke lächelnd. "Sie steht dir." Nun wurde Sakura rot. "Sakura, du musst wissen, dass du diese Kette nicht mehr abnehmen kannst." Sakura sah ihn verwirrt an. "Warum?" "Weil sie mit einem Schutzzauber belegt ist. Solltest du in Gefahr sein, wird sie dich beschützen", erklärte er. "Ich bin dann der einzige, der sie dir wieder ablegen kann." "Ich habe nicht vor diese Kette abzulegen", erwiderte sie beleidigt. Sasuke grinste leicht. “Das hoffe ich doch. Du kann sie jederzeit unsichtbar machen, aber nie ablegen. Egal in welcher Gefahr du bist, sie wird dich vor jedem beschützen." Nun senkte Sakura ihren Kopf und wurde leicht verlegen. "Sasuke, ich glaube, ich habe auch etwas für dich.... Aber ob du es haben willst, weiß ich nicht." "Und was?", wollte Sasuke wissen. Sakura ging auf ihren Schreibtisch zu und holte aus ihrer Schachtel, welche auf dem Tisch stand, etwas raus. "Hier, das habe ich selbst genäht. Es soll dein Glücksbringer sein." Verwirrt und neugierig zugleich nahm er das kleine blaue Säckchen. "Und was ist da drinnen?", fragte er neugierig. "Das wirst du nie erfahren. Öffnest du es, wird es dir kein Glück mehr bringen", erwiderte Sakura streng. "Wenn du meinst", sprach Sasuke nur, legte die Kettenschnur über seinen Kopf und steckte den kleinen Beutel unter sein Hemd. "Ich werde es immer bei mir tragen." "Was machen wir jetzt?", stellte Sakura die Frage. "Wollen wir in das Café gehen, in welches wir zum ersten Mal ausgegangen sind und ein Eis essen?", schlug Sasuke vor. "Ich lade dich ein." "Gern", antwortete Sakura lächelnd und zusammen verließen sie das Zimmer. Kurz vor Mitternacht waren die fünf Gruppen im Wohnzimmer versammelt und wussten nicht, was sie sagen sollten. Jeder der Mädchen klammerte sich an ihren Freund und genoss mit jeder Sekunde dessen Nähe. Wie aus dem Nichts tauchte ein schwarzes Loch auf und ein schwarzhaariger Junge kam heraus. "Ihr müsst langsam zurückkommen", sagte der Fremde. "Ich weiß, Sai. Wir kommen gleich", kam es von Itachi und löste sich von seiner Freundin. "Jetzt heißt es wohl, für eine Weile ’Auf Wiedersehen’ zu sagen." "Ja...." Die Mädchen sie sahen traurig an. "Keine Sorge, wir kommen wieder", versprach Itachi mit einem Lächeln. Die Männer gaben ihren Freundinnen einen Abschiedskuss. Sai, der noch anwesend war, wusste nicht, was er machen sollte. Deswegen drehte er sich von ihnen weg und betrachtete die Wohnung. "Auf Wiedersehen", verabschiedete sich Naruto, nachdem er sich von Hinata löste. "Ich werde dich vermissen, echt jetzt. Kyuubi wartet schon auf uns." Hinata nickte traurig. "Pass auf dich auf." Naruto grinste mit einem Fuchsgrinsen und nickte. "Das werde ich. Ich habe ja deinen Glücksbringer." Sai räusperte sich. "Meine Herren. Es ist soweit." Die anderen nickten und standen auf. Alle gingen auf das Loch zu und drehten sich noch einmal zu den Mädchen um. Die Mädchen winkten ihnen zu und formte mit ihren Münder ein: Ich liebe dich. Mit einem Lächeln auf den Lippen verschwanden die Männer in das schwarze Loch, gefolgt von Sai. Als sie verschwunden waren, ließen sich die Mädchen kraftlos auf das Sofa fallen. Tief in Innern hofften sie, dass sie die Gefahr bald vorüber sein würde. Kapitel 37: Madara Uchiha ------------------------- Am nächsten Tag, der erste Tag der Sommerferien, saßen die Mädchen lustlos auf dem Sofa. Jeder von ihnen hing seinen Gedanken nach. In drei Tagen begann Sakuras schlimmster Altraum. Urlaub mit Kaito und ihren Eltern. Ihre Sachen hatte sie noch nicht gepackt, aber das würde sie später machen. Inzwischen beobachtete Sakura die Ketten ihrer Freundinnen. Ino besaß einen kleinen Anhänger mit einer Blumenform. Die Blume wurde aus weißen Diamanten gemacht. Darunter hing noch ein kleines Metall, was fast wie ein Zweig aussah, daran hingen noch drei Blätter, die ebenfalls aus weißen Diamanten gemacht waren. Temaris Kette wurde aus gleichem Material gemacht, wie die von Sakura. Es war ein viereckiger Stern, der in der Mitte ein kleiner blauer Diamantenstein hatte, dazu war im Hintergrund noch eine Halbmond zu sehen. Die Ketten von Tenten und Hinatas dagegen waren einfache Formen. Die Kette von Hinata war ein orangenes Herz aus Diamanten und die von Tenten hatte einen weißen kleinen Tropfen, welcher aus Achat gemacht war. Alle Ketten waren mit einem Schutzzauber ausgestattet. Ein Klingeln von Sakuras Handy, riss alle aus den Gedanken, dank ihres feinen Gehörs. Murrend stand Sakura auf und ging in ihr Zimmer. Dort hob sie ihr Handy ab. "Hallo?", begrüßte Sakura den Anrufer und machte auf den Weg wieder ins Wohnzimmer. "Hallo, mein Schatz", begrüßte ihre gutgelaunte Mutter sie. "Wie geht es dir?" "Mir geht es gut", antwortete Sakura brav, obwohl das genau dem Gegenteil entsprach. "Was gibt es?" "Ach, weißt du, Sakura. Hier ist ein netter Herr, bei uns zu Besuch und er möchte mit euch einen Plattenvertrag machen", erzählte ihre Mutter begeistert. "Einen Plattenvertrag?", fragte Sakura misstrauisch. "Warum das jetzt auf einmal?" "Er hatte gesagt, dass etwas Zeit gebraucht hatte, um die Zustimmung zu bekommen", erklärte ihre Mutter. "Und wir haben auf seine Bitte hin die Eltern deiner Freundinnen eingeladen. Ihr solltet lieber schnell kommen." "Warum machst du immer Sachen, die wir nicht mal wollen?", kam es sauer von Sakura. Sakuras Freundinnen hörten dem Gespräch mit gewissem Interesse zu. "Weißt du...... Huh?" Sakura hörte, wie jemand mit ihrer Mutter sprach. "Ein Mädchen namens Hanabi möchte mit dir sprechen. Ich gebe ihr mal das Handy." "Hallo?", begrüßte eine Mädchenstimme. "Hier ist Hanabi." "Hallo, Hanabi. Möchtest du mit deiner Schwester sprechen?", fragte Sakura sie. "Muss nicht sein", antwortete Hanabi. "Warte mal." Für einen Moment wartete Sakura, bis Hanabi wieder sprach. "Jetzt sind wir alleine. Am besten komme ich gleich zur Sache. Ihr müsst schnell kommen. Der Mann hat uns allen ein Gift verabreicht." "Was? Warum?", fragte Sakura entsetzt. "Ich weiß es nicht. Aber dieser Mann, namens Kabuto, hat ihnen ein Getränk mit einem Gift gegeben. Scheinbar beginnt das Gift erst später an zu wirken. Meine Mutter ist schon sehr nervös", erklärte Hanabi die Situation. Sakura wollte etwas sagen, als Ino ihr das Handy aus der Hand riss. "Warum hast du sie nicht gewarnt?" "Wie sollten wir sie vorwarnen? Der Mann ist ja kein Mensch. Wenn wir ihnen gesagt hätten, dass sich da ein Gift in dem Getränk befindet, finden sie schnell heraus, dass wir Vampire sind", erwiderte Hanabi nur. "Zwar wirkt das Gifte bei Vampiren nicht so gut, aber bei Menschen schon." Schnell nahm Sakura Ino das Handy ab. "Heißt das, dieser Kabuto will uns sprechen?", stellte sie die Frage. "Nein, aber ein anderer Mann will mit euch sprechen. Kabuto ist wahrscheinlich sein Mitarbeiter", erklärte Hinatas kleine Schwester. "Und wer will mit uns sprechen?", wollte Sakura wissen und bemerkte, wie nervös sie war. "Madara Uchiha", kam es von Hanabi. Gleich wurden die Gesichter der Mädchen bleich. "Bist du sicher, dass er Madara Uchiha heißt?", fragte Sakura entsetzt. "Ja, bitte kommt schnell. Ich will nicht, dass mein Vater stirbt", flehte Hanabi die Mädchen an. Sakura warf einen Blick auf ihre Freundinnen. Sie nickten ihr zu. "Gut, wir werden gleich kommen. Bis später." Schnell legte Sakura das Handy ab und alle Mädchen rannten in ihre Zimmer und zogen sich in Windeseile um. "Wir werden mit Itachis Auto fahren", sagte Temari und nahm den Autoschlüssel. Keiner widersprach und nickte ihr zu. In der Garage angekommen, gingen sie direkt auf Itachis Auto zu. Mit einem Knopfdruck öffnete sie das Auto und alle fünf stiegen ein. Temari steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch und ließ den Motor starten. Langsam fuhr sie aus der Garage, auf die Straße. Dann fragte Temari nach, wo Sakura wohnte und diese nannte die Adresse. Ungefähr 30 Minuten später, erreichten sie die Villa der Harunos. Sakura hatte vor ein paar Minuten ihre Eltern angerufen, dass sie bald ankommen. Das Tor öffnete sich und Temari fuhr auf den Hof. Kurz bevor sie ausstiegen, mahnte Tenten die anderen. "Wir müssen uns ruhig verhalten, sonst merken sie, dass etwas nicht stimmt." Die Mädchen nickten, ehe sie aus dem Auto stiegen. Mit ruhigen Schritten, gingen sie auf die Villa zu. Die Haustür wurde von einem Butler geöffnet, welcher freundlich und höflich zugleich Sakura begrüßte. Sie nickte ihm zu und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort saßen ihre und die Eltern ihrer Freundinnen. Die Mädchen begrüßten ihre Familien freudig, nach dem langer Wiedersehen. Dann bemerkten sie den Mann. Er hatte schwarze Augen und ebenfalls langes schwarzes Haar. Die Mädchen hielten die Luft an, diesen Mann hatten sie doch in Tokio gesehen. "Darf ich ihn euch vorstellen? Madara Uchiha", stellte Sakuras Mutter ihn vor. "Sehr erfreut", begrüßte Sakura und ihre Freundinnen ihn höflich und verbeugten sich leicht. Dennoch herrschte in ihren Inneren ein mächtiges Gefühlschaos. "Ich freue mich, die Ninja Girls kennen zulernen", begrüßte der Madara Uchiha freundlich. "Darf ich euch einen meiner Mitarbeiter vorstellen? Kabuto Yakushi.“ Der Mann mit grauen Haare und einer schwarze Brille verbeugte sich leicht. "Verzeiht, Frau Haruno. Könnte ich einen anderen Raum haben, damit ich mit den Mädchen in Ruhe besprechen kann?" "Aber natürlich. Aber ich muss sie warnen. Sakura ist ein Sturkopf", warnte sie ihn. Madara lachte leicht. "Nun, keine Sorge. Ich werde mit den Mädchen reden. Es wird bestimmt positiv ausfallen." "Gut, James. Bitte bring Herr Uchiha und die Mädchen in den Besprechungsraum", befahl Seika ihrem Butler. Der Butler verbeugte sich und bat die sechs Leute ihm zu folgen. Nachdem man sie in das Zimmer gebracht hatte, verließ der Butler den Raum, damit sie alles in Ruhe besprechen konnten. Madara setzte sich auf einen Stuhl und bat die Mädchen sich auch zu setzten. Zögernd setzten die sich Mädchen hin und schauten ihn misstrauisch an. "Warum denn so misstrauisch?", fragte Madara lächelnd. "Wenn es um eure Eltern geht, keine Sorge. Solange Kabuto anwesend ist, wird ihnen nichts gesehen." "Hanabi sagte mir, dass ihr sie vergiftet habt", sagte Sakura sofort und funkelte ihn an. Madara grinste leicht. "Stimmt, mit dem was sie gesagt hat, hat sie Recht. Bevor eure Eltern aber das Gegengift bekommen, hängt alles von euch ab." "Was wollen sie von uns?", stellte Ino die Frage. "Ich brauche euch für meine Pläne", antwortete Madara einfach. "Ich bin sicher, Itachi und Sasuke haben euch vor mir gewarnt." Die Mädchen zuckten bei den Namen zusammen. "Also, stimmt es?" Mit einem Grinsen fuhr er fort. "Aber, ich hätte nie gedacht, dass es so einfach sein wird." "So einfach?", kam es misstrauisch von Tenten. "Ja, so einfach. Es läuft genau so, wie ich es geplant hatte. Fugaku kennt mich sehr gut, er wusste dass ich Rache haben will. Um seine Söhne zu schützen, wurden die beiden zurück gerufen und alle Personen, die sie kennen, außer euch. Weil eure Eltern noch am Leben sind." "Wollt ihr uns etwa töten?", fragte Temari ernst und ließ ihn nicht aus den Augen. "Euch töten? Nein, dass wäre dann doch zu einfach", gab er zu Antwort. "Dann, hätte meine Rache ja keinen Sinn. Wollt ihr wissen, was mein wahres Ziel ist?" Die Mädchen schwiegen und er nahm das, als ja an. Er legte seine beiden Hände auf den Tisch und beugte sich leicht zu den Mädchen rüber. "Mein Ziel ist es, ihnen seelische Schmerzen zu zufügen. Ich habe seelisch gelitten und jetzt sollen die anderen dran glauben." "Warum seelisch gelitten?", fragte Hinata leise. "Du willst wissen warum?", stellte er die Frage und begann leicht zu lachen. Er ging von dem Tisch weg und antwortete. "Fugaku hat mir den Titel, als Oberhaupt weggenommen und meine große Liebe noch dazu. Ich musste zu sehen, wie sie Kinder von ihm bekam. 60 Jahre lang durfte ich sie nur von der Ferne beobachten und nie mit ihr reden. Ich darf sie nicht einmal mehr berühren. Nicht mal ihre Hand!" Madara atmete ein paar Mal tief durch, bevor er fort fuhr. "Fugaku hat geschummelt und deswegen wurde er zum Oberhaupt. Das kann ich ihm nie verzeihen und den anderen kann ich auch nicht verzeihen, dass sie mir nicht geglaubt haben. Nur weil ich zufällig einen Kampf gegen ihn verloren hatte." "Deswegen, wollen Sie das anstelle von diesem Fugaku Itachi und Sasuke darunter leiden?", stellte Sakura entsetzt die Frage. Schon gleich, schoss Madara auf sie zu und sein Gesicht war ein paar Zentimeter von ihrem getrennt. Sakura zuckte zusammen und wich zurück. "Genau, warum sollen sie glücklich sein und ich nicht?", stellte Madara die Frage. "Ich sage dir etwas. Ich lasse mich von niemandem abhalten, meine Pläne durch zuführen. Und auch von euch nicht." Madara entfernte sich von Sakura und setzte sich wieder hin. “Außerdem, werden sie sowieso für eine Weile nicht herkommen können." "Was meinen sie damit?", wollte Ino wissen und ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. "Was ich damit meine? Ganz einfach. Ich habe ein Siegel um das magische Tor gelegt. Aber keine Sorge, Mädchen, ich werde dieses Siegel wieder lösen, sobald es soweit ist", antwortete er lächelnd. "Jetzt genug von meinen Racheplänen. Wenn wir noch so weiter reden, werden eure Eltern nicht mehr lange am Leben sein." Bei dem Gedanken, dass die Leben ihre Eltern auf dem Spiel stand, zuckten die Mädchen leicht zusammen. Madara schnippte mit seinem Finger und ein gelbes Papier lag auf dem Tisch. Eine gewisse Aura konnten die Mädchen spüren. Dann holte er aus seiner Aktentasche ein paar weitere Papiere heraus und legte sie ebenfalls auf dem Tisch. "Das hier ist der Vertrag, für die Plattenfirma", fing Madara zu erklären, bevor er dann grinste. "Und dieser hier, ist ein magischer Vertrag." "Warum ein magischer Vertrag?", kam die Frage von Temari. "Diesen magischen Vertrag werdet ihr unterschreiben, damit ihr für immer auf meine Befehle hören werdet", sagte er gelassen. "Aber, ich muss euch eine Gegenleistung geben....." Er machte eine kurze Pause und betrachtete schweigend die Mädchen. "Ich werde eure Eltern am Leben lassen, wenn ihr, als Gegenzug für mich arbeitet. Besser gesagt, ich werde euer Meister und ihr die willenlosen Sklavinnen", fügte Madara mit einem Grinsen hinzu. Die Gesichter der Mädchen wurden bleich und sie rissen ihren Augen leicht auf. "Da eure Eltern nur Menschen sind und dadurch nur ein kurzes Leben haben, muss ich euch leider etwas mehr anbieten. Sobald eure Eltern sterben, löst sich der Vertrag automatisch auf", kam es nicht begeisterte von Madara und dachte kurz nach. "Ich biete euch an, wenn ihr Zuhause seid, könnt ihr tun was ihr wollt. Wenn ihr Zuhause seid, seid ihr so zusagen frei. Dazu könnt ihr euer Aussehen selber bestimmen, sowie eure Kleider, Schmuck, Autos und andere Sachen, was ihr so als Frau braucht." Madara dachte noch mal nach. "Hm..... Mehr kann euch nicht anbieten. Also, was haltet ihr davon?" "Es ist nur die Frage, was für arbeiten wir für sie machen müssen. Wir führen, nicht einfach jeden Befehl aus", erwiderte Sakura sauer. "Macht ihr euch Sorgen, dass ihr zum Beispiel jemanden töten müsst?", fragte Madara mit einem Grinsen. "Keine Sorge. Ich habe auch meinen Stolz und Ehre. Auch als ein Verbannter Vampir, muss man sich an das Gesetz halten. Na gut, wenn ihr euch noch Sorgen macht. Dann verspreche ich, Hoch und Heilig, dass ich mich an dieses Gesetz halten werde. Es sei denn, das Gesetz ändert sich, dann kann ich nichts dafür." Er zog das magische Papier zu sich. "Das ist ein gutes Angebot, aber wenn ihr etwas anderes verlangt, ist es mir egal. Dann muss ich halt euer Aussehen bestimmen, aber wenn ihr eure Aufträge schlecht ausführt, dürft ihr nackt durch die Stadt laufen." "Was?", riefen die Mädchen gleichzeitig und starrten ihn entsetzt an. "Doch, das werde ich tun, wenn ihr meine Angebot ablehnt", sprach er nur. "Ihr könnt es euch noch überlegen, aber ich muss euch warnen, ihr habt nicht mehr viel Zeit." "Ich.... Ich will mich mit meinen Freundinnen besprechen, falls Ihr das erlaubt", sagte Sakura nur. "Nun gut, ich bin einverstanden. Ich gebe euch zehn Minuten und nicht länger", sprach der Uchiha ernst. "Denn das Gift beginnt so in 20 Minuten zu wirken an." Schnell stand Sakura auf und verließ eilig das Zimmer, gefolgt von ihren Freundinnen. In Sakuras Zimmer angekommen, ließen sich alle fünf Mädchen kraftlos auf den Boden sinken. Keiner von ihnen wusste, was sie machen sollten. Das Leben ihrer Eltern steht auf dem Spiel. Automatisch klammerte sie sich an die Ketten, welche sie von ihren Freunden bekommen hatten. "Was jetzt?", fragte Hinata tonlos und ihr rannten die ersten Tränen herunter. "Ich weiß es nicht. Mir gefällt es nicht, dass ich den Rest meines Leben für ihn arbeiten soll.", erwiderte Ino aufgebracht. "Und die Chance, dass wir unsere Jungs nie wieder zusehen ist groß", fügte Temari dazu. "Verdammt, ich brauche etwas, wo ich meine Wut auslassen kann", schrie Sakura und wollte mit ihrer Faust gegen den Boden rammen, als Tenten ihre Hand auffing. "Das solltest du nicht machen. Wenn wir sie schon nicht Wiedersehen, dann sollten wir zumindest das Geheimnis der Vampire bewahren", sagte Tenten, dennoch schimmerte in ihren Augen, leichte Tränen. "Diesmal, können wir nicht das Beste aus unserem Leben machen." "Ja, diesmal nicht. Wir müssen wohl oder übel diesem Vertrag zustimmen oder wir sehen unsere Eltern nie wieder", flüsterte Ino leise. "Wovor ich am meisten Angst habe, ist das Shikamaru unsere Erklärung nicht anhören wird, warum wir für ihn arbeiten." "Wir haben das Wissen nicht, welches die anderen Vampire besitzen. Vielleicht finden wir einen Weg, womit wir uns von ihm befreien können", fügte Sakura dazu, dennoch senkte sie ihren Kopf. "Das ist unsere einzige Hoffnung. Wir werden wahrscheinlich unsere Jungs Wiedersehen, aber nur um ihnen eine seelische Wunde zu zufügen." Mit etwas Hoffnung sah Ino auf. "Vielleicht, können wir ihnen irgendwie eine Nachricht zukommen lassen, wenn wir uns Wiedersehen. Shikamaru kann doch Telepathie. Wenn wir so miteinander reden, dann können sie uns vielleicht helfen." "Stimmt, Shikamaru ist schlau", stimmte Temari mit etwas Hoffnung dazu. "Aber, gibt bei diesem Vertrag eine Nebenwirkung? Ich meine, was passiert, wenn er oder wir die Regel brechen?" "Keine Ahnung. Ich glaube, wir müssen ihn fragen", meinte Tenten nur. "Wir haben jetzt keine andere Wahl, als diesen Vertrag zu unterschreiben", murmelte Hinata. Die Mädchen nickten, ehe Sakura aufstand. "Wir sollten wieder zurückgehen." Mit zitterten Beinen standen die vier Mädchen auf und holte die tief Luft, bevor sie Sakuras Zimmer verließen. Wieder zurück im Besprechungsraum, klopften die Mädchen kurz, bevor sie eintraten. Dort wartete Madara Uchiha bereits auf sie, er sah die Mädchen abwartend an. Schweigend setzten sich die Mädchen hin, ehe Sakura die Frage stellte. "Ich hab da noch eine Frage." "Frag nur", sprach er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Was passiert, wenn man diesen Vertrag bricht?", stellte Sakura auch schon gleich die Frage. "Ach das. Dieser Vertrag hindert, den jeweils anderen daran die Versprechen zu brechen. Würdest ihr zum Beispiel einen Befehl weigern, kann ich euch bestrafen, weil ich in der Nähe bin. Aber sollt es während eines Auftrags sein, nehmen wir ein Beispiel..... Ah, ich weiß etwas. Wenn ich sage, du darfst, zum Beispiel Kaito nicht schlagen, egal was er macht. Wenn er dich irgendwo berührt und du willst ihm eine Ohrfeige verpassen, beginnt sich dein Körper zu lähmen an und du kannst nichts machen. Aber es gibt mehrere Funktionen, je nach dem was man machen will." "Und wie würde das bei Ihnen aussehen?", fragte Ino nur. "Ich kann auf jedenfall keinen Befehl geben, eure Eltern zu töten oder so ähnliches. Wenn ich eure Kleider sehe und mir gefällt sie nicht, kann ich euch zwar meine Meinung sagen, dass sie euch nicht steht, aber ich kann euch nicht befehlen, euch umzuziehen. Höchsten kann ich euch darum bitten. Denn es wird kein Laut über meine Lippen kommen. Und seid ihr jetzt einverstanden mit meinem Vorschlag?" Die Mädchen nickten leicht. "Gut, dann wollen wir mal." Madara berührte den Zettel und auf dem Papier kamen, wie aus dem Nichts die Sätze, die Madara vorgeschlagen hatte. Madara holte einen Stift heraus und unterschrieb den Vertrag. "Bitte, unterschreiben", bat er freundlich und schob den Vertrag, incl. des Kulis den Mädchen zu. Sakura nahm zitternd den Kuli und schloss ihre Augen, ehe sie unterschrieb. Die anderen vier Mädchen unterschrieben ebenfalls. "Nun, werdet ihr diesen Plattenvertrag auch unterschreiben. Der Rest wird Kabuto euch dann erklären", sagte er und reichte die Mädchen den Vertrag. Wortlos unterschrieben die Mädchen diesen. "Sehr gut, Mädchen. Ich bin wirklich mit euch zufrieden", lobte Madara die Mädchen, wobei die Mädchen gequält ihre Augen schlossen. "So, dann werde ich jetzt dafür sorgen, dass eure Eltern das Gegenmittel bekommen. Ihr könnt nach Hause gehen." Die Mädchen standen auf und verließen Wortlos das Zimmer. Kapitel 38: Suche nach einer Lösung ----------------------------------- Suche nach einer Lösung Auf dem Weg zum Auto, trafen die Mädchen auf Kabuto. Dieser grinste ihnen entgegen und hielt ihnen einen braunen Briefumschlag entgegen. "Da wir jetzt Kollege und Kolleginnen sind, werden wir uns sicher sehr gut verstehen", sagte er mit einem Grinsen. "In diesem Brief steht alles, was ihr zu tun habt. Keine Sorge, man fängt immer klein an." Sakura nahm den Brief entgegen und ging wortlos an ihm vorbei. "Dann sehen uns morgen, meine Lieben." Verwirrt sahen die Mädchen Kabuto nach, ehe sie sich dann gegenseitig fragend ansahen. "Schwester?" Hinata sah, wie ihre Schwester zu ihnen lief. "Was wollte der Mann von euch?" Hinata lächelte traurig. "Wir sind mit ihm einen Vertrag eingegangen. Wir werden für ihn arbeiten und als Gegenleistung wird er unseren Eltern nichts tun. Ich glaube, er gibt ihnen bald das Gegenmittel." "Warum für ihn arbeiten?", fragte Hanabi entsetzt. "Könnt ihr nichts dagegen machen?" "Ob wir jemals wieder frei sein werden, wissen wir nicht", kam es traurig von Ino. "Er braucht uns für seine Pläne. Ich glaube, mehr sollten wir euch lieber nicht sagen." "Hanabi, könntest du uns einen Gefallen tun?", wollte Tenten gleich wissen und sah sie bittend an. "Wenn ich euch helfen kann, ja. Ihr habt extra eure Freiheit, für uns geopfert", bejahte Hanabi. "Was kann ich für euch tun?" "Madara hat das Tor zur anderen Welt, mit einem Siegel belegt", fing Tenten an zu erklären. "Madara sagte, er wird es zu einem gewissen Zeitpunkt lösen. Da wir unter seinem Befehl stehen und wahrscheinlich nie wieder mit ihnen normal reden können, bitte ich dich, dass du den Jungs die Situation erklärst." "Und noch etwas, sage ihnen, das wir sie immer lieben werden, egal was mit uns passiert", fügte Sakura hinzu. Hanabi nickte ihnen zu. Die Mädchen lächelten sie dankbar an. "Danke, Hanabi. Wir müssen nun zurück. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder", verabschiedete sich Temari lächelnd, bevor sie mit den anderen die Villa verließ. Als die Mädchen das Auto erreichten, stiegen sie ein. Schweigend sah Sakura sich den Brief an. Dann öffnete sie den Briefumschlag und holte fünf Flugtickets heraus. Verwirrt sahen die Mädchen die Tickets an. "Wir fliegen nach New York”, flüsterte Sakura, als sie las was auf den Tickets stand. "Aber, warum?" "Das werden wir erfahren, wenn wir den Brief lesen", sagte Tenten nur und zeigte auf das Stück Papier, welches etwas aus dem Briefumschlag rausschaute. Sakura faltet das Papier auseinander und begann vorzulesen: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "An meine lieben Ninja Girls. Da ihr jetzt meine Arbeiterinnen seid, kann ich euch gleich die Regeln erklären. Zuerst werdet ihr mich, sobald wir alleine sind, mit Meister anreden. Zweitens verlange ich auch von euch, Respekt und Gehorsam. Nur eine Beleidigung von euch, dann werdet ihr hart bestraft. Da ihr den Plattenvertrag unterschrieben habt, werden wir morgen nach New York fliegen und dort euch zu Sängerinnen ausbilden zulassen. Dazu werdet ihr auch gleichzeitig Models und Schauspielerinnen sein. Nicht zu vergessen, eure Partner bestimme ich. Wir werden zwei Jahre in New York bleiben, dann kehren wir zurück und fangen richtig an. Außerdem, werde ich euer Manager sein und über eure Tagesabläufe bestimmen. Ihr bekommt ein drittel eures Einkommens, der Rest gehört mir. Was ich noch zu sagen habe, ich werde eure einzelnen Schritte bestimmen. Wenn ich sage, ihr sollt ihn lieben, dann werdet ihr ihn lieben und wenn ich sage, ihr sollt ihn hassen, dann hasst ihn. Und es gibt keine Widerrede. Packt die Sachen ein, die ihr braucht. Der Flug geht um 7.30. Den Rest werden eure Eltern schon erledigen. Eure Meister Madara Uchiha. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ich glaube es nicht", zischte Temari sauer. "Wie sollen wir unsere Wut unter Kontrolle halten?" "Ich weiß es nicht", kam es von wütend Ino. "Auf jedenfall, kann ich euch sagen, wenn er so weiter macht, können wir für gar nichts garantieren." "Fahren wir los", befahl Sakura. "Ich will nicht länger hier bleiben." Temari nickte und startete den Motor und fuhr los. Sakura öffnete das kleine Handschuhfach und wollte den Brief hinein werfen, als sie ein kleines Päckchen bemerkte. Etwas verwundert, nahm sie das Päckchen und machte es auf. Da drin befand sich ein Sechseckiger Spiegel, mit einem kleinen Zettel. Wieder las Sakura laut vor: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Liebe Ninja Girls. Da ich die Gelegenheit verpasst hab, mich von euch zu verabschieden, bat ich die Jungs darum euch diesen Spiegel, als Geschenk zu geben. Dieser Spiegel erlaubt es euch, euren Trainingplatz zu betreten. Ihr braucht nur den Spiegel berühren und er öffnet euch das Tor dorthin. Ich hoffe, euch gefällt das Geschenk und es tut mir Leid, dass ich mich nicht persönlich von euch verabschieden kann. LG Dan, Tsunade und die Anderen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Lächelnd sah Sakura den Spiegel an. "Wollen wir es testen?" "Warum denn nicht?", kam es von Ino. "Wenn wir ihn schon nicht persönlich verprügeln dürfen, dann können wir zumindest Trainieren. Das muss er ja nicht wissen.“ "Stimmt, er muss das nicht wissen", stimmte Tenten dazu. Währenddessen bei den Männern, welche versuchten den Alltag wieder in den Griff zu bekommen. Sie befanden sich im Garten der Naras. Dennoch waren sie nicht allein. Kiba, mit seinem Hund Akamaru, Choji, Lee und Shino, die ebenfalls Shinobis waren, leisteten ihnen Gesellschaft. "Ihr habt wirklich eine Freundin gefunden?", wollte Kiba wissen, nachdem sie sich Naruto und Neji vorgestellt hatten. "Ja, Hinata ist wirklich ein süßes Mädchen", schwärmte Naruto freudig. "Aber echt blöd, dass wir wegen diesem Typ unsere Freundinnen verlassen müssen. Echt jetzt." "Er soll gefährlich sein. Habe ich gehört", mampfte Choji mit Chips im Mund. "Nanu?" Tsunade, Dan und die anderen Lehrer kamen auf sie zu. "Wo ist Mikoto? Sie hat gesagt, wir sollen hier auf sie warten", fragte Tsunade verwirrt. "Dann sollten wir wo anders hingehen", meinte Shikamaru genervt, welcher es sich auf der Wiese gemütliche gemacht hatte und wollte aufstehen. "Mikoto sagte, ihr sollt hier bleiben. Es soll etwas wichtig sein", fügte Dan dazu. "Oh man, erst kommt dieser Uchiha Sachwachkopf und versetzt eure Eltern in Panik, dann müssen wir wieder hierher kommen und jetzt kommt gleich das nächstes Problem. Langsam habe ich keine Lust mehr", kam es gereizt von Orochimaru. "Ich habe nicht ewig Zeit." "Ach, hör auf zu meckern Orochimaru", versuchte Jiraiya ihn zu beruhigen. "Und da kommen ja noch mehr." Gaara, Kankuro, Natus und Hotaru kamen auf sie zu und begrüßten sie. "Mikoto wollte mit uns reden?", fragte Natsu. "Ja, sie will mit uns allen reden, denke ich", sagte Anko nachdenklich. "Ah, dort kommt Mikoto und Yoshino. Sogar Sai ist dabei." Anko zeigte auf die Richtung, wo die beiden Frauen auf sie zukamen. "Also, ich hoffe für sie, dass sie eine gute Erklärung haben. Als ich meine Karten lesen wollte, blies der Wind eine Karte weg und warnte vor einem roten Drachen", murmelte Hotaru leise. "Was ist mit dem roten Drache", stellte Gaara die Frage. "Der rote Drache bringt die Wahrheit ans Licht", erklärte die Kartenleserin. "Scheinbar werden wir auch die Wahrheit darüber raus finden, warum die Mädchen vergiftet worden sind und von wem." "Gut, dass ihr alle da seid", fing Mikoto an zu reden. "Ich habe eine Nachricht für euch." "Ich habe auch einen Nachricht, welche euch interessieren wird", mischte Gaara ein. "Darf ich, als erstes erklären?" "Natürlich", antwortete Mikoto nur und ließ ihm den Vortritt. "Schaut her." Gaara öffnete das Tor zur Menschenwelt. Ehe das schwarze Loch größer wurde, zerfiel es plötzlich. Die anderen starrten es entsetzt an. "Das Tor wurde versiegelt." "Das gibt es doch nicht! Wie kann das sein?", brüllte Naruto gleich los. "Ich denke, dieser Mann war es", vermutete Gaara nur. “Aber sicher bin ich mir nicht." "Wenn das Tor mit einem Siegel verriegelt ist, dann können wir nicht mehr in die Menschenwelt", fasste Itachi zusammen. "Aber, was will er damit bezwecken?" "Das wissen wir nicht", antwortete Tsunade. "Mikoto, du wolltest etwas sagen?" "Ja, das wollte ich. Ich habe nämlich rausgefu....." "Itachi! Sasuke! Was habe ich von Karin und den anderen gehört?", brüllte Fugaku seine Söhne an und marschierte wütend sie zu. Die beiden Söhne sahen ihn verwirrt an. "Ich habe gehört, dass ihr eine Vampirfreundin habt, auch noch welche wo nicht einmal Blut trinken können? Wollt ihr beiden den Uchiha-Clan eine Schande bereiten?" Hinter ihm kam Shikaku mit Karin und ihren Freundinnen. "Nein, dass wollen wir nicht", antworteten Itachi und Sasuke gleichzeitig. "Ich verlange von euch, dass ihr euch von diesen Frauen trennt. Ihr werdet Karin und Riku heiraten", verlangte Fugaku von seinen Söhnen. "Und keine Widerrede." "Das ...." Fugaku unterbrach Itachi. "Ich sagte keine Widerrede. Diese Frauen sind nichts für euch." "Aber, Sasuke und Itachi lieben diese Frauen doch", mischte Naruto sich ein. "Das ist mir egal. Ich will diese zwei Frauen nicht in meinem Clan haben", erwiderte Fugaku sauer. "Ihr werdet diese Vampire, welche nicht mal Blut trinken, nie Wiedersehen." "Das lasse ich nicht zu, mein Schatz", sprach Mikoto eisig und in ihre Augen strahlten eine eisige Kälte aus. Schon gleich schoss sie auf ihren Mann zu und packte ihn an seinem Kragen. "Das werde ich nicht zulassen." "Ist Mikoto etwa in..." Tsunade stoppte ihren Satz und sprang mehrere Meter von ihr weg, als sie sah, wie sich langsam kleine Flammen um Mikotos Körper bildeten und immer größer wurden, bis sie die Gestalt eines großen Drachen annahmen. "Los, alle Sicherheitsabstand nehmen. Sofort!", befahl Tsunade. "Wer nicht Mikotos Wut spüren will, sollte meinem Rat folgen." Alle gehorchten und nahmen Sicherheitsabstand. "Was ist mit unserer Mutter los?", fragte Sasuke. "Eure Mutter ist zornig. Normalerweise ist sie eine sehr freundliche Person, aber wenn sie wütend ist, kann man fast sagen, ihr könnt eure eigenen Gräber schaufeln", erklärte Tsunade. "Mikoto hat mir gesagt, dass sie bis jetzt nur einmal richtig wütend geworden ist. Nicht umsonst ist sie die stärkste Uchiha der Frauen." "Nun steckt euer Vater in der Klemme", kam es von Gaara und beobachtete das Schauspiel weiter. "Sie wird doch Vater nicht töten, oder?", wollte Itachi wissen. "Töten nicht", antwortete Tsunade. "Aber, er kommt sicher nicht ohne ein paar Verbrennung davon." "Der Feuerdrache", flüsterte Hotaru leise. "Ich glaube, wir werden bald die Antworten unsere Fragen bekommen." "Mikoto, lass mich los", verlangte ihr Mann, während er versuchte seine Kleider aus Mikotos Händen zu befreien. "Ich will, nur das Beste für meine Söhne." "Das Beste?!", fragte sie eisig und ihr Feuerdrache begann um die beide herum zu tanzen. "Ich sehe nichts, was das Beste ist, Liebling." "Aber, das ist das Beste, wenn Itachi und Riku, sowie Sasuke und Karin heiraten, dann ist der Clan gesichert", erklärte er und beobachtete den tanzenden Drachen, welcher aus Feuer war. "Du und der Clan", knurrte Mikoto wütend und ihr Blick strahlte vor Wut. Der Feuerdrache stoppte und sah Fugaku angriffslustig an. "Dann, frage ich dich." Mikoto sah in seine Augen. "Wie kam es dazu, dass die Mädchen vergift worden sind?" "Das weiß ich nicht“, sprach Fugaku nur und versuchte die Hitze zu ignorieren. Langsam bewegte sich der Drache auf Fugaku zu und leckte mit seiner Zunge über seine eigenen Lippen. "Du weiß es nicht?", wiederholte Frau Uchiha seine Antwort. "Du weiß es nicht?! Dann sage ich dir etwas. Ich habe zufällig, ein Gespräch mit Shikaku, Karin und ihre Freundinnen belauscht. Wer das Gift verabreicht hatte, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ihr hinter dieser Sache steckt. Denn du und Shikaku seid Schuld daran, dass die Mädchen keine richtige Vampire sind." Die Anwesenden rissen ihre Augen auf. "Was?", rief Naruto und zeigte auf Fugaku. "Warum hast du das getan?" Fugaku ignorierte Naruto und verlangte etwas von seiner Frau. "Ruft deinen Drachen zurück." "Ich bin sehr zornig und kann ihn nicht zurückrufen", sagte sie mit extrem kalter Stimme, worauf alle zusammen zuckten. "Solange ich wütend bin, wird er an meiner Seite bleiben." "Was kann ich tun, damit du nicht mehr wütend bist?", fragte Fugaku und versuchte sich nur auf Mikotos Gesicht zukonzentrieren. "Du wirst, unsere Söhne nicht zwingen Riku und Karin zuheiraten. Shikaku wird seine Schuld auch noch bezahlen, falls er vor hat Shikamaru mit Hitomi zu verheiraten", erklärte seine Frau. "Und unsere Söhne werden ihre Liebe zur Frau nehmen." "Warum? Ich dachte, du akzeptierst die beiden Mädchen, als deine Schwiegertöchter?", wollte das Uchihaoberhaupt wissen. "Ich dachte, wir hätten die gleiche Meinung." "Ich war nur zu ihnen freundlich, aber ich habe nie gesagt, dass ich sie mag", erwiderte sie. "Ich habe mit Yoshino die Mädchen kennen gelernt und ich muss sagen, sie sind wirklich freundliche Personen." "Du und Yoshino haben sie kennen gelernt?", kam es entsetzt von Shikaku. "Aber, warum habt ihr uns das nie gesagt?" "Weil, du und Fugaku nicht zulassen hätte, dass wir sie kennen lernen!", kam es wütend von Yoshino. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ihr beiden Schuld seid, dass die Mädchen keine richtigen Vampire sind." "Also, deine Zustimmung, Schatz?", fragte seine Frau und ihren Augen strahlte vor Bösartigkeit, genauso wie ihr Drache. "Es geht eben nicht. Es schadet nur unserem Clan", versuchte er sich heraus zu reden. Mikoto zog ihn näher an sich. "Ach wirklich? Weißt du warum, meine Eltern Respekt vor mir haben?", fragte sie zuckersüß, bevor sie ihn zornig anblickte. "Meine Eltern hielten mich für schwach und wollten mich mit einem alten Mann vermählen lassen. Dann ist mir eine Sicherung durchgebrannt und ich habe das Haus in einen Trümmerhaufen verwandelt, und zwar mit meinem eigenen Drachen. Meine Eltern haben meinen Wut zu spüren bekommen und dass wird dir auch bald passieren, mein Liebling." Der Drache brüllte und war kurz davor sich auf ihn zu stürzen. "Hä? Hat Mikoto etwa ihre Eltern umgebracht?", stellte Naruto die Frage laut. Schon gleich bekam Naruto eine Kopfnuss von Itachi. "Nein, hat sie nicht. Unsere Großeltern haben nur Verbrennungen bekommen, welche aber dank Tsunades Heilung verschwunden waren. Das haben sie uns erzählt, aber sie haben uns nie gesagt, wer es war." "Also, hör mir genau zu, Liebling. Du wirst, nachdem wir einen Weg zur Menschenwelt gefunden haben, uns dorthin gehen lassen. Zwar diese ganze Gruppe, plus mich und Yoshino. Wir werden dort eine Weile bleiben, verstanden?", zischte sie bedrohlich. "Unsere Söhne, werden die Mädchen zur Frau nehmen, egal ob es dir passt oder nicht. Ich sage dir, wenn du sie nur kennen lernst, wirst du sie lieben." "Und dazu ist meine Schwester auch betroffen", kam es kalt von Gaara. "Wenn du es wieder gut machen willst, dann lass uns gehen." "Na gut, aber wenn ihr es nicht schafft, einen Weg zur Menschenwelt zu finden, dann bin ich nicht schuld. Ich gebe euch nur fünf Jahre, nicht mehr. Wenn ihr bis dorthin keinen Weg gefunden habt, werden Itachi und Sasuke, Riku und Karin heiraten, verstanden?", verlangte Fugaku. "Gut, dass du es einsiehst, Schatz. Ich bin sicher, dass wir bis dorthin einen Weg finden", sprach Mikoto freundlich, wobei sich der Feuerdrache langsam auflöste. "Aber, derjenige der den Mädchen das Gift verabreicht hat, soll mithelfen" Sai ging auf die beide zu und kniete sich hin, während er seinen Kopf senkte. "Das war ich. Ich werde meine Schulden abarbeiten." "Gut, dann können wir gleich beginnen", sprach Mikoto freundlich und ließ ihren Mann los. "Wie fangen wir mit der Suche an?", stellte Tsunade die Frage, nachdem Fugaku und Shikaku verschwunden waren. Alle überlegten, bis Hotaru etwas berichtete. "Meine Karten sagte mir, dass man nur durch eine Verbindung zur anderen Seite kommen kann. Aber was genau gemeint war, weiß ich auch nicht." "Verbindung... " Dan überlegte.“Glaubt ihr, wir können den Trainingplatz von den Mädchen verwenden?" "Schaffst du das?", kam es skeptisch von Anko. "Wenn du in der Menschenwelt bist, könntest du jederzeit dorthin kommen, aber doch nicht von hier." "Ich könnte es versuchen. Wenn ich eine zweite Insel erschaffe und einen direkten Gehweg dorthin baue, müsste es funktionieren", sprach Dan nachdenklich. "Das ist fast das gleiche, als wenn ich meine eigenen Schlangen auf die andere Seite schleudere, um auf die andere Seite zu kommen", kam es von Orochimaru seufzend. "Wann seid ihr endlich fertig? Ich will endlich nach Hause." "Dan? Versuch das zu machen und wir überlegen uns andere Möglichkeiten", befahl Mikoto Dan. Dan nickte und öffnete ein schwarzes Loch, worauf er gleich in diesem verschwand. "Mutter, ich will die Jutsus lernen", sagte Itachi. "Ich habe gehört, Madara ist ein sehr guter Schwertkämpfer." "Das ist er auch, Itachi. Aber, ich bin einverstanden, ihr könnt das lernen", gab Mikoto als Antwort. "Wenn so ist, bin ich bereit sein Meister zu sein", mischte Orochimaru sich ein. "Das werden wir sehen. Iruka, bring ihnen die Grundregeln bei", befahl Tsunade. "Verstanden, Alle mitkommen, die die Jutsus lernen wollen", sprach Iruka und ging in die Villa der Naras. Sasuke, Itachi, Naruto, Neji, Shikamaru und Sai folgten ihm. Kapitel 39: WG mit Danger ------------------------- Nach diesem Vorfall war schon ein halbes Jahr vergangen. Danger arbeiteten oft mit den Ninja Girls zusammen und Sakura und Kaito galten als Traumpaar Nummer Eins. Egal wohin sie gingen, egal ob es ein Fest oder eine Premiere war, Kaito war immer Sakuras Partner. Doch außer einer Umarmung kamen die Jungs nicht weiter, denn die Ketten hinderten sie daran weiter zu berühren, wofür die Mädchen dankbar waren. Nicht mal Madara konnte befehlen, dass sie die Ketten abnehmen sollten. Für die Mädchen war es inzwischen Alttag geworden. Sie waren zwar freundlich zu den Danger, aber Freundlichkeit bedeutete auch, dass sie Scherze machen durften. Zum Beispiel, wenn eines der Mädchen genervt war, gab Sakura Kaito einen Klaps auf den Rücken, wobei immer ein oder zwei Knochen brachen. Madaras Befehl lautete es, dass sie nicht mit Absicht die Knochen brechen sollten, aber es war nicht verboten aus Spaß seine Knochen zu brechen. Auch die Traumpaare Hinata und Koiji, Ino und Noboru, Tenten und Nanabu oder Temari und Yasuharu waren für die Fans die besten Paare. Oft sahen die Mädchen, wie die Fans die Bilder zusammen bastelten und eine kleines Musikvideo machten und im Internet veröffentlichten. Zwar fühlten die Mädchen sich geehrt, dass ihre Fans das für sie taten, aber freuen konnten sie sich nicht. Nun war es zwei Tage vor Weihnachten. Die Ninja Girls und Danger flogen mit Madara und Kabuto nach Konoha. Die beide Bands hatten ihre Ausbildung ein halbes Jahr früher abgeschlossen. Gleichzeitig bedeutete es für die Mädchen, dass sie bald richtig anfangen würden zu arbeiten und vieles mehr. Alle Mitgliedern der beiden Bands trugen eine Sonnenbrille und eine Mütze, damit niemand sie erkannte. Sakuras Mutter hatte sie alle zu einer Weihnachtsparty eingeladen und gleichzeitig sollte es eine Feier für den Abschluss ihrer Ausbildung sein. Doch die Mädchen konnten sich nicht freuen. Denn ihr Meister Madara hatte für sie eine Villa gekauft und sie müssen mit den Danger ein WG gründen. Am liebsten hätten die Mädchen herum geschrieen und sich dagegen gewehrt. Aber sie konnten nicht. Wegen dem magischen Vertrag konnten sie nichts dagegen tun. Aber einen Vorteil hatten sie. Sobald sie zu Hause waren, konnten sie tun, was sie wollten. Da hatte Madara nichts zu sagen, falls die Männer ihnen auf die Nerven gingen. Denn sie konnten mit ihnen streiten oder ein paar Schimpfwörtern freien Lauf lassen oder wenn es sein musste, konnten sie auch ihre Fäuste sprechen lassen. Nach ein langen Flug erreichten sie endlich Konoha. Die Passagiere verließen das Flugzeug und holten ihre Koffer ab. Als alle ihre Koffer hatten, mussten sie ihrem Manager nach draußen folgen. Draußen erwarten sie schon zwei Limousinen. Zwar wären die Mädchen lieber mit Temaris Auto gefahren, aber man sagte ihnen, dass das Auto erst später nach Hause geliefert werde. Die beiden Bands trennten sich und stiegen in die Autos ein. Die Ninja Girls mit Madara und die anderen mit Kabuto. Kabuto war nun der offizielle Manager von Danger. Schweigend fuhren die beiden Autos zu ihrem neuen Haus. Die Mädchen hingen ihren Gedanken nach und überlegten gerade, wie sie ihr Hausregeln aufstellen sollten, damit es nicht zum Kampf kam. Als sie die Villa erreichten, stiegen die Mädchen aus dem Auto. "Das ist euer neues Zuhause. Holt eure Koffer und wir werden zusammen das Haus erkundigen", sagte Madara und rückte seine Sonnenbrille zurecht. Wie befohlen holten die anderen die Koffer raus und gingen zum Eingang. Madara holte den Schlüssel heraus und öffnete das Schloss des Zaunes. Nachdem er das getan hatte, betraten sie den großen Garten, welcher schon mit Schnee bedeckt war. "Tja, ihr müsst wohl den Schnee wegschaufeln oder ihr könnt eure Autos nicht reinfahren lassen", meinte Madara nur und marschierte durch den Schnee. Die Mädchen warfen ihm einen wütenden Blick zu. Da sie jetzt in ihrem Garten waren und gleich in ihren neuen Haus, brauchten sie ihn nicht mehr respektvoll zu behandeln. "Das werden schon die Männer machen", kam es zickig von Ino, wobei sie die Männer keines Blickes würdigte. "Wieso?", fragte Noboru. "Wir wohnen auch hier." "Sollen wir Frauen etwa Schnee schaufeln?", stellte Ino die Frage. "Das ist eure Aufgabe. Also Männerarbeit." "Hört auf zu streiten und kommt endlich", befahl Kabuto streng. Schon gleich fing er die finsteren Blicke der Ninja Girls auf. Ohne auf die Mädchen zu achten, ging er ins Haus hinein. Wütend folgten die Mädchen den Herren ins Haus. Der große Flur war mit einem teuren Teppich belegt. Es gab eine kleine Garderobe für ihre Jacken. "Dort könnt ihre eure Jacken erstmal auf hängen", sagte Madara und zeigte in die Richtung. Jeder hing seine Jacke auf und legte die Sonnenbrillen und die Mützen ab. "Folgt mir, ich werde euch durch das Haus führen." Madara zeigte ihnen die Küche, Wohnzimmer, sowie Schlaf- und Gästezimmer. Dabei erklärte er auch, dass sich dort schon ein paar Möbel befanden. Dann zeigte er ihnen den Keller, wo sie ihre alten Sachen abstellen können und zugleich einen Trainingsraum haben. Nachdem er ihn ihnengezeigt hatte, führte er sie durch den schneebedeckten Garten. "Und zuletzt ist dort das Schwimmbecken. Ich hoffe, ihr habt schon entschieden, welches Zimmer ihr nehmt." "Wir Mädchen nehmen die Ostseite und die Männer die Westseite", sagte Sakura sofort. "Es war schon vorher abgemacht." "Wann haben wir das abgemacht", fragte Kaito verwundert. "Als ihr versucht habt mit uns zu flirten", kam es von Tenten knurrend als Antwort und ihren Augen blitzten vor Wut auf. "Ich hatte vor dem Abflug keine Zeit gehabt meine Wut rauszulassen. Also, wenn ihr nicht genauso enden wollt wie der Statue vor einem halben Jahr, dann haltet die Klappe." Die Männer schwiegen nur. Zwar hatten sie nicht vor sich von den Mädchen bedrohen zu lassen, aber sie hatten nicht vor von Sakura in kleine Stücke verarbeiten zu werden. "Dann sollen wir wieder zurück ins Haus gehen. In etwa einer Stunde kommen eure Möbel und eure Autos", erklärte Madara nur. "Ich muss sowie noch mit euch über die Party reden." Schweigend folgten sie ihm wieder ins Haus zum Wohnzimmer. Dort setzten sie sich auf das Sofa und sahen Madara abwartend an. "Also, ihr werdet mit eurem Partner zu Party gehen. Ich verlange, dass ihr euch wie ein verliebtes Paar benehmt. Eure Kleider werdet ihr von dieser Firma kaufen." "Wieder Kleider", kam es genervt von Tenten. "Ich hasse Kleider." "Das ist Pflicht, Tenten", erwiderte Madara nur. "Oder besser gesagt, das ist der Wunsch von Sakuras Eltern." "Ich hoffe, es gibt dort chinesische Kleider oder es knallt", warnte Tenten sauer. "Dort gibt es viele Arten Kleider", sagte Madara nur. "Ihr werdet euren Eltern sagen, dass ihr eure Partner liebt." Die Frauen warfen ihrem Meister einen finsteren Blick zu. "Ich habe keine Lust mit Kaito zu küssen und er wird auch keinen Kuss bekommen", zischte Sakura wütend. "Dasselbe gilt für uns", sprach Ino sauer. "Befehl ist Befehl", sprach Madara streng und seine Stimme duldete auch keine Widerrede. "Befehl ist Befehl, super. Da wir uns gerade in unseren Haus befindet, dürfen wir auch widersprechen", schimpfte Temari sauer. "Erwarte nicht, dass dieses Haus heil bleibt. denn wir sind sehr wütend." "Und die Männer werden auch nicht ohne Schmerzen weiter leben", fügte Ino knurrend dazu. "Hinata sag doch auch etwas." "Ich bin nicht begeistert von der Idee", sagte sie nur, da sie es gewohnt war, immer ihren Mund zu halten. "So schlimm sind wir auch wieder nicht", beschwerte Kaito sich sofort. "Wir sind ja nicht mehr wie früher." "Toll für euch. Ihr habt ja nur aufgehört mit Frauen ins Bett zu steigen, weil man ein Halbvampierkind nicht so leicht abtreiben kann", erwiderte Ino sauer. "Aber trotzdem flirtet ihr mit jeder Frau, die ihr seht." "Eifersüchtig?", fragte Noboru amüsiert. "Wenn du nicht willst, dass du im Schwimmbecken landest, dann halt deine Klappe, Frischkäse", verlangte Ino zischend. "Das gleiche gilt für euch", warnte Hinata sie freundlicherweise vor. "Sakura, will du deiner Mutter keine Freude bereiten?", stellte Kaito die Frage. "Das ich ausgerechnet den Rest meines Leben mit dir verbringe, kannst du vergessen, Kaito. Meine Mutter muss lernen, dass ihre Wünsche nicht immer erfüllt werden", antwortete Sakura und ließ ihre Knöchel knacken. "Also, ich sehe schon, dass ihr so langsam Friede schließt", kam es von Kabuto als Kommentar. "Frieden? Vielleicht", meinte Ino nachdenklich. "Aber wir werden sie trotzdem nicht küssen oder uns umarmen lassen. Vom Tanzen brauche ich nicht reden. Frischkäse kann ja nicht tanzen." "Hör auf mich immer Frischkäse zu nennen", mahnte Noboru sauer. Ino zuckte nur ihre Schultern. "Ich habe Hunger. Ich hole mir etwas zum Essen", sagte Temari und stand auf, ehe sie in die Küche ging. "Habt ihr nicht davon gehört, dass ihr eure Schutzzauber kontrollieren könnt?", fragte Madara schließlich. ”Obwohl ihr sie bereits schon unter eurer Kontrolle habt." Die Mädchen sahen ihn verwirrt an. "Das heißt sie schleudern uns mit Absicht zurück?", fragte Yasuharu empört. "Was ist das?!", schrie jemand laut in der Küche. Temari kam mit ein paar Blutbeutel angerannt und warf diese wütend auf den Tisch. "Was soll das?", wiederholte sie und deutete auf den Plastikbeutel. "Euer Abendessen", antwortete Madara und leckte über seine Lippen, als er das Blut sah. "Wenn ich das sehe, kriege ich schon Hunger." "Gibt es nichts anderes zum Essen?", fragte Hinata verwirrt. Temari schüttelte ihren Kopf. "Der Kühlschrank ist nur mit Spenderblut vollgestopft." Die Frauen stöhnen. "Na toll, jetzt müssen wir hungern", sagte Tenten sauer. "Wir beide können ja zusammen ausgehen", schlug Kaito vor. "Mit dir? Nie im Leben", antwortete Sakura darauf. "Denn wir fünf werden zusammen irgendwo essen gehen." "Nein, das dürft ihr nicht. Entweder ihr geht mit euren Freunden zusammen Essen oder ihr hungert", befahl Madara kalt. "Das können Sie nicht machen", kam es entsetzt von Ino. "Oh doch, zwar habe ich gesagt, dass ihr zu Hause tun könnt, was ihr wollt, aber draußen habe ich den Befehl.", erwiderte er sofort. Wütend schlug Sakura auf den Tisch, sodass er entzwei brach. "Ich gehe nicht mit Kaito essen." Sie stand auf und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Die anderen folgten ihr und warfen ihnen noch einen wütenden Blick zu. "Wie macht sie das nur?", stellte Koiji die Frage laut und betrachtete den kaputten Tisch. "Erst die Statue und dann diesen Tisch." "Ich glaube, ihre Fähigkeit ist die Schlagkraft", kam es von Yasuharu staunend. "Also mit ihr will ich mich nicht anlegen", fügte Nanabu hinzu. "Aber können die Mädchen kämpfen, Meister? Ich habe gehört, dass Frauen immer mit Peitschen kämpfen." "Nun, das habe ich noch nicht rausgefunden. Ich denke mal, sie hatten kein hartes Training wie ihr. Sonst hätten sie euch direkt mit ihren Waffen angegriffen", erklärte er. "Die Mädchen lassen sich nicht so einfach unterkriegen. Aber mit Hunger kann man sie kontrollieren. Ich bin gespannt, wie lange sie durchhalten." Kapitel 40: Das Wiedersehen --------------------------- Sauer ging Sakura und ihre Freundinnen auf den Flur. Ohne zu zögern schnappte sich jeder ihren Koffer und schleppten sie in den ersten Stock hinauf. Sakura stampfte wütend auf ihre ausgewählten Zimmer. "Legt eure Koffer in eure ausgesuchten Zimmer und dann kommt in meinen Raum", sagte Sakura zischend und versuchte ihre Wut unter der Kontrolle zu kriegen. "Wir müssen erst mal unsere Wut raus lassen und dann kümmern wir uns um unser Thema Essen." "Richtig, falls sie denken, wir machen alles, was die wünschen, haben die sich geschnitten", stimmte Ino zu. "Ich komme gleich wieder." Die anderen vier suchten sich schnell ein Zimmer aus und legten ihren Koffer dort ab. Inzwischen holte Sakura zwei Sachen aus den Koffer. Eines war der Spiegel und der andere war ein Bild, wo sie und Sasuke abgebildet waren. Sie stellte ihr Bild auf den Tisch und lächelte in ihren Gedanken. Ein leises Klopfen ertönte und jemand machte die Tür auf. Der Rest der Mädchen traten in den Raum ein und sah Sakura auffordernd an. Wortlos strich Sakura über den Spiegel und richtete dann ihren Blick auf die Wand. Ein schwarzes Loch erschien und die Mädchen betraten ihren Trainingsplatz. "Dann sollen wir unsere Wut mal raus lassen", rief Tenten laut und alle fünf Mädchen trennten sich in Sekunden schnelle, ließen ihren Wut raus. Temari nahm ihren kleinen Fächer und erzeugte einen schneidenden Wind, wobei auf dem Boden später mehrere Kater entstanden. Tenten und Ino kämpfen gegenseitig. Sakura schlug in ihren Trainingsplatz mehrere großen Löcher auf den Boden und Hinata schlug auf einen Stein. Was die Mädchen nicht bemerkten, war, dass sie von bekannten Personen beobachtet wurden. Mit verwirrten Blicken sahen sie die Mädchen an und besprachen in Gedanken, was sie machen sollen in dem sie ihren Hände berühren. *Sollen wir einfach zu ihnen gehen?*, fragte der blond haarige und sah die Mädchen genauer an. *So kenne ich sie gar nicht.* *Ich weiß es nicht, aber sie sind richtig wütend. Aber was ist denen nur passiert?*, sprach der schwarzhaarige verwirrt. *Wie anstrengend. Ich will nicht wissen, wer Schuld daran der sie in diesen Zustand gebracht hat*, erwiderte der junge Mann mit dem Ananasverschnitt genervt. *Das werden wir gleich sehen, wenn wir mit ihnen reden*, sagte der schwarze langhaariger Mann mit weißen Augen.. *Dann sollen wir zu ihnen gehen*, stimmte er letzte dazu. *Vergisst nicht, dass wir uns auch wehren können.* Mit diesen Worten lösten sich ihren Händen wieder und sprangen direkt zu ihren jeweiligen Mädchen. Überrascht sahen die Mädchen auf und rannten in eine Gruppe zusammen, bevor sie sich bereit machen um sich zu verteidigen. Als sie Mädchen die Personen erkannten, rissen sie leicht ihre Augen auf und ihren Mund halb offen. Zuerst starrten sie die Gegenüber an. Doch Ino rieb ihren Augen und schaute, ob sie träumte. "Tenten, träumen wir?", fragte Ino ihre Freundin. "Ich glaube nicht... Schlag mich mal", verlangte Tenten die anderen. Ohne etwas zu sagen, bekam sie einen Schlag auf den Kopf. "Aua, ich habe zwar gesagt, du sollst mich schlagen, aber nicht auf den Kopf", beschwerte Tenten sich bei Temari. "Du hast nicht gesagt, wohin wir dich schlagen sollen", kam es von Temari leicht grinsend. "Außerdem habe ich dich nur mit meinem Fächer auf deinen Kopf gehauen. Also tut es auch nicht so weh." "Naruto", wisperte Hinata leise und sah, wie ihren Freund zu grinsen begann. "Hinata-chan. Ich habe dich vermisst", rief Naruto erfreut und rannte auf seine Freundin zu. Bevor er sie jedoch noch erreichen konnte, schlug Sakura auf ihn zu. Dieser war zu überrascht um auszuweichen und traf direkt auf seine Wange. "Aua, was soll denn das, Sakura", meckerte Naruto und rieb an seinem Wange. "Oh, tut mir Leid, Naruto. Ich wollte nur sicher gehen, dass ihr wirklich seid", entschuldigte sie sich und heilte seine Wange. "Keine Sorge, Sakura, wir sind echt", beruhigte Sasuke seine Freundin und ging auf seinen Freundin zu. Jeder liefen auf ihren Freund zu und ließ sich von ihm küssen. Ruckartig ließen die Mädchen die Männer los. Die Männer sahen die Frauen verwirrt an. "Was ist denn los?", fragte Naruto verwirrt. "Wir müssen jetzt zurück. Unsere Möbel kommen bald und wir haben Hunger", erklärte Hinata ihm. "Genau. Wir können später noch reden, was ihr in der Zwischenzeit gemacht habt", fügte Temari Kopf nickend dazu. "Madara ist noch anwesend und es war sicher seine Idee den Kühlschrank mit Spenderblut voll zu stopfen." "Wisst ihr, wir sind gezwungen mit Kaito und seine Freunde ein WG zu gründen", fing Sakura an zu erklären. Die Männer starrten die Mädchen fassungslos an. "Madara hat uns befohlen das zu tun. Aber wir erklären euch später genaueres." "Nebenbei, werden wir etwas zum Essen bestellen", meinte Ino. "Seid ihr dann noch da?" "Aber sicher doch", antwortete Sasuke. Die Mädchen lächelte ihnen zu und verschwand aus dem Trainingsplatz. Wieder zurück in Sakuras Zimmer schauten die Mädchen kurz aus dem Fenster. Zwei Lastwagen waren gerade angekommen. Schnell rannten die Mädchen aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Da sie Vampire waren arbeiten sie schneller als sonst. Die Männer brachten die Möbel rein. Nachdem dies getan haben, schnappten die Mädchen ihren Karton und brachte sie in ihre Zimmer. Dort räumen sie alles ein und holte die nächsten Kartons. Auch die Männer waren dabei ihre Sachen auszupacken. Madara und Kabuto beobachteten sie bei der Arbeit. Als sie fertig waren, rief Madara alle wieder ins Wohnzimmer. Der Tisch im Wohnzimmer wurde von den Männer ersetzt. "Nun, da ihr eure Möbel habt, können wir unsere eigentlichem Thema fortfahren. Ihr Ninja Girls werdet auch eine kleine Kostprobe von euren Gesang geben. Da es bald Weihnachten ist, sollte ihr einen Weihnachtslied singen", verlangte er. "Ein Weihnachtslied?", wiederholte Sakura. "Kein Problem." "Du bist ja nicht mehr sauer", kam es erstaunt von Kaito. "Was habt ihr gemacht, dass ihr nicht mehr sauer seid?" "Kaito, dank der Arbeit mit dem Möbel schleppen, konnten wir unsere Wut dazu nutzen uns abzureagieren", zischte Sakura nur. "Und haltet deinen Mund, wenn du nicht willst, das ich noch mal den Tisch in zwei Teile." Ino wählte inzwischen eine Nummer, die sie aus wenig kannte. "Mädels, welche Pizzasorte möchtet ihr haben?" "Tonno", kam es von Sakura erfreut. "Und ich will noch einen Fanta dazu haben." Die anderen nannten ihren Bestellwunsch, Ino ging weg und fing mit der Bestellung an. "Was ist?", wollte Tenten wissen als die Blicke der Männer bemerkte. “Noch nie jemand beim Bestellten gesehen?" "Ihr wollt doch nicht schon wieder Pizza bestellen?", stelle Yasuharu verwirrt. "Letztes mal als ihr uns besuchen wart, habt ihr das selbe getan." "Yasuharu", kam es seufzend von Temari. "Wir werden nicht die ganze Nacht durch hungern und ein Pizza ist besser als gar nichts. Und bei euren unfreiwilligen Besuch habt ihr uns nur Blut angeboten. Außerdem wisst ihr ganz genau, dass wir kei Blut vertragen. Das habt ihr ja selbst raus gefunden." "Müssen wir noch etwas wissen?", wollte Ino wissen. "Unsere Pizza kommt in einer halbe Stunden." "Nun ihr werdet immer in der Nähe eure Partner sein und mit ihnen unterhalten", fügte Madara dazu. ”Und ich werde euch beobachten." "Kurze Zusammenfassung. Wir sollen unseren Eltern sagen, wir lieben sie und müssen immer in ihrer Nähe aufhalten und zwei Lieder singen", fasste Tenten zusammen. "Dazu müssen wir in Kleider auftauchen und zu unserem Partner freundlich sein." "Vergisst nicht, dass ihr wie ein verliebtes Paar verhalten müsst", ergänzte Kabuto. "Danke für die Info", kam es trocken von Tenten und ihre Augenbraun begann zu zucken. "Die Männer können sich auf einen qualvollen Abend vorbereiten, nachdem wir zurück sind." "Das wird nicht kommen. Bis jetzt haben wir uns euch nicht widersetzt. Aber diesmal werden wir euch zeigen, wer hier das sagen hat", warnte Kaito sauer. "Wir werden nicht euren Befehle gehorchen." "Ach wirklich? Glaubst du, wir werden auf eure Befehle hören?", stellte Sakura die Frage. "Eins sage ich euch. Wir werden uns nicht von euch unterdrücken lassen." "Genauso wie wir", erwiderte Kaito. "Im Gegensatz zu euch können wir kämpfen." "Wer sagt, das ich nicht kämpfen kann?", zischte Tenten wütend und ließ ihre Finger knacken. "Wir reden ja nicht von dir. Wir wissen ja auch, das du Karate kannst", mischte Koiji ein. "Wir reden von euch vier." Strahlend drehte sich Sakura zu Koiji um und fragte schließlich. "Wir können nicht kämpfen? Schön für dich. Selbst wenn wir nicht kämpfen können, werden wir...." Sekundenschnell wechselten sie von einem strahlenden Gesicht zu einme finstern. "..... nicht auf euch hören. Wir sind nicht schwach." "Das werden wir ja sehen",sagte Kaito auffordernd. Ein Klingel ertönte und Ino hüpfte fröhlich von dem Sofa. "Unsere Pizza ist da." Schnell verließ sie das Haus um die Pizza zu holen. Hinata schaute zu Madara. "Müssen wir noch etwas wissen?" "Nein, das ist alles", antwortete Madara nur. Wortlos standen die Mädchen auf und verließen das Zimmer. Kurz blieb Sakura stehen und drehte sich zu den Männer um. "Ach übrigens. Die Westseite werdet ihr nicht betreten. Und wir gehen auch nicht zu euch auf die Ostseite. Ich hoffe, ihr werdet euch mindestens an diesen Regel halten oder ihr werdet ein blaues Wunder erleben." Dann folgte sie den anderen, wobei Ino die Pizza in de Hand hielt und Tenten nahm die Getränke ab. Gemeinsam gingen sie ins Sakuras Zimmer. Bevor Sakura den Spiegel aktivierte, kontrollierte Hinata mit ihrem Byakugan nach, ob die Männer noch im Wohnzimmer waren. Als Hinata ihnen zu nickte, öffnete Sakura das Tor zum Trainingsplatz. Als die Mädchen den Trainingsplatz betraten, sahen sie sich um. Die Stelle, die sie beschädigt hatten, war bereits verschwunden. Aber sie konnten die Männer nirgendwo entdecken. "Wo sind sie denn?", fragte Ino und wurde leicht traurig. "Ich dachte, die werden hier auf uns." "Oder wir haben sie uns nur eingebildet", hauchte Sakura leise und ließ ihren Blick durch die Insel schweifen. "Jetzt wo sie nicht mehr da sind, habe ich irgendwie auch keinen Hunger mehr", meinte Tenten und stellte die Getränke auf dem Boden ab. "Ich auch nicht", flüsterte Hinata traurig. "Dann haben wir uns eingebildet, dass sie wieder da sind", sprach Temari mit leichter Trauer in ihrer Stimme. "Madara hat das Tor noch immer versiegelt. Sie können nicht einfach hier auftauchen." Plötzlich öffnete sich ein weiteres Tor und die fünf Männer kamen mit ein paar voll gepackten Körben rein. "Ich frage mich, warum eure Mutter uns extra einen Picknickkorb mitgeben muss", beschwerte Naruto sich lautlos. "Weil meine Mutter meinte, dass wir nicht auf den Boden sitzen sollen", erwiderte Shikamaru genervt. "Und sie meint, wenn wir sie wiedersehen, können wir gleich eine Picknick machen und über alte Zeiten plaudern." Während die Männer sich gegenseitig beschimpfen und die Mädchen nicht bemerkten, starrten die Frauen die Männer gebannt an. Neji bemerkte die Mädchen. "Darf ich erwähnen, das wir nicht alleine sind?" Schon gleich drehten die Männer sich zu ihren Frauen um. "Oh, habt ihr lange auf uns gewartet?", fragte Itachi. "Tut mir leid, aber unsere Mutter hatte uns lange aufgehalten." Schnell breitete Sasuke das Picknicktuch aus und jeder führte seine Freundin auf das Tuch zu. Shikamaru nahm den Mädels die Pizzas ab und brachte die erstarrte Frauen zum Tuch. Als alle Frauen auf dem Picknicktuch saßen, ließen sie auf einmal ihren Tränen in freien lauf. "Wir dachten, wir haben uns eingebildet, dass ihr hier gewesen seid, nachdem wir euch nicht mehr gesehen haben", brachte Hinata raus. Gleich nahm Naruto sie in seinen Arm. "Tut mir leid. Da ihr nicht gekommen seid, hatten wir gedacht, wir können für uns etwas zum Essen holen. Aber dann hat uns Mikoto und Yoshino aufgehalten und uns ausgequetscht." "Als die beide erfahren haben, dass wir euch wieder getroffen haben, hatten sich unsere Mutter aufgeregt und uns gezwungen für euch ein nettes Picknick vorzubereiten", vervollständigte Sasuke Narutos Satz und strich beruhigen über Sakuras Rücken. Nachdem sich die Mädchen beruhigt hatten, befahl Itachi, dass die Frauen etwas essen sollten. Denn für ihren Geschmack sahen die Mädchen ein bisschen zu blass aus. Etwas später begannen die Mädchen über Pläne von Madara, magische Verträge und was sie die ganze Zeit gemacht hatten, zu erzählen. ".... Und jetzt sind wir gezwungen mit Kaito und die anderen eine WG zu gründen", beendete Temari ihren Erzählungen und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. "Also mich wundert, dass ihr erst heute auf diesen Trainingsplatz seid", dachte Sakura laut. "Nun, dank der Brücke, die von anderen gebaut wurde, können wir hier herkommen. Nur hat unsere Mutter es uns verschwiegen. Sonst wären wir vor sieben Monaten schon hier.", erklärte Sasuke und biss von Sakuras Pizza ab. "Warum das denn?", stellte Ino die Frage. "Weil unsere Mütter wollen, das wir unsere Ausbildung zu Ende bringen. Außerdem sagten sie uns, dass wir euch nicht mehr in Konoha finden können", erwiderte Shikamaru. "Meine Mutter und Frau Uchiha haben einen Firma in der Menschenwelt eröffnet. Zwar nicht sehr erfolgreich, aber sie sind auf den besten Weg dorthin." "Was für eine Firma?", fragte Tenten neugierig. "Eine Firma, die über die Popstars schreibt und anderes Zeug.", gab Neji als Antwort. "Wir müssen auch langsam auch erfolgreich werden, indem wir auch als Sänger arbeiten und andere Jobs. Nur wir wissen nicht, wer unser Manager wird." "Nur eure Mütter?", wollte Temari wissen. "Nein, unsere Lehrer arbeiten auch dort und noch ein paar Leuten mehr. Sogar Gaara und die anderen arbeiten dort.", sagte Itachi und sah wie Temari ihr die Kinnlade runter klappte. "Unsere Väter war nicht einverstanden und die Mädels gehen uns auf die Nerven." "Was ist ganz genau passiert?", kam es interessiert von Sakura. "Es ist so...." Sasuke erzählte den Mädels was bei ihnen passiert war. Die Mädchen starrten ihnen mit offenen Munde an. “Deine Mutter war sehr wütend geworden? Was hat sie für eine Fähigkeit?" "Meine Mutter kann ihre eigene Emotionen verstärken. Wenn sie wütend ist, dann kann sie durch ihre Fähigkeit ihre Wut vergrößern oder wenn sie fröhlich ist, kann sie das verstärken." "Und ihr habt so wie wir Jutsus gelernt?", fragte Hinata neugierig. "Genau, auch wenn es bei Jiraiya nicht einfach war, ihn dazu zu zwingen, mich zu trainieren. Aber dank meines selbst entwickelten Jutsu habe ich geschafft ihn zu überreden", sagte Naruto stolz. "Tse, du hast nur ein perverses Jutsu gelernt", erwiderte Sasuke nur. "Hey, mein Sexy Jutsu ist ja auch nicht so pervers", beschwerte Naruto sich und zeigte mit seinen Finger auf Sasuke. "Das kann ich dir beweisen." "Wage es ja nicht vor den Mädchen dein Jutsu vorzuführen oder du lernst ohne Hilfsmittel fliegen", warnte Neji kalt. Naruto schmollte. "Was für ein Technik ist Sexy Jutsu eigentlich", fragte Sakura verwundert. "Glaubt mir, Sakura. Du willst es nicht wissen", erwiderte er, bevor er das Thema wechselte. "Und du sagtest, Madara liebt unsere Mutter?" "So hatte er es uns erzählt", antwortete Temari. "Er will auf jedenfalls euch mit unserer Hilfe auch seelisch verletzen." "Gut, werden wir die anderen benachrichtigen und einen Plan uns ausdenken”, sagte Shikamaru. "Wir sollten langsam zurück gehen. Wenn sie raus finden, dass ihr euch mit uns trefft, dann ist es schlecht. Das ist die einzige Möglichkeit euch zu treffen." Die Mädchen nickten und nahm die leeren Pizzakarton und die Getränke. "Dann sehen wir uns morgen?" "Tut mir leid, aber morgen müssen wir ein paar Vorbereitungen machen. Aber wir können uns am 24. in der Nacht treffen", schlug Itachi vor. "Schön, aber wir wissen es nicht, wann wir wieder zurück kommen", kam es von Ino. "Es kann sogar sehr spät sein. Aber eine andere Frage, habt ihr am 27. Dezember Zeit?“ "Was ist am 27. Dezember?", fragte Naruto verwirrt. "Du als Hinatas Freund müsstest es wissen. Denn Hinata hat 27. Dezember Geburtstag", antwortete Tenten streng. Hinata wurde rot. "Ihr müsst nicht kommen", sagte sie leise und spielte mit ihren Fingern. "Doch. Teme, wir müssen mit euren Müttern reden.", sprach Naruto erfreut zu Sasuke. "An Hinatas Geburtstag will ich nicht fehlen und ihn schon gar nicht vergessen." "Schon gut, Dope", meinte Sasuke genervt, bevor er zu den Mädchen sah. "Lasst euch nicht von ihnen unterkriegen." Die Mädchen nickten entschlossen. "Sollte etwas sein, lasst einen Brief hier." Wieder nickten die Mädchen. "Eine Frage, Mädels. Warum war vor ungefähr einen Monat der Trainingsplatz so schlimm beschädigt, dass wir aufpassen mussten, wo wir hingehen?", fragte Naruto auf einmal. Leicht zucken die Mädchen zusammen und schauten alle gleichzeitig finster auf dem Boden. "Weil wir an diesen Tag Fotoshooting mit Danger hatten. Wir mussten uns mit ihnen in Unterwäsche fotografieren lassen", kam es grollend von Tenten. "Und die Männer konnten ihre Finger nicht von uns lassen." Schon gleich verfinsterten sich die Gesichter der Männer. "Dann müssen wir sehr schnell den magische Vertrag finden und ihn zerstören." "Dann gehen wir. Auf Wiedersehen", verabschiedeten die Mädchen sich von ihnen und gaben ihnen einen Kuss. "Bis bald", verabschiedeten die Männer auch sich, bevor die Mädchen zurück zu Sakuras Zimmer ging. Kapitel 41: Weihnachtsfest -------------------------- hier sind zwei Lieder ^^ (http://www.youtube.com/watch?v=npBXUE3nPQA) (http://www.dailymotion.com/video/x3p9wd_no-angels-still-in-love-with-you_music) ******************************** Weihnachtsfest Am 24. Dezember war es soweit. Temari fuhr inzwischen mit dem Auto zum vereinbarten Treffpunkt. Ihre Freundinnen saßen gelangweilt darin und überlegten sich gerade, wie sie diese Situation heil überstehen sollten, vor ihnen fuhr Noborus Auto. Die Mädchen waren gezwungen ihnen hinter herzufahren. Inzwischen erreichten sie ihr Ziel. Schnell suchten sie sich einen Parkplatz, die Mädchen wussten schon, dass ihr Albtraum bald beginnen würde. Diesmal hatten die Mädchen ihre Ketten sichtbar gemacht und trug sie nach langem mal wieder in der Öffentlichkeit. Die Ninja Girls stiegen aus dem Auto und richteten ihre Kleider, bevor sie sich gezwungener Weise unter die Arme von ihren unfreiwilligen Partnern einhacken mussten. Mit einem aufgesetzten Lächeln gingen sie gemeinsam in das Haus, in welchem die Party bereits begonnen hatte. Zusammen begrüßten sie Sakuras Eltern. Sakura verdrehte innerlich ihre Augen, als ihre Mutter vor Freude den Mund zu hielt. "Sakura, seid ihr nun nach langem endlich zusammen?", fragte Seika freudestrahlend und war den Tränen nahe. "Wir beide sind schon eine Weile zusammen", gab Kaito als Antwort, er spürte wie Sakura sich an seinem Arm festkrallte, obwohl sie mit einem strahlenden Gesicht ihre Mutter ansah. Auch die anderen Elternteile waren begeistert, als die Mädchen die Jungs vorstellten. "Sakura, von wem hast du den die Kette bekommen?", wollte ihre Mutter wissen. "Von Kaito?" Kaito wollte etwas sagen, doch Sakura kam ihm zuvor. "Nein, sie ist nicht von Kaito. Ich habe sie von einem Freund bekommen." Sakura sah die Kette traurig an und ihre Augen fingen an zu schimmern. Dabei fing sie sich von Madara einen skeptischen Blick ein. "Ich sehe meinen besten Freund nie wieder." "Wer ist dein bester Freund?", stellte ihre Mutter die Frage. "Tut mir Leid Mutter, aber das sage ich dir nicht", sagte Sakura nur und strich sanft über die Kette. "Ich gehe mal 'Guten Tag' zu die anderen sagen", fügte Sakura hinzu und löste sich kurz von Kaito, ehe sie die Eltern ihre Freundinnen höflich begrüßte. "Wer ist dieser Freund?", wiederholte Seika ihre Frage an Kaito. "Ich weiß es nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, wer es sein könnte", antwortete Kaito nachdenklich. "Sasuke Uchiha. Den haben wir schon lange nicht mehr gesehen." "Sasuke Uchiha....", wiederholte Frau Haruno den Name. "Ist er mit ihnen verwandt, Herr Uchiha?" "Nun, er trägt nur den gleichen Familienname, aber deswegen muss er ja nicht unbedingt mit mir verwandt sein", antwortete Madara höflich. "Aber, es kann sein, dass er ein entfernter Verwandter ist." "Stimmt auch wieder", sagte Seika zustimmend. "Sag sie mal, wie sind Kaito und Sakura zusammen gekommen?" "Durch die Arbeit, sind sich die beide näher gekommen", erzählte der Manager und trank einen Schluck von seinem Rotwein. "Dann kann ich ja ihre Verlobung bekannt geben", erwiderte Seika erfreut und sah strahlend zu ihrem Mann. Herr Haruno lächelte zurück. Dabei bemerkten sie nicht, wie Sakura zusammen zuckte. "Nein, es wäre besser, wenn wir es noch eine Weile verschweigen", verneinte Madara nur. "Die Mädchen müssen zuerst ihren Job machen. Wenn sie richtig berühmt sind, dann können Sie die Verlobung bekannt geben. Die Ninja Girls sind war bekannt, aber sie sind noch keine richtigen Berühmtheiten." "Heißt das, dass dann alle von ihrer Verlobung wissen werden...", fragte Seika neugierig. ”...und wir später eine riesige Hochzeit feiern können?" "Richtig, aber sie müssen sich noch eins oder zwei Jahre gedulden", sprach Madara lächelnd. "Gut, ich bin einverstanden", stimmte Sakuras Mutter zu. Sakura und ihre Freundinnen standen zusammen und tranken etwas, jedoch hielten sie sich in der Nähe ihrer Partner auf, sie hatten das Gespräch mitbekommen. Als die Männer sie zu einem Tanz aufforderten, mussten sich die Mädchen ihrem Schicksal entgegen stellen. Kurz bevor die Männer die Hände ihrer Partnerin ergriffen, sagte Ino mit zuckersüßer Stimme. "Ich hoffe, ihr wisst, wo ihr eure Hände hinlegt oder ihr erlebt zu Hause etwas nicht ganz so schönes." Die Männer wussten, was das bedeutete. Sollten ihre Hände auf der falsche Stelle liegen, dann würde es zu Hause einen Riesen großen Ärger, mit den Frauen geben. Dennoch ließen sie sich nicht unterkriegen. Die Männer wollten zeigen, dass die Frauen nicht immer das sagen haben, sondern sie. Mit anderen Worten, die Danger wollten die Wildkatzen zähmen, egal was es kostet. Auf der Tanzfläche begannen die fünf Paare zu tanzen an. Die Hände lagen ziemlich nah an ihren Hintern, wobei sie sich leicht verkrampft an ihren Partnern fest hielten. "Nicht verkrampfen", sprach Kaito leise. "Und die Kette steht dir nicht." Kaito spürte, wie Sakura sich etwas fester an seinen Schulter krallte und zu lächeln anfing. "Sie steht mir nicht? Ach das tut mir aber leid, mir gefällt die Kette all zu gut, Kaito", erwiderte sie lächelnd. "Und noch etwas, man sollte keine Frau beleidigen." "Dein bester Freund hat halt keinen Geschmack", kam es von Kaito und bewegte sich mit Sakura im Takt. "Tja, ich muss dir leider sagen, dass du falsch liegst. Das ist das schönste Geschenk, welches ich je bekommen habe", antwortete Sakura und drückte sich fester an seine Schulter. Leicht blickte sie zu ihren Freundinnen und sie schienen sich mit den Jungs zu unterhalten. Aber Sakura könnte schwören, das sie Wut in Inos Augen gesehen hatte. "Kaito, ich bin müde. Ich möchte mich ausruhen", sagte Sakura mit einem Lächeln und löste sich von ihm. Mit schnellen Schritten ging sie auf ihre Eltern zu. "Was ist denn, Sakura?", wollte ihr Vater wissen. "Ach weißt du, Kaito war vorhin etwas frech gewesen", antwortete Sakura gleich. "Er meinte, die Kette steht mir nicht. Deswegen bin ich jetzt etwas beleidigt." "Ach, Sakura. Das ist normal, wenn man einem die Meinung sagt. Die Kette ist ein wenig.... " Frau Haruno zögerte und suchte nach dem richtigen Wort. "Ein wenig seltsam." "Na danke, Mum", sprach Sakura beleidigt und zog einen Schmollmund. Inzwischen kamen ihr Freundinnen zu Sakura und erkundigten sich, was los sei. Sakura berichtige ihre Freundinnen was geschehen war. "Kaito hat nur Tomaten auf den Augen", sagte Ino. "Dies Kette ist doch wunderschön. Noboru hat zu mir gesagt, dass weise Diamanten nicht zu mir passen." "Tse, die beide sind nur neidisch, dass sie euch beiden keinen schönen Ketten schenken konnten", kam es von Tenten. "Mein Freund hat gesagt, ich soll größere Schmuckstücke tragen. Dabei weiß er ganz genau, dass ich keinen Riesen Schmuck mag." "Koiji sagte mir, dass meine Kette zu kindisch ist", sprach Hinata leise. "Ist sie wirklich so kindisch?" "Nein, Hinata. Dein Herzchen steht dir. Koiji weiß eben nicht, wie er mit einer Dame, wie dir umgehen soll", erwiderte Temari und klopfte versöhnlich auf Hinatas Schulter. "Was hat Yasuharu zu dir gesagt?", wollte Ino wissen. Temari seufzte, ehe sie antwortete. "Er sagt ich soll die Kette weg schmeißen, den sie wäre nur aus alte Schrott gemacht worden, sagte er." "Oh man, ich denke, alle fünf leiden unter Geschmacks Verirrung", sagte Sakura seufzend. Madara betrachtete diese Schauspiel skeptisch. Innerlich lachten die Frauen ihn aus. Scheinbar hatte Madara etwas vergessen zu sagen. In Beziehungen gibt es auch Streit und er hatte nicht befohlen, dass sie sich nicht streiten dürften. "Könnt ihr euer Frauen Thema nicht auf später verschieben?", fragte Kaito, als er hinter Sakura auftauchte. "Hm. Mit dir rede ich nicht mehr", kam es beleidigt von Sakura. "Wenn du mir eine richtige Entschuldung gibst, dann verzeihe ich dir vielleicht." "Für was entschuldigen?", stellte Koiji die Frage. "Weil er unsere Ketten beleidigt hat", sagte Ino und strich leicht über ihren Kettenanhänger. "Wollen wir singen?" "Oh ja, ich habe schon eine Idee", erwiderte Sakura begeistert, bevor sie sich kurz zu ihren Eltern drehte. "Darf ich. Bitte." Sakura blickte ihre Mutter mit ihrem Hundeblick an. "Natürlich darfst du, Sakura", antwortete Sakuras Vater und ihre Mutter war wieder mal den Tränen nahe. "Ich bin richtig bespannt, was du alles dazu gelernt hast." "Das wirst du gleich sehen", sagte Sakura mit einem geheimnisvollen Lächeln. Sie warf einen Blick auf Madara, bevor sie mit den Mädchen auf die Bühne ging und sie dort kurz etwas mit dem Musiker beredeten. Nachdem sie dies getan hatten, stellte Sakura sich auf die Bühne und ihre Freundinnen hielten sich im Hintergrund. Alle wurden still und starrten auf die lächelnde Sakura. "Liebe Gäste, ich möchte euch danken, dass ihr auf unserer Fest gekommen seid." Sie machte eine kurze Pause, bevor sie fortfuhr. "Heute möchten meine Freundinnen und ich einen Weihnachtssong singen." Eine Jubel brach aus. "Dieses Lied heißt 'Christmas in my heart'." Alle wurden still und Sakura gab dem Musiker das Zeichen zu spielen. Nun fing Sakura zu singen an, wobei es allen die Sprache verschlugen. Sakura sang dieses Lied aus tiefstem Herzen. Sie wünschte sich selbst, dass sie Weihnachten mit ihrem Freund verbringen könnte. Immerhin hieß es, das Fest der Liebe. Als sie fertig war, blickte sie auf das Publikum. Alle anwesenden Gäste fingen an zu klatschen und riefen den Mädchen 'Zugabe' zu. "Danke", rief Sakura ins Mikrofon. Von weitem konnte sie Madaras zufriedenes Gesicht sehen. "Da ihr uns um eine Zugabe bittet, werdet ihr auch eine bekommen. Zwar mit 'Still in Love with you'!" Alle fingen an zu klatschen und wurde wieder ruhig. Wieder fingen der Musiker an zu spielen. Zur Überraschung der Gäste kamen die anderen vier Mädchen zu Sakura. Alle sahen lächelnd zu den Gästen, wobei Hinata wieder ihrer Nervosität kämpfte. Dann spürte Hinata eine Hand auf ihrer Schulter. Überrascht sah sie auf die lächelnde Tenten und fing an zu singen. Die Mädchen wechselten sich immer ab, bis sie mit dem Lied fertig waren. Begeistert klatschten die Gäste. Die junge Leuten pfiffen den Mädchen zu und manche jubelte ihnen noch ein 'Zugabe' zu. Mit einem Lächeln bedankten sich die Mädchen und verließen zusammen die Bühne. Als sie bei ihren Eltern ankamen, rief Sakuras Mutter begeistert. "Sakura, ich hätte nie gedacht, dass du für Kaito etwas singst." "Normalerweise wäre es auch für Kaito gewesen. Aber da er meine Kette beleidigt hat, gilt dieses Lied meiner Kette", antwortete Sakura und drehte sich beleidigt von Kaito, welcher sie gerade fassungslos ansah, weg. "Und ich habe bis jetzt noch keine vernünftige Entschuldigung von ihm gehört." "Sakura, sei jetzt nicht frech. Es ist nur eine Kette.", mahnte ihre Mutter. "Es ist nicht nur eine Kette, Mum.", erwiderte ihre Tochter. "Was würdest du tun, wenn du die Kette von meiner verstorbenen, Großmutter tragen würdest. Dann kommt jemand daher und beleidigt dein Erbe?!" "Das ist etwas anderes", versuchte ihre Mutter abzublocken. "Das ist nichts anderes, dass ist sogar fast das gleiche. Ich sehe mein besten Freund nie wieder", antwortete Sakura leicht sauer. "Ok, dann vergessen wir dieses Thema. Aber mit Kaito rede ich nicht, solange er mir keine vernünftige Entschuldigung gibt." Mit diesen Worten drehte sie weg und redete mit ihren Freundinnen über alles was ihnen einfielen. Als das Fest zu Ende war, fuhren sie mit den Autos zurück nach Hause. Kapitel 42: Geburtstagparty --------------------------- Müde und hungrig fuhren die Mädchen nach Hause, als sie das Auto parkten, stiegen sie aus. Wie Zombies marschierten die Frauen ins Haus. Es war schon über 23 Uhr und alle Geschäfte hatten geschlossen. "Wollt ihr wirklich nicht mit uns essen gehen?", wiederholte Kaito seine Frage. "Ihr seht wirklich, wie eine Leiche aus." "Danke für das Kompliment, Kaito", kam es von Sakura trocken. "Und nein, wir gehen nicht mit euch essen." Ohne sie anzusehen gingen die Mädchen die Treppe hoch. "Und lasst uns in Ruhe." Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Sakuras Zimmer. Dort nahmen sie sofort den Spiegel und öffnete das Tor zum Trainingsplatz. Dort wurden sofort Hinatas Augen von jemanden bedeckt. "Wer bin ich?", fragte eine bekannte Stimme. Hinata kicherte und antwortete mit einem Lächeln. "Naruto." Gleich fing Naruto an zu grinsen, nahm aber seine Hände nicht von Hinatas Augen weg. "Komm mal mit Hinata. Aber warum bist du den so blass?" "Wir hungern seit zwei Tagen", gab Ino, als Antwort und ihr Bauch fing an zu knurren. Zur Verwunderung aller stand nicht weit ein Tisch voll mit viele Leckereien. Und in der Mitte des Tisches stand eine Torte. Die Mädchen fingen an zu grinsen und gleichzeitig versuchten sie ihren Hunger zu unterdrücken, damit sie sich nicht auf das Essen stürzten. Die anderen hatten für Hinata eine Geburtstagsparty vorbereitet. Naruto führte seine Freundin mit verschlossen Augen zu dem Tisch. "Naruto? Warum riecht es hier so gut?", wollte Hinata wissen und ließ sich von Naruto führen. "Das wirst du gleich erfahren“, antwortete ihr Freund grinsend. Plötzlich öffnete sich ein magisches Tor und es kamen mehrere Leuten heraus. Als diese die Mädchen sahen, fingen sie an zu lächeln. Auch auf den Lippen der Mädchen erschien ein Lächeln. Nachdem alle da waren, nahm Naruto seine Hände von Hinatas Augen. "Alles Gute zum Geburtstag, Hinata", riefen alle gleichzeitig. Hinata wurde verlegen und ihr Gesicht nahm eine rote Farbe an. "Danke", bedankte Hinata sich und fing an zu strahlen. "Das ist der schönste Geburtstag, den ich je hatte." Hinata freute sich, dass die anderen Lehrer anwesend war. "Am besten schneidest du den Kuchen an. Ich denke, ihr solltet etwas essen. Ihr seid so blass", meinte Naruto und führte sie zu ihrem Geburtstagskuchen. "Ihr könnt uns später noch erzählen, warum ihr so blass seid", fügte Mikoto freundlich dazu. "Ach ja, darf ich vorstellen. Das ist Kiba, Akamaru 'Kibas Hund', Choji, Shino und Sai." "Hallo", begrüßten die Mädchen die neuen. "Hallo", begrüßten sie. "Hier." Kiba drückte Hinata ein Messer in die Hand. "Aber, du solltest zuerst die Kerzen ausblasen." "Los, los", kam es ungeduldiger von Naruto. "Genau", stimmte Kyuubi zu und wedelte mit seinen neun Schwänzen herum. "Ich will Kuchen." Hinata lachte und blies die Kerzen aus. Dann schnitt sie für jeden ein Stück Kuchen ab. Für die fünf Frauen war es Befreiung, als sie die Kuchen aßen. Nachdem die Mädchen wieder satt waren, bedankte sich Hinata bei den anderen für den Kuchen und das andere Essen. Die anderen winkte ab und meinten, wenn man Geburtstag hat, sollte man diesen auch feiern. "Da wir jetzt gefeiert haben, könnten wir euch dann vielleicht ein paar Fragen stellen?", fragte Yoshino ernst. "Ja, könnt ihr. Was wollt ihr wissen?", fragte Sakura und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. "Ihr wisst, dass wir eigene Magazine schreiben, oder?", fing Mikoto an zu reden. "Zwar ist unsere Firma noch nicht berühmt, aber sie wird langsam beliebt. Unsere Söhne werden in ein paar Tagen mit ihrer Karriere beginnen." Die Mädchen nickten. "Wir müssen wissen, was Madara vor hat. Zwar haben es uns unsere Söhne erklärt, aber wir wollenes aus euren Sicht hören." "Verstehe, dann werde ich das noch mal erzählen....." Sakura fing alles noch mal zu erzählen an. Jeder hörte aufmerksam zu. "Jetzt ist er unser Meister und wir sind gezwungen, die Freundinnen von Danger zu spielen." "Verstehe und warum wart ihr vorhin so blass?", fragte Anko. "Das erinnerte mich daran, als ihr großen Hunger gehabt hattet." "Nun, wir sind am Weihnachtsfest ein bisschen zu frech gewesen", berichtete Ino. "Am nächsten Tag hat er uns kurz in seine Villa gerufen und uns gegen die Wand geschleudert. Er hat gesagt, das wir uns seinen Befehlen widersetzt haben, nur wegen dämlichen Ketten. Wir haben ihm gesagt, das es in einer Beziehung auch Streit gibt und das wir nicht Schuld sind. Madara ist dann ausgerastet und wollte uns schon angreifen, als plötzlich unsere Ketten zu leuchten anfingen. Zu unserer Verwunderung kam bei mir ein weiß-silbernen Hirsch raus und beschützte mich. Bei Sakura war es ein blauer Drache, bei Hinata ein orangener Fuchs, bei Tenten einen weißer Tiger und bei Temari ein schwarzer Rabe." "Schließlich hat er sich beruhigt und sagte, das wir uns schon langsam auf unsere Strafe vorbereiten.", übernahm Tenten das sprechen. "Gleich am nächsten Tag hat er uns früh abgeholt und bis über 23 Uhr hungern lassen und genauso wie heute. Scheinbar will er uns mit unserem Hunger kontrollieren." "Genau, er isst vor uns und mir müssen dabei zu schauen", fügte Temari dazu. Itachi legte seinen Arm um Temari. "Hm.... das ist schon blöd", murmelte Tsunade. "Wir können euch nicht immer etwas zu essen bringen, da würde Madara verdacht schöpfen. Es sei denn......" "Es sei denn was?", wollte Naruto wissen. "Sag schon, Oma Tsunade." Schon gleich bekam Naruto einen Schlag auf den Kopf. "Es sei denn die Mädchen pflanzen Obst oder Gemüse im Garten an. Zwar ist es Winter, aber sie können ja einen eigenen Garten anlegen." "Und wir wollen wieder mit euch eure Training aufnehmen", sagte Kurenai lächelnd. "Apropos Training. Wissen Madara und die Danger, das ihr über Jutsu verfügt?", fragte Dan die Mädchen. Die Mädchen verneinte nur. "Gut, es wäre besser, wenn sie nicht wissen, was ihr könnt. Er würde es sicher das zu seinem Vorteil nutzen." "Und wie sollen wir uns mit den Männer herumschlagen? Immerhin wohnen wir in einem Haus.", wollte Ino wissen. "Bis auf Tenten kann niemand ein andere Kampfsportart.“ "Na ja, Sakura hat bis jetzt Kaito ein paar Knochen gebrochen und ein Statue und ein Tisch kaputt gemacht", erinnerte Temari sich. Sakura lief rot an und drehte sich verlegen um. "Die haben mich so genervt, dass ich richtig wütend war", nuschelte sie leise, wobei Sasuke zu grinsen anfing. "Dann denken sie, das Sakuras Fähigkeit die Schlagkraft ist", dachte Itachi laut. "Nun, dann sollen sie das glauben. So kann sie euch zu mindesten Danger vom Leib halten." "Sasuke, kannst du mir sagen, warum auf einmal ein Drache erschienen ist?", fragte Sakura ihren Freund. "Das war dein Schutzgeist. Es muss sich inzwischen Zeit weiterentwickelt haben", erklärte Sasuke und spürte wie Sakura ihren Kopf auf seine Schulter legte. "Mikoto? Darf ich was fragen?", fragte Hinata die Frau Uchiha. "Nur zu", gab sie ihr Einverständnis. "Warum wurde Madara aus dem Uchiha-Clan verbannt?", stellte sie die Frage. "Hinata, wo du das gerade fragst, fällt mir ein, dass du uns das nie erzählt hast, Mutter.", erinnerte Itachi sich. "Madara wurde aus dem Uchiha-Clan verbannt, weil er Sasuke entführt hatte.", erklärte Mikoto ernst. "Damals war Sasuke fast noch ein Baby, als er das getan hatte." "Mich entführt?", wiederholte Sasuke überrascht. "Ich glaube, ich kann mich daran noch erinnern", murmelte Itachi und dachte scharf nach. "Ja, daran kannst du dich nicht erinnern. Damals warst du noch sehr klein, du warst gerade in dem Alter, wo du angefangen hast zu laufen", erzählte seine Mutter. "Jemand hat es zufällig gesehen und schlug Alarm. So konnten wir Sasuke rechtzeitig zurückbringen. Darauf hin hat Fugaku ihn verbannt. Sein Grund dafür war, dass er Sasuke aufziehen und ihn gegen den Uchiha-Clan stellen wollte." "Und was meinte er damit?", fragte Naruto neugierig. "Damit meinte er, das Sasuke den Uchiha-Clan umbringen soll. Er würde ihm so viele Lügengeschichten erzählen, damit Sasuke ihm glauben würde", erklärte sie ernst. "Dank seiner Fähigkeit Überzeugung, kann er ein Kind sehr leicht überzeugen." "Ok, gut das ihr das verhindert habt, sonst wäre Teme...." Naruto stoppte seinen Satz, als Sasuke ihm einen vernichtenden Blick zu warf. "Wir sollten über etwas anderes Reden. Zum Beispiel über diesen magischen Vertrag", mischte sich Shikamaru ein. "Wenn wir sie davon nicht lösen, können wir nichts dagegen unternehmen." "Stimmt, wisst ihr wo er den Vertrag unter Verschluss hält?", fragte Mikoto die Mädchen. Die Mädchen verneinte. "Selbst wenn wir den Vertag zerstören, gibt es einen kleinen Nachteil", sprach Shikamaru. "Wenn der Vertrag gelöst ist, dann müssen ihre Eltern daran glauben." Gleich wurden die Mädchen bleich und unruhig zugleich. "Keine Sorge, wir werden eine Lösung finden", beruhigte Yoshino die Mädchen. "Bis wir eine gefunden haben, braucht es aber Zeit. Am besten werdet ihr Madara im Auge behalten. Sagt uns, wenn er sich etwas verdächtig benimmt." "Stellt euch einfach vor, ihr bekommt einen Auftrag, diese Person im Augen zu behalten", schlug Tsunade vor. "Das gehört auch zu den Auftragen eines Ninjas." "Es ist Zeit wieder zurück zu gehen", sagte Azuma. "Wenn ihr länger weg seid, werdet ihr Probleme bekommen." "Genau, außerdem werdet ihr von uns weiter trainiert", stimmte Kurenai zu. Die Mädchen nickten und verabschiedeten höflich von den anderen und Hinata bedankte sich noch mal für die Party, bevor sie den Trainingsplatz verließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)