Final Fate von marenzi ================================================================================ Kapitel 11: 11. Kapitel ----------------------- Ich weiß, ich weiß, es hat wieder einmal mehr verdammt lange gedauert. Aber einige Sachen brauchen eben einfach ihre Zeit.^^ Deswegen hoffen wir auch dieses Kapitel findet euren Geschmack und sagt uns einfach bescheid, wenn euch etwas stört. Vollkommen überrumpelt von dieser Aktion fand Kakarott sich auf einmal draußen auf dem Gang wieder. Verwirrt und verunsichert die Tür anstarrend rappelte er sich auf die Beine. Was sollte denn das jetzt?... Er schluckte. Wo sollte er denn bitteschön hin? Das Schloss verlassen konnte er nicht, und IM Schloss? Er schaute den Gang hinunter. Wahrscheinlich war es überall besser als hier, beschloss er und lief einfach los ohne eine Ahnung zu haben wo genau er hinlief. Vegeta wusste selbst nicht, was er da gemacht hatte und warum er so impulsiv reagiert hatte. Verdammt noch mal, Kakarott hätte an diesem Tag sterben können ... und Vegeta wusste, wie knapp die Situation im Thronsaal gewesen war. Am liebsten wäre er von seinem Thron gestiegen und hätte Kakarott aus dem Saal geschleift um ihm Verstand einzuprügeln. Danach hatte er sich auf die anderen Fälle konzentrieren können und konnte Kakarott ausblenden, doch jetzt ... Seine Hand wanderte an seine Stirn und er fing plötzlich ganz sacht an zu kichern. Verdammte Scheiße, er machte sich wirklich SORGEN um diesen Trottel. Sorgen ... er! Das Gekicher wurde lauter bis es schließlich in ein schallendes Lachen endete, was zum Schluss fast verzweifelt erstarb. Es wurde still in dem großen Raum, bis Vegeta die Tür aufriss und die Treppe hinunter stapfte. Er musste sich jetzt ablenken und das konnte er am besten , wenn er trainierte. Son Goku hatte keine Ahnung wo in diesem Gott verdammten Schloss er sich nun befand. Das Teil war aber auch groß... Die Palastmauern wirkten kühl und er war froh, dass er nun zumindest etwas anhatte. Er sah sich um und musste feststellen, dass sich die Architektur gar nicht mal SO sehr von denen der Menschen unterschied, immerhin hatte er als kleiner Junge viele alte Ruinen in den Wäldern gesehen. Ein Schnauben verließ seine Kehle. Was interessierte ihn eigentlich die dämliche Architektur?! Vegeta ging durch die ganzen Gänge seines Heimes und steuerte die Trainingshallen an. Große Pavillon ähnliche Räume, die etwas abseits im Park standen. Zwar war es bei der Kälte nicht besonders toll hier draußen zu trainieren, aber auf die kahlen Plattenhallen im bauch des Palastes hatte er jetzt keine Lust. Er brauchte Ruhe, frische Luft und den Wind, der um seine Muskeln und in seinen Haaren spiele. So zog er seine Kleidung, bis auf seine Hose und seine Stiefel aus und stellte sich in die Mitte des Säulenrundes. Seine Augen schlossen sich und seine Atmung wurde ruhig. Ziellos stapfte Goku weiter durch den Palast. Doch dann hielt er abrupt inne als er um eine Ecke gebogen war und in sein eigenes Spiegelbild starrte. “T..Tales?” Sein Bruder schien ebenso überrascht zu sein wie er, denn er starrte ihn eine ganze Weile an. „Ka ... Kakarott? Was machst du den hier?“ Er sah über die Schulter und suchte offenbar jemanden, dann grinste er. „Wo ist den dein Aufpasser? Sorry, ist mir so rausgerutscht.“ Er seufzte leise und senkte den Blick. “Ich schätze den bin ich ein für alle Mal los.” Er versuchte sich an einem grinse, wusste aber nicht ob es ihm gelungen war. “Er hat mich rausgeschmissen.” Tales klopfte seinem Bruder auf die Schultern. „Na dann ist das doch ein Grund zum feiern, oder. Übrigens Danke, dass du Radditz nicht hast töten lassen. Ich weiß, er war nicht besonders nett zu dir und zu mir auch nicht, aber er ist immerhin meiner ... unser Bruder.“ Ein Schulterzucken folgte. „Soll ich dir mal zeigen, wo in diesem Schloss sich die einfachen Krieger vergnügen?“ Er lächelte. “Das... klingt nach einer Option..” Ein Seufzen folgte. “Gerne... danke Tales...”, murmelte er und war seinem Bruder sehr dankbar, dass er sich die Mühe machte und sich mit ihm abgab. Er klopfte ihm wieder auf die Schulter. „Ach komm schon Kakarott. Dafür sind Brüder doch da. Und jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Das sieht ja grässlich aus.“ Und mit diesen Worten stapfte er davon, seinen Bruder mit sich führend. „Wir haben hier einen Gemeinschaftsraum ... was zu Trinken, nette Gesellschaft und solche Dinge eben.“ Er lächelte und warf immer mal wieder einen Blick zu seinem Zwilling. “Tales kann... ich dich was fragen?”, fragte er und holte etwas auf. “Warum gibst du.. dich mit mir ab, wo doch Radditz mich hasst wie die Pest? Das verstehe ich nicht.” Tales verharrte im Schritt und sah seinem Bruder in die Augen. „Weißt du ... Radditz, er kann weder dich noch mich leiden ... das liegt an unserer Ähnlichkeit zu unserem Vater. Dich weniger als mich ... weil ... weil deine Art der unseres Vaters ähnlicher ist als meine.“ Er zuckte wieder mit den Schultern und drehte sich dann um. Offenbar gefiel ihm dieses Thema nicht so besonders. „Und du bist mein Zwilling, ist doch klar, dass ich mit dir zusammen sein will.“ Diese Worte taten Son Goku auf einer Seite gut aber auf der anderen Seite taten sie auch weh. “Achso...”, murmelte er und lies es dann auch bleiben, da er merkte wie unangenehm ihm das Thema war. Schweigend liefen sie die Gänge entlang. „Pass auf.“, meinet Tales, als ihm das Schweigen zu unangenehm wurde. „Mit so einer Stimmung kann man sich nicht amüsieren gehen. Unser Vater war nie ein besonders ... väterlicher Typ. Und auf einer Mission an der er und Mutter teil nahmen, wurde unsere Mutter getötet. Radditz nahm ihm das übel und warf ihm vor, auf Mutter nicht aufgepasst zu haben. Vater Widerrum schoss dagegen ... er hatte Mutter wirklich geliebt, was ein seltenes Gefühl unter Saiyajins ist. Das Problem war nur ... das Radditz Mutter wirklich ähnlich sah und Vater ... nun ja, er liebte Mutter wirklich abgöttisch und eines Nachts ... da na ja ... du weißt doch sicherlich, dass das Geschlecht bei Saiyajins nicht unbedingt maßgebend ist, wenn die Lust überwiegt, oder?“ Er sah seinen Zwilling unsicher an. Seine Augen weiteten sich und Kakarott hatte das Gefühl, seine Innereien würden sich umkehren. “Wa.. Was...zum..” Er ballte die Fäuste. “Das ist widerlich!” Tales nickte. „Ja, aber so war es. Du kannst dir Radditz Reaktion vorstellen. Vater ging kurze Zeit darauf ebenfalls auf eine Mission und starb. Aber Radditz hat es nie überwunden und seit dieser zeit sieht er wohl jedes mal wenn er mich ansieht unseren Vater vor sich und fühlt sich wieder an diese ... Tat erinnert. Und jetzt kommst du der Vater nicht nur vom Aussehe, sondern auch noch von seinem Wesen her ähnelt.“ Wieder zuckte er mit den Schultern. „ist doch klar, dass er da so reagiert, wie er reagiert.“ Knurrend kniff Son Goku die Augen zusammen. “Ja, SEHR klar. Trotzdem kann ich nichts dafür oder? Ich habe unseren Vater nicht einmal gekannt..”, zum Ende hin war er immer leiser geworden. Aber was brachte es ihm überhaupt darüber zu diskutieren? Absolut GAR nichts. Er wurde nur noch wütender und seine Enttäuschung wuchs. „Ich konnte auch nichts dafür, aber trotzdem war die Beziehung zwischen Radditz und mir ziemlich angespannt.“ er zuckte mit den Schultern. „Du musst ihn weder mögen noch verstehen Kakarott, aber ich würde mich freuen, wenn du etwas mehr nachvollziehen kannst, warum er so ist wie er ist. Immerhin sind wir eine Familie und jetzt schwamm drüber, da schau, wir sind da.“ Und damit öffnete er eine Tür und führte seinen Bruder in einen Raum, in dem mehrere Saiyajins standen und saßen, tranken, aßen, lachten und scherzten. Einige Frauen, ob nun Sklavinnen oder nicht liefen leicht bekleidet umher, ebenso einige junge Männer. Son Goku stieg die Galle auf, als er einen Blick auf die Männer erhaschte. Dieses Volk war einfach nur widerlich. Und er sollte zu ihnen gehören? Für den jungen Krieger war dies immer noch unvorstellbar. Als sie eintraten konnte Kakarott geradezu die Blicke aller Anwesenden auf sich spüren und das gefiel ihm gar nicht. Tales ignorierte die Blicke und zog seinen Bruder hinter sich her zu einer Bank. Dann winkte er eine der Frauen heran und gab eine kurze Bestellung auf. Mit einem Lächeln drehte er sich zu seinem Bruder um, dessen Blick auf einem Saiyajin ruhte, der gerade einen anderen seiner Rasse küsste. Tales schmunzelte und tippte seinen Bruder an der Stirn an. „Hey Kakarott, achte doch einfach nicht drauf, wenn es dir nicht zusagt. Ich mag auch keine Männer und lieg lieber bei einer hübschen Frau. Aber nicht alle mögen es eben so.“ Er zuckte mit den Schultern. „War das bei euch den anders? Da wo du aufgewachsen bist?“ Ekel überzog ihn und bescherte ihm eine Gänsehaut. “Ja das war es.”, murmelte er. “Bei uns … ist es normal, dass ein Mann eine... Frau liebt und nicht...”, er brach ab, da Tales wusste was er meinte. Er ballte seine Fäuste in seinem Schoß. “Das ist einfach.. ekelhaft!” „Für dich mag das schon stimmen. Auch einige von uns empfinden es als ekelhaft. Aber wir leben nun mal so. Früher gab es auf vielen Missionen nur Männer oder eben nur Frauen, keine gemischten Gruppen ... und in dieser Zeit entwickelte sich bene dieses zusammen leben. Ignorier es einfach, du musst dir ja keinen Mann als Partner suchen.“ Er hörte kurz auf, als die Frau zwei Gläser mit einer grünen Flüssigkeit brachte. „Das ist Nettemilsaft, sehr sauer und erfrischend, Probier mal.“ Er nahm einen Schluck. Kakarott rührte den Saft nicht an. “Partner suchen? Wovon zur Hölle redest du?... Ich habe sicher nicht vor mir... jemanden zu suchen. Außerdem geht das als Sklave ja wohl kaum, hm?” „Du bist ein Saiyajin. Natürlich geht das. Außerdem bist du eine Legende, du bist ein Supersaiyajin ... ob Sklave oder nicht, es gibt bestimmt genug Saiyajinkriegerinnen – selbst aus höheren Häusern – die eine Verbindung mit dir garantiert eingehen würden.“ Er schlürfte weiter seinen Saft. „Oder gibt es da vielleicht schon jemanden?“ Er spannte sich an. “Hmpf! Was zur... Hölle denkst du dir dabei? Natürlich nicht!” Knurrend griff er nun schlussendlich auch nach dem grünen Getränk und schnüffelte vorsichtig daran. „Hey Brüderchen, wir sind Zwillinge. Ich wollte nur wissen, ob es da vielleicht jemanden in deinem Leben gibt, den du sehr magst. Das wird doch wohl noch erlaubt sein. Und das ist kein Alkohol und der Saft ist auch nicht vergiftet.“ Er schmunzelte. „Trink schon.“ “Alle die mir etwas bedeutet haben wurden entweder getötet beim Angriff auf den Planeten, oder sie wurden versklavt.” Blanker Hass und Wut spiegelte sich in seiner Stimme wieder. “Nun bin ich allein.” Und er musste allein kämpfen... Tales Lächeln verschwand von seinem Gesicht und er wurde ernst. „Kakarott ... ich bin dein Bruder, dein Zwilling. Wenn du ein Problem hast, dann kannst du zu mir kommen. Ich werde versuchen dir zu helfen ... alles kann ich natürlich nicht. Ich bin nur ein Unterklassekrieger und der einzige Grund, warum ich mich hier im Palast aufhalten darf, der bist du. Aber wie gesagt, du bist mein Bruder, alles von meiner Familie, was ich noch habe und deswegen ... na ja, du weißt schon.“ Er machte eine Pause. „Oder traust du mir auch nicht?“ Bei dieser Frage zog sich sein Herz zusammen. Er wollte vertrauen, er wollte Vertrauen bekommen, und doch... “Ich weiß nicht ob ich überhaupt noch jemandem trauen kann.” Außer Runa, schoss es ihm durch den Kopf. “Ich werde von jedem verraten und... ihr Saiyajins tut ja auch nicht wirklich viel, um dieses Vertrauen zu fördern.” Er schnaufte. Auch wenn er zugeben musste, dass Tales anders war. „Weißt du, viele von uns sind im Grunde anders als so wie du denkst das wir sind. Du musst unterscheiden ... zwischen uns, wie wir sind, in unserem Leben, oder wie wir sind, wenn wir auf eine Mission gehen.“ Er hob kurz die Schultern, ließ sie dann aber wieder sinken. „Wir sind nun mal eine Kriegerrasse ... das liegt uns im Blut, in unseren Genen. Ich kann es dir nicht anders erklären. Wir sind was wir sind. Auch wenn es dir nicht gefällt, du gehörst zu uns.“ Ein Knurren entrang sich seiner Kehle was seinen Unmut ausdrückte. “Weißt du das gleiche hat Vegeta mir auch versucht einzubläuen.” Vorsichtig nippte er an dem grünen Gebräu und musste zugeben, dass es gar nicht mal so schlecht schmeckte. “Aber ich kann euer Handeln einfach nicht verstehen. Weißt du ich habe hier keine Perspektive. Was soll ich hier?! Als Spielzeug oder Hündchen für den König?” Tales nickte. „Das verstehe ich, deine Situation ist wirklich sehr ... schwierig. Der König wird dir das Halsband nicht abnehmen, weil du ihm ebenbürtig bist und du deswegen eine Gefahr für ihn darstellst. Aber ich glaube auch nicht, dass er dich sein Leben lang so bei sich behält wie jetzt.“ Er trank seinen Becher aus und sah seinen Bruder an. „Also entweder wirst du wirklich sein ... Gespiele, oder du bringst ihn dazu dich zu den Sklaven zu bringen.“ Er seufzte. „Keine schönen Aussichten, das stimmt wohl. Die einzige Möglichkeit die es noch gibt, ist, dass du ihm deine Treue schwörst und mit uns auf Mission gehst. Aber das willst du nicht, mhm?“ Sein Blick verdüsterte sich. “Ich habe ihm bereits angeboten, ihm meine Treue im Gegenzug für die Freilassung meiner Freunde zu schwören. Er hat abgelehnt.” Auch Kakarott leerte seinen Becher und stellte ihn anschließend ab wo sogleich eine der “Damen” ihre Becher wieder abräumte. „Das ist merkwürdig. Er lehnt einen Krieger deines Formates ab? Und das nur zu solch einem lächerlichen Preis? Hat er den einen Grund genannt, warum er das getan hat?“ Tales sah der Bardame kurz nach und pfiff einmal ganz leise und sie drehte sch daraufhin mit einem verführerischen Lächeln um und zwinkerte Tales zu. Tales grinste zurück und sah dann wieder seinen Bruder an. „Und was hast du nun vor?“ “Ich weiß es nicht.” Bei Gott, das wusste er wirklich nicht. Schnaufend sah er sich um. Einige der Frauen, aber auch einige der jungen Männern warfen ihnen immer mal wieder anzügliche und interessierte Blicke zu. Sollten sie doch alle verrecken! “Was würdest du mir raten?” „Ich? Dir?“ Tales überlegte einen Moment. „Nun, warte doch erst noch mal ab. Versuch ... auch wenn es dir schwer fällt, uns zu verstehen und dann kannst du immer noch entscheiden, in welche Richtung du dich bewegen willst. Aber wenn du es ganz eilig hast, dann halt die Augen nach irgend einer Chance auf und wenn sie sich bietet, ergreif sie.“ Er zuckte mit den Schultern und zog eines der Mädchen, welche gerade an ihrem Tisch vorbei lief auf seinen Schoss. Sie kicherte und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann befreite sie sich wieder aus seiner Umarmung. „Amüsier dich Kakarott, versuch deinen Kopf etwas freier zu bekommen, vielleicht fällt dir dann etwas ein. Die besten Ideen kommen, wenn man nicht über sie nachdenkt.“ Seufzend gab Son Goku auf. Was sollte das eigentlich bringen? Auch wenn Tales anders war, als die anderen, so war er immer noch einer von ihnen- ein Saiyajin. “Danke aber.. ich denke ich verzichte.” Er erhob sich und nickte seinem Zwilling einmal zu. “Danke... bis dann..” Etwas verdutzt sah Tales seinem Bruder hinterher. Er hatte ihn nicht vertreiben wollen, aber er spürte, dass sein Bruder nun alleine sein wollte. Mit einem etwas traurigen Blick sah er wieder zu der Dame hin, die er sich eben schon mal auf den Schoss gezogen hatte und ganz wie es sein sollte, kam sie zu ihm, setzte sich freiwillig auf seine Beine und schenkte ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Offenbar hatte sein Bruder diesen teil deiner Spezies noch nicht wirklich erforscht. Die Leidenschaft, die Freude, sich einmal ganz gehen zu lassen. Und so genoss Tales den Rest des Abends. Kakarott hingegen verbrachte den Abend in sinnloser Grübelei, er verstand es einfach nicht, dass ER nicht verstand fand. Seufzend hatte er sich eine Bank gesucht die in einem der Gärten stand und starrte nun in den Nachthimmel hinauf. “Oh Großvater... was soll bloß werden?” Vegetas Atem ging stoßweise und sein ganzer Körper glänzte vor Schweiß. Eine weitere Schlag Tritt Kombination traf die leere Luft und er setzte sofort mit einem Ausfallschritt nach, dann sprang er zurück, schlug einen halben Salto, stemmte seine Hände auf den Boden und stieß sich in den Himmel ab. Drei weitere Tritte und ein Schlag durchschnitten die Luft, ehe er wieder Boden unter seinen Fußballen spürte, sich sofort wieder abstieß, nach vorne schnellte und seinem unsichtbaren Gegner den Ellenbogen in die Eingeweide rammte. Dann duckte er sich, holte die Luft mit einem Fußfeger von den Beinen, sprang wieder auf und schlug nochmals mit der Faust auf den Boden. Der Beton des Pavillon barst und Risse zogen sich durch den Marmor. Weitere Schweißtropfen, rannen ihm von der Stirn und mit kleinen Dampfwölkchen vor dem Mund richtete er sich wieder auf, schloss die Augen und fokussierte seinen Geist. Der kalte Wind der Nacht strich kühlend über seine Haut und er merkte, wie sich langsam aber beständig wieder der Frieden in seinen Gedanken einstellte, den er so schmerzhaft vermisst hatte. Es würde immer kühler je weiter der Abend voranschritt und Kakarott, da von seinem “Herren” rausgeschmissen, hatte beschlossen, sich einen Platz hier im Garten zu suchen. Schließlich hatte er seine Jugend auf der Erde auch allein im Wald verbracht. Und hier standen einige Bäume und Büsche herum, die gut als Schlafplatz dienen konnten. Er durchstreifte die einzelnen Areale bis er eine riesige alte Weide gefunden hatte. Moos bedeckte den Boden zum Fuße des Stammes. Genau richtig, dachte er und ließ sich unter den weit ausladenden Ästen der Weide nieder. Hier würde er die Nacht verbringen können. Nach seinen Übungen beschloss Vegeta noch etwas in Schlossgarten spazieren zu gehen, um wieder zu Atem zu kommen und die Ruhe der Nacht auf sich wirken zu lassen. Sein Vater hätte es verschwendete Zeit genannt und seine Mutter dummes Lustwandeln, aber er hatte schon als Kind gemerkt, dass ihm solch ruhigen Momente Zeit gaben über vieles nachzudenken und Ordnung in seine Gedankenwelt zu bringen. Es gab da vor allem eine Stelle, die er als kleiner Junge und auch später immer sehr gerne aufgesucht hatte und eben zu jenem alten Baum zog es ihn jetzt auch wieder. Seltsam, wie lange er schon nicht mehr hier gewesen war ... dann stockte er im Schritt und seine Augenbrauen zogen sich belustigt nach oben, ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er verharrte. Fasziniert hatte Kakarott mit in den Nacken gelegtem Kopf die Sterne am Firmament beobachtet. Sein Körper hatte sich langsam vom Stress der letzten Tage entspannt und so war er im Schoße des Baumes eingeschlafen, die Kälte geflissentlich ausblendend. Sein Saiyajinschweif zuckte bedächtig neben ihm immer mal wieder auf und ab. Das Bild welches der Jüngere bot, so in die Wurzeln des Baumes gekuschelt, war wunderschön. So leise wie es ihm möglich war schlich er über das Moos und lief auf die abgewendete Seite des Baumes, wo sein Lieblingsplatz in den Wurzeln war und ohne weiter darüber nachzudenken kuschelte er sich genau wie der an der in die Wurzeln und schlief ein. Das Moos, der Baum, die Pflanzen, all das war so etwas wie ein Stück Heimat für den Jüngeren. Seufzend drehte er sich auf die Seite und zog die Beine an die Brust- seine Lieblingsposition beim Schlafen. Die Nacht zog dahin und das Moose spendete genügend Wärme, dass er nicht zu sehr fror. Als die ersten Sonnenstrahlen sich durch das Laub schoben kribbelte es ihn in der Nase. Seufzend und blinzelnd öffnete er langsam die Augen. Seltsamerweise träumte Vegeta in dieser Nacht überhaupt nichts und schlief so unglaublich tief, wie schon lange nicht mehr zu vor. Wärme umschloss seinen Körper und er räkelte sich noch etwas weiter in das weiche Moos und das grüne Blattwerk am Boden. Farne kitzelten in seiner Nase und er drehte sich um. Gähne herzhaft mit geschlossenen Augen und entschloss sich, das dieser Moment des Wohlfühlens zu schön war um ihn schon durch die harte Realität einzutauschen, welches hinter seinem Schlummer lag. Kakarott reckte sich und gähnte ebenfalls. Sein Schweif ringelte sich vergnügt als das Sonnenlicht ihn im Fell kitzelte. Sein Blick klärte sich langsam und er setzte sich auf, sich mit dem Rücken an den Baumstamm lehnend. Seine Beine lagen ausgestreckt vor ihm , ebenso wie seine Hände. Ein neuer Tag... doch war es auch ein neues Glück? Das bezweifelte er. Er wusste nicht wieso, aber er hatte absolut keine Lust aufzuwachen. Seine Beine noch etwas enger an sich ziehend und mit seinem Schweif durch das Gras raschelnd und ihn dann ebenfalls ums eine Hüfte schlingend, rollte sich Vegeta noch weiter unter den Farnen zusammen. Ein Rascheln ließ ihn im Strecken innehalten. Hatte er da gerade etwas gehört? Er horchte und... da... schon wieder. Son Goku zog eine Augenbraue hoch und luckte um den dicken Stamm herum und erstarrte. Vegeta drehte sich in die andere Richtung. Etwas kitzelte ihn an der Nase und er streckte sich kurz etwas, nur um sich danach wieder zusammen zu kauern. Wind rauschte durch seine Haare und ließ die kurzen Härchen auf seinem Schweif sich sacht im Wind wiegen. Die zweite Augenbraue Gokus folgte und er legte den Kopf schief. Warum zur Hölle lag der König hier im Gras? Er musste immer noch schlafen. Ja, das musste es sein. Warum sonst würde er solch etwas Surreales sehen? “Hey... Was willst du hier?” Wenn das ein Traum war, würde er gleich eine Antwort bekommen. Wenn es keiner war, eine Ohrfeige. Vegetas Augen öffneten sich, als ihn die Stimme aus seinem Schlaf riss. Er blinzelte in das helle Licht der Sonne wie eine Eule ebenfalls in das Tageslicht. Müde rieb er sich mit dem Handrücken über die Augen und richtete sich langsam auf. Sein Schweif ringelte sich um seinen Oberschenkel und er schob einen der Farne bei Seite. „Mhm? Wer ist da? Kakarott? Bist du das?“ Seine Miene verdüsterte sich. Es war immer noch ein Traum... “Ja. Doch was zur Hölle willst DU hier. DAS frage ich mich.” Kakarott ließ sich rückwärts auf seinen Hintern plumpsen und setzte sich in den Schneidersitz, die Arme vor der Brust verschränkend. Auch Vegeta setzte sich auf und rieb sich nochmals über die Augen. „Verdammt, ich hab hier geschlafen. Was soll ich sonst hier getan haben? Ich hab hier auch schon früher geschlafen.“ Er streckte sich und gähnte nochmals herzhaft und laut, ganz untypisch für seine Art. „Also sollte ich ehr dich fragen, was du hier machst.“ Ein verärgertes aber auch belustigtes Aufschnauben erklang. “Was ICH hier mache? Witzbold! Was soll ich hier schon groß machen? Irgendwo muss ich ja schließlich schlafen oder? Und nachdem unsere Oh Hochverehrte Hoheit mich aus Seinen Gemächern geschmissen hat bleibt mir viel anderes ja wohl nicht übrig, oder?” „Ich hab dich nicht rausgeschmissen ... nicht so, wie du das wohl verstanden hast. Du hättest zurück kommen könne.“ Er gähnte wieder. „Aber ich war der Meinung, dass du dich in meinem Beisein nicht besonders wohl gefühlt hast. Deshalb hab ich dich raus geschmissen, damit du etwas mehr Abstand zu mir bekommst. Aber anscheinend scheinen wir uns anzuziehen, wie das Licht die Motte.“ Schallendes Gelächter erfüllte den Garten. Kakarott war sichtlich amüsiert. “So? Dann hast du das alles aus Nächstenliebe getan, hm? Wie rührend. Ja wirklich rührend Vegeta. Mir kommen gleich die Tränen.” Schnaubend wand er sich ab und stand auf. Er streckte sich, sein Körper noch benommen vom tiefen Schlaf unter freiem Himmel. “Wir ziehen uns nicht an. Du bist mir einfach nur nachgelaufen.” Vegeta sau zu ihm hoch und ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Ich dir nachlaufen? Warum sollte ich das tun? Ich hab in den Wurzeln dieses Baumes schon geschlafen, da warst du noch nicht einmal auf der Welt.“ Auch er erhob sich und streckte sich. „Weißt du ich hab diesen alten Baum immer sehr gemocht.“ Er drehte sich um und legte seine Hand an die Rinde. „Er hat mir Trost gespendet, wenn mich Niemand außer ihm verstanden hatte.“ Seine Stimme wurde traurig und der Handfläche folgte seine Stirn die die Rinde berührte. „Auch ich trage Wunden auf meiner Haut, die nicht mehr verschwinden.“ Und so Goku richtig hinsehen würde, würde er eine schmale Narbe auf Vegetas Rücken erkennen, die ihn einmal diagonal zerschnitt. Verdammt! Was tat dieser Tölpel da? Kakarott wollte weiter sauer auf ihn sein. Wollte ihn weiter verachten, doch das machte ihm dieser Idiot mit seinem Verhalten gerade mehr als nur schwer- fast unerträglich! Auch er schien die Natur zu lieben- ebenso wie er selbst. Er schien ebenso wie er zu verstehen, was es bedeutete Trost in dem ursprünglichsten aller Dinge zu finden. Bevor Kakarott wusste was er tat strich Kakarott sachte mit seinen Fingern über die helle Narbe auf Vegetas Rücken. “Was ist geschehen?” Er wusste nicht warum er das geschehen ließ. Er wusste nicht, warum er das sagte. Er wusste nicht, warum er sich in Gegenwart des anderen so verhielt. Aber als die Finger seinen Rücken berührten und die Narbe nachzogen bereitete sich auf seinem Körper eine Gänsehaut aus und ein wolliges Kribbeln lief darüber. „Mein Vater.“, flüsterte er ohne seine Stirn von der Rinde zu nehmen und seine Augen zu öffnen. „Ich habe das getan, was du vor nicht wenigen Tagen bei mir gemacht hast. Ich habe meinem Vater vor versammelten Hofstaat widersprochen.“ Nun sah er doch auf und sein Blick richtete sich auf den jungen Krieger. „Ohne zu zögern hat er diese Züchtigung an mir befohlen, noch in der selben Sekunde. Er selbst hat mir diese Narbe zugefügt, während seine Leibgarde mich hielten.“ Nun wanderte sein Blick in die Baumkrone. „Danach fand ich hier Trost. Immer.“ Kakarott zuckte innerlich wie äußerlich zusammen. Sein eigener Vater hatte ihm dies angetan? Das war grausam... Vielleicht war das einer der Gründe warum Vegeta so war wie er nun war? Hatte er sich immer beweisen müssen? Im nächsten Moment schallte Son Goku sich selbst für seine Sentimentalität dem Anderen gegenüber und zog sich zurück. Es war fatal mit solch einem Tyrannen so etwas wie Mitleid zu empfinden. Er hatte seine Familie umgebracht und seine Freunde versklavt. Das musste er immer im Hinterkopf behalten. Vegetas Blick wanderte von der Baumkrone zurück zu Kakarott und so etwas wie Traurigkeit lag darin. „Du kannst so was nicht nach empfinden oder? Du weißt nicht, wie es ist unter Saiyajins aufzuwachsen. Bei uns zählt nur Stärke. Zeigst du Schwäche, wirst du benutzt und verlierst. Das war bei dir anders oder? Deine Augen verraten es. Du hast nichts von dieser Härte in dir, welche uns Saiyajins seit der Stunde unserer Geburt eingebläut wird.“ Kakarott schnaubte verächtlich auf und warf dem König einen vernichtenden Blick zu. “Oh doch. Das kenne ich ganz genau. Dank dir. Du hast mir allzu deutlich gezeigt, was es heißt hier eure sogenannte Schwäche zu zeigen. Gefühle. Das ist für euch ein Fremdwort. Und ich sehe keinen Sinn darin mit dir über so etwas zu diskutieren. Du hast keine Gefühle. Du kennst keine Liebe, Freude, Zuneigung, Mitleid, Gnade. Alles was ihr kennt ist Hass und unaussprechliche Wut!” „Da täuschst du dich. Diese Gefühle kennen wir sehr gut, aber wir zeigen sie nicht.“ Er drehte sich ganz zu Kakarott um und wunderte sich plötzlich, wie nah ihm der Jüngere gekommen war ... und diese Nähe war angenehm. „Stell dir vor du zeigst Gefühle, und jedes mal wenn du das tust, wirst du verletzt und ausgenutzt. Ich hatte Mitleid mit Runa. Ihr Vater fiel bei meinem in Ungnade und er wollte ihn und seine gesamte Familie hinrichten. Runa war gerade mal zwölf Jahre alt und ich zehn. Ich widersprach seinem Urteil und er bestrafte mich für diese Schwäche. Danach verlobte er mich mit ihr. Ihre Familie ließ er trotzdem töten. Er meinte, wenn ich schon so um ihr Leben besorgt werde, dann sollte ich mich auch den Rest meines Lebens um sie kümmern. Nachdem mein Vater gestorben war, löste ich die Verlobung, ich wusste, dass es ihr zuwider war mit mir zusammen zu sein, weil mein Vater für den Tod ihrer Familie verantwortlich war. Doch sie überraschte mich und wollte bei mir bleiben, als meine Geliebte und ich ließ sie gewähren. Gefühle sind gefährlich Kakarott, vor allem bei einem Volk wie unserem und ich habe gelernt sie zu unterdrücken, denn ich möchte Leben.“ Kakarott lief es eiskalt den Rücken herunter. Vegeta war mit Runa... verlobt gewesen? Ein dicker Kloß setzte sich in seinem Hals fest. Er glaubte daran zu ersticken. Da er nicht wusste wie er reagieren sollte, stand er abrupt auf und drehte sich um- bereit zu gehen. “Verschwinde gefälligst und lass mich in Ruhe verdammt!” Er bebte vor Zorn. “Du weißt es doch ebenso wenig wie es ist, aufgewachsen zu sein mit dem Gefühl der Liebe und Geborgenheit. All die Jahre über von Freunden und Familie umgeben zu sein und nach einem einzigen Kamp von all dem beraubt worden zu sein. Nun ist nichts geblieben als diese eisige Kälte in meiner Brust, die jeden tag, jede Nacht größer wird. Nein. Du hast KEINE Ahnung was es heißt zu leiden. Dich vor Sehnsucht nach Berührung, nach Nähe oder gar Liebe zu verzehren und doch zu wissen, dass du dies nie wieder bekommen wirst.” Tränen standen dem jungen Krieger in den Augen und seine Stimme versagte ihm. Er war froh, dass dem König sein Rücken zugewandt war, und er sie somit nicht sehen konnte- es wäre nur eine weitere Schwäche die er für sich und gegen ihn benutzen würde. „Doch, das weiß ich.“, flüsterte er leise. „Du bist ohne Eltern aufgewachsen Kakarott, dass empfandest du wahrscheinlich oft als traurig. Niemand der dich in den Arm nahm, niemand der dich tröstete.“ sein Blick schweifte wieder zu dem dichten Laub der Baumkrone. „Aber wahrscheinlich war es das bessere Los für dich. Ich bin mit Eltern aufgewachsen und sie haben mich nicht einmal in den Arm genommen. Nicht einmal getröstet. Wenn ich traurig war wurde mir eingebläut, dass das eine Schwäche ist und ich es nicht sein darf.“ Er sah wieder zu Kakarott und spürte förmlich, wie dieser mit seinen Emotionen kämpfte. „Das was du beschreibst, habe ich niemals in meinem Leben wirklich gespürt, bis Runa sich entschied bei mir zu bleiben. Ich vertraue ihr ... sie war die erste die mir Gefühle wirklich zeigte. Jedoch ... ich weiß nicht wieso, bei dir habe ich das gleiche Gefühl wie bei ihr. Ich habe das Gefühl dir vertrauen zu können, gerade weil du weißt, was du weißt. Würde ich dies Worte zu einem anderen Saiyajin sagen, wäre ich bald nicht mehr am Leben.“ Vorsichtig berührte er den Jüngeren am Arm. „Was geschehen ist, tut mir leid. Es geschah nicht auf meinen Befehl und ich wusste auch nichts davon.“ Eine schwache Entschuldigung, dachte Kakarott und heiße Tränen rannen über seine Wangen und tropften schließlich von seinem Kinn 'gen Erde. “Wenn... du wirklich... so für mich empfindest dann... dann lass meine Freunde gehen... Zeig mir, dass... dass auch ICH dir mein Vertrauen geben könnte...”, flüsterte er mit tränenerstickter Stimme. Seine Augen waren gequält geschlossen. Vegetas Augen schlossen sich und er zog seinen Arm zurück. Er hätte es getan, verdammt, die Mächte des Universums waren seine Zeugen in diesem Moment hätte er es wirklich getan, würde nicht so viel davon abhängen, das er gerade dies nicht tat. Langsam ging er um den anderen herum und sein Herz krampfte sich zusammen, als er die Tränen sah. Ohne das er es wirklich merkte hob er abermals seine Hand und legte sie dem Größeren behutsam auf die Wange. „Das ... kann ich nicht Kakarott. Würde ich das tun, wäre dies eben eine dieser Schwächen, die ich nicht zeigen kann, nicht zeigen darf, wenn ich am Leben bleiben will. Andere Rassen würde das selbe von mir fordern und schon bald würden neue Kriege ausbrechen. Auch wenn du es nicht verstehst. Ich will keinen Krieg. Ich will alle Völker unter meine Herrschaft bringen, damit es nie wieder Krieg geben muss.“ Lüge. Eine bittere Lüge. Und Son Goku hatte genug davon gehört. “Du bist ein Lügner!”, schrie er ihm entgegen das er seine Hand von seiner Wange schlug. “Fass mich nicht an mit deinen Dreckgriffeln! Du bist ein verdammter Lügner! Du bist der König! Du kannst ALLES tun! Wenn du es denn nur willst!” Dann drehte Son Goku auf dem Absatz um und rannte. Rannte einfach los. Rannte aus dem Garten hinaus, ohne klares Ziel vor Augen. Vegeta sah im traurig hinterher, dann ballte er seine Hände zu Fäusten und schloss seine Augen mit einem bitteren Zug um den Mund. Was hatte er hier getan? Warum hatte er ihm so viel gesagt? So viel, was ihn selbst verletzten konnte? Warum gab er sich plötzlich so offen wenn es um diesen Saiyjain ging? Warum? Er verstand es nicht, er verstand es einfach nicht. Seine Hände wie auch seine Augen öffneten sich wieder und er sah noch einmal zu dem starken Stamm der Eiche. Seine Hand berührte die Rinde. So musste er sein, stark, unbeugsam, ohne Fehler, sonst würde ihn der nächste Sturm ausreisen und umher treiben, wie es ihm gefiel. Mit einem Seufze drehte er sich um. Seine Mine veränderte sich wieder, wurde zu der Maske die er zu tragen pflegte und an die er sich schon so sehr gewöhnt hatte, dass er gar nicht mehr merkte, wenn er sie trug; bis Kakarott gekommen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)