Hinter dem Schleier von -RacheEngel- (Es ist nicht alles Gold was glänzt...) ================================================================================ Kapitel 7: Erinnerungen... -------------------------- Kapitel 7: Erinnerungen… Also ._. Ich war milde gesagt geschockt als ich eure Kommis gelesen habe… Ihr glaubt wirklich dass man das hier als alternative Storyline nehmen könnte? OMG!! Also darauf war ich nicht gefasst xD Freut mich aber dass euch die Geschichte so gut gefällt, ich bin gerührt. Gekringelt vor Freude habe ich mich xD Aber nun… genug gequatscht, hier ist das nächste Kap Außerdem: Wieder mal, alles Kursiv geschriebene ist Vergangenheit xD So langsam wusste niemand mehr genau, was eigentlich los war. Nun waren noch zwei weitere seltsame Gestallten aufgetaucht, von denen sich niemand erklären konnte, woher sie kamen. Sie sahen viel zu seltsam aus, als das sie normale Shinigami oder Hollow hätten sein können. Aber was dann? Ukitake seufzte, setzte die Teetasse zurück auf den Tisch und betrachtete mit einem leicht melancholischen Blick das Schwert, was vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Sein Schwert. Kaiens Schwert. Eigentlich hatte Ukitake gedacht, alles über seinen Vizecaptain zu wissen. Nun gut, vielleicht nicht alles. Aber eigentlich hatte er gedacht, das der schwarzhaarige keine Geheimnisse vor ihm gehabt hatte und nun das … Ukitake rieb sich die Schläfen, irgendwie hatte er das Gefühl, das damals noch irgendwas war, was er vergessen hatte. Nur was? Finden Sie nicht auch… Ja, er hatte etwas vergessen, etwas was ihn damals überraschte, aber was er nicht weiter verfolgte. Aber warum? Finden Sie nicht auch… Ukitake-taicho? Aber was war es, was er vergessen hatte? Es konnte doch nicht so schwer sein sich daran zu erinnern, so lange ist es doch nun auch wieder nicht her. Finden Sie nicht auch… grau… dunkel… Ukitake-taicho? Der weißhaarige riss die Augen auf, natürlich, wie konnte er das vergessen? Es regnete wie aus Kübel, in Strömen rauschte das Wasser vom Himmel, durchweichte den Boden und ließ keine Stelle trocken zurück. Trotzdessen stand er nicht unter den Bäumen die wenigstens etwas Schutz boten, sondern direkt auf der Lichtung. Sein Haori war bereits völlig durchnässt und klebte ihm am Körper. Seufzend sah er auf die Stelle an der sein Vizecaptain den tot gefunden hatte. Rukia hatte sich bereits mit dem toten Körper Kaiens auf den Weg gemacht. Genau wusste Ukitake nicht wohin sie wollte, aber er ahnte, dass sie zu den Shibas ging. Selbst komplett fassungslos schüttelte er den Kopf und strich sich eine Strähne seines weißen Haares aus dem Gesicht. So in Gedanken versunken bemerkte er auch nicht wie sich ihm jemand nährte. Erst die bekannte, belustigte Stimme in der ein unbekannter Hauch von Trauer mitschwang, riss ihn aus seinen Gedanken. „Sie sollten in Ihrem Zustand nicht hier im Regen stehen.“ Ukitake drehte sich, überrascht ausgerechnet ihn hier zu treffen, um und starrte dem anderen ins Gesicht. Doch er sah nicht das typische Grinsen und die Geschlossenen Augen, sondern einen ernsten, leidenden Gesichtsausdruck. Die Augen waren einen Spalt breit geöffnet und die roten Augen blitzen hervor, starrten direkt auf die Stelle an der Kaien vorhin noch gelegen hatte. „Was tust du hier? Ichimaru?“ Der silberhaarige Captain sah den anderen an. „Ich habe bemerkt das etwas verschwunden ist, das niemals hätte verschwinden dürfen.“ Ukitake hob eine Augenbraue, was meinte er damit? „Was soll das heißen? Du hattest niemals viel mit Kaien zu tun, warum nimmt dich dein Tod dann angeblich soviel mit?“ Ichimaru seufzte nur und drehte Ukitake den Rücken zu: „Wissen Sie? Egal wie sehr man glaubt alles über einen Menschen zu wissen, wird es doch immer wieder Dinge geben, die man noch nicht kannte und am besten niemals kennen gelernt hätte. Behalten Sie Kaien so in Erinnerung wie Sie ihn kannten, es muss nicht sein, das ich Ihnen nun nach seinem Tod die Illusion von Vertrauen komplett nehme.“ Ukitake runzelte die Stirn, was meinte er denn nun DAMIT? Doch ehe er etwas sagen konnte setzte Ichimaru erneut zum sprechen an: „Sagen Sie…“ Er hob das Gesicht gen Himmel. „Finden Sie nicht auch, dass die Welt gerade noch etwas dunkler und grauer geworden ist? Ukitake-taicho?“ Ja, das war es gewesen. Gin Ichimaru hatte sich in jener Nacht so dermaßen seltsam benommen, das Ukitake sich vorgenommen hatte, dem am nächsten Tag auf die Spur zu gehen. Allerdings hatte sich Ichimaru am nächsten Tage genauso benommen wie er es immer tat, er tat den Tod des Vizecaptains der dreizehnten Division mit einem Schulter zucken ab und redete nie wieder darüber. Ukitake war sich nicht sicher, was genau er in dieser Nacht gesehen hatte, ob es nur ein seltsames Hirngespinst war oder ob er eine Seite an dem geheimnisvollen Captain der dritten Division gesehen hatte, die sonst niemand kannte. Aber warum benahm er sich dann am nächsten Tag, selbst in Ukitakes Anwesenheit so normal wie auch sonst? Er hatte sie niemals einen Reim darauf machen können, aber jetzt, fing er an zu verstehen… ~*~ Die nächsten zwei Wochen waren ruhig. Nichts passierte, kein Angriff, keine geheimnisvollen Gestallten, nichts, absolut nichts ungewöhnliches passierte. Langsam aber sicher fanden die Divisionen wieder in ihr Alltagsleben zurück, nicht aber ohne auch weiterhin in allgegenwärtiger Alarmbereitschaft zu sein. Die übrig gebliebenen Kommandanten derweil berieten darüber wer nun die freien Plätze der dritten, fünften und neunten Division übernehmen sollte. Auch der Platz des Vizecaptains der neunten Division war wieder zu besetzen, denn Yamamoto hatte Shuuhei unehrenhaft und ohne großes Trara aus dem Dienst entlassen. Natürlich ohne das dieser dabei anwesend war. Und solange die neunte somit völlig ohne Führung war, wurde sie von der zehnten und dreizehnten Division geleitet. Beide hatten sich auf der Stelle und ohne großes Drumherum geredet dazu bereit erklärt. Die genauen Beweggründe kannte aber niemand außer Ukitake und Hitsugaya. Eine weitere unliebsame Veränderung die von Statten ging, war die Tatsache das Hitsugaya langsam aber sicher seine Stimme verlor. Am Anfang waren es nur kurze Aussetzer gewesen, aber inzwischen konnte er teilweise Stundenlang nicht reden. Ebenso wie sich seine Stimme immer sehr kratzig anhörte. Unohana konnte sich selbst keinen Reim darauf machen, warum Hitsugayas Stimmbänder anscheinend an Schwindsucht litten. Denn angeblich lösten sie sich regelrecht auf. Das er da überhaupt noch reden konnte, auch wenn es nur sehr wenig war, war ein reines Wunder. Dennoch, Unohana gab dem weißhaarigen Captain die Garantie, dass er zu jeder Zeit seine Stimme völlig verlieren konnte. Der kleine Captain nahm das seltsam gelassen auf, so als hätte er es schon geahnt. Ichigo und seine Freunde waren inzwischen wieder abgereist, da es für sie nichts mehr zu tun gab. Allerdings versprachen Renji und Rukia ihnen, sie weiterhin auf den Stand der Dinge zu halten. Denn auch die Freunde waren neugierig war genau es mit dem seltsamen Verhalten der gesuchten Personen auf sich hatte. ~*~ Besorgt sah Matsumoto auf ihren kleinen Captain. Der weißhaarige hatte den ganzen Tag schon kein Wort heraus gebracht und er würde es wohl auch nicht mehr tun. Seufzend stützte sie ihren Kopf auf ihren rechte Hand und sah den anderen dabei zu, wie er verbissen seine Arbeiten erledigte. „Taicho?“, fragte sie schließlich und erntete einen fragenden Blick von dem weißhaarigen. Matsumoto war wiedermal überrascht wie gut Toushiro ohne seine Stimme seine Gefühle und Eindrücke ausdrücken konnte. „Sagen Sie… wissen Sie wirklich nichts über diese Angriffe?“ Toushiro rollte mit den Augen, das durfte doch nicht wahr sein, wie oft hatte sie ihn das nun schon gefragt in den letzen beiden Wochen? Dann jedoch seufzte er, legte den Pinsel beiseite und stand auf. Matsumoto beobachtete interessiert wie der weißhaarige zur Tür trat und sie aufschob, dann sah er sie auffordernd an und trat nach draußen. Matsumoto folgte ihm. Der kleine weißhaarige Captain stand auf dem Geländer und sah mit hochgezogener Augenbraue auf Matsumoto, ehe er eine Handbewegung machte und ihr andeutete zu folgen, dann sprang er los über die Dächer der Seireitei und die orangehaarige folgte ihm verwirrt darüber was das sollte. Irgendwann, Matsumoto konnte nicht sagen wann, kamen sie an einem Berg an, weit außerhalb der Seireitei. „Was machen wir hier?“, fragte sie vorsichtig, erhielte aber nur einen vorwurfsvollen Blick. Dann trat der weißhaarige durch die Felswand. Matsumoto hatte das Gefühl ihr würden die Augen heraus fallen. Völlig paff starrte sie die Felswand an, aus welcher nun ein Arm heraus kam und sie am Ärmel packte. Mit einem Schrei auf den Lippen wurde sie durch die Wand gezogen und stand nun mitten in einem Gang der von Fackeln erhellt wurde. „Komm mit“, krächzte Toushiro, anscheinend war seine Stimme doch nicht GANZ verschwunden. Zusammen liefen sie den Gang entlang, der anscheinend kein Ende mehr nehmen wollte. Matsumoto sah sich etwas unsicher um. Irgendwie behagte ihr das alles nicht. „Taicho~ Wohin gehen wir?“ „Warte es ab!“, schnappte er nur krächzend und hustete kurz, ehe er stumm weiter lief. Matsumoto wurde das langsam unheimlich, was sollte das hier eigentlich? Erst als sie das Licht am Ende des Tunnels sah, wurde sie wieder etwas mutiger. Neugierig darüber was sie nun erwarten würde, trat sie hinter Toushiro aus dem Gang, direkt in eine riesige Höhle. Der Himmel war auf die Decke gemalt worden und sogar Wolken konnte man erkennen. Die Umgebung war nicht die schönste, nur Geröll, Steine und Felsen. Ein paar Verdorrte Bäume und irgendwo konnte man Wasser rauschen hören. Hitsugaya wartete gar nicht mehr darauf, das Matsumoto sich alles angesehen hatte, er sprang bereits vom Felsvorsprung und machte sich auf den Weg. Die orangehaarige musste sich beeilen damit sie ihn nicht aus den Augen verlor. „Taicho~ Wollen Sie mir nicht endlich sagen, was das alles soll?“ Sie konnte regelrecht hören wie er mit den rollte, als er ein genervtes Schnauben von sich gab. Dann drehte er sich plötzlich zu ihr um und deutete auf eine Einbuchtung in einem Felsen. Laute Stimmen waren zu hören. Matsumotos Augen wurden groß, als sie die Stimmen von Shuuhei und Gin erkannte. „Was… aber?“ „Geh hin!“, befahl Hitsugaya etwas rüde und bog um die Ecke. Sofort wurde es Still, ehe Matsumoto eine weibliche Stimme hörte: „Toushiro!“ Es gab ein dumpfes Geräusch und die orangehaarige lugte vorsichtig um die Ecke. Was sie da sah ließ sie erschrocken und belustigt nach Luft schnappen. Die weibliche Espada hatte sich wohl auf den kleinen Captain gestürzte und knuddelte ihn gerade wohl etwas heftig, denn der weißhaarige schnappte verzweifelt nach Luft. Gin und Shuuhei standen etwas planlos daneben und schienen nicht zu wissen was sie nun machen sollten, während der andere Espada sich die Hand vor die Stirn geschlagen hatte und irgendwas murmelte. Er fragte sich wohl, womit er das verdient hatte. „Halibel!“, krächzte Toushiro verzweifelt und versuchte die Espada von sich herunter zu schieben. Diese ließ ihn nun doch los und sah ihn fragend an. „Was machen Sie hier?“ Der weißhaarige antwortete nicht, er machte nur eine Handbewegung die andeutete das Matsumoto herkommen sollte und rieb sich den Hals. Etwas unsicher trat die orangehaarige hinter dem Felsen vor. Vier überraschte Augenpaare sahen erst sie und dann Hitsugaya, verwundert an. Er winkte ab und kräuselte die Nase. „Keine Sorge, sie wird schon nichts verraten… Oder Matsumoto?“ Er blitzte Matsumoto an, diese nickte schnell und trat etwas näher heran. Gin wich etwas zurück, anscheinend hatte er auf eine seltsame Art Angst davor, Matsumoto zu treffen. Diese schien sich allerdings auch nicht ganz wohl zu fühlen: „Was hat das alles zu bedeuten?“ „Nun… Rangiku~ weißt du das ist alles etwas kompliziert…“, fing Shuuhei unbeholfen an und zuckte dann leicht verzweifelt die Schultern und sah die anderen vier hilfesuchend an. „Vielleicht beruhigt es dich, wenn wir dir sagen, dass wir nicht für Aizen gearbeitet haben“, fing die weibliche Espada an und sah auf Ulquiorra, der nur nickte. „Es war ein Auftrag, der Auftrag Aizen zu unterwandern und seine Pläne herauszufinden. Wir hatten eigentlich etwas anderes geplant. Etwas wo wir nicht die ganze Soul Society mit hinein ziehen, aber letzen endlich ist ja alles gut gegangen.“ Die orangehaarige nickte verstehend und wandte sich dann an Gin: „Und was sollte dein Verhalten?“ Der silberhaarige schüttelte leicht den Kopf, er wusste nicht genau wie er es erklären sollte: „Nun, wie gesagt, es war ein Auftrag. Ich konnte mich schlecht dagegenstellen. Auch der Verrat, war so geplant gewesen. Ich sollte Aizen nach seinen Plänen und Gedanken ausfragen. Da ich, angeblich, von Natur aus neugierig bin, sollte Aizen bei mir eben keinen Verdacht schöpfen.“ Matsumoto sah ihn an, man konnte ihren Blick nicht deuten, ehe sie seufzte und sich dann wieder an Hitsugaya wandte: „Und sie stecken auch tiefer in dem allen?“ Der weißhaarige nickte und plötzlich konnte Matsumoto die leicht metallisch klingende Stimme ihres Captains in ihrem Kopf hören: „Sehr richtig. Ich führe diese Gruppierung an. Es waren meine Befehle. Wenn du also auf jemanden wütend sein musst, dann auf mich. Alleine wäre keiner von ihnen auf diese Idee gekommen, Aizen zu dienen, auch wenn es nur zum Schein war.“ Die orangehaarige blinzelte überrascht und berührte mit ihrer rechten Hand ihre Schläfe. „Was?“ Doch keiner interessierte sich dafür, für die anderen schien es völlig normal zu sein. „Toushiro… wie geht es nun weiter?“, fragte Gin und sah zwischen dem weißhaarigen und Matsumoto hin und her. „Grimmjow…“, war dessen einzige Erwiderung darauf und er zog das Schwert des sechsen Espada aus der Scheide. „Mal sehen wie er reagieren wird.“ „Wie immer eben. Sauer und unbeherrscht“, murrte Ulquiorra und stand auf. Hitsugaya hielt das Schwert wie ein normales Schwert vor sich und holte noch einmal tief Luft. „Knirsche Pantera!“ TBC… So das war es erst einmal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr verzeiht mir das lange warten x_X Ich versuche das nächste Kap schneller zu schreiben, aber ich garantiere für nichts Das Engelchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)