Zu Nah für die Liebe von Blackdragonstar ================================================================================ Kapitel 8: Schmetterlinge ------------------------- Schmetterlinge: Er stand noch eine Weile so da, bevor er sich schnell duschte, sich anzog und dann auf Draco wartete, welcher ihn dann wenig später holen kam und mit ihm zum Frühstück ging. Sie wurden schon von Lucius und Nacissa erwartet. “Guten Morgen ihr beiden.”, begrüßte Lucius die Beiden. “Na, habt ihr gut geschlafen?”, fragte seine Frau, woraufhin die Beiden zurück grüßten und nickten. Dass Harry die Nacht bei Draco geschlafen hatte, erwähnten sie nicht und auch sonst verloren sie kein Wort über die Nacht. Nach einem ausgewogenen Frühstück, zeigte Draco dem Schwarzhaarigen das Grundstück und den Rest vom Haus. Bei dem Rundgang hatte Harry die ganze Zeit das Gefühl, sein Herz würde ihm den Dienst versagen, so schnell schlug es. //Was ist das??? Warum schlägt mein Herz so schnell in seiner Gegenwart??? Ist das vielleicht eine Warnung??? Oder ist es Freude?//, fragte sich der Grünäugige. “Hast du Lust auf eine Runde Quidditsch?”, fragte ihn der Blonde, was Harry ein wenig aus den Gedanken aufschrecken ließ. “Ehm… also… Lust hätte ich schon… aber, ich weiß nicht… wie… wie mein Körper darauf reagiert…”, sagte er und wurde immer leider. “Oh.. Entschuldige bitte… ich hätte daran denken müssen. Wir finden was anderes.”, hauchte er und gab dem Grünäugigen einen sanften Kuss auf die Stirn. Dessen Herz machte hierbei einen Sprung und es fühlte sch an, als wolle es direkt in Draco´s Hände springen. Harry wurde leicht rot, was Draco ein Lächeln auf die Lippen zauberte. “Komm... Wir gehen wieder rein… dein Pate wird sicher auch bald hier sein… es ist schließlich heilig Abend.”, sagte er lieb und führte Harry wieder nach drinnen. Drinnen angekommen hockten sich die Beiden in der Bibliothek an einen Tisch und spielten ein wenig Zauberschach, wobei Draco haushoch gewann, weil Harry nicht ganz bei der Sache war. Draco seufzte Liese und beobachtete den Schwarzhaarigen eine Weile. “Was ist los?”, fragte er schließlich leise, nach einer Zeit, in welcher sich Harry noch nicht einmal gerührt hatte. Der Angesprochene Schrak auf und sah sich verwirrt um. “W …was”, fragte er zerstreut und sah dann zu Draco. “Ich habe dich gefragt, ob etwas nicht in Ordnung ist.”, sagte dieser lieb und lächelte leicht, was Harrys Herz erneut zum Marathon brachte. “N… nein, es ist alles ok…”, antwortete er und sah auf das Brett. //Schon wieder…. Aber… eine Warnung kann das nicht sein…//, dachte er sich und fragte dann schnell: “Noch eine Partie?” “Nein, es gibt gleich essen. Das Lohnt sich nicht mehr.”, sagte der Blonde lieb und grinste leicht. “Lass uns nach unten gehen und schauen, ob dein Pate schon da ist.” Harry nickte daraufhin nur und folgte dem Blonden. Schon an der Treppe hörten sie Bekannte Stimmen und Harry lief Los, um am Treppenabsatz seinem Onkel um den Hals zu fallen. Dieser lächelte und schlang seine Arme um seinen Neffen. “Na du, wie gefällt es dir hier?”, fragte er lieb und strich seinem Patensohn durch die Haare. “Gut. Alle sind hier sehr nett und ich fühle mich wohl.”, antwortete er gegen die Schulter von Tom. “Na dann ist ja gut.”, hauchte er und drückte seinen Neffen noch ein wenig. Nach dem er ihn dann los gelassen hatte, gingen sie in den Speisesaal und aßen erst einmal zu Abend, bevor sie in den Salon gingen und sich vor dem großen Tannenbaum, unter welchem schon die Geschenke lagen, auf das gemütliche Sofa und die Sessel verteilten. Es wurden Geschichten erzählt, es wurde gelacht, gewitzelt und die Geschenke wurden verteilt, wobei sich Draco fest vornahm, Harry an diesem Abend noch seine Gefühle zu gestehen. Genau deswegen wurde er auch immer nervöser, was keinem entging… keine, außer Harry, denn dieser war nicht minder nervös, denn er wollte diese Nacht wieder bei dem Blonden schlafen. Das Zimmer bereitete ihm viel zu viel Angst, als dass er ruhig darin hätte schlafen können. Und als sie die Treppen zu den Zimmern wieder empor stiegen, fragte er ihn leise und schüchtern: “Draco… da… darf ich heute Nacht wieder bei dir schlafen?” Der Blonde fühlte sich gerade wie im siebten Himmel. “Natürlich, darfst du.”, sagte er lieb und gratulierte sich in Gedanken selbst. Er brachte den Dunkelhaarige noch zu dessen Zimmer, damit er sich umziehen konnte und verzog sich in sein eigene, um dass selbige zu tun und um sich Mut zu zusprechen. Dann endlich betrat Harry das Zimmer und wunderte sich schon warum Draco so nervös hin und her lief. Dieser sah auf und schluckte. “Harry…”, begann er leise und lächelte. Er nahm noch mal tief Luft und legte sich hin, was den Grünäugigen dazu brachte, es ihm gleich zu tun. Kaum lagen beide im Bett, drehte sich Draco so, dass er ihm direkt ins Gesicht blicken konnte. “Harry… wir kennen uns jetzt schon vier einhalf Jahre, in denen es Höhen und Tiefen gab…. Es fällt mir nicht leicht, dir das zu sagen, was ich dir gleich sagen will, aus dem Einfachen Grund, dass ich dich nicht bedrängen möchte und dir auch nicht wehtun möchte.”, begann er und schluckte hart. “Seit dem dritten Schuljahr, weiß ich, dass ich dich sehr mag… noch mehr, als sehr…”, sagte er leise und sah ihm nun direkt in die Augen. “Harry… ich… ich liebe dich…”, hauchte er. Der Schwarzhaarige hörte ihm aufmerksam zu, wobei r auch mal die Stirn runzelte. //Was will er mir damit sagen…//, dachte er sich, als Draco ihm so tief in die Augen sah. “Harry… ich.. Ich liebe dich…”, bei diesen Worten, weideten sich Harrys Augen und er setzte sich ruckartig auf. Das war jetzt… ja, was war es denn jetzt?? Sein Herz schlug aus Freude die fünfte Symphonie von Mozart, während sein Verstand geschockt war. “D… das ist nicht dein Ernst… “, stotterte er. “ Doch, Harry…. Ich liebe dich von ganzem Herzen.”, sprach der Blonde ruhig und auch er setzte sich auf. “A… aber…”, begann der Schwarzhaarige, wurde aber von Draco unterbrochen. “Da gibt es kein ‘Aber‘.”, sagte er lieb und zog Harry sacht in seine Arme. “Ich liebe dich und daran lässt sich nichts ändern.”, wisperte der Blonde und fühlte sich befreit. Harry hingegen versuchte sich weg zudrücken, begriff nicht, warum sein herz so schnell schlug und konnte das alles nicht verstehen. “Lass mich los!”, sagte er und wand sich. “Harry.. Ich tue dir doch nichts.”, sagte Draco lieb, ließ ihn aber los. “Ich könnte dir nicht wehtun.” “Warum, Draco?”, fragte der Grünäugige leise. “Warum? Harry, ich weiß es nicht… ich weiß nur, dass irgendwann mein Herz angefangen hat wild zu schlagen, wenn ich dich gesehen habe, dein Lächeln und deine Stimme jagten mir kleine Schauer über den Rücken und in mir wuchs das Gefühl dich beschützen zu wollen.”, erklärte er, doch Harry blieb still. Draco kratzte nun all seinen Mut zusammen, rückte zu Harry und nahm ihn erneut in den Arm. Er drehte Harrys Kopf und sah ihm tief in die Augen. “Ich liebe dich.”, wisperte er erneut und senkte dann seine Lippen auf die von Harry. Sanft und sachte ging er dabei vor, er wollte ihn ja nicht verschrecken. Im ersten Moment erschrak er über die Arme, die sich erneut um seinen Körper legten. Die gewisperten Worte Dracos jagten ihm mehrere wohlige Schauer über den Rücken und die Lippen, die er dann auf den Seinen fühlte, verstärkten das Gefühl noch. Sein Herz bekam sich nun gar nicht mehr ein und sein Körper hatte jegliche Kraft, um sich zu wehren verloren. Es war ein schönes Gefühl und er hatte nicht die Angst, dass irgendetwas Schlimmes passieren konnte, weswegen sich Harry nun einfach fallen ließ. Der Blonde merkte, dass Harrys Widerstand brach und freute sich darüber, doch ging er nicht weiter, als seine Lippen leicht zu bewegen. Erst, als Harry ganz leicht seine Lippen öffnete, ließ Draco seine Zunge über das weiche Gewebe wandern. Es war ihm, als wäre die Zeit stehen geblieben, als er sanft in Harrys Mund eindrang und mit seiner Zunge die des Schwarzhaarigen streifte. Dieser erschauderte und seufzte leise, aber wohlig auf. Auch durch den Körper des Blonden schlich sich ein wohliger Schauer, welchen er sichtlich genoss. Er um streifte ein par mal Harrys Zunge und zog sich dann zurück. Sanft und langsam löste er den Kuss und ließ sich mit Harry im Arm nach hinten fallen. “Ich liebe dich…”, wisperte er immer wieder, bevor er einschlief. Harry hingegen lag noch lange wach, in den Armen von Draco. Er konnte es nicht glaube, was gerade geschehen war. Der Blonde hatte ihn doch tatsächlich geküsst und ihm gesagt, dass er ihn liebte. Sogar bei dem Gedanken daran, überlief Harry ein wohliger Schauer und er lächelte leicht. Bei Draco hatte er nicht die Befürchtung, dass er jeden Moment über ihn herfallen würde, oder dass er etwas gegen seinen Willen tun würde. Sein herz pochte wild gegen seine Brust und er war sich sicher, dass er dieses Gefühl nicht mehr verlieren wollte. Er kuschelte sich tiefer in Draco´s Arm und schlief mit dem Gefühl von 100.000 Schmetterlingen im bauch ein. ________________________________________________________________ Kurz, aber mit Inhalt XD Ich bedanke mich für 15 Kpmmis und 37 Favoriten ^^ Ich freue mich sehr, dass ihr meine FF lest und hoffe, dass ihr auch bei diesem Kapitel wieder spaß am Lesen hattet XD Liebe Grüße Eure Blackdragonstar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)