Harry Potter und Hexenmeister Erogil von FireRabbit (Harry x Hermine) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Unweit von Stonehenge trat ein Mann von ungefähr 40 Jahren aus einem Wald und schritt in Richtung des großen Steinkreises, der in der magischen sowie auch nicht magischen Welt nur so trotzt von Mystizismus und Legenden. Er war hoch gewachsen, maß mindestens einen Meter neunzig und strahlte eine Macht aus die seines gleichen suchte. Seine gesamte Gestalt strahlte Weisheit und innere Ruhe aus, trotz dass er durch seinen Schwarzen Reiseumhang, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, einen sehr düsteren Eindruck erbringen sollte, war dem nicht so. Er schien fast von innen heraus zu leuchten. Als er den Kreis des alten und ehrwürdigen Volkes der Druiden erreichte, konnte man weitere sieben Gestalten um den Altar der heiligen Stätte erblicken, die alle samt in weißen Roben steckten. Komplettiert wurden die Roben mit einem weißen Umhang, dessen Kapuzen bis tief ins Gesicht reichten. Als die schwarze Gestalt am Altar des Heiligtums ankam, nahm diese ihre Kapuze ab und blickte die Gestalt in Weiß, die direkt vor ihm stand mit seinen schwarzen Augen an und sprach; „Ihr habt mich rufen lassen ehrwürdiger Meister der Druiden? Was kann ich diesmal für euch tun?“ Die ihm gegenüber stehende Gestalt nahm nun ebenfalls ihre Kapuze ab und schaute den Mann vor sich genau an. Als sich die Blicke der beiden Zauberer trafen, denn das waren sie, Zauberer so mächtig, dass selbst ihres gleichen sich hüten würde sich ihnen in den Weg zustellen, war es, als ob sie sich im Geiste unterhalten würden. „Nun Meister Erogil, mächtigster der fünf Hexenmeister, uns dem Rat der Druiden sind drei junge Mächte erschienen, ihr erster Ausbruch an Magie ist nicht einmal eine Woche her und sie sind mächtig. Insbesondere zwei dieser Auren sind erstaunlich groß. Der Rat ist der Meinung, dass du dich Ihrer annimmst, um sie zu unterweisen und ihnen die Lehre der Magie beibringst.“, erläuterte der Großmeister des druidischen Rates dem Hexenmeister vor sich. „Habt ihr die Namen der Drei? Damit ich sie mir selbst ansehen kann?“ „Ja natürlich, ich vergaß, du warst ja die letzten fünf Jahre in der atlantischen Bibliothek. Nun die Namen der drei sind Hermine Jane Granger, eine Hexe aus der nichtmagischen Welt, sie zählt seit kurzem ihr siebtes Jahr. Dann Ronald Billius Weasley, ein Reinblut in der zehnten Generation, er zählt sein sechstes Jahr und ein dreiviertel. Last but not least Harry James Potter, ein Halbblut, der aus einer der ältesten, angesehensten, mächtigsten und reichsten Familien stammt, er ist ein Vollwaise und zählt seit dem sterbenden Tag des siebten Monats sein sechstes Jahr. Diese Hermine Granger und der junge Harry Potter haben eine schier unerschöpfliche magische Macht, allerdings würde diese Macht in Hogwarts oder einer anderen magischen Schule nur verkümmern. Sie müssen von dir ausgebildet werden, insbesondere da die dunklen Schatten sich wieder erheben.“ „Nun Meister ich verstehe euch sehr wohl und selbst ich habe in der Antarktis, in der ich mich auf gehalten habe die Magieexplosionen der Hexe und Zauberer gespürt. Dies ist auch ein Grund weshalb ich mich aus meiner Askese wieder zurück melde. Doch muss ich mich leider der derzeitigen Ausbildung dieser drei außergewöhnlichen Menschen widersetzen. Denn es ist noch zu früh. Sie haben leider noch einige Aufgaben in Hogwarts zu bestreiten. Mit dem Abschluss ihres fünften Schuljahres werde ich sie zu mir nehmen und sie unterweisen.“ „Gibt es für deine Entscheidung auch einen Grund den du uns erzählen kannst ohne den Verlauf der Geschichte zu ändern, Erogil?“, fragte auf einmal eine junge Männerstimme zu seiner linken. „Mir scheint sie sind noch nicht lange Mitglied des Rates. Denn, wenn sie es wären, würden sie mich nicht so herablassend ansprechen. Wissen sie überhaupt mit wem sie es zu tun haben?“, sagte Erogil mit ruhiger und dennoch drohender scharfer Stimme die jedem das Blut in der Adern gefrieren ließ. „Wer sollten sie schon sein? Ein Hexenmeister der fünf Jahre lang in Atlantis in völliger Einsamkeit nur mit Büchern um sich herum gelebt hat, der von den Ereignissen der letzten fünf Jahre nichts mit bekommen hat.“, erwiderte die junge Männerstimme aggressiv und vollkommen von sich selbst überzeugt. „GENUG!! Verzeiht Meister Erogil, dass dieser Heißsporn sie so angegangen hat, er weiß wirklich nichts von ihnen. Wenn er die Schriften der letzten zwanzig Jahre studiert hätte, würde er sie kennen. Ich entschuldige mich noch einmal in seinem Namen für ihn. Und du hältst den Mund ihm gegenüber, hast du mich verstanden? Es sei denn du willst ihm, in einem Ehrenduell gegenüberstehen. Und glaube mir du würdest dieses Duell nicht einmal fünf Sekunden überleben. Außerdem ist es einer der Grundsätze des Rates den Hexenmeistern größten Respekt gegenüber zu erbringen, denn sie sind selbst mächtiger als wir, also hüte deine Zunge hast du mich verstanden?“, begehrte der Großmeister auf. „Aber dennoch könnt ihr mir eure Entscheidung dennoch näher bringen, Meister?“ „Nun ihr habt eigentlich schon den wichtigsten Punkt genannt, die dunklen Schatten, Meister, die sind der Haken an der ganzen Sache. Denn die dunklen Schatten müssen erst wieder erscheinen um sie endgültig zu bezwingen, wobei bezwingen das falsche Wort ist. Diese drei hochbegabten Menschen sind der Schlüssel zum Gleichgewicht der Mächte, anders kann man es nicht nennen, vertraut meinen Urteil, bis jetzt seit ihr doch damit immer gut gefahren.“ „Ja, ihr habt recht. Auf euer Urteil konnte ich immer vertrauen genauso wie auf das eures Meisters, Merlin möge Ihnen wohlgesonnen sein. Doch ich habe wenigstens eine Bitte an euch.“ „Und die wäre?“, entgegnete Erogil nur. „Bleibt hier und habt ein Auge auf diese Drei, insbesondere auf den Bezwinger des Schwarzmagiers, denn er wird so leid es mir tut, es sagen zu müssen wie ein Hauself gehalten.“ „Ich werde die Drei im Auge behalten und Ich werde jetzt gehen und mich um die wichtigsten Angelegenheiten kümmern. Ich wollte sowieso noch zu Albus. Gehabt euch wohl ehrenhafter Rat der Druiden.“ „Gehabt euch Wohl, Meister Erogil.“, erwiderte der Vorsitzende des druidischen Rats mit einem Nicken, woraufhin sich Erogil abwandte, um den Steinring zu verlassen. Kurz bevor er ihn jedoch verließ, wandte sich Erogil noch einmal um und meinte; „ Meister, es ist nur ein gut gemeinter Rat, aber ihr solltet euch auf einen Krieg vorbereiten, denn die Ausbildung der Drei wird mit dem Beginn des Krieges anfangen. Wappnet euch, denn nicht nur die nicht magische und magische Welt wird betroffen sein, sondern auch die Welt der Druiden.“, sagte er noch und verschwandt in der Dunkelheit der Neumondnacht. Er ließ einen nachdenklichen und verängstigten Rat zurück der sich auf Grund der düsteren Prophezeiung noch weitere Stunden beratschlagte. Zur selben Zeit fernab der hügeligen Landschaft von Wales, tief in den schottischen Highlands, dort wohin sich nie ein Muggel, wie die Zauberer und Hexen die nicht magischen Menschen nennen, verirren würde, liegt in einer idyllischen Umgebung ein kleines ruhiges Dorf, ein magisches Dorf mit dem seltsamen Namen, Hogsmeade. Unweit dieses Dorfes liegt auf einem kleinen Hügel dicht am Ufer eines Sees und umgeben von einem riesigen uralten Wald ein prächtiges Schloss, dessen viele kleine und große Türme an ein Schloss aus der Welt der Märchen zu erinnern scheint. Es ist Hogwarts eine der besten Schulen für junge Hexen und Zauberer in unserer Zeit. Hoch oben auf dem höchsten Turm dieses Schlosses steht ein alter Zauberer mit einem langen grauweißen Bart und einer halbmondförmigen Brille auf seiner Hakennase, Albus Dumbledore in der Welt der Zauberer gepriesen als der mächtigste Lichtmagier der Welt. Dieser schaute gerade über das weite Land, war sosehr in Gedanken versunken, dass er noch nicht einmal mit bekam, wie sein treuer Begleiter, der Phönix Fawkes, sich auf seiner Schulter nieder lies, seinen kleinen Kopf an der Wange des alten Mannes rieb und zufriedene Laute von sich gab. Dumbledore stieß einen Seufzer aus und rekapitulierte noch einmal die letzten Stunden: Es war kurz nach dem Abendessen, das Schuljahr ist bereits seit einigen Wochen am Laufen. Während des Essens war er so froh endlich wieder ein volles Haus zu haben. Ja Dumbledore liebte dieses Schloss, vor allem wenn es mit fröhlichen Kindern gefüllt ist. Nach dem Abendessen allerdings als er wieder in seinem Büro war, um an weiteren Unterlagen bezüglich der Schule, des Zaubergamots oder der IVZ, der Internationalen Vereinigung der Zauberer, zu arbeiten, machte sich das magische Buch bemerkbar. Das Buch in dem alle jungen Hexen und Zauberer aufgelistet werden die nach Hogwarts kommen, macht sich allerdings nur dann bemerkbar wenn ein Kind das erste Mal Magie anwendet. Wie er es immer tat, trat er an das Buch heran und las den Eintrag den das Buch gemacht hatte. Er machte am Anfang ein freudiges Gesicht doch als er den Bericht zu Ende gelesen hatte wich dieses freudige einem nachdenklichen Gesicht. Im Buch standen nur folgende Zeilen. „Am 24. September 1986, um 12:00 Uhr, wurde von Harry James Potter Magie ausgeführt. Form: spontane Apparation Am 24. September 1986, um 12:00 Uhr, wurde von Ronald Billius Weasley Magie ausgeführt. Form: spontane Apparation Am 24. September 1986, um 12:00 Uhr, wurde von Hermine Jane Granger Magie ausgeführt. Form: spontane Apparation Bemerkung: Harry James Potter, Ronald Billius Weasley und Hermine Jane Granger werden mit dem Abschluss des 5. Schuljahres die Schule verlassen.“ Als er den Bericht gelesen hatte, stieg er hierauf auf den Astronomieturm und sah sich den Sonnenuntergang an. Schon seit geschlagenen drei Stunden steht er dort und es herrscht bereits Finsternis über den Ländereien von Hogwats, nur die Sterne erhellen diese Neumondnacht noch. Er bekam auch jetzt erst den Phönix auf seiner Schulter mit. „Ach Fawkes!“ begann er mit seinen treuen Begleiter zureden, „Was hat das nur zu bedeuten. Erst die verspätete Nachricht vom Buch über einen Magieausbruch der von drei verschieden magisch begabten Menschen gemacht wurde, dann noch der erstaunliche Fall, dass alle drei am selben Tag, zur selben Zeit, die selbe Art von magischer Spontanität auf treten ließen. Ich habe das dumpfe Gefühl, dass diese Drei einen großen Stellenwert in der magischen Welt einnehmen werden. Gut Harry, ist schon eine Berühmtheit und der junge Mr. Weasley stammt aus einer uralten reinblütigen Familie, doch diese muggelgeborene Hermine Granger… . Was hat sie mit den Beiden zu tun?“, fragte Albus Dumbledore seinen Phönix. Dieser trillerte nur ein beruhigendes Lied. „Albus sei nicht immer so neugierig, die Zeit wird deine Fragen beantworten. Wie mir scheint hast du bereits den Eintrag von den Dreien im Buch gelesen?“ Albus erschrak und drehte sich ruckartig mit der Geschmeidigkeit einer Katze um und zielte mit seinem Zauberstab, den er während der Drehung um die eigene Achse gezogen hatte, auf die dunkle Gestalt die im Schatten stand. „Albus steck das Ding weg, nicht das du dir noch ein Auge ausstichst.“, Albus rührte sich nicht, er wusste, dass die Person im Schatten keine seiner Lehrkräfte ist und dennoch kannte er diese tiefe ruhige und machtvolle Stimme, er wusste nur nicht woher. „Albus sag bloß du erkennst deinen alten Freund nicht mehr. Ich bin’s, Erogil.“, sagte die Gestalt und trat aus dem Schatten. „Erogil? Was? Wie? Was in Merlins Namen machst du denn hier?“, fragte der Direktor von Hogwarts total verwirrt. „Darf ich nicht einmal einen alten Freund besuchen, Albus?“ „Nun ja, dies würde ich jedem Menschen abkaufen sei er magisch begabt oder nicht. Doch bei euch ist das eine Sache für sich, insbesondere wenn man bedenkt, dass ihr über die besonderen Geschehnisse mit dem Buch Bescheid wisst. Also nun sagt schon Meister, was haben die beiden mit Harry Potter zutun? Ich weiß, dass ihr es wisst.“ „Könnten wir das in deinem Büro klären? Es hat seinen Grund, weshalb ich hier bin und wie du es schon erkannt hast, handelt es sich um die Magieexplosion dieser Drei.“ „Magieexplosion? Ich dachte es wäre eine spontane magische Ausdehnung gewesen die bei zukünftigen Hexen und Zauberern üblich ist. Ich denke aber, wir verlegen dieses Gespräch doch besser in mein Büro.“ „Also wie kommt ihr darauf das es eine Magieexplosion war? Ich meine, da das Ministerium nicht reagiert hat, kann diese wie du sagtest ‚Magieexplosion‘ nicht all zu stark gewesen sein.“, fing Albus auch gleich an zu sprechen, als sie das Büro betreten hatten und sie es sich vor den Kamin bei einem nächtlichen Tee gemütlich machten. „Eben drum, wäre es eine normale magische Explosion gewesen, hätte sich das Ministerium darum gekümmert. Allerdings sind einige dieser Magieexplosionen, um dass sich das Ministerium kümmern will, eine Nummer zu groß für sie. Darum hat der Rat damals die Mysteriums-Abteilung ins Leben gerufen. Über die operieren wir selbst heute noch, wie du ja weißt.“ „Das ist mir durch aus bekannt, aber wenn ihr in dieser Sache mitmischt Meister Erogil, geht es hier wahrscheinlich um viel mehr als nur eine Magieexplosion.“ „Da hast du Recht Albus, Magieexplosionen sind in der Nähe von magisch begabten Kindern keine Seltenheit, selbst einem Erwachsenen kann so etwas passieren, wenn er zum Beispiel unter enormen Stress steht. Allerdings ist es das erste Mal seit über tausend Jahren geschehen, dass eine Magieexplosion an verschieden Orten, zur selben Zeit und noch dazu in derselben Form mit extrem hoher Intensität, von einen Menschen ausgeht und nicht von der Umgebung.“ „Der Rat hat dich zurück aus deiner Askese geholt?“, stellte Albus die Frage die mehr eine Feststellung war. „Ja, er hat mich zurück geholt um diese drei Auszubilden. Doch ich habe vorübergehend abgeblockt.“ „Was?! Wieso das denn? Sind sie deiner etwa nicht würdig?“, begehrte der Direktor auf. „Ich sehe schon du magst den jungen Harry. Und nein, sie sind meiner würdig, um ehrlich zu sein haben zwei von den Dreien sogar Kräfte, die, die Meinen in den Schatten stellen werden, wenn sie einmal fertig ausgebildet sind.“ „Aber was hat das jetzt mit den Buch zutun und vor allem, weshalb hat das Buch erst so spät reagiert, der 24. September war immerhin schon vor vier Tagen?“ „Wie immer stellst du die richtigen Fragen. Nun zu deiner Beruhigung. Das Buch hat so reagiert wie es Lady Ravenclaw vorgesehen hat, mehr werde ich dazu aber nicht sagen. Nun zu der Bemerkung die das Buch hinzugefügt hat. Nun ja, das Buch wusste das ich diese Kinder erst nach ihrem fünften Schuljahr als meine Adepten aufnehmen werde und stelle mir nicht die Frage wieso, du kennst die Regeln der Zeit.“ „Nun gut ich weiß, dass ihr eure Gründe habt und ich weiß auch, dass ihr nicht über die Zukunft reden könnt. Ich denke ich werde mich jetzt schlafen legen.“ „Das ist eine gute Idee. Ich werde auch wieder nach Hause zurückkehren, allerdings noch eine Warnung an dich Albus. Der derzeitige Frieden wert nicht ewig, sei bereit für einen Krieg, der alles bisher Bekannte in den Schatten stellen wird.“, sagte Erogil und verschwandt aus Hogwarts als wäre er nie dort gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)