Breaking Dawn von abgemeldet (Bis zum Ende der Nacht) ================================================================================ Kapitel 9: Überraschung ----------------------- Edward und ich lagen eng aneinander gekuschelt im Bett, so dass wir uns in die Augen schauen konnten. Langsam beruhigte sich unser Atem. „Mrs. Cullen, wissen Sie eigentlich, wie verführerisch Sie nackt auf mich wirken?“, fragte Edward grinsend. „Nein, Mr. Cullen, das haben Sie mir noch nie zuvor gesagt. Aber wissen Sie auch wie verführerisch Sie nackt aussehen?“, fragte ich zurück. „Nein, Mrs. Cullen das wusste ich auch nicht.“, antwortete Edward, bevor er mir einen leidenschaftlichen Kuss gab und unsere Zungen wieder miteinander spielten. Als wir uns wieder von einander lösten, schaute Edward kurz an die Decke, woran die Uhr mit rotem Licht geworfen wurde, dann schaute er wieder zu mir und flüsterte: „Schatz, es ist schon spät, du solltest langsam schlafen.“ „Ich will aber noch nicht schlafen, ich bin noch gar nicht müde“, versuchte ich ihn zu überreden. Doch es brachte nichts, denn er nahm mir meine kleine Lüge nicht ab. „Mein Engel, lügen kannst du noch immer nicht. Ich sehe es in deinen Augen, dass du ziemlich erschöpft bist. Wir haben noch so viel Zeit gemeinsam.“, flüsterte er mir wieder ins Ohr. „Ich will aber noch einen Gute Nacht Kuss von dir.“, forderte ich. Dann legten sich seine Lippen wieder auf meine und nachdem er sich von mir gelöst hatte fing er an mein Schlaflied zu summen und zog mich noch näher an sich, was eigentlich nicht mehr möglich war, da wir unter der Decke schon eng aneinander gekuschelt lagen. Langsam wurden meine Lider schwerer, dann konnte ich sie nicht mehr aufhalten und ich war tief und fest eingeschlafen. Am nächsten morgen wachte ich früh auf, da ich noch im Halbschlaf war wusste ich noch nicht wo ich mich befand. Dann hörte ich leise ein wunderschönes glucksen hinter mir und mir fiel wieder ein wo ich war und nun merkte ich auch die Arme die Edward um mich geschlungen hatte. Langsam drehte ich mich um und legte mich auf ihn. Ich schaute in die Augen meines Ehemanns und meinem größten Schatz, dann legte sich unsere Lippen auf einander, plötzlich spürte ich seine Zunge an meinen Lippen spielen, dann öffnete ich meine Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Nach dem seine Zunge meine gefunden hatte spielten sie mit einander. Nach ein paar Minuten lösten wir uns dann von einander und wir schauten uns an. „ Hast du gut geschlafen, meine Prinzessin?“, flüsterte Edward. „ So lange du, mein Prinz bei mir bist, schlafe ich immer gut.“, antwortete ich grinsend. Da ich auf ihm lag, spürte ich seinen eisigen Oberkörper. Meine Lippen verließen seine, liebkosten sein Gesicht, ich knabberte an seinem Kinn und machte mich auf den Weg zu seinem Ohr. Leicht biss ich in sein Ohrläppchen. Edward stöhnte leise, seine Hände gruben sich in meine Po backen und kneteten sie. Keuchend presste ich mich an ihn, Edward rollte uns herum. Seine seidige Haut fuhr über meine Schenkel. Seine Hand glitt zwischen meine Beine und streichelte mich. Ein leiser Schrei entfuhr mir und ich bäumte mich auf. Dabei hob ich Edward, der auf mir lag, mit der Hüfte an. Erstaunt betrachtete er mich. „Das ist interessant, vielleicht kann man das ausbauen?“, bemerkte er schelmisch lächelnd. Seine Finger begannen mit meinen Brustwarzen zu spielen. „Edward", schrie ich auf, riss mich dann jedoch zusammen. „Doch nicht vor dem Frühstück!", lachend wälzte er sich von mir und griff nach einer Hose. In meinem Kopf drehte sich alles. Der Sex mit meinem Mann war unfassbar gut, aber dieses kleine Spiel hatte mich innerhalb von Augenblicken in den Wahnsinn getrieben. Ich war mir nicht sicher, ob er mich jemals so verführt hatte, so erfolgreich! Mein Magen hatte sich zusammen gekrampft und Sterne waren durch mein Blickfeld getanzt. Schwer atmend starrte ich die Decke an. Neugierig sah Edward mich an. „Alles in Ordnung, Schatz?" „Das war gut!", ich rollte mich auf die Seite und sah meinen Engel und größten Verführer aller Zeiten an. Das schiefe Lächeln, das ich so liebte, breitete sich auf seinem Gesicht aus. Aber etwas war anders. Der Puma war ja sein „Lieblingsgericht" und er hatte gesagt ihre kulinarischen Vorzüge konnten bezeichnend für ihr Wesen sein - dies schien zu stimmen. Er sah mich an als wäre er auf der Jagd und ich seine Beute. Ich wusste er wollte mich. Jetzt. „Was hättest du denn gerne zum Frühstück?" Der raue Unterton seiner Stimme war definitiv geplant. „Mir ist der Appetit vergangen." Meine Stimme versagte. Mit einem Knurren, alles andere als bedrohlich, kam er auf mich zu, so dass mein Körper nach ihm schrie. Ein nahe zu schmerzhaftes Verlangen bemächtigte sich meiner Glieder. Eine Hitze durchfuhr mich, verbrannte mich und schien sich an einer gewissen Stelle zu konzentrieren. Mit diesem bestimmten Blick, der mir eigentlich hätte Angst machen müssen krabbelte er aufs Bett zurück. Die Muskeln unter seiner Haut spielten, als er auf mich zu schlich wie ein Panter. „Ich möchte etwas ausprobieren." Langsam beugte sich Edward über mich. Der Stoff der Jeans, die er übergestreift hatte, kratzte leicht, nährte jedoch zugleich die Lust in meinem Inneren. „Tu was du nicht lassen kannst!", flüsterte ich atemlos. Seine Finger begannen meinen Körper zu erkunden. Sie glitten über meine Haut, streichelten meine Arme, mein Dekolleté, meinen Bauch und die Außenseite meiner Oberschenkel. „Edward!", flehte ich leise. Federleicht wie Schmetterlingsflügel streiften seine Lippen mein Schlüsselbein. „Was?", flüsterte er unschuldig. Ich konnte nicht antworten, denn nun wanderten diese Schmetterlingsflügel zu meiner rechten Brust. Eisiger Atem ließ mich erzittern, nein, er schaudern. Ich bebte vor Wonne, vor Sehnsucht. Seine Zunge begann meine Brustwarze zu umkreisen, leicht, um mich nicht zu verletzten, biss er hinein. Diesmal hielt mich nichts zurück. Laut kreischte ich auf und streckte mich ihm entgegen. „Edward!" Ein schneller Blick verriet mir, dass er seine Lippen zu einem triumphierenden Lächeln verzog. Aber mein Blick konnte nicht auf ihm verharren, auch wenn er das Schönste in meiner Welt war. Wie von Sinnen warf ich mich umher, doch es gab kein Entkommen. Edwards starke Arme hielten mich. „Bitte! Ich ... kann nicht!", stieß ich hervor. „Doch du kannst!" Seine Küsse wanderten zu meiner anderen Brust und neckten sie, bis ich glaubte vor Lust zu vergehen. Dann küsste er meinen Bauch, seine Zunge spielte mit meinem Bauchnabel ... und wanderte noch ein Stück tiefer. „Nein!" Ich war entsetzt. Er wollte doch nicht etwa ... „Nicht?", fragte er in einem Ton, der zwar überrascht klang, aber auch keinen Zweifel ließ, dass ich in diesen Tanz keine Wahl hatte. Er hatte die Führung übernommen und dominierte mich vollkommen. Ich konnte wieder nicht antworten, sondern warf mich umher. Er spielte mit mir, folterte mich auf so köstliche, süße Weise, dass ich es kaum ertragen konnte. Ich wollte flehen, betteln, dass er diesen Hunger stillte, den er weckte. Ich wollte, dass er in mir war. Aber ich konnte nicht mehr schreien. Ich stöhnte. Langsam schob er meine Beine auseinander. Besagte Zunge tanzte über meine zitternden Schenkel. „Bitte!" Ich atmete stoßweise. Er vergrub sein Gesicht in der feuchten Hitze zwischen meinen Beinen. Ich schrie. Ich konnte nicht sagen, was er tat, doch sein Mundwerk treib mich über den Rand in den Abgrund. Stunden, wie es schien, fiel ich durch eine Ewigkeit aus Lust, Hitze und Lichtblitzen. Als mein Mann endlich seinen Kopf hob, glänzte mein Körper von Schweiß. Unsicher lächelte ich ihn an. Noch drehte sich meine Welt. „Faszinierend!" Edward strahlte vor Selbstherrlichkeit. Dann kletterte er zu mir hoch und nahm mich richtig, Nie würde ich ihm nah genug sein können. Während er sich in mir bewegte, fiel ich zum zweiten Mal an diesem Morgen. Gegen Mittag lag ich schwer atmend und völlig erschöpft in seinen Armen. Zum ersten Mal hatte Edward mich vollkommen ohne Rückhalte geliebt. Zuvor war er stets darauf bedacht, mich nicht zu verletzten. Sogar in unserer Hochzeitsnacht hatte er sich mir zu liebe zurückgenommen. Jetzt hatte er mir alles gegeben... Auch er hatte meinen Namen geschrienen. „Edward ...", begann ich. Es gab so viel was ich ihm jetzt sagen wollte, doch ich wurde von meinem grummelnden Magen unterbrochen. „Hunger?", er lächelte leicht. Verlegen stand ich auf und ging hinüber zu dem kleinen Tisch in der Zimmerecke, um die Reste meines Abendessens zu mir zu nehmen. Splitterfasernackt stand ich mitten im Zimmer ... als jemand die Tür aufriss und herein stürzte. „Hey Edward, wir ..." Emmett erstarrte und starrte mich an. Sofort war Edward hinter mir und legte eine Decke um uns. „Hast du den nicht kommen gehört?", zischte ich Edward zu. „Tut mir leid, ich war abgelenkt.", zischte mein Prinz zurück. Sein Bruder, der unseren stillen Dialog selbstverständlich mühelos verstand, brach in schallendes Gelächter aus. Edward knurrte ihn wütend an. Das war die bedrohliche Art von Knurren. „Raus!", Edwards Stimme vermischte sich mit seinem Zorn. Ein dunkles Grollen, das mich an seine Brust gepresst, zittern ließ. „Du kannst mich nicht angreifen, dann steht sie wieder nackt da!" Mühsam unterdrückte mein Schwager sein Lachen. Stattdessen bereitete sich ein schalkhaftes Grinsen auf seinem Gesicht aus. Satt einer Antwort schob Edward sich unter der Decke vor mich, drehte sich vor mich, um mich vor Emmetts Blicken zu schützen und faltete den Stoff vor meiner nackten Weiblichkeit. Dann sprang er auf seinen Bruder zu, indem er sich in der Luft drehte. Mit einiger Verspätung fragte ich mich, wann mein Mann die Jeans wieder ausgezogen hatte und sah sie dann bei einem schnellen Blick als blauen Haufen neben dem Bett liegen. Zerrissen! Emmett wich seinem Bruder geschickt aus, warf mir eine Kusshand zu und verschwand durch die Tür, durch die er gekommen war, wobei er diese hinter sich schloss. Edward, nackt und schön wie ein griechischer Gott (tatsächlich erinnerte er mich an eine weiße Mamorstatue des Apoll, die ich in einem Lehrbuch gesehen hatte) riss die Tür noch einmal auf und brüllte Emmett hinterher: „Spanner! Widerling!", und noch weitere Kraftausdrücke in mindestens fünf Sprachen. Dann knallte er die Tür wieder zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)