Vampire Song von Sakuna (HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema) ================================================================================ Kapitel 33: Der Besuch ---------------------- Gleich am nächsten Tag mussten die vier Bands wieder nach Konoha zurück. Der Fahrt verlief normal, bis auf das die ’Secret Life’ noch immer sauer auf die ’Ninja Girls’ waren. Die ’Danger’ wussten nicht, was da passiert war, aber das kümmerte sie auch nicht. Wieder zurück in Konoha, wurden sie von Tsunade begrüßt. Sie hatte die Bands gelobt, obwohl ihr lieber gewesen wäre, dass sie den ersten Platz belegt hätten. Dann waren noch Sakuras Eltern anwesend, wobei Sakura schnell mit ihren Freundinnen abgehauen war, sodass ihre Eltern glaubten, dass sie zu spät waren, um Sakura abzuholen. Seit diesem Wettbewerb war einige Zeit vergangen. Sasuke und Sakura gingen öfters miteinander aus, sowie Shikamaru und Ino. Die Anderen wunderte es, warum Shikamaru mit Ino ausging, obwohl ihm das das alles zu nervig war. Temari dagegen hatte den Führerschein begonnen und auch bestanden, wodurch Itachi sie in sein Auto einlud und sie ein kleines Date mit dem Auto machten. Selbst Hinata und Naruto waren oft zusammen und trennten sich fast nie. Bei Neji und Tenten war es nicht anders. Sie gingen manchmal aus und trainierten oft zusammen. Nun, waren es nur noch drei Tage bis zum Schuljahresende. Die Mädchen freuten sich schon auf die Ferien, bis auf Sakura. Denn sie musste die Sommerferien mit ihren Eltern verbringen, sowie mit Kaito, mit seinen Eltern und seinen Freunden. Inzwischen saß Naruto im Wohnzimmer und betrachtete das Geschenk, dass er für Hinata gekauft hatte. In seinen Gedanken malte er sich bereits aus, wie Hinata über dieses Geschenk reagieren würde. "Also wirklich, Naruto. Ich hoffe, du hast keine perversen Gedanken", riss Kyuubi Naruto aus seinen Gedanken. "Wer hat hier perverse Gedanken!", maulte er Kyuubi an und schaute beleidigt weg. "Ich bin auch nur ein Mann." "Stimmt, du bist ein Mann. Das ist jetzt aber Nebensache. Was hast du für Hinata gekauft?", fragte Kyuubi neugierig und schaute auf das Geschenk. Naruto holte das Schmuckstück aus der Schachtel und zeigte es Kyuubi. "Tadda!" "Also wirklich, musste es ein Orangener Kettenanhänger sein?", stellte Kyuubi die Frage und seufzte. "Warum? Orange ist doch hübsch!", sagte Naruto beleidigt. "Die Kette war nicht gerade sehr billig, aber auch nicht sehr teuer." "Du bist so vernarrt in diese Farbe", ertönte Nejis Stimme, der gerade aus seinem Zimmer kam. Er setzte sich auf das Sofa und betrachtete Hinatas Geschenk. "Ist das für Hinata?" "Natürlich, ist das für Hinata." rief Naruto empört. "Und du kaufst gar nichts für Tenten ein?" "Was soll ich für sie kaufen, wenn sie kaum Interesse an Schmuck hat?", stellte Neji die Frage. "Und wer hat gesagt, dass ich nichts für sie gekauft habe?" "Und was hast du für sie gekauft?", wollte Kyuubi neugierig wissen. "Doch keine Waffen oder Schriftrollen?" "Dann frage ich dich, Kyuubi. Wo soll ich bitte Waffen oder Schriftrollen kaufen?", fragte Neji monoton. "Im Internet?", antwortete Kyuubi naiv. "Aber egal, was hast du ihr gekauft?" Kyuubi sah ihn erwartungsvoll an. "Nichts, was dich angeht!", sprach Neji stur und verschränkte seine Arme. "Komm schon oder soll ich in deinem Zimmer suchen gehen?", fragte Kyuubi mit einem Grinsen. "Entweder du zeigt es mir oder ich durchsuch deine Zimmer. Dann kannst wieder aufräumen gehen." Neji warf Kyuubi einen mahnenden Blick zu und stand auf, bevor er in seinem Zimmer verschwand. Schließlich kamen Itachi, Sasuke und Shikamaru vom Einkaufen zurück. Sie räumten die Nahrungsmittel weg, ehe sie sich zu Naruto setzten. "Für wen ist die Halskette?", wollte sein bester Freund wissen und zeigte auf die Kette, welche Naruto in seiner Hand hielt. "Für Hinata", antwortete Naruto Freuden strahlend. "Ist sie nicht hübsch?" "Und warum ausgerechnet orange?", fragte Itachi leicht skeptisch. "Dann wird sie sich immer an mich erinnern", kam es von Naruto als Antwort. Dann kicherte er leicht. "Ich bin schon gespannt, wie Hinata reagieren wird. Echt jetzt." Schließlich kam Neji aus seinem Zimmer und in seiner Hand hielt er eine kleine Schachtel und setzte sich zu den anderen. Ohne etwas zu sagen, holte er eine Kette aus der Schachtel. "Das ist dein Geschenk für Tenten?", fragte Kyuubi skeptisch und musterte die Kette. "Ja, das ist mein Geschenk an sie", erwiderte Neji nur. "Klein und simple. Denn Tenten hat zu mir gesagt, dass sie zwar manchmal Schmuck träg, aber nur kleine Sachen. Und das, das passende für sie." "Und was wollt ihr euren Freundinnen schenken?", wollte Naruto wissen und schaute seine Freunde neugierig an. "Wir haben keine passenden Geschenke für sie gefunden", seufzte Shikamaru genervt. "Wie anstrengend. Und das bei dieser Hitze." Gerade wollte Itachi etwas sagen, als es an der Tür klingelte. Sofort legte Naruto die Kette auf dem Tisch ab und sprang auf. Dann lief er direkt auf die Haustür zu und öffnete sie. "Hallo, Hina......" Gleich darauf stoppte Naruto wieder, als er zwei Frauen sah. Die schwarzhaarige Frau sah Sasuke und Itachi sehr ähnlich, die andere Frau dagegen Gegensatz sah ein bisschen wie Shikamaru aus. "Guten Tag, ich bin Mikoto Uchiha. Ich suche nach Itachi und Sasuke. Sind sie zufällig da?", fragte die Frau namens Mikoto freundlich. Wie aus dem Nichts tauchten die beiden genannten Personen hinter Naruto auf. Auch Shikamaru war dabei. Gerade wollten die drei die Frauen begrüßen, als Naruto sich einmischte. "Teme, warum hast du mir nie gesagt, dass du so eine hübsche Schwester hast?" "Dobe, sie ist unsere Mutter und die Dame neben ihr ist Shikamarus Mutter", antwortete Sasuke leicht verlegen. Denn niemand hatte jemals seine Mutter, als seine Schwester bezeichnet. "Was?! Sie ist deine Mu... mmmmm." Itachi sich packte Naruto und hielt ihm seinen Mund zu. "Tut mir Leid, Mutter. Er ist halt so." Die beiden Frauen kicherten. "Bitte kommt rein, Mutter und Frau Uchiha", bat Shikamaru und trat zur Seite. Die beiden Frauen traten ein, wobei Itachi, Sasuke und Shikamaru gleich mit Naruto in dessen Zimmer verschwanden. Neji betrachtete seine Freunde ein wenig skeptisch, ehe er zu den beiden Frauen blickte. "Kann ich ihnen etwas zu Trinken anbieten?", fragte Neji höflich. "Es könnte sein, dass sie etwas länger brauchen." "Gerne, ein kaltes Wasser wird uns beide schon reichen", bedankte Mikoto sich freundlich, ehe sie zu Kyuubi schaute. "Hallo, Kyuubi." "Hallo, Frau Uchiha und Frau Nara", begrüßte Kyuubi sie fröhlich zurück. "Dann setzen sie sich bitte", bat Neji höflich. "Ich bringe Ihnen gleich ihre Getränke." Gleich darauf verschwand Neji in der Küche. Die beiden Frauen setzten sich auf das Sofa und sahen sich neugierig um. Dann bemerkten sie zwei Ketten, die sich in Schachteln befanden. "Diese Ketten sind für Tenten und Hinata", erklärte Kyuubi gleich, als er ihre Blicke bemerkte. "Eure Söhne haben keine Geschenke für ihre Freundinnen gefunden." "Keine Sorge, wir werden ihnen helfen", sagte Frau Nara grinsend. Nachdem sich die Tür geschlossen hatte, fing sich Naruto gleich zwei Kopfnüsse von Itachi und Sasuke ein. "Spinnst du? Du kannst doch nicht einfach unsere Mutter, als unsere Schwester bezeichnen. Weißt du, wie peinlich das ist?", zischte Sasuke leise. "Woher soll ich denn wissen, dass sie eure Mutter ist?", maulte Naruto herum und rieb an seinen Beulen. "Außerdem sieht sie euch sehr ähnlich aus." "Das liegt daran, dass sie unsere Mutter ist", erklärte Itachi Kopfschüttelnd. "Bei unserer Verwandtschaft, kann es passieren, dass wir gewisse Ähnlichkeiten haben." "Warum sieht sie so jung aus?", stellte Naruto die Frage laut. "Das ist bei Vampiren normal, dass sie jung aussehen", sagte Shikamaru genervt. "Du bist noch Ahnungsloser als Neji. Wie nervig." "Was soll das denn heißen?!“, wollte Naruto sauer wissen. "Ich bin nicht dumm. Dann frage ich euch, warum eure Mütter hier sind, obwohl die Mädels heute kommen?" "Ich kann mir schon vorstellen, wer es ihnen gesagt hat", murmelte Shikamaru leise. "Kyuubi." "Wir gehen jetzt raus", kam es von Itachi. "Und Naruto... Benimm dich gefälligst." Die vier Männer kamen aus Narutos Zimmer raus und setzten sich zu ihren Müttern. Neji kam gerade mit zwei Gläser Wasser und stellten sie auf dem Tisch ab. Dann setzte sich er sich ebenfalls hin. "Tut mir Leid wegen vorhin, Mutter", fing sich Itachi zu entschuldigen an. "Naruto wusste nicht, wer du bist." "Schon gut, Itachi", winkte Mikoto ab. "Ich fühle mich geehrt, dass er denkt, ich wäre eure Schwester." "Siehst du." Naruto streckte Sasuke die Zunge raus. Schon gleich fing er sich wieder eine Kopfnuss von Itachi ein. "Tut mir Leid. Er ist eben ein Chaot." "Macht nichts. Ich finde euren Freund richtig lustig", kicherte Mikoto. "Also, ich stelle mich noch mal vor. Ich bin Mikoto Uchiha und das ist Yoshino Nara, Shikamarus Mutter." "Sehr erfreut", begrüßte sie. "Mit wem haben wir die Ehre?" Naruto grinste mit seinem Fuchsgrinsen. "Ich bin Naruto Uzumaki, der beste Freund von Sasuke." Sasuke klatschte sich mit der Hand auf die Stirn. Denn es war ihm peinlich, dass der Chaot sein bester Freund war. "Ich bin Neji Hyuuga", stellte Neji sich höflich vor. “Sehr erfreut.” "Mutter, darf ich wissen, warum ihr hier seid?", fragte Shikamaru seine Mutter. "Und das ohne Ankündigung?" "Darf man nicht mal den eigenen Sohn überraschen?", kam es sauer von seiner Mutter. Schnell hob Shikamaru abwehrend seine Hände hoch. "Das habe ich nicht so gemeint." "Also, wir waren kurz bei Tsunade und haben mit ihr geredet", erzählte Mikoto lächelnd. "Und wir beide haben von Kyuubi gehört, dass ihr eine Freundin habt." Kyuubi fing sich gleich von Itachi, Sasuke und Shikamarus finstere Blicke ein. "Und wir haben gehört, dass eure Freundinnen kein Blut trinken können", fügte Yoshino dazu. "Aber, ich und Mikoto wollen eure Freundinnen trotzdem kennen lernen. Tsunade hat gesagt, dass sie sehr hübsch sind und diese Sakura eine sehr gute Sängerin ist." "Ihr habt nichts dagegen, dass sie kein Blut trinken?", kam es verblüfft von Shikamaru und hinderte sich daran nicht nervig oder anstrengend zu sagen. "Nein, warum sollten wir denn? Ich habe gehört, dass sie angeblich vergiftet wurden und deswegen bei ihren Verwandlungen etwas schief gegangen ist.", erwiderte Frau Uchiha. "Mir ist es halt wichtig, dass sie eine nette, freundliche Person ist. Dazu habe ich gehört, dass einer von euch sich die Schwester von Gaara geangelt hat." Itachi wurde leicht verlegen und wechselte gleich das Thema. "Und was ist mit Vater?" "Eure Väter wissen nichts davon", erklärte Yoshino grinsend, bevor sie leicht nachdenklich wurde. "Heute ist ein Treffen des Hohen Rates, obwohl es heute keinen Termin gab. Es muss etwas Wichtiges passiert sein." "Und was?", fragte Itachi gleich. "Tut mir Leid, Itachi, dass wissen wir selber nicht", antwortete seine Mutter. "Sag mal, Itachi. Warum stellt ihr uns eure Freundinnen nicht vor?" "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, Mutter", versuchte sich Itachi heraus zureden. "Wenn Vater das erfährt, dass du meine Freundin als erster kennen lernst, bevor er das tun kann, ist er sicher sehr ganz wütend." "Keine Sorge, dass wird er nicht erfahren", beruhigte sie ihren ältesten Sohn. Dann fiel ihr etwas ein und kramte etwas aus ihrer Tasche heraus. "Yoshino, sollen wir...?" Ihre Freundin nickte. "Itachi, Sasuke und Shikamaru, streckt eure Hände aus." Die Männer sahen ihre Müttern verwirrt an, bevor die drei ihre Hand ausstreckten. Die Frauen drückten ihren Söhnen etwas in die Hand und lächelten. "Das ist eure Geschenk für eure Freundinnen", präsentierte Frau Nara stolz. Die Männer sahen das Geschenk an und klappten die Münder auf. "Wir haben uns extra Mühe gegeben, so etwas zu finden. Schließlich ist die Pflicht einer Mutter, dass man ihrem Sohn, bei desen Liebe unterstützt", sprach Mikoto leicht ernst, bevor sie lächelte. "Nun, Kyuubi hat zwar nur gesagt, dass ihr eine Freundin habt, aber nie gesagt, wie eure Freundinnen aussehen. Das einzige was er erzählte, war eine kleine Lebensgeschichte über sie. Ich hoffe, es passt zu ihnen." "Mutter, das Geschenk ist perfekt", sagte Sasuke staunend. "Aber können wir das wirklich tun? Ich meine, wenn wir eure Geschenke an sie weiter geben, bedeutet das fast, dass ihr sie als unseren Verlobten akzeptiert." "Keine Sorge, ihr könnt ihnen das ruhig schenken", kicherte Mikoto. "Aber, trotzdem möchten wir eure Freundinnen kennen lernen, bevor wir wieder zurück müssen." "Und noch etwas. Diese Ketten sind mit einem Schutzzauber belegt. Sollten sie sie tragen, können diese nicht mehr von ihnen selbst abgelegt werden. Nur von auch, wenn ihr den Zauber vorher etwas ändert", fügte Yoshino dazu. "Wenn sie die Ketten tragen, dann stehen sie unter eurem Schutz." "Das heißt, diese Ketten beschützen sie vor jeder Gefahr?", fragte Naruto neugierig und seine Augen fingen an zuleuchten. "Richtig, scheinbar möchtest du auch so einen Schutzzauber haben?", wollte Mikoto freundlich wissen. Naruto kratzte verlegen am Hinterkopf und fing an zu grinsen. "Ja, eigentlich schon. Aber die Kette ist nur ein einfacher Diamant und sie könnte leicht kaputt gehen." "Keine Sorge", lachte Yoshino. "Das kriegen wir schon hin." Sie nahm die beiden Ketten, ohne Nejis Zustimmung und legte sie auf ihre Hand. Mikoto legte ihre Hand über die Ketten. Nun fing Mikotos Hand leicht rot und Yoshinos leicht grün zu leuchten an. Nach ein paar Minuten hörten sie auf zu leuchten und Yoshino gab die Ketten zurück. "Wow, danke. Das ist sehr nett. Echt jetzt", bedankte Naruto sich begeistert. "Kein Problem, aber lasst euch vorher noch von den Jungs erklären, wie ihr den Schutzzauber ändern könnt.", meinte Mikoto lächelnd. "Ich glaube, ihr solltet eure Geschenke wegräumen, denn die Mädchen werden bald da sein", mischte Kyuubi sich ein und schaute auf die Uhr. Die Männer folgten seinem Rat und verschwanden schnell, bevor die Mädchen kamen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)