Liebe auf Abwegen von Slashy_Miku-chan (Harry x Severus ; Draco x Lucius) ================================================================================ Kapitel 19: Sorgenvolle Gedanken -------------------------------- Sorgenvolle Gedanken So, da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel!!! Ich hoffe, ihr könnt euch damit abfinden, dass die Abstände so groß sind, aber ich schaffe es nicht schneller... Viel Spaß erst mal! Sorgenvolle Gedanken Damit Alan nicht mehr so sehr an die mögliche Krankheit ihres noch ungeborenen Sohnes denken musste, gab ihm Severus jetzt regelmäßig einen Beruhigungstrank und entfernte seine Gedanken und steckte diese erst einmal in ein Denkarium. Jason ging es prächtig, auch wenn er nachts meistens seine Eltern wach machte, dafür schlief er am Tage gemütlich weiter. Neville und Blaise jedoch waren dadurch übermüdet und brummig, weswegen sie mal wieder einen Schlaftrank benutzten. Draco und Lucius hingegen waren immerzu früh putzmunter und fröhlich drauf, was wohl auf ihre frische Liebe zurück zu führen war. Severus verdrehte bei ihrem Verhalten manchmal seine Augen, was verständlich war. Sirius und Tom hatten eher mit Emi als mit Ela alle Hände voll zu tun, da sie wie Jason nicht ausgelastet zu sein schien. Es war die regelrechte Hölle! Vince und Greg hingegen hatten Zeit zum nachdenken. Sie hatten eine Idee, doch sie wussten nicht, wie sie diese äußerten sollten. Sie wollten nämlich endlich zum Magiewesen werden, doch hatten vor einer Rückweisung Angst. Trotz des Stresses bemerkten die anderen, dass sie etwas auf dem Herzen hatten und fragten, was los sei. „Wir… Wir wollten euch keine Umstände machen, aber… wir würden gerne auch zu einem Vampir werden oder so…“, murmelte Greg leise. Alle schauten sie überrascht an. Stimmt, sie wollten sicher mit ihnen weiterleben und nicht Jahrtausende vor ihnen schon sterben… Neville hatte es ja schon in den Sommerferien hinter sich gebracht, aber sie beide noch nicht. „Wenn ihr Vampire werden wollt, könnten es Severus oder Blaise erledigen. Wenn ihr allerdings Dämonen oder Veelen werden wollt, wäre es schwieriger, denn man fabriziert das ja mit Beißen beim Geschlechtsakt…“, gab Tom zu bedenken. „Ja ja, das wissen wir und wir wollen auch nichts anderes sein, außer Vampire!“, sagte Vincent schnell. „So so… Dann würde ich euch allerdings Severus empfehlen! Nichts gegen dich Blaise, aber du bist einfach noch zu jung. Es mag sein, dass du es bei Neville geschafft hast, aber zwei Personen auf einmal umwandeln, wären vielleicht ein bisschen zu viel für dich!“, entschied Tom und schaute sie an, ob sie einverstanden waren. Blaise nickte nur verständnisvoll und auch Vince und Greg waren einverstanden. „Soll ich es noch machen, bevor die Weihnachtsferien zu Ende gehen oder könntet ihr noch warten?“, wollte Severus nun noch wissen. „Wir könnten warten, klar, aber es wäre schon schöner, wenn…“, nuschelte Greg. „Ja ja, okay! Ich kann es jetzt gleich machen, wenn ihr wollt! Da morgen ja Weihnachten ist, wäre es jetzt sowieso besser, da nicht mehr viel Zeit ist!“, entschied sich Severus und kam auf sie zu. Nun war ihnen doch etwas mulmig zumute, doch er lächelte sie beruhigt an. Alan war nun auch neugierig, da er so etwas noch nie miterlebt hatte und schaute begierig zu. Langsam beugte sich Severus hinunter zu Gregorys Hals und schob den Kopf etwas beiseite, damit er mehr Platz hatte. Schneller, als er reagieren konnte, waren die Zähne in seinem Hals versenkt und saugten etwas Blut, während Severus sein Vampirelixier an ihn abgab. Kurz zuckte er von dem Einstich zusammen, doch dann blieb er starr stehen und wartete bis es endete. Als sich Severus von ihm abwandte spürte er erst einmal nichts, dann jedoch durchströmte eine heiße Woge durch seinen Körper als würde er innerlich brennen. „Alles okay?“, fragte Severus vorsichtig. Greg konnte nur nicken. „Das, was du gerade fühlst, ist normal! Setzt dich einfach hin!“, riet er ihm. Dann wandte er sich auch schon an Vincent und wiederholte bei ihm die Prozedur. In seinem Körper geschah dasselbe und er setzte sich ebenfalls hin. „Ihr werdet jedoch genauso wie ich, keine Fähigkeiten eines Vampires haben, da ich euch mein Elixier übertragen habe. Aber so seit ihr auch geschützt vor Dumbledore, da er es so nicht bemerken wird!“, endete er. So ruhten sich allesamt mit ihnen an diesem Tag aus und warteten auf den folgenden Tag. Emi und Ela beäugten Jason ganz interessiert, da er jemand Neues in ihrem Kreis war. Darauf mussten ihre Zuschauer leicht schmunzeln. Kinder waren doch zu göttlich! Alan verzog sein Gesicht zu einer gespielten Grimasse und kraulte Mhina abwesend hinter seinem Ohr. Durch seine Abwesenheit nahm er nichts mehr wirklich war, so auch nicht die besorgten Blicke Dracos. Dieser spürte, dass etwas nicht in Ordnung war, wollte ihn aber auch nicht vor allen blos stellen. Vielleicht bildete er sich das ja auch nur ein… „Ich bin etwas müde; ich gehe schlafen…“, sagte er so nur und schaute Lucius auffordernd an, was hieß, er solle mitkommen. Der erhob sich auch fast sofort, wünschte allen eine gute Nacht und trottete ihm hinterher. „Was ist denn los? Warum bist du so schnell verschwunden?“, fragte er besorgt. „Ist dir Alans Verhalten nicht aufgefallen?“, stellte Draco die Gegenfrage. „Nein, was ist denn gewesen? Ich habe nichts bemerkt!“, gab er reumütig zu. „Er sah irgendwie so abwesend aus, als würde er über etwas Wichtiges nachdenken…“ „Hm… Meinst du? Vielleicht war er auch nur müde? oder erschöpft von der Schwangerschaft?“ „Kann natürlich auch sein.“, antwortete Draco ergeben. Plötzlich fröstelte er leicht. Lucius schaute fragend zu ihm. „Ist dir kalt?“, wollte er wissen. „Ja, ein wenig…“, nuschelte er und hatte auf einmal einen verschwörerische Blick drauf, „Wollen wir zusammen baden gehen?“ „Gerne!“, stimmte er zu und lief Richtung Badezimmer. Dort angekommen ließ er das Badewasser ein. Dann zogen sie sich gegenseitig aus, jedoch in so verführerischem Maße, dass ihnen schon allein davon mehr als heiß wurde. Zärtlich strich Draco über Lucius‘ Brust und schob ihm seine Robe von den Schultern, währenddessen Lucius seinem Sohn verlangend den Pullover abstreifte. Ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, den sie schnell vertieften. Nach ein paar Minuten fummelte Draco ungeduldig an der Hose seines Vaters bis er sie endlich aufbekam und schob sie herunter. Lucius tat dies ebenfalls bei Draco, nur etwas sanfter. Nun folgten noch die Boxershorts und beide standen sich nackt gegenüber. „Willst du wirklich mit mir baden gehen?“, fragte Lucius rührig. „Ja, keine Angst! Ich weiß ja, wen ich vor mir habe!“, sagte er beruhigend zu ihm. Beide wussten, was vorgefallen war und waren sich der Konsequenzen bewusst, doch Draco allein musste entscheiden, zu was er bereit war und zu was eben noch nicht! Lucius stieg als erstes in die Wanne und setzte sich bereit hin. Darauf setzte Draco vorsichtig einen Fuß ins heiße Nass und kam ebenfalls hinein. Mit seinem Rücken lehnte er sich an Lucius‘ starke Brust an und genoss dieses einlullende Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Von Hinten fuhren Arme über seine Seiten, hin zu seiner Brust und massierten diese ihm leicht. Er streichelte sich weiter hinab zu seinem Bauch und seinen Beinen; die Mitte ließ er dabei beabsichtigt aus. „Soll ich dir den Rücken schrubben?“, flüsterte er ihm in sein Ohr und leckte über seine Ohrmuschel. „Ja…“, keuchte Draco leicht; zu mehr war er momentan nicht im Stande. Er fragte sich, wie es sich so schnell SO entwickeln konnte, doch war er froh über diese Situation. Vom Wannenrand nahm Luc einen Schwamm und tauchte ihn in das Wasser. Ein wenig Seife verteilte er auf diesem um begann damit seine Schultern zu verwöhnen. Genüsslich schloss Draco die Augen und seufzte zufrieden auf. So schöne Berührungen hatte er noch nie gespürt, doch er wusste, jetzt, wo Luc damit anfing, würde er es öfters von ihm verlangen. Mit dem Schwamm ging er tiefer und massierte seine Seiten und die Wirbelsäule entlang ehe er am Unterrücken angelangte. Dort bewegte er sich bedachter, da in der Nähe dieser Region ja seine Schwachstelle lag, doch Draco gab keinen Mucks von sich. Fertig mit Verwöhnen legte er den Schwamm beiseite und küsste Draco hauchzart im Nacken. Der genoss diese Liebkosung in vollem Maße und stöhnte leise auf. Seine Erregung wuchs stätig an, sodass es sich langsam an seinem Glied auswirkte. Auch Lucius‘ Männlichkeit spürte er bereits gegen seinen Hintern drücken. Eigenartig war es schon irgendwie, doch Luc würde nie etwas ohne sein Einverständnis tun, das wusste er genau! Die Küsse unterbrechend drehte er sich um und fing seine Lippen nun mit seinen eigenen ein und es entbrannte ein heißer Kuss. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft über den Körper des anderen und ertasteten sich jede erdenkliche Stelle, außer eben jener Schwachstelle… Als ihre Erregungen gegeneinander stießen, stöhnten sie beide auf und schauten sich fragend an. Dann ergriff Draco, die von ihm erwartete Initiative. „Mach‘ schon!“, befiel er ihm und wies ihn mit seinem Griff um Lucs Arm zu seinem harten Stahl. „Bist du wirklich vollkommen sicher?“, fragte er noch einmal nach. „Ja!“, sagte er nun fast hibbelig; er konnte nicht länger warten! So rutschte seine Hand tiefer und berührte ganz leicht die Eichel, welche sofort begierig zuckte; Draco tat dasselbe bei ihm. Ganz langsam schloss er seine Hand um den Schaft und strich mit seinen Fingern an ihm entlang. Keuchend lagen sie aufeinander und sahen sich in ihre gleichfarbigen Augen in denen Verlangen aufloderte. In einem gleichen Rhythmus bewegten sie nun ihre geschlossenen Fäuste um ihre Geschlechter und keuchten und stöhnten immer lauter. Ihr Atem wurde auch stetig schneller. Im Rausch versenkten sie ihre Zungen in dem Mund ihres Partners und küssten sich wild und hemmungslos. „Lucius, i-ich-!“, stammelte Draco kurz vor dem Höhepunkt. Auch bei ihm war es bald so weit und durch Dracos heisere Stimme und dessen Verzweiflung darin, spornte es ihn noch mehr an, wodurch er letztendlich abspritzte und Draco ihm kurz danach über die Klippe folgte. Wild atmend lagen sie sich in den Armen und keuchten in die Halsbeuge des jeweils anderen. Als sie sich ein wenig beruhigt hatten, schauten sie sich in die Augen und lächelten sich an. Draco senkte verlegen seinen Blick und drückte sein Gesicht an Lucius‘ Brust. „Das ist mir jetzt peinlich!“, gestand er rot werdend. „Das muss es nicht, aber ich kann dich verstehen… War es denn wenigsten schön für dich?“, wollte er nun wissen. Man wusste ja nie, wie ein geschändetes Kind darauf reagierte, und nichts Anderes war Draco… Leider! „Ja, allerdings!“, gab er zu wissen und wurde weitere Nuancen röter. „Da bin ich ja beruhigt! Aber jetzt lass uns erst mal aus der Badewanne raus. Das Wasser wird schon etwas kalt.“ Darauf erhielt er von seinem Sohn ein schüchternes Nicken. Lucius stieg zuerst raus und trocknete sich ab. Danach kam Draco raus, doch Lucius wollte ihm nicht das Handtuch geben, denn er hatte einen anderen Plan. Mit dem weichen Frotteehandtuch fuhr er sanft über Dracos Körper und wischte ihm die Wassertropfen ab. Genießerisch schloss Draco seine Augen und lehnte sich den angenehmen Berührungen entgegen, sodass er den Händen noch näher sein konnte. Diese Liebkosung beendend, hob er Draco hoch und trug ihn in ihr gemeinsames Bett und schlüpfte mit ihm unter die Decke. Der Kamin in ihrem Zimmer war beheizt, weswegen sie eine mollige Wärme umhüllte. Anhänglich, wie er war, schmiegte er sich an seinen Vater und seufzte wohlig auf, als der seine Nase in seinem Haar vergrub und ihn in seine starken Arme schlang. „Ich liebe dich!“, säuselte er liebestrunken von dem lieben Verhalten Lucius‘. Ihm war so Schlimmes widerfahren, weswegen er zu vielem noch nicht bereit war, sondern nur nach und nach und er nahm es sportlich hin und unterstützte ihn sogar noch dabei, bestätigte ihm jedesmal, er würde nur das tun, wozu er bereit war und jederzeit aufhören, wenn es ihm zu viel wurde. Da fand er es nur berechtigt, ihm ab und zu zu sagen und zu zeigen, wie sehr er ihn liebte! Das war noch das Mindeste, was er tun konnte! „Ich liebe dich auch, so sehr!“, antwortete er gegen Dracos Lippen und hauchte einen zarten Kuss darauf, ohne irgendwelche Forderungen. Sanft streichelte er über Dracos Wange und wanderte mit seinem Mund dorthin, um auch dort einige Küsse hinzusetzen. „Ich will dich nie verlieren!“; sagte er auf einmal und zog ihn stürmisch in eine Umarmung. Er hatte gerade darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn es an die Öffentlichkeit käme und irgendwelche Leute sie auseinanderreißen wollen würden. Das könnte er nicht durchstehen; er würde daran zugrunde gehen! Auf Dracos fragenden Blick hin, erklärte er ihm dieses Verhalten, worauf dieser ihn nun auch fest drückte. Nein, das würde er auch nie wollen! „Am besten, wir machen uns über so etwas keinen Kopf, denn sonst machen wir uns nur verrückt! Wir sollten unsere Zeit zusammen genießen, solange wir eben können!“ „Was soll das denn heißen?“, wollte Draco misstrauisch wissen. „Na ja, nehmen wir mal an, irgendwann würden wir getrennt werden: Damit könnte ich nicht leben und du sicherlich auch nicht! Ich gehe nur vom schlechtesten Fall aus, auf wenn ich es mir nicht erhoffe! Denn dann würde ich meinem Leben einen endgültigen Schlag geben…“, flüsterte er ihm leise ins Ohr. „Wenn du das so sagst… Wie das klingt! Da bekomme ich ja Panik!“, entrüstete sich Draco. „‘Tschuldige… Das wollte ich nicht! Aber jetzt versuchen wir erst mal zu schlafen! Morgen ist schließlich Weihnachten!“, versuchte er ihre Stimmung ein wenig zu heben und streichelte Draco über sein seidiges Haar. „Hm…“, nuschelte er und schmiegte sich wieder an seinen Schatz. In friedlicher Zweisamkeit dösten sie nun langsam ein bis sie ins Land der Träume fielen. Bei Severus und Alan ging es um diese Zeit noch etwas lebhafter zu. Sie waren als letzte mit Sirius und Tom aus dem Wohnzimmer verschwunden und saßen nun angespannt in ihrem Zimmer. Trotz der Verbannung seiner Gedanken in das Denkarium kamen eben diese immer wieder auf und ließen ihn sich schlecht fühlen. „Alan… Ich kann dich ja verstehen… Mir geht es da nicht anders, aber du musst dich doch auch mal beruhigen, denn deine Aufregung tut dem Kind bestimmt auch nicht gut, im Gegenteil! Außerdem ist morgen Weihnachten, da kannst du dich eh nicht verkriechen und dir die ganze Zeit Sorgen machen!“, versuchte Severus Alans Gefühlsausbrüche ein klein wenig zu zügeln. „Ich soll mich nicht aufregen, mir keine Sorgen machen!? Du willst ein verständnisvoller Vater sein! Ich glaub‘ es ja nicht!“, zischte Alan. „Jetzt hör‘ aber mal auf! Ich habe auch höllische Angst, dass mit dem Kleinen etwas ist, aber gerade du musst dich beruhigen, denn sonst kann sich das Baby auch nicht entspannen. Es ist die ganze Zeit mit den negativen Gefühlen konfrontiert, die du ausstrahlst und das ist sicherlich nicht gerade produktiv!“, konterte er entrüstet. „Ja… Du hast vielleicht Recht. Tut mir Leid, dass ich so unfair zu dir war, es ist nur-“ „Ja, ich weiß! Komm‘ her…“, tröstete Sev nun seinen Liebling. Verzweifelt schluchzte er in Sevs Halsbeuge und ließ seinen Tränen freien Lauf. Sev bugsierte Alan und sich selbst ins Bett und deckte sie beide zu. Seufzend, über diese schwierige Lage, tröstete er ihn so lange, bis alle Tränen versiegten und er eingeschlummert war. Das war's auch schon wieder; ich hoffe, es hat euch gefallen. Ob Lob oder Kritik, ich bin gespannt, was ihr zu dem Kapitel sagt! Mfg s-n-f Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)