Back to school von abgemeldet (Epilog online!) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Jetzt war sein Problem perfekt. Er hockte zwischen Uruhas unglaublich erotischen Oberschenkeln. Gott meinte es echt nicht gut mit ihm. Völlig verwirrt starrte er Uruha an. "Tut...tut... mir... leid." Mehr konnte er nicht sagen, denn es war ihm zu peinlich. Entsetzt kniff er die Augen zusammen. Allerdings brachte ihm das auch nicht viel. "Sch-Schon gut...", brachte er mühsam hervor. Kami... Wo war das nächste Loch, in das er kriechen und nie wieder hervorkommen konnte? Wie viel Pech konnte ein einzelner Mensch innerhalb von einer Woche eigentlich haben?! Das war doch wohl nicht fair! Konnte es denn noch schlimmer werden? "Ich... Ich geh dann mal!", stammelte er und wollte sich aufrichten. Allerdings war der Boden so rutschig, dass er erneut ausrutschte und prompt mit der Hand auf Kais Oberschenkel zum Liegen kam. Ohja... Es KONNTE noch schlimmer werden... "Uwah~!" Erschrocken fiepte er auf, als Uruha erneut ausrutschte und er seine Hand auf seinem Oberschenkel spürte. Das war jetzt nicht real oder? Seine Augen weiteten sich und er musste aufpassen, dass er nicht laut aufstöhnte. Die Hand ar wirklich nicht weit von dem entfernt, was Uruha jetzt nicht unbedingt mitbekommen sollte. Allerdings machte ihm seine Körpermitte da wohl gerade einen riesigen Strich durch die Rechnung. Unweigerlich sammelte sich mehr Blut in seinen Lenden. Aber wer konnte es ihm verübeln? Uruha war verdammt heiß und die Situation war auch verdammt verführerisch. Er errötete so sehr, dass er fast wie ein Feuermelder aussah und zog rasch die Hand weg. Kais nicht zu verachtende Erektion hatte er natürlich auch mitbekommen und wunderte sich etwas. War das wegen ihm? "E-Entschuldige! Das wollte ich nicht!", sagte er rasch und zog Kai auf die Beine. Nun standen sie schweigend voreinander und starrten sich an. "Uhm... Ich glaube, ich dusche schnell fertig und lasse dich dann alleine. Du... Du hast da ein kleines Problemchen...", stammelte er. Obwohl... Klein konnte man nicht sagen. Kais Männlichkeit war schon ziemlich... groß... Uruha wurde ein wenig neidisch. Schüchtern schaute er den Größeren an. Er hatte es also doch bemerkt. Wo war ein Gully, in den er sich mal eben verdünnisieren konnte? Leider ging das eben nicht. "Eto.... ano~..." Ja, was sollte er jetzt dazu sagen? Ihm blieb wohl nur eins. Die Wahrheit sagen und hoffen, dass der Andere nicht vom Blitz getroffen wurde oder ihn abgrundtief hasste. "Uruha, ich..." Er wusste nicht, wie er es sagen sollte. "Ich glaub, ich..." Verdammt, wo war denn seine Stimme geblieben? Wo war sein logisches und rationales Denken hin? Keine Ahnung, aber irgendwas musste er jetzt unternehmen. Und ihm viel nichts Besseres ein, als das hier. Kraftvoll packte er Uruha an den Handgelenken und pinnte ihn regelrecht gegen die kalten Fliesen. Was war denn mit Kai los? So energisch hatte er ihn noch nie erlebt. Uruha fand sich mit den Handgelenken an die Wand gepinnt und starrte verblüfft in Kais braune Augen, die ihn ernst ansahen. Hatte er was Wichtiges verpasst? "Eto... Kai? Was ist los?" Er war Kais Gesicht so unglaublich nahe. Würde das wieder in ein Kussgefecht ausarten? Keine schlechte Idee. Aber nein! Er wollte erst wissen, was Kai ihm so Wichtiges zu erzählen hatte. Sein Herz klopfte hart gegen seine Brust und er schluckte. Seinen Blick starr auf Uruhas Augen gerichtet und noch immer die Handgelenke fest in seinen Händen haltend atmete er tief durch. Jetzt musste er es einfach nur noch sagen. "Ich glaub, ich... mag... dich sehr...", flüsterte er schon fast. Kaum hörbar. Dennoch hoffte er, dass Uruha es irgendwie mitbekam. Jetzt machte er sich auf alles gefasst. Jeden Muskel hatte er angespannt. Dennoch hielt er dem Blick Uruhas stand. Der Griff um seine Handgelenke ließ nicht nach, wurde sogar noch ein wenig stärker, als Kai zu sprechen begann und ihm sagte, dass er ihn sehr mochte. Was sollte das denn heißen? Nur, weil er ihn mochte, machte er so einen Aufstand? Oder... Hieß das etwa...? "Kai...? Bitte... Sag mir, was du wirklich fühlst...", bat er leise. Er hatte durch Kais Tonlage mitbekommen, dass Kai ihm irgendetwas verheimlichte. Er fasste all seinen Mut zusammen und setzte dann ebenfalls zum Sprechen an. "Ich mag dich auch... Aber mehr als sehr... Viel mehr...", brachte er hervor. Er wurde rot und sah Kai an. Würde er ihm sagen, dass er dasselbe fühlte? Oder würde er ihn von sich stoßen und alles war aus? Kai ließ seine Augen auf Halbmast fallen. Hatte er richtig gehört? Uruha mochte ihn auch? Mochte ihn mehr? Durfte er also hoffen? Hoffen, dass dies mehr werden könnte, als bloße Freundschaft? Er lockerte den Griff um Uruhas Handgelenke. "Uruha? Bist du abergläubisch?", fragte er. Und er wollte eine ehrliche Antwort von ihm. Vorher würde er nicht weiterreden. Eine Augenbraue hob sich in die Luft. Was sollte das denn nun? "Ich... Ja, ein wenig. Wieso?" Er sprach leise und starrte auf Kais Lippen. Mussten die ihm so nahe sein? Bei solch verführerischen Kusspolstern musste er sich schwer beherrschen, um nicht die Kontrolle zu verlieren und sich wie ein Besessener auf Kai zu stürzen. "Hai... Ich bin abergläubisch... Bist du es auch?", hauchte er leise. Okay, Uruha glaubte also auch an sowas. Bisher hatte er das nie geglaubt, aber jetzt wusste er irgendwie, dass daran wohl wirklich was sein musste. Den Beweis hatte er hier vor Augen und er war mehr als verführerisch. "Glaubst du dann auch an ... die Liebe auf den ersten Blick?", fragte er mit heiserer brüchiger Stimme. Uruha glaubte, gleich ohnmächtig zu werden. Dass Kai ihm so eine Frage stellte... Er überlegte kurz. Dann schüttelte er den Kopf. "Nein, ich glaube nicht daran. Ich weiß, dass es sie gibt. Denn ich habe es selbst erlebt...", wisperte er mit leiser und verführerischer Stimme. Er sah Kai an und strich ihm sanft über die Brust. "Kai? Ich liebe dich." Jetzt war es raus. Er hatte es tatsächlich gesagt. Er schloss die Augen und hoffte, dass Kai ebenso fühlte wie er. Sein Körper begann leicht zu zittern. Da waren sie. Da waren die Worte, die ihm auf der Zunge lagen. Also hatte er sie doch gesagt. Moment! Das war aber nicht seine Stimme, die er da vernahm. Das war sie ganz sicher nicht. Auch wenn er im Moment nicht ganz klar im Kopf war, aber hier war er sich sicher. Aber dann... dann musste Uruha diese Worte ausgesprochen haben. Ungläubig öffnete er die Augen und schaute in Uruhas Gesicht. Dieser hatte die Augen geschlossen und sein ganzer Körper begann zu zittern. Hatte er wirklich richtig gehört? Hatte Uruha ihm gesagt, dass er ihn liebte? War das wirklich wahr? Oder wieder nur ein schlechter Traum, aus dem er aufwachen würde, sobald er Uruha die Antwort gab? Er musste es wohl oder übel drauf ankommen lassen. Wie in Zeitlupe näherten sich seine Lippen Uruhas Ohr. "Aishiteru mo...", wisperte er, zog sein Gesicht wieder zurück und hauchte einen sanften Kuss auf die sündigen Lippen des Größeren. Uruha zitterte, als Kai sich zu ihm beugte. Was würde er sagen? Als er Kais Antwort hörte, setzte sein Herz für einige Schläge aus. Das konnte doch wohl nicht sein! Kami-Sama! Die Welt war wunderschön! Er starrte Kai an und Tränen bildeten sich in seinen Augen, als er einen süßen Kuss von Kai bekam. Er fiel ihm schluchzend um den Hals und wisperte ihm ins Ohr: "Ich liebe dich! So sehr!" Dann drückte er ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Endlich durfte er ihn ohne Probleme küssen! Er seufzte glücklich in ihren ersten offiziell genehmigten Kuss. Es fühlte sich toll an. Einfach zum Dahinschmelzen. Alles um ihn herum drehte sich und sein ganzer Körper erbebte. Nur widerwillig löste er seine Lippen von Uruhas Mund. Er schaute an sich hinunter und grinste verlegen. "Jetzt haben wir wohl beide ein Problem.", scherzte er. Doch sofort fing er wieder diese süßen Polster Uruhas ein und presste seinen Körper näher an ihn. Er hatte die Arme um Kais Nacken gelegt und grinste verlegen. "Scheint so..." Er drückte sich mehr an ihn und erwiderte den Kuss von Kai leidenschaftlich. Dieses Mal musste er auch keine Angst haben, abgewiesen zu werden und traute sich mehr. Langsam und vorsichtig schob er seine Zunge gegen Kais Lippen und stupste sie an. Nach kurzem Zögern bekam er sogar Einlass und ließ seine Zunge in Kais Mund gleiten. Dort spielte sie mit Kais Zunge und er stöhnte leise in den Kuss. "Kai...", keuchte er. Uruhas Keuchen machte ihn wahnsinnig. Er konnte nicht mehr. Am liebsten würde er über den Größeren herfallen. "Ruha...", stöhnte er ungehalten auf. "Lass...lass uns schlafen gehen...", stammelte er. Zu mehr war er nicht mehr in der Lage. Ihr Kuss war so unbeschreiblich schön, dass er einfach nicht anders konnte, als seine Lippen gegen Uruhas zu pressen und die leidenschaftlichen Bewegungen zu erwidern. Schlafengehen? Mit so einer Latte? Gaaanz schlechte Idee. "Erst... Erst müssen wir uns um unsere... Problemchen kümmern." Er sah ihn etwas schüchtern an und kuschelte sich an den warmen Körper. Sein Glied streifte Kais und er stöhnte leise auf. "Ich mein... Wie sollen wir das jetzt wegbekommen?" Er wollte sich schließlich nicht sofort auf Kai stürzen und ihm einen runterholen. Das wäre zuviel des Guten gewesen. Er seufzte leise. Gute Frage, nächste Frage. Aber das meinte er damit nicht wirklich. Wieder legte er eine Hand an Uruhas Wange und strich sanft über die nasse Haut. Er lächelte verlegen. "Ich hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt." Kai wurde rot. Allerdings hoffte er, dass Uruha das jetzt verstand. Er konnte ja schlecht sagen, dass er mit ihm in die Kiste steigen wollte. Aber er wollte nicht unbedingt unter der Dusche stehen dabei. Er wollte Uruha so nah sein, wie es ihm möglich war. Und das konnte er am Besten, wenn sie eng aneinandergekuschelt in seinem Bett lagen. Uruha wurde bis zu den Ohren rot. Falsch ausgedrückt? Wollte Kai etwa... Er schluckte und nickte. "Okay... Bett klingt gut...", nuschelte er und stieg mit Kai aus der Duschkabine. Sie nahmen sich ein großes Handtuch und Uruha trocknete sich und seinen Liebsten sanft und vorsichtig ab. Dann gingen sie Hand in Hand in Kais Zimmer und legten sich dort aufs Bett. Uruha kuschelte sich eng an Kais wohlgeformte Brust und schnurrte ihm ins Ohr. "Ich liebe dich, Kai-Chan.", wisperte er und streichelte Kai sanft an der Wange. Dann küsste er ihn sinnlich. Jetzt lag er tatsächlich hier mit Uruha in seinem Bett. okay, war nicht das erste Mal. Aber irgendwie fühlte es sich jetzt noch besser an. Uruha gehörte jetzt schließlich zu ihm. Nur zu ihm. Ein unsagbares Glücksgefühl überkam ihn und er erwiderte Uruhas sinnlichen Kuss. Etwas zögerlich strich er mit seinen Fingern über die Seite des Größeren, ohne seine weichen Polster von ihrem Gegenpart zu lösen. Viel zu gut fühlte es sich an, was sie hier taten. Dann stöhnte er auf. Seine und Uruhas Erregung hatten sich unmerklich berührt und trotzdem verursachten sie ein Gefühl der Lust, dass er nicht unterdrücken konnte. Er warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Seine leicht geöffneten Lippen entließen kleine leise lustvolle Laute. Er stöhnte leise auf, als Kai ihm über die Seite strich. Verdammt, fühlte sich das gut an. Kai war so sinnlich und gefühlvoll. Er stöhnte nich ein wenig lauter, als sich ihre Männlichkeiten berührten und er schluckte. Sollte er es sich trauen? Warum auch nicht? Kai gehörte jetzt ihm und er durfte es sich trauen. Also küsste er Kai sanft weiter und setzte sich während des Kusses vorsichtig auf dessen Schoß. Ihre Erregungen drückten sich aneinander und Uruha warf den Kopf in den Nacken. Kami-Sama... Er wusste nicht, wie ihm geschah, als Uruha sich auf seinen Schoß setzte und sie sich wieder auf diese Wese berührten. Kami, war das geil. Und wieder stöhnte er laut auf. Allerdings schoss ihm dann in den Sinn, dass sie ja nicht alleine waren. Hoffentlich hatte sie das jetzt nicht gehört. Vorsichtig legte er seine Hände auf Uruhas Oberschenkel und drückte seine Finger sanft in das weiche Fleisch. Er hoffte, damit die Aufmerksamkeit seines Freundes zu bekommen. Er hatte sich auf den Schoß seines Freundes gesetzt und küsste ihn leidenschaftlich. Er konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Jetzt, wo sie sich ihre Liebe gestanden hatten, wollte er das auch ausnutzen dürfen und ihn so lange küssen, wie er wollte. Er legte die Hände an Kais Gesicht und küsste ihn, bis er Atemnot bekam. Dann löste er sich von Kai und atmete schwer. Doch als er gerade zu einem erneuten Kuss ansetzen wollte, spürte er Kais zarte Finger an seinen Oberschenkeln, die sanft zudrückten. Er hob den Kopf. "Hm?", machte er leise. Erst jetzt öffnete er wieder die Augen und sah ihn aus lustgetränkten schwarzen Iriden an. Er sah das leicht gerötete Gesicht und die feuchtgeküssten roten Lippen. Unwillkürlich leckte er sich über die eigenen. "Wir sollten nicht so laut sein.", hauchte er nur. Und schon fing er wieder diese sündigen Samtkissen mit seinen Lippen ein. Seine Hand glitt die Innenseite des schlanken Oberschenkels hinauf. Nicht laut sein? Oh Gott, ob er das hinbekam? Wie sollte er denn nicht laut sein, wenn er so leidenschaftlich mit Kai war? Das würde definitiv schwer werden... "Hai... Ich bin mucksmäuschenstill... Wenn du es verlangst...", hauchte er und küsste Kai. Er spreizte unwillkürlich die Beine etwas und stöhnte in den Kuss, als er Kais Finger an seinen Innenschenkeln spürte. Seine eigenen Hände gingen ebenfalls auf Wanderschaft und tänzelten über Kais Brust. Dort blieben sie liegen und er berührte hauchzart Kais rechte Brustwarze. Sanft fing er an, über diese zu streicheln und sie zu necken. Uruhas Finger wanderten über seinen Brustkorb und neckten seine Knospen, bis sie sich ihm entgegenreckten. Es fühlte sich wieder so unglaublich an. Seine Hand wanderte weiter und er wusste zwar nicht, ob er sich soweit schon vorwagen durfte, aber wenn es dem Anderen zu unangenehm werden würde, dann könnte er es ihm ja sagen. Mit sanftem Griff umschloss er die ausgeprägte Erregung und begann sie zu massieren. Er wollte Uruha doch auch ein kleines bisschen verwöhnen und wie war es besser möglich als so? Leise keuchend sah er Kai an. Dessen Hand hatte sich um sein Glied gelegt und machte leichte Auf- und Abbewegungen. Er schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. "Kai~! Mach weiter!", stöhnte er. Er biss sich auf den Zeigefinger und sah Kai verführerisch an. Mit der anderen Hand streichelte er immer weiter Kais zarte Knospen und verwöhnte sie. Dann beugte er sich vor und gab Kai erneut einen leidenschaftlichen Kuss. Sein Becken bockte etwas nach vorne, wollte mehr von Kais zärtlichen Berührungen. Sein Keuchen war zwar leise, aber dennoch laut genug, den ganzen Raum zu erfüllen. Er wusste ja, dass Uruha eine wunderschöne Stimme hatte, aber dass er sich so verführerisch anhören konnte, wie er es jetzt tat, damit hatte er nicht wirklich gerechnet. Allerdings gefiel es ihm sehr. Und so bewegte er weiter seine Hand und pumpte den Anderen immer mehr. Er wollte mehr dieser wunderschönen Laute aus Uruha herauskitzeln. Das Kribbeln in seinen Lenden wurde zusehends stärker. "Onegai...", begann er zu betteln und hoffte, dass Uruha ihn erhören würde. Sonst würde er wahnsinnig werden. Auch wenn er keinerlei Erfahrung in solchen Dingen hatte, würde er alles versuchen, um den Anderen eines der schönsten Erlebnisse zu bescheren. Vorsichtig drückte er Uruha ein Stück von sich und setzte sich auf. Uruha warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Kami-Sama, das war der Himmel auf Erden! Noch nie in seinem Leben hatte er so intensiv gefühlt wie in diesem Moment. Kai war so verdammt geschickt mit seinen Händen. Plötzlich wurde er etwas zurückgedrückt und saß mit gespreizten Beinen vor Kai, anstatt auf dessen Schoß. Er legte den Kopf leicht schief und als er dann das leise "Onegai..." des anderen vernahm, lächelte er liebevoll. Er zog Kai zwischen seine Beine und küsste ihn sinnlich, während eine Hand sich in tiefer gelegene Gefilde begab. Eine Hand legte sich auf Kais Männlichkeit und zärtlich begann, eben jene zu streicheln und mit neckenden Bewegungen zu verwöhnen. Kai wusste, dass er das nicht lange durchhalten würde. Viel zu erregend waren die Zärtlichkeiten, die der Größere ihm zu teil werden ließ. Ein Stöhnen konnte er nicht mehr unterdrücken, allerdings versuchte er es so leise wie möglich über seine Lippen kommen zu lassen. Das erste Mal in seinem jungen Leben machte er eine solch berauschende Erfahrung. Schwer atmend zog er Uruha wieder näher an sich und presste seine Lippen wieder auf die des Anderen. Er wollte jede Sekunde mit ihm auskosten und ganz besonders diese sündigen Lippen an seinen spüren. Sein Kuss wurde fordernder. Seine Zunge erbat sich Einlass in die warme Mundhöhle, in dem er mit ihr über die rotgeküssten Samtkissen Uruhas strich. "Kouyou...", stöhnte er den Namen seines Angebeteten. "Yutaka...", ließ er leise über seine Lippen gleiten. Er hatte die Augen geschlossen und entließ seine eigene Zunge in die Freiheit, um Kais sofort zu begrüßen und sie in seine Mundhöhle zu locken. Er spürte, wie Kai ihn näher an sich zog und ihre Erregungen berührten sich. Uruha stöhnte genussvoll in den Kuss und schlang eins seiner langen Beine um Kais Hüfte, zog ihn so noch enger an sich. "Berühr mich weiter...", bat er leise. Mit nunmehr zitternden Fingern strich er Kais gesamte Länge auf und ab, strich liebevoll über die feuchte Spitze. Er wusste, dass dies eine sehr erogene Zone war und er wollte Kai so gut es ging verwöhnen. Er konnte nicht mehr. Das war zu viel für seinen empfindlichen Körper. Ja, er war empfindlich. Aber das lag dieses Mal einfach nur daran, dass er hier mit dem Menschen solche Dinge tat, die er vorher noch nie getan hatte. Und er konnte nicht leugnen, dass ihm das hier ungemein gefiel. Auch er begann vorsichtig über die Spitze Uruhas zu gleiten. Neckte ihn immer mehr. Sanft verstrich er die ersten Tropfen, die sich dort gesammelt hatten. "Ich...ich kann nicht mehr....", hauchte er fast tonlos. Seine Stimme war heiser und brüchig. Kai war wirklich nicht mehr weit davon entfernt, über die Klippe zu springen. Sein ganzer Körper bebte schon und es schien, als habe sich sein gesamtes Blut in seiner Körpermitte gesammelt. "Kouyou..." Kai musste zwangsläufig den intensiven Kuss lösen. Er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte wiederholt auf. Uruha spürte, wie Kai begann zu zittern, als er über die empfindliche Spitze strich. An seinen Fingern klebten die ersten Lusttropfen. Auch er keuchte zittrig auf, als er spürte, wie Kai ihm dieselbe Zärtlichkeit zuteil werden ließ. "Yutaka~!" Er konnte nicht mehr. Mit einem etwas zu lauten Stöhnen warf er den Kopf in den Nacken und ergoss sich zitternd in Kais Hand. Nun konnte er spüren, wie Kais Glied in seiner Hand zu zucken begann und er rieb es fester. Er wollte, dass Kai auch kam und gab sich besonders viel Mühe. Nach ein paar Sekunden spürte er, wie sich die warme, klebrige Substanz Kais auf seinen Fingern ausbreitete und er lächelte selig. Mit raschem Atem ließ er sich in Kais Arme sinken und nuschelte: "Kai... Das war der helle Wahnsinn. Das war der beste Orgasmus, den ich je hatte.", er lachte leise. "Okay, okay... Es war ja auch mein erster Orgasmus." Er wurde leicht rot und sah Kai an. Nur schwer beruhigte sich seine Atmung. Er genoss die Nachwirkungen seines Höhepunktes. Es war unbeschreiblich gewesen und als Uruha ihm dies auch noch bestätigte, musste er lächeln. "Oh~ ja." Und schon hauchte er ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Er war wohl gerade der glücklichste Mensch auf Erden. Vorsichtig drückte er den Größeren wieder näher an sich. Er spürte die aufgeheizte Haut, die sich zaghaft aneinander rieb. Sanft strich er über Uruhas weiche Haut und verstrich so die dünne Schweißschicht, die sich auf beiden gebildet hatte. "Ich glaub, wir sollten nochmal duschen gehen." Er sah an ihnen runter und nickte zur Bestätigung. Dann hob er wieder den Kopf und sah in Uruhas wunderschöne Augen. "Willst du zuerst oder soll ich?", fragte er neckisch. Er grinste leicht. "Es war so wunderschön, Kai. Du bist der beste..." Er hob den Kopf etwas und küsste ihn zart auf den Mund. "Wir könnten auch gemeinsam duschen.", antwortete er ihm leise und streichelte ihn liebevoll. "Das heißt ja nicht, dass wir wieder übereinander herfallen müssen. Es geht auch nur mit Streicheln." Er sah Kai bittend an. Er wollte ihn jetzt nicht alleine lassen und seufzte schwer. Dann kam ihm eine Frage in den Sinn, die ihn schon die ganze Zeit beschäftigte. "Kai...? Sag mal... Sind wir jetzt eigentlich zusammen?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)