Zu Nah für die Liebe von Blackdragonstar ================================================================================ Kapitel 12: Aller guten Dinge sind drei --------------------------------------- Hallo liebe Leser. ich hatte euch zwar versprochen, dass ihr dieses mal nicht so lange aufs nächste kappitel warten müsst, aber duch unvorhergesehene Ereignisse ist es dann doch wieder so lange geworden. Noch dazu kommt, dass ich hier nun ein Kapittel onstelle, welches nur halb fertig ist: Der rest kommt noch, keine Sorge, hier ist erst mal ein kleiner Vorgeschmackt XD Ich hoffe euch gefällt es bissher. Eure Blackdragonstar Und nun viel spaß beim Lesen ^^ Aller guten Dinge, sind drei!! Am morgen danach brauchten beide ewig um richtig wach zu werden und um sich aus den federn zu schälen. Zusammen stellten sie sich unter die Dusche, seiften sich gegenseitig ein und tauschten immer wieder sanfte Küsse, während das Wasser auf sie niederprasselte. „Sag mal, was hällst du davon, wenn wir die Ferien zusammen weg fahren… irgendwo hin, wo wir alleine und ungestört sind?“, fragte Harry dann irgendwann grinsend, was Draco an diesem morgen leicht aus der bahn warf. Perplex und vor allem überrascht sah er seinen schwarzen Teufel an, welcher schon gespannt auf eine Antwort wartete. „Ja… Ja, aber natürlich! Super gerne!“, stieß Draco dann aus und klammerte sich an Harry fest. „Ach, ich freu mich jetzt schon!“, sagte er grinsend und gab dem Schwarzhaarigen einen kleinen Kuss auf die Lippen. So war das also beschlossene Sache. Nach der Dusche setzten sich beide an ihre Schreibtische und schrieben Briefe, in welchen sie um die Erlaubnis für eine kleine Reise zu zweit baten. Voldemord und auch Dracos Eltern stimmten zu, beide aber mit dem Wunsch, zwei Wochen dazwischen zu haben, in welchen sie ihre Kinder sehen konnten. Hier stimmten Harry und Draco zu, wonach sie die restliche Zeit auf Hogwarts, vor den Ferien unzertrennlich waren. Dann ging es wieder zurück nach Hause und die rote Lock des Hogwartsexpresses dampfte los. Im Abteil war es ungewöhnlich still. Pansy sah aus dem Fenster, Harry und Draco kuschelten, während Blaise den Beiden verträumt zusah. Grabbe und Goyle hingegen stopften sich die Wampe voll, nach dem die Frau mit dem Süßigkeitenwagen vorbeigefahren war und sie diesen fast leer gekauft hatten. Am Bahnhof in London dann angekommen, verabschiedeten sich alle von einander und wünschten sich gegenseitig schöne Ferien. Harry und Draco jedoch verschwanden erst mal noch um die Ecke und tauschten den letzten, innigen Kuss für die zwei Wochen, welche sie sich nicht sahen. „Pass auf dich auf.“, hauchte der Blonde gegen des Grünäugigen Lippen und hoffte, dass nicht noch mal so etwas geschah, was Harry schon einmal hatte durchstehen müssen. „Mache ich… du aber auch auf dich, ja?“, meinte der Schwarzhaarige leise und hauchte Draco noch einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich endgültig trennen musste, da sein Pate schon leicht ungeduldig nach ihm rief. „da bist du ja.“, sagte der Rotäugige grinsend und nahm seinen Patensohn in Empfang. „Ja.. ich wollte mich nur ordentlich verabschieden.“, meinte er leise und auch leicht rot auf den Wangen, während er Draco dann noch einmal zuwunk, bevor er mit seinem Paten apparierte. Im Garten des großen Hauses angekommen, strauchelte Harry kurz, bevor er sich fing und hinein ging… mit einem äußerst schlechten Gefühl in der Magengegend. „es ist so still hier.“, stellte er als erstes fest und sah zu seinem Paten, welcher nur lächelte. „Das liegt daran, dass ich alle, die von mir bestraft wurden, noch weggesperrt halte…a alle, bis auf einen.“, meinte der dunkle Lord, als auch schon Fenrir auf sie zu geschlichen kam. Zu nächst wich Harry zurück, blieb jedoch stehen, als der Werwolf sich vor ihm auf die Knie niederließ und sich verneigte. „Harry… das was ich damals getan habe, war falsch…. Und es tut mir unheimlich Leid… ich weiß, dass ich es nicht rückgängig machen kann, auch wenn ich es gerne wollte… aber bitte glaube mir, es tut mir Leid.“, erklärte sich der Kniehende und hoffte nun, dass der Schwarzhaarige ihm noch mal verzeihen konnte. Dieser jedoch stand erst einmal Stock und steif da, rührte sich keinen Zentimeter und machte auch keine Anstalten, sich irgendwie zu äußern. Für Fenrir war das die größte Folter, auf das zu warten, was Harry ihm nun sagen würde. Klar, er konnte es verstehen, wenn Harry ihn nicht verzeihen konnte, denn noch hätte er gerne, dass seine Entschuldigung anerkannt wurde. Dieser jedoch blieb noch immer still, nahm nur mehrere male tief Luft, bevor er die Augen schloss und den Kopf leicht ab wand, sodass er von Tom leicht weiter gezogen wurde. „Steh auf, das steht dir nicht.“, meinte Harry dann jedoch noch leise zu dem Werwolf, bevor er von seinem Paten nach oben geführt wurde. Fenrir hingegen sah verblüfft auf und erhob sich dann langsam. R hatte zwar kein ‚Entschuldigung angenommen’ erhalten, das würde wahrscheinlich noch Zeit brauchen, aber wenigstens hatte der Grünäugige etwas gesagt… „Ich bin stolz auf dich.“, hauchte der Lord Harry zu, als sie oben angekommen waren. Harry jedoch sah seinen Paten leicht verständnislos an. „Nun, du hast ihn sprechen lassen, ohne ihn zu unterbrechen und du hast es sehr gefasst aufgenommen und ihn nicht ignoriert, sondern geantwortet, was dir mit Sicherheit nicht leicht gefallen ist.“, meinte der Lord und lächelte sanft. „Nein, es ist mir ganz und gar nicht leicht gefallen.“, hauchte er und seufzte, als er vor seinem Zimmer angekommen war und hinein wollte, doch wurde er aufgehalten und sah verwirrt auf. „Ich hab mir gedacht, dass du bestimmt nicht mehr in dieses Zimmer zurück willst und habe mir die Freiheit genommen dir ein neues Zimmer her zu richten.“, meinte der Lord erklärend und führte den Pottererben, welcher sichtlich erleichtert war zu seinen neuen Gemächern, welche, Oh wunder, direkt neben denen von seinem Paten lagen. Dies jedoch fiel dem Grünäugigen gar nicht auf, da er viel zu neugierig war und direkt eintrat, um sich eine einem recht großen und schönen Zimmer wieder zu finden. Ausgestattet mit einem großen Himmelbett, einem Schreibtisch, einem Schrank und mehreren Regalen, bot das Zimmer alles, was er brauchte und auch im anliegenden Badezimmer, war alles, was er sich nur wünschen konnte, von Waschbecken über Dusche und Wc zu einer großen, geräumigen Eckwanne, welche hinter einer Kleinen Mauer schön versteckt war, sodass man nicht gleich sah, wenn jemand badete. Überglücklich drehte sich Harry zu seinem Paten um und nahm diesen in den Arm. „Danke… vielen Dank“, hauchte er und lächelte glücklich zu dem Rotäugigen auf. „Bitte, bitte…. Ich hab mir außerdem erlaubt das Zimmer so zu verzaubern, dass der jenige, der dir etwas tut, dass du aus tiefstem Herzen nicht willst, automatisch hinausgeworfen wird und auch nicht mehr hinein kommt.“, sagte Riddle lächelnd, was Harry nicken ließ. „Ist vielleicht auch besser so.“, sagte er lieb und legte erst einmal seine Sachen ab. „Aber, was ist, wenn ich das, was mit mir gemacht wird, nur einen Moment lang nicht will, denjenigen dann später wieder mit in mein Zimmer nehmen möchte… geht das dann auch nicht?“, fragte er und sah Voldemord fragend an. Dieser jedoch zog die Augenbrauen hoch und meinte dann zu verstehen. „Willst du mir vielleicht etwas sagen?“, fragte er nach und setzte sich auf das Bett. „nun ja…“, begann Harry und setzte sich ebenfalls. „Ich… hab mich verliebt…“ „Oh, das ist doch schön!“, sagte der Lord sofort und grinste. „…in Draco…“, sprach Harry zu ende. Stille. Das musste der Lord nun erst einmal sacken lassen, doch lächelte er dann. „Und du bist dir ganz sicher?“, fragte er leise nach, woraufhin Harry nur nickte und verlegen lächelte. „Was sagt Draco dazu? Ich meine, hast du es ihm schon gesagt?“ „Was meinst du, von wem ich mich hinter der Ecke verabschiedet habe?“, fragte der Schwarzhaarige dann grinsend zurück, was seinem Paten dann doch den Unterkiefer herunter klappen ließ. “Du meinst… ihr…“, begann der Lord, wurde dann aber von Harry unterbrochen. „Ja, wir sind zusammen… deshalb haben wir ja auch gefragt, ob wir zusammen wegfahren dürfen.“, erklärte Harry lächelnd, doch sein Pate, war da mehr ernst bei der Sache. „Und was ist, wenn er mehr will, als nur küssen und Händchen halten?“, fragte er vorsichtig. „Das hatten wir schon…“, begann der Gefragte und wurde Feuer rot. „ Ich meine, wir haben es versucht… und uns darauf geeinigt, es langsam angehen zu lassen… mach dir keine Sorgen, Draco ist wirklich sehr einfühlsam.“, erklärte er. Der Lord hingegen zog nur die Augenbrauen in Richtung Haaransatz. „Wenn er dir weh tut, kann er was erleben!“, knurrte er zuerst, lächelte dann aber. „ich freu mich für dich und wünsche dir viel Glück mit ihm.“ „Danke.“, hauchte Harry noch immer rot im Gesicht und verlegen dreinblickend. Der Lord lächelte nur und ließ seinen Patensohn dann erst einmal alleine, was Harry nutzte und Draco gleich mal einen Brief schrieb, in welchem er beteuerte, ihn jetzt schon zu vermissen und ihn am liebsten zu sich zu holen. Doch abschicken tat er ihn noch nicht, da er es etwas übertrieben fand. Doch nach dem Essen, konnte er sich nicht mehr halten. Er nahm seine Eule, gab dieser den Brief und schickte sie los, um Draco den Brief zu bringen. Erst, als das getan war, machte er sich daran, aus zupacken und sich Bettfertig zu machen. Als das alles geschafft war, legte er sich unter die Decke und sah wartend aus dem Fenster und hoffte, dass Draco ihm schnell zurück schreiben würde. Doch die Antwort des Blonden kam erst am nächsten Tag, was Harry doch leicht stutzen ließ. Als er jedoch den Brief öffnete, musste er lächeln. ’Liebster Harry, Ich vermisse dich auch sehr und hätte dich gerne hier bei mir. Meine Eltern haben mich gestern Abend noch ausgequetscht, wie einen Furunkel, warum ich denn so lange gebraucht habe, um nach hause zu kommen… sie sind es je gewohnt, dass ich sofort, wenn der Zug gehalten hat und ich draußen bin, mit Flohpulver zu uns nach Hause flohe. Nun ja.. ich kam nicht umhin, ihnen zu erzählen, dass wir zusammen sind… ich hoffe, dass das kein Problem für dich darstellt, denn verletzen möchte ich dich damit nicht.’ An dieser Stelle musste Harry wirklich lachen. Dracos Eltern waren also genau so, wie sein Pate… wer konnte es ihnen verübeln, Lucius war ja einer der treuesten Gefolgsleute von Tom. ‚Nun ja, sie freuen sich auf jeden Fall für uns und wünschen uns viel Glück… Aber.. so, wie ich deinen Paten kenne hat er dich doch auch ausgefragt… oder?? Wenn ja… wie hat er es aufgefasst? Ist er wütend oder so? tut mir leid, wenn ich ihm damit etwas unterstelle, aber ich muss es einfach wissen. Nun aber genug davon. Ich will dich so schnell wie möglich wieder sehen und dann so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen. Ich liebe dich. dein Draco.’ Kaum hatte der Schwarzhaarige den Brief fertig gelesen, schrieb er Draco zurück und schilderte ihm im detail, was nach seiner Ankunft geschehen war, woraufhin ein besorgter Brief von Draco zurückkam. Denn dieser sah es überhaupt nicht gern, dass dieser Fenrir noch frei herum lief und jederzeit wieder die Möglichkeit hätte, sich an Harry heran zu machen. Und das war auch der Fall. Eines Abends, nach dem Abendessen, machte sich Harry auf den Weg in sein Zimmer, wurde aber vom Besagten Werwolf aufgehalten. „Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte er leise, was Harry leicht unsicher werden ließ. „Nur reden.“, versicherte Fenrir und hob seine Hände, sodass der Schwarzhaarige sie gut sehen konnte. „N… na gut… aber, wehe du fasst mich auch nur einmal an!“, meinte er und ging in die Bibliothek des Hauses, in welcher er sich in einen weichen Sessel am Kamin sinken ließ. Fenrir ließ sich in den Sessel ihm gegenüber gleiten und sah erst einmal in die Flammen, bevor er seine Stimme erhob. „Harry… ich weiß, dass du mir noch nicht und vielleicht auch nie verzeihen kannst… aber, ich möchte dir sagen, dass ich dir nie hab weh tun wollen. Ich wollte dich immer nur Glücklich sehen und dafür sorgen, dass du ein gutes Leben führen kannst…“, begann er. “Aber warum bist du in der einen Nacht dann zu mir gekommen?? Warum hast du dich hinreißen lassen? Wenn du, wie du sagst mir nicht wehtun wolltest und mich nur glücklich sehen wolltest!“, fuhr Harry auf, was den blick des Werwolfes wieder in die Flammen gehen ließ. „Ich weiß es nicht, Harry… ich kann dir nicht sagen, was in mich gefahren war. Als ich mit den anderen ging, wusste ich noch nicht, was mich erwarten würde… und als ich dich dann gesehen habe… ich weiß nicht… es war, wie ein… ein Zwang, dem ich hab nachgeben müssen…“ „Ein Zwang?!“, fragte Harry kühl nach und schnaubte dann. „Ja, ein Zwang… mehr ein Drang, einen Wunsch, der tief in mir war, zu befriedigen…“, nun nahm Fenrir tief Luft. „Ich habe schon vor langer Zeit mein Herz an dich verloren. Ich liebe dich… auch, wenn du mir das nicht glauben kannst, aber so ist es.“ Nun war es raus und Fenrir erleichtert, während Harry Stock und steif da saß. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, Fenrir… du könntest mein Vater sein!“, empörte sich der Schwarzhaarige, auch wenn er sich in Gewisser Art und Weise geehrt fühlte. „Ich weiß… aber an meinen Gefühlen kann ich nichts ändern, ich kann sie nicht abstellen… und ich wollte, dass du es weißt.“ Tief Luft nehmend, seufzte Harry auf. “Dir ist klar, dass ich diese Gefühle niemals erwidern kann?!“, sagte er dann hart und sah dem andern in die Augen, welche sehr traurig wurden. “Warum nicht? Nur wegen dem Altersunterschied?“, fragte er leise. „Erstens das. Zweitens, weil du mich ebenfalls unsittlich angefasst hast, obwohl ich das nicht wollte und drittens: Mein Herz ist bereits vergeben. Das ist der wichtigste Punkt von allen.“, meinte er, was Fenrir ein wenig die Gesichtszüge entgleisen ließ und Harry dachte, dass er gleich in einen Tobsuchtsanfall verfallen würde. Doch blieb das aus. Fenrir begann zu lächeln, wenn auch etwas traurig. „Dann bleibt mir nichts anderes Übrig, als von weitem zu genießen und dir für deine Beziehung viel Glück zu wünschen.“, sagte er lächelnd, was Harry verwirrt aufblinzeln ließ. „Danke.“, hauchte er und lächelte verlegen. „Und du wirst bestimmt noch jemanden finden, welcher dir die Gefühle, die du ihm entgegenbringst, auch zurückgibt.“, sagte er dann lächelnd, bevor er sich erhob. „Und nun… gute Nacht.“, sagte er lieb und verschwand in sein Zimmer. Die restlichen Tage der zwei Wochen, die Draco und Harry ihren Eltern zu gesagt hatten, vergingen wie im Flug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)