40 Tage, 40 Nächte von cooking_butty ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Durch dieses kleine Ereignis änderte sich einiges. Für uns beide wurden die Träume, in denen wir von unserer Entführung heimgesucht wurden, seltener. Du schienst wieder aktiv am Leben teilnehmen zu wollen. Zwar dauerte es noch etwas, bis du auch mit jemand anderem außer mir kommunizieren wolltest, aber ich ließ dir Zeit. Du solltest selbst entscheiden, wann du wieder etwas machen wolltest - ich wollte dich zu nichts zwingen. Nach den ersten drei Wochen zu Hause, in denen du entweder im Bett oder auf dem Sofa gelegen hast, erlaubte uns der Arzt, kleine Spaziergänge zu machen. Unsere Wunden waren mittlerweile alle wieder gut verheilt. Bevor wir aber das erste Mal losstarten konnten, hatte ich mir eine kleine Überraschung für dich überlegt. Daher fuhr ich mit Bela in ein Tierheim. Nachdem dein Hund gestorben war, hattest du dich nie nach einem neuen umgesehen, obwohl ich wusste, dass du wieder einen haben wolltest. Wahrscheinlich dachtest du, dass du keinen guten Nachfolger finden könntest. Ich entdeckte eine kleine schwarze Labrador-Hündin, nicht ganz ein Jahr alt - sie war perfekt für dich. Ich schloss so leise wie möglich die Tür auf. Ich hoffte, du würdest noch schlafen, sonst wäre die ganze Überraschung nur halb so toll. Gott sei Dank war Bela dabei - ich hätte leichte Schwierigkeiten gehabt, die Türe aufzusperren, die Hündin festzuhalten und dabei kaum Geräusche zu verursachen. Wir schlichen zu dir ins Schlafzimmer. Du lagst zur Seite gedreht, die Decke bis zum Kinn, den einen Arm unterm Kopf und schliefst. "Aufwachen, mein Großer!" Ich setzte mich auf die Bettkante und fuhr dir mit der Hand durch die Haare. Ich deutete Bela, das Tier so hinzusetzen, dass du es sehen musstest, wenn du die Augen öffnen würdest. "Komm schon mein Süßer, wach auf! Ich hab dir jemanden mitgebracht!" Langsam öffnetest du die Augen. Verwirrt starrtest du zuerst die Hündin an, dann mich und Bela und zum Schluss wieder die Hündin. Zaghaft richtetest du dich auf, lehntest dich an mich und fragtest ganz leise: "Für mich?" Auf mein Nicken begannst du zu lächeln, um bald darauf richtig zu strahlen. Du setztest dich neben dem Tier auf den Boden und begannst es zu liebkosen. Bela und ich sahen uns an. Ja, die Überraschung war uns gelungen. "Weißt du, sie hat noch gar keinen Namen", erwähnte ich. Du überlegtest etwas. "Jeanny", schlugst du schließlich vor. Ein schöner Name, er passte zu ihr. "Wollen wir etwas Spazieren gehen?" Du nicktest eifrig. Das alles liegt jetzt ein halbes Jahr zurück. Wir waren gemeinsam auf Urlaub, hatten Jeanny etwas Benehmen beigebracht und sind mittlerweile dabei, ein neues Album aufzunehmen. Vor einem halben Jahr hatte jemand von dir intime Berührungen abverlangt - Berührungen, die du eigentlich nur von mir spüren wolltest. Seitdem hast du bestimmt, wie weit jene gingen - nie hätte ich sie dir aufgezwängt. Bisher durfte ich dich küssen, dich streicheln. Stets ließ ich deinen intimsten Bereich, der immer von Shorts bedeckt war, aus. Seitdem habe ich dich noch nie vollkommen entblößt gesehen, aber das machte mir nichts aus. Ich würde ewig darauf warten können. Ich spürte, dass du dich dafür schämst und versuchte immer, dir jegliche Scham abzunehmen. Es gab nichts, wofür du dich schämen müsstest. Jetzt liege ich im Bett. Du kommst aus dem Badezimmer und setzt dich zu mir. Deine Haare sind noch nass, du trägst ein Handtuch um die Hüfte. Dein Blick strahlt unsicheres Verlangen aus. Ich setze mich auf und unsere Lippen treffen sich zu einem innigen Kuss. Du setzt dich auf meinen Schoß und drückst mich sanft zurück. Ich lasse es einfach geschehen, lasse dich machen, damit du sicher aufhören kannst, wenn es dir zu weit geht. Doch du hörst nicht auf. Ich spüre jede deiner Berührungen so intensiv. Es ist das erste Mal danach und es ist...unglaublich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)