Ohne Liebe? von Kyo-chi (Und was bleibt, ist ein zerbrochenes Herz...) ================================================================================ Kapitel 1: Eine alte Freundschaft vergeht nie... oder? ------------------------------------------------------ 09. April 2007 Nun sind drei Wochen rum und wie versprochen kommt auch gleich das neue Kapitel von 'Ohne Liebe?' on. ^___^ Ich kenn euch ja und wir ihr auch gern mal bettelt. ;) Ich hoffe doch sehr, dass es euch gefällt und ihr die Fic gerne weiter lest. Also viel Spaß! ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ „Dai..?“ Es war nur ein leises Hauchen, kaum zu vernehmen. Tränen sammelten sich langsam in seinen Augen, als er den Größeren mit den roten Haaren musterte. Diese Haare, dieses Grinsen. Es konnte nur Daisuke sein. „Du bist ja immer noch so klein“, war schließlich die Aussage, die keinen Zweifel offen ließ. Dai grinste frech, strich Tooru liebevoll durch die blonden Haare. „Blond bist du auch noch und total zerstochen“, stellte er dann etwas verwundert fest, kam aber nicht herum weiter zu grinsen. Tooru war zu einem hübschen jungen Mann herangewachsen. Das gefiel Daisuke sehr. Der Blondschopf nickte einfach nur verwirrt, sprang seinem Freund dann schon förmlich in die Arme, wollte ihn nicht mehr loslassen. So lange hatte er ihn nicht mehr gesehen, ihn nicht berühren oder mit ihm reden können. Daisuke erwiderte die Umarmung sanft, strich beruhigend über den Rücken des Kleineren, welcher immer wieder von kleinen Schluchzern geschüttelt wurde. Tränen liefen aus den hübschen braunen Augen, perlten an dem schwarzen Mantel des Älteren ab. „Tooru-chan, nicht weinen. Ich bleib jetzt für immer hier.“ Er strich weiterhin über den zitternden Rücken, drückte Tooru noch näher an sich, wollte ihm Halt geben. Wie er Tooru doch vermisst hatte. Wie er diesen kleinen, zierlichen Körper vermisst hatte, der so zerbrechlich wirkte. „Ich... dachte, du hast mich... vergessen“, entkam es schließlich brüchig den Lippen des Blondhaarigen. Das hatte er wirklich gedacht. Fast vier Jahre hatte er seinen Freund nicht mehr gesehen, konnte weder mit ihm sprechen, noch in irgendeiner Weise berühren. Und es hatte so verdammt weh getan. „Ich hab dir doch versprochen, dass ich wiederkomme.“ Er drückte Tooru ein wenig von sich und blickte in die braunen Kulleraugen, die er so vermisst hatte. Unmerklich erschrak der Rotschopf, als er sah, dass dieses wunderschöne Strahlen nicht mehr zu sehen war, die Augen leer wirkten. War das seine Schuld? Hatte er dieses Strahlen genommen? „Ich hab dich doch lieb“, wisperte Daisuke fast reumütig und traurig zugleich. Zärtlich strich er dabei die Tränen aus Tooru's Gesicht, hauchte ihm einen unschuldigen Kuss auf die Wange. „Ja, ich dich auch“, flüsterte der Jüngere leise, drückte sich wieder ein wenig an Daisuke, wollte die Wärme spüren, die er die letzten vier Jahre vermisst hatte, wollte den Duft einatmen, den er solange hatte missen müssen, wollte Dai einfach nur fühlen können. „Tooru, willst du ihn nicht endlich mal hereinlassen?“, erklang es plötzlich von innen und als Daisuke aufblickte, erkannte er Tooru's Mutter. Er lächelte leicht, begrüßte sie dann. „Hallo Nishimura-san, lange nicht gesehen.“ Dai lachte nun leise auf, da sich Tooru immer noch nicht von ihm löste. Aber ihn störte das nicht. Er war so froh, ihn wieder zu haben. „Seit wann nennst du mich so? Nenn mich doch wieder nur Akiko.“ Auch sie musste leise kichern. Der Anblick, der sich ihr bot, war einfach nur niedlich. Ihr kleiner Sohn in den Armen des Älteren. Wie er sich an ihm festkrallte und nicht mehr loslassen wollte. Sie war so glücklich, dass die beiden wieder einander hatten. „Kyo“, meinte sie aber dann gespielt gereizt, fing sich einen verwirrten Blick Daisuke's ein. Kyo? Meinte sie damit Tooru? Verwundert sah er zu dem Kleineren. Und auf diesen Namen hörte jener auch, löste sich endlich von dem Rothaarigen und blickte ihn aus noch immer feuchten Augen an. „Tut mir leid“, nuschelte er leise, wischte sich fahrig über sein Gesicht, verschmierte so erst recht die Tränen. Danach ließ er seinen Freund endlich eintreten. „Und jetzt mach dich fertig! Dein violetthaariger Freund dreht sonst durch!“ Es war wieder Tooru's Mutter. Es war ja nicht so, dass Tooru heute nichts vor hatte und sie kannte die neuen Freunde ihres Sohnes. Vor allem diesen Kaoru. „Ja ja“, meinte der Angesprochene nur genervt und ging an seiner Mutter vorbei, ließ Daisuke bei ihr. Doch noch bevor er die Treppe hinauf konnte, bekam er eine Kopfnuss von seiner Mutter. „Du weißt, was ‚ja ja’ heißt!“, fauchte sie und blickte Tooru mit zusammengekniffenen Augen an, versuchte dadurch so böse wie möglich zu wirken. Doch genau wie bei ihrem Sohn hatte dieser Blick eigentlich überhaupt keine Wirkung. „Ja, weiß ich und das sollte es auch heißen“, gab er frech zurück, handelte sich fast einen Tritt in den Hintern ein - zum Glück traf Akiko nicht -, den er jedoch nur mit seiner herausgestreckten Zunge kommentierte und danach die Treppe hinauf rannte, in seinem Zimmer verschwand. Daisuke betrachtete die ganze Szene nur aufmerksam und unwillkürlich schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen. So rebellisch kannte er Tooru gar nicht, aber irgendwie gefiel es ihm. Obwohl der unschuldige, liebe Tooru natürlich auch nicht zu verachten war. „Daisuke, lass uns etwas reden.“ Akiko lächelte und der Angesprochene nickte auch gleich, folgte ihr in die Küche, nachdem er sich seine Schuhe und seinen Mantel ausgezogen hatte und ließ sich auf einem der Stühle nieder, schaute sich ein wenig in der Küche um. Es sah noch fast alles aus wie früher, auch wenn einige der Einrichtungsgegenstände neu waren. Aber sie standen alle noch am selben Fleck, wie vor vier Jahren. Das gab ihm ein Gefühl der Vertrautheit. „Es ist lange her“, begann Akiko nun lächelnd und der Rotschopf erwiderte das Lächeln, nickte dazu noch leicht. „Er hat dich wirklich vermisst. Aber du ihn sicher auch, oder?“ „Und wie. Obwohl ich schon ein wenig überrascht war, als ich ihn gesehen hab. So in blond und mit den Piercings.“ Er lächelte weiterhin, musste wieder an die Minuten eben denken, wie sich Tooru an ihn gedrückt hatte und nicht mehr loslassen wollte. „Ich konnte es ihm nicht verbieten.“ Sie kicherte leise, als sie sich daran erinnerte, wie Tooru sie angebettelt hatte, sich die Piercings stechen lassen zu dürfen. Erst war es einer gewesen, nun insgesamt drei. Einen Moment schwieg sie, ehe Akiko wieder zum eigentlichen Thema zurückkehrte. „Magst du ihn immer noch?“, fragte sie ruhig nach, ergriff vorsichtig Daisuke's Hand. Dai ließ seinen Blick für einen Moment durch den Raum schweifen, fixierte dabei ein Foto, auf dem Tooru und seine etwas kleinere Mutter zu sehen waren und in die Kamera lächelten. „Ja, ich liebe ihn noch immer. Zuerst dachte ich, es wäre etwas abgeebbt, aber jetzt, wo ich ihn gesehen hab, sind die Gefühle wieder da. Noch stärker als zuvor.“ Er löste seinen Blick von dem Foto, blickte Akiko wieder an. Jedoch war sein Lächeln verschwunden. Sein Blick war traurig. Sie nickte mitfühlend. Akiko wusste schon seit einigen Jahren, dass Daisuke ihren Sohn liebte. Es störte sie nicht. Im Gegenteil. Sie wünschte sich, dass er mit Tooru sein Glück fand. Aber sie wusste nicht, ob ihr kleiner Wildfang ebenfalls derartige Gefühle für den Größeren empfand oder ob er ihn nur auf freundschaftlicher Ebene mochte. „Ich bin fertig!“, rief plötzlich jemand durch die Wohnung und im Türrahmen tauchte Tooru auf. Er lehnte sich an den weißen Rahmen, musterte die Zwei. Seine Mutter schien in Gedanken versunken und Daisuke wirkte irgendwie bedrückt. Warum dem so war, konnte er allerdings nicht deuten. Dai traute seinen Augen kaum, als er seinen kleinen Freund mit schwarz geschminkten Augen, enger Jeans und einer schwarzen Rüschenbluse da stehen sah. Er sah gut aus, einfach nur geil. Hätte Dai gewusst, dass der Kleinere auch auf derartige Kleidung stand, hätte er sich ebenfalls etwas herausgeputzt. Aber er hatte ihn ja so lange nicht gesehen, wusste kaum noch etwas von Tooru. Der Blondhaarige ging nun in den Raum, gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und wandte sich an Daisuke, lächelte ihn leicht an. „Du kommst mit, ja?“ Zwar war es eine Frage, aber er würde keine Widerrede zulassen. Jetzt wo Daisuke wieder da war, musste er auch bei Tooru bleiben. Ob er wollte oder nicht. „Wohin denn?“, fragte der Rotschopf irritiert. Irgendwie ging ihm das im Moment alles zu schnell. Er hatte ihn gerade erst getroffen und nun wurde er von seinem Freund schon weggeschliffen? Aber er freute sich trotzdem sehr. Das hieß doch, dass er dem Kleinen immer noch wichtig war. „Bandproben“, meinte Akiko lächelnd und als Daisuke's Blick nur noch verwirrter wurde, lachte sie leise, ehe sie fortfuhr. „Kyo singt.“ Dai nickte noch immer etwas überrumpelt. Und schon wieder tauchte dieser Name auf. Er musste Tooru nachher unbedingt fragen, warum seine Mutter ihn Kyo nannte. Und seit wann er sang, musste er auch noch herausfinden. Wirklich vorstellen konnte er sich das nämlich nicht. Der Blondschopf hatte eine wirklich schöne Stimme, aber ob er damit gut singen konnte, wusste Dai ja nicht. „Okay.“ Dai konnte gerade so noch zustimmen, dann wurde er schon von dem Blonden am Arm gepackt und zur Tür geschleift. Sie zogen sich ihre Mäntel und Schuhe an, anschließend hängte sich Tooru noch seine schwarze Tasche um die Schultern. „Bis nachher“, rief er seiner Mutter schließlich zu, dann verschwand er mit dem Rothaarigen. Sie gingen nebeneinander her durch die leicht verschneiten Straßen, in denen noch Massen an Menschen Weihnachtsgeschenke kauften. Sie hetzen förmlich, hatten scheinbar Angst am Ende leer auszugehen. Dai schaute sich ein wenig in der Stadt um, die ihm teilweise noch recht bekannt vorkam. Denn obwohl er vier Jahre lang in der Nähe von Mie bei seinen Großeltern gelebt hatte, hatte sich Kyoto fast überhaupt nicht verändert. Gut, manche Häuser wirkten moderner oder waren saniert worden und neue Geschäfte waren eröffnet worden, aber im Großen und Ganzen war noch fast alles gleich. Er drehte sich leicht zu Tooru, entdeckte schon wieder etwas Neues an dem Kleineren. Eine Zigarette klemmte zwischen den weichen, vollen Lippen. Ab und an zog er an ihr, nahm sie danach zwischen zwei Finger und blies den bläulichen Rauch aus. Tooru schloss dabei genüsslich die Augen, so dass Dai's Blut stärker durch seine Venen gepumpt wurde. //Nicht daran denken//, versuchte er sich einzureden. Der Blondschopf bemerkte den intensiven Blick seines Freundes, wandte sich zu ihm und blickte ihn eine Weile an. Dai war in den letzten Jahren noch größer geworden und er sah erwachsener aus als früher. Im Gegensatz zu ihm. Tooru war noch immer winzig und sah aus wie in kleiner Junge und das, obwohl er fast siebzehn war. Das Leben konnte wirklich ungerecht sein. „Auch eine?“, fragte er schließlich, da er nicht weiter daran denken wollte und sich Daisuke's Blick noch immer nicht von ihm gelöst hatte. Er hielt dem Rotschopf seine Zigarettenpackung hin, wartete auf eine Antwort. Der Ältere nickte dankend, nahm sich einen der Glimmstängel und zündete ihn sich an. Jedoch war seine Frage noch immer nicht beantwortet. „Seit wann rauchst du?“, entwich es neugierig seinen Lippen. Das interessierte ihn doch sehr. Er wollte Tooru wieder richtig kennen lernen. Gefragter überlegte kurz, zuckte schließlich mit den Schultern. Er wusste es nicht mehr und genau das sagte er auch Daisuke. „Weiß nicht mehr. Ein knappes Jahr vielleicht?“ Er blickte wieder vor sich auf die Straße, konzentrierte sich auf den Weg. Der Rothaarige nickte leicht, schaute nun auch wieder nach vorne auf die Straße, zog genießend an der Zigarette. Vorhin hatte er noch gedacht, dass alles wieder war, wie früher. Doch Tooru wirkte irgendwie abweisend. Jedenfalls war er nicht mehr so gesprächig wie früher. War das auch seine Schuld? Weil er den Kleineren zurückgelassen hatte? Er hatte doch nicht wissen können, dass es den Blondschopf so sehr zusetzte. Er wäre auch gerne in Kyoto geblieben, aber nach dem Tod seiner Mutter musste er zu seinen Großeltern ziehen. Bis gestern. Denn sie hatten ihm versprochen, dass er mit zwanzig tun und lassen konnte, was er wollte. Zwanzig... Er war über drei Jahre älter als Tooru. Und doch liebte er ihn. Wahrscheinlich hatte seine Mutter doch Recht gehabt, als sie sagte, dass der Altersunterschied egal war, dass man jemanden lieben konnte, selbst wenn er zehn Jahre jünger oder zwanzig Jahre älter war. Und dass es egal war, ob nun Mann oder Frau. Dai glaubte daran... wollte daran glauben. Eines jedoch verletzte ihn. Tooru wusste, dass er gestern Geburtstag gehabt hatte, aber kein Wort des Glückwünschens kam über seine Lippen. Und das machte ihn wirklich traurig. Denn früher hatten sie sich immer gegenseitig etwas geschenkt und einander gratuliert, sich danach sanft in den Arm genommen und gedrückt. Er vermisste diese Zeit. „Spielst du noch Gitarre?“, riss ihn Tooru's Stimme plötzlich aus seinen Gedanken und er blickte zu dem Kleineren, versuchte die Worte, die dieser gerade gesagt hatte zu verarbeiten. „Äh... ja...“, kam es nach einigen Sekunden des Überlegens über seine Lippen. Doch noch immer verstand er nicht, warum Tooru dies wissen wollte. Wollte der Jüngere jetzt etwas Gitarre spielen lernen? „Warum?“ Die Frage spiegelte seine Verwirrung wider. Der Blondschopf seufzte leise, schmiss seinen Zigarettenstummel auf die Straße und trat ihn aus. „Weil wir noch einen Gitarristen brauchen.“ Er blickte fragend zu Daisuke auf. „Würdest du mitmachen wollen?“ Tooru's Stimme nahm einen engelsgleichen Klang an, versuchte damit ein 'Ja' aus seinem Freund herauszukitzeln. Bis jetzt war jeder dabei schwach geworden. Auch Dai hatte jetzt mit sich zu kämpfen. Doch vorerst antwortete er nicht, sondern überlegte einen Moment, auch wenn es ihm schwer fiel. Gitarrist in einer Band? Proben? Tooru's Stimme hören, ihn immer von hinten anstarren? Schon eine schöne Vorstellung. So konnte er den niedlichen Hintern seines Freundes andauernd betrachten, sich dreckige Gedanken dazu ausmalen, was er gerne für Spielchen in dieser hinteren Gegend betreiben wollte. „Also?“, hakte der Kleinere nach, da Daisuke nicht antwortete, sondern einfach nur vor sich hin grinste. Gefiel es ihm, dass er Gitarrist in einer Band werden konnte, oder warum zeichnete sich dieser Ausdruck auf seinem Gesicht ab? Tooru war schon etwas verwundert. „Einverstanden. Aber bist du sicher, dass das auch klar geht?“ Sein Grinsen verschwand, als er Tooru's verwirrten Gesichtsausdruck sah und sein Blick wurde leicht fragend gepaart mit einem lieben Lächeln. Konnte der Blondschopf das einfach so entscheiden? Gehörten da nicht normalerweise mehrere Meinungen dazu? „Das geht schon klar. Kaoru werde ich schon überreden.“ Er grinste breit und dreckig, was Dai verwirrte. Was hatte der Sänger vor? Sofort verschwand Tooru's Grinsen wieder und machte einem unschuldigen Lächeln platz. Dai musste leicht schlucken, als er den unschuldigen Blick des Jüngeren sah. Er passte einfach zu ihm. Mit den blonden Haaren und den großen Augen sah er aus wie ein Engel und dieser Blick ließ alles nur noch engelsgleicher erscheinen. Schnell wandte er seinen Blick ab, zog noch einmal an seinem Glimmstängel, schmiss ihn dann einfach auf die Straße. Zu gern würde er noch eine rauchen, aber er hatte seine Zigaretten zu Hause vergessen und Tooru wollte er nicht noch einmal anschnorren. „Wir sind gleich da“, verkündete der kleine Blonde mit einem freudigen Unterton. Er hatte schon seit einigen Tagen nicht mehr singen können, da die Proben ausgefallen waren und zu Hause striktes Singverbot herrschte. Nicht, weil seine Mutter es nicht mochte, sondern weil sich die Nachbarn über das Gekreische beschwerten, welches Tooru zwischendurch von sich gab. Sie gingen weiter nebeneinander her, bis Tooru schließlich nach rechts in einen kleinen Hof abbog. Es war recht altmodischen Haus mit einem großen Garten. Hier sollten die Proben stattfinden? Irgendwie konnte sich Dai das nicht so recht vorstellen. Wahrscheinlich würden eher die Wände zusammenfallen. „Ich kann mir denken, was dir durch den Kopf geht, aber wart’s ab.“ Damit schritten sie durch das Eingangstor, weiter durch den Garten bis sie vor der Tür zum Haus stand. Sofort klingelte der Jüngere mehrmals hintereinander, wartete, dass die Tür geöffnet wurde. ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ ▫ ▪ Wehe, ihr beschwert euch, es war nicht lang genug! XD Und wehe ihr meckert, dass es wieder an so einer doofen Stelle aufhört!! XD Das ist alles nicht böse gemeint und ihr wisst ja, es geht weiter. ;) Auf jeden Fall hoffe ich, dass es euch gefallen hat! Wäre schön, wenn ihr mir ein paar Kommis dalasst und mir eure Meinung schreibt :) Also bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)