Night von PoringofDeath ================================================================================ Kapitel 1: Die Endführung ------------------------- Kapitel 1: Die Endführung Eigentlich ging Chiyo jeden Sonntag mit ihrer Zwillingsschwester Yuuka im Schlosspark spazieren, außer an diesem Sonntag. Die Braunhaarige streifte gedankenverloren durch die hohen Hallen des Schlosses. //Yuuka.....// total in Gedanken versunken kam sie am Zimmer ihrer Schwester an. Leicht schüttelte sie ihren Kopf um ihren Gedanken wieder Herr zu werden. Mit Tränen in den Augen klopfte sie an die massive Holztür. Nur leise hörte sie die Stimme ihrer Schwester die so gut es ging ein „Her rein“ zu sagen versuchte. Langsam trat Chiyo in das dunkle Zimmer. Nur schwer gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit. Und erst nach ein paar Sekunden konnte sie die Person erkennen die da im Bett ihrer Schwester lag. Die Katzendämonin konnte es kaum glauben das, diese Person ihre geliebte Zwillingsschwester war. Sie war so abgemagert, sie sah so gar nicht mehr wie früher aus. „Ich weiß, ich sehe schlimm aus. Ach Chiyo...“, nuschelte Yuuka. Erschrocken sah sie ihre ältere Schwester an, die anscheinend genau ihre Gedanken Lesen konnte. Mit schnellen Schritten ging sie zum Bett ihrer Schwester, und umarmte sie. „Yuuka...Ich liebe Dich so sehr“, sagte Chiyo mit verweinter Stimme. Traurig sah die Prinzessin ihre Schwester an und schloss langsam ihre Augen. „Ich bin müde….“ Chiyo blickte ihrer Schwester in die Augen „Ja…ich wollte auch nur schauen wie es dir geht. Ruh dich aus…“ Mit gesenktem Kopf ging das Katzenmädchen in das Büro ihrer Schwester und setzte sich vor den Laptop. Als sie bemerkte wie viel Arbeit noch auf sie wartete, legte sie ihren Kopf in die Hände und hoffte das der ganze Kram verschwunden ist wenn sie ihre Augen wieder öffnete. Nur leider war alles noch da und sie machte sich an die Arbeit. Das Mädchen weltzte Ordner, Papier, Mappen und tippte auf der Tastatur des Laptop’s. Irgendwann hörte Chiyo Schritte auf dem Flur und sie ahnte wer es war. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihr dass es 15:28 Uhr ist. Dann wurde an die Tür geklopft und die Person wartete gar nicht erst auf ein Her rein oder Hallo, die Tür wurde gleich auf gerissen. Mit großen Augen schreckte die Braunhaarige hoch und ihre Vermutung bestätigte sich. Es war Masao, Yuukas Berater, der ihr immer zur Seite stand. Wobei er zurzeit mehr Chiyo half als ihrer Schwester, denn die lag ja Krank im Bett und konnte ihren Aufgaben als Prinzessin nicht nachgehen. Traurig schaute er sie an und sagte:„Ich war eben bei deiner Schwester.“ Er machte eine kurze Pause und versuchte Chiyo in die Augen zu schauen, die seinem Blick auszuweichen versuchte. „Yuuka geht es zunehmend schlechter und du weißt was du tun musst Chiyo. Es wird langsam eng und du hast nicht mehr viel Zeit dem Volk die Wahrheit zu sagen“, meinte ihr Berater. Leise antwortete die Prinzessin:„Ja ich weis, dass ich dem Volk das erklären muss.“ Masao nickte der Prinzessin zu und verschwand dann mit schnellen Schritten zur Tür raus. Kurz darauf lief das Mädchen zu ihrer kranken Schwester und was sie da sah war furchtbar. Ihre geliebte Schwester Yuuka sah so schlecht aus wie noch nie. Chiyo wunderte sich das der Zustand ihrer Schwester in ein paar Stunden sich so drastisch verändert hatte. //Ich war doch erst bei ihr und da ging es ihr noch besser// dachte Chiyo sich. So gut es ging sagte Yuuka:„Chiyo du musst jetzt ohne mich denn Krieg beenden...“ Weiter kam Yuuka nicht den ihr Zwilling unterbrach sie:„Yuuka...wieso denn alleine? Du wirst wieder gesund.“ Das Kranke Mädchen fing an zu weinen und sagte: „ Nein Schwester ich werde Sterben und du musst das ohne mich schaffen.“ „Aber Yuuka du kannst mich doch nicht alleine lassen“, schluchzte Chiyo als plötzlich von draußen ein lautes Geschrei zuhören war und der Berater vom Flur aus rief: „Chiyo kommen sie bitte schnell auf den großen Balkon.“ Chiyo schaute ihre Schwester an, die ihr aufmunternd zunickte. „Ruh dich ein bisschen aus ich bin gleich wieder da“, sagte sie ihrer kranken Schwester und ging raus. Draußen auf dem Balkon war eine Menge los und der Berater hatte große Mühe die vielen Menschen vor dem Balkon zu beruhigen. „Was ist mit der Prinzessin Yuuka? Ist sie wirklich schwer krank? Wird sie Überleben? Und wann endet endlich der Krieg? Wir haben schon so viele Männer verloren wenn das so weiter geht dann Sterben wir alle.“ riefen ein paar der verärgerten Menschen. Einige riefen Drohungen und drohten mit Steinen zu werfen. Chiyo war erschrocken darüber was sie sah, wie wütend ihr Volk war machte sie noch trauriger. Die Braunhaarige sagte zu der Menge: „Meine Schwester ist schwer krank und sie wird...leider nicht Überleben.“ Die Prinzessin fing an zu weinen, sie versuchte sich zusammen zu reißen aber es ging nicht. Als Chiyo ihren Satz zu ende gesprochen hatte wurde das Volk still und keiner wagte es noch eine Frage zu stellen. Doch plötzlich hörte sie laute, schnelle Schritte vom Flur und eine Jungen Stimme die rief:„Chiyo.....CHIYO.“ Die gerufene schaute den Jungen erschrocken an und fragte ängstlich:„Ja!? Was ist?“ Der Junge sagte: „Deine Schwester...“ weiter kam er nicht den die Prinzessin war schon weg. Der Berater schaute zum Volk und rief noch schnell:„Wir müssen gehen, bitte machen sie sich keine weiteren sorgen.“ Mit diesen Worten verließ er denn Balkon. Chiyo stand vor dem Bett ihrer Schwester und hielt ihre Hand. Weinend und mit sehr schwacher Stimme hauchte Yuuka:„Chiyo...ich liebe dich...es tut mir Leid das ich dich alleine lasse.“ Das Mädchen fiel auf die Knie und antwortete: „Yuuka ich liebe dich auch und du musst dich nicht entschuldigen.“ Sie machte eine kurze Pause hielt Yuukas Hand, strich ihr über die Wange und sprach ein Gebet für ihre Geliebte Schwester. Die Prinzessin fing an zu weinen als sie sah wie Yuuka ihre Augen schloss und ihren letzten Atemzug tat. Das einzige was sie noch sagte war: „YUUKA...NEIN...nicht meine geliebte Schwester.“ Sie hielt ihren Zwilling im Arm und hoffte dass es ihr jetzt besser ging. Immer und immer wieder, flüsterte sie das Gebet. Das Mädchen saß noch sehr lange vor dem Bett ihres Zwillings. Irgendwann verließ Chiyo das Zimmer und verschwand in ihrem eigenen. Vollkommen in Gedanken versunken lag sie auf ihrem Bett und starte die Uhr an, sie dachte an ihre Schwester. //Yuuka...jetzt muss ich das alles alleine schaffen. Ich will nicht ohne dich weiter leben…wie soll ich das nur alles packen?// Das Katzenmädchen schleifte sich zum Spiegel und wollte eigentlich hinein schauen, aber sie konnte es nicht. Minutenlang stand sie da und versuchte sich innerlich zu Überreden. Mit geballten Fäusten hob sie ihren Kopf und blickte in denn Spiegel. „Yuuka“, hauchte sie und strich über ihr Spiegelbild. Ab diesem Moment wusste die Prinzessin das sie so nicht weiter leben kann. Es schmerzt sie zu sehr immer bei jedem Blick in den Spiegel ihre Zwillingsschwester zu sehen. Langsam griff sie zur Schere und schnitt ihre Haare ab. Die Prinzessin schaute auf die Uhr, es war schon 00:41 Uhr. Schnell zog sie sich ihren schwarzen Mantel über und verschwand durch die Tür. Sie schlich zur Schloss Schneiderei und suchte sich ein Paar Jungenklamotten aus. Am nächsten Tag um 08:16 Uhr stand Chiyo schon vor ihrem Spiegel und versuchte ihre Haare hoch zu gellen, was ein sehr schwiriges unterfangen war. Als plötzlich der Berater zur Tür rein kam. Sie erschrak und schaute verwundert den Berater an. „Chiyo...ich woll….wo ist die Prinzessin?“ fragte der Berater mit weit aufgerissenen Augen. Zögernd antwortete die gefragte:„ Ja, ich bin es…Chiyo, aber ich werde mich ab sofort als Takuya mein weit entfernt lebender Cousin ausgeben. Chiyo ist bis auf weiteres nicht zu erreichen...für niemanden. Klar?“ „J-ja...geht klar Chi...ähm Takuya“, sagte der Berater. Takuya nickte und gab ihm eine Liste mit Sachen die er brauchte. „Was ist mit dem Volk? Wollt ihr es wirklich anlügen?“ fragte der Berater verwundert. Takuya sagte:„Ich kann als Chiyo nicht weiter leben, es tut zu sehr weh...und meinem Volk sage ich nur nichts damit keiner in Gefahr ist. Denn Chiyo wird gesucht Takuya nicht, und ein guter neben Effekt ist das unsere Feinde mehr Respekt haben werden. Denn ein Herrscher bekommt mehr Respekt als eine Herrscherin.“ Der Berater nickte und ging aus dem Zimmer. Besorgt schaute der Junge auf die Uhr, die ihm sagte das er nicht mehr viel Zeit hatte bis zur Presse Konferenz. „09:30 schon. Oh nein um 10:00 Uhr muss ich da sein.“ Um 10:15 hatte er es endlich geschafft seine Frisur anständig zu Stylen. Kurz darauf kam er in den Konferenzsaal gestürmt, der schon reichlich voll war. Als Takuya sich an den Pult stellte schauten alle recht verwundert. Und sofort wurde los gerufen: „Wer bist du denn?“ der gefragte antwortete gelassen: „Ich bin Takuya. Cousin von Chiyo und…Yuuka. Und da Chiyo zurzeit nicht die Kraft hat ihr Amt auszuführen, mache ich das für sie.“ Verwundert fragte ein Reporter noch mal nach: „Also seid ihr für die nächste Zeit der Prinz?“ der Braunhaarige nickte. Was wird mit den Zerstörten Häusern und den Heilkliniken? Die Trümmer sind überall und wir schaffen es nicht sie alle mit den Händen weg zuschleppen,“ das ein Reporter aus der ersten Reihe sagt und ein weiterer hinter ihm: „Ja und die Kliniken sind so überfüllt das die Verletzten schon auf den Gängen behandelt werden müssen.“ Takuya nickt, „Das ist mir bekannt, Masao ist dabei weitere Räumlichkeiten zur Behandlung der Verletzten bereit zustellen. Und für die Trümmer hat der Kriegsherr einige Ideen...also bitte bewahrt Ruhe, es wird sich um alles gekümmert.“ „Wie wird es jetzt weiter gehen?“ rief eine Frau weit hinten im Saal. Als der Junge die Frau zwischen der menge fand antwortete er ihr „Ich werde mich als erstes um…das Begräbnis für Yuuka kümmern und dann die ganze Schriftarbeit erledigen.“ Als Takuya sich umsah und keiner mehr seine Hand hob um eine Frage zu stellen, fragte er, „Hat sonst noch jemand eine Frage?“ Einige Sekunden -die dem Jungen wie Stunden vorkammen- vergingen als ein Mann seine Stimme erhob „Was ist mit dem Krieg? Er wird immer schlimmer und für uns sieht es sehr schlecht aus.“ „Ich habe eine Strategie und die werde ich dem Hauptmann mitteilen. Wenn es Neuigkeiten gibt werde ich euch informieren…Bitte habt noch etwas geduld und haltet durch, es wird auch wieder bergauf gehen.“ Masao dann nach oben zum Pult geht und die Reporter anschaut „Weitere Fragen werden bei der nächsten Konferenz besprochen.“ Der Mann dann Takuya zu nickte und sie beide den Raum verließen. Als der Prinz in seinem Büro saß rief er einen Laufburschen zu sich und gab ihm einen Brief mit seiner Strategie. Der Junge brachte den Umschlag zu dem Berater, der sofort alles in die Wege leitete. Akio lief so schnell er konnte zu seinem Büro, denn da waren seine Pläne mit dennen er das Königreich der Sonne vernichten wollte. Mit den Plänen in der Hand kam er zu seinem Berater. „Kai hier die Pläne, mach was draus“, sagte der Prinz zu seinem Kumpel. Kai nickte und ging weg. „So und jetzt zu dir Yuuka, “ nuschelte Akio und rieb sich die Hände. Mit einem Schnippen standen sofort drei seiner besten Ninjas vor ihm. „Entführt Yuuka. Um diese Uhrzeit sitzt sie in ihrem Büro und Arbeitet. Beeilt euch, “ sagte der Vampir während er in seinem Zimmer verschwand. „Ja wohl Prinz, “ riefen die drei Ninjas und verschwanden. Mit der Zeit wurde es spät abends und als Takuya zur Uhr schaute war es schon 21:34 Uhr. Der Prinz saß vor seinem Schreibkram und dachte nach als plötzlich eine Schlafgaskugel durchs offene Fenster kam. Er schreckte auf aber ehe er handeln konnte schlief der Katzendämon auch schon ein. Nach drei Stunden wachte er in einem für sich fremden kleinen Zimmer wieder auf. Verschlafen schaute Takuya sich um und war recht ruhig bis auch sein Kopf endlich verstand dass er nicht mehr zuhause war. Er sprang auf und trat erst mal gegen das Bett was in der Ecke des Zimmers stand und einen kräftigen Hüpfer machte als der Tritt kam. Sauer drehte der Katzenjunge sich um und starrte zur Tür. Eigentlich wollte er grade anfangen zu schreien als plötzlich die Tür auf ging und ein wirklich gut aussehender Typ rein kam. Akio konnte seinen Augen nicht trauen, er glaubte nicht was er da sah. Hatten seine Ninjas wirklich versagt? Nein das konnte nicht sein, es waren die besten der besten, die absolute Elite. Aber wie konnte es dann sein das hier ein Junge stand und kein Mädchen? „Was machst du den hier?“ fragte der Grauäugige außer sich vor Wut. Takuya glaubte nicht was er da hörte und zickte zurück: „Woher soll ich denn das Wissen du Macho.“ Er hätte sich an die Wand klatschen können für so ein Mädchenhaftes Kommentar. Akio fing an zu lachen und versuchte einen Satz zu formulieren, was sehr schwer war da er sich vor Lachen kaum ein kriegte: „Macho? Das von einem Jungen zu hören ist lustig. Aber eins sag ich dir du Zwerg, sei nicht so frech.“ Takuya verschränkte seine Arme, drehte sich zur Seite und zog eine kleine Schnute. Akio fand das belustigend und grinste. „Wie süß“, zischte er spöttisch. „Lass mich sofort frei“, der Junge regte sich umso mehr auf da morgen die Beerdigung von Yuuka sein sollte, und noch einiges zu tun war. Takuya war der Meinung dass er es seiner Schwester schuldete zumindest ihre Beerdigung so schön und Liebevoll wie möglich zu gestalten. Da er aber hier hocken musste konnte er nichts vorbereiten. Der Gefangene drehte sich zu Akio und wollte ihm seine Faust in den Magen rammen als der Vampir sie fest hielt und sagte: „Lass das. Oder du machst Bekanntschaft mit meinen Fäusten und das würde schmerzhaft werden.“ Leicht grinsend zog er seinen Arm zurück. Der Herrscher der Dunkelheit setzte sich auf einen Stuhl der da an einem Tisch an der Wand stand. Takuya schaute ihn vorwurfsvoll an und zickte weiter: „Lass mich endlich gehen.“ Akio reagierte nicht weiter auf das was sein neuer Gefangener sagte und starrte weiter an die Wand. Der Katzendämon seufzte und beobachtete den Mann wie der frech grinsend da saß. Akio richtete seinen Blick auf den Gefangenen „Wie ist dein Name?“ Takuya dachte nicht im Traum daran diesem Ekel zu sagen wie er hieß. Doch als er das Katana sah, was der Vampir gerade auf ihn richtete wurde er doch verleitet es zu sagen. „Ich…heiße Takuya.“ Akio nickte und überlegte wer er wohl sein könnte, ein Bote oder ein Verwandter der Prinzessin. Total in seinen Gedanken versunken und darüber nachdenkend was der Junge wohl für einen Rang haben könnte fiel ihm plötzlich wieder auf was für eine scheiße seine Leute gemacht haben. Wie kann man nur so doof sein und einen Jungen anstatt eines Mädchens zu Entführen? Und es dann noch nicht mal zu merken? Der Prinz war außer sich vor Wut und haute mit voller Wucht seine Faust auf den Tisch. Er dachte lange nach und kam zu dem Endschluss das einer dieser nichts nutze von Ninja dafür büßen müsse. Mit einem Teuflischen Gesicht sah er Takuya an, der still alles mit ansah und hoffte dass der wirklich wütende Akio ihn in Ruhe ließ und einfach den Raum verlassen würde. Mit einem Boshaften Lachen ging er zu seinem Gefangenen, packte ihn am Nacken und schleifte ihn raus aus der Zelle. Der Junge versuchte sich lauthals zu wehren, doch der Herrscher war eindeutig stärker. Takuya wurde in einen Raum mit vielen schränken und Glasvitrinen gebracht. Er schaute sich um und sah an der einen Wand stahl ketten mit ringen wie fesseln die an der Wand befestigt waren. Verängstigt schaute er sich weiter um und sah wie Akio zu einem der Schränke ging und eine Armbrust heraus nahm. Mit langsamen Schritten ging Takuya rückwärts zur Tür. Als Akio das bemerkte sagte er lachend „Ich werde schon nicht auf dich schießen.“ Beruhigt aber dennoch mit Sicherheitsabstand atmete der Junge ruhig aus. Der Prinz schnippte einmal kurz mit den Fingern und schon standen drei schwarz gekleidete Personen vor ihm. Der Braunhaarige fragte sich was das für Männer waren. „So, ihr drei habt ihn entführt...richtig?“ Als Takuya das hörte schluckte er leicht und wusste nicht was er jetzt tun sollte. „Ja...“ antworteten die drei gleichzeitig. Akio schaute sich die drei genau an „Wer von euch hat den höheren Rang?“ Der eine Ninja trat einen Schritt vor und sagte „Ich...mein Prinz, “ und kniete nieder. Akio grinste „Takuya dann wirst du jetzt diesen Nichtsnutz hinrichten.“ Er glaubte nicht was er da hörte, er der noch nie jemanden umgebracht hatte und auch sehr selten sich wehren musste also bis jetzt kaum einem Lebewesen etwas getan hatte. Sollte jetzt ein Lebewesen töten? Nein das kann er nicht, so was macht er nicht. „Das kann ich nicht...“ Akio fing an zu lachen und klopfte ihm auf die Schulter „...du musst, oder willst du Sterben?“ In diesem Moment wurde ihm klar dass er es sich nicht einfach so leisten konnte nein zu sagen. Takuya schluckte und nickte leicht mit dem Kopf „Ich tue es.“ Der Ninja verzog keine Miene, er stand da wie versteinert. Akio machte eine Handbewegung und der Ninja stellte sich an die Wand. Der Gefangene hielt zitternd die Armbrust in den Händen und wunderte sich das der Ninja keine Angst hatte, das er sich nicht rührte, er stand einfach total gelassen da als ob er nur einen Befehl erhielt und nicht gleich sterben würde. Langsam erhob er seine Arme und richtete die Waffe auf den Ninja. Der Vampir Prinz stand da und sah recht gelangweilt aus, so spannend wie er sich das gedacht hatte war es jetzt doch nicht. Den anderen beiden Ninja’s zeigte er dass sie gehen können und ging dann zu Takuya. Er zog sein Messer und hielt es dem Gefangenen an die Kehle „Mach hin da oder du stirbst auch.“ Takuya zögerte leicht aber als er daran dachte was Akio mit ihm machen würde bekam er es mit der Angst und...drückte ab. Der Pfeil schoss auf den Ninja zu und bohrte sich tief in seine rechte Schulter. Der Herrscher fing an zu grinsen und zeigte dem Ninja das er ja nicht umkippen dürfe, sonst würde das Konsequenzen haben. Takuyas Gesichtsausdruck wurde leer und blass, der nächste Pfeil bohrte sich direkt neben das Herz. Der Ninja stand die ganze zeit aufrecht da als ob nichts wäre. Erst als er zu viel Blut verlor kippte er um. Auch Takuya kippte um, denn das war eindeutig zu viel. Mit verschwommenen blick sah er nur noch wie der Blutrünstige Vampir die Armbrust sauber machte und wieder wegräumte, dann wurde ihm schwarz vor Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)