Destinys Play von AkbalKai ================================================================================ Kapitel 3: ~*Kapitel 3: wehr dich nicht!*~ ------------------------------------------ ~*Kapitel 3: wehr dich nicht!*~ Da stand er der jüngste Malfoyspross. Die Haltung eines jungen Adligen und mit Augen, dir vor Vorfreude glitzen zu schienen. Er stand im Schatten, des Raumes. Es gab nur eine von Mondlicht durchflutete Stelle und die war direkt vor mir. Ich ging ein Schritt voran und lieferte mich so, den Blicken meines Gegenübers aus. Auch dieser trat vor. Er betrachtete mich genau. Sein Gesichtsaudruck veränderte sich und ich sah etwas, was auf Ekel hindeute. Mehr noch Abscheu. Er rümpfte die Nase als ob ich einen wiederlichen Geruch verbreiten würde. Sofort kam ich mir klein und schäbbig vor. Was sollte das? Was hatte diese Wandlung von höhnisch interessiert zu dieser Abscheu verursacht? Meine Körper, wollte sich bereits in Richtung Ausgang machen. Doch mit, den Gedanken an Harry, schaffte ich es diesen Drang nicht nach zu geben. „Wie du es wolltest bin ich hier, Malfoy“ sagte ich. Mein Gegenüber, hob die Augenbraue. „Was soll diese lächerliche Verkleidung, ich wollte deinen Bruder und nicht dich!“ Diese Worte trafen mich wie ein Schlag. Nun ging ich tatsächlich einen Schritt zurück. Wie konnte Malfoy das sehen, was nicht mal Harrys beste Freunde gesehen haben? Malfoy tratt noch einen Schritt auf mich zu. Er schien es sich überlegt zu haben. „Aber gut. Nun ja, ich gebe mich auch mit dir zufrieden.“ Sagte er mit den leicht angewiederten Gesichtsausdruck. Noch immer steckte die Frage in mir, warum er mich erkannt hatte in meinen Hals. Doch ich schluckte sie runter. Es würde nur schwäche zeigen. „Sicher, für dich ist doch nur wichtig, das du einen von uns das Leben zur Hölle machen kannst“ Wieder zeigte sich eine Spur von Abscheu auf seinen Gesicht. „In der Tat“ sagte er voller Abscheu. Ich schloss die Augen, versuchte ruhig zu bleiben. „Also schön, du tust was ich sage und du widersprichst mir nicht. Das habe ich so mit deinen Bruder ausgemacht. Da du ja jetzt seinen Platz eingenommen hast, gilt das auch für dich. Eigentlich hatte ich was bestimmtes mit ihm vor – aber bei dir geht vergeht mir da ehrlich gesagt die Lust“ Was sollte das heissen? Ich konnte es nicht glauben. Nicht das, ich es darauf angelegt hätte, das er sonst was mit mir machte. Aber allein die Tatsache, das ich für ihn aus irgendeinen Grund widerlich war und mein Bruder nicht, versetzte mir einen kleinen Stich. Innerlich schallte ich mich sofort, wegen dieser dummen Eifersucht. Es handelte sich immer hin um Malfoy, der war von Natur aus unlogisch. „Weist du, mein Onkel weiß von der Wette und hat mir diesen Raum zur Verfügung gestellt. Und ich habe da gerade eine tolle Idee. Zieh ganz dich aus!“ forderte er mit eisiger Stimme. Für einen Moment zögerte ich. Ich zog mich Prinzipiell ungern vor Leuten aus. „Na komm schon, du hast doch das schon öfter getan!“ forderte mich Malfoy erneut auf. Nun setzte ich mich in Bewegung und begann mich doch langsam und mit zitternden Händen auszuziehen. Mein Umhang, mein Hemd, meine Hose landeten auf den Boden. Bis ich nur noch in engen Shorts vor ihm stand. Es war kalt in den Raum und ich wollte nicht das Malfoy so sah. Mein Herz raste, ich wollte raus hier. Mein Herzschlag dröhnte in meinen Ohren, meinen Magen krampfte sich zusammen. Ich traute mich nicht auf zusehen, um zu erraten was Malfoy dachte. Seinen Blick spürte ich dennoch auf meiner Haut. „Du siehst erstaunlich gut aus, muss ich zugeben.“ sagte er mit einer verwunderten Stimme. Ich sah zur Seite. Ich wollte das nicht hören, es gab mir nur noch mehr das Gefühl ein Stück Ware zu sein, die begutachtet wurde. „Aber ich habe gesagt ausziehen und das beinhaltet alles! Also runter mit den Shorts.“ Ich spürte wie meine Wangen heiß wurden. Ich wollte es nicht tun und dennoch musste ich es tun. Zögerlich zog ich auch noch meine Shorts aus. Der Drang sich irgendwo, vor Malfoys Blicken zu verstecken wurde immer größer. Mir war schlecht. Hier konnte ich mich nicht verstecken. „Interessant.“ Sagte mein Gegenüber nur und starrte auf mein Schritt. „Gut, wie gesagt mein Onkel hat mir diesen Raum geliehen und wie du siehst ist er sehr dreckig. Putz ihn – los auf den Fußboden und leck ihn sauber.“ er lachte höhnisch als er mein entsetztes Gesicht sah. Zitternd ging ich auf die Knie. Ich kämpfte mit den Tränen, doch ich schluckte sie runter und beugte mich vor um an zu fangen den Boden zu lecken. Sofort fühlte sich meine Zunge trocken an. Ich schmeckte den widerlichen Geschmack des Drecks und des Staubs. Trotz allen überwand ich meinen Ekel und machte weiter. Immer wieder hatte ich das Gefühl mein Essen kam hoch. Mit jeder Minute viel es mir schwerer mein Essen bei mir zu halten. Vor Malfoys Siegessicheren Grinsen, würde ich mir jedoch nicht die blöße geben und mich übergeben. Malfoy war ziemlich überrascht gewesen als Alex und nicht Harry das Zimmer betretten hatte. Besonders dieser lächerlich versuch sich als sein Bruder auszugeben, war ihn aufgefallen. Dabei sahen die beiden, seiner Meinung nach grund verschieden aus. Er wusste immer, mit wen von beiden er sich anlegte. Abscheu kam in ihn auf. Wie viele es wohl schon Potter getan hatten? Er hasste benutztes Spielzeug. Die waren meist Dreckig und abgenutzt. Sicher wirklich zugetraut hatte er Alexander Potter nicht, das er eine kleine Schlampe ist. Nein das hätte er, eher Harry Potter zugetraut. Aber bekanntlich waren stille Wasser tief. Deshalb hatte es ihn verwundert das sich Alex gestreubt hat sich ausziehen und ihm seinen benutzen Körper zu präsentieren. Noch viel erstaunter war er, als er, denn diesen wirklich makelosen blassen Körper gesehen hatte. Wer auch immer ihn vorher hatte, war anscheinend sehr vorsichtig mit ihm umgegangen. Vielleicht würde es doch noch interessant werden. Schon immer hatte er sich lieber mit Alexander Potter angelegt, als mit dessen Bruder. Alexander war eine Herausforderung, er lies sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Bei Harry Potter hatte er immer leichtes Spiel. Nun jedoch hatte sich die kleine Schlampe ihn freiwillig ausgeliefert. Er genoss es zu sehen, wie der andere den Fußboden vor ihn leckte. Nackt. Ich wusste nicht wie lange ich, diesen Sinnlosen versuch unternahm und den Fußboden mit meiner Zunge zu säubern bereits nach ging, irgendwann tratt Malfoy in meine Seite und zwang mich so zum aufsehen. „Das war als erster versuch nicht schlecht. Steh auf!“ Ich tat es, sah ihn nicht an. „Wie fühlt sich an, nackt vor mir zu stehen, oder besser noch auf den Fußboden zu kriechen? Wenn ich dich so betrachte nicht wirklich gut, oder? Du schämst dich doch nicht etwa~?“ gurrte er höhnisch. Wie gerne hätte ich ihn sein höhnisches Lächeln vom Gesicht gewicht. Aber ich tat es nicht. Schwieg stattdessen und sah auf den Boden. „Auch gut, bekanntlich ist keine Antwort ist auch eine Antwort. Ich bin nett, und sorge dafür das du nicht weiter nackt vor mir stehen musst“ Ich sah auf, sah ihn an. Misstrauisch, denn ich konnte mir nicht vorstellen das er seine Meinung so plötzlich ändern würde. Die sache hatte bestimmt einen Hacken. Das fiese Grinsen seitens Malfoy war nur ein weiter Indiz dazu. „Ah wie ich sehe bist du Interessiert. Gut, denn wirst du das anziehen!“ er lies ein Hausmädchen Kleid erscheinen. Völlig entgeistert sah ich ihn an. „Das ist nicht dein Ernst!“ keuchte ich geschockt. „oh doch, mein lieber. Ich finde es passt sehr gut zu dir. Besonders wenn man bedenkt, in welcher Situation du dich befindest.“ Es reichte, was zu viel war, war zu viel. Es war schon schlimm genug, mich vor Malfoy zu entblössen, aber mich nun auch noch vollkommen lächerlich zu machen … und dieses Kleid anzuziehen, war definitiv zu viel. Ein bisschen würde, wollte ich mir noch behalten. Obwohl nach der Aktion eben schon nicht mehr viel davon erhalten war. Ich drehte mich um, griff nach meinen Sachen und wollte gehen. „Du hast es dir mehr oder weniger freiwillig ausgesucht." Erstarrt blieb ich stehen. Funkelte ihn wütend an. Überlegene Augen, mit einer Spur Schadenfreude starten zurück. „Du kannst gerne gehen, aber wenn wird dein über alles geliebter Bruder kommen müssen – und glaub mir er wird das anziehen, koste es was es wolle.“ Ich fluchte und schmiss meine Sachen auf den Boden, griff nach den Kleid und zog es mir über. Irgendwie verdeckte es weniger, als gedacht. Obwohl ich es anhatte, kam ich mir noch immer nackt vor. Wie sehr ich Malfoy hasste. Ich hasste ihn und ich wollte weg. „Gut da du nun was „an“ hast, kannst du ja weiter putzen – du darfst erst gehen, wenn das Zimmer sauber ist. Ich habe vor hier mein Liebesnest einzurichten.“ Widerwillig lies ich mich auf den Boden nieder und wollte gerade wieder anfangen zu lecken. Alleine der Gedanke lies Magensäue in mir hochkommen. Einen Augenblick wurde mit schlecht, ich unterdrückte mir aller kraft den Würgereiz. „Eh du noch länger den Boden sinnlos anstarrst, gebe ich dir eine kleine Hilfe.“ Vor mir erschien ein Eimer Wasser und eine Zahnbürste. Ich griff nach dieser und fing nun an den Boden zu schrubben. Es war schwierig, denn der Raum war eine Ewigkeit nicht benutzt wurden. Die Zeit schien, nicht zu vergehen und der Boden nicht sauber zu werden. „Da mir gerade langweilig wird und ich meine Hausaufgaben noch nicht gemacht habe, wirst du mir die Lösungen sagen. Ich denke das du denken und putzen gleichzeitig kannst.“ Hörte ich Malfoys Stimme nach einer Ewigkeit. Meine Knie taten weh und ich hatte das ungute Gefühl das Malfoy mir die ganze Zeit auf den Hintern geschaut hatte. „okay...“ sagte ich und rutschte ein Stück vor um mich weiter den Boden zu widmen. „Sag mir, womit du anfängst und ich sag dir was du schreiben musst“ Mit dieser Aufgabe hatte ich keinerlei Probleme. Im Gegenteil sie lenkte mich ab, nicht dauernd meinen Würgereiz zu unterdrücken. Malfoy schien das seltsam zu finden. Ich spürte förmlich sein Misstrauen. „Wenn du mir was falsches sagst, bist du dran!“ knurrte er. Ich sah ihn an. „Warum sollte ich das? Ob ich dir das nur sage, oder jemand anderen, ist doch egal.“ Verblüfft sah er mich an und auch einiger Massen verwirrt, denn wand er sich wieder seinen zettel zu und ich schaute auf den Fußboden. So verbrachte ich die ganze Nacht. Wären ich schrubbte und kaum richtig voran kam, stellte mir Malfoy immer wieder irgendwelche Fragen. Es war gegen Morgen grauen, als ich mich endlich erheben durfte und mir meine normalen Sachen anziehen. Ich hatte nicht mal die Hälfte geschafft und meine knie waren entzündet. „Gar nicht mal schlecht. Von nun an lieferst du mir meine Hausaufgaben direkt ab. Dürfte dir ja nicht schwer fallen, die gleich 2 mal zu machen. Morgen bist du 2 Stunden früher da und du ziehst DAS darunter.“ Er gab mir einen grünen Lenden shorts. Geschockt sah ich darauf. Das hies wohl... ich würde morgen wieder nichts anhaben. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging ich fort. Kaum war der Raum nicht mehr sichtbar, fing ich an zu rennen. Tränen liefen über meine Wange.Ich wollte nur noch weg. Ich nahm nicht den kürzesten, sondern den längsten Weg hoch. Völlig erschöpft kam ich am Portal an. „Aviornis“ murmelte ich und die Fette Dame schwang im Schlaf auf. Ich wollte nur noch in mein Bett, doch auf der Treppe stand mein Bruder und sah mich mit eiskalten Augen an. Ich wischte mir meine letzten Tränen weg und lächelte ihn an. „Hi Harry, du bist noch wach?“ fragte ich mit dem falschen lächeln. „Ja – wie konntest du mich nur betäuben und in einen Schrank sperren? Ich weiß das ich eine Dummheit gemacht habe, aber glaubst du nicht das mir Malfoy nun noch mehr zusetzten wird? Immerhin bin ich gekommen!“ fauchte er mich an. War er wirklich so blind und sah nichts? Ich sah zur Seite. „Mach dir keine Sorgen, für ihn bist du gekommen. Er hat nicht gemerkt das ich mich für dich ausgegeben habe“ log ich. Warum? Ich wusste es nicht. Überrascht sah mich Harry an. „Oh – okay, dann ist gut“ damit verschwand er in den Schlafsaal. Ich lies mich erschöpft auf die Couch sinken, zu erschöpft um noch den Weg nach oben zu nehmen, schlief ich sofort ein. Schon im nächsten Moment, so hatte ich zumindest das Gefühl, wurde ich wieder geweckt. Ein lauter Knall lies mich zusammen fahren und ich schreckte aus meinen Schlaf. Verwirrt sah ich mich um. Wo war ich? Einen Augenblick wusste ich nicht was passiert war. Die Zwillinge sahen mich frech grinsend an. Anscheinend hatten sie mich mit einen ihrer Knallfrösche geweckt. „Guten Morgen, Dornröschen – schlecht geschlafen?“ Ich warf ein Kissen nach Fred und setzte mich auf. Mir war gerade wieder alles eingefallen. Ich hatte keine Lust auf Scherze. Noch immer tat mir mein Rücken und meine Knie weh. So gut es ging, machte ich mich klein auf der Couch. Niemand sollte mich sehen. „Was denn los, es sieht so aus als...“ George unterbrach seinen Satz und sah mich stutzig an. „Sag mir bitte das du nicht, das getan hast woran ich denke“ führte Fred den Satz weiter. Mein Magen drehte sich allein bei den Gedanken um. Noch immer schwieg ich, warum sollte ich was sagen, sie verstanden mich auch so. „Du bist doch nicht etwa ernsthaft für Harry hingegangen, oder?“ Fred sah mich an, als erwartete er das ich ihn widerspreche, doch ich tat es nicht, sah stattdessen nur zur Wand und wollte aufstehen. Weggehen, obwohl nichts passiert war, kam ich mir so schäbig vor. George hielt mich zurück und zog mich in seinen Arm. „Du kleiner Dummkopf“ murmelte er und spendete mir eine tröstende Umarmung. Leicht krallte ich mich an ihn fest. Harry kam runter, schnell wischte ich mir die aufkommenden Tränen weg und sah die beiden mit einen Blick an, der sagte, /Sagt ihm nichts!/. Zu meinen Bruder lächelte ich. „guten morgen“ Statt einer Antwort bekam ich einen bösen Blick und die kalte Schulter. Der Tag verlief wie jeder andere und doch verging die Zeit ungewöhnlich schnell. Fast so als wollte sie mir sagen, es gibt kein erbarmen für dich! An jeder Ecke sah ich Malfoys hämisches Gesicht. Es viel mir zum ersten mal schwer mich zu konzentrieren. Das Mittagessen verbrachte ich damit meine und Malfoys Hausaufgaben zu machen. Und immer wieder sah mich Harry mit diesen kalten Blick an. Was hatte das zu bedeuten? Als ich endlich fertig war und ihm sagen wollte das ich ging. Drehte er sich weg. „Was auch immer du sagen willst. Es interessiert mich nicht.“ Ich hatte meinen Mund geöffnet um etwas zu erwidern, doch das war nicht möglich. Stattdessen drehte ich mich um und ging. Wenig später kam ich bei den ehemaligen Klassenzimmer an. Um wie vieles Schlimmer sollte der Tag noch werden? Ich ging rein und sah Malfoy bereits wartend. „Du kommst spät“ begrüßte er mich. „Entschuldigung“ ich reichte ihm seine fertigen Hausaufgaben. „Na wenigstens, hast du die gemacht. Von jetzt an nennst du mich Meister!“ forderte er. Ich knurrte leicht und starrte ihn einen Augenblick an und beruhigte mich dann wieder. Gut der Tag konnte noch schlimmer werden. „Gut, unter der Bedingung, das du Harry glauben lässt die wäre nie aufgefallen das ich nicht er bin. Klar?“ forderte ich. Etwas verwundert sah er mich an, zuckte denn aber mit den Schultern. „Von mir aus.“ Ich seufzte innerlich auf. Dann wartete ich auf seine Anweisungen. „Zieh dich aus.“ forderte er mich wie, schon gestern auf. Wieder zögerte ich einen Moment. Doch dann tat ich es resigniert. Er hatte mich schon gestern so gesehen. Wieder spürte ich seine Blicke auf meinen Körper. Wie sie jede Stelle musterten, die ich freilegte. Ich kam mir vor wie ein Stück Fleisch. Wie er mir Gestern Nacht befohlen hatte, hatte ich den Lendenschurz angezogen. Sein Blick blieb sofort an diesen Haften. „Wie ich sehe gehorchst du mir“ Er ging einen Schritt auf mich zu und streckte seine Hand aus. Sofort steuperte ich zurück. Er sollte mich nicht auch noch anfassen. Entsetzt sah ich an. Malfoy war bereits überpünktlich in „seinem“ Raum erschienen. Er freute sich bereits auf die kommenden Stunden. Als er heute, im verlaufe des Tages, sein Opfer gesehen hatte, schien es ihm nicht gerade gut zu gehen. Einen halbe Stunde später erschien der schwarzhaarige. Diesmal hatte er nicht versucht seine Haare zu verändern um wie sein Bruder auszusehen. Sie waren wohl über Nacht nachgewachsen. Malfoy mochte diese längeren Haare lieber. Wie schon Gestern Nacht verlangte er auch, heute das der andere sich entkleidete. Er wollte überprüfen, ob dieser sich nicht zwischen durch mit jemand anderen Vergnügt hatte. Doch, der Körper des Schwarzhaarigen war noch immer ohne jeden Makel. Alexander hatte sogar daran gedacht, sein „Geschenk“ anzuziehen. Freundig, wollte er überprüfen ob es auch richtig sass. Der sein Gegenüber zuckte weg. Sah ihn fast schon verängstigt an. Was wurde hier gespielt? Mit aller Kraft versuchte ich mein Zittern wieder unter Kontrolle zu kriegen. Wie aus von einer weiten Entfernung hörte ich Malfoy knurren. Er hatte seine Hand zurück gezogen und schien sich damit zufrieden zu stellen, mich zu mustern. Langsam hatte ich mich wieder Kontrolle. Ich straffte mich und sah den Slytherinprinzen an. „Was soll ich tun?“ fragte ich wieder mit fester Stimme. Mein Gegenüber sah mich kalt an. „Du wirst den Raum fertig sauber stellen. Diesmal gibt es keine Gnade. Ich werde in der Zwischenzeit wegsein, aber wenn ich wieder komme, glänzt es hier – verstanden?“ Ich nickte und lies mich vor ihm auf den Boden sinken. Meine Übelkeit wurde immer schlimmer. Doch ich verkniff es mir. Konzentrierte mich stattdessen auf den Fussboden. Nur nebenbei bemerkte ich wie Malfoy das Zimmer verlassen hatte. Es dauerte 4 Stunden eh ich endlich fertig war. Ich hatte mich wirklich ins Zeug gelegt und nun war ich erschöpft. Keuchte leicht. Mir tat alles weh. Ob Malfoy mich denn wohl heute in Ruhe lassen würde? Das war wohl eher ein Wunschtraum. Ein paar Minuten Später kam, besagter Eisprinz wieder in den Raum. „Wow, du hast es tatsächlich geschafft. Ich bin beeindruckt“ Ich sah ihn an. Ich war wirklich müde und ausgelaugt. „Aber wie du aussiehst, bist du wohl schon eine weile fertig. Komm her, zu mir“ Zittrig wollte ich aufstehen, doch. „Nein, kriech zu mir, wie ein unterwürfiger Köter.“ Ich blickte einen Augenblick auf den Boden, tat es dann jedoch. Was sollte ich sonst tun. Als ich bei Malfoy ankam, trat er mit leicht in den Magen. „Wenn ich dir einen Befehl gebe, sagst du – Ja Meister, verstanden?“ Wie tief sollte ich noch sinken, oder besser wie tief konnte ich noch sinken? Wieder fing ich an zu zittern. Malfoy sah mich abwartend mit seinen eiskalten Blick an und der Boden war auch nicht gerade war. „Ja Meister“ würgte ich die Worte leise heraus. Er fing an zu lachen. Er hatte gewonnen, das wussten wir beide. „Bravo und nun leck mir die Füße du kleines Stück Dreck!“ Es war wieder gegen Morgen als ich endlich gehen durfte. Wieder rannte ich hoch, ich wollte weg, meine Tränen rannen mir über die Wange. Ich war völlig fertig, wusste nicht wie lange ich das noch aushielt. Aber eins lies mich weiter machen, der Gedanke das, mein Bruder das nicht durchmachen musste... ~*to be continued*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)