Vampire Song von Sakuna (HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema) ================================================================================ Kapitel 25: Das Fest -------------------- Die Ninja Girls warteten in ihrem Zimmer und versuchten irgendwie ihre Langeweile zu vertreiben. Die vier Bands waren bei den Lehrern gewesen und hatten die Planung für diese Woche erhalten. Sie konnten zum Strand gehen oder mit einer Begleitperson in die Stadt gehen. Ihre Entscheidung müssen sie morgen den Lehrer mitteilen. Aber heute durften sie nicht mehr nach draußen gehen. Niemand hatte etwas von dem kleinen Kampf in dem Zimmer mitbekommen. Als Karin und Co bemerkten, dass sie ihre Gläser noch immer nicht aufgeräumt hatten, waren sie kurz davor die Mädchen noch mal zu bestrafen. Doch die Mädchen waren schon und waren schnell aus dem Wohnzimmer verschwunden. Aber später kamen sie sicher in ihr Zimmer, weil die Anko die Secret Life kurz aufgehalten hatte. Hinata checkte die Lage mit ihrem Byakugan immer wieder nach. "Was machen sie jetzt gerade?", wollte Sakura wissen, die inzwischen auf dem Bett lag und nicht wusste, was sie machen sollte. "Sie reden. Aber ich weiß nicht über was", sagte Hinata und starrte auf die Wand. "Entweder reden sie über uns oder über etwas anderes. Sie warten noch in dem Wohnzimmer." "Wenn das so ist", murmelte Ino leise und drückte ihr Ohr an die Wand, damit sie besser lauschen konnte. Zu ihre Überraschung funktionierte es sogar. "Wow, es funktioniert sogar! Obwohl sie leise reden, kann ich sie hören." Schon gleich drückten alle Mädchen ihr Ohr an die Wand. "Was für ungezogene Frauen die sind", hörten die Mädchen Hitomi meckern. "Sie wissen wirklich nicht, wo ihr Platz ist. Zwar können wir in ihr Zimmer einbrechen und sie bestrafen, aber ich habe selber gesagt, dass sie in ihr Zimmer verschwinden sollen." "Tse, was kümmern mich diese Tussis. Zwar sind sie noch Frischlinge, aber sie müssen wissen, dass ihre Schöpfer nicht immer an ihrer Seite bleiben", erwiderte Karin zickig. "Wir müssen ihnen wohl Gehorsam beibringen." "Oder wir machen ihre Kostüme kaputt. Das ist dann ihre Strafe", schlug Meo vor. "Das dürfen wir nicht. Es reicht schon, dass sie bereits eine Schande sind und das sogar als Vampir. Nein, sonst machen die Zuschauer sich nur über unsere Band lustig", sprach Riku und lehnte sich auf dem Sofa zurück. "Wie sollen wir sie dann bestrafen?", fragte Mia verwirrt. "Außerdem haben wir sie einfach bestraft, obwohl Temari die Schwester von Gaara ist. Werden sie uns nicht verraten?" "Das werden sie nicht. So viel ich gemerkt habe, haben unsere Mitbewohnerinnen auch Stolz", sagte Karin. "Sie werden es ihnen nicht verraten." "Oder werden sie uns herausfordern?", stellte Hitomi die Frage laut. "Aber sie sind noch Frischlinge und sie haben keine Kampferfahrung." "Vielleicht später. Aber selbst wenn sie kämpfen können, heißt das noch lange nicht dass sie uns besiegen können", erwiderte Riku arrogant. "Um es mit uns aufnehmen zu können, brauchen sie sicher ewig", meinte Meo lachend. "Besser gesagt, sie werden unsere Stärke nie übertreffen." "Stimmt, Meo. Sie sind so schwach und haben keinen Verstand. Sie wissen nicht mal, wo ihr Platz sind", stimmte Mia ihr zu. "Genau Mädels. Nun sollten wir uns herrichten.", sagte Riku. "Die anderen können in ihrem Zimmer versauen." "Richtig und das Bad gehört uns. Hätten sie auf uns gehört, dann wären wir zumindest so gnädig gewesen, sie das Badezimmer benutzen zu lassen", kam es hochnäsig von Karin, ehe sie aufstanden und in das Zimmer gingen. Ino blies ihre Backen auf, bevor sie ihr Ohr von der Wand entfernte. "Die denken wirklich, dass sie alles besser sind." "Das denken sie immer", meinte Sakura und ließ sich auf das Bett fallen. "Und was jetzt?", fragte Temari. "Wir können nicht einfach rausgehen und ins Bad gehen." "Genau, das ist das Problem.", sagte Tenten. "Wenn wir so umgezogen rauskommen, denken die Damen noch, dass wir uns nie sauber machen." Ino stöhnte auf. "Ich will nicht wissen, wie wir es hinkriegen." "Ich frage mich, wie es bei den Jungs aussieht?", murmelte Hinata leise. "Kaito wird sich Zeit lassen und sich perfekt herrichten, damit die Frauen auf ihn fliegen", antwortete Sakura wissend. "Genauso wie seine Freunde." "Dann heißt das, dass unsere Nachbarn, dieselben Probleme wie wir haben?", wollte Temari wissen. "So ungefähr. Es sei denn, sie wissen, wie sie den Spieß umdrehen können", kam es von Sakura seufzend. Inzwischen bei den Jungs. Kaito rasierte summend seinen unsichtbaren Bart. Während Kaitos Freunde sich richtig rausputzten, saßen die Männer genervt auf dem Sofa. "Oh man, wie lange brauchen sie denn für ihre Pflege?", meckerte Naruto laut los. "Die benehmen sich ja fast wie Mädchen, echt jetzt." "Du kannst froh sein, dass keiner der Mädchen anwesend ist oder sie hätten dich umgebracht", meinte Neji gelassen. "Hinata wird mich nie umbringen", erwiderte Naruto sofort. "Von Hinata war nie der Rede. Neji meinte Tenten, Temari und die anderen", zählte Sasuke auf. "Aber du hast Recht. Kaito und seine Freunde brauchen echt zu lange." Plötzlich rochen sie etwas, wodurch gleich ihr Gesicht verzogen. "Ist das nervig. Seit wann verwenden sie Parfüm und sogar mit grauenvollem Gestank?", fragte Shikamaru laut. "Seitdem es Parfüm für Männer gibt", gab Itachi ihn als Antwort und rümpfte kurz seine Nase. Pfeifend kam Kaito, nur mit einem Handtuch bekleidet, aus dem Badezimmer. Er streckte sich und schaute zu den genervten Mitbewohnern. "Wollt ihr euch denn nicht umziehen?" "Wann wir uns umziehen, bestimmen wir selbst", meinte Sasuke gelassen und schloss seine Augen. "Uh.... wenn ihr nicht jetzt ins Bad geht, werdet ihr nie rechtzeitig fertig werden", sagte Kaito und strich über seine nassen Haare. "Wir werden schon rechtzeitig fertig, keine Sorge", kam es von Itachi. "Wir brauchen nicht so lange." "Hey, wenn ihr gewinnen wollt, dann solltet ihr zusehen, dass ihr euer Aussehen in Griff bekommt. Ihr seht gerade nicht so... wie soll ich es sagen." Kaito dachte kurz nach. ".... nicht so anziehen aus. Als Sänger solltet ihr auch sehr anziehend für eure Fans sein. Nur singen reicht nicht." "Danke für die Erklärung, aber wir haben dich nicht gebeten uns zu belehren", bedankte Neji sich bissig. "Sei nicht so bissig, Neji. Ich will nur, dass unser Team gewinnt", erwiderte er nur, bevor er in sein Zimmer ging. Die Männer seufzten auf. "Das kann ja heiter werden", murmelte Shikamaru genervt. "Ich will nicht wissen, wie es bei den Mädchen ist. Entweder beide Teams streiten sich um das Badezimmer oder sie können friedlich miteinander umgehen, wobei ich daran am meisten zweifle." "Das wissen wir nicht und ich habe auch nicht vor zu fragen", sagte Itachi nur. Bei den Mädchen warteten sie noch immer geduldig. Sie hatten inzwischen ihre Kostüme schon auf das Bett gelegt. Außerdem wussten sie nicht, ob die anderen sie ins Bad lassen würden. Plötzlich hämmerte jemand an der Tür. "Ihr könnt jetzt ins Bad gehen. Wir geben euch nur eine halbe Stunde, um euch fertig zu machen. Eine Sekunde länger und ihr werdet bestraft", ertönte Rikus Stimme. "Eure Zeit läuft jetzt ab. Wenn ihr diese Chance nicht nutzt, dann seid ihr selber Schuld." Die Ninja Girls sahen sich gegenseitig an und stürmten schnell aus dem Zimmer. Gleichzeitig bemerkten sie, das sie von Secret Life beobachtet wurden. Schnell verschwanden die Mädchen ins Bad. Das Bad war groß genug für fünf Personen. Es gab mehrere Waschbecken und einen großen Duschraum. Eilig wuschen die Mädchen ihre Gesichter und duschten schnell. Dann trockneten sie sich schnell ab. Dabei achteten sie auf ihre Zeit. "Glaubt ihr, wir haben noch genug Zeit zum Föhnen?", fragte Hinata. "Wir haben nur noch fünf Minuten." "Das lassen wir mal. Wir müssen halt versuchen es mit dem Handtuch abzutrocknen", meinte Ino nur. "Haben wir irgendetwas vergessen?" "Ich glaube nicht, gehen wir wieder zurück zu unserem Zimmer", sagte Sakura. Die Frauen verließen schnell das Badezimmer und verschwanden gleich in ihr Zimmer. Dort zogen sie ihre Kostüme an und richteten sich her. Einige Zeit später warteten die vier Bands draußen vor dem Zimmer ihrer Lehrer. Kakashi und Anko kamen umgezogen heraus und brachten ihre Schüler zu einem bestimmten Saal, der sich im Erdgeschoss befand. Unten gab Kakashi dem Türsteher ein kleines Papier. Der Türsteher sah das Papier kurz an, bevor er es Kakashi wieder zurückgab. Dann nickte er und öffnete ihnen die Tür. Drinnen befanden sich schon viele Gäste. Alle trugen verschiedene Kleider. Es liefen ein paar Kellner herum und boten den Gäste Getränke an. "So, ihr könnt euch trennen und feiern gehen, aber bitte übertreibt es nicht", bat Kakashi seine Schüler. "Und keine Streitereien, bitte." Die Schüler nickten brav und gingen in verschiedene Richtungen. Dennoch gingen die Ninja Girls und Sharingan zusammen und suchten ein ruhiges Plätzchen zum Sitzen. Als sie einen gefunden hatten, machten sie es sich dort gemütlich. Ein Kellner kam zufällig bei ihnen vorbei und bot ihnen etwas zum Trinken an. Dankend nahmen die Mädchen etwas von den Getränken und der Männer schüttelten ihren Köpfe. Der Kellner verschwand dann aus ihrem Sichtfeld. "Es sind viele Leute hier", meinte Temari, als sie ihren Blick durch die Menge schweifen ließ. Itachi nickte. Schweigend tranken die Mädchen ihren Getränke. Plötzlich wurden die Lichter der Lampen schwächer, bis sie dunkel wurden. Dank dem Zustand, dass sie Vampire waren, hatten sie keine Probleme in der Dunkelheit zu sehen. Dann schaltete sich die Beleuchtung auf der Bühne ein und ein Mann stand dort. Er hielt ein Mikrofon in der Hand und begann zu sprechen. “Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Willkommen bei unserem Singwettbewerb. Ich freue mich, dass sich so viele von euch angemeldet haben. Bevor wir mit unserem Fest beginnen, möchte ich euch erklären, wie es bei unserem Wettbewerb abläuft." Er machte eine kurze Pause, bevor er weiterredete. "Es sind vier Bands in einer Gruppe und eine Band wird ausgewählt und muss etwas vorsingen. Am nächsten Tag kommt eine andere Band dran. So geht es immer weiter. Es kann sein, dass es zu einem Duett kommen wird. Übrigens, es wird live übertragen." Ein Raunen und Getuschel der Schülern entstand. "Ja, ihr habt richtig gehört. Morgen beginnt unser offizieller Wettbewerb. Wer am meisten Punkte bekommt, gewinnt. Unsere drei Jury-Mitglieder, die erst morgen da sein werden, werden Punkte von eins bis zehn verteilen. Plus die Zuschauer haben auch das Recht eine Stimme abzugeben", erklärte der Moderator. "Der Gewinner bekommt einen Plattenvertrag und einen Preisgeld von 100.000 Yen. Ja, unsere Preisgeld wurde um das Doppelte erhöht." Wieder ertönte einen Raunen der Schüler. "Genug geredet, lassen wir unsere Feier beginnen!" Nach dem er das gesagt hatte, ertönte die Musik und die Lichter gingen wieder an. "Eine Live-Übertragung", murmelte Sakura nachdenklich, bevor sie ihren Kopf hängen ließ. "Das wird noch heiter werden." "Wegen deinen Eltern?", fragte Ino leicht belustigt. "Haha", lachte Sakura trocken. "Natürlich wegen meinen Eltern. Sie werden diesen Wettbewerb aufnehmen und jedem stolz präsentieren, dass ich bei solch einem Wettbewerb teilgenommen habe." "Ich glaube, ich werde es nicht überleben", murmelte Hinata leise und wurde unsicher. Temari legte ihre Hand auf Hinatas Schulter. "Keine Sorge, das schaffst du schon", sagte sie lächelnd. Hinata nickte schüchtern. "Ich gehe mal kurz. Ich bin gleich wieder da", sprach Temari und stand auf. "Du brauchst mich nicht zu begleiten. Ich komme schon alleine klar." Itachi zog seine Augenbrauen hoch, bevor er dann schließlich nickte. "Wenn du in zehn Minuten nicht wieder da bist, werde ich nach dir suchen." "Keine Sorge, ich werde schon vor Ablauf von zehn Minuten wieder da sein", kam es von Temari und sie verließ den Saal. Auf dem Weg zur Toilette traf Temari auf einen Bekannten, den sie nur zu gut kannte. Temaris Exfreund, den sie nie wieder sehen wollte. Sie tat so, als würde sie ihn nicht kennen und ging an ihm vorbei. Takuro wusste nicht, dass dieses Mädchen Temari war und sah ihr nach. Nachdem sie die Damentoilette verlassen hatte, begegnete sie ihm wieder. Noch einmal versuchte sie ihn zu ignorieren. "Hallo, Süße. Möchtest du mit mir etwas trinken?" Temari antwortete ihm nicht und wollte an ihm vorbei gehen. Er packte ihren Arm und drehte sie so, dass er ihre Gesicht sehen konnte. "Was soll das, Takuro?", fauchte sie ihn an. Takuro sah sie erstaunt an und wunderte sich, woher sie ihn kannte. Auch ihre Stimme kam ihm bekannt vor. Temari befreite sich und wollte weiter gehen. "Temari?" Gleich zuckte sie leicht zusammen und versuchte ihn zu ignorieren. "Du bist Temari", sagte Takuro und stellte sich ihr in den Weg. "Ich habe dich nicht wiedererkannt, Temari." "Aber ich dich. Lass mich in Ruhe, Takuro", befahl sie ihm und wollte an ihm vorbeigehen. Doch Takuro hielt ihren Arm fest. "Aber ich nicht. Willst du deinem Freund nicht ein Küsschen geben?" "Vergiss es, ich bin schon seit zwei Jahren nicht mehr deine Freundin. Also, lass mich in Ruhe", fauchte sie ihn an und befreite sich von ihm. "Ich warne dich, Takuro. Du hast mich einmal betrogen und ich werde nicht noch mal reinfallen. Also verschwinde!" Temari drehte sich um und erblickte Itachi, der gerade auf die Beiden zu kam. "Temari, ich dachte, du wolltest in zehn Minuten wieder da sein?" "Dein neuer Freund?", fragte Takuro und musterte Itachi. "Ich muss dir leider sagen, du hast wirklich keinen Geschmack." Temari seufzte genervt auf. 'Wie konnte ich mich damals in ihn verlieben', fragte sie sich innerlich. "Ich warne dich, Takuro. Ich habe leider keine Nerven für dich, also verschwinde aus meinen Augen!" "Warum? Du und er seid wirklich ein komisches Paar. Dein Aufzug sieht auch nicht gerade gut aus", sprach er und zeigte auf Temaris Kleidung. "Das ist mein Kostüm", erwiderte Temari wütend. "Wage es nur, mich nochmal zu beleidigen, dann bist du dran! Itachi, wir gehen." Wütend stapfte Temari auf Itachi zu und zog ihn mit sich. Doch Takuro konnte sich ein Kommentar nicht verkneifen. "Itachi? Du bist ein Wiesel?" Die Beiden blieben stehen, während Temari sich leicht zu ihm umdrehte. "Kannst du nicht einmal deine Klappe halten?" "Dein Freund kann sich ja nicht selber verteidigen", rief Takuro gespielt erstaunt. "Er lässt sich von einer Frau verteidigen. Was für ein Anblick." Plötzlich legte Itachi seinen Arm um Temari. "Ich habe nichts gesagt, weil es eine Sache zwischen dir und Temari ist. Ich sage nur eins, lass sie ihn Ruhe", kam es bedrohlich von Itachi. "Also, ist sie doch deine Freundin?", wollte Temaris Exfreund wissen. "Sie ist meine Freundin, na und?" erwiderte Itachi gelassen. Temari riss ihre Augen auf und wollte das schnell korrigieren als Itachi seine Lippen auf ihre legte. Wieder riss sie ihren Augen auf, ehe sie sie wieder schloss und den Kuss erwiderte. Itachi löste sich von Temaris Lippen. "Wenn du uns entschuldigen würdest, wir müssen wieder zurück zum Festsaal." Mit diesen Worten verabschiedeten sie sich von Temaris Exfreund, der sie gerade entsetzt ansah. Temaris Wangen waren rot. In ihre Gedanken wiederholte sich immer das gleiche. 'Itachi hat mich geküsst.' Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Dennoch beschloss sie die Stille zu brechen. "Itachi... das hättest du nicht machen müssen", kam es leise von Temari und sie löste sich aus seinen Armen. "Wenn das ich nicht getan hätte, hätte er dich weiter belästigt", erwiderte er. "Du wolltest doch deine Ruhe haben, oder?" "Schon, aber du hättest du mich nicht küssen müssen." Nachdem sie das gesagt hatte, wurde sie leicht traurig. "Du musst wissen,...." Verwundert hob Temari ihren Kopf. ".... dass du meinen ersten Kuss bekommen hast." "Was? Du hast noch nie jemanden geküsst?", kam es von Temari verdattert und sie blieb stehen. "Nein, du bist die erste", antwortete Itachi und blieb ebenfalls stehen. "Warum?" "Du willst noch wissen warum?" Temari schlug mit ihrer Handfläche an die Stirn und schüttelte ihren Kopf. "Wenn Riku rausfindet, dass du deinen ersten Kuss mir geopfert hast, nur um mir meinen Exfreund von Leib zu halten, bringt sie mich um." Itachi fing an zu grinsen. "Keine Sorge, Temari." Er legte seinen Arm um sie und zog sie näher zu sich. "Ich werde dich vor Riku beschützen. Es ist normal, wenn man seine Freundin vor Gefahren beschützt." Temari runzelte ihre Stirn. "Seit wann bin ich deine Freundin?" "Seitdem du meinen Kuss erwidert hast", kam es grinsend von Itachi. Schnell wurde Temaris Gesicht feuerrot und stammelte etwas daher. "Das ist doch ein Scherz." "Nein, das ist kein Scherz. Ich meine es nämlich ernst", sagte er, ehe er sie noch einmal küsste. “Ich küsse nur die, die ich auch liebe." Auf Temari Gesicht bildete ein sich ein kleines Lächeln. "Dann sage ich mal, wir gehen zurück in den Saal, bevor sie noch nach uns suchen." Wieder zurück, befreite Temari sich schnell von Itachi, da sie keine Lust hatte von Riku entdeckt zu werden und mit dem vorigen Streit fortzufahren. Bei ihren Freunden angekommen, sahen ihre Freundinnen sie fragend an. Sie hatten schon bemerkt, dass Temari fröhlicher war als sonst. "Temari, ist etwas passiert, was wir wissen müssten?", fragte Ino sie. "Naja, ich könnte euch erzählen, aber nur wenn wir unter uns sind", sagte Temari. "Wenn du meinst..", murmelte Ino beleidigt und sah leicht zu Itachi. "Er scheint sich auch etwas verändert zu haben." "Kann sein", stimmte Sakura leise zu. "Ich bin sicher, dass es etwas mit Temari zu tun hat." "Schön und gut, aber wie können wir einfach ein Gespräch führen, ohne dass unsere Mitbewohner das mitbekommen?", stellte Ino die Frage. "Keine Sorge, ich weiß, wie wir ein Gespräch führen können, ohne das die anderen etwas mitbekommen", versicherte Sakura mit einem Grinsen. Nachdem die Party vorbei war, gingen die Gruppen wieder zurück zu ihr Zimmer. Die Ninja Girls verschwanden sofort in ihrem Zimmer ohne auf die anderen zu achten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)