Dangerous Life von flyingwonder (is ne gemeinschafs FF mit Blanche7) ================================================================================ Kapitel 12: Poker, Bier und ein Schießwütiges Mannswieb ------------------------------------------------------- So nach etlichen Monaten darf ich euch hier und jetzt ganz stolz ein enues Kapi der FF präsentieren!!! Wünsch euch allen schöne Pfingsten!!!! Poker, Bier und ein schießwütiges Mannsweib Mao saß halbnackt, also nur noch mit Unterwäsche bekleidet im Schneidersitz auf dem Sofa, Kurz saß ihr gegenüber, er hatte immerhin noch seine Hose an. Zwischen den Beiden stand ein Tisch, der unter den Dosenbier und Zigarettenkippen fast nicht mehr zu sehen war, nur in der Mitte war noch eine kleine Kuhle frei in der Karten lagen. „Ha, Royal Flash, los Kurz lass deine Hose fallen.“ „Tja Pech Mao hab noch ne Socke an.“ Eingeschüchtert und entsetzt hockte Joey auf den letzten möbelstück im Raum, ein alter Schaukelstuhl. Er machte sich dort so seine Gedanken. »Wie sollen die mich den Bitte beschützen, die Waffen haben die natürlich direkt als erstes Abgelegt, jetzt auch noch das, Bier Pizza und Zigaretten. Schlimmer kann es doch nicht mehr werden. Ich will mein altes ruhiges Leben zurück!!« „Was ist los Joey, willst du nicht mitspielen?“ Kurz, der gerade die Karten neu mischte, sah ihn auffordernd an. „Weiß nicht.“ „Ach komm schon sei kein Spielverderber.“ „Mhm, na gut aber nur eine Runde.“ Nicht wirklich überzeugt rückte Joey den Stuhl näher. Bevor er wieder richtig saß wurden ihm schon Karten in die Hand gedrückt. Nach ein paar Runden hatte Joey nicht nur den Spaß an der Sache gefunden, sondern auch schon alle Klamotten bis auf die Boxershorts verloren. „Hah, Joey schon wieder verloren, los lass das letzte Kleidungsstück fallen! Zeig uns dein bestes Stück!!“ Mao war aufgesprungen. „Findet ihr nicht, dass es allmählich reicht Wir haben doch alle nur noch Unterwäsche an.“ Joey lief rot an. „Na,na, mein Kleiner jetzt aber keinen Rückzieher machen. Du wolltest mitspielen und jetzt wird bis zum Schluss gespielt!!“ Mao grinste. „ Ich will was sehen!“ „Ich wollt nicht mitspielen, ihr habt mich genötigt!“ „Keine Ausreden, ausziehen los! Oder soll ich dir helfen!?!“ Ein Klingeln rette Joey aus seiner misslichen Lage. Ungeniert stand Mao auf, um zu kontrollieren, wer dort an der Tür war. Auch Kurz war Aufmerksam geworden und hatte vorsorglich seine Waffe gezogen. Mao sah vorsorglich durch den Türspion, vor der Tür stand ein großer weißhaariger junger Mann, er grinste unverschämt in ihre Richtung. Einer bösen Vorahnung nach sprang die Polizistin zur Seite, Mao hatte genau richtig gehandelt, die Tür flog mit lauten Krachen auf. Im gleichen Moment zersprangen die Fensterscheiben mit lauten geklirre, bevor die 5 Killer die Wohnung betraten hatte Kurz Joey schon zur Toilette gezerrt. Wild um sich schießend folgte Mao den beiden in die Toilette. Während sie die Tür hinter sich schloss, versuchte Kurz Joey durch das Fenster zu schieben. Doch der Junge werte sich vehement. „Man, ey, wir sind im 2. Stock, ich kann mir alle Knochen brechen!!“ Verzweifelt stemmt sich Joey gegen den Rahmen. „Was ist dir Lieber? Einen Knochenbruch oder Erschossen zu werden?“ Da auf diesen Worten von Kurz der Widerstand brach schubste dieser Joey hinaus. Mao war schon hinter Kurz um ihm hinterher zuspringen, als auch die Toilettentür nachgab und der weißhaarige Killer hinein stürzt. Kurzerhand schuppste sie Kurz hinter Joey her. Der hörte sie während seines Falls noch kurz aufschreien, doch musste er sich nun auf das Abrollen Konzentrieren um sich nicht sämtliche Knochen zu brechen. Schnappt sich während des Aufschwungs den am Boden liegenden Blonden und zog in mit sich in die Dunkelheit. Als er hörte, wie jemand hinter ihm aufkam war Kurz für einen kleinen Moment Erleichtert. „Vorsicht!!“ schrie Mao allerdings in der selben Sekunde. Aufmerksam geworden sich der Polizist um und entdeckte eine junge Frau die schon während des Abrollens ihre Waffe gezogen hatte. Kurz konnte nicht mehr verhindern, dass sie schoss, allerdings braucht er nur einen Herzschlag lang, um selber zu schießen. Joey, der noch von Kurz mit gezerrt wurde sackt zusammen und schrie hysterisch auf. „Alles Ok??“ Kurz klang ehrlich besorgt. „Nichts ist Ok. Man. Das tut scheißen Weh, jemand hat mir ins Bein geschossen!“ Joey schrie Kurz an. Dieser schlang den Arm des Anderen über seine Schulter und Schleift Joey eher als das dieser gehen würde, zur Straße. Joey machte allerdings nur wenige versuche selber zu gehen und lies sich von Kurz mit schleifen. „Man, jetzt versuch doch wenigstens selber zu gehen!!“ Kurz kam ganz schön ins Schwitzen, doch Joey lies sich hängen. Erschrocken richtete der Polizist seine Waffe auf die Person, die in der Dunkelheit plötzlich auftauchte. Zum Glück war es Mao, die sich schnell den anderen Arm von Joey schnappte. „Ihr Schweine, Ihr habt Tayuya getötet.“ Ertönte es von hinten. Danach flogen ihnen die Kugeln um die Ohren „Schnell zum Auto.“ Kurz machte noch mehr Tempo. Etwas außer Atem erreichten sich das Auto auch nur wenige Minuten später. „Mist wir haben eine Platten.“ Kurz lies Joey vorsichtig hinter den Auto zu Boden gleiten. „Nicht einen sondern gleich vier.“ Mao hatte auch die anderen Reifen überprüft. „Versuch einen anderen Wagen zu Knacken.“ Kurz schoss aus seiner versteckten Position immer wider auf die Verfolger, während Mao von einem wagen zum anderen lief. „Sie haben bei allen Wagen die Reifen zerstochen., scheiße man, das sind Profis.“ Mao war schon in Kurz Hörweite und schon nun ebenfalls auf die Killer. „Nah toll und jetzt?“ „Einen Wagen anhalten!“ „Wenn hier mal einer Langfahren würde!“ „So ein scheiß, wie viele Kugeln hast du noch?“ „Nicht mehr genug! Kopf runter, die haben ja auch noch ein Maschinengewehr.“ Während die Kugeln laut krachend in das Auto einschlugen, waren die Polizisten kurz vor dem Verzweifeln, da saßen sie nun in Unterwäsche und um ihnen herum zerstörten die Kugeln alles was ihnen in den weg kamen, zu allen Überfluss hatten sie nicht einmal mehr genug Patronen um sich den weg frei schießen zu können. „Hast du mal den Autoschlüssel?“ Maos Augen blitzten verdächtig auf. „Ne, der liegt in der Wohnung in meiner Hosentasche. Warum?“ Kurz sah Mao verwundert an. „Nah ich habe noch so ein paar Waffen im Auto liegen.“ „Man, dann knack ihn doch!!“ Gesagt, getan, keine fünf Sekunden später krabbelte Mao in den sehr mitgenommenen Wagen. „Hier für dich!“ „Ich glaube es nicht!!“ Mao hatte Kurz eine Schrotflinte gereicht, sie selber kam mit einer Kalaschnikow wieder heraus. „So jetzt können die was erleben!!“ Voller Tatendrang sprang Mao auf, stellte sich breitbeinig hin und schoss wild auf ihre Gegner. Als ein schmerzerfüllter Schrei erklang schrie Mao siegessicherer auf. „Ha getroffen!!!“ »Himmel, wo bin ich hier nur gelandet. Durchs Fenster geschmissen zu werden reicht nicht, nein, ich werde angeschossen, was sauweh tut. Und dieses Mannsweib hat den ernst der Lage voll verpeilt, die kommt mir eher vor wie jemand, der vor einen Spielautomaten steht! Rettet mich! Irgendjemand! BITTE!« Joey war am Verzweifeln... und sein Retter kam genau eine Sekunde Später in einen silbernen Porsche Cayman an gebraust. Quietschend kam der Sportwagen zum stehen. Kurz erkannte seinen Chef und beförderte den erschrockenen und verstörten Joey unsanft auf den Beifahrersitz, schlug die Tür mit leisen krachen wieder zu. Der silberne Wagen verschwand in die Nacht. „Mao, wir können uns zurückziehen.“ „Ja einen Moment noch.“ „Nix da, komm jetzt.“ Er zog die um sich schießende Mao mit sich und trat deckungssuchend den Rückweg an. „Mao du blutest.“ Leicht verstört blickte Mao nun an sich herunter, entdeckte dann den Streifschuss am Oberarm, mit der Erkenntnis kam erst der Schmerz und dann die Wut. „Na warte ihr verwickstes Pack, das gibt Rache.“ Sich von Kurz losreißend rannte Mao zurück zum Haus, dort angekommen ballerte sie rücksichtslos auf alles im Garten, was auch nur im entferntesten nach einer menschlichen Gestalt aussah. Zu ihren Pech oder Glück, wie man es gerade nimmt, hatten einige besorgte Nachbarn, die bei der Schießerei aufgewacht oder aufmerksam gemacht sind die Polizei gerufen. Diese traf nun mit lauten Sirenengeheul ein. „Hier spricht die Polizei! Lassen Sie die Waffe fallen und nehmen Sie dann langsam die Hände über den Kopf!“ „Ihr Dreckskerle habt mich angeschossen! Kommt raus, damit ich euch erschießen kann.“ Mao ignorierte ihre Kollegen und ballerte weiter. „Letzte Wahrung, lassen Sie ihre Waffen fallen und ergeben Sie sich, sonst sind wir gezwungen auf Sie zu schießen.“ Nun kam kurz um die Ecke gerannt, erkannte schnell die Lage und sprang Mao, riss sie so zu Boden und die Kalaschnikow rutsche ein paar Meter über den Boden. „Ganz ruhig bleiben, wir sind Kollegen.“ „Mit gezückten Dienstwaffen kamen die Streifenpolizisten auf die am Bodenliegenden zu. „Wir haben schon bessere Ausreden gehört.“ Kurz wurde hoch gerissen, ihm wurden die Hände mit Handschellen auf den Rücken gefesselt. Ein anderer Polizist drückte ein Knie in Maos Rücken und verhaftete die nun wehrlose. „Man, wie gesagt,wir sind Kollegen, meine Marke ist in meiner hinteren, linken Hosentasche! Scheiße!! Ich habe meine Hose gar nicht an. Mao, dass ist alles auf deinen Mist gewachsen!! Jetzt stehe ich hier in Unterwäsche verhaftet und kann mich nicht einmal ausweisen!! Wehe dir, wenn ich in eine Zelle wandere!!“ Dass es nicht soweit kam verdankten die Beiden einzig und alleine Kaiba, der um nach den beiden zu schauen zurückgefahren war. Erst wurde er von einen sehr jungen Streifenpolizisten aufgehalten, durfte aber nach dem vorzeigen seiner Marke passieren. Schon als er aus den Sportwagen stieg hatte er die Situation erfasst. Dementsprechend Sauer kam er nun auf die Verhafteten zu. „Was soll das hier werden?“ Obwohl die Frage an Mao und Kurz gerichtet war antwortete der Polizist, der Kurz verhaftet hatte. „Sir, wir haben einen Notruf eines besorgten Nachbarn erhalten, der glaubte Schüsse gehört zu haben, da im Hintergrund schussähnliche Geräusche erklangen sind sofort einige Streifenwagen hierher beordert worden. Als wir bei der genannten Adresse ankamen fanden wir diese höchst Verdächtige Frau vor, die wild um sich geschossen und irgendetwas dabei geschrienen hat, vor. Kurz bevor wir auf sie schießen wollten kam der Mann dazu und hat die Frau um gerannt, worauf diese die Waffen verloren hat. So war es uns möglich beide Personen festzunehmen.“ Der Polizist hatte gerüchtweise schon von Kaibas Strenge gehört und versuchte daher den Bericht so kurz wie Möglich, aber immer noch Detailliert abzugeben. Kaiba ignorierte und und wandte sich seinen Untergebenen zu. „Und wieso habt ihr euch nicht ausgewiesen? Ach ich sehe schon, der Polizeiausweis lässt sich schlecht in Boxershorts oder BH verstecken..... Macht die Beiden wieder los.“ „Aber sie sind verdächtig, hier so rumzurennen und wie ein Berserker um sich zu schießen, kann nicht ganz Koscher sein.“ Kaibas Augenbraue zuckte bedrohlich, allerdings in die Richtung der Verhafteten. „Zu meinem größten Bedauern muss ich Ihnen Mitteilen das die besagten verdächtigen Individuen meine Untergebenen sind.“ Mit sichtbaren Widerwillen öffneten die Streifenpolizisten die Handschellen der Verhafteten. „Das wird ein Nachspiel haben.“ Eingeschüchtert nickte Mao nur. „Wir brauchen einen Krankenwagen, unser Schützling ist angeschossen worden.“ Kurz überging die peinlich Situation schlich weg und lenkte die Aufmerksamkeit aller geschickt auf ein anderes Thema. Kaiba war schon zu seinen Wagen gegangen, um den dort befindlichen, besagten Schützling zu holen, um endlich Feierabend machen zu können. Als er aber Kurz hinter sich hörte Beschleunigte er seine Schritte kaum merklich für andere und eilte schon fast zu seinem Porsche. Joey lag zusammen gekauert und zitternd im Fußraum des Beifahrersitzes und schaute erschrocken hoch, als die Tür aufgerissen wurde. „Raus da, es kümmert dich ein anderer um dich.“ Vorsichtig streckte der Blonde den Kopf um zu überprüfen, ob die Luft wirklich rein war. Da überall Blaulicht blitzte traute er sich aus den Wagen zu steigen. Als er das verletzte Bein belastete gab dieses zitternd nach und der Junge riss erschrocken die Arme vor das Gesicht, fest damit rechnend gleich schmerzhafte Bekanntschaft mit der harten Straße zu machen, was auch geschehen währe, wenn Kaiba ihn nicht rechtzeitig aufgefangen hätte. Dieser nahm nun den Verletzten hoch und trug ihn zu den mittlerweile eingetroffenen Krankenwagen. Die Notärztin verband gerade Maos Schusswunde und versuchte sie eindringlichst dazu zu bewegen Mitzufahren, allerdings wehrte Mao sich vehement. Als Kaiba den verletzten auf die für Mao bereitgestellte Bahre legte vergaß die Ärztin augenblicklich Mao und kümmerte sich um Joey, der nun auch recht blass aussah. „Wir bringen ihn zum T-Krankenhaus. „Gut ich fahre hinterher. Ihr kümmert euch um den Tatort hier.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)