Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 1: Spezial Kapitel 01 ----------------------------- Spezial Kapitel 01: „Und, hast du ihn bekommen?“ „Leider.“ „Super. Na dann los, worauf wartest du denn noch?“ „Muss das sein?“ „Na logisch. Also los, schieb ihn endlich rein.“ „Ich finde das Lächerlich.“ „Was du findest ist mir wurscht. Ich will jetzt den Film sehen von dem Zack so geschwärmt hat.“ „Der bekommt noch was zu hören von mir.“ „Bitte?“ „Nicht, vergiss es. Aber muss ich unbedingt mit sehen?“ „Wenn du heute Nacht mit im Bett schlafen willst, und nicht auf der Couch, dann ja.“ „Du bist ja schon fast so schlimm wie ich.“ „Tja, hatte auch einen guten Lehrer.“ „Pah…Hier. Ich schlafe lieber auf der Couch, als mir diesen Liebesquatsch anzusehen.“ Sephiroth gab mir den Film, und wollte weg gehen. „Na gut, und dabei hatte Zack so sehr von den Sexszenen geschwärmt die dort gezeigt wurden.“ „Was?“ „Wusstest du dies nicht? Ist doch ein Porno und kein normaler Liebesfilm.“ ER sah mich verwirrt und ungläubig an. „Und so etwas siehst du dir an? Seit wann das denn?“ „Seit ich mich weiterbilden will.“ „Für was?“ „Na für dich.“ Ich lächelte ihn an, wobei er schluckte, und sich gleich neben mich setzte. Ich sah ihn fragend an. „Na was ist denn nun? Leg ihn schon rein und lerne.“ „Du kannst deine Meinung aber schnell ändern.“ „Na wann erlebe ich denn auch schon mal das du Eigeninitiative ergreifst.“ Er nahm mir den Film aus der Hand, und legte ihn selbst rein. Während er ihn startete, lehnte ich mich an ihn. „Das wird schön.“ „Bestimmt. Ich hoffe nur du wirst dann auch einige Sachen davon mit mir machen.“ Er gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ganz sicher.“ ‚Wenn du wüsstest.‘ Ich lachte mir ins Fäustchen. Zack hatte zwar von dem Film geschwärmt, aber hauptsächlich, weil er so lustig sein sollte, und er ziemlich oft in einen Lachanfall versank bei der verzwickten Liebeskomödie. Und ich nahm mir vor, ihn gemeinsam mit Seph zu schauen. Ich weis ganz genau, das er solche Filme nicht gerne siehst, aber ich, und sonst muss ich mir immer diese blöden Kriegsfilme mit ihn ansehen, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann. Bei meinen Filmen haut er immer ab, und geht lieber früh schlafen. Aber heute Abend nicht, diesmal muss er es durchhalten. Der Film ging los, ich hoffte er merkt es erst später, das ich ein wenig geschwindelt hatte. Und vielleicht wenn ich Glück habe, bleibt er dann so gar noch bis zum Ende. Zack hatte nicht gelogen, ich musste mich wirklich oft weg schmeißen vor Lachen, während Seph immer noch auf die besonderen Szenen wartete, und oft kurz davor war einfach vor zu spulen. „Wann geht’s denn endlich los? Dieser Quatsch ist ja nicht auszuhalten.“ „Sei ruhig, ich will das sehen.“ Er seufzte kurz, und lehnte sich weiter gelangweilt zurück. „Ich hab keine Lust mehr.“ Er wollte gerade aufstehen. „Wie? Willst du mich etwa alleine lassen?“ Ich sah ihn mit einem Hundeblick und kleinem Schmollmund an. „Bei dem Schwachsinn ganz sicher.“ Er stand auf und ging Richtung Schlafzimmertür. „Na gut, von mir aus. Dann gute Nacht.“ „Nacht.“ „Ach ja, wenn du mich morgenfrüh suchen solltest, ich wollte nachher noch bei Zack vorbei schauen, und mich mit ihm über den Film austauschen. Kann also sein das ich bei ihm bleibe heute Nacht.“ Ich zwinkerte ihm kurz zu, und drehte mich dann zum Fernseher um. Er kam wieder auf mich zu, wobei ich lächelte, allerdings nicht lange. „Hey!!! Was soll denn das???“ „Wir gehen beide ins Bett!“ „Was?.....HEY!!!!“ Er nahm mich über die Schulter und trug mich zum Schlafzimmer. „Ich lass dich doch nicht bei jemand schlafen, der seine Pfoten nicht bei sich behalten kann.“ „Hä?“ „Du hast mich schon verstanden. Außerdem, wenn der Film schon nicht das ist, was du sagtest, dann machen wir unseren eigenen.“ „Das ist nicht dein ernst?“ „Klar. Kamera habe ich, muss ich nur aufstellen. Meinen Sexpartner habe ich auch, mehr brauche ich nicht.“ „Ja toll, und wozu brauchst du so was?“ „Hm….Wenn du mich nicht ran lässt….Was ziemlich oft zutrifft.“ „Dann frag dich mal wieso!“ „Also gut bin ich. Spaß macht es dir auch, sonst würdest du mir nicht ständig den Rücken dabei zerkratzen….Apropo, wenn dir danach ist, dann bitte krall dich ins Lacken, aber nicht in meinen Rücken. Ich habe keine Lust mehr auf die ständigen Blicke von irgendwelchen Soldiers, die mir beim Training zu sehen, und sich dann untereinander fragen wo ich die Kratzspuren her habe.“ „Dann zieh dir doch einfach was drüber. Muss ich ja bei deinen Bisswunden auch machen.“ „Das ist was anderes. Du gehörst mir, das kann und soll jeder sehen. Bei mir ist es aber ein Zeichen von Verletzlichkeit.“ „Männer.“ Ich konnte nur mit den Kopf schütteln, während er mich aufs Bett legte. „Also, du bleibst schön hier…Und ziehst dich am besten schon mal aus. Ich gehe in der Zwischenzeit alles aufbauen.“ Er ging zurück ins Wohnzimmer, um doch tatsächlich diese blöde Kamera zu holen. Währenddessen konnte ich mir jetzt etwas überlegen, um ihn von mir fernzuhalten. Recht hatte er ja mit dem was er sagte. Spaß machte es mir wirklich, nur kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn er immer wieder diese schmutzigen und fiesen Tricks einsetzt, um mich ins Bett zu bekommen. Er kam bereits zurück, und stellte das Teil direkt nebens Bett. „Dann wollen wir mal anfangen.“ Er sah lächelnd zu mir. „Und warum hast du dich nicht schon ausgezogen?“ „Ich dachte das überlass ich dir. Du willst den Film für dich haben, also kannst du auch die Arbeit machen.“ „Ich mache immer dir Arbeit. Eigentlich müsste es mal umgedreht sein.“ „Ach nun komm aber,…“ Ich drehte mich Bauchlinks, und sah ihn mit einem kleinen Schmollen an. „…ich bin doch nur ein kleines, und wehrloses Mädchen.“ „Jetzt geht das schon wieder los.“ Er seufzte kurz, und legte sich seine Hand auf die Stirn. „Hier bist du Rekrut, in der anderen Welt kannst du gerne ein Mädchen sein….Ach ja, übrigens wir müssen uns noch wegen der Planung mit deiner Mutter unterhalten.“ „Da gibt es nichts zu bereden.“ „Wieso denn nicht? Es sind doch nicht mal mehr 3 Wochen bei dir, da gibt es noch viel zu erledigen.“ „Du hast sie ja nicht alle.“ Ich drehte mich auf den Rücken, machte den Vorhang vom Bett zu, und schaute nach oben. „Ich sagte zwar ich mag die Sichtblockaden, aber nicht wenn du sie bei mir anwendest.“ „Ich mag sie.“ „Ja, deswegen hast du ja auch das Bett besorgt.“ „Das dir gut gefällt.“ Er öffnete ihn wieder, und sah mich von oben herab an. „Willst du nicht mal ein klein wenig auf mich zukommen?“ „Ich gehe schon genug auf dich zu, sonst währe ich schon längst von hier weg.“ „und wohin willst du?“ „Vincent, oder Zack? Die hätten bestimmt keine Probleme damit.“ Er sah mich hochgezogener Augenbraue an. „Zieh dich aus.“ Er stellte sich wieder richtig hin, und begann damit sich seinen Schulterschutz abzulegen, woraufhin sein Mantel folgte. Ich sah ihn dabei zu, in dem ich mich wieder umdrehte, und musste dabei lächeln während er sich immer weiter auszog. „Du hattest recht.“ Er sah mich fragend an. Im Moment stand er nur noch in Hose vor mir. „Dreh dich bitte mal um.“ Skepsis in seinem Blick, er machte aber was ich wollte, wobei ich dann seine Haare zur Seite schob, und er sich wieder umdrehen wollte. „Bleib mal so stehen.“ „Was ist denn?“ „Nichts, ich wollte nur mal meine Spuren auf dir bewundern.“ Er schnalzte kurz mit seiner Zunge. „Das waren auch die letzten.“ „Wirklich? Bist du dir sicher?“ „Absolut.“ „Du möchtest also, das ich dir heute Nacht keine verpasse.“ „Wer will das schon?“ „Der Mann, mit dem ich schlafe. Immerhin gehört dies genauso zu mir, wie bei dir der Biss in meine Schulter….Obwohl ich mich eigentlich frage warum du dir dies angewöhnt hast.“ „Habe ich mir von deinem ersten abgeguckt, und muss gestehen das es wirklich besser ist sich wo festzubeißen.“ „Ja, und deswegen willst du nicht mehr von mir ablassen?“ „Genau.“ „Schön. Genauso geht es mir beim festkrallen. Also, wenn du es nicht mehr willst, dann hast du Pech.“ Ich zwinkerte ihm zu, während er sich zu mir umdrehte, und mich kritisch ansah. „Tja, kann ich wohl nichts machen.“ „Das heißt also für heute ist die Show beendet.“ Ich freute mich innerlich, wieder hatte ich es geschafft ihn aufzuhalten und einen Strich durch die Rechnung zu machen. „Das heißt, das ich gleich ein neues Lacken raushole, damit wir nicht wieder im Blutverschmierten schlafen.“ Er ging zum Schrank, und holte ein schwarzes raus, was er gleich nebens Bett legte. „Also, wo waren wir?“ Er sah mich lächelnd an, wobei ich ihn leicht anknurrte. „Dabei wie du gerade aus dem Fenster springen wolltest.“ Er legte sich zu mir ins Bett, und beugte sich über mich. „Du musst lockerer werden.“ 2Ich bin locker genug.“ „Dann eben gefügiger...gehorsamer.“ „Noch so ein Wort, und ich werde dir den ganzen Morgigen Tag ruinieren. Du weist das ich das kann.“ „Ja, aber meistens mit dem Ergebnis, das ich gewinne, und du verlierst.“ „Du hast si…….“ Er legte mir seinen Zeigefinger auf meine Lippen. „Lass uns lieber anfange, oder soll ich dich erst wieder festbinden, bevor du auf deinen Körper hörst.“ Er fing an mir über den Hals zu lecken. „Hör auf damit!“ Ich drückte ihn von mir weg, wobei er mich schmollend ansah. „Nun mach es mir doch nicht immer so schwer, ich will doch nur meinen Spaß.“ „Den hast du oft genug wenn du mich zum Rande des Wahnsinns treibst.“ „Das heißt also, das du mich heute Nacht auch nicht ran lässt, oder wie?“ „Genau das soll es heißen.“ Er drehte sich beleidigt auf den Rücken. „Du bist gemein.“ „Hey, jetzt fang hier nicht an zu schmollen. Ich habe dazu allen Grund, immerhin muss ich für dich den Leibeigenen spielen, und muss mein Privatleben für dich einschränken!“ „Ist ja gut. Aber Morgen Abend dann.“ Er drehte sich von mir weg, wobei ich mit den Augen rollte. „Beleidigte Leberwurst.“ Ich drehte mich ebenfalls von ihm weg. Jetzt konnte ich mir schon mal überlegen wie ich ihn morgen von mir fern halte, toll. Hier wird es nie langweilig, auch wenn ich mir mal wieder Ruhe wünsche. Die wird mir eh von einem der drei Nervensägen genommen. Ich seufzte kurz, was mir Seph gleich nachmachte, danach war ich auch schon kurz vorm Einschlafen, und hoffte dabei nur, das er seine Hände die Nacht über bei sich behält. „Jan?“ „Was denn?“ „Wollen wir das Morgige Lauftraining ausfallen lassen?“ Na hallo, da sag ich doch nicht nein. „Von mir aus gerne.“ „Schön.“ Das war eine schöne Mitteilung, bei der man gut einschlafen kann. „Dann bist du also wirklich damit einverstanden?“ „Ja.“ „Ganz sicher?“ „Ja.“ „Wirklich? Ich meine ganz sicher?“ „Ja doch.“ ………….. Es wurde mir so langweilig, das ich es nur noch im Einschlafmodus wiederholte. „Gut, dann wirklich, und dafür dann Morgentraining hier im Bett.“ „Ja.“ Sagte ich bereits beim Eintritt ins Traumland…..bis ich merkte wozu ich gerade ja sagte, und meine Augen aufriss. „Das ist schön, dann bis morgen früh.“ Er drehte sich zu mir, und schlang seine Arme um mich, und zog mich dann zu sich. „Schlaf gut mein kleiner Wildfang.“ Ich hätte mal wieder heulen können, und konnte lange nicht einschlafen, irgendwann packte mich doch die Müdigkeit, und mein letzter Gedanke: ‚Ich erwürge ihn ganz einfach.‘ Kapitel 2: Spezial Kapitel 02 ----------------------------- Spezial Kapitel 02: „Das ist einfach nicht fair, warum kann ich denn nicht genau so eine Disziplinarstrafe erhalten wie jeder andere auch?“ „Weil du nun mal nicht wie alle anderen bist.“ „Aber dann wird man mir nur wieder einen Sonderstatus zu sprechen.“ ‚Und dabei wünschte ich jemand anderer würde dies machen.‘ „Nun reg dich doch nicht so auf. Entspann dich lieber. Lass dich ein wenig treiben.“ „Wie soll ich mich denn hierbei entspannen? Das ist doch Arbeit.“ „So schlimm ist es doch überhaupt nicht.“ „Nicht schlimm? Ich sitze hier schon über ne dreiviertel Stunde mit dir in der Wanne, und muss dir den Rücken kraulen, massieren, und waschen. Ich habe keinen Bock mehr.“ „Du hattest doch die Wahl, zwischen baden und duschen.“ „Ja, tolle Auswahl. Das nächste mal hätte ich gerne Tür oder Fenster. Da habe ich wenigstens was davon.“ „Fenster?“ „Ja.“ „Das sind 32. Stockwerke.“ „Und?“ „Wenn du unten ankommst hast du nicht mehr viel von deiner Auswahl.“ „Aber ich hatte wenigstens eine.“ „hier doch auch.“ „Toll, aber nur eine die für dich angenehm ist.“ „So ist das nun mal bei Strafen. Wenn sie für dich schön wäre, wäre es ja keine mehr. Dann könnte man sich dies gleich schenken.“ „Wie das hier.“ „Also ich finde es schön entspannend. Ich könnte glatt einschlafen.“ „Dann tu es doch. Keine Sorge, ich werde dich schon nicht ertränken….Jedenfalls noch nicht gleich.“ „Hahahaha….Du bist gut. Nein, ich glaube ich lehne mich lieber zurück, und genieße einfach mal deine Nähe.“ „Bitte?“ „Du hast mich schon verstanden.“ „Ja, aber wieso nur meine Nähe? Seit wann bist du mit so wenig zufrieden? Das sieht dir gar nicht ähnlich….Oder bist du vielleicht krank.“ Ich legte meine Hand auf seine Stirn, während er sich an meine Brust lehnte. Wir saßen, bzw. ich saß, und er lag, gerade zusammen in der Wanne bei einem Schaumbad. Als meine angebliche Disziplinarstrafe, da ich mal wieder über die Zeit gelaufen war. „machst du dir Sorgen um mich?“ „Ach quatsch. Ich habe einfach keine Lust für dich die Krankenschwester zu spielen.“ „Keine schlechte Vorstellung.“ „Das war ein Witz, du weist doch was so was ist. So was nimmt man nicht ernst, das sagt man einfach so heraus.“ „Ich weis schon was ein Witz ist. Dennoch kann ich es mir genau vorstellen, wie du mich umsorgst. Stell dir das doch mal vor. Ich liege im Bett, und du bedienst mich. Bringst mir essen ans Bett. Fütterst mich. Pflegst mich gesund. Ach, das währe schön.“ „Und wovon träumst du Nachts?“ Er musste kurz lächeln, und lehnte sich noch mehr nach hinten. „Wo von ich träume?“ Ich rollte nur mit den Augen. „Das will ich überhaupt nicht wissen, das war nur als spaß gemeint. Also bitte leg heute doch nicht alles was ich sage auf die Goldwaage.“ „Och, wenn ich dir schon von meinen Träumen und Wünschen berichten kann, warum denn nicht.“ Jetzt fing er an zu schmollen. „Ich will sie gar nicht wissen. Behalt sie für dich. Wenn du mir etwas Gutes tun willst, dann lehn dich nach vorne, und lass mich hier raus.“ „Warum sollte ich?“ „Weil du lieb und nett bist.“ „Wer behauptet das?“ „Du.“ „Wann? Kann mich nicht daran erinnern.“ „War ja klar. Machen wir doch einfach das Leben von Jenni zur Hölle.“ „Genau. Und das von Jan machen wir zu einem Teil meines Lebens.“ „Vergiss es.“ „Ich will es aber nicht vergessen.“ „Es ist mir schnuppe was du willst.“ „Du bist richtig fies zu mir.“ „Wenn du dich wie ein kleines Kind benimmst.“ „Tu ich gar nicht.“ „Ach bitte, du schmollst doch schon wie eins.“ „Na und, ich darf das auch.“ „Ach, ich wohl nicht?“ „Nö.“ „Ja klar.“ Während ich nur den Kopf schütteln konnte, fing er an zu pfeifen, wobei ich ihn stutzend ansah. „Seph?“ „Ja?“ „Was machst du da?“ „Mich entspannen.“ „Mit pfeife?“ „Ich würde ja gerne singen, habe aber leider keine gute Stimme dafür.“ Ich musste kurz lachen. „Naja, dies kann ich nicht beurteilen.“ Er drehte uns um, so das er nun hinter mir lag, und mich fest hielt. Ich sah ihn etwas erschrocken an. „Lehn dich zurück, und entspanne.“ „Mit dir im Rücken?“ „Ich werde dir schon nichts tun.“ „Und das soll ich dir glauben?“ „Glaube was du willst.“ „Mache ich auch. „Schön, so gefällst du mir am besten. Also, lehn dich zurück.“ „Toll, »so gefällst du mir am besten« und dann doch wieder das machen sollen was du mal wieder willst.“ „Bis jetzt kommen wir damit doch am besten zurecht.“ Ich schnaufte kurz, und lehnte mich dann gefrustet zurück. „Na, fühlt sich doch schön an. So in den Armen seines Geliebten zu liegen, und seine Nähe zu spüren.“ „Seit wann sind wir Geliebte?“ „Also ich finde das wir ein schönes Paar sind.“ „Sag mal, geht’s dir wirklich gut?“ „Ja, wieso fragst du mich dies ständig?“ „Weil du Unsinn labberst.“ „Ich will mich doch einfach mal mit dir unterhalten, ohne irgendwelche Hintergedanken. Einfach den schönen Abend hier genießen.“ Als ich skeptisch zu ihm hoch sah, hatte er die Augen geschlossen, und ein etwas schwärmerischen Gesichtsausdruck drauf. „ich glaube ich sollte lieber den Notarzt rufen.“ Er seufzte, und sah zu mir runter. „Du kannst einen echt die Stimmung versauen.“ „Wa?“ Ich bekam gerade den Mund nicht zu. „Was kann ich?“ „Ich will einfach nur hier in Ruhe mit dir baden, nicht mehr und nicht weniger. Und du willst mich deswegen gleich in die Notaufnahme bringen. Außerdem was soll ich dort denn sagen? Ja, hi, ich bin hier weil ich gerade mit meinem Geliebten, der eigentlich eine Frau ist, in der Wanne saß, und mit ihm, bzw. ihr badete. Klingt doch ziemlich meschugge.“ „Meschugge? Wo hast du denn das Wort her?“ Er lächelte. „Das haben ein paar von deinen Klassenkameraden gesagt gehabt.“ „Ah ja. Tu mir bitte einen Gefallen, und vergiss das Wort wieder.“ „Wieso?“ „Weil ich es will.“ „Ach, du willst etwas? Was bekomme ich denn als Gegenleistung?“ Ich sah lächelnd zu ihm hoch. „Einen Arschtritt.“ „Kannst du nicht mal liebevoller zu mir sein? Nur wenigstens ein klein wenig?“ „Ganz sicher nicht.“ „Na gut, dann muss ich eben damit leben. Werde ich mich auch noch mit arrangieren.“ „Ja, mach das.“ Ich seufzte resignierend, und lehnte mich zurück. „Was? Sag bloß du gibst nach?“ „Nein, ich habe einfach keine Lust mich weiter zu unterhalten.“ „Schade.“ Wir schwiegen etwas, bis er wieder anfing zu pfeifen. Dabei hob er immer wieder etwas Schaum mit seinen Händen hoch, und pustete ihn über mich, wobei ich nur mit den Augen rollen konnte. „Dadadad…dumdidumdidum…..*pfeifen*……*summen*……damdidam….dumdidum…..damdidam…..damdam“ „Noch ein damdidam, oder dumdidum und ich gebe dir gleich ein dadada!“ Ich boxte ihn mit meinen Ellbogen in die Rippen. „Was denn? Lass mich doch mal.“ „Vergiss es!“ „Wieso denn nicht? Ich bin doch ganz lieb *schnief*“ „Hör auf hier rum zu schniefen, das zieht bei mir nicht. Außerdem bist du nicht der Typ der in der Wanne rum summt, oder sonst was. Wenn dann sing gefällig richtig.“ „Aber ich kann doch nicht singen, habe doch keine Stimme dafür.“ „Dann halt den Mund, und sei ruhig.“ „Du bist gemein.“ „Hör auf zu schmollen, ich warne dich.“ „Aber ich bin doch ganz unschuldig, ich habe doch nichts gemacht, und werde dennoch so von dir angefahren. Das habe ich nicht verdient *schnief*“ Ich seufzte nur, und rieb mir mit Zeige-und Mittelfinger meine Schläfe. „Ist ja gut. Aber dann höre bitte auf mit den pfeifen, und sonstigen, und bleib lieber nur bei summen.“ „Also darf ich?“ „Wenn du mir dann nicht länger auf die Nerven gehst, ja.“ „Ich freu mich.“ Er drückte mich mehr an sich. „Du könntest ja mit machen.“ „Vergiss es!“ „Na gut.“ Und schon fing er wieder an zu summen. Ich atmete tief durch, schloss meine Augen, schüttelte mit den Kopf, und lehnte mich zurück. Kapitel 3: Spezial Kapitel 03 ----------------------------- Spezial Kapitel 03: „Lass mich los!“ „Nun komm schon!“ „Ich will nicht!“ „Stell dich nicht so an!“ „Ihr habt kein Recht dazu!“ „Ach nun aber, du musst mal raus unter Leute!“ „Ich bin jeden Tag unter Leute!“ „Och Menno!....Rude! Hilf mir mal!“ „Nein! Bleib wo du bist!“……..Ihr habt sie doch nicht alle!....Sephiroth wird mich umbringen!“ „Was?“ „Keine Ahnung, irgendetwas von Sephiroth wird ihn umbringen.“ „Ach so.“ Ich versuchte mich krampfhaft mit beiden Händen an der Tür festzuhalten, während Reno und Rude mich raus zerren wollten. Warum wollt ihr wissen? Ganz einfach. Reno beschloss heute Morgen das wir drei heute Abend in eine Disco zu gehen, um ein paar Mädels klar zu machen, wie er es nannte. Gut, an sich ist dies nichts Schlimmes. Das blöde ist nur, dass ich mit soll! Es wird Zeit für mich, das ich mir mal ne Freundin zulege, wahren seine Worte. Dabei hat er selbst nicht mal eine, aber ich soll mir eine zulegen! Und ich stehe nicht mal auf Frauen! Ihm versucht dies klar zu machen habe ich auch, nur hört er nicht auf mich, und gab mir als Antwort: „Du hast nur noch nicht die passende gefunden…..“ Super, ich will sie auch überhaupt nicht finden. Außerdem was soll ich dann Seph sagen? Oder besser gesagt was wird er sagen? Der würde die doch nur mal kurz anknurren, und schon ist sie weg. Aber er lies sich einfach nicht überzeugen. Und so hänge ich hier nun, nur noch mit Fingerspitzen festgeklammert an dem Türrahmen. Vor gut einer Stunde haben sie mich zu sich gelockt. Denn erst mal musste die passende Aufmachung her. Ich bin mit den Worten: „Kommst du gegen 19 Uhr mal kurz vorbei, wir wollen was besprechen….“ Hergelockt wurden. Also ging ich natürlich guten Gewisses dort hin. Als ich die Tür mit einem Lächeln öffnete, wurde ich auch gleich rein geschleift, und umgezogen. Ich wusste überhaupt nicht was Reno von mir wollte. Er bat mich das ich eine schwarze, zum Teils sehr eng anliegende Hose anziehe, dazu noch ein eng anliegendes weißes Shirt, mit schwarzer Jacke. Nachdem ich dies anhatte, zog er mir noch schnell mein Zopfgummi aus dem Haar, und machte meine Haare auf. Ich sah ihn verwundert an, als ich in dem Aufzug vor ihm stand. Bis dato dachte ich noch, das er dies nur als Spaß macht. Bis ich dann erfahren hatte, was er am dem Morgen geplant hatte, und mir dies noch einmal genau mit den Worten schilderte, die ich bereits erwähnte. Ich hatte natürlich gleich nein gesagt, und wollte mich schnellstens wieder umziehen gehen. Wurde dann allerdings gleich von ihm geschnappt, und aus dem Zimmer gezogen. Wobei ich mich zuerst am Waschbecken festklammerte. Danach an seinem Bett. Und zu guter letzt am Türrahmen. Rude hatte uns nur zugesehen, bis jetzt. Wo er ebenfalls mitzog. So langsam verabschiedeten sich meine Finger vom Türrahmen. Denn gerade eben ist mein Zeigefinger von der linken Hand abgerutscht, vorher waren es Daumen der linken Hand, und kleiner Finger der rechten Hand. Ich konnte so langsam nicht mehr. Und Schwupps, das war gerade der Ringfinger meiner rechten Hand. „Nun mach es uns nicht so schwer. Es wird dir gefallen!“ „Ich will aber nicht!“ Ach, habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ungefähr 15 Soldiers und Rekruten auf dem Gang standen, und uns zu sahen. Auf den Gedanken mir zu helfen kamen sie natürlich nicht. Nein! Sie haben sogar noch gepfiffen, und Reno angefeuert. Ich wollte einfach nicht mit, war dies so schwer zu verstehen? Naja, dies ist nun auch egal. Denn kurz nachdem Rude und Reno noch einmal gemeinsam Kräftig jeder an einem meiner Beine zog, war ich auch schon draußen auf dem Boden. Reno schnappte mich schnell, und warf mich über die Schulter. Rude machte die Tür zu. Die Leute auf dem Gang klatschten zu Renos Erfolg. Und ich strampelte. Rude ging schnell an uns vorbei, und rief schon mal den Lift nach oben. Als er ankam, gingen wir rein, bzw. ich wurde rein getragen. Die ganze Fahrt nach unten ließ er mich selbst nicht runter. Als wir unten ankam, strampelte ich noch immer, wobei er mich kurzzeitig mal zu Rude gab, damit er sich kurz erholen konnte. Als wir unten den Gang zum Ausgang langgingen, und uns ein paar Leute entgegen kamen, dachten die natürlich auch nicht ans helfen. Die haben uns nur grinsend hinterher gesehen. Und auf Seph konnte ich nun auch nicht zählen, denn der ist gerade in seinem Büro um diese Zeit. Ich hasste diesen Workaholic er dafür. Als wir draußen ankamen, stand sogar schon eine Fahrgelegenheit rum. Als ich sah wer am Steuer saß, hätte ich ihn erwürgen können. Ich wurde zum Auto gebracht, wo die beiden anhielten, und ihn grüßten. Danach kam er zu mir, der immer noch auf Rudes Schultern war, und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange, wobei den anderen beiden die Kinnlade runterflog. Danach wurde ich von ihm ins Auto gesetzt. Reno und Rude setzten sich nach kurzzeitigen Kopfschütteln und lächeln ebenfalls rein. Der Fahrer setzte sich ganz zum Schluss rein. Und so konnte der wundervolle Abend mit meinen DREI BEGLEITERN anfangen. Wer mich jetzt fragt, wer der dritte ist. Ganz einfach. Er hat kurze schwarze, stachlige Haare, und blaue Augen. Wer kennt ihn? Bitte Hand heben. Jedenfalls fuhren wir gerade vom Geländer, wo ich aus der Rückscheibe mit traurigem Blick zurück sah, und mir wünschte Seph hätte sich heute Abend mal für mich frei genommen. Oder sogar noch besser. Vinc hätte mich eingeladen den Abend bei ihm zu verbringen. Aber nein, so fuhr ich von dannen. Mit zwei, die mir am Zielort eine Freundin zulegen wollen. Und mit einem, der den Abend mit mir genießen will. Ich will nur eins. HIER RAUS!!!!!!!! Kapitel 4: Spezial Kapitel 04 ----------------------------- Spezial Kapitel 04: ‚Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Ach wie derjenige doch recht hatte.‘ „Beweg dich Masaru!“ „Ich bewege mich doch, oder denken sie ich mache hier ein Picknick?!“ „Das muss schneller gehen!“ „Schneller? Sie haben sie ja nicht mehr alle!“ „Wie du so weit gekommen bist würde ich gerne wissen.“ „Das geht sie einen feuchten Dreck an!“ Der Soldier blieb stehen, und zwang mich dies auch zu tun, was ich gleich als kleine Pause nutzte. „Das reicht doch allmählich.“ Stöhnte ich während ich nach Luft rang. „Die Anweisung des Generals lauteten 100 Kilometer in 2 Stunden!“ „Dann soll er selbst laufen!“ Der Soldier sah mich abfällig an. „Du willst dich den Befehl deines Vorgesetzen wiedersetzen?“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Wie kommen sie denn nur darauf?“ Vielleicht lag es an meiner sarkastischen Betonung, jedenfalls scheuchte mich der liebe Soldier…..mein persönlicher Lauftrainier weiter. Ich hatte noch gut 40 Kilometer zu laufen, war aus der Puste, am ende, und vollkommen erledigt. Ihn interessieren tat das nicht. „Jetzt bewege dich endlich! Ansonsten muss ich die Strecke mit dir ein weiteres mal ablaufen!“ „Sie meinten wohl sie laufen sie alleine. Ich ganz sicher nicht.“ „Der Befehl lautet…“ „Interessiert mich nicht!“ „Mich schon! Ich habe keine Lust wegen einem Schwächling wie dir meinen ganzen Mittwochabend mit laufen zu verbringen!“ „Schwächling?!“ „Und ob! Du kannst ja nicht mal läppische 100 Kilometer schaffen!“ „Grrrr…..“ Ich knurrte ihn nur noch an. Die restliche Zeit schwiegen wir, wobei ich ihn in Gedanken bereits umbrachte. Jeden Kilometer mit einem anderen Mordgedanken. Als ich am Ende war, konnte ich überhaupt nicht glauben wie viele Möglichkeiten es alleine gab mit einem Gürtel jemanden umzubringen. Na egal. Ich ließ mich jedenfalls auf den Boden fallen, alle viere von mir gestreckt, und nach Luft ringend. „2 Stunden und 41 Minuten.“ „Ist ……doch gut.“ Sagte ich fast halbtot. „Gut?! Nochmal die ganze Prozedur nur weil du so ein Schwächling bist! Also hoch mit dir!“ Ich drehte nur mit Augen und blieb so liegen. „Ich sagte hoch mit dir! Oder ich werde dir Beine machen!“ „Wenn die….nicht so lahm……sind wie meine.“ Der Soldier kam zu mir, und zog mich an den Armen hoch. „Au!! Hey! Das tat weh!“ „Weiter!“ „Viel Spaß!“ Ich ging schwankenden Schrittes auf den Umkleideraum mit Duschen zu. „Das wird schwerwiegende Konsequenzen haben!“ Ich blieb gefrustet stehen, und drehte mich knurrend um. „Wir können gerne tauschen! Dann erfahren sie was schwerwiegend bedeuten kann!“ Ich drehte mich wieder um, und ließ ihn alleine dort stehen. ‚Bestimmt wird er gleich Meldung erstatten gehen.‘ dachte ich mir mürrisch, und konnte mich jetzt schon mal auf eine Standpauke, oder schlimmeres von Seph freuen. Aber das war mir egal, ich wollte jetzt nur eins. Eine schöne kalte Dusche, nicht mehr und nicht weniger. Ich ging also auf die Umkleideräume zu. Und was musste ich feststellen? Ja, sie waren zugeschlossen. „Was soll denn der Scheiß?...Verdammt!“ Ich drehte mich gefrustet um. Nun waren die hier nicht nur Stromsparend, nein, anscheinend durfte man hier nicht spät abends mehr duschen. Was sollte denn schon passieren? Hatten die Angst man würde ne Dusche mitgehen lassen? Das würde ich zu gerne sehen wie man so ein Teil einfach hier raus schmuggelt. Ich ging Kopfschüttelnd Richtung Gebäude mit den Quartieren. War zwar ein längerer Weg bis zu Sephs Badezimmer, aber was solls. Obwohl, während ich so ging dachte ich mir. Wenn der Kerl jetzt Meldung gibt, dann wird Seph ´bestimmt gleich ins Quartier kommen, und ich habe ihn am Hals. Ich war nun im Gebäude, und ging zum linken Flügel. Dort stieg ich dann in den Lift und drückte für die 32. Etage. Ich stieg aus, und ging auf die Tür zu, wo ich anklopfte. Nach kurzer Zeit machte mir ein schwarzhaariger mit roten Augen auf. „Guten Abend.“ Ich sah ihn freudestrahlend an, wobei er mich nur fragend ansah. „Kann ich bitte dein Badezimmer benutzen?“ Ich sah ihn mit großen Hundeaugen an, wobei er kurz schluckte, und mich dann rein ließ. Ich ging in die Mitte des Zimmers, wo ich mich wieder zu ihn umdrehte. Er schloss noch die Tür, und sah dann zu mir. Er ging gleich darauf hin zur Couch, und setzte sich darauf. „Warum?“ „Einfach so.“ Er musste kurz lächeln, und deutete dann mit einer Augenbewegung aufs Bad, was ich freudestrahlend annahm, und gleich hinein ging. „Brauchst du noch etwas?“ „Ein Handtuch.“ „Hängen gleich neben der Dusche.“ Ich sah kurz hin. „Ah ja. Ok, danke.“ „Sonst noch etwas?“ „Nein, eigentlich nur meine Ruhe, und keine ungebetenen Gäste im Bad. Dann bin ich vollkommen zufrieden.“ Ich ging auf die Dusche drauf zu, und zog mir meine durchgeschwitzten Sachen aus. Dann ging ich gleich drunter, und stellte sie an. „Das tut gut.“ „Warum bist du so fertig?“ „Weil Seph mich laufen geschickt hat.“ „Ich verstehe. Ich lege mich schlafen. Wenn du noch etwas brauchst, wecke mich einfach.“ „Mach ich.“ ‚Wenn ich es schaffe.‘ dachte ich mir schmunzelnd. Nachdem ich fertig war, und mich abgekühlt hatte, nahm ich mir ein Handtuch, trocknete mich ab, und schlang es mir um die Hüfte. Dann nahm ich mir noch ein etwas kleineres, und trocknete mir meine Haare damit. Während ich mir meine langen Haare trocken rubbelte, ging ich ins Zimmer. Als ich reinkam, sah ich Vinc schon auf dem Bett liegen und schlafen. Ich ging auf ihn zu, und setzte mich auf die Bettkannte. Meine Haare ließ ich dabei über die linke Schulter nach vorne hängen, um sie weiter mit dem Handtuch abzutrocknen. Nachdem ich einigermaßen fertig war, wickelte ich mich das Handtuch noch um den Kopf, und legte mich gleich neben ihn. Ich dachte mir bis sie Trocken sind kann ich ruhig hier einfach so liegen. Irgendwann bin ich dann doch neben ihm eingeschlafen. Ich habe gut geschlafen, jedenfalls bis es wie wild an der Tür gehämmert hat, und ich aufwachte. Dabei schaute ich gleich in zwei rote Augen. „Vinc?“ „Schlaf weiter.“ „Aber an der Tür?“ „Ignoriere ihn.“ Er strich mir über mein Gesicht, und gab mir einen leichten Kuss auf mein Nasenbein. Ich kuschelte mich gleich an ihn, wobei er sein Decke hochhob, und ich drunter kroch. Er legte seinen Arm um mich, und ich kuschelte mich an seine Brust. Nun lagen wir beide hier. Er nur mit Hose, und ich nur mit Handtuch um Hüfte und Haare, während immer noch jemand gegen die Tür hämmerte, und wollte dass Vincent sie aufmacht. Kapitel 5: Spezial Kapitel 05 ----------------------------- Spezial Kapitel 05: „Ohhh…ja, das tut gut……..ein wenig weiter unten…ahhhh…perfekt, genau so…..mhhhh…..ein wenig fester bitte.“ „Vielleicht noch irgendwelche Extrawünsche.“ „Ja, halt die Klappe und mach weiter.“ „naksafniesamdkens…“ „Und hör auf zu nörgeln…mach lieber weiter.“ „Wenn das hier vorbei ist kannst du was erleben!“ „Ah! Das glaube ich nicht. Vergiss nicht unseren Deal…Diener!....Na, ich warte.“ „Jawohl…Herrin.“ „Na also, geht doch…und nun noch etwas weiter oben.“ „Ich war doch grade oben!“ „Ah! Ich sagte oben!“ „Tse!“ „Jaha..perfekt.“ Man glaubt es kaum. Ich lag gerade auf dem Bett und bekam eine Massage von unserem ach so lieben und netten General…..Nein, dies ist kein Scherz oder Witz. Sondern pure Realität. Vor ungefähr drei Stunden machten wir eine kleine Wette. Wir gingen gerade zusammen über das Gelände als wir zwei Rekruten bei einem Übungskampf sahen. Ich sah ihn mir begeisternd an, während Seph vor langerweile gähnte. „Wow, cool. So will ich auch bald kämpfen können.“ „Tse. Kinderkram, nix weiter.“ „Ach man Seph. Die sind eben nicht so gut wie du….“ „Und werden es auch nie sein.“ Bei den Worten musste ich ein wenig schmunzeln, denn die beiden Rekruten die gerade den Übungskampf machten waren Masao und Cloud. „Na gut. Wie währe es dann mit einer kleinen Wette Seph?“ Ich sah ihn freudestrahlend an, wobei er nur eine Augenbraue hochzog. „Was für eine?“ „Ganz einfach. Wenn Masao gewinnt werde ich dich die ganze Nacht von vorne bis hinten Verwöhnen und alles machen was du willst oder sagst.“ Er drehte sich gleich mit weit aufgerissenen Augen zu mir um. „Wirklich alles?“ Ich lächelte ihn an. „alles.“ „Auch wenn ich will das du dich mir vollkommen hingibst?“ „Ich sagte doch, alles.“ Nun fing er an vor Freud zu strahlen. „Aber…“ „Aber?“ Ich ging einen kleinen Schritt auf ihn zu, und sah in seine Augen. „Aber, wenn Cloud gewinnt, musst du machen was ich sage. Und egal was das sein wird, du wirst mich am darauffolgenden Tag, oder später nicht dafür zur Verantwortung ziehen. Einverstanden?“ Er sah noch mal zu den beiden und dann wieder zu mir. „Einverstanden.“ Wir gaben uns die Hände darauf, und setzten uns dann auf den Boden um zu zusehen. „Los! Mach ihn fertig Cloud! Du schaffst das locker!!“ Ich fing gerade damit an ihn anzufeuern und stand dabei auf um ein paar Bewegungen dabei zu vollziehen. „Cloud! Vorwärts!...Cloud! Schlag zu, bring ihn zur Ruh!“ „Würdest du dich bitte wieder hinsetzten? Das ist peinlich.“ Ich sah verwirrt zu Seph der sich gerade seine Hand auf die Stirn legte. „Es ist dir peinlich?“ „Na würdest du es nicht peinlich finden wenn ich hier anfange rumzutänzeln und solche Rufe machen würde?“ Ich sah ihn an, und hatte auf einmal die Bilder von einem Sephiroth in Cheerleader-Outfit im Kopf. Ich schüttelte gleich diesen Gedanken weg und musste anfangen zu lachen. „Lass mich raten, du hast es dir gerade Bildlich vorgestellt, nicht war?“ „Jahahaha…“ Ich ging langsam lachend zu Boden. „Mhh.. Typisch.“ „Ach nun komm aber Seph, du musst schon zugeben das es lustig ist.“ „Setzt dich lieber wieder hin.“ Ich seufzte kurz und pflanzte mich neben ihn. „Los Cloud, mach ihn alle. Stell ihm eine Falle…“ „Deine Reime werden immer schlechter. Las es lieber ganz sein.“ „Noch ein Wort und ich lass dich Höllenqualen leiden wenn Cloud gewinnt.“ Ich funkelte ihn böse an, während sein Ausdruck zu einem diabolischen wurde. „Und noch ein Reim von dir, und ich verlange das du mich per Mund verwöhnst.“ Ich sah gleich wieder nörgelnd nach vorne. „Na also, geht doch. Braver Junge.“ Jetzt fing er auch noch an mir über den Kopp zu tätscheln. „Grrr…“ Ich knurrte darauf hin nur, und er lächelte. ‚Das bekommt er alles wieder. Und zwar mit Zinses Zins.‘ Der Kampf ging langsam zur Neige, und ich lachte mir ins Fäustchen, während er Masao anknurrte. „Wenn er verliert wird er was erleben!“ „Was willst du denn machen?“ „Ihn solange mit dem Schwert üben lassen bis er kotzen muss!“ Ich lächelte nur weiter und freute mich schon darauf von ihm verwöhnt zu werden. Und dann war es soweit. Cloud holte nochmal aus, und der Kampf war zu Ende, mit dem Ergebniss…Ja! Cloud ist der Sieger und Sephiroth der Verlierer. Ich sprang voller Freud auf und jubelte. Seph hingegen sprang zwar auch auf, nur ging er gleich mit einem blutrünstigen Blick auf die beiden zu. Als sie ihn so sahen erstarrten sie regelrecht und salutierten gleich. „Masao!!!“ „S..Sir?“ „Gleich Morgen nach dem Training wirst du mit dem Schwert üben bis du Tod umfällst! Verstanden?!“ „J..Jawohl Sir!“ „Weg treten!!!“ Die beiden sprinteten gleich los, und er kam zu mir zurück. „Na, wie geht es meinen treuen Sklaven?“ Er knurrte mich nur an und blieb zürnend vor mir stehen. „Ah. Vergiss nicht unsere Abmachung…mein Diener. Ach, und nenn mich haute Nacht gefälligst Herrin oder Gebieterin.“ Ich drehte mich um und ging Richtung Gebäude. „Und nun folge mir schön…Bello.“ Er knurrte nochmal kräftig, und folgte mir dann. Naja, dies war die Geschichte wie ich jetzt hier her kam und die Massage von ihm gekriegt habe. Und für den Rest der Nacht werde ich mir auch noch was Schönes ausdenken, um ihn schön leiden zu lassen. Ja, ich kann ja so gemein sein…Hähähä…. „Ich hoffe es ist so angenehm…meine Gebieterin.“ „Ja Sklave, du machst gerade Träume war.“ Kapitel 6: Spezial Kapitel 06 ----------------------------- Vinc Geburtstagsfeier: „Ja! Endlich hat es geklappt!“ Ich hüpfte fast vor Freude in der Küche auf und ab. Ich brauchte den ganzen Vormittag und Mittag um dies hinzubekommen, aber dann klappte es endlich. „Was schreist du hier so rum?!“ Ich drehte mich zur Tür um und Seph am Türrahmen lehnend. „Hey, na wie geht’s? Alles erledigt?“ Ich strahlte ihn regelrecht an, wobei er mich etwas verwirrt ansah. Er kam genau auf mich zu, blieb vor mir stehen und sah mich etwas besorgt an. „Geht es dir gut?“ Ich musste kurz kichern und drehte mich dann wieder um. „Es könnte mir nicht besser gehen.“ Ich beugte mich runter, und nahm etwas aus dem Ofen um es auf den Tisch zu stellen. „Ein Kuchen?“ „Jep.“ „Wieso backst du einen Kuchen?....Willst du mir etwa eine Freude machen?“ Er legte seine Arme von hinten um mich und zog mich zu sich ran. Er fing an mein Ohrläppchen zu bearbeiten und daran zu knabbern. „Hör auf damit Seph! Der ist nicht für dich sondern für Vinc.“ Er hielt kurz inne und mich los. „Valentine!“ „genau.“ Ich drehte mich lächelnd zu ihm um. „Immerhin hat Vinc heute Geburtstag, und da dachte ich mir ich back ihm einen Kuchen.“ Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und ging dann Kopfschüttelnd an mir vorbei. „Das ist Schwachsinn!“ „Wieso denn?“ „Tse!“ Er ging aus der Küche raus und lies mich alleine. Ich zuckte nur mit den Schultern und fing an den Kuchen zu glasieren. Das war jetzt der 4. den ich backte. Ich brauchte soviele Anläufe um mit den Zutaten hier zurechtzukommen. Den ersten den ich machte schmeckte einfach nur bitter. Den zweiten den ich machte schmeckte extrem nach Zitrone, obwohl ich nicht mal sowas dranmachte. Jedenfalls war es einfach nur sauer. Der dritte ging einfach nicht richtig auf, und blieb zusammengefallen in der Form. Und der, der jetzt auf dem Tisch steht hat endlich geklappt. Nachdem ich damit auch fertig war ging ich summend aus der Küche Richtung Schlafzimmer. Seph schüttelte nur weiterhin mit den Kopf, wobei ich leicht kicherte und ihm zuwank. Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir einen dunkeln Anzug raus den ich gleich anzog. Dann ging ich wieder raus und zurück zur Küche. „Du willst so doch nicht so los gehen?“ „Klar, warum denn nicht?“ Ich blieb stehen und drehte mich augenzwinkernd zu ihm um. „Ich bin schön, jung und dynamisch. Etwas besseres kann Vinc doch gar nicht zum Geburtstag bekommen, oder?“ Er musste kurz schlucken und kam dann schnellen Schrittes auf mich zu. „Du bleibst hier!!“ „Pah…Vergiss es!“ Ich drehte mich um und ging in die Küche. Seph folgte mir gleich und blieb im der Türrahmen stehen. Ich drehte mich genervt zu ihm um und seufzte kurz. „Ok. Pass auf. Ich will nur Vinc den Kuchen bringen. Ihm gratulieren und mehr nicht.“ „Nicht mehr? Und das soll ich dir glauben?“ „Glaub was du willst, aber……“ Auf meinem Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Ging so auf ihn zu, und blieb vor ihm stehen. Er sah mich musternd an. „Was?“ Ich legte meine Arme um seine Hüfte, und zog ihn diesmal zu mir ran, wobei er seine Augen weiter öffnete. „Was hältst du davon, wenn wir zusammen hingehen? So lässt du mich nicht aus den Augen, und ich kann ihm gratulieren gehen. Damit hat jeder etwas.“ Er sah mich weiterhin musternd an, stimmte dann aber zu. Ich freute mich riesig, lies ihn los und nahm den Kuchen zur Hand. „Dann lass uns gehen.“ Ich ging auf ihn zu, und wartete darauf, das er mich durchlies, was er nach kurzem zögern tat. Wir gingen gemeinsam aus dem Quartier raus und machten uns auf den Weg zu Vinc. „Ich hoffe er freut sich.“ „Ich finde es immer noch lächerlich.“ „Das ist mir egal. Heute geht es um ihn.“ „Für einen kleinen Moment. Dann gehen wir wieder.“ „Von mir aus.“ Wir kamen aus dem Lift raus und gingen den Rest des Weges schweigsam. Als wir oben ankamen wollte ich schon auf seine Tür zu laufen, wurde aber an der Schulter festgehalten. Ich seufzte kurz, und trottete neben ihm her. Ich klopfte an und wartete einen kleinen Moment. Dann wurde auch schon die Tür geöffnet. Ich strahlte den schwarzhaarigen der zum Vorschein kam regelrecht an, was er erwiderte. Jedenfalls bis er Seph sah, dann verschwand das Lächeln. Ich kicherte kurz und gratulierte Vinc dann. Er sah mich etwas erstaunt an. Ich gab ihm den Kuchen den ich backte, den er fassungslos ansah und gar nicht wusste was er damit machen sollte. „Gratuliert! Kuchen abgegeben! Und jetzt zurück!“ Seph drehte sich um und rief den Lift zu uns hoch. Ich schnaubte ihm kurz hinterher. Als er beim Lift stand und ihn hoch rief, gab ich Vinc noch einen kleinen Kuss auf die Wange, und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er lächelte mich an und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. „Ich freu mich drauf.“ „Rekrut!!“ Ich seufzte wieder kurz, und drehte mich dann um. Als ich in den Lift stieg, drehte ich mich nochmal zu ihm um und lächelte ihn mit einem Augenzwinkern zu. Die Türen schlossen sich, und ich wurde von Seph wieder zurück in unser Quartier eskortiert. Als wir ankamen ging er gleich in sein Arbeitszimmer. Ich begab mich in die Küche um sauber zu machen. Während ich beim Abwasch war, freute ich mich schon richtig auf heute Abend. Ich lud Vinc nämlich zu seinen Ehren zum Essen ein. Das einzige was ich noch klären muss währe Seph, aber das wird einfach, da er heute Abend eine wichtige Besprechung hat. Und wenn er wiederkommt, bin ich schon lange weg. Und Morgennachmittag wollen wir alle dann mit ihm feiern, beziehungsweise auf seinen heutigen Tag anstoßen. Heute ging dies leider nicht, da ein paar von uns heute Abend wichtige Termine hatten, die sie nicht verlegen konnten. Aber das machte ja nichts. Feire ich heute Abend alleine mit ihm, und morgen dann mit allen anderen zusammen. Nachdem ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich vor dem Fernseher. Ich musste nur noch die Zeit bis nachher über die Runden bringen, und das schaffe ich auch noch. Sobald Seph das Quartier verlässt, mache ich mich auch auf den Weg. Kapitel 7: Spezial Kapitel 07 ----------------------------- Liebes Tagebuch, heute war mal wieder einer dieser Tage an denen ich lieber erst gar nicht aufgestanden währe. Gleich heute Morgen während ich mich fertig machte wurde ich mal wieder rücklings überfallen. Ehe ich mich versah landete ich an der Wand des Schlafzimmers und wurde benutzt wie ein Stück Fleisch. Und anstatt das sich mein Peiniger danach mal bei mir entschuldigt, oder wenigstens irgendetwas zu mir sagt, ging er einfach aus dem Zimmer raus, ohne mich einen weitern Blick zu würdigen. Da kam ich mir wirklich dreckig vor und ging gleich unter die Dusche. Als ich fertig war begab ich mich in die Küche um zu Frühstücken, wo mein Peiniger bereits am Tisch saß und seinen Morgenkaffee genoss. Da ich angeblich immer so lange bräuchte bis das Frühstück auf dem Tisch steht, beschloss er sich morgens seinen Kaffee wieder selbst zu machen. Obwohl ich mehr die Vermutung habe, das er meinen nicht mehr ausgehalten hatte. Oder Vielleicht sogar angst hatte das ich meine Drohungen war machen würde. Aber dies war mir in dem Moment egal gewesen. Ich aß also schnell, und musste ihn dann wieder mal hinter her trotten. Danach musste ich wieder diese blöde Strecke laufen. So langsam habe ich wirklich genug von der ewigen Lauferei. Was würde ich nicht alles geben um ein Fahrrad zu habe, so ein richtig schönes Fahrrad, dann bräuchte ich die Strecke nicht mehr zu laufen, und würde es so schaffen. Ach, vergiss das am besten gleich wieder. Das ist Blödsinn, warum sollte man mir ein Fahrrad für das Morgentraining zur Verfügung stellen. Das ist absolut unrealistisch. Aber träumen darf ich ja noch. Wenigstens das kann mir keiner nehmen. Ok, ich glaube das reicht erst mal für den Morgen. Ansonsten ist bald der ganze eintrag nur mit diesen paar Stunden voll. Dabei ist mir heute noch was viel schlimmeres passiert. Es war so. Ich ging gerade vorhin zu Vinc. Wollte mit ihm mal einen schönen Filmabend machen. Ich hatte nämlich erfahren das ein schöner Horrorfilm im Fernsehen laufen soll, und denn wollte ich mir mit ihm ansehen. Also. Ich ging gerade den Gang entlang, als ich von hinten gepackt und verschleppt wurde. Und wer konnte das natürlich sein? Ja, ganz genau liebes Tagebuch. Du liegst absolut richtig. Mein Peiniger vom Morgen war es. Er hatte erfahren was ich vorhatte, und hielt mich auf. Gut, du würdest jetzt bestimmt auch sagen: „Was solls. Vinc wird sich schon denken was passierte, und dich holen kommen.“ Tja, so einfach ist das aber nicht. Denn er schleppte mich nicht ins Quartier zurück, sondern zum Parkplatz wo er mich auf die Rückbank des Jeeps pfefferte. Als ich dann versuchte schnell auszusteigen schloss er die Tür gleich und schloss ab. Damit saß ich eingesperrt hinten. Okay dachte ich mir so. Er musste auch einsteigen, und dann steige ich aus. Ja, mal wieder in die Hose gegangen. Als er einstieg öffnete er zwar die Tür, aber schloss sie auch gleich wieder für hinten. Damit konnte man nur vorne rauskommen. Hätte ich das gewusst, währe ich nach vorne geklätert. Aber so musste ich hinten schmollen. Als nächstes fuhr er los, mit dem Ziel „Unbekannt“. Jedenfalls sagte er dies zu mir. Oh man, ich sage dir, hätte ich gewusst wo er hinfahren wird. Ich hätte die Scheibe eingeschlagen und sonst was auf mich genommen um aus den Jeep rauszukommen. Tja, und nun liege ich hier und schreibe meinen ersten Eintrag in dich. Das Buch welches ich von Zack bekam, um meine Aggressionen freien lauf zu lassen, und mir alles von der Seele zu reden, bzw. schreiben. Was ich ganz sicher öfters in Anspruch nehmen werde liebes Tagebuch. „Nun leg dieses Mist ding endlich beiseite!“ „Da ist kein Mist ding! Das ist mein Tagebuch! „Es ist mir Scheißegal was es ist! Ich will endlich an dich ran, also leg es endlich weg!“ „Du warst heute morgen schon an mir dran! Das reicht jetzt!“ „Das war nur ein Quicky!“ „Der auch zählt!“ „ARGH!!...“ „Hey! Das ist meins! Gib es wieder her!“ „Morgen! Jetzt will ich endlich meinen Gute Nacht Snake!“ Tja liebes Tagebuch, ich glaube da wirst du Morgen Abend auch noch einen schönen Eintrag von mir bekommen. Dann erzähle ich dir was er alles mit mir gemacht hat, und was ich bedauerlicherweise machen musste. Vor allem warum ich danach nur noch unter die Dusche wollte. Also bis zum nächsten Mal. Deine Jenni alias Jan Kapitel 8: Spezial Kapitel 08 ----------------------------- Ein Tag auf der Chocobo-Farm: „So, habe ich jetzt alles? Hm…..mal sehen. Meine Uniform? …Check. Einen Pullover?...Check. Ein T-Shirt?...Checkt. Unterwäsche?...Checkt. Zahnputzzeug, Waschlotionen….Ja, habe ich auch alles. Gut, eigentlich müsste ich alles haben.“ Ich war gerade dabei meinen kleinen und süßen Koffer zu packen. Heute Mittag beschlossen Anja und ich spontan weg zu fahren, um uns die Umgebung hier anzusehen. Da wir leider das Gelände ohne Erlaubnis nicht für längere Zeit verlassen dürfen, beschloss ich Vinc zu fragen ob er uns begleiten würde. Dieser sagte auch gleich zu, nachdem er alles geregelt hatte. Anja bekam sofort frei gestellt. Ich wusste ganz genau, wenn ich Seph fragen würde, würde er mit Sicherheit „Nein!“ sagen, also beschloss ich ihn gar nicht erst zu fragen. Als ich mit packen fertig war, nahm ich mir noch schnell einen Stift und ein Stück Papier zur Hand. Sehr geehrter Herr General, leider muss ich mich für ein paar Tage von dir verabschieden. Ich hoffe du bist mir nicht allzu böse, und suchst mich auch nicht. Du würdest mich eh nicht finden. Aber keine Sorge. Ich werde zu 90 % wieder zu dir zurück kommen. Ich will mir mit Sakura ein wenig die Gegend hier ansehen. Also, bis denne, und noch viel spaß wünsche ich dir hier. Und keine Sorge, falls es länger werden sollte sag ich dir natürlich bescheid. Ach, und vielen Dank das du heute wieder so viel arbeiten musst, das erleichtert mir das still und heimliche Verschwinden ungemein. Mit freundlich Grüßen Rekrut Katsu Masaru und nicht dein Wildfang!! Den Zettel legte ich aufs Kopfkissen von ihm, und verlies das Quartier. Dann fuhr ich gleich mit den Lift runter und ging zum Parkplatz. Dort stand bereits Anja, und wartete mit ihrem Koffer auf mich. Ich ging zu ihr und wir begrüßten uns mir einen kleinen Küsschen auf die Wange. Nun fehlte nur noch Vinc, auf den wir beide warteten. Ich lehnte mich an eine der Wände, während Anja sich auf eines der dortigen Geländer setzte. „Und, was werden wir uns zu erst ansehen? Ganz Midgar? Oder vielleicht ein paar von den anderen Städten hier auf Gaia? Oder vielleicht sogar die Chocobo-Farm??“ Ich musste kurz dabei lächeln. „Ich weis es nicht. Lassen wir dies Vinc entscheiden. Aber auf alle Fälle nicht Midgar.“ „Oh, wieso denn nicht?“ „Ganz einfach, weil hier die Gefahr besteht, das ich euch nicht lange begleiten kann.“ „Ach, das ist doch nicht schlimm. Ich meine, solange Vincent da ist…Ach ja, der ist einfach nur sexy.“ Nun fing sie an vor mir von ihm zu schwärmen, wobei ich nur in mich lächeln konnte. Nach einiger Zeit kam dann auch endlich Vinc, allerdings nicht wie üblich in seinen normalen Klamotten, sondern nur mit schwarzer Hose und einem schwarzen Rollkragenpullover. „Wow.“ Anja sah ihn mit weit aufgerissenen Augen und runter geklappter Kinnlade an, während ich ihm nur zu lächelte. Ich stieß mich von der Wand ab, und ging auf ihn zu. „Hi, nah alles bereit zur abfahrt?“ Ich blieb vor ihm stehen und lächelte ihn geradewegs in die Augen. Er schenkte mir ein kleines Lächeln zurück, und ging dann zu einen der dort stehenden Jeeps. Anja stand gleich auf und packte ihr Köfferchen in den Kofferraum, was ich ihr gleichtat. „Sag mal, nimmt Vincent gar nichts mit?“ „Keine Ahnung.“ Wir sahen und nochmal gegenseitig an und zuckten dann nur mit den Schultern. Danach wollten wir einsteigen. Anja wollte prinzipiell nach vorn auf den Beifahrersitz, wurde dann aber von Vinc auf die Rückbank befördert. Ich setzte mich gleich Grinsend neben ihn, wobei Anja mir nur zu schmollte. Wir fuhren gleich los. „Und? Wo fahren wir als erstes hin?“ Sie rüttelte ungeduldig an meiner Sitzlehne, was mich kurz zum seufzen brachte und Vinc nur mit den Augen rollen konnte. Nachdem wir beide Stumm blieben gab sie auf und ließ alles auf sich zu kommen. Selbst ich wusste nicht, was Vinc uns zu erst zeigen wollte, oder wo er mit uns zu erst hinfährt. Aber ich blieb ganz ruhig neben ihm sitzen. Na gut, eigentlich schlief ich fast neben ihm. Ich war doch ein wenig müde von dem heutigem Training, und wollte nicht total Müde sein wenn wir am Ziel ankommen. Das wir allerdings über 5 Stunden fahren sollten, wusste ich nicht. Aber so konnte ich schön lange schlafen, was Vinc und Anja mir auch gestatteten, das sie mich nicht aufweckten. Als wir dann endlich am Zielort ankamen, rüttelte Anja mich wieder wach. Ich öffnete ruckartig meine Augen und musste mich erst einmal orientieren. Vinc schenkte ihr daraufhin einen etwas kritischen Blick, wobei sie sich hinten auf dem Rücksitz ganz klein machte. Ich streckte mich kurz und stieg dann gleich auf. Draußen streckte ich mich noch einmal herzhaft, während die anderen beiden ebenfalls ausstiegen. Danach schaute ich mich um. „Richtig schön hier.“ Ich sah weit und breit eine riesige schöne Graslandschaft. „Es gefällt dir?“ Ich schaute über meine Schulter zu Vinc, der sich schräg hinter mich stellte und sich mit mir zusammen die Gegend ansah. Anja war gerade dabei ihr Köfferchen herauszuholen, was ich nun auch machte. Danach gingen wir drei zusammen zu einer Farm. Als ich sie erkannte, musste ich innerlich gerade zu lachen. „Die Chocobo-Farm!“ Anja hüpfte vor Freud fast auf und ab, während Vinc mir den Koffer abnehmen wollte, was ich aber nicht zu ließ. Wir gingen in das Gebäude hinein, wo Vinc bei einem älteren Heeren ein Zimmer für uns mietete. Ich dachte mir, dass dies der alte Bill sein musste, bei dem man immer seine Ställe kaufen konnte. Vinc kam zu uns zurück und gab Anja einen Zimmerschlüssel. Sie ging gleich freudig in ihr gemietetes Zimmer, um wie sie sagte sich auszuruhen. Während sie weg ging, wollte ich nun von Vinc meinen Schlüssel haben, wobei er mich nur anlächelte. Ich hielt ihm meine Hand auf. „Und meiner?“ Ich sah ihn ungeduldig an. Er bat mich ihm zu folgen und mir von ihm mein Zimmer zeigen zu lassen, was ich auch tat. Als wie davor standen schloss er es auf und ich ging rein um meine Sachen auszupacken. Als ich mich umdrehte stand Vinc immer noch bei der Tür und sah mir zu. Er kam lächelnd auf mich zu und blieb vor mir stehen, danach ging er zum Kleiderschrank und zog sich dort seinen Pullover aus, den er reinlegte. Ich sah ihn fragend an. „Wir teilen uns ein Zimmer, wenn du nichts dagegen hast.“ Er drehte sich wieder mir zu, wobei ich ihn angrinste. „Nö, habe kein Problem damit. Aber ich nehme die rechte Bettseite.“ Damit packte ich meine Sachen in den Schrank, wobei er sich aufs Bett setzte und mir zu sah. Als ich fertig war ging ich auf ihn zu und stellte mich vor ihm. „Fertig?“ „Jep.“ Er schlang seine Arme um mein Hüfte und zog mich zu sich ran, danach lehnte er seinen Kopf an meinen Bauch. „Vinc?“ Er sagte nichts, sondern blieb einfach nur so. Ich musste kurz kichern und fing an ihn über die Haare zu kraulen. Er ließ sich dabei nach hinten fallen und zog mich somit auf sich drauf. Ich ließ ihn dabei gewähren während er anfing mir über den Lendenbereich zu streichen. Ich vergrub mir dabei mein Gesicht in seinen Haaren. Er zog mir leicht mein T-Shirt nach oben und legte sanfte Küsse auf meinen Bauch. Ich musste dabei kichern, was er wohl bemerkte, und uns so umdrehte, das ich nun unter ihm lag. Ich sah zu ihm hinunter in seine schönen und tiefen roten Augen die mich regelrecht in ihren Bann zogen. Er rutschte langsam zu mir hoch bis wir auf Augenhöhe waren. Kurz danach strich er mir sanft mit den Fingerspitzen über die Wange zu meinen Lippen, wo er sie nachzeichnete. Während er dies tat, öffnete ich sie einen kleinen Spalt und leckte leicht über seine Fingerspitze. Er lächelte mich daraufhin zärtlich an und kam mir ganz nahe. Das nächste was ich spürte waren sanfte und kühle Lippen auf meinen. Ich konnte meine Augen während des gesamten Kusses nicht schließen, da ich von seinen immer mehr gefangen genommen wurde. Genauso schien es ihm aber auch zu gehen, da er seine Augen ebenfalls nicht schloss. Er strich mir während unseres Kusses zärtlich den Hals rauf und runter. Irgendwann fing er an vorsichtig, fast zurückhaltend mit seiner Zunge über meine Lippen zu streichen. Ich ließ nicht lange darum bitten und öffnete sie für ihn, was er mir lächelnd dankte. Gleich danach fing er an meine Mundhöhle mit seiner Zunge zu erkunden. Fast über jeden Zentimeter leckte er sanft, bis er meine Zunge leicht an stupste. Ich wusste was er wollte und forderte ihn deswegen zu einem Zungengefecht heraus, welches er prompt annahm. Während unseren kleinen Zungenkampf schloss ich meine Augen dann doch, ansonsten hätte ich nämlich gleich aufgeben können, und dies wollte ich nicht. Als uns die Luft knapp wurde ließen wir kurz voneinander ab, nur um den Zungenkampf gleich wieder aufzunehmen. Er fing nun langsam an mit seiner Hand unter mein T-Shirt zu gleiten und über meine Brust zu streicheln. Er ließ kurz von mir ab und sah mir in die Augen. Dann glitt er langsam und behutsam mit seinen Lippen meinen Hals hinunter, wobei ich meinen Kopf weiter in den Nacken legte um ihm mehr Spielraum zu geben. Gerade als er dabei war zu meiner Schulter runter zu wandern klopfte es wie wild an der Tür, wobei er seufzend innehielt. „Hey Jan! Wollen wir nicht langsam mal zu den Chocobos??“ Nun musste auch ich seufzen und gleichzeitig lachen. Vinc sah mich daraufhin stutzig an. „Ich komme gleich! Warte doch bitte unten auf mich!“ „Gesagt, getan!“ Vinc schaute zur Tür, während ich ihn weiterhin anlächelte. Als wir keine Schritte mehr hörten sah er wieder zu mir und neigte seinen Kopf ein wenig nach rechts. „Egal wo wir sind, es gibt immer jemanden der uns dazwischenfunkt.“ Mit den Worten schubste ich ihn von mir runter und stand auf. Ich ging zur Tür und öffnete sie. In der Tür drehte ich mich Augenzwinkernd zu ihn um. „Wollen wir?“ Er sah mich etwas ernst an, und stand dann seufzend auf. Ging zum Kleiderschrank, wo er seinen Pullover wieder rausnahm und ihn überzog. „Es ist doch warm draußen.“ Er kam lächelnd auf mich zu und ging an mir vorbei. „Es muss mich nicht jeder so sehen.“ „Wie?“ Ich folgte ihm gleich. „So wie du.“ Daraufhin musste ich lachen. „Ich verstehe dich nicht.“ „Brauchst du auch nicht.“ Wir kamen unten an, wo Anja bereits auf und abgehend wartete. „Na endlich! Ich stehe mir hier schon die Beine in den Bauch!“ Ich lächelte sie verlegend an und ging dann auf sie zu. „Sorry, habe mich noch frisch gemacht gehabt.“ Sie sah mich akribisch genau an, und wechselte ihren Blick dann zu Vinc, der an uns vorbei zur Tür nach draußen ging. Ohne weiter Fragen oder Kommentare ging sie ihm gleich hinterher, was ich auch tat. Draußen streckte ich mich erneut und sah Richtung Stall auf den die beiden zu gingen. Ich folgte ihnen gleich, blieb dann aber beim Zaun stehen und sah auf die dortigen Chocobos. „Willst du nicht mitkommen?“ Ich musste kurz schmunzeln, verschränkte meine Arme auf den Zaun und legte meinen Kopf darauf. Mit verträumten Blick schaute ich auf die kleine Herde. „Du wolltest doch immer auf einem reiten, nicht war?“ Ich musste kurz lächeln. „Sakura sucht sich ihren gerade aus. Wollen wir?“ Ich drehte mich zu Vinc und nickte ihm zu. Daraufhin bot er mir seinen Arm an, wo ich mich einhakte. Dann gingen wir zusammen zu dem Stall. Als wir reinkamen sah ich Anja bereits wie sie vor einem gelben Chocobo stand und ihn absolut glücklich ansah. „Sie scheint sich ihren ausgesucht zu haben.“ „Dann solltest du dir auch einen aussuchen.“ Ich lächelte Vinc kurz an, und sah mir dann einige von ihnen an. Mein Blick verharrte auf einen Eisblauen Chocobo. Ich ging etwas näher an ihn ran und konnte meinen Blick nicht von ihm lassen. „Gefällt er dir?“ „Er ist wunderschön.“ Er legte seine Arme von hinten um mich und zog mich leicht zu sich ran. „Dann solltest du ihn dir nehmen.“ „Aber der ist doch viel zu teuer für mich.“ „Ich schenke ihn dir.“ „Das kannst du doch nicht machen.“ Ich streckte meinen Kopf soweit in den Nacken um zu ihm hochzusehen. „Warum denn nicht?“ Ich lächelte ihn daraufhin an. „Weil du das nicht für mich brauchst.“ Nun lächelte er mich an und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich will es aber.“ Ich seufzte kurz und sah wieder zu dem Chocobo. „Na von mir aus. Aber erwarte keine Gegenleistung.“ „Habe ich nicht vor.“ Damit war dies beschlossen, und ich bekam den schönen strahlend Eisblauen Chocobo, den ich auf Azul für Blau taufte. Anja nannte ihren Naranja. Vinc suchte sich einen schwarzen aus, dem er allerdings keinen Namen gab, deswegen beschlossen Anja und ich ihn Blacky zu nennen. Nachdem sie von Billy zum ausritt fertig gemacht wurden, gingen wir mit ihnen raus. Zu erst sollten wir beide im eingezäunten Bereich üben. Also versuchten wir erst einmal aufzusteigen, was nicht ganz so einfach war. Am Ende schafften wir es aber dann doch….dank viel Ausdauer und Hilfe von Billy und Vinc….konnten wir nun endlich unsere ersten Runden auf den Chocobos machen. Es war einfach ein schönes Gefühl auf diesen Tieren zu reiten. Man konnte sich sogar nach vorn lehnen und hatte dann das schöne Federkleid von ihnen als Kopfkissen. Nachdem wir einigermaßen die Befehle lernten, und wussten wie wir uns auf ihnen verhalten sollten, konnte der kleine Ausritt beginnen. Wir beide folgten dabei nur Vinc der Vorritt. Es war einfach nur schön. Die gesamte Landschaft die an uns vorbei zog. Die frische und saubere Luft. Einfach nur herrlich. Irgendwann wollte Anja dann einen anderen Weg einschlagen. Da Vinc dies aber nicht wollte schmollte sie nun etwas. Ich ritt daraufhin etwas schneller um neben ihm zu sein. „Wohin wollte sie denn?“ Ich sah ihn grinsend an, während sein Blick weiter nach vorne gerichtet war. „Sie wollte ins Gebirge.“ „Und?“ Er schüttelte daraufhin nur leicht mit dem Kopf. „Zu gefährlich. Dort sind Bestien die ihr nicht gewachsen seit.“ „Ach so. Na dann.“ Ich wollte mich gerade wieder hinter ihm begeben als er mir sanft zulächelte und mich mit einem Blick bat neben ihm zu bleiben. Ich erfüllte ihm gerne diese kleine Bitte. Irgendwann machten wir dann eine kleine Pause bei einem wunderschönen und großen See. Ich wusste, irgendwoher schien ich ihn zu kenne, wusste es nur nicht mehr so genau. Aber was solls. Wir machten eine Art kleines Picknick. Beziehungsweise Anja und ich. Vinc wollte anscheinend nicht und lehnte sich nur an einen Felsen. Als wir beide fertig waren ging ich zu ihm und lehnte mich neben ihm an den Felsen. „Also ich fand es auf der Wiese gemütlicher.“ Ich sah dabei gespielt langweilig nach unten auf den Boden, was er anscheinend merkte und mir ein kleines schmunzeln schenkte. „Wir sollten zurück.“ Damit stieß er sich von der Wand ab und ging zurück zu Blacky. Ich ging ihm gleich hinterher. Anja setzte sich bereits auf ihren Chocobo, und ich machte es ihr nach. „Also, wohin geht’s jetzt?“ „Zurück.“ „Was? Wieso denn? Es ist doch schon Nacht, also!“ „Nichts also! Wir brauchen auch unseren schlaf.“ Damit ritt Vincent voraus, wobei wir ihm folgten. „Toll, haben es schon tiefschwarze Nacht, machten dabei auch ein Picknick, und nun wo es bald wieder hell wird sollen wir zurück.“ Sie ließ neben mir etwas dampf ab, wobei ich nur kichern konnte. „Wir können doch morgen Mittag wieder ausreiten.“ „Ja, aber dann länger als heute.“ „Wenn du meinst.“ Wir lächelten uns noch einmal zu. Nach einiger Zeit kamen wir wieder bei der Farm an. Als wir sie sahen wussten wir das Vinc die ganze Zeit einen riesigen Kreis drehte, um immer in der Nähe der Farm zu bleiben. Bestimmt zur kleinen Absicherung. Naja, jedenfalls stiegen wir ab und brachten unsere Chocobos in den Stall rein. Um sie kümmern tat Chole sich, somit konnten wir gleich in unsere Zimmer gehen. Während Anja und ich rein gingen, und Vinc draußen noch etwas abklärte, fragte Anja mich ob ich wüsste wo vinc eigentlich sein Zimmer hätte. Als ich sie fragte warum sie dies wissen wolle, wurde sie ein wenig verlegen und rot. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, sagte dann aber das ich es nicht wisse. Immerhin denkt sie noch ich sein mit Zack zusammen, da kommt es nicht gut, wenn sie erfährt das ich mir mit ihm ein Zimmer teile. Wir trennten uns im ersten Stock, und sie ging in ihr Zimmer. Ich ging gleich in meines und musste mich erst einmal umziehen. Außerdem brauchte ich dringend ein schönes Bad, da mir der Hintern doch ein wenig weh tat, was ich aber nicht zeigen wollte. Also lies ich mir ein schönes Schaumbad ein und ging langsam hinein. Während ich dort drinnen saß, sang ich ein Lied vor mich hin. Das hörte ich manchmal stunden lang vor mich hin, wenn ich zu Hause vor meinem Rechner saß und meist Hausaufgaben machte. Und wenn ich dich nochmals umarmte ? Doch mehr im Geiste umgarnte Zum Licht im letzten Feuer neigte? Doch nur im Stillen für mich weinte Das letzte Wort ist nicht gesprochen Noch ist die Geste ungebrochen Alleine diese eine Gabe Kann im Schweigen und im Zuhören mich noch tragen Ein Hauch von Menschlichkeit - in dir Ihn zu suchen bin ich hier - bei dir Die feuchten Dogmen blinder Lehren Nur auf den Lippen sich vermehren Nicht aus der Tiefe Dir geboren So hast bei all den Kämpfen du noch nie verloren Ein Hauch von Menschlichkeit - in dir Ihn zu suchen bin ich hier - bei dir Und wenn im Fliehen ich Dir folgte ? Im Sturm die Seele von dir wollte ? Fände ich Deine beiden Hände Bereit zu kämpfen Für das Leben vor dem Ende ? Ein Hauch von Menschlichkeit in dir Ihn zu suchen bin ich hier bei dir (Liedtext und Musik von Lacrimosa mit Ein Hauch von Menschlichkeit) Während ich vor mich hin sang und meine Augen dabei schloss, merkte ich nicht wie Vinc zu mir rein kam und mir zu hörte. Als ich fertig war öffnete ich meinen Augen und sah mich schnell um, dabei blieb ich ruckartig bei Vincent verharren, der mich anlächelte. Er kam auf mich zu und zog sich dabei aus. Kurz bevor er bei mir ankam und sich auch noch den letzten Stoff runterzog schloss ich meine Augen ein wenig vor Scharm. Er kippte mich wie schon einmal ein wenig nach vorne, und stieg hinter mir ins Wasser. Er setzte sich so hin, das ich zwischen seinen Beinen saß, danach zog er mich sanft zurück, wobei ich nun an ihm gelehnt im Wasser lag. Er nahm einen der am Wannenrand liegenden Schwämmen, tauchte ihn ins Wasser und fing an mir damit sanft und zärtlich über die Haut zu streichen. Ich genoss es einfach und lehnte mich noch weiter nach hinten. Nach einiger Zeit ließ er von mir ab. Ich wollte zwar erst was sagen, oder besser gesagt etwas fragen. Entschied mich dann aber dafür meinen Mund zu halten und stand auf. Trocknete mich ab und legte mir ein Handtuch um die Hüfte. Als ich mich zu ihm umdrehet ließ er sich bis zum Mund runter tauchen. Ich ging zu ihm und sah auf ihn drauf, wobei er mich mit seinen Augen ansah, ansonsten nichts weiter machte. Ich wuschelte ihm daraufhin über die Haare und ging raus. Ich holte mir gleich aus dem Schrank mein Schlafzeug, zog es an und legte mich ins Bett. Als ich so dalag und aus dem Fenster sah, erkannte ich das es gerade Sonnenaufgang war. Deshalb stand ich nochmal auf und sah hinaus. Ich öffnete das Fenster und setzte mich auf den Sims. Als ich hörte wie die Badtür aufgemacht wurde sah ich gleich zu Vinc der nur in einem Handtuch auf mich zu kam. Er setzte sich genau neben mich und sah sich mit mir zusammen den Sonnenaufgang an. „Schön.“ Er nickte nur leicht. Wir ließen das Bild auf uns wirken, bis die Sonne weit genug aufgegangen war. Danach erhob ich mich, und ging streckend und gähnend zum Bett, wo ich mich reinlegte. Vinc sah noch einige zeit einfach hinaus. Ich sah ihm dabei zu, bis mir die Augen zu fielen, und ich einschlief. Als ich aufwachte wurde mir sanft und zärtlich übers Gesicht gestreichelt. Ich konnte mir denken das dies Vinc war und musste lächeln. Ich drehte mich mit geschlossenen Augen zu ihm um und schenkte ihm ein Lächeln. Als ich merkte wie er seine Lippen auf meinen legte, wurde mein lächeln noch etwas größer. Als ich dann jedoch meine Augen gleich darauf öffnete, versiegte das lächeln. Denn ich sah anstatt in zwei schöne und tiefroten Augen, in zwei Mako-Grüne Augen. Er lies gleich von mir ab und lächelte mich an. Ich musste schlucken und sah mich schnell um. „Aber wie?“ Ich drehte mich wieder zu ihm, wobei er mich stutzend ansah. „Aber was?“ Ich musste mich kurz fassen, wobei er mich zu sich zog und mich anlächelte. „Du hast geträumt.“ Ich sah daraufhin zu ihm hoch in seien Augen. „Ich habe was?“ Er strich mir wieder über die Wange. „Du hast geträumt. Und anscheinend war es ein schöner Traum. Immerhin hast du dich an mich geschmiegt und die ganze zeit gelächelt. Da konnte ich einfach nicht anders.“ Ich schenkte ihm daraufhin ein künstliches Lächeln, drehte mich in seinem Arm um, und sah auf die Uhr. „Wir haben noch etwas zeit.“ „Ja, das sehe ich.“ Ich seufzte kurz und fing an zu begreifen das dies wirklich nur ein schöner Traum war. Schade eigentlich. Aber irgendwann riss ich meine Augen freudig und grinsend auf, denn ich nahm mir vor diesen Traum in die Realität um zu setzten. Mit diesen Gedanken ließ ich Seph sich an mich kuscheln und genoss die Wärme. Kapitel 9: Spezial Kapitel 09 ----------------------------- Spezial Kapitel 09: geschrieben und gewidmet für Tanja Die Geschenke Part I : „Glaubst du das würde ihm gefallen?“ „Woher soll ich das wissen? Ich kenne seinen Geschmack nicht.“ „Ach nun komm schon. Hilf mir doch mal ein wenig.“ „Ich helfe dir doch. Immerhin begleite ich dich, und bezahle sogar für dich. Obwohl ich nicht mal weis wieso eigentlich.“ „Weil ich meinen Sold noch nicht bekommen habe. Aber keine Sorge, ich zahle es dir auf der Stelle wieder zurück, sobald ich ihn bekomme.“ „Das will ich auch hoffen!“ Ich sah nochmals in meine Brieftasche um zu kontrollieren wie viel ich eigentlich mit hatte. Es waren genau 720 Gil. Zwar nicht viel, aber für mich reicht es. Nun musste ich nur dafür sorgen, das Anja nicht alles auf einmal ausgibt, denn ich hatte keine Lust Seph zu fragen, ob er mir noch etwas geben kann. Ständig muss ich ihn wegen meines Solds anbetteln und flehen. Jedesmal wenn ich es von ihm verlange, kommt er damit, dass ich es ja nicht brauche. Immerhin wohne ich bei ihm. Habe ein Dach über dem Kopf. Was zu essen. Und wenn ich etwas anderes bräuchte, könnte er es mir besorgen. Im Allgemeinen denke ich mir, er will mich nur bei sich behalten. Denn ohne Geld kann man eh nicht besonders viel machen. Ich seufzte kurz und packte die Brieftasche zurück in meine Hosentasche. Anja war immer noch dabei das absolut perfekte Geschenk für Tseng zu besorgen. Im Laufe der letzten paar Tage hatte sie sich über beide Ohren in ihn verknallt. Nur ob das auf Gegenseitigkeit besteht wusste ich nicht, und sie auch nicht, da sie mir gestern Abend die ganze Zeit die Ohren vollgejammert hatte. Von wegen Das er sie nicht beachten würde. Was sollte ich denn da machen? Verübeln kann man es Tseng doch nicht, oder besser gesagt ihn zwingen sie zu beachten kann ich auch nicht. Also entschieden wir gestern ihm doch einfach mal eine kleine Aufmerksamkeit zu besorgen. Das ich diese allerdings bezahlen soll, wusste ich bis vorhin noch nicht. Naja was solls, wenigstens hatte ich nun meine Ruhe und mir wurde nicht das Ohr abgekaut. Während Anja sich wieder irgendwelchen Kuscheltieren und Stofftieren widmete drehte ich mich kopfschüttelnd um. Ich schaute mir einfach gelangweilt die Regale durch. Während ich meinen Blick drüber schweifen lies, verharrte ich auf einmal an etwas das meine Aufmerksamkeit erregte. Ich nahm mir eine kleine Schatulle zur Hand. Sie sah schon etwas älter aus, aber weckte meine Aufmerksamkeit ungemein. Ich löste den Verschluss vorsichtig und öffnete sie langsam. Ich schloss gleich meine Augen und fing an zu lauschen. Die Schatulle war eine kleine Spieluhr, die eine ruhige und entspannende Melodie von sich gab. Eine wunderschöne Melodie die mich geradewegs träumen lies. Nach kurzer Zeit schloss ich sie wieder und suchte das Preisschild. Ich wusste nicht warum, aber diese Spieluhr musste ich einfach für Seph haben. Das war das perfekte Geschenk für ihn zum Geburtstag. Er hat zwar erst in vier Monaten, aber wer weis ob ich noch einmal so etwas finden würde. Als ich das Preisschild sah musste ich erste einmal schlucken. Diese kleine Schatulle kostete 600 Gil, aber ich wollte sie haben. Tja, nur musste ich auch Anjas Geschenk für Tseng bezahlen, also was soll ich machen? Ich beschloss sie einfach zu kaufen und darauf zu hoffen, sie wirft nicht mit meinem Geld um sich. 120 Gil sind immerhin auch viel. Ich ging also zur Kasse und bezahlte sie. Die Verkäuferin fragte mich, ob ich sie eingepackt haben will, wozu ich ja sagte. Dabei füllte sie noch eine kleine Karte aus. Ich musste dabei schmunzeln. Als sie mich fragte für was sie gedacht sei, sagte ich „Für Ruhe und Entspannung.“ Zum Schluss unterschrieb ich noch mit meinem Rekruten Namen. Hätte immerhin blöde ausgesehen wenn ich mit Jenni vor ihren Augen unterschrieben hätte. Sie legte die Karte in die Schatulle und wickelte diese dann in strahlend weißes Geschenkpapier ein. Während sie beim verpacken war kam auch Anja. Sie hatte sich für ein Herzkissen entschieden. Ich konnte wieder nur mit dem Kopf schütteln, denn ich dachte mir das Tsengs Geschmack dies sicher nicht sei. Aber vielleicht irrte ich mich ja auch bei diesen Sachen. Jedenfalls hatte dies auch etwas Gutes. Das Stoffherz kostete nur 85 Gil, also hatte ich sogar noch etwas übrig. Als Anja sah wie die Verkäuferin die Spieluhr einpackte, wollte sie das gleiche Geschenkpapier auch für ihr Präsent haben. In die Karte ließ sie reinschreiben: „Für die Liebe meines Lebens, von der Liebe deines Lebens.“ Ich sah sie etwas verdutz an, bis sie mir sagte, sie traue sich nicht es mit ihrem Namen ab zu geben, und hoffe er wüsste schon von wem es kommen wird. Naja, mir solls recht sein. Jedenfalls packte die Verkäuferin dies ebenfalls ein, und ich bezahlte. Sie gab Anja die zwei Präsente in die Hand, wir verließen das Geschäft, und machten uns auf den Weg zurück. Vor dem Gebäude trennten wir uns. Jetzt musste sie mir nur noch Sephs Geschenk geben. Als sie sie aus der Tüte rausholte, schien sie etwas zu stutzen, wobei ich sie fragend ansah. Als ich sie dann darauf ansprach lächelte sie mir nur zu, und gab mir dann meines. Gleich darauf verschwand sie Richtung Bürogebäude, um es bei Tsengs Sekretärin ab zu geben. Ich zuckte nur mit der Schulter, und machte mich auf den Weg in Sephs Quartier. Jetzt musste ich erst einmal ein gutes Versteck finden, nicht das er es vorher entdeckt. Als ich oben ankam entschied ich mich dafür es in den Koffer zu legen, wo meine ganzen Mädchensachen aus Kalm drinnen sind. Dort würde er nie nachsehen, das wusste ich. Kapitel 10: Spezial Kapitel 10 ------------------------------ Spezial Kapitel 10: Braufest: „Rrrrriiiinnnnggggg Rrrrriiiiiiiiiinnnnnnnggggggg!!!!“ „Och ja, ich komme ja schon…Ja?“ „Hey, na wie geht’s dir kleine?“ „Sabrina? Bist du das?“ „natürlich bin ich das, wer denn sonst?“ „Brina!! Ich freu mich ja so.“ „Hey, du weist doch das ich den Namen nicht mag.“ „Ja ja, ich weis. Was ist denn los?“ „Ach, ich wollte nur mal wissen was du dieses Wochenende so machst.“ „Bis jetzt nichts…wieso?“ „Na ich wollte das Wochenende runter kommen.“ „Das ist ja super.“ „Ja, aber ich wollte dann gleich mit Sven weiter Richtung München.“ „Was ist denn da los?“ „Na Braufest. Das weist du doch.“ „Ja und?“ „Hä…du scheinst heute wirklich auf der Leitung zu stehen.“ „Was? Wieso denn? Jetzt bist du aber gemein…“ „Na na, nicht hier rum schmollen. Also, wir wollten dieses Wochenende dort hin, und ich dachte mir du möchtest vielleicht mitkommen.“ „Ja klar komme ich mit….oh, warte mal. Ich glaube das geht doch nicht.“ „Wieso denn nicht?“ „Na ich habe doch hier Besuch. Du weist doch, die Austauchschüler“ „Ach, stimmt ja….und dein Verlobter hihihihi…“ „Hey, das ist nicht lustig ja! Außerdem sagte ich doch schon das ich nicht mit ihm zusammen bin.“ „Ja ich weis…trotzdem würde ich gerne mal kennen lernen.“ „kann ich nur von abraten.“ „Ach nun komm schon.“ „Ne, ich meine es ernst. Den muss man nicht kennen lernen.“ „Okay, dann eben nicht. Dennoch würde ich es schön finden wenn du mitkommen würdest.“ „Ja, ich auch.“ „Na dann nimm die drei doch einfach mit. Ich meine, die kennen dies doch sicher nicht, oder? Währe bestimmt nicht schlecht.“ „Ne, ich glaube nicht. Die würden da nicht hinpassen.“ „Ach nun komm schon…bitte…bitte…biiiiiittttteeeee…“ „Okay Okay, ich sage ja schon zu.“ „Supi! Dann holen wir euch in……4 Stunden ab?“ „Ist das nicht zu knapp?“ „Ne, geht schon. Solange nicht viel Verkehr ist müsste ich ja in 2 bis 3 Stunden in WR sein. Aber könntest du dich noch schnell um die Hotelzimmer kümmern?“ „Na ich weis nicht. Ich denke mal das dort alles ausgebucht sein wird, vor allem wenn wir so kurzfristig runter fahren.“ „Ja gut, dies stimmt auch wieder…hmmm…las mal überlegen, was könnte man machen?......Wie währe es mit zelten? Ist zwar etwas kühl, aber es geht noch.“ „Tja, das könnten wir machen. Nur muss ich mal sehen ob ich noch mehr als nur ein Zelt habe, immerhin glaube ich kaum das wir vier in eines passen…und will ich eigentlich auch nicht.“ „Wieso nicht? Ist bestimmt lustig mit 3 Jungs in einem.“ „Ja, nur nicht mit denen.“ „Ok, ich glaube wir haben noch ein großes bei uns, dann nehmen wir dies auch noch mit. Das müsste dann eigentlich reichen.“ „Ja, denke ich auch.“ „Gut, dann ist dies also beschlossen, und wir sehen uns dann nachher.“ „Ok, ich werde fertig sein. Bis nachher.“ „Ja, Tschaui kleine Maus.“ „Nenn mich nicht so…Brina!“ „Hey…Bis nachher.“ „Ja, tschau.“ Damit legte ich den Hörer wieder auf und ging Lächelnd aus meinen Zimmer raus Richtung Esszimmer. Wir waren nun seit langem mal wieder in meiner Welt. Wie wir allerdings her kamen war mir immer noch nicht ganz klar. Aber was solls. Die drei jedenfalls schienen sich einigermaßen ruhig zu verhalten, was mich sehr erfreute. Jedenfalls dachte ich das, bis ich ins Esszimmer kam. „Was ist denn hier los???“ Ich sah mich entsetzt um. Sie hatten die ganze Einrichtung umgeräumt und standen sich alle drei knurrend gegenüber. Ich seufzte nur und ging in die goldenen Mitte. „Würde mir bitte jemand sagen was hier los ist?“ ich sah sie alle strafend an. „Frag den Silberfisch dort!“ „Wie hast du mich genannt Fair?“ „hast du doch gehört!“ und wieder knurrten sich die beiden an. Ich ging seufzend zu Vinc und stellte mich neben ihn. „Vinc?“ „Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit.“ „Und deswegen musstet ihr das ganze Mobiliar umräumen?“ „Tut mir leid Jenni, wir werden es gleich wieder zurück räumen.“ „Ach schon gut.“ Ich seufzte noch mal kurz, räusperte mich und ging dann zwischen Seph und Zack. Ein strafender Blick folgte und sie drehten sich mit verschränkten Armen von mir weg. „Es ist mir vollkommen egal, wieso, warum, oder weshalb. Also passt auf. Ich werde in ca. 4 Stunden weg fahren…“ „Wohin?“ Ehe ich weiter sprechen könnte sah mich Seph schon durchdringend an. „Vielleicht lässt du mich erst mal zu ende sprechen?“ Er knurrte mich kurz an und setzte sich dann auf mein Sofa. „Also passt auf, wie eben schon gesagt…bevor ich unterbrochen wurde, fahre ich nachher weg, und zwar runter nach München zum Braufest. Nun meine Frage, wollte ihr mitkommen, oder hier bl..“ „Mitkommen!!!“ Ich seufzte kurz während die drei gleichzeitig sprachen. „ok, dann würde ich vorschlagen wir packen schnell ein paar Sachen zusammen, und jemand müsste mir helfen oben auf dem Dachboden das Zelt zu suchen.“ „Zelt?“ „Ja, wir wollen zelten, da wir höchstwahrscheinlich kein Zimmer bekommen werden.“ „Das mache ich.“ Ich drehte mich lächelnd zu Vinc um, während die beiden anderen ihn nur anknurrten. „Schön, dann können wir ja….ach so.“ ich drehte mich wieder zu den anderen beiden um. „Könntet ihr beide mir bitte einen Gefallen tun, und noch ein paar Sachen einkaufen gehen?“ „Und welche?“ „Schreibe ich auf.“ Ich verlies nun das Esszimmer Richtung Küche, dicht gefolgt von Vinc. Dort schrieb ich schnell noch die paar Sachen auf, die man gut gebrauchen könnte. Ich gab dann Zack den zettel, und Seph das nötige Kleingeld. Dann wartete ich noch bis die beiden das Haus verließen, zwar nicht gerade freudestrahlend, aber wenigstens taten sie dies was ich wollte. Danach ging ich mit Vinc zum Dachboden und suchte das Zelt raus. Als wir es hatten gingen wir wieder nach unten. Dann fing ich an ein paar Sachen zusammen zu packen. Um meine Eltern und Alex brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, da sie gerade bei meinen Großeltern waren um die freudebringende Nachricht, die sie nicht für mich war, zu übermitteln. Irgendwann kamen dann auch die beiden anderen mit den Sachen wieder. Ich stellte die zwei Taschen die ich packte unten in den Flur und setzte mich dann zu allen dreien ins Esszimmer. Wir hatten nun noch ungefähr über 2 Stunden zeit bis es los gehen sollte. Da ich wusste das wir alle nicht in ein Auto passen würde, beschloss ich noch schnell hier tanken zu fahren. Immerhin wusste ich das es dort unten etwas teurer ist als hier. Seph beschloss mich zu begleite, was ich nicht gerade so schön fand, aber ihn auch nicht zum hierbleiben überreden konnte. Also nahm ich ihn mit, währen die anderen beiden dieses auch nur knurrend quittierten. Manchmal fragte ich mich echt, ob sie dies irgendwann mal ablegen würde. Aber was solls. Ich fuhr mit dem Auto aus der Garage und ließ Seph dann einsteigen. Hier in dieser Welt lasse ich jedenfalls keinen von denen ans Steuer, das wusste ich. Wir beide fuhren los. Es war nicht weit bis zur Tanke, nur ungefähr 5 Minuten Fahrweg. Ich hielt vor der Zapfsäule an und fing an zu tanken. Seph stieg dabei auch aus, und sah mir über die Schulter, was ich absolut nicht ab konnte, und dies ihm auch spüren gelassen habe. Danach ging ich noch schnell bezahlen, wobei er mir ebenfalls folgen musste, und ich nur seufzen konnte. Dann gingen wir wieder zurück, und stiegen wieder ein. Was mir absolut nicht gefiel, war das er die ganze Zeit über so schweigsam war. Ich meine gut, eigentlich nichts besonderes bei ihm, trotzdem machte es mir etwas Sorgen. Wir beide fuhren jedenfalls zurück. Und als ob meine Glücksfee mal wieder einen Charterflug nach Hause genommen hätte, traf ich unterwegs sogar noch jemanden, den ich einfach auch mit nehmen musste. Sie stieg auch gleich freudestrahlend ein. Wir fuhren noch schnell zu ihr, wo sie schnell ihre Sachen zusammen suchte. Während sie dies tat, machten es sich Seph und ich auf dem Sofa im Wohnzimmer von Tanjas Wohnung gemütlich. „Warum müssen wir die jetzt auch mit nehmen?“ „Weil sie meine Schwester ist.“ Er schüttelte kurz seufzend den Kopf. „Nun reg dich nicht auf. Sei doch lieber froh das ich dich überhaupt mit nehme.“ „Na du denkst doch wohl nicht ich hätte dich alleine fahren lassen?“ „Eigentlich nicht.“ „Siehst du! Außerdem solltest du nicht vergessen was wir hier in deiner Welt sind.“ Oh man, wie er dies schon wieder sagte, mit diesem diabolischen Grinsen. „Pass mal auf Seph, wie oft eigentlich noch! Ich bin nicht mit dir verlobt!!“ „Und ob wir das sind, immerhin plant deine Mutter ja schon alles eifrig…und es ist auch nicht mehr so lange hin, eigentlich solltest du dich auch langsam darauf vorbereuten.“ „Ja, auf deine Beerdigung gerne.“ Er sah mich kurz kritisch an, und wendete seinen Blick dann wieder nach vorne. Es war eigentlich absolut egal, was ich sagte, oder was ich machte. Meine Mutter hörte mir überhaupt nicht zu wenn ich ihr sagen wollte, das dies alles nur ein Missverständnis sei. Ganz im Gegenteil, sie hatte sogar schon das passende Kleid für mich, wobei ich nur heulen konnte. Ich wünschte mir sie würde wissen was sie mir überhaupt damit wirklich antut, aber nein, das tat sie ja leider nicht. Sie müsste nur einmal mit nach Gaia kommen, ich glaube dann würde sie mich nie wieder in seine Gegenwart lassen…oder das andere extreme, und sie würde sich freuen das ich bei ihm wohnen würde. Ich denke ja mehr es würde Punkt Nummer zwei sein. Wir warteten die restliche zeit schweigend, was ich diesmal nicht so schlecht fand. Dann kam sie endlich wieder zu uns, und wir fuhren zu mir nach Hause. Dort warteten die anderen beiden immer noch schweigsam im Esszimmer auf uns. Tanja begrüßte sie schnell, und war wieder voll in ihrem Element, während ich nur seufzend in der Küche stand, und mir das Szenario ansah. Der einzige der auf die Unterhaltung mit ihr ansprang war Zack, die beiden anderen schwiegen nur und schauten Gefühlstod in die Gegend. Ich musste jetzt nur noch die restliche Zeit irgendetwas mache, wobei ich meine Langeweile mit vernichten kann. Ich entschied mich dafür in die Stube zu gehen und noch etwas Fern zu schauen. Entspannung kann ich jetzt sicher gut genrauchen, wer weiß was auf dem Braufest alles passiert. Irgendwann kam dann auch Vinc zu mir und leistete mir Gesellschaft die ich gerne annahm. Und dann war es auch schon so weit. Als es draußen klingelte sprang ich gleich auf und rannte raus. Das erste was ich machte war Sabrina fest zu drücken. Sven war auch mit da, und als er meine drei Begleiter sah ging er gleich ein paar Schritte Rückwärts Richtung Wagen. Ich musste dabei schmunzeln, während Sabrina und Tanja ihn nur verwirrt ansahen. Kurz nach der Begrüßung und der Vorstellung verstauten wir die Sachen in den Wagen. Bei Sabrina fuhr Sven und Tanja mit. Ich hätte ihr zwar auch noch gerne einen von meinen dreien gegeben, aber die wollten nicht und setzten sich schon ins Auto rein, was ich ihnen gleich nachmachte, nachdem wir noch schnell die Rute durchgingen. Dann ging es auch schon los. Seph saß wie üblich neben mir, obwohl ich da lieber Vinc gehabt hätte, aber was solls. Zack saß genau hinter mir, und Vinc hinter Seph. Es sollte eine schöne lange fahrt von ungefähr 6 Stunden werden, wenn wir die Pausen nicht mit berechneten. Kapitel 11: Spezial Kapitel 11 ------------------------------ Spezial Kapitel 11 Die Geschenke Part II: „Der perfekte Platz für das perfekte Geschenk.“ „Welches Geschenk?“ Ich stoppte in meiner Bewegung während ich gerade dabei war das Geschenk in den Koffer zu packen. „N..Nichts.“ Ich schloss ihn schnell und stand auf. Drehte mich mit einem künstlichen Lächeln zu ihm, und wollte dann nur noch schnell raus. „Ah! Hier geblieben!“ Er streckte seinen Arm aus, hielt mich fest, und zog mich wieder zurück zum Schrank. „Was für ein Geschenk?“ „Ich weis nicht wovon du redest.“ Ich zuckte kurz mit der Schulter, und wollte dann nochmals Versuchen an ihm vorbei zu gehen. Was wieder nicht klappte. „Schön hier bleiben.“ Ich sah ihm dabei zu wie er den Schrank öffnete, und an meinen Koffer ging. „Seph! Da ist nichts für dich drinnen!“ Ich versuchte ihn daran zu hindern, was nicht klappte. „Das werde ich gleich selbst sehen.“ „Och Menno! Sephiroth!“ „Ha! Wusste ich es doch…was ist das?“ Ich seufzte kurz und ging dann gefrustet zum Bett, wo ich mich Rücklings drauf fallen lies. „Dein Geburtstagsgeschenk.“ Ich schaute gefrustet zur Decke, wobei ich nur hören konnte wie er das Papier aufriss. ‚Schön, und dabei wollte ich ihn überraschen.‘ ich seufzte kurz und schloss dann meine Augen. „Ist das wirklich für mich?“ „Nein, für den Weihnachtsmann. Natürlich für dich. Hoffe gefällt dir. Auch wenn du es eigentlich erst in 4 Monaten bekommen solltest.“ „Ich liebe es.“ Nun stutzte ich kurz. Ich meine gut, hätte er gesagt er findet es toll, oder schön. Aber er liebt es? Ich richtete mich auf und sah ihn an, während er bereits vor mir stand und mich anlächelte. „Se..“ Weiter kam ich nicht, da er meinen Mund mit seinen Lippen umschloss und mich dabei zurück ins Bett drückte. Gleich danach lies er von mir ab und sah mir lächelnd ins Gesicht. „Ich lieb es, genauso wie dich.“ Daraufhin folgte der nächste Kuss, wobei ich meine Arme um seine Schultern schlang und ihn zu mir runter zog. Innerlich freute ich mich richtig über das was er sagte. Ich hätte ja nicht gedacht, das es ihm so sehr gefallen würde. Wir ließen den Kuss etwas wilder und leidenschaftlicher werden, wobei er sich etwas aufrichtete um sich sowohl seines Schulterschutzes, wie auch seines Mantels zu entledigen. Gleich danach drehte er sich mit mir zusammen um, wobei ich nun auf ihm lag. Den Kuss dabei wollten wir nicht unterbrechen, was wir auch schafften. Er fing an mich regelrecht von vorne bis hinten zu verwöhnen, und dies nicht nur einmal. Ebenso machte ich es aber auch mit ihm. Es war bestimmt das erste mal, das wir beide so ausgelassen im Bett waren. Naja, jedenfalls schlief ich nach etlichen Runden in seinen Armen ein, während er mir nur lauter kleine Küsse in den Nacken gab. Irgendwann am Abend klopfte es an unsere Tür. Ich drehte mich mürrisch zu Seph um, der noch seelenruhig schlief. Also stand ich vorsichtig und leise auf. Streckte und gähnte auf den Weg zum Schrank, wo ich mir erst mal ne Hose überzog, und dann zur Tür ging. Vorher schloss ich aber noch die Schlafzimmertür, damit Seph nicht doch noch aufwacht, da ich keine Lust auf Extrarunden hatte. Dafür tat mir doch alles zu doll weh. Ich öffnete jedenfalls verschlafen die Tür. „Tseng?..Ähm, ich meinte Sir. Was wollen sie hier?“ Er ging an mir vorbei rein in die Wohnung, während ich ihn immer noch verschlafen ansah, dann aber nur mit der Schulter zuckte und die Tür schloss. Er setzte sich auf die Couch und ich ging zu ihm, wo ich mich gähnend auf den Sessel setzte. Wir sahen uns eine kurz zeit nur schweigend an, wobei mich ständig gähn-Attacken quälten. „Ich wollte mich bei dir bedanken.“ „Hä?“ Ich sah ihn nun ziemlich verdutzt an. Also entweder er wollte mich jetzt hier im Dunkeln tappen lassen, oder er fand nicht die richtigen Worte um mir zu sagen was los ist. „Wofür danken?“ „Für dein Geschenk.“ „Mein?...“ Ich sah ihn verwirrend an, bis etwas bei mir klick machte. Ich musste schlucken und rannte regelrecht ins Schlafzimmer. Tseng sah mir nur mit hochgezogener Augenbraue hinterher. Ich sah mich schnell im Zimmer um, und kramte auch auf dem Bett, wo ich Seph regelrecht zur Seite schubste, und er dabei aufwachte. Und dann sah ich es, denn er benutzte es als Kopfkissen. Ich hob es hoch und sah es mir an, danach ging mein Blick zu Seph, und dann wieder zurück. Seph sah mich aus kleinen und müden Augen an. „Was ist denn los Jenni?“ Er gähnte und streckte sich im Bett. Ich ließ mich nach vorne aufs Bett fallen, und landete mit dem Gesicht auf seinem Bauch. „Jenni?“ Ich fing an gespielt zu heulen, wobei er mir über die Haare kraulte. „Was hast du denn?“ „Ach nichts Seph, gar nichts.“ Ich drehte mich so um, das ich zur Decke sah. Ich richtete mich dann auf, und ließ das Stoffherz auf dem Bett zurück, und ging zu Tseng, wo ich mich wieder auf den Sessel setzte. „Na dann viel Spaß mit der Spieluhr.“ Tseng sah mich immer noch verwirrend an, jedenfalls bis Seph aus dem Schlafzimmer kam. „Tseng? Was machst du hier?“ Er kam zu mir und setzte sich auf die Sessellehne. Er schüttelte nur leicht den Kopf, stand auf und ging zur Tür. Seph und ich sahen uns daraufhin nur an, und zuckten dann mit den Schultern. Nachdem er das Quartier verließ, streckte ich mich nochmal. „Was wollte er?“ „Ach, nur kurz reden.“ Ich stand auf, und ging zurück ins Schlafzimmer. Seph folgte mir gleich und schnappte mich noch vor der Tür. Den Rest des Weges trug er mich schnellen Schrittes zum Bett und warf mich drauf. Sich gleich hinterher. „Bereit für die nächste Runde?“ Er leckte mir über meinen Rücken, und ich wusste genau warum ich ihn eigentlich nicht wecken wollte. Denn nun machte er mit dem weiter, womit er vorhin aufhörte. Und warum? Nur weil Anja die Geschenke vertauschte. Jetzt hatte nämlich Seph das Stoffherz mit einer Liebeserklärung, und Tseng die Spieluhr mit einem schönen Spruch von mir. Tolle Schäte sag ich da nur zu. Naja, eines wusste ich. Mit ihr zusammen Geschenke einkaufen tu ich nicht mehr. Jedenfalls nicht wenn sie das gleiche Geschenkpapier benutz wie ich. Kapitel 12: Spezial Kapitel 12 ------------------------------ Spezial Kapitel 12: ~Jennis Sicht~ „Oh man, ich kann nicht mehr!“ „Diese paar Kilometer wirst du doch noch schaffen!“ „Paar? Das sind noch über 20 Kilometer!“ „Ja und? Ein Klacks.“ „Ich habe doch aber schon über 40 weg, ich kann nicht mehr!“ „Na von mir aus. Dafür wirst du morgen aber die restlichen Kilometer von heute mitlaufen!“ „Wirklich? Oh danke Seph!“ Ich sprang ihn regelrecht an und knuddelte ihn durch. Er zwang mich mal wieder ein paar Strafrunden zu laufe, oder besser gesagt ein paar Strafkilometer. Naja, was solls. So langsam gewöhnte ich mich ja daran. Wir gingen jedenfalls zurück zum Gelände, wo ich mich erst mal auf dem Trainingsplatz niederließ, da ich mich kaum noch bewegen konnte. „Fix und alle.“ „Wir sehen uns dann heute Abend mein kleiner Wildfang.“ Seph beugte sich zu mir runter, und hob mein Kinn so an, das ich ihm in die Augen sehen musste. „Und das du mir was schönes zauberst.“ Er legte seine Lippen auf meine und schenkte mir einen leidenschaftlichen Kuss. Danach verließ er mich Richtung Bürogebäude. Ich jedenfalls blieb noch etwas kniend auf dem Platz. „Na, wieder ne kleine Disziplinarstrafe bekommen?“ Ich schaute gleich nach links wo ich Zack sah, der mich anlächelte. „Ach hör auf Zack. Das find ich überhaupt nicht lustig. Ich kann mich nicht mal mehr richtig bewegen.“ „Na komm, ich helf dir hoch.“ Er reichte mir seine Hand, die ich auch gleich annahm und er mich zu sich hoch zog. „Und jetzt?“ Er legte seine Arme um mich, damit ich nicht gleich wieder in die Knie gehe. „Duschen. Ich will duschen.“ „Na dann los, ich bring dich zu einer schönen und großen Dusche.“ „Ja, aber keine Gemeinschaftsdusche!“ „Nein, keine Sorge.“ Er ging mit mir zusammen in Richtung Gebäude und stütze mich dabei ab. Wir gingen zusammen rein, begaben uns in den rechten Flügel und fuhren mit dem Lift nach oben. Ich lag die ganze fahrt über regelrecht in Zacks Armen. Als der Lift anhielt, stiegen wir aus. „Das ist aber nicht der 32. Stock.“ „Nein, der 30.“ Ich musste kurz lächeln als er dies sagte. Er öffnete seine Quartiertür, und nahm mich mit rein. „Wo das Bad ist weist du ja noch.“ „Jep, gleich rechts von der Tür.“ Ich lächelte ihn nochmal an, und begab mich auch gleich ins Bad. Dort zog ich mich erst mal langsam aus, da mir doch etliche Muskeln weh taten. „Soll ich dir helfen?“ Während ich gerade dabei war mir meine Hose langsam auszuziehen, legte Zack auf einmal seine Arme um mich und fing an mir meinen Schulterbereich zu liebkosen. „Zack! Eigentlich wollte ich alleine duschen!“ „Ist ja gut.“ Er ließ seufzend von mir ab und ging hinaus. Ich lächelte ihm kurz noch mal hinter her und stellte mich dann unter die schöne kalte Dusche. ~Zacks Sicht~ ‚Oh man ey, manchmal frag ich mich echt ob ich als Rekrut genau so begriffsstutzig war.‘ Ich hatte gerade eben mit den Rekruten eine kleine Trainingsstunde absolviert, und musste wieder so vieles erklären, was ich eigentlich schon letztes mal sagte. Naja, was solls. Ich war jedenfalls gerade auf den Weg zu meinem Quartier, um mich für einen Moment auszuruhen, da ich gestern Abend doch wieder etwas zu viel feierte. Während ich so ging, sah ich auf einmal auf dem Trainingsplatz zwei Gestalten, die ich sofort erkannte. Erst wollte ich schnellen Schrittes auf sie zugehen, doch als ich sah wie sich der eine runter beugte und seine Lippen auf seine legte, riss es mir buchstäblich das Herz raus. Eigentlich wollte ich gleich weiter gehen, doch als ich sah wie Seph den Platz verließ und Jan alleine ließ, entschied ich mich dafür auf ihn zu zugehen. Ich wusste genau dass ich keine Chance gegen Sephiroth hatte, jedenfalls wenn es um Jans Herz geht, aber ich versuchte es dennoch weiter. Ihn aufgeben wollte ich nicht. Er kniete am Boden und schien ziemlich fertig zu sein, wobei ich leicht lächeln musste. Ich blieb noch etwas schweigsam neben ihm stehen, vor allem da er mich noch nicht bemerkte. Als ich ihn so sah, zog sich meine Brust förmlich zusammen. Ich hatte mich kaum das ich es merkte in ihn verliebt. Erst wollte ich es nicht war haben. Ich sagte ständig zu mir das ich doch keinen Jungen lieben kann, das geht doch nicht. Aber ich konnte nichts machen, er schlich sich immer mehr in mein Herz, bis er es ganz eingenommen hatte. Irgendwann sagte ich es ihm sogar, und auch das ich es schaffen werde das er nur mich lieben wird, nur bis jetzt hab ich es nicht geschafft. Ich konnte es einfach nicht, ich wusste nicht wie. Ich hatte mich noch nie in einen Jungen verliebt, wusste nicht wie ich es machen sollte. Und irgendwann war es dann zu spät, da mir jemand anderer zuvorkam. Hätte ich nur von Anfang an gewusst wer er wirklich ist, dann würde ich bestimmt anderes hier stehen und mir nicht darüber den Kopf zerbrechen. Aber es viel mir nicht auf, wie auch. Man konnte doch nicht glauben das er in Wirklichkeit ein Mädchen ist. Ich atmete kurz tief durch und setzte wieder mein Lächeln auf. Ich wollte ihm nicht zeigen wie sehr es mich quälte das er lieber mit Sephiroth zusammen ist als mit mir. „Na, wieder ne kleine Disziplinarstrafe bekommen?“ Er drehte sich gleich zu mir um, wobei ich ihn nur anlächelte. Nachdem er mir kurz seine Meinung sagte, half ich ihm hoch. Ich legte gleich meine Arme um ihn, damit ich seine Nähe genießen konnte. Für ihn sah es aber bestimmt mehr so aus, das ich nicht wollte, dass er wieder auf den Knien landet. Nachdem er mir sagte er wolle unter die Dusche gehen, begab ich mich mit ihm zum Gebäude. Ich genoss jede Sekunde in der er in meinem Arm lag, auch wenn es nur zum abstützen war. Wir kamen oben bei mir an und gingen zu meiner Tür. „Das ist aber nicht der 32. Stock.“ „Nein, der 30.“ Ich sah ihn an, und erkannte ein lächeln, welches mir sagte das er nichts dagegen hatte. Also ging ich mit ihn in mein Quartier rein, dort ging er gleich ins Bad und ließ mich hier alleine zurück. Ich setzte mich aufs Bett und musste kurz nachdenken, konnte aber nicht da ich immer wieder zur Tür sah. Ich wünschte mir richtig das er jetzt rauskommen würde und mich bitten würde mit ihm zusammen zu duschen, aber ich wusste das dies nie passieren wird. Also fasste ich einfach Mut und ging ins Bad rein. Bemerken tat er mich nicht, zum Glück. Ich sah ihm dabei zu wie er sein Oberteil langsam auszog. Ich konnte genau erkennen das er schmerzen hatte. Als er langsam seine Hose aufmachen wollte ging ich auf ihn zu und legte meine Arme von hinten um ihn. Gleich darauf legte ich meine Lippen auf seine Schulter und platzierte etliche Küsse auf seiner schönen Haut. Nur leider wollte er dies nicht, und bat mich ihn alleine zu lassen. Ich stockte ein wenig, denn eigentlich währe ich lieber hier geblieben. Ließ ihn dann aber los und verließ das Bad wieder. Ich setzte mich auf mein Bett und dachte nach. Während ich da saß konnte ich das Wasser laufen hören. Ich schloss meine Augen und dachte wie ich jetzt mit ihm drunter stehen würde…wie ihm das Wasser seinen Körper runter fließt. Es half nichts, ich musste mir langsam eingestehen das ich nie eine Chance haben werde ihn zu meinem zu machen. Egal was ich auch versuche, mehr als ein Freund werde ich wohl nie für ihn sein. Ich ließ mich seufzend nach hinten fallen und sah zur Decke…….. „Nein!!…ich gebe nicht auf!“ Kapitel 13: Spezial Kapitel 13 ------------------------------ Spezial Kapitel 13: „So etwas ist doch krank!!“ „Hast du dich vielleicht versehen?“ „Nein!! Ich habe es dort liegen gelassen!! Und als ich wiederkam war es weg!! Das ist nicht normal!!“ „Beruhige dich erst mal. Bestimmt hast du es nur wo anders hingelegt. Glaube mir, niemand würde es wagen sich ungestraft in mein Quartier zu schleichen um ein Handtuch zu klauen.“ „Aber es ist wirklich weg Seph! Ich hab es nachdem ich duschen war über die Stuhllehne im Wohnzimmer gelegt, bin dann in die Küche gegangen wo ich unser Abendessen vorbereitet habe, und als ich wiederkam war es weg! Seph! Es war jemand in unserem Quartier, und der hat auch noch mein Handtuch geklaut, das ist krank!“ „Jenni, bitte. Denkst du wirklich jemand würde sich trauen in mein Quartier zu gehen?“ „Woher soll ich das wissen? Aber wenn man schon so irre ist und ein Handtuch klaut, dann kann ich mir das auch gut vorstellen. Außerdem hat der bestimmt gedacht es sei deins!...Och man Seph, ich habe angst. Was ist wenn dieser….dieser….Perversling vorbeikommt, wenn ich gerade schlafe.“ „Ok. Pass auf. Bleib du heute Nacht hier bei mir im Büro, kannst auf der Couch schlafen. Und ich werde in der Zwischenzeit die Zimmer durchsuchen lassen.“ „Kannst du das denn machen lassen?“ „Natürlich kann ich das. Und falls jemand wirklich mein Handtuch haben sollte, wird er die nötigen Konsequenzen tragen.“ „Sephi!! Danke!!“ Ich warf mich regelrecht an seinen Hals, nachdem er mir dies sagte. Erst mal sollte ich vielleicht schildern wie es hier zu kam. Also, es war so. Vor ungefähr einer Stunde war ich duschen, und hatte danach ein schwarzes Handtuch von Seph zum trocknen über die Stuhllehne im Wohnzimmer gehangen. Eigentlich so wie ich es meist mache. Danach ging ich in die Küche um für mich und ihm Abendessen zu kochen. Als ich Seph gerade sein Essen rüberbringen wollte, wollte ich vorher noch schnell das Handtuch über die Heizung legen, damit es schneller trocknet. Doch als ich bei der Stuhllehne ankam, war es nicht mehr da. Zu erst habe ich gedacht ich hätte mich vertan und es irgendwo anders hingehangen, das war aber nicht so. Ich habe das ganze Quartier abgesucht, aber einfach nichts gefunden. Das machte mir richtig angst, und ich wollte so schnell wie möglich hier raus. Aber jetzt nicht nur wegen dem verschwundenen Handtuch, nein. Während ich nach dem Tuch suchte, bemerkte ich nämlich auch noch, das jemand an unserem Kleiderschrank war. Woher ich das wusste? Ganz einfach. Ein paar meiner Sachen hingen nämlich auf einmal bei Sephs Sachen, und wir beide können es überhaupt nicht leiden wenn sich unser Wäschebestand miteinander vermischt. Also konnte es nur ein fremder gewesen sein. Ich ließ jedenfalls das Essen in der Küche stehen und bin sofort rüber zu Sephs Büro gelaufen um ihm zu sagen was passierte. Als ich bei ihm ankam war ich natürlich ziemlich aufgebracht, immerhin ist es nicht gerade normal das ein Fremder in unser Zimmer kommt, vor allem da ich die ganze Zeit über in der Küche war und es noch nicht einmal merkte. Da hätte sonst was passieren können. Wohlmöglich war er auch schon da als ich mich geduscht hatte. Einfach nur schauderhaft über so etwas nach zu denken. Ich wollte Seph alles erzählen, konnte es aber auf anhieb nicht richtig rüberbringen, da ich immer noch ziemlich aufgeregt war. Jedenfalls bis Seph aufstand und seine Arme um mich legte. Nachdem er mich zu sich ran zog und mir erst mal beruhigend über die Haare strich, erzählte ich ihm alles etwas langsamer und ruhiger was vorgefallen war. Zuerst glaubte er mir leider nicht, da er dachte ich hätte es wo anders hingelegt, und weil er natürlich auch dachte das keiner so verrückt sein könnte in sein Quartier einzusteigen. Das dachte ich mir eigentlich auch immer, bis das Handtuch gestohlen wurde, und in unserem Schrank rumgewühlt wurde. Dies jedenfalls sagte ich Seph nicht, da ich nicht wusste wie er darauf reagieren würde. Aber wenn er mir jetzt nicht geglaubt hätte bei dem Handtuch, hätte ich dies noch dazu gesagt. Aber jetzt wollte er ja etwas dagegen machen was mich sehr erleichtert. Und da ich immer noch angst hatte alleine in dem Quartier zu bleiben, erlaubte er mir auch noch hier bei ihm in seinem Büro zu übernachten, wo er ständig ein Auge auf mich hat. Jetzt hoffte ich natürlich nur das sie diesen Perversling auch finden, und das Seph ihm dann gehörig einheizt. Und zwar wirklich gehörig. Naja, egal. Ich legte mich jedenfalls aufs Sofa mit Blickrichtung zum Schreibtisch. Seph telefonierte ein paar mal, und wies einige Soldier an eine gründliche Inspektion der Zimmer durchzuführen und nach einem schwarzen Handtuch das seinen Namen auf der linken Seite eingestickt hat. Nachdem er fertig war kam er zu mir und schenkte mir noch einen Kuss auf meine Stirn. Danach musste er sich aber leider seiner Arbeit widmen, wobei ich ihm zusah. Einschlafen konnte ich irgendwie nicht, da ich immer noch daran denken musste was alles hätte passieren können. Jedenfalls lag ich hier die ganze Zeit einfach nur so rum und sah ihm weiter zu. Irgendwann im laufe der späten Nacht klingelte sein Telefon. Ich war wirklich gerade dabei einzuschlafen, wurde dadurch aber wieder aufgeweckt. Ich sah zu ihm aus kleinen verschlafenden Augen während er telefonierte. Anscheinend war es keine sehr freudige Nachricht, da man sehen konnte wie seinen Mundwinkel bedrohlich zuckten. Bevor Seph auflegte forderte er auf das der Soldier in sein Büro gebracht werden sollte, und zwar auf der Stelle. Ich erhob mich bei diesen Worten und sah ihn etwas fragend an, während er mich kurz seufzend ansah. „Du hattest recht.“ „Hm?“ Ich stand auf und ging zu ihm, setzte mich vor seinem Schreibtisch auf meinen Lieblingssessel. „Es war tatsächlich jemand in unserem Quartier, und hat auch das Handtuch mitgenommen.“ „Ich sagte es doch!! Wie krank kann man denn nur sein??“ „Beruhige dich Jenni. Er wird hergebracht, und dann kümmere ich mich um ihn. Du kannst jetzt wieder beruhigt in unser Zimmer gehen und dich schlafen legen.“ „Aber ich will wissen wer es war.“ Seph schüttelte nur mit dem Kopf und bat mich erneut sein Büro zu verlassen, was ich nun seufzend machte. Ich stand auf und ging hinaus. Ging zum Lift und wartete davor um runterzufahren. Als er oben ankam und die Türen aufgingen, wollte ich gleich reingehen. Erschrak aber ein klein wenig als drei andere Gestalten herauskamen. Es waren zwei Second Class Soldier, und ein normaler Soldier. Ich sah sie etwas fragend an, zuckte dann aber nur mit der Schulter und ließ sie passieren, danach stieg ich ein und fuhr nach unten. Erst als ich auf den Weg nach unten war schaltete sich mein Gehirn richtig ein, und mir wurde klar das dieser eine Soldier sicher derjenige war, der in unser Quartier drinnen war. Ich hätte mir selbst eine verpassen könne, denn ich hätte zu gerne gewusst wer es war, habe aber nicht auf sein Gesicht gesehen, sondern nur auf die Uniform und bin zu Seite gegangen. Naja, ich werde dann ganz einfach mal morgen Seph fragen, er wird es mich sicherlich dann sagen, jedenfalls hoffte ich das. Und ich hoffte auch das er ihm eine passende Strafe geben wird, eine die er nicht mehr so schnell vergessen wir. Als ich unten ankam ging ich gleich rüber zu unserem Quartier und legte mich dort ins Bett, wo ich auch gleich einschlief. Am nächsten Morgen als ich aufwachte und zum Appell ging, erfuhr ich unterwegs von einem Gewissen Soldier namens Häckerin, der angeblich Übernacht abgehauen sei, jedenfalls sagten sich dies einige. Mich interessierte dies nicht sonderlich, der einzige Soldier der mich interessierte, war der der gestern Abend mein Handtuch geklaut hatte. Aber über den wollte ich Seph später fragen, jetzt erst mal musste ich zum Morgentraining. Kapitel 14: Spezial Kapitel 14 ------------------------------ Spezial Kapitel 14: Spezialkapitel zu Nikolaus: ‚Hoffentlich gefällt es ihm.‘ Ich steckte gerade Seph ein paar süße selbstgebackene Leckereien und ein kleines Stofftier das ich in Midgar kaufte in seine Stiefel. Wir hatten es kurz nach Mitternacht, und endlich war er eingeschlafen. Ich hatte mich zwar vor ein paar Tagen umgehört, und erfahren das es hier nicht so etwas wie Nikolaus gibt, aber ich wollte ihm dennoch eine Freude machen. Auch wenn es nur eine kleine sein wird. Als ich fertig war schlich ich zurück ins Bett und kuschelte mich wieder an ihn ran. Danach schlief ich auch endlich ein. Ich war die ganze Zeit über wach und tat nur so als würde ich schlafen, damit ich dies noch machen konnte, ohne das er es merkt. Am Morgen dann als sein Wecker wie üblich um 4:30 Uhr schellte, drehte ich mich in meinem Halbschlaf noch einmal um. Seph hingegen richtete sich auf und streckte sich kurz. Danach stand er auf und ging erst einmal zum Schrank um sich seine Sachen rauszuholen. Ich schaute ihm aus kleinen Augen nach und wartete leicht lächelnd nur darauf was er zu seinen Stiefeln sagt. Nachdem er seinen Mantel und Hose aus dem Schrank holte, ging er zu ihnen und wollte sie hochnehmen, blieb allerdings stehen und schaute verwundert darauf. Ich musste richtig schmunzeln als ich sein verwundertes Gesicht sah. Er legte seinen Mantel und Hose kurz auf den Boden und hockte sich hin. Danach holte er erst mal die kleinen Leckereien raus die ich ihm rein packte. Als er mit dem einen Stiefel fertig war nahm er den anderen zur Hand und holte einen kleinen Stoff Mu raus. Auch den sah er sich absolut verwundert an. Ich schloss danach meine Augen wieder, immerhin habe ich ja gesehen wie er reagiert hatte. Erging jedenfalls mit den Sachen aus dem Schlafzimmer raus. Ich blieb jetzt noch die restliche Stunde liegen. Ich wollte zwar nochmal einschlafen, schaffte es aber nur vor mich hin zu dösen bis auch mein Wecker klingelte und ich aufstand. Ich nahm meine Sachen und ging gleich ins Bad. Jedenfalls wollte ich das, bis ich Seph sah, der auf der Couch saß und die Sachen die ich ihm in den Stiefel legte betrachtete. Ich ging zu ihm, legte meine Sachen auf den Sessel und setzte mich neben ihn. „Was ist denn?“ „Warum hast du mir die Sachen in den Stiefel gelegt?“ Er drehte sich zu mir um und sah mich genau an, während ich ihn anlächelte. „Einen schönen Nikolaus wünsche ich dir.“ Ich kuschelte mich gleich an ihn ran. „Niko..laus?“ Er sah mich etwas rätselhaft an. Ich schaute zu ihm hoch und gab ihm einen kleinen Kuss, worauf er mich nun mehr fassungslos anblickte. „Das ist bei uns so eine Art Feiertag. Jedenfalls steckt man dort den kleinen Kindern, oder auch den größeren, ein paar Kleinigkeiten in die Schuhe.“ „Ach so, deshalb hast du meine Stiefel vollgepackt.“ „Jep.“ Ich kuschelte mich wieder an ihn ran, während er seinen Arm um mich legte und mich zu sich ran zog. „Ich danke dir Jenni. Aber jetzt musst du dich fertig machen, damit du Pünktlich bist.“ Ich sah ihn leicht schmollend an, und setzte sogar noch einen Dackelblick mit drauf. Es half aber leider nichts. Also stand ich auf, nahm meine Sachen zur Hand und begab mich ins Bad. Nachdem ich fertig war machte ich für mich Frühstück und begab mich zum Trainingsplatz. Seph war schon vorgegangen, warum auch immer. Als ich unten ankam begrüßte ich erst mal meinen alten Zimmergenossen und stellte mich wie üblich neben ihn. Nachdem unsere Anwesenheit kontrolliert wurde machten wir uns wieder auf den Weg zum Laufen. Wie üblich, was ich eigentlich nicht sagen bräuchte, schaffte ich es leider nicht in der erforderlichen Zeit. Seph kam als ich im Ziel ankam zu mir und befahl mir gleich in sein Büro zu kommen wenn ich mich geduscht hatte. Ich ging also schleifenden Schrittes ins Quartier zurück. Eigentlich dachte ich, nach der kleinen Freude die ich ihm heute Morgen gemacht hatte, würde er vielleicht von einer Strafe absehen, aber ok, er ist und bleibt eben der General. Nachdem ich fertig war begab ich mich zu seinem Büro um meine Strafe bei ihm abzuholen. Ich ging zum Bürogebäude, dort fuhr ich mit dem Lift nach oben. Begrüßte noch schnell Anna, und ging dann gleich in sein Büro rein. Seph saß allerdings zu meiner Überraschung nicht wie üblich hinter seinem Schreibtisch, sondern auf dem Sofa an der Wand und lächelte mich an. Er stand auf, kam auf mich zu und trug mich auf einmal auf Händen zum Sofa. Ich schaute ihn ziemlich verwirrt an, konnte mir aber genau denken was er vorhatte als er mich aufs Sofa legte. „Seph! Was ist wenn jemand kommt.“ „Egal. Dann soll er doch rein kommen.“ Seph verschloss meinen Mund mit seinen, wobei ich ihn von mir weg drückte. Er ließ auch tatsächlich von mir ab und richtete sich auf. Ich sprang gleich vom Sofa auf und sah ihn wütend an. „Sephiroth!! Denkst du ich will das irgendjemand sieht wie du mich gerade vernascht?“ Während ich dies sagte und ihn anknurrte, seufzte er nur und drehte sich um. Danach ging er zum Schreibtisch und setzte sich dahinter. Ich wollte mich gerade zur Tür drehen und den Raum verlassen, als er mich zurück rief und verlangte das ich mich auf einen der Sessel setzte, was ich nach kurzem nörgeln auch tat. Nun saß ich hier und wartete auf meine Strafe von ihm, allerdings sah ich nur wie er eine Schublade öffnete und mir ein Kästchen überreichte. Ich nahm es an und schaute es mir genau an. „Alles gute zum…Nikolaus.“ Ich sah ihn absolut verwirrt und irritiert an, bedankte mich dann aber bei ihm, und sah mir das Kästchen nochmal an. Es war dunkelblau und passte Problemlos in meine Handfläche. „Und meine Strafe?“ „Heute lass ich dich mal so davon kommen.“ „Wirklich?“ Ich sah ihn richtig lächelnd an, aber erhob mich auch gleich wieder und verlies nochmal mit einem Dankeschön sein Büro. Denn bevor er es sich doch nochmal anders überlegt wollte ich nur hier raus. Als ich vor seiner Tür stand und mich dran lehnte, sah ich mir nochmal das kleine Kästchen an, und beschloss es zu öffnen, um zu sehen was dort drinnen ist……. Extra zum Nikolaus darf sich jeder jetzt selbst aussuchen was in dem Kästchen drinnen ist. Kapitel 15: Spezial Kapitel 15 ------------------------------ Spezial Kapitel 15: kleines Weihnachtsspezial: Liebes Tagebuch, du wirst es nicht glauben was mir heute passierte. Obwohl ich denke das dies keiner Glauben wird. Es war der Horror, obwohl es erst richtig schön anfing. Wir haben ja heute den 23.12, und morgen ist in meiner Welt Weihnachten. Also dachte ich mir, um für ein bisschen Vorweihnachtlicher Stimmung zu sorgen, schmücke ich einfach mal unser Quartier. Hier gibt es ja leider nicht diesen Feiertag. Ich ging also gleich heute Nachmittag, nach unseren Stunden in die Stadt, und suchte irgendwo etwas Ähnliches wie Lichterketten, und sonstiges. Einen Weihnachtsbaum kann ich mir hier ja leider abschminken. Ich fand nach einiger Zeit sogar ein paar Lichterketten, sie sind zwar nicht für diesen Zweck gedacht, aber was solls. Da ich den Rest, wie Glöckchen und Sternchen zur Deko leider nicht fand, ging ich einfach in einen Geschenke Shop, und holte mir dort verschiedenfarbige Pappe, um sie selbst zu machen. Mit den Sachen ging ich zurück und verbarrikadierte mich erst mal damit in Sephs Arbeitszimmer. Immerhin hat er dort alles andere, wie Kleber, Buntstifte…obwohl ich mich fragte wozu, und natürlich eine Schere. Ich fing an die Muster auf die Pappen zu malen und auszuschneiden. Als ich haufenweise Sterne, Schneeflocken und Glocken hatte, machte ich noch kleine Bändchen dran, und fing an das Quartier zu schmücken. Insgeheim hoffte ich auch, das wenn Seph zurück kommt, nicht gleich alles abreißen wird, ansonsten hätte ich mir nämlich die ganze Arbeit sparen können. Aber ich will einfach Weihnachten feiern. Nur weil ich hier festhänge, muss ich ja noch lange nicht darauf verzichten. Ungefähr kurz vor Abendessen war ich dann fertig. Die schöne Lichterkette habe ich einmal im Wohnzimmer ringsherum gehangen, und die anderen Sachen einfach so verteilt, vor allen an den Fenstern. Da wir ja eh so weit oben sind, muss ich auch keine Angst haben, das sich jemand wundert was hier an seinen Fenstern hängt. Ich ging nun danach in die Küche und machte mir essen. Bis hierhin würde man ja sagen, ist es kein bisschen Horror, oder sonstiges. Eigentlich ein ganz normaler Tag vor Weihnachten. Ja, hätte ich gewusst, oder man mir wenigstens gesagt, das Seph heute Besuch mitbringt. Oder besser gesagt ein wichtiges Meeting in seinem Arbeitszimmer stattfinden lässt! Aber nein! Ich brauche so etwas ja nicht zu wissen. Ich meine warum denn auch? Ich wohne doch hier nur mit. Am liebsten hätte ich ihm eine rein gedonnert. Ach Menno. Liebes Tagebuch, was soll ich nur machen? Ach was solls. Ihn ändern kann ich leider nicht, auch wenn ich schon versuchte ihn zu erziehen, aber wie heißt es immer so schön? „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Ja, das trifft ganz genau auf ihn zu. Ok, genug davon. Du willst bestimmt wissen was nun eigentlich passierte, warum ich hier so traurig sitze und dir sage das es heute ein Horrortag war. Also, es ging so weiter. Ich machte mir gerade essen, und hörte wie Seph ins Quartier rein kam. Vor allem hörte ich es aber daher, weil ich ein riesiges Poltern aus dem Wohnzimmer vernahm. Ich ging gleich hin und lag im nächsten Moment lachend auf der Erde, dann Seph hatte sich regelrecht auf die Schnauze gelegt. Er ist nämlich über eine der Lichterketten geflogen als er ins Quartier reinkam. Ok, bin hierhin immer noch kein Horror. Aber jetzt, pass gut auf was dann passierte. Seph sprang gleich auf und kam voller Wut auf mich zugeschritten. Ich lag immer noch lachend auf dem Boden, während er mich anfauchte und fragte was dieser ganze Scheiß hier eigentlich soll. Erst einmal musste ich mich beruhigen. Als ich dies soweit hinbekommen hatte, setzte ich mich erst einmal auf die Knie und wollte ihm erklären warum, als ich an ihm vorbei zur Tür sah, und erkannte das ein paar Leute sich regelrecht ein Lachen unterdrücken mussten. Seph knurrte mich noch einmal an, und verlangte dass ich alles sofort wieder abhänge, und das ich wegen der Lichterkette bei der Tür sowieso noch eine Strafe bekommen werde. Er ging jedenfalls zurück zur Tür und knurrte dort die Leute ebenfalls an, woraufhin bei denen das Lachen und Lächeln auf den Lippen sofort verstummte und verschwand. Danach ging er mit ihnen in sein Arbeitszimmer. Als er drinnen war, ging ich auf leisen Sohlen Richtung Ausgangstür, denn ich wusste was gleich kommen wird. Seph schrie mich nämlich gerade zurück und in sein Arbeitszimmer rein. Warum willst du wissen? Ganz einfach. Ich hatte vergessen alles aufzuräumen. Sprich die Restliche Pappe, die ganzen Schnipsel und noch alles andere. Ein toller Vorweihnachtstag sage ich da nur. Tja, eigentlich müsstest du jetzt verstehen warum dies für mich eher Horror war. Aber falls du denkst, das war schon alles. Tja, tut mir leid. Aber da muss ich dich leider enttäuschen. Nachdem ich in sein Arbeitszimmer kam und er mich erneut anknurrte, fing ich an vor den Augen der vier anderen Personen das Arbeitszimmer aufzuräumen. Während ich damit beschäftigt war die Schnipsel und alles andere aufzusammeln, diskutierten die über irgendeine Mission. Da ich keine Ahnung davon hatte, wollte ich auch so schnelle wie möglich hier raus, aber nicht nur weil ich vor ihren Augen aufräumte. Nein, vor allem wegen einem Typen von den komischen Leuten. Denn der starrte mich die ganze Zeit über nur an. Erst dachte ich ja er macht es weil ich hier bei Seph mit lebe. Immerhin währe dies für mich ja nichts Neues. Aber so war es nicht Liebes Tagebuch, es war viel schlimmer. Er starrte nämlich nicht mich an, sondern auf meine Hintern! Und das die ganze Zeit über. Zum Glück merkte Seph dies auch recht schnell, und schenkte diesen widerlichen Typen einen mahnenden Blick. Kurz darauf durfte ich sogar aufhören sauber zu machen. Was ich mit einem großen Lächeln quittierte und gleich raus lief. Allerdings nicht ohne gesagt zu bekommen, das ich alles im Wohnzimmer wieder richtig machen sollte. Als ich mich also hier auch weiter an die Arbeit machte, leider. Kam dieser widerliche Typ aus Sephs Arbeitszimmer raus, und gaffte mich erneut an. Da reichte es mir. Ich sah ihn zornig an und fragte was los sei. Daraufhin kam er auf mich zu, und sagte mir doch Kackfrech ins Gesicht, das er sich hätte nie vorstellen können, das Seph auf Frauen steht, die genauso Flach sind wie ein Brett. Als er es mir sagte, knurrte ich ihn an, und wollte ihm eine Scheuern. Hatte bloß nicht damit gerechnet, das er so gute Reflexe hat, und meinen Schlag abfing. Er drehte mich so um, das ich nun mit dem Rücken zu ihm stand. Danach fasste er mir doch tatsächlich in mein Oberteil rein. Ich meine, das musst du dir doch mal vorstellen! Ich glaubte es einfach nicht. Als ich schreien wollte, hielt er mir seine Hand vor dem Mund, und tastete weiter. Danach sagte er, das ich wirklich eine Brust wie ein Brett hätte, aber was solls. Immerhin würden sie vielleicht noch wachsen. Danach fing er an seine widerlichen Lippen auf meinen hals zu legen. Mit seiner Hand wanderte er dann weiter Richtung Schritt, wobei ich nur meine Augen weit aufriss. Genau in dem Moment wo er mir zwischen die Beine fassen wollte, wurde er allerdings von mir weggerissen. Ich landete dabei unsanft auf dem Boden, drehte mich aber gleich um. Ich sah Seph wie er ihn regelrecht gegen die nächste Wand schmiss. Danach zog er Masamune und ging damit auf ihn zu. Ich riss nur meine Augen auf, als er ihn verfluchte und anfing ihn genau vor meinen Augen zu kastrieren. Ja, du hast richtig gehört. Er hat ihn wirklich kastriert, und das vor meinen Augen. Ich musste dabei gleich auf die Toilette rennen, und schloss mich ein. Danach musste ich mich erst einmal übergeben. Als ich fertig war kauerte ich mich zusammen. Ich meine, ich finde es ja nicht schlecht das Seph etwas gegen diesen Typen unternahm. Aber gleich DAS!!! Ich fasste es einfach nicht und musste mich erneut übergeben. Und wiedermal sagte ich mir in Gedanken, ein toller Vorweihnachtstag. Irgendwann nach einiger Zeit klopfte es an der Badtür. Sie aufmachten wollte ich aber nicht, nicht einmal als Seph mit einer ruhigen Stimme sprach. Ich konnte einfach nicht. Also gab er nach einiger Zeit auf und sagte das wenn ich mich beruhigt habe rauskommen soll. Was ich nun wiederum nach etwas Zeit auch machte. Ich öffnete die Tür ganz langsam und sah mich etwas schüchtern um. Doch als ich die Blutlache sah, die an der Wand war, wollte ich gleich wieder zurück ins Bad. Wurde aber daran gehindert als Seph genau vor mir stand und die Tür aufhielt. Ich schaute ihn zittrig an, jedenfalls bis er mich ganz schnell in seine Arme zog. Er fing an sich bei mir zu entschuldigen und versprach dies nie wieder vor meinen Augen zu tun, wobei ich meine Augen erneut aufriss, denn er meinte bestimmt damit, das er dies widermachen wird. Nur nicht wenn ich in der Nähe bin. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Nachdem ich einige Zeit lang nur in seinen Armen lag, trug er mich ins Schlafzimmer und legte mich dort aufs Bett. Irgendwie hatte ich einen Gedanken was er jetzt vorhätte und glaubte es einfach nicht. Als ich etwas sagen wollte, ging er allerdings zur Tür, und versprach mir die Sauerei erst einmal weg machen zu lassen. Ich sah ihn etwas verwundert nach. Blieb dann aber im Bett liegen. Irgendwann kam er erneut zu mir rein und setzte sich zu mir auf die Bettkannte. Er sprach mir beruhigend zu und nahm mich in den Arm. Ich wusste ja das es ihm leid tat, und irgendwie war ich ihm wirklich dankbar das er dies für mich getan hatte, aber dennoch, sowas geht doch nicht. Dennoch verzieh ich ihm, woraufhin er mich anlächelte und mir einen Kuss schenkte. Danach musste er allerdings wieder weg, denn er musste nun noch einen Bericht über dies hier schreiben. Also verlies er das Quartier um in sein Büro zu gehen. Somit war ich alleine. Nach etlicher Zeit ging ich dann doch ins Wohnzimmer, und staunte nicht schlecht. Es war nichts mehr zu sehen, wirklich nichts mehr. Also setzte ich mich auf die Couch und atmete erst einmal tief durch. Ja, und so kam es das ich jetzt hier sitze, und in dich hinein schreibe, und warum ich sagte das dies ein Horrortag für mich war. Aber etwas Positives hatte es doch, das allerdings erfuhr ich erst als Seph wieder zurück kam und sich hinter mich stellte. Während er anfing mir die Schultern ein wenig zu massieren, versprach er mit mir Morgen wohin zu fahren, um den Weihnachtstag mit mir alleine zu feiern, immerhin wusste er ja, das dieser Morgen in meiner Welt währe. Ich bedankte mich dafür bei ihm, und bekam erneut einen kleinen Kuss geschenkt. Danach setzte er sich neben mich, legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich ran. Tja, das war der Tag heute. Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr geschockt damit, aber was soll ich machen. Jedenfalls fange ich so langsam an mich daran zu gewöhnen, auch wenn es schwer fällt. Aber was solls. So läuft es eben hier ab. Jedenfalls kann ich mich jetzt auf Morgen freuen. Und keine Sorge, ich erzähle dir natürlich auch wie dieser Tag ablief. Also dann, bis Morgen Liebes Tagebuch. Deine Jenni alias Jan. Kapitel 16: Spezial Kapitel 16 ------------------------------ Spezial Kapitel 16: Ein Tag wie jeder andere, würde jedenfalls Zack sagen wenn er jetzt hier währe. Ist er nur leider nicht. Anstatt dessen hat er mich hier in der Kneipe alleine gelassen, zu der er mich mit geschleift hatte. Er musste dringend weg, weil er einen Auftrag bekam. Eigentlich wollte ich mit, nur nahm er mich nicht mit, weil es angeblich zu gefährlich für mich sei. Tja, und nun sitze ich hier, alleine in der Kneip. Na gut, nicht ganz alleine. Leider trafen wir, als wir hier rein kamen, einen sehr guten Bekannten von mir, mit dem ich sogar einige Zeit lang mir eines der Quartiere bei Shinra geteilte hatte. Wer das wohl sein könnte? Tja, er hat rotes langes Haar, welches zu einem Pferdeschwanz gebunden ist, und saß mir mit na Flasche Bier in der Hand gegenüber. Ich hingegen seufzte nur und saß mit hängen gelassenen Kopf da. „Hey Jan. nun komm schon. Das ist doch ein Tag zum feiern.“ „Keine Lust.“ „Ach nun komm. Guck mal, dort sind ein paar hübsche Mädchen, lass und doch ein wenig flirten gehen.“ „Keine Lust.“ „Och Menno! Du bist ja gut gelaunt heute. Nun komm schon.“ „Keine Lust.“ Nun seufzte er und lehnte sich etwas gelangweilt zurück mit seiner Bierflasche in der Hand. Ich wusste nicht wie oft ich Reno jetzt schon sagte, das ich weder gerne mich besaufe, noch irgendwelche Frauen anmachen will, oder sonst was in der Richtung. Eigentlich würde ich am liebsten nur meine Ruhe haben. Aber die gönnte er mir einfach nicht. Na gut, so war er nun mal. Obwohl ich immer noch nicht verstand, was er eigentlich dagegen hatte, das ich lieber Jungs mag als Mädchen. Nun fing er sogar noch an in seiner Bierflasche zu Pusten und einen Ton damit zu spielen. Ich rollte nur mit den Augen und sah mich dann kurz um.“Wie währe es denn mit nem Dart-Spiel?“ Reno sah gleich zu mir, und dann zu dem Spiel, wobei er grinsend aufsprang und mich am Handgelenk hinzog. Er ließ sich gleich Pfeile geben und startete das Spiel. Ich musste mich erst mal orientieren, da er mich geradewegs hinter sich her schleifte. Als ich dann zur Dart-Scheibe sah, bemerkte ich wie er alle drei in die Mitte pfefferte. Na toll dachte ich mir nur. Ich bin ja immer froh wenn ich überhaupt die Scheibe treffe, und nicht die Wand daneben. Aber nun war ich dran. Ich stellte mich vor die Linie und wollte gerade werfen, als Reno sich kurz entschuldigte und weg ging. Ich sah ihn leicht verwundert hinterher, bis er wiederkam. Allerdings nicht alleine, sondern in Begleitung von zwei jungen Damen, die mitspielen sollten. Aber nur damit es für uns beide nicht zu langweilig werden würde. Ja klar, weil auch. Ich seufzte nur und schüttelte leicht mit dem Kopf. Danach warf ich schon den Dartpfeil, und…tja, und traf nur die fünf am äußersten Rand. Aber das war mir ja von vornherein klar, dass ich nicht so gut spielen kann. Ich warf danach die anderen beiden und hatte ne gesamtpunktzahl von gerade mal 22. Für mich nicht schlecht. Nun kamen die beiden Mädels dran. Bei denen gab Reno sogar Stellungshilfen. Ich musste kurz in mich rein kichern als ich das sah. „Na, gefällt dir wohl doch?“ Ich musste Reno kurz mit dem Ellbogen in die Rippen stoßen und lächelte ihn dann an. „Ich hab das Spiel ja vorgeschlagen. Aber eigentlich nicht als Flirthilfe für dich.“ „Hey! Ich brauche doch keine Flirthilfe. Ich dachte doch das die eine brünette da was für dich währe.“ „Nein Danke.“ „Ach nun komm schon, die ist doch süß.“ „bin ich auch.“ „Ja, aber sie ist eben…naja…“ „ein Mädchen?“ „Ja.“ Ich konnte wieder nur seufzend den Kopf schütteln und sah Reno nun mit hochgezogener Augenbraue und strengem Gesicht an. „Nun hör mal zu Reno. Ich stehe nicht auf Frauen, verstanden?“ „Jep.“ Wirklich?“ „Jep.“ „Gut.“ Ich musste lächeln und drehte mich wieder zur Dart-Scheibe um. Nun war Reno wieder an die Reihe und ging hin. „Also, was hältst du denn nun von der kleinen?“ „Reno!“ Er grinste mir kurz zu und warf dann. Wieder traf er in die Mitte, nur diesmal nur mit zweien. Den anderen versenkte er nur in die drei. Gleich danach war ich dran und stellte mich schon auf um zu werfen, als er sich neben mich stellte und mir nun auch Hilfe gab. Die beiden Mädchen standen etwas abseits von uns und sahen uns zu. Während er mir nun zeigen wollte wie man richtig wirft, was ich eigentlich dankend annahm. Erzählte er allerdings weiter über die Vorzüge einer Frau-Mann-Beziehung. Nun reichte es mir endgültig. Ich baute mich vor ihm auf und sah ihm streng ins Gesicht. „Reno! Noch ein Wort darüber, und ich sag es Zack!“ „Du würdest mich verpetzen? Mich armen kleinen Turk?“ Er machte einen Schmollmund und sah mich wie drei Tage Regenwetter an. Ich musste kurz zusammenzucken und hätte heulen können. Ich sah danach zu den beiden Mädels, die mir zuwanken und dann für uns was zu trinken bestellte. Gleich danach sah ich wieder zu Reno, der mich noch immer so ansah. Ich warf die Pfeile und ging dann seufzend zu den beiden Mädels hin. Ich stellte mich mit an den Tisch und sah sie an. Reno stellte sich gleich neben mich und legte lächelnd einen Arm um mich. „Wenn ich vorstellen darf, Katsu Masaru.“ „Jan bitte.“ Ich streckte meine Hand aus um guten Tag zu sagen, was die beiden Mädels annahmen. „Ihr beide müsst wissen, der kleine ist Soldier-Rekrut. Und dazu auch noch ein sehr guter Bekannter des Generals, um genau zu sagen, sein Persönlicher Assistent.“ „Reno!!“ Ich sah knurrend zu ihm, während mich die beiden Frauen absolut erschrocken ansahen. „Was denn? Ist doch die Wahrheit.“ „Stimmt das wirklich?“ „Das ist ja der Wahnsinn. Du kennst wirklich Sephiroth persönlich?“ „Wow. Du musst ja was besonderes sein.“ „Wow. Hier! Das ist meine Nummer! Ruf mich an, vielleicht können wir uns ja mal wieder treffen.“ „Und hier meine.“ Ich nahm die beiden Nummern leicht irritiert an, wohingegen Reno nur stockend drauf sah und sich dann bei den beiden Mädels entschuldigte. Er nahm mich am Arm und zog mich mit sich weg. „Was ist denn Reno?“ „was ist? Das ich darauf nicht eher kam! Das ist die Nummer! Das machen ma jetzt gleich bei den anderen auch! Und Schwupps ehe du dich versehen kannst, hast du mehr Frauen am Arm, als Finger an der Hand.“ Ich konnte nur wieder mit dem Kopf schütteln und steckte ihm dann die Nummern in die Tasche. „Nein danke.“ „Aber wieso denn nicht?“ „Weil ich keinen Bock habe das mir irgendwelche Frauen nur ihre Nummer geben, weil ich mich gut mit Seph verstehe!“ „Aber wieso denn nicht?“ „Reno! Dann kannst du auch hingehen und sagen, das du ein sehr guter Freund von mir bist, der wiederum ein sehr guter Freund von Seph ist! Wie würdest du dich denn da fühle?“ „Ähm…..Glücklich?“ „Ähhhh! Falsche Antwort!“ „Wieso denn? Ich würde mich glücklich fühlen.“ „Reno. Bitte versteh mich doch.“ „Na gut.“ „Jetzt echt?“ „Ja.“ Ich sah ihn überglücklich an und ging dann mit ihm zurück zu den beiden Freuen. Wir stellten uns wieder an den Tisch und tranken jeder aus einer Falsche Bier einen Schluck. „Also, zurück zu meinem Freund hier. Der ist übrigens noch Single. Und wenn ihr Interesse habt, dann kann ich euch ja mal alleine lassen.“ „Reno!!“ Er grinste mich an und ließ uns dann tatsächlich alleine. Nun konnte ich mich mit den beiden Frauen alleine unterhalten. Und über was fragten sie mich aus? Na klar, natürlich nur über Sephiroth. Das war mir ja sowas von klar. Genau aus diesem Grund hätte ich das nie gesagt. Ich seufzte kurz und versuchte die Gespräche immer in eine andere Richtung zu lenken. Und das gut eine halbe Stunde. Dann endlich kam Reno wieder, mit der Ausrede er währe ja nur auf der Toilette gewesen. Ja klar, ne halbe Stunde. Muss ja ne sehr lange Schlange gewesen sein. Sind ja auch so viele Leute hier. Oder alle auf Klo. Ist vielleicht ne Privatparty da. Er fragte uns gleich über was wir gesprochen hätten, wobei ich kurz und knapp „Sephiroth“ sagte. Verstehen konnte er es nicht ganz, war aber so, denn die beiden Mädels fingen gleich wieder mit dem Gespräch an und nun verschwand ich auf die Toilette. Und ich betete das es wirklich eine lange Schlange dort gibt. Tja, Fehlanzeige. Ich wusste es ja. Aber zu meiner Überraschung kam Reno mir gleich nach und lächelte mich an. Ich sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an und deute an, das er den Raum verlassen sollte. Immerhin wollte ich keine Gesellschaft hier haben. Er hingegen schüttelte nur mit dem Kopf und legte dann einen Arm um meine Schulter. Danach lächelte er mich weiter an. „Nun komm schon Jan. Geh doch mal aus dir raus.“ „Also lieber würde ich auf Klo gehen.“ „Ach jetzt los.“ „Reno! Ich muss mal.“ „erst wenn du dich mit den Damen gut verstehst.“ „Ich verstehe mich gut mit denen.“ „Na! Ich meinte doch so gut das man dir ansehen kann das du welche abgeschleppt hast.“ „Tut mir leid, für mich sind sie aber nicht im Halteverbot.“ „Bitte in was?“ „Vergiss es. Und nun geh raus!!“ Ich schob ihn aus der Tür und schloss diese gleich ab. Danach erleichterte ich mich endlich, wusch mir die Hände und sah mich dann kurz im Spiegelbild an. Naja, was solls. Ich ging wieder raus und sah Reno am Tisch stehen. Zu meiner Überraschung standen nun dort ungefähr 8 Frauen. Ich ging gleich zu ihnen und stellte mich neben Reno, der grinsend wieder seinen Arm um mich legte, und mich der Damenwelt sprichwörtlich Präsentierte. Und wer jetzt glaubt, das dies das schlimmste war, was mir da passierte, tja, dann konnte ich nur darüber lachen. Denn nun fing er an mich zu versteigern. Und zwar sagte er, ein Date mit dem Persönlichen Assistent von Sephiroth. Nun reichte es mir. Ich riss mich aus seinen Arm raus, und ging zum Ausgang. Er folgte mir gleich und verließ mit mir zusammen die Kneipe. „Jan! Nun warte doch mal. Das war doch nicht böse gemeint!“ „Reno! Das war nicht sehr nett von dir! Ich bin doch kein Stück Vieh!“ „Ja. Tut mir ja leid.“ Nun fing er wieder an einen Schmollmund zu ziehen, und sah mich auch noch mit Dackelblick an. „Tut mir wirklich sehr leid Jan. Ich werde es nie wieder machen. Ich wollte doch nur das du endlich mal ne Freundin hast.“ „Reno. Ich will keine Freundin.“ „Ja aber…“ „Kein aber. Ich möchte einfach keine Freundin. Ich stehe nicht auf Frauen, sondern auf Männer. Finde dich damit ab.“ „Genau!!“ Ich erschrak plötzlich und drehte mich schnell um. Reno sah ebenfalls schreckhaft nach vorne. „Was machst du denn hier?“ „Auf dich aufpassen! Dich kann man ja nicht alleine lassen!“ „Ähm..Jan. Das ist…das ist Sephiroth. Was macht er denn hier?“ Reno stand nun etwas abseits hinter mir und flüsterte mir leise ins Ohr, wobei ich nur seufzte. „Mich anscheinend überwachen.“ „Aufpassen!“ „Oder so.“ „Ja, aber er…“ Ich rieb mir nun meine Schläfe mit Mittel-und Zeigefinger, musste dann aber lächeln und ging zu Seph. Als ich genau vor ihm stand legte ich meine Arme um ihn und schmiegte mich an seine Brust ran. „Sephileinchen. Ich bin froh das du hier bist.“ „Sephileinchen???“ Reno fiel glatt die Kinnlade nach unten und sah mich absolut schockiert an. Außerdem musste er regelrecht schlucken. Ich hingegen lachte nur in mich rain. Denn nun musste ja Reno merken das ich nicht auf Frauen stehe. Naja, eigentlich nicht schlecht was ich hier machte. Nur konnte ich mir ja auch irgendwie denken, das Seph dies mal wieder für sich ausnutzte. Er sah knurrend zu Reno und deutete dann Richtung Shinra an. „Wegtreten!!“ Er schrie Reno fast an, der wiederum geradewegs Gas gab, und abzischte. Ich sah ihm nur nach und musste dann mit den Kopf schütteln. „Also das hättest du aber auch netter sagen können Seph.“ „Warum sollte ich? Jetzt sind wir wenigstens alleine.“ „Ähm..ok. Wohin willst du denn?“ Seph ließ mich los, griff allerdings nach meinem Handgelenk und zog mich mit sich. „in die Kneipe. Mir mit dir einen schönen Abend machen.“ „In die Kneipe?“ Ich musste sofort an die Frauen darin denken, und das was Reno zu ihnen sagte. Wenn sie mich jetzt so mit Seph sehen, na dann gute Nacht. Aber aufhalten konnte ich Seph leider nicht, also musste ich mit ihm rein gehen. Naja, wie schon zu Anfang gesagt. Es ist ein Tag wie jeder anderer. Ja, einer an dem ich mal wieder um den Verstand gebracht wurde und nur hätte heulen können. Aber was solls. So ist nun mal mein Leben. Kapitel 17: Spezial Kapitel 17 ------------------------------ Spezial Kapitel 17: „Ok, also wir brauchen noch Pfeffer und Salz. Außerdem noch zwei Eier, und dann noch etwas von diesem komischen grünen zeug dort.“ „Das ist Sanwar-Kraut.“ „Mir doch egal. Jedenfalls muss es so aussehen wie auf dem Bild, und das tut dies hier sicher nicht!“ „Ja, aber nur weil das auf dem Bild der Stil ist, wir brauchen aber die Wurzeln, dort ist das Aroma drinnen.“ „Ach so. Ok, dann schneide ich mal die Wurzeln klein.“ „Um Gottes Willen! Die werden abgekocht! Willst du meinen ganzen Auflauf ruinieren?“ „Äh..nein?“ „Das war jetzt hoffentlich keine Frage!“ „Hehe…Sorry.“ Ich musste mir verlegen an den Hinterkopf fassen, während Sephiroth mich leicht wütend anfunkelte. Wir waren gerade dabei einen Auflauf zu kochen für unser heutiges Abendessen. Denn wir beiden wollten uns mal wieder einen schönen Abend machen, nur leider wusste ich nicht, wie dominant er auch in der Küche sein kann. Hier durfte ich ja so gut wie gar nichts. Nachdem Seph mir auch noch das kleine Küchenmesser weg nahm, mit der Begründung es sei für mich zu gefährlich, setzte ich mich seufzend an den Tisch. Ich meine, ich musste so oft für ihn kochen! Und nun traut er mir das nicht zu? Ich verstand es nicht als er das zu mir sagte und begann irgendwelche komischen Rüben klein zu schneiden. Aber was solls. Soll er doch die ganze Arbeit haben, nachher Abwaschen wird er auch können, immerhin warum sollte ich die scharfen Messer abwaschen? Soll er doch machen. „Bring mir mal einen der tiefen Teller.“ „Warum sollte ich?“ „Weil ich es sage!“ „ist ja gut.“ Ich stand seufzend auf und brachte Seph den gewünschten Teller, wo er gleich die kleingeschnittenen Sachen reinlegte. „Wieso nicht gleich in die Form?“ „Weil das später erst gebraucht wird.“ „aha…und warum machst du es dann jetzt schon?“ Ich stellte den Teller in eine Ecke und sah dann fragend zu ihm. „Weil ich es immer so mache.“ „Vielleicht solltest du es dann mal anders machen.“ „Jenni!“ „War ja nur ein Vorschlag.“ Ich ging wieder seufzend zurück und setzte mich an den Tisch. Ich war ein klein wenig niedergeschlagen, da er mir so gut wie gar nichts zutraute, und ich wusste nicht mal warum. Langsam fing ich an mit einem der Löffel auf dem Tisch zu balancieren, so langweilig war mir. Nur ab und zu sollte ich Seph was reichen, das war es auch schon. Den Rest machte er alles alleine, und dabei hörte es sich heute Morgen so gut an, als er mir sagte er wolle mal mit mir einen schönen Abend mit etwas leckerem verbringen. „Fertig.“ „Wirklich?“ „Ja, muss jetzt nur noch für gut 25 Minuten in den Backofen, und dann können wir essen.“ „Juchhu.“ „Sarkasmus bitte draußen lassen.“ „nö.“ „Jenni!“ „Sephiroth!“ „Rekrut Masaru!!“ „Ist ja gut, Herr General!“ „Kannst du nicht einmal ernst sein?“ „Bin ich doch!“ Seph setzte sich mit hochgezogener Augenbraue genau mir gegenüber. „Noch ein Wiederwort, und du läufst Strafrunden bis das Essen fertig ist!“ „Und wo? Durchs Wohnzimmer? Und dann einmal Hürdensprung übers Sofa?“ Nun blickte er mich leicht wütend an, wobei ich nur seufzend mit den Augen rollte. „Ok, keine Widerworte meinerseits mehr.“ „Geht doch. Und nun deck den Tisch.“ „nein.“ „Sag mal…“ „Was denn? Ich habe keine Widerworte gegeben.“ „Ach nein, und was war das dann?“ „ein Wort, aber keine Worte.“ Nun musste selbst Seph lächeln und sah mich dann schmunzelnd an. „Na gut, dann decke ich den Tisch.“ „Jetzt echt?“ „Sehe ich so aus? Du deckst ihn! Ansonsten gibt es morgen disziplinar Strafe!“ „Och Menno!“ Ich richtete mich seufzend auf und fing an den Tisch zu decken, denn auf irgendeine Strafe hatte ich keinerlei Lust. Vor allem da ich genau wusste was er gerne für Strafen vergibt. Nachdem ich fertig war, setzte ich mich wieder an den Tisch. „Und? War doch nicht schwer.“ „Jaja! Du musstest dich ja auch nicht von mir an den Hintern grapschen lassen!“ „Weis nicht was du meinst.“ „Ach ne? Und warum hast du so gelächelt als ich aufschrie? Ich hab mir das doch nicht eingebildet.“ „An deiner Stelle würde ich froh sein, das der Auflauf bald fertig ist.“ „Sonst was?“ „Sonst hätte ich was anderes mit deinem Hintern gemacht.“ Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und sah zornig zu Seph, der mich noch immer anlächelte. Das war mal wieder so typisch für ihn, egal wo wir sind, oder was wir machen, ständig will der mir an die Wäsche. Also entweder hatte er jahrelang Entzug, oder er ist einfach nicht genug ausgelastet mit der Arbeit. Ich sah kurz zur Uhr und erkannte, das der Auflauf noch gut 15 Minuten im Ofen bleiben musste. „Noch ist Zeit. Also eigentlich könnten wir schnell einen kleinen Qui..“ „NEIN!“ „Nicht mal so zur Appetit Anregung?“ „NEIN!“ „Du bist gemein Jenni.“ „Ich bin einfach nur nicht so Sexsüchtig wie du!“ „Du könntest aber ruhig mal netter zu mir sein.“ „Wozu denn? Bist du doch auch nicht zu mir.“ „Natürlich.“ „Wann?“ „Naja…….“ „Ja? Ich warte.“ Während Seph überlegte, sah ich ihn abwartend an. „Was war denn von Banora nach Mideel? Da war ich doch nett zu dir.“ „Ach warst du das?“ „Natürlich. Erinnere dich doch mal daran, wie ich dich über 200 Kilometer getragen habe.“ „Überlege du mal, wie du mich fast auf dem Chocobo vergewaltigt hast!“ „Stimmt gar nicht. Ich wollte dir nur einen schöneren Ritt bereiten.“ „Klar, weil auch.“ Ich rollte wieder nur mit den Augen und lehnte mich dann im Stuhl zurück. Sephiroth stand allerdings auf, ging um den Tisch herum und stellte sich hinter mich. Ich wollte mich gleich zu ihm umdrehen, um ihn weiterhin im Auge zu behalten, als er auch schon anfing mir die Schulter zu massieren. Erst wollte ich ihn daran hindern, damit ich ihn nicht im Nacken sitzen hab, doch nun fing ich an mich in seinen Händen zu entspannen und genoss die kleine Massage. „Angenehm?“ „Wundervoll.“ Seph machte weiter, während ich meine Arme auf den Tisch verschränkte, und meinen Kopf darauf legte. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur weiter. Obwohl meine innere Stimme mich daran hinderte, vollkommen dahin zu schmelzen, machte ich es einfach. Hätte ich mal nur auf die kleine Stimme gehört, denn Seph fing plötzlich an mir den Nacken mit seinen Lippen zu liebkosen. Ich riss sofort meine Augen auf und richtete mich schnell auf. „Hör auf damit Sephiroth!“ Ich stand auf und sah ihn leicht knurrend an, wobei er nur seufzte und sich wieder zu seinem Platz begab und sich hinsetzte. Ich tat es ihm nach kurzer Zeit gleich und setzte mich ebenfalls hin. Wir sahen uns nun beide an, Seph mich leicht lächelnd, und ich ihn etwas zornig. Dann waren endlich die 25 Minuten vorbei, und Seph holte den Auflauf raus. Wir ließen ihn noch kurze 5 Minuten abkühlen und begannen dann zu essen. Es schmeckte wirklich ziemlich gut, das musste ich mir eingestehen. Als wir danach fertig waren, ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich vollgefressen aufs Sofa, während Seph tatsächlich den Abwasch machte. Als er fertig war, kam er zu mir und wir ließen den Rest des Abends mit einem kleinen Spielfilm ausklinken. Alles in allen, war es doch noch ein schöner Abend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)