Liebe auf Abwegen von Slashy_Miku-chan (Harry x Severus ; Draco x Lucius) ================================================================================ Kapitel 29: Sorgen und Verzweiflung ----------------------------------- 27. Kapitel - Sorgen und Verzweiflung Da bin ich wieder =) Ich habe dieses Kapitel mal nur aus der Sicht von Lucius geschrieben. Somit werden hoffentlich einige Fragen geklärt! ^^ Viel Spaß!!! Sorgen und Verzweiflung Wie hatte es nur so weit kommen können? War es wirklich besser so oder das totale Gegenteil von dem, was eintreten hätte sollen? Lucius war mit seinen Nerven am Ende. Konnte keinen klaren Gedanken fassen. Draco war einfach davon gerauscht, aber er konnte ihn auch verstehen… Hätte er ihn so vor den Kopf gestoßen, er hätte wahrscheinlich genau so reagiert und wäre jetzt auch schrecklich verletzt. Es tat ihm fast körperlich weh, ihn so am Ende zu wissen, doch es war besser so… Mit einer Hand fuhr der zweifache Vater sich durch sein langes blondes Haar und stöhnte frustriert auf. Er musste einfach das Beste daraus machen. Jetzt hatte er wenigstens wieder mehr Zeit für seinen wichtigen Job als Zaubereiminister, welche er mit ihm zusammen nicht gehabt hätte. Sich selber Mut zusprechend machte er sich an die Arbeit, unterschrieb Verträge, legte einige beiseite, las Verkündigungen, Informationen, willigte einige gerichtliche Ergebnisse ein, anderen widersprach er. Das alles tat er allerdings nur halbherzig; er war nicht so ganz bei der Sache, wie er es sich einredete. Wütend über sich selbst schlug er mit der Faust auf den Tisch, sodass seine Formulare leicht durchgeschüttelt wurden. Wieder und wieder erinnerte er sich an das entsetzte Gesicht Dracos und dessen Wut, dessen Hilflosigkeit in den Augen. Aber noch deutlicher hörte er die Stimme Rita Kimmkorns, die ihn rügte, er solle seine Liebe unterdrücken… *Rückblick* Eigentlich war er nicht gewillt, zu der Tratschtante Nummer Eins Rita Kimmkorn zu gehen, doch da sie ihm einen Brief mit ausdrücklicher Bitte gesendet hatte, konnte er ihr schlecht absagen. So machte er sich schwermütig auf den Weg zu ihr in die Redaktion, gab allerdings Severus noch Bescheid, damit Draco nachher wusste, wo er war. „Guten Tag, Mr. Malfoy.“, begrüßte sie ihn höflich und schon jetzt fragte er sich, was sie denn von ihm verlangte, denn sie hatte ihn noch nie ohne Grund herbestellt. „Guten Tag.“, antwortete er nur des Anstandes wegen. „Setzen Sie sich doch erst einmal.“, bot sie ihm an und zeigte auf ein Sofa inmitten des Raumes. Sie selbst setzte sich in einen Sessel gegenüber von ihm, nur ein Glastisch war zwischen ihnen. „Also?“, fragte er ungehalten und saß mit dem Fuß wippend da. Er war ungeduldig und angespannt. „Nur die Ruhe, Mr. Malfoy. Ich stelle ihnen nur ein paar Fragen und hoffe doch, dass Sie sie mir korrekt beantworten und wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen.“ Jetzt war er doch nervös. Was genau wollte sie von ihm? „Sie sind ja nun Minister. Wie fühlen Sie sich in diesem Amt? Es ist doch bestimmt ein tolles Gefühl, oder?“, fragte sie unvermittelt und sah ihn neugierig an. „Ja, in der Tat. Aber wer würde nicht genauso fühlen?“, kam die Gegenfrage. „Eben… Und Sie wären doch sicher mehr als geknickt, wenn Sie diese Stelle sofort wieder verlieren würden, gehe ich Recht in der Annahme?“, hakte sie nach. „Ja, ein wenig schon.“, stimmte er ihr zu, jedoch die Augenbrauen verwundert kraus ziehend. Was sollte denn diese Fragerei? „Und Sie würden doch auch sicher nichts dergleichen tun, dass Ihren Job gefährden könnte; etwas, was nicht rechtmäßig ist?“ Langsam wurde es ihm zu bunt. Sie befanden sich auf gefährlichem Territorium. „Was genau wollen Sie damit ausdrücken?“, sagte er nachdrücklich und schaute sie aus zusammengekniffenen Augen an. „Schauen Sie mich nicht so an! Ich denke, Sie sollten mir eher dankbar sein, dass ich Sie noch nicht an die Presse verraten habe! Das würde Ihnen schwer zu tun! Oder wollen Sie, dass die ganze Welt erfährt, dass sie mit Ihrem Sohn eine Liaison führen?“, sagte sie gefährlich leise und sah ihn bestimmt an. Er würde bei diesen Worten fahl wie eine Wand. Wie konnte sie davon wissen? Wie hatte sie davon erfahren? Hatte jemand sie verraten? Er konnte sich niemanden denken, der es getan haben könnte. „Keine Sorgen, falls Sie denken, es hätte mir jemand zugeflüstert. Nein, ich habe es selbst herausgefunden!“, sagte sie und ein wenig Stolz schwang in ihrer Stimme mit. Einerseits atmete er erleichtert aus, da er sich auf seine Freunde verlassen konnte, andererseits hatte er hier ein ziemlich großes Problem, welches es galt zu bewältigen. Wie er das jedoch schaffen sollte, war ihm noch nicht klar… „Nun, liege ich in der Annahme richtig?“ „Ich wüsste nicht, was Ihnen das angeht? Und überhaupt: Wie kommen Sie darauf?“, versuchte er sich aus der Affäre zu ziehen, doch ihm war sofort klar, damit würde er nicht durchkommen. „Es geht mich sehr wohl was an, schließlich gibt es ein Gesetz, dass diese Art von Beziehung zwischen engen Verwandten verbietet! Und woher ich das weiß… Sagen wir mal… Intuition. Bei der Feier über den Triumph über Dumbledore war das ziemlich deutlich zu sehen. Die meisten verschließen, vermute ich, die Augen davor, da Sie von normaler Vater-Sohn-Beziehung ausgehen, doch ich steige tiefer dahinter.“ „Da sind Sie aber eine ziemlich clevere Frau, das muss ich Ihnen lassen. Was gedenken Sie jetzt dagegen zu tun?“, forderte er auf zu wissen. „Ich möchte, dass Sie Ihre Beziehung zu Draco unterbinden. Egal, wie Sie das anstellen! Wenn Sie es innerhalb einer Woche nicht getan haben, dann wird das Konsequenzen haben. Dann werde ich es fettgedruckt in den Tagespropheten UND in die Hexenwoche setzen. Seien Sie versichert, es werden sich einige darum kümmern, Sie vom Platz des Ministers zu stoßen, ganz zu schweigen von der Empörung!“ Sie wusste wirklich, wie man es schaffte, jemanden Angst und Bange werden zu lassen. Und das war Lucius bereits. Er wollte Draco natürlich nicht verlieren, für immer bei ihm sein, doch wollte er ihn ebenso sehr beschützen… Es fiel ihm unangenehm schwer und schließlich fasste er dann einen Entschluss, der ihm nach dem Aussprechen dessen schon nicht mehr gefiel: „Gut! Ich werde mich von ihm trennen… Aber erwarten Sie nicht mehr von mir – er ist immerhin mein Sohn und ihm gänzlich aus dem Weg zu gehen, können Sie von keinem Vater verlangen!“, brauste er sofort auf und stellte damit seinen Standpunkt klar. „Natürlich! Ich werde Sie allerdings beobachten; ich sehe schon den Unterschied, verlassen Sie sich drauf!“, sagte sie kalt und stand danach auf. Zufrieden reichte sie ihm die Hand, welche er nur mechanisch zu ihr bewegen konnte; er war gänzlich erstarrt. „Einen schönen Tag noch, Mr. Malfoy.“, sagte sie nun wieder lächelnd. Am liebsten hätte er ihr dieses Lächeln aus dem Gesicht geschlagen, doch er beherrschte sich… *Rückblick Ende* Er hatte es einfach tun müssen, zum Wohle für sie beide… Aber ganz so wollte er sich selbst nicht glauben. Das war doch alles wahnsinnig! Wenn er Glück hatte, redete Draco noch mit ihm, aber sonst? Wo war der überhaupt hingelaufen? Er machte doch hoffentlich keine Dummheiten, jetzt wo sie alle gesund aus dem Kampf hervorgegangen waren!? Abrupt fasste er einen Entschluss: Wenn sie schon keine Liebesbeziehung führen durften, dann wollte er Draco wenigsten davon in Kenntnis setzen, auch wenn er wusste, dass dieser alles daran setzen würde, dass sie diese heimlich fortführen. So entschloss er sich, ihn erst mal zu suchen. Aber wo anfangen… Vielleicht ist er bei Alan und Severus, schoss es ihm durch den Kopf. Er brauchte jetzt sicher jemanden zum Reden. Seufzend machte sich nun auch Lucius auf und flohte nach Snape Manor. Im Wohnzimmer saßen wie erwartet die beiden Schmusenden und schauten fragend zum Kamin, wer sie denn jetzt stören würde. „Lucius.“, sagte Severus knapp, eine reine Feststellung. „Was machst du denn hier?“, fragte ihn Alan verwundert. „Ich… Hab mit Draco schlussgemacht…“, nuschelte er und schaute schuldbewusst zu Boden. Severus und Alan sprangen fast zeitgleich vom Sofa auf und starrten ihn geschockt an. Sie konnten es nicht glauben… Was für ein Wunder. „Du hast WAS?“, schrie Alan entsetzt und stellte sich sogleich vor wie es Draco jetzt wohl gehen würde. Severus schüttelte nur verständnislos den Kopf. Es war eine reinste Katastrophe! „Ihr versteht nicht!“, wollte er sich rechtfertigen. Allerdings war für ihn nun klar, dass Draco hier nicht sein könnte, denn sonst hätten sie es bereits gewusst. „Doch, wir verstehen sehr wohl, Lucius!“, schnarrte Severus bedrohlich leise. Er konnte zwar keine Gefühle erzwingen, aber wenn er nicht solch starke Gefühle für ihn von Anfang an gehabt hatte, dann hätte er ihm nicht erst Hoffnung machen müssen. Draco war viel zu sensible, als dass er so etwas verkraften könnte… „Hört mir doch erst mal zu!“, entrüstete er sich, auch wenn er sich bewusst war, dass diese Reaktionen vollkommen gerechtfertigt waren. Auch wenn es ihnen schwer zu fallen schien, verstummten sie und warteten gespannt auf seine Erklärung. „Ich… Hab es nicht aus freien Stücken getan. Die olle Hexe hat mich dazu gezwungen, damit ich meinen Posten und mein Ansehen nicht verliere und Dracos ebenso. Was sollte ich denn tun?“ Beide starrten ihn nur geschockt an. „Wen meinst du?“, fragte Severus gefährlich leise. Seine Stimme war nur noch ein bedrohliches Zischen, aber nicht mehr wegen Lucius, sondern wegen dieser Hexe. „Na, wer wohl? Die Kimmkorn!“, blaffte er ihn unbeabsichtigt an und schaute ihn sofort reumütig an. Er war einfach nur so gereizt und wütend auf sich selbst. Erschrocken rissen sie die Augen auf und verlangten nach einer Erklärung, die sie auch bekamen. Schnell erklärte er ihnen, was alles vorgefallen war und ihren Standpunkt, wie sie es herausgefunden hatte und die Folgen. „Das kann nicht sein…“, murmelte Alan erschüttert und fuhr sich verzweifelt durch die Haare. Sie waren alle so glücklich und nun hatte sein Bruder schon wieder Sorgen… Ihm blieb auch nichts erspart, aber Lucius ging es da ja genauso… „Und was gedenkst du nun zu tun?“, schnarrte Severus immer noch ihn durchdringend anblickend. Ihm war auch nicht wohl bei der Sache… Er machte sich Gedanken, wo Draco sein könnte… „Was soll ich schon groß machen? Ich muss das durchziehen, sonst kann ich noch so viel erzählen, sie durchschaut es!“ Mittlerweile war er komplett durch den Wind und wusste weder ein noch aus. „Willst du Draco nicht auch einweihen? Er muss das doch wissen, sonst macht er noch irgendwas Schwerwiegendes!“, alarmierte ihn Alan besorgt. „Ja, schon… Deswegen bin ich ja hergekommen… Aber ich weiß nicht, wie es sein wird, wenn ich vor ihm stehe… Ob ich dann nicht doch wieder einen Rückzieher mache!“, gab er leise zu. Sein Herz schmerzte bereits so sehr, dass er kaum gerade stehen konnte und sich neben sie auf das Sofa setzte und sich leicht krümmte. Am liebsten hätte er sich wie ein Fötus im Mutterleib zusammengekugelt, doch das ließ sich leider nicht mit seinem bisschen Rest an Stolz vereinbaren. „Hm… Es könnte sein…“, überlegte Alan laut und schaute ihn dann aufgeregt an. Fragend wurde er von Lucius und Severus bedacht. „Vielleicht ist er bei den Dursley… Denn sie waren zu uns eigentlich ziemlich nett und Dudley… Hat den Eindruck hinterlassen, dass er ganz schön ihn Draco verknallt wäre… Es kann doch sein, dass er zu ihm gegangen ist, oder?“ „I-ich muss sofort-“, wollte Lucius schon loslegen, als ihn Alan am Arm festhielt. „Beruhige dich doch erst mal! Wenn du jetzt zu ihnen stürmst, wie würde das wirken? Außerdem will Draco dich wahrscheinlich gar nicht sehen und geht jeder Unterhaltung aus dem Weg, so leid es mir tut…“, beschwichtigte Alan ihn und lehnte sich tröstend an seinen Dad. Dieser ließ einen lauten Seufzer hören, blieb aber. „Vielleicht hast du Recht… Dann geh ich morgen früh… Erst mal drüber schlafen…“; murmelte er noch, dann war er gedanklich wie weggetreten. Es setzte ihm mehr zu als man ahnen konnte… Sev und Alan schauten sich nur hilflos an und zuckten mit den Schultern, als Yann auf einmal anfing zu schreien und der Jüngere aufsprang, um zu ihm zu eilen. Severus rückte nur neben seinen besten Freund und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Hey… Es wird schon wieder. Dich kriegt so schnell nichts klein! Leg dich am besten gleich hin. Das elendige Grübeln macht es sicher nicht besser…“, schlug er ihm vor und festigte als Überzeugung seinen Griff. Dieser seufzte noch einmal auf und nickte dann zaghaft. „Ja, wahrscheinlich…“, sagte er nur, stand dann auf und ging dann auch schon zum Kamin. Kurz stoppte er und drehte sich noch kurz zu ihm um. „Danke…“, flüsterte er noch, dann flohte er nach Malfoy Manor zurück. Er würde dem Ratschlag folgen und sich ins Bett legen… Vor der Konfrontation hatte er eh zu viel Angst, um diese jetzt zu verwirklichen. „Wo ist denn Dad?“, fragte Alan an Sev gewandt als er von dem nun schlafenden Yann zurückkam. „Er ist nach Hause gegangen…“, antwortete er nur und zog ihn auf seinen Schoß. Diese ganze Sache machte sie beide ebenso fertig, wie die wirklich Betroffenen. Eng schmiegte sich Alan an ihn und küsste ihn auf die Wange. „Es wird schon…“, machte er ihnen beiden Mut, da er sich selber zwingen musste, dies zu glauben. „Ich hoffe, du hast Recht…“, seufzte nun auch Severus. In seinem Manor angekommen, ging er geradewegs in sein Schlafzimmer - besser gesagt in Dracos und seines - und schmiss sich mitsamt seiner Sachen auf das Bett. Sein Gesicht drückte er ihn das Kissen Dracos, dessen Geruch immer noch in diesem hing. Er inhalierte diesen unwiderstehlichen Duft regelrecht und krallte seine Hände darum. Wieso musste alles so schwer sein!? Als er sich loseisen konnte, machte er sich noch schnell bettfertig und legte sich dann sofort hin, um einzuschlafen, doch es funktionierte nicht so, wie er es gerne wollte. Stunden lag er wach bis er endlich ins Reich der Träume abdriftete, doch nicht für Dauer. Er wachte in früher Morgenstunde auf, noch immer todmüde und verdreht. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es erst 4 Uhr war. Wann hatte er das letzte Mal so schlecht geschlafen? Er wusste es nicht… Definitiv vor seiner Beziehung mit Draco, denn ab da war es ein Schlaf der Götter gewesen. Doch jetzt? Er wusste, er konnte nicht mehr einschlafen und so stand er taumelnd auf und hievte sich ins Bad. Ein wenig frischmachen schadete bestimmt nicht. Eine Hauselfe war in der Küche bereits am Essen kochen, doch Appetit hatte er keinen. Hunger verspürte er auch nicht. Er wollte nur noch zu Draco. Kurzerhand entschloss er sich, in den Ligusterweg 4 zu flohen, den Fakt nicht beachtend, dass es sehr zeitig war und er vielleicht damit unbeteiligte Personen munter machen würde. Verstohlen schaute er sich um und rümpfte die Nase. Was für eine klägliche und durchaus schlechte Ausstattung! Schnell bemerkte er, dass im Erdgeschoss wohl niemand war und so machte er sich auf, die Treppe hoch zu gehen. Seine erste Tür war ein Bad, die nächste das Schlafzimmer von einem dicken Mann und einer unattraktiven Frau und schließlich das letzte Zimmer in der Reihe… Beinahe wäre ihm das Herz stehen geblieben als er SEINEN Draco im Bett dieses… Muggels gesehen hatte, noch dazu fast nackt, doch dann besann er sich. Die Augen dieses fremden Jungens sahen ihn ängstlich an und er tippte Draco hektisch an. Grummelnd wandte dieser sich um, was Lucius leicht schmunzeln ließ. Zu süß. Doch sofort wurde seine Maske wieder eiskalt und er schritt auf sie beide zu. Mittlerweile hatte Draco wohl auch erkannt, wer denn vor ihm stand und schaute ihn aus geweiteten Augen an. Nicht auf ihn achtend zog er ihn vom Bett, zog ihn per Spruch an, da es ihm zu lange gedauert hatte und musste schmerzlich mit ansehen, wie er dem Jungen noch einen Kuss auf die Wange gab. Schäbig! Zusammen gingen sie zum Kamin – er wollte nicht hier mit ihm reden – und flohte sie beide zurück in ihr Haus. Dort angekommen, fasste er ihn an den Schultern und schüttelte ihn leicht, aber wütend und nachdrücklich. „Was sollte das? Ich schieß dich ab und du gehst sofort zu dem Nächsten?“, fauchte er eifersüchtig. Er wollte ja eigentlich diese Trennung aufklären, doch erst mal wollte er das von ihm wissen. „Na und? Ich bin dir ja anscheinend egal, da kann ich auch machen, was ich will!“, bestimmte Draco und schaute ihn trotzig an. Lucius raufte sich unterdes über diese Gelassenheit innerlich die Haare und verzweifelte immer mehr. War dieser Schmerz Dracos etwa nur von so kurzer Dauer? Hatte er sich schon längst emotional von ihm gelöst? Er wollte gar nicht so weit denken… Das war es auch schon wieder! =) Ich hoffe, es hat euch gefallen... *lieb frag* Mfg s-n-f Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)