Sommer Camp von Feuerlilie86 (Übersetzung von Summer Camp by CocoCatz) ================================================================================ Kapitel 6: „Was machst du hier?!“ --------------------------------- Der Schuss fiel. Heiji fiel zu Boden. „NEIN!“, schrie Shinichi, Blut floss aus Heijis Brust------- „Ihr Bastarde! Ich werde euch umbringen!“, schrie Shinichi, wild, Feuer brannte in seinen Augen, er sah hilflos zu seinem Freund dessen Blut den Boden rot färbte. Heiji keuchte stark, unfähig sich zu bewegen. Plötzlich, fiel ein anderer Schuss, völlig unvorbereitet, lies Gin seine Waffe mit einem Schmerzensschrei fallen. Shinichi drehte sich um und keuchte. „Was---?!“ Gin sah hinter ihn. Blut bedeckte seine linke Hand und seine rechte Hand war auch befleckt von Blut vom halten seiner verwundeten Hand. Hinter den Büschen, war ein Mädchen, ein junges Mädchen mit blonden Haaren, eine Waffe in ihrer Hand haltend. Ihr Gesicht war hübsch, doch ihre Augen waren kalt. Sie sah aus, wie 19 oder 20 Jahre. „Ai!“, sagte Shinichi. „Hi, Kudo. Wie geht es dir?“, fragte Ai, ohne Emotion, die Augen fest auf Gin gerichtet, die Waffe schussbereit. „Was machst du hier?!“, fragte Shinichi, geschockt. „Ich wusste, das Gin aus dem Gefängnis kommt, es hat eine Weile gedauert bis ich dich gefunden habe um dich zu warnen. Aber ich sehe, das ist jetzt ein bisschen spät.“, sagte Ai, sie sah zu Heiji. „Er wird bald sterben.“ „Kannst du helfen? Hast du ein Telefon? Ich muss die Polizei anrufen!“, sagte Shinichi als er zu Heiji rannte. „Wodka!“, schrie Gin im selben Augenblick. Wodka feuerte auf Ai, diese bückte sich, im selben Moment. Sie holte eine kleine schwarze Flasche aus ihrer Tasche, warf diese zu Shinichi und schrie „Fang!“ Shinichi fing die Flasche und sah Wodka wieder auf Ai feuern, dieses Mal, rannte Ai in das dichte Gebüsch und verschwand. „ Shinichi, verschwinde von hier! Jetzt!“ Ais Stimme hallte zwischen den Bäumen hindurch. In dem Bruchteil einer Sekunde, ohne zu Denken, hob Shinichi Heiji beim Arm an und rannte in den Wald, mehr Schüsse fielen, aber keiner von ihnen traf Shinichi oder den verwundeten Heiji. „Halt durch Heiji. Wir können es schaffen!“, sagte Shinichi, während er zu Heiji sah. Heiji atmete schwer und sein Blut färbte Shinichis Sachen ebenfalls rot. „Lass mich mich hinsitzen---- Kudo“, stöhnte Heiji leise. „Scheint als hätte ich mich selbst etwas in Schwierigkeiten gebracht, nicht?“, sagte Heiji zu Shinichi, er lächelte, aber seine Augen verloren an Glanz. „Ich --- Es tut mir Leid--- Ich---“ Shinichi wusste nicht, was er sagen sollte. „Es ist alles meine Schuld!“ „Nein ist es nicht. Außerdem, ich konnte dich nicht allein lassen, wenn ich nicht dort gewesen wäre, hätten sie dich zuerst gekillt.“ „Ich weiß, deshalb sage ich dass es meine Schuld ist!“, erwiderte Shinichi und versuchte nicht zu zeigen, wie sauer und besorgt er war. Heiji griff unter sein Shirt und holte etwas hervor. Ein Glücksbringer. DER Glücksbringer. „Nimm das und bring es zu Kazuha, sag ihr es tut mir leid, dass ich nicht bei ihr----“ Heiji stoppte plötzlich und schauderte. Die Schmerzen in seiner Brust machten es ihm schwer zu atmen. „Bring das selbst zu ihr! Hörst du mich!? Heiji! Gib mir nicht dieses „Ich werde Sterben“-Gesicht!!“ Heijis Hand fiel zu Boden- „Nimm es! Kudo! Kannst du mir nicht einen Gefallen tun, wenn ich sterbe?!“ Plötzlich fühlte Shinichi einen Schmerz in sich, der ihn krank machte vor Traurigkeit, Schuld und Hilflosigkeit. Sein Freund starb und da war nichts was er tun konnte, um zu helfen. „Es ist alles meine Schuld!“, dachte Shinichi. Etwas steckte in seiner Kehle, es schmerzte, er wandte sein Gesicht von Heiji weg, er wollte nicht dass dieser seine Tränen sah. Da fühlte er etwas. Es war die Flasche, die kleine schwarze Flasche, die Ai ihm zugeworfen hatte, kurz bevor sie verschwunden war. Er holte sie raus und sah sie an. Er öffnete die Flasche und roch etwas, das er in seinem ganzen Leben nicht vergessen würde. Er würde etwas tun, wovon er dachte es niemals zu tun. „Das ist ein Albtraum!“, stöhnte Shinichi und packte die kleine schwarze Flasche in seiner Hand fester. „Heiji, ich will das du das trinkst.“ „Was zu Hölle ist das?“ „Trink es!“ „NEIN!“, versuchte es Heiji laut zu sagen, um zu zeigen, das er es wirklich ernst meinte, aber die Stimme kam raus, wie das Geräusch einer Ameise. „Gut, ich werde dich dazu bringen es zu trinken!“, sagte Shinichi, ohne eine Warnung, griff er nach Heijis Mund und versuchte ihn zu öffnen. „Geh von mir runter! Was zur Hölle machst du?“, schrie Heiji erneut, schwach. „Kudo! Was zur Hölle-“ „Ich versuche dein Leben zu retten, öffne deinen Mund, verdammt nochmal!“ „+&^$-!*‘=!“, fluchte Heiji. Aber es gab keine Möglichkeit Shinichi daran zu hindern ihn zu zwingen die Flüssigkeit zu trinken. Heiji fühlte, wie die Flüssigkeit seine Kehle runter, in seinen Magen gelang. Sie schmeckte seltsam und unangenehm. Schließlich, lies Shinichi von seinem Mund ab und schaute zu Heiji. „Kudo du Sohn einer Hu---“ Heijis Sicht verschwamm. Er sah Shinichis Gesicht, blass, kränklich. Besorgt. Plötzlich, entstand ein scharfer Schmerz von seinem Magen aus, als würde ihn jemand wiederholt erstechen, sein Herz schlug wie wild. Heiji brüllte vor Schmerzen, sich den Bauch haltend. Er fühlte sich, als würde sein Körper im Feuer brennen und schmelzen wie heiße Lava. Dann konnte er gar nichts fühlen, Schwärze war um ihn herum. Schließlich verlor er alle Gefühle und Sinne. Er war entlastet von den folternden Schmerzen. Tbc…… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)