Life happens. von Pfefferminze (OS-Sammlung) ================================================================================ [ Life | KaixRei ] Sommerspiele ------------------------------- „Ich fass es nicht, dass ich mich hierauf einlasse.“ Minimalistisch grinsend ließ sich Kai von Rei auf die Tanzfläche ziehen. Auf jene Tanzfläche, auf der sich mittlerweile wohl jeder befand, der den Mut hatte zu dem -von Takao geplanten- 15. Geburtstag von Max aufzutauchen, der im Motto einer Beachparty gefeiert wurde. „Dein Pech, wenn du keinen richtigen Widerstand leistest, Hiwatari.“ Rei zwinkerte ihm frech zu und sah nur Sekunden drauf mit aufgerissenen Augen zu Kai hoch, als der ihn plötzlich zu sich zog und ihre Nasen sich berührten. „Soll ich echten Widerstand leisten, Kon?“ Kaum ausgesprochen lachte der Chinese und schlang seine Arme um den größeren Russen, der seinerseits die Sache für gegessen erklärte und anfing zu der Musik zu tanzen, zu der wohl jeder der Anwesenden eine ganze Weile nicht mehr getanzt hatte - wenn überhaupt. Mit kleinen Schritten entfernte sich Rei von Kai, immer von den Rubinen seines Freundes beobachtet. Der Chinese tänzelte auf der Stelle und nahm die Hände des Größeren in seine, hob sie langsam über ihrer beiden Köpfe und näherte sich wieder dem Hiwatari. Neckend presste er sich erst kurz an den Körper Kais und lehnte sich dann nach hinten, wissend, dass der Russe ihn halten würde. Mit Schwung beförderte dieser ihn wieder zu sich hoch. „Dir macht das unglaublichen Spaß mit mir zu spielen, oder?“ Schmunzelnd drehte Kai den Jungen in seinen Armen und legte seine Hände auf die unbekleidete Taille Reis. Der Chinese blieb stumm und lehnte nur lächelnd seinen Kopf gegen die Schulter des hinter ihm stehenden. „Wusste ich es doch... Kriege ich eigentlich eine Belohnung dafür, dass ich brav bin und nichts gegen die Musikwahl sage?“ Rei grinste und ließ seine Hände sanft über die Arme, die sich um seinen Bauch geschlungen hatten, streichen, ehe sie auf denen des Russen liegen blieben. „Vielleicht, kommt darauf an wie du dich weiter benimmst...hast du schon die Liste mit den Partyspielen gesehen?“ Fragend hob Kai eine Augenbraue und drehte seinen Kopf, um in Reis Gesicht sehen zu können. „Nein...wieso?“ Der Chinese grinste schief und sah kurz in die Ecke des Gartens, in der ein riesiger Tisch mit Kuchen neben einer Wand mit mehreren ovalen Löchern in Gesichtshöhe stand, und eines dieser durchsichtigen Schwimmbecken, bei dem man mit treffenden Würfen mit Hilfe von Bällen Leute von einem Brett fallen und baden lassen konnte. „Ich verspreche dir, steh den heutigen Tag ohne einen Wutanfall zu bekommen durch und du darfst die restliche Woche mit mir machen, was du willst.“ Skeptisch zog Kai seine Augenbrauen zusammen und zuckte nach einer Weile mit den Schultern. Immerhin konnten die Spiele ja nicht so schlimm werden, oder? _________** Mini-Dingelchen, fast zu lang für einen Drabble, aber gut. Ich geb's auch schamlos zu, das Ding ist uralt (bald 2 Jahre, dementsprechend die Schreibweise) und ist jetzt nur dazu hochgeladen worden, damit ich vllt. nen anständigen OS bis Freitag ohne Druck schreiben zu können und meine Mitgliedschaft zu erhalten :3"" Hoffe es hat trotzdem ein, zwei Minuten mal die Gedanken frei gemacht :3 Oh und am besten lässt man Baha Men 'Who let the dogs out' laufen ûu -> die tückische Inspiration XD (link in der Beschreibung) [ Life | KaixRei ] Eltern ------------------------- Vokabeln Shōji – mit Papier bespannte Schiebetüren im Innern der japanischen Häuser Amado – hölzerne Sturmläden als Schutz der dünnen Shōji-Türen vor Regen, Wind und Sturm Hashi – Essstäbchen ##* Amado klapperten dumpf im bereits aufziehenden Wind des kommenden Sturmes. Am Dōjō entlang pfiff die Luft und strapazierte die Wände des alten, japanischen Hauses, während am Himmel dunkle Wolkenberge sich aufzutürmen begannen. Besorgt warf Rei immer wieder Blicke gen Himmel. Die Sturmwarnung war eigentlich erst für die Nacht ausgegeben worden und momentan war es gerade mal früher Nachmittag. Ein Fiasko, wie beim letzten Sturm, bei dem einige Äste ein paar der frisch aufgezogenen Shōji-Türen zerstört hatten, weil sie die Amado untertags nicht zugezogen hatten, wollte er verhindern. Zudem war Takaos Großvater auf einer Kreuzfahrt durch die Karibik, da konnten sie erst Recht keinen Sturmschaden gebrauchen. So war er jetzt dabei das Dōjō mit den Sturmläden abzusichern. Takao und Max schoben derweil, unter der Aufsicht Kyoujus, einige Tiefkühlpizzen in den Ofen, das war zumindest sicherer als sie die Türen zuziehen zu lassen. Seufzend strich er sich mit dem Handrücken eine lästige Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe er sie sich in den Nacken legte, um die verspannten Muskeln zu lockern. Manchmal hasste er es, dass er den anderen so wenig zumuten konnte und dann oft alles an ihm hängen blieb, weil Kai mal wieder nicht zugegen war. „Kriegst du das alles wirklich alleine hin?“ Eine zögerliche Berührung. „Ich bin kein kleines Mädchen und Kyouju passt auf die Kleinen auf. Geh du zu deinem Treffen.“ Ein Schmunzeln und ein dankender Blick. „Ich versuch so schnell wie möglich wieder da zu sein.“ Hastiges Überwerfen einer Jacke und ein flüchtiges aufeinandertreffen von Lippen. „Hetz nicht. Und wenn der Sturm zu stark ist, geh ins Hotel. Fehlt uns grad noch, dass du von ’ner herumfliegenden Laterne erschlagen wirst.“ Rei lachte leise und zog den nächsten Sturmladen vor, seinen Missmut herunterschluckend. Kai hatte ihn nach seinem Kommentar nur noch mit einem Augenverdrehen und einem flüchtigen Winken beglückt, obwohl der Chinese sehr wohl den amüsierten Blick und die zuckenden Mundwinkel gesehen hatte. Manchmal war der Halbrusse einfach zu ernst für einen 17-jährigen. Gepolter aus der Küche ließ den langhaarigen Jungen aufsehen. „Rei? Rei! Takao hat die Plastikfolie nicht von der Pizza gezogen und sie hat angefangen zu brennen!“ Fluchend rannte er zur Rettung seiner Chaostruppe. # „Ich wusste gar nicht, dass Plastik im Ofen zu brennen anfängt.“ „Naja, wenn man den Ofen auf maximale Hitze einstellt, dann kann das schon mal passieren, Takao.“ „Hey! Kyouju sollte darauf aufpassen, dass wir nichts anstellen, warum kriegt er nicht den Ärger? Er hat immerhin nur an seinem Laptop gesessen und gechattet.“ „Ich hab für deinen Blödsinn recherchiert, weil du und Max euch wegen irgendwelchen Comichelden gestritten habt und nicht miteinander reden wolltet, bis ich sagen würde, wer Recht hätte!“ „Jetzt schieb nicht dein Versagen in unsere Schuhe, Prof.!“ Drei Mal knallte es dumpf und simultan flogen drei Paar Hände zu dem jeweilig dazugehörenden Kopf. Unbeeindruckt wendete Rei sich wieder dem Herd zu, auf dem Ramen köchelte. „Hört jetzt auf. Ihr räumt hier jetzt den Dreck weg, so gut ihr könnt und deckt den Tisch. Danach gehen wir draußen noch schnell die Amado fertig zuziehen und dann gibt es Essen. Und ich will gar nicht erst Beschwerden hören, die geschmissenen Hashi habt ihr verdient und so viel Hunger könnt ihr nicht haben, wenn ihr schon wieder streitet.“ # Leise protestierend hatten Max, Takao und Kyouju Rei schließlich doch geholfen und das Dōjō bereit für den Sturm gemacht. Mittlerweile hatten sie es sich im Wohnzimmer bequem gemacht, ihr Essen auf dem Schoß. Takao und Max blickten fasziniert auf den Fernseher, wo irgendeine ‚unglaubliche Fakten’ Show lief, Kyouju beschäftigte sich mit seinem Laptop und Rei las ein Buch. Beim ersten grollenden Donner zuckten alle zusammen. „Rei? Hast du-“ „Die Taschenlampe für den Notfall liegt schon neben euch, Max. Batterien hab ich vorhin noch einmal ausgewechselt. Ich hab auch noch eine und Kerzen haben wir auch. Keine Sorge.“ Ruhig redete Rei auf den nervösen Blonden ein, nahm jedoch nur einen Moment seine Augen von den Buchstaben, um ihm einen beruhigenden Blick zu senden. „Ihr solltet vielleicht aber trotzdem zur Sicherheit den Fernseher und den Laptop, Kyouju, ausschalten, damit bei einem Stromeinschlag die Sachen nicht kaputt gehen.“ Takaos Protest wurde mit einem strengen Blick abgewürgt und die elektronischen Geräte wurden brav abgestellt. Der Chinese schob sein Lesezeichen zwischen die Seiten, ein altes Photo von ihnen allen, und wendete sich den Jüngeren zu. Angesichts der mürrischen Blicke und nervös zuckenden Gliedmaßen formten seine Lippen ein kleines Schmunzeln. „Max? Wie ging dieses Kartenspiel noch mal, in dem man immer nur zwei Zehner auf, zum Beispiel, zwei Neuner legen kann, beziehungsweise alles, was höher als Neun ist?“ „Mh? Oh, Arschloch.“ „Ich hab das irgendwie beim letzten Mal nicht verstanden, ging mir zu schnell. Zeigt ihr es mir noch mal?“ Nickend sprang der blonde Halbamerikaner auf, um ein Kartenspiel aufzutreiben, während Takao eifrig den Tisch abräumte. Kyouju sah Rei kurz skeptisch an, doch der zuckte nur grinsend mit den Schultern und setzte sich auf ein Kissen vor den Wohnzimmertisch. # Der Raum war dunkel, ausgenommen des von Kerzen erleuchteten Tisches, um den sich die Jungen angeordnet hatten, jeder Karten in der Hand. „Ist euch schon mal aufgefallen, dass Rei uns immer beschäftigt und unsere Streits schlichtet?“ „Und uns leckere Mahlzeiten kocht.“ „Und uns Kai vom Leib hält.“ „Und hinter euch aufräumt, eure Sachen wäscht und euch gerade wieder mal abgezockt hat.“ Grinsend legte Rei seine letzten Karten auf den Tisch und lehnte sich gegen das Sofa zurück. Takao streckte ihm die Zunge raus, woraufhin Rei nur seine Augenbraue anhob und lautlos ‚Diät’ sprach – genug, um Takao zusammenzucken und sich wieder aufs Spiel konzentrieren zu lassen. Leise lachte der Chinese und wandte sich Max zu, der als zweiter nach ihm die Karten ablegte. Seine Hand nach dem Blonden ausstreckend, zog er diesen an sich und strich ihm durch die Haare als Max müde gegen ihn sank. „Wie kommst du drauf, Kyouju?“ Der brünette Junge kaute auf seiner Lippe, ehe er den Kopf schüttelte und zu Takao sah, der ihm auffordernd zuwinkte. „Naja, ich bin noch oft daheim, aber selbst ich krieg das mit. Du kümmerst dich ja auch um Takao und Max wenn sie krank sind, hast dich sogar um Daichi gekümmert als der im Team war. Du bist wie die Mutter, die hier fehlt.“ Max hob seinen Kopf an und grinste müde in Reis Gesicht. „Du schmeißt den Haushalt und kümmerst dich um uns, die perfekte Hausfrau und Mutter.“ Kichernd krabbelte der Blonde neben Takao als ihm eines der Sofakissen über den Kopf gezogen wurde. Schnaubend verschränkte der Chinese die Arme und betrachtete schmollend das Ende des Kartenspiels, Takao lagen Kartenspiele einfach nicht. „Ich müsste mich umbringen, wenn ich Kinder wie euch hätte. Faul, Frech und Undankbar. Außerdem, wer sollte denn euer Vater sein?“ „Wer bleibt denn übrig?“ Für einen kurzen Moment wurde es still im Wohnzimmer des Dōjōs, ehe das Lachen der Jungs die Stille durchbrach. # Der Sturm wütete über dem Dache des Dōjōs, zerrte an den Sturmläden und an den Bäumen im Garten. Mit eiligen Schritten durchquerte ein Schatten den Garten und öffnete schnell die Haustür. Seufzend zog Kai seine Jacke aus und hing sie auf. Er wiederholte das Spiel mit seinen Straßenschuhen. Auf Socken schlich der Halbrusse durch die dunklen Flure. Er wohnte mittlerweile lang genug im Dōjō und hatte sich schon oft genug durch nachtdunkle Flure bewegt, um sich blind voranbewegen zu können. Erst als er vor den Schlafzimmern der Jungs ankam, schaltete er die Lampe auf einer Kommode an, die er extra aufgestellt hatte. So war es ihm möglich, ohne die schlafenden Bewohner zu wecken, in deren Zimmer einen kurzen Kontrollblick zu werfen. Eine seiner Hände vor sein Gähnen haltend, öffnete Kai die erste Tür, Takaos Zimmer, und blickte flüchtig in Richtung des dunklen Bettes. Er wollte die Tür schon wieder zuziehen als der Halbrusse stockte. Des dunklen, unbenutzten Bettes. Für Takaos Verhältnisse war das Bett praktisch unberührt und sah auch nicht nach einem Bett aus, das man nach kurzem Klobesuch wieder aufsuchen würde. Die Augenbrauen zusammenziehend ging Kai zum Gästezimmer, in dem Max schlief, solange sein Vater in den Staaten auf Geschäftsreise war. Kyouju sollte eigentlich auch dort oder bei Takao schlafen, obwohl das eher bei letzterem unwahrscheinlich war, da der, ach so tolle Weltmeister, auch solchen Titel im Schnarchen hielt. Doch auch im Gästezimmer war niemand, auch wenn dort die Betten zumindest angetastet worden waren. Kai Hiwatari war niemand, der sich schnell sorgte, aber er sah die Jüngeren als seine Verantwortung und Schützlinge an und es fehlte jeder. Der Blick der roten Augen legte sich auf die Tür zu Reis Zimmer. Hinter ihm flackerte das Licht, bevor es gänzlich erlosch und mit schnellen Schritten überbrückte Kai die Entfernung zum nächsten Zimmer. Bestimmt drückte er die Klinke herab und schob die Tür auf. Beinahe sofort fixierte sein Blick das regelrechte Lager, in dem sich alle Vermissten wiederfanden. Rei lag ganz Rechts und hatte das Kinn auf den Kopf Max’ gelegt, der sich seinerseits an den schlanken Chinesen presste. Takao nutzte Max’ Taille als Kopfkissen. Und Kyouju umklammerte eines der Kissen und hatte sich zwischen Max und Takao eingerollt. Ein amüsiertes Schnauben verließ seine Kehle und er lehnte sich an das Holz des Türrahmens. Schmunzelnd strich er sich durch die Haare und lehnte dann den Kopf an das Holz neben sich. „Kai?“ Müde blinkten ihm Reis Augen entgegen. Der Chinese blinzelte den Schlaf aus den Augen und schenkte seinem Teamcaptain dann ein kleines Lächeln. Auf den fragenden Blick hin streckte er sich und schwenkte seinen Blick kurz über die anderen Jungs. „Als ich sie ins Bett geschickt habe, hat es angefangen richtig zu rumpeln und weil sie sich unbedingt noch Geistergeschichten erzählen mussten, standen sie dann auch schon bald vor meiner Türe und haben sich eingenistet.“ „Man sollte meinen, mit 16 wären sie langsam so etwas wie Erwachsene.“ „Man sollte meinen, mit 17 könntest du nicht so ein miesepetriger Erwachsener sein.“ Schmunzelnd tauschten Rei und Kai Blicke aus, ehe Letzterer sich wieder vom Türrahmen abstieß und die Türklinke in die Hand nahm. „Ich weck euch morgen, wenn-“ „Wieso kommst du nicht auch her, Hiwatari?“ „Wieso sollte ich, Kon?“ Herausfordernd sah einer den jeweils anderen an, bis Rei seine Decke anhob und auffordernd zu Kai sah. „Komm schon, du kannst deine Familie doch nicht so alleine lassen.“ Skeptisch hob sich eine Augenbraue des Älteren, jedoch trat er in den Raum und schloss die Türe hinter sich. „Familie?“ „Sie kamen auf die Idee, dass ich die liebe Mutter bin und du der strenge Vater.“ „Herzallerliebst.“ Rei kicherte leise. Sein Lächeln wurde flüchtig zu einem breiten Grinsen als sich Kai auf ihn zu bewegte. Vor dem Chinesen kniete sich der Ältere hin und betrachtete ihn ruhig. Verspielte lächelte der Langhaarige ihn an und hob die Decke erneut an. „Komm, legt dich zu Mami, Papa.“ Das Gesicht verziehend zögerte Kai noch einen Moment. Dann streifte er sich jedoch seine Hose und das Hemd ab und legte sich hinter Rei. Zufrieden schloss der Chinese seine Augen und atmete durch, ehe er sich an den Halbrussen hinter sich lehnte. Stille breitete sich im Raum aus,, zumindest bis dem nächsten Blitzschlag ein lautes Donnern folgte und der Wind erneut lautstark ums Dōjō pfiff. Seufzend öffnete Rei seine Augen wieder und blickte über ihr Lager. „Wie war das Treffen?“ „Anstrengend. Widersinnig. Ich hab keine Lust, mich noch mal daran zu erinnern, morgen?“ Kai spürte das Nicken Reis und schmunzelte flüchtig. Mit der Hand fuhr er unter die Decke und strich über die Seite des Chinesen. Auf dessen Hüfte kam sie wieder zu Ruhen; die Fingerspitzen malten kleine Kreise auf der sich dort befindenden Haut. „Rei?“ Der Halbrusse lehnte sich vor und stieß mit der Nase gegen Reis Nacken. Federleicht presste er seine Lippen gegen seine Wirbelsäule. „Mh?“ „Wenn ich hier liegen bleibe, kriege ich dann morgen ein bisschen Mama-Papa-Zeit? Die Kinder schicken wir ins Kino und wir nutzen die Zeit alleine, mit ein paar Aktivitäten für Erwachsene.“ Er spürte das leise Lachen eher als dass er es hörte. Genauso wie das leichte Nicken. Zufrieden zog Kai seinen Freund näher an sich, lauschte dessen gleichmäßig werdendem Atem. Draußen tobte weiter der Sturm, riss Äste von Bäumen und zerrte an den Amado, während drinnen die fünf Jungs schliefen. ##* Die Idee mit dem 'Lager' bei Gewitter spuckt seit Jahren in meinem Kopf herum, bisher fehlte mir allerdings eine Möglichkeit, das irgendwie umzusetzen. Als ich mich dann aber zum Posten von 'Sommerspiele' durch gerungen hatte, mir dann lauter andere kleine Momente für dieses Verse einfielen, hatte ich plötzlich die Möglichkeit und die Muse spielte auch mit. Die Vokabeln hab ich benutzt, weil ich irgendwie Lust darauf hatte, an der Stelle danke an fürs Recherchieren-helfen ❤ Wegen Alterfragen oder der zeitlichen Abfolge von diesem OS zu Sommerspiele bzw. zu folgenden OSs, hab ich eine Liste in die Beschreibung gemacht :3 BTW: hätte jemand vielleicht noch passende Tage für die Geburtsmonate?