Between Truth von NithrilMusic (zwischen Hidden Truth 1 + 2) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- wie der Kapitelname schon sagt, die story spielt zwischen meinen zwei andren fanfictions.... ich weiß, vieles ist sehr unplausibel... aber ich lass es trozdem so... vielleicht geht es hier noch irgendwann weiter... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie erwachte in einem Zimmer eines Krankenhauses. Ihr erster Gedanke war: Hat man mich doch noch retten können?? Doch als sie sich umsah, verging ihre Freude. Sie war zurück. Zurück in der Welt in die sie eigentlich gehörte. Aber sie konnte sich an jeden Einzelheit des Erlebten in der Ninjawelt erinnern, wie wenn es real gewesen wäre. Aber es musste ein Traum gewesen sein. Oder doch nicht? War sie einfach in eine andere Welt gegangen während sie hier auf der Erde ohnmächtig war? Gab es überhaupt eine andere Welt? Diese und einige mehr Fragen ließ sie sich oft durch den Kopf gehen und fand einfach keine Antworten. Schon nach einigen Tagen wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen, da die Ärzte einfach nichts finden konnten. Ihre Eltern freuten sich, dass sie so schnell wieder auf den Beinen war. Anne war ja schließlich ein ganzes halbes Jahr ohnmächtig. Doch Anne hatte sich verändert. Sie war nicht mehr das kleine schwache Mädchen. Auch wenn sie noch schüchtern war, sie hatte jetzt volles Selbstvertrauen und bekam eine starke Persönlichkeit. Die Ärzte hatten gemeint, dass sie sich in irgendeiner Weise sportlich betätigen soll, um ihre Muskeln wieder aufzubauen. So meldete sie sich beim japanischen Stockkampf an, wo sie einen jungen Mann namens Sasuke Beyer kennen lernte und sich recht schnell mit ihm anfreundete. Sasuke war halb Japaner und ein Jahr älter als Anne. Er war ihr einziger Freund. Mit ihren Klassenkameraden von der Schule kam sie zwar gut klar, aber sie konnte sie nicht Freunde nennen. Da Sasuke mit seinem Vater jedes Jahr in den Sommerferien nach Japan fuhr und Anne sich brennend für dieses Land interessierte, flog sie ein Jahr später Richtung Osten, nachdem sie fleißig Japanisch gelernt hatte. Sie wohnten für die vier Wochen bei seiner Tante und trafen sich oft mit seinen Freunden. Einer sehr interessanten anderen Gemeinschaft gehörte Sasuke an: dem Naruto-Club, in dem fast jede Person auf dem Manga und Anime Naruto ein Mal vertreten war. Die Mitglieder verhielten sich so, wie die Figuren aus der Geschichte. Als sie in Japan ankamen und nachdem sie sich eingerichtet hatten, fragte Sasuke: „Hast du List mit zum Naruto-Club zu kommen?“ Anne sah ihn verwundert an. „Was ist das für ein Club?“ Sasuke erklärte es ihr und endete: „Nun, wir bräuchten nur für dich noch eine Rolle. - Wie wäre es mit dieser Kaika aus den neuen Folgen?“ „Warum nicht?!“ Und so gingen sie als Sasuke und Kaika dorthin. Sogleich wurden sie stürmisch begrüßt. Das Mädchen, das Sakuras Rolle hatte, rannte auf Sasuke zu und fiel ihm um den Hals. „Sasuke, du bist wieder zurück!“ „Ja, Sakura. Aber deswegen musst du mich nicht erdrücken.“ Auch Naruto und die anderen kamen dazu. Und der Hokage meinte: „Da hast ja jemand mit gebracht. Wie schön.“ „Ja, ach stell dich einfach selber vor.“ Und so begann Anne, beziehungsweise Kaika, von sich zu erzählen; und zwar in fließendem Japanisch. Dem Hokage fiel das sofort auf und war sehr überrascht eine Deutsche so gut japanisch sprechen zu hören. „Du sprichst ja wirklich schon sehr gut unsere Sprache. Bist du sicher, dass du eine Deutsche bist?“ Anne nickte leicht verlegen. „Schön. Dann haben wir mit dir ja schon die neue Rolle besetzt. - Auf geht’s! Es geht los“, rief er in die Runde und alle setzten sich geordnet wie es sich gehörte vor ihn. Während sich alle beruhigten, flüsterte Sakura ihr und Sasuke zu: „Wir haben drei neue Senseis: Asuma, Kurenai und Kakashi. Die sind echt voll cool!“ Die drei genannten standen in einer Ecke und redeten leise miteinander. Als Anne den Mann sah, der Kakashis Rolle hatte, musste sie sich wieder an die letzten Augenblicke in der Naruto-Welt erinnern. Doch der Hokage drängte zum Beginn und ihr blieb keine Zeit weiter darüber nach zu denken. Jeder machte einen Kampfvorschlag, was man am nächsten Cosplay spielen wollte und dann wurde abgestimmt. Nachdem sie die Ideen zu einem Stück zusammen gearbeitet hatten, gingen sie in die Gruppen für die jeweiligen Szenen und fingen an zu proben. Kaika musste gleich in der ersten Szene mit Itachi gegen Kakashi und Team 8 (Kiba, Hinata, Shino) kämpfen. Sie kannte die Folge, in der dieser Kampf statt fand. Sie probten die ganzen vier Wochen sehr intensiv und fuhren zur Generalprobe dann schon zum Schauplatz. Es war eine riesige Konzerthalle. Und nachdem die Generalprobe vollkommen schief gelaufen war, übernachteten sie dort. Am nächsten Morgen ging es dann um 16:30h los. Die Halle füllte sich von Minute zu Minute. Der Naruto-Club war erst als viertes dran. Es klappte zum Glück alles bestens und sie bekamen tosenden Beifall. Sie hatten es gut gemacht. Nach ihnen war eine amerikanische Gruppe dran, die Naruto-Verarschungen darboten. Und als Anne den Mann sah, der Kakashi verkörperte, erschrak sie. Eigentlich hätte sie es sich denken können. Herr Moll, der Oralchirurg, der ihr die Weisheitszähne genommen und die Zahnspange verpasst hatte während sie ohnmächtig gewesen war. Sie saß später am Abend, als getanzt wurde, mit Kakashi, Sasuke, Sakura und ein paar andren in einer Ecke und erzählte, als Herr Moll plötzlich vor ihr Stand und sie ansprach: „Schön dich so fit wieder zu sehen Anne.“ Er grinste breit. Sie sah ihn skeptisch an und fragte: „Sie haben mich also erkannt? - Was wollen sie von mir?“ „Wieso sollte ich dich vergessen, Annilein?“ Sein Kumpel kam hinzu und kommentierte die Situation. „Du warst ihm schon immer ein Dorn im Auge.“ „Was soll das heißen?“, fragte Kaika verwirrt. „Hm... das was gesagt wurde. - Wie geht es dir und deinen Zähnen so?“ Herr Moll legte das Grinsen nicht ab und starrte sie weiterhin so komisch an. „Mir geht’s ganz gut. Meinen Zähnen hinter Gittern nicht so, sie Dummkopf.“ Sie kochte vor Wut und wollte sich auf ihn stürzen. Doch Kakashi hielt sie zurück und wandte sich an Herr Moll. „Wenn sie sonst nichts weiter von und wollen, können sie ja wieder gehen.“ Da verging dem Oralchirurgen das Grinsen und er verschwand mit seinem Kumpel. „Was wollte der Typ denn?“, fragte Sakura, denn sie hatten sich auf Deutsch unterhalten. „Ach, nichts wichtiges. Er ist ein Penner.“ „Naja, aber was er dich gefragt hat, war leicht komisch. Wer ist der?“, fragte Sasuke nach. „Er ist der Chirurg, der mir meine Weisheitszähne genommen und die Zahnspange verpasst hat“, erklärte Kaika. „Ich hab keine Ahnung, was der von mir wollte.“ „Sein Kumpel meinte, du wärst ihm schon immer ein Dorn im Augen gewesen. - Aber inwiefern?“, rätselte Kakashi. „Ich weiß es nicht“, antwortete sie schulterzuckend. Es war eine Weile vergangen, als sie sich bei ihren Freunden abmeldete, um auf die Toilette zu gehen. Als sie wieder heraus kam, geschah es. Herr Moll stand wieder vor ihr, packte sie, drückte sich gegen die Wand und sagte leise lächelnd: „Noch hübscher wie vor einem Jahr.“ Was soll das heißen?? , fragte sie sich und zuckte zusammen, als er ihr über die Wange strich und sie wieder so verlangend ansah. Kaika bekam es mit der Angst zu tun. Will er mich etwa vergewaltigen?? Doch sie bekam weder den Mund auf, noch konnte sie sich bewegen. Sie war starr vor Schreck. Der Chirurg strich ihr noch einige Male über die Wange und küsste sie dann. Sie konnte nichts tun, als es sich gefallen zulassen. Sie war wie gelähmt. Doch als er sich wieder von ihr löste, nahm sie sich ein Herz und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Aber er lächelte nur und kommentierte den Schlag mit: „Wie süß!“, strich ihr ein letztes Mal über die Wange und war verschwunden. In der Halle wurden ihre Freunde unruhig und Sakura meinte: „Das dauert aber lang. Ob was passiert ist?“ „Hm... ich geh mal nach sehen.“ Und als Sasuke um die Ecke kam, sah er Kaika an der Wand stehen, sie hatte die Augen angstvoll aufgerissen und zitterte am ganzen Körper. „Oh mein Gott, Kaika, was ist passiert?“ Doch er bekam keine Antwort. „Kaika!!! Verdammt, sag was!“ Er fasste sie bei der Schulter; erst dann regte sie sich ein wenig und sagte mit leiser zitternder Stimme und den Blick weiter leer und starrt gerade aus gerichtet: „Er hat mich geküsst!“ „Wer?“ Sie drehte den Kopf und sah ihn mit immer noch angstvoll aufgerissenen Augen an. „Herr Moll!“ Das also wollte der von ihr! , schoss es ihm durch den Kopf und er legte seinen Arm um ihre Schultern und sagte sanft: „Komm, lass uns zu den andren gehen.“ Als sie zu diesen kamen, wurden sie von Fragen überhäuft. Doch Sasuke ließ sie erst mal sich hinsetzen und erklärte es dann allen, die entsetzt waren. Ein Ami wagt es in Japan in der Öffentlichkeit ein junges Mädchen zu küssen!!! Kakashi kniete sich neben sie und Kaika flüsterte: „Er meinte: noch hübscher, als vor einem Jahr.“ Alle sahen sie entsetzt an. „Hier trink mal was“, sagte Sakura und hob ihr eine Tasse mit heißem Tee hin. Sie nahm es dankbar an, trank erst einen kleinen Schluck und leere dann gleich die Tasse in einem Zug. Daraufhin ging es ihr schon etwas besser, aber sie zitterte immer noch leicht.Sie lehnte sich an die Wand und schloss die Augen. Kakashi stand auf und sagte: „Ich werde ihn mir vornehmen.“ Und so ging er zu Herr Moll und seinem Kumpel, stellte sich mit vor der Brust verschränkten Armen hin und fragte: „Was sollte das, Herr Moll?“ Der Gefragte wandte sich um und grinste. „Sie war mir schon immer ein Dorn im Auge.“ „Sie haben sich strafbar gemacht!“ „Ach, der kleine Kuss.“ Her Moll lachte. „Sie wissen wohl nicht, was sie da gerade getan haben. Auch wenn es nur ein kleiner Kuss war. Sie wollen doch bestimmt noch mehr von ihr. Und das lasse ich nicht zu.“ „Sie wollen gegen mich kämpfen?“ Der Chirurg ignorierte das, was sein Gegenüber gesagt hatte völlig. „Davon hab ich nichts gesagt.“ Die Menge war verstummt und hatte sich den beiden Streitenden erwartend zu gewandt. „Sehen sie? Die Leute wollen einen Kampf, Kakashi.“ Den Namen betonte er absichtlich herablassend um diesen zu verärgern. Aber Kakashi ließ sich nicht provozieren. „Ich habe sie nicht herausgefordert. - Aber sie können den Kampf gerne haben. Nur seine sie gewarnt: Ich werde keine Rücksicht nehmen. Und wenn sie verlieren lassen sie Kaika in Ruhe!“ Sie gingen auf die Bühne und der Kampf dauerte gerade mal ein paar Sekunden da lag der Oralchirurg schon auf dem Boden und war geschlagen. Die Menge jubelte. Als Kakashi wieder zu Kaika ging, legte er ihr die Hand auf die Schulter und sagte: „Er wird dich jetzt in Ruhe lasse.“ In Gedanken fügte er noch hinzu: hoffentlich... Kaika sah ihn an und flüsterte: „Danke!“ Daraufhin brach sie in Tränen aus und er nahm sie in die Arme. Nachdem sie sich ausgeweint hatte, schob er sie von sich und meinte sanft aber bestimmt: „Ist gut jetzt, okay?“ Sie wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht, nickte und schluckte. Die Naruto-Clubmitglieder merkte, dass der Abend gelaufen war und sie verabschiedeten sich von einander und Sasuke und Kaika stiegen ins Flugzeug, das sie wieder nach Deutschland brachte. Sie saßen nebeneinander und er merkte, dass es ihr immer noch schlecht ging. Dieser Kuss ließ sie wohl nie wieder los. Er legte ihr den Arm um die Schultern, um sie noch ein wenig zu trösten. Sie sah ihn kurz an und legte dann ihren Kopf auf seine Schulter. So schlief sie ein. Doch Sasuke blieb noch wach und sah Kaika an. Ja, sie ist hübsch. Er strich ihr ganz zart über die Wange und drückte sie ein wenig fester an sich, legte seinen Kopf auf ihren und schlief dann auch ein. Hosted by Animexx e.V. 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