Leben ist schön von Dark_Soul_Kisara (Update 10.03.15 Ich hatte am Sonntag iwie so den Flow und hab mal wieder 2 Kapitel auf einmal geschafft, hoffe es hält an^^) ================================================================================ Kapitel 24: Alles kommt auf einmal ---------------------------------- Es dauerte noch einige Tage bis sich der Rummel um Duke und Lana gelegt hatte. Nachdem die Familie bescheid wusste änderten die beiden ihren Beziehungsstatus und Marik bekam die Erlaubnis das Video mit dem Heiratsantrag zu posten. Es dauerte nur Minuten und die Pinnwände der beiden füllten sich mit Glückwünschen und Lana musste noch mehrmals versichern das die beiden aus Liebe heiraten wollten und Lana bestimmt nicht schwanger war. Als sich die erste Aufregung gelegt hatte begannen die beiden ihre Hochzeit zu planen. Da Duke schon seinen Trauzeugen hatte brauchte nur noch Lana eine Trauzeugin und ihre Wahl fiel auf Kiyo, was niemanden groß verwunderte. Außerdem wollten die beiden eine Hochzeit im kleinen Rahmen nur mit Familie und engsten Freunden und Lana bestand darauf auf keinen Fall rein weiß zu tragen. Was Duke auch gefiel. “Weiß wie die Unschuld würde dir auch keiner abnehmen“ grinste er. Außerdem begaben sich beide zum Standesamt um das Aufgebot zu bestellen und ihren Hochzeitstermin festzulegen der würde nun am 06.06.16 stattfinden. Während Duke und Lana emsig ihre Hochzeit planten rückte der Geburtstermin von Mia näher und die ganze Familie wurde schon nervös, genau wie Bakura der nach wie vor auf einen Vaterschaftstest bestand aber trotzdem richtig Angst hatte. Lilo versuchte ihr bestes ihren Freund aufzubauen, selbst wenn er der Vater sein sollte würde sie zu ihm stehen. Komme was wolle. Eines Tageskam dann alles zusammen. Der Tag begann wie jeder andere. Duke hatte Spätschicht. Lana hatte von der Uni aus ein Tagesseminar in einer entfernteren Stadt und fand es bescheuert dort in einem Hostel zu übernachten. Lieber mietete sie sich eine Wagen um am Abend zurückzukehren, leider war es schon ein ziemlich altes, gebrechliches Mobil und Duke war nicht wohl dabei seine zukünftige Frau damit fahren zu lassen. Lana selbst versicherte das schon nichts passieren würde und begab sich zu ihrem Seminar. Während Duke sich gerade seinen Frühstückskaffee zubereiete kam aus dem Badezimmer ein solcher Schrei das Duke vor Schreck die Tasse fallen ließ. Genervt darüber und das auch seine Hose ruiniert war begab sich der junge Mann ins Badezimmer und fand eine überraschte Mia los die in einer Wasserlache zwischen ihren Füßen stand. “Bring mich ins Krankenhaus ich glaube es geht los“ meinte Mia und verzog erstmals das Gesicht als eine leichte Wehe sie traf. Duke der zum Glück die Ruhe in Person war rief seine Eltern und Arbeitgeber an und bestellte ein Taxi zur Uniklinik das auch recht schnell da war. Im Krankenhaus angekommen versuchte er Lana zu erreichen um ihr auszurichten das er wahrscheinlich den ganzen Tag hier sein würde da seine und Mia´s Eltern im Stau standen. Er war geradezu erleichtert als Tea mit ihren Freunden eintraf und auch Bakura folgte ihnen einige Zeit später. “Zuhause werde ich nur bekloppt seit ihrer SMS“ meinte er mutlos und richtete sich auf lange Wartezeit vor dem Kreissaal mit Duke ein. Tea übernahm jetzt die Betreuung bei Mia. Was er sber nicht ahnte das sich etwas weiter entfernt ein ganz anderes Unglück ereignete. Lana selbst hatte auf dem Weg zu ihrem Seminar gewaltige Probleme mit ihrem Auto. Es ruckelte und stotterte und soff in regelmäßgen Abständen ab. Daher fuhr sie anstatt der Autobahn schon Nebenstraßen. Als es ihr auf einer Kurvenreichen , unübersichtlichen Straße passierte und sie gerade gereizt aussteigen wollte um das Warndreieck aufzustellen sah sie den herankommenden Sportwagen nicht der deutlich mit überhöhten Geschwindigkeit fuhr verlor in einer der Kurven die Kontrolle über den Wagen und Krachte erst in einen Baum und dann ungebremst in die Fahrerseite von Lana´s Auto rein. Die schwarzhaarige hatte keine Zeit zu reagieren. Der Leihwagen wurde gegen eine Mauer gedrückt, die eine Straßenseite begrenzte und klemmte die junge Frau ein die zum Glück bei dem Unfall sofort das bewusstsein verlor. Duke der inzwischen vor dem Kreissaal in den Besucherstühlen eingenickt war fuhr hoch da er ein beklemmendes Gefühl hatte. “Was ist los?“ fragte Bakura der gelangweilt in der einen oder anderen Zeitung blätterte. Mittlerweile war es Abend geworden und es gab bisher nichts neues von Mia oder dem ungeborenen Kind. “Ne schon gut ich geh mir mal ein wenig die Beine vertreten“ meinte er und begab sich in die Eingangshalle und versucht erneut Lana anzurufen da er sich nun doch richtig Sorgen machte. Es war untypisch das sie sich nicht meldete. “Ihr Seminar muss doch schon längst zuende sein“ dachte er und wirkte geradezu erleichtert als sein Handy klingelte. “Na endlich“ seufzte Duke erleichtert und kurz darauf fuhr ein eiskalter Schauer durch seinen Körper. “Sind sie Duke Devlin. Der Verlobte von Lana del Ray? Hier ist die Notaufnahme von Domino City. Wir müssen ihnen Mitteilen ihre Verlobte hatte einen Autounfall und wurde bei uns eingeliefert und wir haben sie als Notfallkontakt in ihren Unterlagen gefunden. Können sie so schnell wie möglich hier sein?“ weiter hörte der schwarzhaarige nicht zu sondern beendete das Gespräch und raste auf die andere Seite der Uniklinik wo sich die Notaufnahme befand, Dort angekommen blieb er keuchend vorm Empfang stehen und stellte sich stotternd vor und wurde gleich zu einem Schockraum gebracht wo er seine Verlobte sah die mit blutüberströmten Gesicht an einigen Monitoren angeschlossen war und ein Haufen Ärzte und Assistensärzte um sie herumstanden. “Lana“ hauchte Duke tonlos und stürzte an ihre Seite und stellte sich als ihren Verlobten vor. “Was ist passiert?“ fragte er den behandelten Notarzt. “Ihre Verlobte wurde in einen Autounfall verwickelt und dabei im Auto eingeklemmt. Der Fahrer des anderen Fahrzeugs war Schuld un d er konnte noch vom Unfallort fliehen. Wir vermuten das ihre Freundin 6 Stunden lang eingeklemmt war. Der Unfall ereignete sich auf einer Nebenstraße wo nur noch wenig Verkehr herrscht“ sprach der Notarzt und ehe Duke was erwidern konnte ertönte ein durchdringendes Piepen und er hörte nur Herzstillstand wir müssen Sie reanimieren und wurde nach draußen geführt wo er durch das runde Sichtfenster mit ansehen musste wie seine große Liebe mit Defibrillator und Herzdruckmassage reanimiert wurde und ehe er sich versah sackte er auf den Boden zusammen und merkte wie ihm Tränen übers Gesicht liefen. Die Minuten schienen sich endlos hinzuziehen aber dann wurde die Tür geöffnet und er sah wie Lana eilig Richtung OP geschoben wurde. Wie in Trance folgte er den Ärzten und setze sich auf die Stühle vor den OP Bereichen und nahm nur vom weitem war das sein Handy klingelte. “Hey Alter wo steckst du. Du bist gerade Onkel von einem kleinen Jungen geworden“ hörte er Bakura´s Stimme. Er nahm die Nachricht gar nicht so wahr sondern erzählte nur in Stichworten wo er war und was mit Lana war. “Oh Nein Marik und Kiyo sind auch hier. Wo bist du genau. Wir kommen rüber“ fragte Kura erschrocken und eine halbe Stunde später erreichten Bakura, Marik und Kiyo den OP Bereich und erkundigten sich aufgeregt was los wäre. “Ich weiß nicht viel nur das Lana einen Autounfall hatte und 6 Stunden im Wrack eingeklemmt war. Sie mussten sie schon einmal reanimieren und nun ist sie da drin und niemand sagt mir was los ist“ stammelte Duke leise und seine Freunde hatten den jungen Mann noch nie so gesehen und sie versuchten ihr bestes für ihn da zu sein. Aus Minuten wurden Stunden und irgentwann öffneten sich die Türen vom OP und der behandelne Arzt kam heraus und stellte sich als Dr. Tanaka vor. “Ihre Verlobte hat die OP gut überstanden. Sie hat zwar schwere Kopfverletzungen und ihr rechtes Bein hat einen Trümmerbruch vom Sprunggelenk und noch etliche andere Brüche im Bein, sowie einige Rippenfrakturen. Allerdings mussten wir sie zweimal noch wiederbeleben da ihr Kreislauf zusammen gesackt war. Wir haben Mrs del Ray in ein künstliches Koma gelegt und bringen sie gleich auf die Intensivstation. Sie können jetzt erstmal nichts mehr tun. Gehen Sie besser nachhause“ erklärte Dr. Tanaka und eilte in Richtung Intensivstation. “Das klingt echt nicht gut“ meinte Kiyo mit Tränen in den Augen. “Ich kann jetzt nicht nachhause“ meinte Duke leise und muste einige Male schlucken. “Doch ich fahre dich jetzt nachhause. Du bist mit den Nerven am Ende. Bakura und Kiyo werden hier bleiben und ich bleibe bei dir“ meinte Marik entschlossen und wollte den Freund nachhause bringen. Duke wehrte sich aber vehement und resigniert schlugen die 4 ihr Lager im Besucherbereich der Intensivstation auf. Schlafen würde eh keiner können. Während Marik, Kiyo und Bakura mehr schlecht als Recht auf den gepolsterten Bänken vor sich hin dämmerten oder dösten lief Duke vor der Tür der Intensivstation ruhelos auf und ab. Er verspührte keinerlei Bedürfnisse wie schlafen, essen oder trinken. Das Sandwich und der Kaffee den Kiyo vor Stunden geholt hatte standen unberührt auf dem Tisch. Früh am nächsten morgen nachdem Chefarzt Visite war konnte Duke endlich zu seiner Freundin. Eine Krankenschwesterschülerin die ihn begleitete warnte ihn davor nicht schockiert zu sein wenn er Lana sah und gab ihm einen Kittel und Mundschutz sowie Schutzbezüge für die Schuhe und als der schwarzhaarige endlich bei Lana am Bett saß fiel es ihm mehr als nur schwer den Anblick zu ertragen. Die Junge Frau hatte etliche Schürfwunden und blaue Flecke im Gesicht, der Kopf war verbunden und ihr rechtes Bein war im Gips und mit etlichen Drähten verbunden. Das schlimmste an allem aber war die ganze Schläuche und piepsenden Machienen wo sie angeschlossen war. “Oh Lana es tut mir so Leid das ich nicht drauf bestanden habe das du nicht mit dieser Klapperkiste fährst und nun liegst du hier. Bitte komm schnell zu dir. Du fehlst mir so wahnsinnig“ flüsterte er und strich ihr vorsichtig eine wirre Haarsträhne aus dem Gesicht, er traute sich auch kaum die junge Frau anzufassen. Er durfte auch nur kurz bleiben da sie Ruhe brauchte als er die Intensivstation verließ traf er auf den behandelten Arzt. “Wie lange wird sie so bleiben und wann kommt sie wieder zu sich“ fragte Duke vorsichtig. “Ihrer Verlobten geht es soweit den Umständen entsprechen gut. Das zertrümmerte Bein müssen wir wahrscheinlich noch mehrmals operieren aber erstmal müssen die Brüche halbwegs verheilen. Was uns am meisten Sorgen bereitet ist die Kopfverletzung. Das künstliche Koma haben wir nur eingeleitet damit der Körper zur Ruhe kommt und die Blutung im Hirn zurückgehen kann. Sobald dies der Fall ist werden wir ihre Verlobte langsam aus dem Koma zurück holen und was die weiteren Behandlungen angeht das müssen wir dann sehen. Am besten gehen Sie erstmal nachhause. Wir benachrichtigen Sie sofort wenn sich was verändert“ sprach der Arzt und eilte schon wieder weiter. “Genau Duke wir bringen dich jetzt entgültig nachhause. Du siehts richtig fertig aus und Lana ist hier in guten Händen“ sagte Marik leise der mit den anderen nähergekommen war und Duke ließ sich nur wiederwillig aus dem Krankenhaus begleiten. Die nächsten Tage vergingen zwischen Hoffen und Bangen. Duke hielt es zuhause nicht mehr aus und war vorübergehend in die Wohnung von Lana gezogen, die auch näher am Krankenhaus lag. Er ließ niemanden an sich heran bis auf Marik, Bakura oder Kiyo. Er selbst hatte noch nichtmal seinen Neffen gesehen, wofür auch alle verständniss hatten, selbst Mia. Der geplante Vaterschaftstest von Bakura lag erstmal auf Eis und Mia hatte ihn netterweise noch nicht als leiblichen Vater eintragen lassen da sie wusste wie sehr er die junge als seine beste Freundin vermisste. Duke selbst fuhr bei jedem Klingeln seines Handys zusammen und verbrachte die ganzen Tage bei Lana im Krankenhaus auch wenn es scheinbar nicht viel brachte er war der festen Überzeugung seine Anwesenheit tut ihr gut. Wenn er Nachts von ihrere Seite wich plagten ihn Alpträume und da er wieder so wenig Nahrung wie er eigendlich sollte zu sich nahm, sah er bald genausoaus wie in der Zeit wo die beiden getrennt waren. Einige Tage später musste Duke das Krankenzimmer verlassen da Lana erneut untersucht wurde. Er vertrieb sich in der Zeit mit Kaffee auf den Besucherstühlen und hang seinen Gedanken nach als er auf einmal eine sanfte Stimme hörte und sich eine Hand auf seine Schulter legte. Erschrocken sah er hoch und sah Mia die sich neben ihn setzte. “Hey“ meinte er nur leise. “Wie geht es dir? Ich weiß wie das jetzt rüberkommen muss und das ich Lana nie leiden konnte, aber was ihr passiert ist das verdient und wünsche ich niemanden“ meinte das Mädchen leise. “Danke“ antwortete Duke und schaffte zum ersten mal ein kleines Lächeln und ehe Mia noch was sagen konnte ertönte aus dem Kinderwagen neben ihr ein Wimmern und eilig hob sie ihr Baby daraus und schloss es in ihre Arme und Duke sah zum ersten mal so seinen Neffen. Der kleine war zwar in Decken eingewickelt aber man erkannte einen hellen Haarflaum auf dem Kopf und verblüffend blaue Augen die neugierig in die Welt blickten. “Willst du ihn mal selbst nehmen? Er heißt übrigens Jason“ lächelte Mia und übergab ihren Halbbruder ihren Sohn und als Duke den Kleinen selbst in den Armen hielt durchfuhr ihm ein Gefühl der Wärme und das erste mal dachte er daran selbst ein Kind mit Lana zu haben aber ob es jemals dazu kommen würde, stand noch in den Sternen. Als der kleine dann erneut anfing zu wimmern was sich langsam zum schreien entwickelte war der junge Mann schon leicht überfordert. “Ich glaub er hat Hunger. Ich geh dann erstmal wieder und wünsche deiner Lana das sie sich schnell erholt“ meinte Mia und verließ die Intensivstation. Duke dagegen verbrachte den Rest des Tages wieder bei seiner großen Liebe. Wieder einige Tage später als der frühe morgen dämmerte wälzte sich Duke im Bett wild hin und her da ihn weiterhin Alpträume von Lana´s Überlebenskampf verfolgten nur das diesemal die Bilder so real waren das er mitbekam wie die junge Frau den Kampf verlorund das durchgehende Piepen und die Worte “Zeitpunkt des Todes: 10:15 Uhr“ des Arztes hörte und mit einem Schrei aufwachte und sie verwirrt umsah nahm er nur schemenhaft wahr das er sich in Lana´s Bett befand. “Duke? Hey alles gut bei dir“ fragte Marik der mit Kiyo bei Duke übernachtet hatte um gemeinsam ins Krankenhaus zu fahren bollerte gegen die Schlöafzimmertür und als Duke das Schlagzimmer verließ hatte er keinerlei Farbe im Gesicht, die Lippen komplett blutleer, die grünen Augen riesig und so heftige Augenringe das Kiyo vor Schreck die Kaffeekanne fallen ließ. “Sie ist Tod“ stammelte er leise. “Wie kommst du darauf?“ dein Handy ist hier und es hat nicht einmal geklingelt seit du gestern Abend ins Bett gegangen bist. Du machst mir echt Angst mein Freund“ sorgte sich Marik. “Komm anziehen und wir fahren direkt ins Krankenhaus“ meinte Kiyo ruhig und nachdem Duke sich das nächstbeste übergezogen hatte fuhren sie eilig ins Krankenhaus. Duke stürmte geradewegs zur Intensivstation und das Zimmer von Lana, das leer war und das Bett frisch bezogen war. “Das darf nicht wahr sein. Bitte nicht“ dachte Marik und sämtliche Farbe wich aus dem Gesicht als er das leere Zimemr sah. Kiyo hinter ihm schluchzte auf und Duke sank fassungslos zu Boden. “Hey was machen sie denn alle hier?“ fragte eine Krankenschwester die gerade vorbeikam. “Wo ist Sie? Wo ist meine Frau? Sie ist Tot nicht wahr“ schrie Duke die Krankenschwetsre an und wollte sie schon schütteln wurde aber von Marik zurückgehalten. “Wie die junge Frau mit dem Autounfall hier. Wer hat ihn denn das erzählt? Nein die Ärzte versuchen gerade sie anzurufen. Mrs del Ray hatt sich mittlerweile so gut erholt das sie auf die normale Station gebracht wurde und Sie wahrscheinlich soeben aus dem künstlichen Koma geholt wird“ lächelte die Kankenschwester und es dauerte einige Zeit bis die Worte bei Duke durchdrangen. “Sie meinen.......?“ fragte Kiyo leise. “Ja kommen sie bitte alle mit. Ich bringe sie hin“ sagte die Krankenschwester und führte die Freunde zur normalen Unfallstation. Dort angekommen trafen sie auf Dr. Tanaka, den behandelten Arzt. “Ah Mr Devlin. Schön das sie hier sind. Wir haben sie versucht zu erreichen aber schön das sie hier sind. Ihre Verlobte hat sich über Nacht und die letzten Tage so gut erholt und die Blutung im Gehirn hat aufgehört das wir beschlossen haben das künstliche Koma zu beenden und Sie zu verlegen. Das Koma ist aufgehoben und jetzt liegt es an Mrs del Ray aufzuwachen, dies kann allerdings noch einige Stunden oder auch 1 oder 2 Tage dauern. Sie könen gerne zu ihr“ meinte Tanaka und begleitete Duke zu Lana. “Wir lassen euch dann besser allein und geben auch Bakura und Lilo bescheid, die beiden warten doch nur auf die erlösende Nachricht“ lächelte Kiyo und umarmte Duke ein letztes mal. “Danke“ meinte er und begab sich zu Lana die nun nicht mehr so gruselig aussah da sämtliche Schläuche entfernt wurden. “Hey meine schöne. Bitte komm so schnell wie möglich zu mir zurück. Du fehlst mir und ich möchte dich endlich wieder in den Armen halten“ flüsterte der grünäugige und strich ihr erneut wirre Haarsträhnen aus der Stirn. Lana selbst aber zeigte noch keine Regung und es dauerte auch noch einige Stunden. Gegen Abend dann war Duke erschöpft am Bettrand eingeschlafen da die letzten Tage seinen Tribut forderten. Eine Krankenschwester die Lana die ganze Zeit betreut hatte und auch Duke mittlerweile kannte hatte den jungen Mann eine Decke umgelegt. Als die letzten Sonnenstrahlen des Tages dann langsam verschwanden kam Lana zum ersten Mal wieder zu sich. Stöhnend öffnete sie schwerfällig die Augen und musste erstmal ihre Umgebung wahrnehmen. Als sie sich dann Umsah fiel ihr Blick auf den schlafenden Duke der langsam wach wurde als er eine Handbewegung gespürt hatte. Als er aufsah, sah er die wunderschönen blau/grauen Augen die zwar noch ein bißchen verklebt waren aber sie war wach. “Oh man siehst du scheiße aus. Aber was ist passiert wo bin ich?“ stöhnte sie leise. “Du bist im Krankenhaus. Du hattest einen Unfall. Aber jetzt bist du endlich wieder wach. Warte ich hole einen Arzt“ meinte Duke, sprang auf und betätigte die Klingel hinter dem Bett. Als dann eine Krankenschwester und der Stationsarzt das Zimmer betraten wurde Duke hinausgebeten der die Zeit nutze um Marik und Bakura anzurufen. Als er dann wieder zu seiner Freundin durfte war sie schon ansprechbarer und konnte ihn schon wieder anlächeln. “Ihre Freundin braucht jetzt Ruhe am besten gehen sie nachhause und kommen morgen wieder“ meinte die Krankenschwester die den Tropf und Zugang nochmal kontrollierte. “Ja bis morgen meine schöne. Ich liebe dich“ hauchte Duke leise und gab ihr das erste mal seit Tagen einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und er konnte endlich erleichtert das Krankenhaus verlassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)