pretty fly for a sexy gaze-guy von Playboy_Reita (Reituki, Aoiha, Kaiyavi) ================================================================================ Kapitel 12: Alkoholschäden -------------------------- Alkoholschäden Vorsichtig spähte Kai nach draußen. Da stand er ja. Heulend. Kami… war das seine Schuld? Vorsichtig schlang er die Arme um Miyavi. „Gomen… das… ich bin da nur so… misstrauisch“, versuchte er seine Reaktion zu erklären. Er war mit diesen zwei Worten bisher immer dazu gebracht worden, dass man ihn ausnutzte. Bis er nicht mehr konnte. Und er wollte das nicht wieder. Miyavi sah auf. „Du weiß gar nich wie sehr ich dich lieb man… schon voll seit damals, wo ich dir so n Küsschn auf die Wange gegebn hab“, schniefte er und drückte Kai an sich. Kais Herz machte einen Hüpfer, den er aber hastig dämpfte. Nicht zulassen, dass er schon wieder ausgenutzt wurde. Nein. Diesmal nicht. „Wenn du lachs oder grins, das is so schön, wie ne voll tolle Sonne, nur viel bessa“, schluchzte Miyavi und kraulte Kai durch die Haare. Kai schluckte. „Und das is so süß, dassu so schusslig bis… immer vergisst du irgndwas… has letzens soga vergessn, dass ich dir n voll fetten Knutschfleck gemacht hab“, meinte Miyavi mit bebender Stimme. Kai musste lächeln und schmiegte sich an Miyavi. „Bitte tu mir nicht weh“, sagte er leise. Miyavi drückte ihn fest an sich, hob Kais Gesicht zu sich an und sah ihm intensiv und ernst in die Augen. „Wenn ich dir weh tu… dann bring ich mich um“, sagte er theatralisch, doch er schien es genau so zu meinen. „SHALALALALAAAAAAAAAAAAAAAAA, SHALALALALALALALAAAAAAA!“, grölten drei sturzbesoffene und ein besoffener Gazetto. Es war drei Uhr morgens und man hatte sie aus dem Club geschmissen, weil diese zumachten. Der besoffene Gazetto war Reita. Den Rest kann man sich denken. An der Straßenkreuzung verabschiedete man sich und die beiden „Pärchen“ gingen ihres Weges. Uruha und Aoi stützten sich gegenseitig und kicherten immer wieder und sei es über einen vorbeifahrenden Suzuki. Bei Reita und Ruki sah die Sache anders aus: Ruki hing huckepack über Reitas Rücken und ließ sich vom Reita-Taxi nach Hause bringen… wobei Reita selber bedenklich schwankte. Einen Meter Gehsteig in die Breite beim Gehen für sich zu beanspruchen war schließlich auch nicht sehr normal. Aber Ruki war es egal. Er flüsterte Reita immer wieder zärtlich lallend ins Ohr, wie lieb er ihn doch hatte und wie toll er ihn doch fand. Bei Ruki angekommen brauchte Reita erst einmal eine halbe Stunde, um dessen Schlüsselloch zu treffen. Ruki – der wieder festen Boden unter den Füßen hatte – versuchte ihm zu „helfen“. Endlich war die Haustür offen und die beiden torkelten hinein. Bis das Licht gefunden war, dauerte es fünfzehn Minuten. Bis beide dann im Bett lagen und sich einen Ast lachten, weil sie über Sabu-Chan gestolpert waren, dauerte es eine viertel Stunde. Sabu hatte nur empört aufgekläfft und sein Körbchen mit beleidigter Miene aus dem Schlafzimmer gezogen. Ruki hörte auf zu lachen, zog sich aus und legte sich auf Reita. Reita schielte Ruki verwirrt an, weil dieser gerade begierig an seinem Hals knabberte und mit der Hand, mit der er sich nicht abstützte, Reitas Schritt massierte. Reita strich über Rukis nackten Po – und legte seine Hand dann sofort wieder auf das Bettlaken. Ruki sah irritiert auf. „Ich… will nich dassu denkst ich will nur Sex“, sagte Reita ernst. Ruki sah überrascht in Reitas Augen. Deswegen riss Reita sich gerade so zusammen? „Aber… du darfst“, schnurrte Ruki und leckte über Reitas Ohr. Reita schüttelte den Kopf. „Ich will das nich machn wennu besoffn bis“, meinte er. Ruki grinste. „Und wenn ich jetz geil bin… darf ich dich dann… ?“ Reita horchte auf. Er brauchte nicht lange zu überlegen. Er nickte. Er wollte es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)