The revenge of the angel of death von abgemeldet (Die Rache des Todesengels) ================================================================================ Kapitel 2: 2.Kapitel: It’s fun to be evil! ------------------------------------------ *** 2.Kapitel: It’s fun to be evil! *** Mit kräftigen Schwüngen flog Harry durch die Luft und kam seinem Ziel, der ‚Nogtunegasse’ immer näher. Die Sonne, die gerade dabei war auf zu gehen, erhellte sein wunderschönes Gesicht und ließ das Rot seiner Flügel noch mehr wie Blut aussehen. Bald würden die ersten Muggel auf den Straßen auftauchen und sich auf den Weg zu ihrer Arbeit machen, aber bis dahin wäre er längst an seinem Ziel angekommen. Kurze Zeit später landete er in der bereits ziemlich vollen Hauptgasse und sorgte für doch recht großes Aufsehen. Selbst in der Gasse der Schwarzmagier und magischen Wesen hatte man so ein Geschöpf noch nie gesehen. „Was glotzt ihr so?!“, schnarrte der Potter-Sprössling mit einer Kälte in der Stimme, die sonst nur der dunkle Lord persönlich hatte. Schnell gingen alle weiter und wandten sich wieder ihren Geschäften zu. Nur eine Person ging gerade Wegs auf den Todesengel zu, welcher gerade dabei war seine Flügel einzuziehen. „Hey Fremder, woher kommst du, was willst du hier und vor allem wer bist du?“, während die schwarz verhüllte Person dies sagte, beziehungsweise fragte, versuchte er in die Gedanken Harry’s einzudringen. Bemerkte aber, dass es nicht klappte und wurde wütend, sodass für ein paar Millisekunden die Augen unter der Kapuze rot aufblitzten, was man selbst unter eben dieser erkennen konnte, soweit man ein magisches Wesen war. Harry hatte es natürlich mitbekommen und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, da er nun genau wusste wer vor ihm stand. Das Grinsen ließ nicht wenige der verhüllte Gestallten, die in den verwinkelten Gassen unterwegs waren, aufseufzen. Während er sich den soeben mit einem Handschwung heraufbeschworenen, schwarzen Umhang über das T-Shirt das erschienen war als er seine Flügel eingezogen hatte umwarf, fing er an zu sprechen: „Erstens ist es unhöflich sich nicht vorzustellen, wenn man jemanden anspricht. Zweitens ist es auch unhöflich zu versuchen in die Gedanken des Gesprächspartners einzudringen. Zu deiner ersten Frage, ich komme gerade Wegs von meinen angeblichen Verwandten, obwohl ich nicht weiß was dich das angeht und habe Dumbledore gerade verappfelt. Mhhh was ich hier will ist zu viel um es jetzt aufzuzählen. Und wer ich bin… also ich bin ein magisches Wesen, wie du sicher schon bemerkt hast und außerdem dein Seelen- und Bindungspartner.“ Wie als ob er überlegen müsste, rieb er sich mit einer Hand das Kinn und sprach dann weiter: „Ach ja, bevor ich es vergesse, lass doch bitte deine Todesser verschwinden, ich habe nicht vor dir in irgendeiner Art und Weise Schanden zu zufügen, Tom Marvolo Riddle, oder sollte ich besser sagen Lord Voldemort?!“ Während diesem Monolog wurde die Luft von ein paar versteckten Todessern scharf eingezogen (irgendwie können die auch nicht anders reagieren als die Suppenhühner), doch der dunkle Lord und ein paar, anscheinend Todesser des inneren Kreises, waren äußerlich völlig gelassen, innerlich fragten sie sich jedoch wer der Fremde war. Nun sprach der Herrscher über den dunklen Orden: „Das mit dem Seelenpartner hab ich auch schon bemerkt, aber könnte ich jetzt bitte deinen Namen erfahren, ich hatte nicht vor dich mit ‚Seelenpartner’ anzusprechen.“ „Nun ich werde ihn dir nicht sagen.“, scharfes Luft einziehen, diesmal von allen Todessern. „Aber ich werde dir einen Tipp geben. Wie ich sehen, ist Bellatrix Lestrange anwesend, ich hoffe du kannst sie entbehren, sie wird wohl für eine gewisse Zeit ausfallen, aber keine Angst sie wird es über leben.“ Leise murmelte er aber noch: „Auch wenn sie dann wahrscheinlich wünscht Tod zu sein.“ Trotzdem hatte es der Lord gehört, hob aber nur eine Augenbraue und nickte. Vorauf innerhalb von Sekunden die eben Genannte neben dem Todesengel stand und dabei ziemlich eifersüchtig wirkte. Langsam entfernte sich Ray von ihr und sagte dann: „Zieh deinen Zauberstab und verteidige dich, obwohl es dir sowieso nichts nützen wird.“ Bella befolgte den Befehl wieder willig, nachdem sie ein zustimmendes Nicken von Tom erhalten hatte. So ging sie in Position. „Auf drei. Eins… 1 ½ … Zwei… 2 ¼ …“, schon wurde er unterbrochen. „Warum zählst du so langsam, hast du etwa Angst?“, fragte die Lestrange mit ihrer schrillen, hysterischen Stimme, wobei ihr höhnischer Unterton deutlich zu hören war. Doch der Seelenpartner des Lords blieb gelassen und antwortete nur ruhig: „Nein, ich wollte dir nur die Chance geben entweder um Gnade zu flehen oder wenigstens den Anfang des Kampfes mitzuerleben, bevor du nur noch die Schmerzen registrieren wirst. Aber bitte du hast es nicht anders gewollt… Drei!“ Mit diesen Worten materialisierte sich in Ray’s rechter Hand das Schwert Gryffindor’s und er preschte vor. Schnell und geschmeidig wie eine Raubkatze traf er sie in die linke Seite und ließ sie mit einem Schwung seiner anderen Hand an die nächste Wand krachen, stand aber nur wenige Sekunden später wieder vor ihr und sagte gerade so laut das alle es hörten: „Du wärst jetzt schon tot, hätte ich meinem Herrn Bindungspartner nicht versprochen, dass du überlebst. Es ist dein Glück das ich Lust auf Spielchen habe.“ Damit rammte er ihr das Schwert in den Bauch und flüsterte ihr ins Ohr: „Das war für meinen Paten, beziehungsweise für deinen Cousin!“ Danach ging er wieder ein paar Schritte von der geschockten Frau weg, welche nun natürlich wusste wer vor ihr stand (Wow, sie ist ja doch nicht ganz blöde!). Während sich das Schwert, welches natürlich keiner als das Gryffindor’s erkennen konnte, da es mit einem Verschleierungszauber belegt war, dematerialisierte, verwandelte er sich in (wie könnte es anders sein) einen nachtschwarzen Panter. Dieser ging in die Hocke und sprang die an der Wand stehende Frau an, dann konnte man eine Weile nichts erkennen, bis Harry wieder von ihr abließ und sich zurück verwandelte. Das Bild, das sich nun bot war, na ja nicht wirklich schön. Die Schwarzhaarige lag auf dem Boden und ihr Körper war übersäht mit Kratzspuren und Bisswunden, selbst ihr Gesicht war nicht verschont geblieben und die Stichverletzung blutete stark. Doch der junge Mann ließ ihr keine Pause, er beschwor eine Schlange herauf. „ Keine Angst, man kann ihr Gift mit einem einfachen Blutreinigungstrank wieder aus dem Körper bekommen, diesen hat Snape bestimmt im Vorrat. Das Gift schickt denjenigen, der gebissen wird, solange in eine virtuelle Welt, in der man seine Schlimmsten Erlebnisse und Ängste erlebt bis das Blut gereinigt ist. Da sie in Askaban war, dürfte das ziemlich hart für sie werden.“, sprach er völlig emotionslos und wandte sich dann an die Schlange: .:Hey meine Schöne, beiß die Frau vor dir doch bitte für mich, dann schicke ich sofort wieder dahin wo du herkommst. :. .: Ja, Herr!:., so schlängelte sie sich auf Bellatrix zu und biss sie. Mit einer kurzen Handbewegung war sie dann auch wieder dahin verschwunden, wo sie her kam. Erst jetzt bemerkte der Potter die geschockten Gesichter, um ihn herum. „Potter! Das du auch immer einen großen Auftritt brauchst!“, schnarrte ein Harry nur allzu bekannte Stimme, welche natürlich zu Serverus Snape, dem allseits geliebten Tränkemeister (Ironie macht tropf, tropf), gehörte, welcher schon als Harry alle über die Schlange aufgeklärt hatte, vom dunklen Lord gerufen worden war. „Tut mir leid, Professor, aber so bin ich nun mal.“, damit gab der Todesengel den Todessern die Bestätigung die sie noch gebraucht hatten. Und fasst als ob er sich entschuldigen wollte, zuckte Harry mit den Schultern und meinte, mit einem hasserfüllten Blick auf die mittlerweile Bewusstlose: „Hey, sie hat nun einmal meinen Paten umgebracht, ich wollte ihn halt rächen, aber ich bin noch lange nicht fertig mit ihr… Na ja egal, ich muss los, Dumbledore ein bisschen Ärgern und so. Man sieht sich Snape.“ Damit drehte er sich um und ging, doch bevor er ganz verschwand, drehte er sich noch einmal um: „Und Tom, du wirst bald von mir hören, ich muss nur vorher ein paar Sachen regeln. See you!“ Und weg war er, bevor auch nur irgendwer etwas sagen könnte. Hätte wohl auch sowieso niemand, weil alle noch zu geschockt waren, außer Snape und natürlich Voldemort, der hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. Eben dieser wandte sich an den Tränkemeister: „Er hat sich verändert, zum ‚Guten’! Er wäre sehr nützlich, aber ich glaube er wird sich nicht ausnutzen lassen, was ich auch eigentlich gar nicht wollen würde.“ Snape nickte nur auf diese Aussage. +++++++ Derweil Bei Harry+++++++ Mit einem Grinsen als wäre er die Sonne selbst, ging er schnellen Schrittes durch dir dunklen Gassen und kam zügig in die Winkelgasse. Als der Junge- der-nicht-sterben-konnte diese betrat verließ das Grinsen sofort sein Gesicht und machte Platz für eine emotionslose Maske und trotzdem kicherten Mädchen und so mancher Junge warf ihm schmachtende oder neidische Blicke zu. Doch alle wurden von ihm nicht beachtet, denn er hatte besseres zu tun. Trotzdem fand er es natürlich toll Mal für sein Aussehen und nicht für seine angeblichen Heldentaten bewundert zu werden. Heute war viel los und an den Schaltern der Kobolde standen ziemlich lange Schlangen, in einer stand auch die Weasley-Familie, dass störte ihn aber nicht weiter, er ging einfach an allen Leuten vorbei an einen Schalter, der gerade frei geworden war. Natürlich gab es viele Protestrufe, doch mit einem wunderschönen Lächeln, das er allen zu warf waren die Meisten beruhigt und die letzten Kläger verstummten mit einer kleinen Fingerbewegung. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“, fragte der griesgrämig aussehende Kobold, den Harry eindeutig identifizieren konnte. „Hallo Griphock, wie geht es dir? Ich bin hier um mit dem Direktor über ein paar private Angelegenheiten zu sprechen.“ Sofort hellte sich das Gesicht des kleinen Wesens auf, denn es gab selten Leute die sich an den Namen eines Kobolds erinnern konnten, sie waren ja in der Meinung der Zauberer und Hexen niederes Gesindel. „Aber natürlich! Wen darf ich denn anmelden?“, fragte der Angestellte der Bank. Schnell war es in der Halle leise, denn alle wollten wissen, wer dieser wunderschöne Fremde war. „Sagen sie dem Direktor, dass Harry Potter hier ist um mit ihm zu sprechen.“ Sofort ging großes Getümmel in der Halle los, denn jeder wollte wissen warum sich der Held so verändert hatte. Während die Meisten anfingen zu diskutieren beziehungsweise ihre flotte Schreibfeder zücken (Rita Kimkorn/ Skeeter), rannte ein Rothaariger Teufel auf den Todesengel zu und fiel ihm um den Hals. „Oh Harry, du siehst ja sooo gut aus!“, kreischte Ginny Weasley. „Weißt du ich bin ja schon so lange in dich verliebt, willst du nicht auch mit mir zusammen sein?“ Schnell stieß Harry sie von sich und zischte eiskalt: „Als ob ich je etwas mit einer Weasley, also einer Blutsverräterin anfangen würde. Dafür bin ich viel zu schade.“ Mit diesen Worten folgte er Griphock, der ihn zum Büro des Direktors führte. Als er das Büro des Direktors betrat, wurde er bereits erwartet. Der Kobold ging auf ihn zu und schüttelte ihm die Hand, während er sagte: „Ahhh… Mr. Potter, ich habe sie schon erwartet, alles Gute zum Geburtstag! Mein Name ist Graphock Borklin!“ „Guten Tag, Mr. Borklin! Danke für die Glückwünsche, sie wissen für was ich hier bin?“, antwortete Harry ihm sogleich, in dem selben geschäftlichen Ton, den zuvor auch schon der Kobold angeschlagen hatte. „Natürlich, ich habe ihre Akte schon herbringen lassen, vor allem wollen sie sich bestimmt die über ihr Schul-Verließ ansehen.“, dies war eine Feststellung, keine Frage. „Natürlich!...Dankeschön!“, sagte Ray als ihm die Akte gereicht wurde. Sofort vertiefte er sich in eben diese und was er dort las steigerte seine Wut auf Dumbledore und seine angeblichen ‚Freunde’ noch mehr. Die Überweisungen waren in Stichpunkten aufgelistet, gut und schnell zu über blicken: - 4.000 Galleonen pro Monat für die Weasley’s - Ebenfalls 4.000 Galleonen pro Monat für Hermine Granger - 10.000 Galleonen pro Monat an Albus Dumbledore - 5.000 Galleonen pro Monat an den Orden des Phönix - Die gleiche Summe pro Monat auch an die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei „Okay, ich möchte all dieses Geld zurück fordern, und zwar sofort, mir ist es dabei egal, ob daran jemand Pleite geht. Zusätzlich möchte ich das alles Geld was noch in dem Schul-Verließ ist in eins der anderen Verließe verlegen lassen und alles Geld was zurück geholt wird natürlich ebenfalls. Natürlich werden sofort alle Transaktionen, die auf diesem Papier stehen, “, er hielt das Blatt hoch. „eingestellt.“ Der Kobold nickte und Harry bat ihn dann bitte das größte Verließ ansehen zu dürfen. „Natürlich, Mr. Potter. Ich werde sie persönlich herum führen, denn sie sind unter den Top 3 unserer Reichsten Kunden. Nur Tom Riddle hat noch mehr Geld als sie, aber auch nicht viel mehr. Da sie nicht nur der Potter-Erbe, sondern auch der Erbe des Black-Vermögens sind. Und nun folgen sie mir bitte.“ So führte der Kobold den Todesengel durch ein paar Gänge und fuhr sie dann mit einem Karren in die Tiefen der Bank. Schließlich hielt er vor einem großen Portal und bat Harry seine Hand auf eben dieses zu legen. Kurz fühlte der Potter eine Nadel in seine Hand pieksen und schon öffnete sich die Tür und offenbarten ihm eine Halle, mindestens doppelt so groß wie die Große Halle in Hogwarts, voll mit Geld bis zur Decke. Zur rechten, wie auch zur linken Seite konnte man je zwei Türen erkennen. Auf der Linken Seite war eine anscheinend für Möbel und Kleidungsstücke seiner Vorfahren und die Andere für Zauber-Utensilien und Zauberartefakte. Zu seiner Rechten gab es eine für Zaubertränke und eine für Bücher, wie die Zeichen auf den Türen besagten. Sofort schritt Harry schnellen Schrittes auf die Tür, die anscheinen die Bücher verbarg, zu und holte die in dem Brief seiner Eltern angegeben Tränke heraus, die sich wie in dem Brief voraus gesagt in der Bücherabteilung befanden und suchte sich auch gleichziemlich viele interessante Bücher über dunkle und stablose Magie, magische Wesen und andere interessante Themen heraus. Zum Schluss holte er sich noch etwas Kleidung aus dem anderen Raum und einen Geldbeutel der niemals lehr wurde. Dann verabschiedete er sich von dem Direktor der Bank und machte sich auf zum Grimmauldplatz 12, um den Orden endgültig aus dem Haus der Black’s zu vertreiben. Blutsverräter und Schlammblüter gehörten einfach nicht in das Haus einer ehrenwerten, reinblütigen Familie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)