Liebe auf Abwegen von Slashy_Miku-chan (Harry x Severus ; Draco x Lucius) ================================================================================ Kapitel 22: Vorbereitungen auf den Kampf und der Angriff -------------------------------------------------------- 21. Kapitel – Vorbereitungen auf den Kampf und der Angriff Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel! Zuallererst wollte ich mich für über 200 Kommentare und über 185 Favouriteneinträge bedanken und hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu! So, dass war das erste! Mein zweite Anliegen ist ein kleines Problem... Da die Schule wieder angefangen hat und ich im ersten Jahrgang mit 12 Jahren Abitur bin, ist das alles sehr stressig, weil die brandenburger Schulen damit noch keine Erfahrung haben. Somit müssen wir 2 Jahre in einem schaffen und den Druck bemerkt man schon in den ersten Tagen... *puh* Ich hoffe, ihr seit mir nicht allzu böse, wenn ich jetzt wieder selten ein Kapitel on stellen kann... Es kann durchaus passieren, dass ihr 2-3 Monate nichts von mir zu hören bekommt, aber ich bin noch da! Keine Angst! Vielleicht schaffe ich es auch früher, aber wenn das Schuljahr ein paar Woche rum hat, denke ich, werde ich noch wneiger Zeit haben... Aber bleibt mir bitte trotzdem treu! *anfleh* Jetzt hör ich aber auf zu labern und wünsche euch viel Spaß beim Lesen! 21. Kapitel – Vorbereitungen auf den Kampf und der Angriff So schnell wie er angekommen war, war er auch wieder verschwunden und ließ einen verträumt dreinblickenden Draco, einen grimmigen Severus und einen traurigen Alan zurück. „Hey, du siehst ihn ja bald wieder!“, sagte er ihm zum hundertsten Male. „Ja…“, seufzte er nur. Er wusste, Lucius wollte es ihm den Abschied wahrscheinlich nur so leichter wie möglich machen, weswegen er scheinbar so kurz angebunden war. Nun ging für Alan der normale Alltag wieder los und nebenbei müsste er mit »seiner Familie« noch einen Plan gegen Dumbledore schmieden. Sie hatten sich darauf geeinigt, sich per Eulenpost über den Fortschritt zu verständigen. Am Abend saßen Alan und Draco in ihrem Zimmer und zählten die Personen auf, um sich einen Überblick zu verschaffen. „Also… Tom, Sirius, Severus, du, ich, Neville, Blaise, Godric, Salazar, McGonagall… Madame Pomfrey kann ja die Verletzten heilen… Greg und Vince passen auf die Kleinen auf… Hm… Mutter macht bestimmt auch mit und Tante Bella und Onkel Rodolphus; sicher auch Rabastan!“, vervollständigte Draco die Liste. „Ob wir den Minister einweihen? Wird er auf unserer Seite stehen?“, fragte er sich laut denkend. „Ich weiß nicht… Fragen wir doch Severus oder die anderen morgen deswegen!“, schlug Alan vor, worauf Draco zustimmend nickte. „Die Gryffindors werden ja auf seiner Seite stehen, aber bei den anderen Häusern bin ich mir nicht sicher. Am besten wir ziehen sie nicht mit in den Kampf hinein.“, überlegte er weiter. „Ja… Wenn wir Sirius vorführen, werden die restlichen Lehrer bestimmt an Dumbledores Loyalität zweifeln und sich auch einen Überblick verschaffen!“, dachte er weitreichend. „Hm, schreib‘ das noch auf, dann können wir uns ja erst mal ausruhen. Morgen können wir es ja dann den anderen mitteilen!“, schlug Alan vor, was Draco einstimmen ließ und den Zettel schleunigst beendete. Als der nächste Tag anbrach, war Alan unausgeschlafen und übermüdet. Er hatte sein Kind schrecklich vermisst und dazu kamen noch die Gedanken an die Pläne und ob alles gut verlaufen würde. Draco schlug ihm aufmunternd auf die Schulter und drängte ihn zum Unterricht. Der ging für ihn ebenso schleichend vorbei wie die gesamte Nacht. Nach Zaubertränke blieben beide noch im Klassenraum, da sie eine längere Pause darauf hatten und zeigten Severus ihre Pläne. „Okay, sieht schon mal gut aus. Ich kann es ja mit einer Eule zu Lucius und Tom fliegen lassen und die können überlegen, ob es so in Ordnung ist.“ Beide Jungen stimmten ein und gingen dann zu ein wenig auf den Ländereien herum, um sich zu entspannen. „Ich wünschte, es wäre schon alles vorbei… Ich möchte endlich meine verdammte Ruhe!“, beklagte sich Alan seufzend bei Draco. „Ja, ich kann dich verstehen… Aber wenn alles gut geht, hast du diese bereits in ein paar Tagen!“, versuchte er ihn aufzumuntern. „Und was wenn nicht? Wenn alles schiefgeht? Ich habe davor Angst auch nur einen Freund zu verlieren. Ich könnte das nie ertragen!“ „Ich doch auch nicht… Aber du musst positiv denken, dann funktioniert es auch!“ „Vermutlich hast du recht…“, murmelte er nur noch und dann schwiegen sie. Eine Weile blieben sie noch sitzen, dann liefen sie schnell in die Gewächshäuser, um den Unterricht nicht zu verpassen. Alan war richtig froh, als das Abendessen praktisch vor ihm lag und er für diesen Tag frei hatte. Mit Draco ging er, sobald sie sich die Bäuche vollgeschlagen haben zu Sev, um ihn über Neuigkeiten auszufragen. „Tom ist die Liste durchgegangen und fand sie soweit in Ordnung. Er wird natürlich noch ein paar andere Todesser mitbringen, wie zum Beispiel Fenrir Greyback, ab er alles in allem war es okay so. Lucius will mit dem Minister reden und hofft natürlich, dass er auf unserer Seite ist. Wenn nicht, wird es kritisch… Weil er dann vom Plan weiß und dann müssten wir so schnell wie möglich angreifen!“, erklärte er ihnen. „Du meinst, damit er es nicht an Dumbledore weitergibt?“, hinterfragte Alan. „Ja. Denn man weiß nie, zu was der fähig ist…“ „Wir wollen uns in zwei Tagen bei ihm treffen, am besten in der Nacht, damit es niemanden auffällt und dann starten wir früh den Angriff. Genaueres erfahrt ihr aber dann…“ Jetzt wurde es also ernst. Alan war vor Aufregung schon ganz kribbelig und konnte gar nicht mehr abwarten. Aber eine Frage blieb dann noch. „Wir bringen Dumbledore ja um… Aber wie ist das mit denen, die mit ihm kämpfen… Wir können ihnen ja nicht einfach das Leben nehmen. Sie sind doch noch so jung!“, sprach er auf ihn ein. „Ja, ich weiß, dass du niemanden gerne tötest. Das werde ich Tom noch mal fragen, aber wenn es nicht nötig ist, brauchen wir sie auch nur entwaffnen, für die Zeit ruhig stellen oder vielleicht auch so verletzen, dass sie nicht kämpfen können, aber nicht in Lebensgefahr schwebe.“, sagte er nachsichtig. Dankbar nickte Alan und gab ihm einen liebevollen Kuss. Müde verabschiedeten sie sich und gingen wir in ihr Zimmer. Alan wäre noch gerne bei ihm geblieben, aber vor dem Kampf hatte er echt keine Nerven für so etwas… Diese zwei Tage gingen für Alan fast zu schnell vorbei und dann war es auch schon Abend. Sie sollten noch ein wenig ins Bett gehen, damit sie beim Kampf nicht übermüdet waren und unachtsam wurden. Um 2 Uhr trafen sie sich dann in Riddle Manor, da dort der Todesser-Stützpunkt war. Alan war ein wenig aufgeregt, denn bis jetzt war er immer nur in Malfoy Manor gewesen und war so gespannt, ob es so ähnlich war oder ganz anders. Auch war ihm ein wenig mulmig wegen den ganzen Todessern, von denen er vor einem Jahr noch dachte, sie wären seine Feinde… Im Anwesen dann angekommen, konnte er mit Staunen nicht mehr aufhören. Das der Malfoy war ja schon groß, doch das von Tom war unglaublich. Das Parterre wurde ganz allein durch den Empfangssaal, die weiterführenden Treppen und den Besprechungssaal ausgefüllt. Es war einfach riesig. In der ersten Etage waren dann die Küche, Badezimmer, Gästezimmer und eine Abstellkammer, in die eigentlich nur Plunder gehörte, doch waren die Sachen dort drinnen nicht zu unterscheiden mit denen in den bewohnbaren Räumen. Die zweite Etage bestand aus einem Esszimmer, einem großen Bad, einem Wohnzimmer mit riesigen Sitzgelegenheiten und eine Bar. In der dritten Etage waren Toms und Sirius‘ Schlafgemach und ein Gästezimmer, nun umfunktioniert zu einem Kinderzimmer und natürlich ihr privates Bad, welches alle übrigen überragte. Im Dachgeschoss lebten die Hauselfen, wenn sie gerade nichts zu tun hatten und im Keller lagerten Weine und Eingewecktes. Alan fand seine Sprache gar nicht so schnell wieder, wie sie wieder im Besprechungssaal waren und die ersten Todesser erschienen. Lucius, Severus und Tom kannte er ja bereits, doch die anderen waren im unbekannt. Narzissa tauchte noch nach einer Weile mit Bellatrix, Rodolphus und Rabastan auf. Zum Schluss kamen noch die Zabinis und Fenrir Greyback an, vor dem sich Alan heimlich fürchtete. Dieser spürte wohl diese Angst, denn er drehte sich zu ihm um. „Hat dir Lupin Gruselgeschichten über mich erzählt?“, grinste er gefährlich und zeigte seine riesigen Hauer. Alan konnte immer noch nichts erwidern. E wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. „Du wirst schnell herausfinden, ob es stimmt oder nicht!“, hauchte er ihm ins Ohr. „Schluss jetzt! Ärger Alan nicht so.“, rügte Tom ihn. „Ich wollte nur ein wenig mit ihm spielen…“, schmollte er gespielt. Tom schaute ihn noch streng ab, dann wandte er sich an alle und begrüßte sie. „Ich möchte euch mitteilen, dass unser Angriff gegen Dumbledore noch heute früh von statten geht! Dafür habe ich mir die vertrauenswürdigsten Anhänger rausgesucht, welche auf alle Fälle mitmachen werden. Wer außerdem noch mitmachen möchte, kann dies natürlich tun, allerdings müsst ihr euch im Klaren darüber sein, dass ihr dabei umkommen könnt.“, beendete er die Ansprache und es herrschte nachdenkliches Schweigen, in dem Alan noch mal alles gedanklich durchging. Einige von denen, die er nicht kannte, meldeten sich dazu bereit und die anderen durften wieder gehen, allerdings nur eine kleine Gruppe. „Gut, wir werden den Angriff jetzt genau planen und ich will keinen sehen, der sich nicht daran hält!“, sprach er mit lauter, deutlicher Stimme. Sirius war sichtbar stolz auf ihn. Alan konnte es auch nicht leugnen, dass er ihn würdigte. „Als erstes verlange ich von euch, dass ihr niemanden unnötiger Weise verletzte oder sogar tötet! Wir schätzen, dass er die Gryffindor auf und loslässt und ich erdulde auch kein Zögern! Unterschätzt sie nicht! Entweder ihr entwaffnet sie, so schnell es euch möglich ist oder ihr verletzt sie insofern, dass sie nicht mehr weiterkämpfen können, aber trotzdem nach dem Kampf keine bleibenden Schäden haben! Habt ihr verstanden?“ „JAWOHL!“, dröhnte es wie aus einem Munde. „Gut. Desweitern verlange ich natürlich, dass sich eure Aufmerksamkeit, sowohl das möglich ist, vollkommen auf Dumbledore richtet. Er wird schwierig zu besiegen sein und wir werden jeden einzelnen dabei brauchen. Ihr dürft allerdings nicht eure Deckung deswegen vernachlässigen. Das könnte schwere Folgen haben!“ Betretenes Schweigen. „Dem Minister haben wir auch Bescheid gegeben, doch auf seine Mitarbeit können wir nicht hoffen. Es kann genauso gut sein das er sich für Dumbledores Seite entscheidet und uns bekämpft, also vertraut ihm nicht blindlings!“, gab er ihnen noch einen Tipp, dann ließ er sie für einen Moment in Ruhe um die Anweisungen zu verarbeiten. „Ihr könnt euch noch circa eine Stunde sammeln und alles durchdenken und dann brechen wir auf! Salazar und Godric-“, damit zeigte er auf sie, was bei den anderen Erstaunen auslöste, „… werden die Appariersperre von Hogwarts für uns lösen, da sie die einzigen sind, die dazu fähig sind. Ja, sie leben noch. Ich wüsste es bis Weihnachten auch nicht, aber das hat euch jetzt nicht zu stören. Das ist eine andere Sache! So, ruht euch noch aus!“, befahl er und beendete seine Rede. Alan ging schnell zu Severus und kuschelte sich eng an ihn, während die anderen auch noch zu ihren Lieblingen gingen und mit ihnen schmusten. Sie wussten schließlich nicht, ob es nun das letzte Mal sein würde oder nicht. „Ich liebe dich…“, nuschelte Alan an Severus Brust und drückte sich noch fester an ihn. Severus umschlang ihn mit seinen starken Armen hauchte ihn sein Ohr: „Ich liebe dich auch…“ „Ich habe Angst dich zu verlieren, ich würde durchdrehen!“, jammerte er. „Nein, wenn so etwas passieren würde, was ich nicht hoffe, dann musst du dich um Yann kümmern! Du willst doch nicht, dass es ohne Eltern aufwächst, oder?“, beschwichtigte er ihn. „Ja…“, seufzte er, da er wusste, wie schwer es bei ihm gewesen war, „Aber ich könnte es trotzdem nicht ertragen!“ Schmollend verschränkte er die Arme, da Severus seine Verzweiflung anscheinend nicht verstand. Der allerdings strubbelte ihm nur lächelnd durch das Haar und hob sein Kinn an, um ihm einen kleinen Kuss auf den Mund zu geben. „Denk doch nicht so pessimistisch! Es wird alles gut; wirst schon sehen.“, machte er ihm Mut. Leider konnte ihm nicht so recht glauben schenken, auch wenn er es wollte… „So, es wird Zeit das wir aufbrechen!“, holte Tom sie alle wieder aus ihren Gedanken und Befürchtungen. Godric und Salazar hatten in der Zwischenzeit die Barriere für kurze Zeit geöffnet, damit sie eindringen konnten, und es Tom dann wissen lassen. Nacheinander apparierten sie auf das Gelände und versammelten sich zu einer Gruppe. „Wir werden jetzt ins Schloss eindringen, allerdings müssen wir das Tor sprengen, ob wir wollen oder nicht. Bella, ich lass dir den Vortritt.“ Mit freudigem Gesicht machte sie sich an die Arbeit und ließ es explodieren, sodass die ganze Erde bebte. Davon mussten alle geweckt worden sein. Sofort Dumbledore in der Eingangshalle erschienen und schaute die große Gruppe an. „Welch hoher Besuch!“, spöttelte er und zog seinen Zauberstab. Nach draußen drängend ließ er bereits einige Flüche auf sie los, was ihnen Recht war. Auf den Wiesen hatten sie mehr Platz, um zu agieren. Nun kamen auch die Gryffindors raus und hielten ihre Stäbe ihnen ebenfalls feindselig entgegen. Und schon begannen einzelne Zaubersprüche hin und her zu fliegen. Einige Zeit ging der Kampf schon und es waren bereits ein paar der Gryffindors entwaffnet als ein Ploppen sie alle innehalten ließ. Der Minister für Zauberei war erschienen! Für welche Seite würde er sich nun entscheiden? Doch er feixte sie nur hämisch an und ging zu Albus… So, das war's erst mal... Wieder ein böser Schnitt, ich weiß, aber zu mehr war ich nicht mehr in der Lage... Mfg s-n-f Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)