Was wäre, wenn... von Serifeen (Tom x Harry) ================================================================================ Kapitel 3: ...so brauch ich Gewalt ---------------------------------- Hi :3 Da bin ich wieder~~ Danke für die Kommis ~~ Sorry, dass ich nicht darauf geantwortet habe.... ich werde es bei den nächsten wieder versuchen >< *alle knuffz* ~~~~~~~~~~~ … so brauch ich Gewalt Unsicher stand Voldemort vor der Türe des Jüngeren. Was sollte er ihm denn sagen? Der einzige Vorteil war, dass Harry scheinbar nicht im Besitz seines Zauberstabes war…. Wo auch immer der war. Das würde er den Jüngeren auch fragen müssen…. So, wie einiges andere. Vor allem auch, über seine Verwandten. Er hatte weder das Walross noch das Walross im Wachstum, oder die Frau mit Pferdegesicht getötet. Die schrien sich wohl gerade in seinem Kerker die Seelen aus dem Leib. Vorerst mal noch ohne Folter….. auch, wenn sich das bald ändern würde, wenn sich sein Verdacht bestätigte. „Wenn du mit ihm reden willst musst du rein gehen!“, meinte eine belustigte Stimme hinter ihm. „Das weiß ich selbst, danke für den Tipp, Vater“, meinte der schwarzhaarige darauf bissig und öffnete die Türe. Sofort schlug ihm der heftige Geruch von Blut in die Nase und er keuchte erschrocken auf. Das durfte nicht sein! Ohne weiter nachzudenken lief er ins Zimmer und sah den Jüngeren auf dem Bett liegen… aber seit wann hatten sie dunkelrote Bettbezüge?! Außerdem war der Junge weißer als die Wand… und Woher kam der Blutgeruch?! Er trat ans Bett und strich Harry durch die Haare. Schlief der Junge? Wohl kaum… Was war hier los?! Er spürte etwas Nasses an seiner Hand und sah sie an. Blut?! Aber… da war keine Wunde… Plötzlich kam ihm ein schrecklicher Verdacht und er strich über das Bettzeug. Er musste ein Schaudern unterdrücken, als er die Nässe spürte. Blut…. So viel?! Der Junge KONNTE gar nicht mehr leben… Aber er atmete noch… schwach… aber dennoch… Sofort rief Tom nach seinem Vater und rief auch Snape zurück. Letzterer war sofort neben ihm, denn er hatte die Katastrophe schon erwartet… wenn auch anders. „Was ist, Tom?“, fragte er ruhig. „Er stirbt!“, war die knappe antwort. „Wir hatten doch abgemacht, dass das-“ „ICH HABE NICHTS GETAN, UND JETZT HILF MIR!“, fauchte der Dunkle Lord wütend und mit einem Hauch von Panik in der Stimme. Wo kam das Blut her?! Der Junge hatte keine Wunden…. Was auch Snape feststellen musste. „Er hat eine magische Rüstung“, meinte plötzlich Salazars ruhige Stimme hinter ihnen, die beide zusammenzucken ließ. „Wie kann man sie brechen?“ „Du wirst gerade Panisch, mein Sohn….“ „Und ich habe alles Recht dazu, Vater, sieh dir das ganze Blut an!“ „Schon gut….“, meinte Salazar nur und trat an seinem Sohn vorbei, um Harry eine Hand auf die Stirn zu legen. Er schloss die Augen und versuchte die Magie, die auf den Jüngeren lag zu brechen, doch das war gar nicht so leicht… Die Rüstung stammte auf keinem Fall von dem Jungen selbst, aber das konnten sie später klären. Sein Sohn hatte recht, er konnte hören, wie der Herzschlag des Jungen schwächer wurde… Es war nur noch eine Frage von Minuten. Mit einem lauten Knall sprengte er die Rüstung schließlich und taumelte leicht zurück. Der magische Rückstoß hatte es wirklich in sich gehabt, aber das, was er sah ließ ihn schwer schlucken. Man sah kaum einen Millimeter heile Haut. Kratzer, Narben, Schnitte, Striemen, blaue Flecke, eiternde Wunden, seltsam abstehende Knochen….. Der Körper des Jungen war ein einziges Schlachtfeld. Mit einem Wink seiner Hand ließ er die Kleidung des Kleineren verschwinden, doch nur um noch mehr zu schlucken. Überall…. Mittlerweile war der Herzschlag schon kaum mehr zu hören….. „Severus, hol Tränke. Tom, hilf mir heilen!“, nach diesen Worten begann er die stark Blutenden Wunden eine nach der anderen zu schließen, während Snape Tränke holen ging. Wobei gehen eine Untertreibung war. Der Tränkemeister hetzte durch das Anwesen, als würde ihn der Teufel Persönlich jagen. Zum Glück hatte er hier mindestens genauso viele Tränke, wie bei sich im Labor… Was vielleicht auch daran lag, dass hier der Treffpunkt der Todesser war, und auch der Ort, wo sie nach jedem Angriff zurück kamen, ihre Hauptbasis eben. Schnell packte er die wichtigsten Tränke, die ihm einfielen. Blutnachbildungstränke, alle möglichen Heiltränke, Schmerztränke, Tränke für Innere Verletzungen. Er wusste zwar, das war in dem Fall nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts. Damit rauschte er zurück und fand Ton und seinen Vater dabei die Wunden zu heilen, die nicht entzunden waren. Die anderen würden sie erst säubern müssen, bevor sie sie heilen konnten. Severus hob den Kopf des Jungen und flößte ihm zuerst den Trank für innere Verletzungen ein, und er merkte, wie sich der Körper etwas entspannte, doch es waren bestimmt noch nichtmal die Hälfte der Wunden geschlossen. Es folgten weitere Tränke, doch die waren nicht auf so etwas konzentriert, und es war zu gefährlich ihm mehr als einen Trank je Sorte an einem Tag zu geben…. Also beschränkte er sich darauf sich Verbandszeug und Heilsalben zu holen, während Salazar sich Tücher beschwor und begann die eiternden Wunden zu säubern. Das konnte man nicht mit Magie machen, denn es bestand die Gefahr, dass Reste zurück blieben und zu einer Blutvergiftung führten. Es dauerte nicht lange, da half Tom seinem Vater. Die Brüche hatten sie noch nicht geheilt, abgesehen von den 6 gebrochenen Rippen, denn eine davonhatte sich in seine Lunge gebohrt. Sie hatten sich gerade mal um seine Vorderseite gekümmert, und es schien kein Ende zu nehmen. Als sie die Wunden vorne erstversorgt hatten cremten sie ihn ein und drehten ihn so, dass sie seinen Rücken behandeln konnten, der noch schlimmer aussah. Tom entfuhr ein Seufzen, ehe er weiter machte. Der Herzschlag des Jüngeren war wieder stärker, aber er war noch lange nicht außer Lebensgefahr. Sie arbeiteten ganze 9 Stunden an den Kleinen, Unterernährten Körper, ehe sie erschöpft von ihm abließen. Er hatte immer noch ein Paar offene Wunden, doch die waren zu tief und zu entzunden gewesen, um sie mit Magie zu heilen, deshalb hatte Snape einige verbände angelegt. Die Narben würden sie mit Salben behandeln…. „Das war knapp….“, meinte Salazar erschöpft. „Wem sagst du das?“, fauchte Tom. Er konnte es immer noch nicht fassen. Wie konnte man nur so grausam zu einem Kind sein?! Wenn er diese Schweine in die Finger bekommen würde…. Plötzlich fuhr er hoch. „Severus, schreib bitte einen Bericht, was er alles hatte, und Dokumentier alles“, meinte er, bevor er aufsprang und in die Keller stürmte. Waren das diese minderwertigen Muggel gewesen? Falls ja, Gnade ihnen sonst wer, er würde es nicht tun. Salazar war bei dem Jungen geblieben, während Severus Toms Auftrag erfüllte. Auch er war schockiert. Das war der Held der Zauberwelt. Der Junge, von dem Tom fest behauptet hatte, dass er verzogen wäre und der Meinung, dass sich die Welt nur um ihn drehe, doch was er sah, war ein magerer, misshandelter Junge, der fast gestorben wäre…. Und er konnte sich nicht vorstellen, dass er verzogen war… eher im Gegenteil, doch damit musste sein Sohn sich herumschlagen. Aber er fühlte etwas bei den Jungen, was er sich nicht erklären konnte. Macht… viel Macht… doch sie war unterdrückt…. Doch darum mussten sie sich kümmern, wenn der Junge wieder einigermaßen auf den Beinen war… Tom kam vier Stunden später zurück und sah aus als hätte er einen Geist gesehen. „Tom?“, fragte sein Vater ruhig. „Was hast du?“ „Sie… sie….. sie haben….“, versuchte Tom seinem Vater zu antworten, doch es wollte nicht gelingen. Die Augen des Jüngeren waren leuchtend rot und er schien kurz vor dem Ausraster. „Beruhige dich, Tom….“ Doch der warf ihm nur zwei Mappen hin. „Ich habe seine… Verwandten befragt….“, meinte er gepresst. Salazar hob die Schriftstücke auf und sah sie an. Die Bilder stammten aus den Erinnerungen der Muggel, nahm er an, doch was er sah, ließ ihn schwer Schlucken. Das war…. Folter. Tom hatte die Hand des Potters genommen und drückte sie. „Verdammt…. Ich habe es nie gemerkt….“, murmelte er leise. Eigentlich war er selbst nicht zimperlich mit Folter… aber Kinder… das war etwas, was er absolut nicht verstand. Er würde nie Hand an ein Kind legen… zumindest, solange es sich das nicht redlich verdient hatte und auch dann bestimmt nicht SO. Es gab Dinge, die einem Kind mehr weh taten, als Folter. Auch keine allzu gute Einstellung, aber immerhin. Plötzlich begann sich der Schwarzhaarige auf dem Bett zu bewegen. Er wimmerte und rollte sich zusammen. „Nicht schlagen, bitte….“, wimmerte er leise, was Tom schaudern ließ. Er legte Harry die Hand auf die Schulter, doch der zuckte zusammen und begann stark zu zittern. „nicht, bitte…“ Tom warf seinem Vater einen Hilflosen Blick zu, doch der starrte immer noch geschockt auf die Bilder. „Ssssh, Harry, beruhige dich… Hier tut dir niemand etwas…“, versuchte er ihn zu beruhigen.- Erfolglos. Da ging die Türe auf, Snape kam herein und drückte ihm das Protokoll in die Hand. Er sah den Jüngsten an und seufzte. „Wieso haben wir es all die Jahre nicht bemerkt….“ „Wir konnten-“, doch Tom wurde von einem Schrei unterbrochen. Als sie auf das Bett sahen, saß der Junge Kerzengerade darin und sah sich panisch um. Viel zu früh… „Harry…“, setzte Tom an. Die grünen, stumpfen Augen wendeten sich zu ihm. Das Funkeln war verschwunden, so wie die Lebensfreude des Jungen… wenn er solche den je besessen hatte. „Harry?“ ~~~~~~~~~~~~~~ Na? :3 Wie wird Harry wohl reagieren? Sorry, dass dieses Kapi nicht viel passiert, aber die nächsten werden actionreich genug werden…. X_X‘ Ich hoffe es hat euch trotzdem zumindest ein bisschen gefallen… Und ich würde mich über eure Meinungen freuen ~~ Lg Seri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)