Gib mir die Kraft von F34rN0D4rkn355 ================================================================================ Kapitel 2: Nachtwanderung ------------------------- So die Gehirnwäsche geht weiter. Hehe. Also nochmals und gaaaaanz einfach, kein Fan von diesem Pair, einfach nicht weiter lesen. Ach ja OOC ist mit Absicht. 'Strandspaziergänge sollen immer etwas beruhigendes haben, wo man mal abschalten, sich etwas entspannen kann und den Kopf frei bekommt. Und was mach ich hier gerade?' Sie dachte trotzdem viel nach, grübelte und seufzte laut. „War es denn so schlimm mit den beiden?“ Nami wollte ihrer Freundin ins Gesicht sehen, konnte es nicht. Robin hatte ihren Kopf gesenkt. „Hat unser Schwertträger dir die Sprache verschlagen?“ sie wusste genau wie sie die Antwort entlocken konnte, da sie mit dieser Frage voll ins Schwarze traf und beide nun endlich zum Stehen kamen. Die Archäologin hob ihren Kopf, schaute in die gegenüberliegenden Augen und fing an von ihrem immer wieder kehrenden Traum zu erzählen. Auch die Situation mit der kleinen Geste am Hafen, die sie eigentlich erst als unbedeutend abtat, sprach sie aus, in der Hoffnung, die Navigatorin könnte ihr einen guten Rat erteilen. Robin, die schon viel erlebt hat, die durch schwierige Erlebnisse durch musste, war nicht im Stande sich dieses Mal selbst aus einer Lage zu befreien. Sie brauchte Hilfe, Hilfe von einer guten Freundin, einer Person, der sie vertraute. „Ach Robin, ich glaub du hast Gefühle für unseren Zorro entwickelt, vielleicht sogar mehr als nur freundschaftliche und er scheint auch welche für dich zu haben.“ Namis Satz platzte so schnell heraus, sodass ihr Gegenüber sie geschockt in die Augen sah. „Ich weiß auch nicht so recht. Da er ausschließlich nur dich mit diesem Blick ansieht, kann ich keine andere Erklärung finden. Du solltest am besten mit ihm über deine Gefühle sprechen.“ „Ich soll mit Kenshi-san über meine ... meine Gefühle reden?“ Sie musste schlucken. „Ich schaffe das nicht, nicht mit ihm. Er soll auch Gefühle für mich haben? Kann ich mir nicht bei ihm vorstellen. Ich bin mir gar nicht so sicher. Er ist einer, der sich mir nicht anvertraut. Er hat noch nie irgendwelche Gefühle oder Emotionen gegenüber mir, noch euch anderen gezeigt. Wieso dann gerade jetzt?“ Eine kleine Träne, als Zeichen ihrer Verzweiflung, fand langsam aber sicher ihren Weg und lief der Schwarzhaarigen über die Wange, daraufhin wurde sie von Nami in die Arme genommen und mit tröstenden Worten wie: „Naja, ich würde mal sagen du sollst nicht sofort mit ihm reden, aber irgendwann musst du mit ihm darüber sprechen. ... Und jetzt zeig mir ein Lächeln, ich will dir noch ein paar meiner neuen Klamotten vorführen und das am besten bei einer Tasse heißen beruhigenden Tee. Ich bring dich jetzt erst einmal auf andere Gedanken.“ liefen sie zurück zur Thousand Sunny, wo beide herzlich von Sanji begrüßt wurden. Nach der kleinen Vorstellung der Navigatorin im Zimmer der beiden, rief der blonde Smutje zum Abendessen. Der Abend verlief wie immer, Ruffy und Lysopp stritten sich wer die größere Portion vom Grillteller bekam, Franky, Chopper und Sanji versuchten beide so gut es ging auseinander zu bringen, da Lysopps Hand mitsamt einem Steak im Mund vom Kapitän verschwand und dafür vom Gegenüber gebratenen Fisch mit Hand in seinem Mund fest hielt. (Lustiges Bild seh ich grad vor mir) Zorro blieb beim Bier trinken, Nami und Robin genossen die extra für sie angerichtete Obst- und Käseplatte. Später beim Abspülen des Geschirrs kam dem Strohhut eine gute Idee und mit einem riesigen Grinsen sprach er sie aus: „Hey Leute, wie wäre es wenn wir auf der Insel 'ne Nachtwanderung machen? Schön zum Gruseln und Fürchten.“ „D-du m-meinst da draußen im D-Dschungel? I-ich weiß nicht so recht.“ Bibbernd hielt sich die Langnase am Arzt der Mannschaft fest, beiden kamen schon die grauenerregendsten Vorstellungen in den Sinn. „Aha ist also unserer Scharfschütze doch nicht so stark und erwachsen wie er immer tut“ vermutete der Schiffszimmermann. „Von wegen, der große und kämpferische Kapitän Lysopp wird euch zeigen wie mutig er ist! Also los zur Nachtwanderung!“ Demonstrativ stand er mit einem Bein auf dem Stuhl und zeigte mit seinem ausgestreckten Arm nach draußen. Schließlich stapften unsere Freunde einige Zeit später mit Fackeln bestückt durch den dunklen und dichten Wald. Ein paar Mal waren Tiergeräusche und Rascheln im Gebüsch zu hören, wobei sich das kleine Rentier plötzlich an Zorros Bein festhielt und Lysopp doch das Schaudern überkam. „Hey Chopper, könnt ich mal mein Bein wieder haben?“ „Komm her kleine Blaunase, ich nehm' dich“ kam es vorne von der Orangehaarigen. Sogleich lief er zu ihr und kletterte auf ihre Schulter. Nach einer Weile kamen sie zu einer Weggabelung und entschieden sich für einen der Wege, einen der nicht so erschreckend aussah wie der andere. Nach circa 10 Minuten fiel Franky etwas auf: „Ähm sagt mal irre ich mich oder fehlt hier nicht einer?“ Alle blieben stehen und ahnten schon wer diese bestimmte Person nur sein konnte. 'Typisch unser grünhaariger Schwertheini ist mal wieder verloren gegangen', dachte sich Sanji kopfschüttelnd. „Na toll, war doch klar, das das schief gehen würde. Was machen wir jetzt, können ja schließlich nicht alle hier wie wild herumlaufen und nach dem Depp suchen. Den hätten wir am besten an der Leine nehmen sollen.“ „Robin kann ihre Teufelskräfte doch mal einsetzen, schauen ob sie ihn findet und ihn gleich eine verpassen, als Belohnung für seine Blödheit“ antwortete ihm seine Freundin mit einem Blick zur Archäologin. Im selben Augenblick sah man auch schon mehrere Arme mit den dazugehörigen blauen Augen sprießen, die sich in allen Himmelsrichtungen verteilten und Ausschau hielten. „Es ist eigentlich viel zu dunkel um überhaupt etwas klares zu erkennen, aber ... wartet ... ich hab ihn. Ihr könnt zum Schiff zurück, bin gleich wieder da. Ich hole unseren verschollenen Kenshi-san schon ein.“ Die Schwarzhaarige zog ihre Arme zurück und verschwand gleich hinter dem nächsten Baum. „Sollten wir ihr nicht lieber nach?“ kam es von Franky. „Nein, nein, wenn einer unseren Marimo finden kann, dann ist es Robin. Wir warten einfach beim Schiff“ erklärte der Blonde den anderen und ging mit Nami Hand in Hand in Richtung der Thousand Sunny zurück. Ruffy, Lysopp und der Rest zuckten mit ihren Schultern, seltsamerweise alle gleichzeitig, machten sich ebenfalls auf dem Heimweg und dachten schon bald nicht mehr darüber nach. 'Sanji wird schon recht haben mit dem was er sagt.' 'Kaum zu glauben, das man sich hier verlaufen kann. Er hat tatsächlich einen schlechten Orientierungssinn. Er war doch noch kurz hinter uns, als wir diese Einbiegung vorhin machten. Aus dem werde ich einfach nicht schlau. Verdreht mir seit ein paar Wochen den Kopf, grinst mich an, stellt mir neuerdings komische Fragen, von dem man nie erwarten würde, das er solche Gedanken zustande bringen könnte. Verschwindet hier nun plötzlich und am Ende bin ausgerechnet ich diejenige, die diesen ... schwachsinnigen ... netten Kerl suchen soll! Ach, Robin wieso machst du dir nur so viele Sorgen um einen einzigen Menschen? Wieso kannst du dich ... '„Whahhh! ... Au, mein Arm!“ Stolpernd ging sie laut zu Boden, sie muss an irgendetwas gestoßen sein, das direkt vor ihren Füßen lag und sie nicht sofort sah. „Robin, was machst du denn hier?“ „Kenshi-san, sag bloß du liegst hier und hast geschlafen? Ich ... wir suchen dich schon überall“ verbesserte sie sich noch schnell. „Da es nun mal verdammt dunkel geworden ist und ich auch noch meine Fackel verlor, hatte ich keine Lust mehr durch das ganze Gebüsch zu laufen. Hab mich hier eben hingesetzt und wollte bis zum Sonnenaufgang warten bis ich wieder mehr sehen könne.“ Er schaute dumm aus der Wäsche und versuchte glaubhaft zu klingen. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und sah sie an, ob sie es doch erahnte. Dabei fiel ihm der Arm der Archäologin auf: „Robin dein Arm blutet, warte hier ...“ und sogleich griff er an sein Oberarm, löste sein Bandana und wollte es ihr gerade umwickeln, als sie ein Stück zurück wich. „Nein, ich möchte das nicht, ist doch eh nur eine Schürfwunde, nicht weiter schlimm.“ „Halt still, was passiert wenn dann Schmutz an die Öffnung kommt und sich entzündet? Chopper würde mich sofort dafür verantwortlich machen, du kennst ihn, er ist bei solchen Sachen ziemlich eigen.“ Bereitwillig streckte sie ihren Arm dem Grünhaarigen entgegen, der ihn mit großer Vorsicht verband und erneut berührten sich ihre Hände, doch wieder nur für einen kurzen Augenblick. „Danke, Kenshi-san“ kam es ganz zaghaft aus ihrem Mund. „Gern geschehen“ mit einem kleinen Lächeln auf seinem Mund stand er neben ihr auf und schaute sich in der Gegend um. „Sagtest du nicht, die anderen suchen auch mit? Ich kann keine Fackel oder dergleichen erkennen.“ Ups, hatte sie doch tatsächlich die anderen Strohhüte vergessen. Im gleichen Moment kam ein Rascheln aus dem Gebüsch neben den beiden und zum Vorschein kam ein Geweih mit dem dazugehörigen Körper, dahinter Nami mit freudigem Gesicht. „Haben wir euch beide doch noch gefunden. Chopper hat deinen Geruch wahrgenommen, Robin, und ich bin ihm gleich hinterher. Gut zu wissen wem hier der Duft von Kirschblüten anhaftet.“ „Ich könnt mich praktisch nie vor dir verstecken, oder?“ schenkte sie ihrem kleinen Freund ein Lächeln und legte ihre Hand sanft auf dessen Haupt. „Sag mal Robin, was ist mit deinem Arm passiert?“ „Keine Sorge kleiner Elch, Kenshi-san hat sich fürsorglich um mich gekümmert.“ Beide waren sichtlich erleichtert ihre Crewmitglieder zu sehen und liefen sodann zusammen in Richtung Schiff. Angekommen an ihrem Ziel hielt die Navigatorin die Schwarzhaarige ein Stück zurück: „Und hattest du eine Chance mit ihm zu reden?“ Kopf senkend und leise seufzend bekam sie die Antwort: „Nein, leider nicht. Wahr wohl nicht der passende Moment. Du siehst ja was bei meinem Versuch heraus gekommen ist.“ Die Archäologin hielt ihr den verbundenen Arm hin und blickte ihn an. Nami legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin. „Vielleicht ein andermal, hast ja einen Grund mit ihm nochmal zu sprechen. Das Tuch will er mit Sicherheit wieder haben“ und deutete darauf. „Ja ein andermal.“ Robin lächelte und umklammerte ihren verbundenen Unterarm mit dem schwarzen Bandana. UUUUUUUUNNNNNNNDDDDD????? Wie schaut's aus? Enttäuscht? Zufrieden? Gelangweilt? Teilt mir ruhig eure Meinung mit. Egal wie bissig und zynisch sie auch seien mag, ich freue mich über jeden Kommi. Also dann ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)