König im Herzen von miji ================================================================================ Kapitel 1: Winterzeit --------------------- Winterzeit "Meine Güte, wie die Zeit vergeht..." sagte Yuri zu sich selbst, als er auf den Kalender sah. Es war mitten im Dezember und schon recht kalt. Tobita-chan freute sich auf den Weihnachtsabend, da sie sich mit ihrem Freund treffen würde. So schwärmte sie allen was vor. Tobita war eine von Yuris Klassenkameradinnen. "Und du? Hast du mittlerweile genug Geld um deine "Verlobte" in den USA zu besuchen?" fragte sie den Tagträumer. "Ähm.. nein noch nicht." stammelte er. Diese Verlobte gab es wirklich. Auch wenn die Geschiechte nicht ganz so stimmte. Da er es satt hatte, dass er immer noch Single war, gab er Wolfram als seine Verlobte aus. Das war immerhin nicht ganz gelogen. Yuri fühlte sich an die Zeit in "seinem" Reich erinnert. Ihm kamen die Tränen. Nachdem er einmal heftig geschluckt hatte stand er auf und ging Richtung Tür. "Wo willst du hin? die nächste Stunde fängt gleich an." meite Tobita-chan.Ohne etwas zu erwidern verließ er das Klassenzimmer. Kapitel 2: Erinnerungen 1 ------------------------- Ernnerungen 1 Yuri kniete sich vor dem Schulteich nieder. Obwohl es in diesem Jahr noch nicht geschneit hatte, war es an diesen Morgen bitter kalt. Doch das störte den Jungen nicht. Er nahm es noch nicht einmal wahr. So sehr war er in seinen Gedanken versunken. Wie in einem Kaleidoskop wirbelten sie umher. Er dachte an so vieles. Wolfram....Immer wieder musste er an ihn denken. Yuri war in ihn verliebt. Er hatte lange mit sich selbst gekämpf, bis er es sich selbst eingestanden hatte. Doch er konnte nun einmal nicht in das Großreich der Dämonen zurück, wie sehr er es auch wollte. Mit Sehnsucht dachte er an den Abend zurück, an dem er nach Japan zurück kamm. Noch immer spürte er Wolframs Köperwärme. Wie der Dämon es wohl den anderen beigebracht hätte? Ein Lächeln huschte Yuri übers die Lippen, als er an Günter dachte. Wie deprimiert müsste er über das Verschwienden seiner Majestät wohl gewesen sein? Bestimmt war das Schloss schon mit seinen Trännen übergelaufen. Bei diesem Gedanken musste der Schüler laut los lachen. "Majestät. Wo seid Ihr?" Er hörte eine wohl bekannte Stimme hinter sich. Kapitel 3: Erinnerungen 2 ------------------------- Erinnerungen 2 Als Yuri die Stimme vernahm drehte er sich um. Diese Stimme kannte er nur zu gut. Es war die von Conrad, wie oft hatte Yuri seinem Namensgeber schon gesagt er solle ihn nicht Majestät nennen. Schließlich war Prinz Chaming mit daran schuld, dass er in den vergangen sechzehn Jahren mehr als einen dummen Spruch über seinen Nahmen anhören musste. Obwohl Yuri lange Zeit wieder in Japan war, hatte er seitdem kein einziges Mal mehr Baseball gespielt. Wie gern hätte der Junge mit Conrad jetzt geübt … Yuri musste an Gwendal denken. Von Anfang an hatte er ihn runter gemacht. Doch auch so einer musste eine gute Seite an sich haben. Mit seinem eiskalten Blick war der Vollblut Dämon am ehesten als König geeignet. Es war kein wunder das der junge König einen Minderwertigkeitskomplex bekam. Man musste zugeben Gwendal war schon stark. Sicherlich war sein Hobby Angestellte zu ärgern. Was anderes konnte und wollte sich Yuri nicht vorstellen. Wer wohl in seiner abwessendheit das Land regierte? Madame Cherie würde bestimmt ihren alten Beruf wieder aufgenommen haben. Was Yuri schon Leid tat für sie. Die Altkönigin hatte ihm mal erzählt, dass sie eine Reise unter der flagge der freien Liebe vorhatte. Nun wurde daraus erst einmal nichts. Kapitel 4: Zurück ----------------- Zurück Das Großreich der Dämonen war schon ein wunderbares Land. Nicht nur wegen seiner Magie und seine wundersamen Bewohner, sondern vor allen weil es eine herrliche Landschaft verbarg. Zwar hatte Yuri noch nicht so viel davon gesehen, doch allein der Anblick der sich einen bot, wenn früh Morgens die aufgehende Sonne alles in eines Goldenes Licht tauchte, war unvergesslich! Die Augen es jungen Herrschers fühlten sich mit Tränen. Wie eine inneren Ein-gebung beugte er sich über den Teich und strechte seine Hand nach dem Wasser aus. In seine Brustasche füllte er etwas schwer es. Es war die Brosche, die ihm Wolfram einst zur Krönungsfeier geschnackt hatte. Nun konnte Yuri die Tränen nicht mehr an sich halten. Eine der Tränen liegt über die Wange und fiel ins Wasser. Dadurch öffnete sich ein Strudel und zog den Jungen mit sich. Als Yuri die Augen öffnete sehr er in ein Gesicht das von einen hellen schein umrandet wurde. Es war sein Verlobter der ihn auch gleich in die Arme zog. Glücklich wieder in seinem Reich zu sein erwiderte er die Umarmung. „ Yuri, bleibst du jetzt für immer hier?“ fragte der blond Engel.„Ja, ich bleibe immer hier in meinem Land und…..“ flüsterte Yuri ganz leise. „…..bei dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)