Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 8: Spezial Kapitel 08 ----------------------------- Ein Tag auf der Chocobo-Farm: „So, habe ich jetzt alles? Hm…..mal sehen. Meine Uniform? …Check. Einen Pullover?...Check. Ein T-Shirt?...Checkt. Unterwäsche?...Checkt. Zahnputzzeug, Waschlotionen….Ja, habe ich auch alles. Gut, eigentlich müsste ich alles haben.“ Ich war gerade dabei meinen kleinen und süßen Koffer zu packen. Heute Mittag beschlossen Anja und ich spontan weg zu fahren, um uns die Umgebung hier anzusehen. Da wir leider das Gelände ohne Erlaubnis nicht für längere Zeit verlassen dürfen, beschloss ich Vinc zu fragen ob er uns begleiten würde. Dieser sagte auch gleich zu, nachdem er alles geregelt hatte. Anja bekam sofort frei gestellt. Ich wusste ganz genau, wenn ich Seph fragen würde, würde er mit Sicherheit „Nein!“ sagen, also beschloss ich ihn gar nicht erst zu fragen. Als ich mit packen fertig war, nahm ich mir noch schnell einen Stift und ein Stück Papier zur Hand. Sehr geehrter Herr General, leider muss ich mich für ein paar Tage von dir verabschieden. Ich hoffe du bist mir nicht allzu böse, und suchst mich auch nicht. Du würdest mich eh nicht finden. Aber keine Sorge. Ich werde zu 90 % wieder zu dir zurück kommen. Ich will mir mit Sakura ein wenig die Gegend hier ansehen. Also, bis denne, und noch viel spaß wünsche ich dir hier. Und keine Sorge, falls es länger werden sollte sag ich dir natürlich bescheid. Ach, und vielen Dank das du heute wieder so viel arbeiten musst, das erleichtert mir das still und heimliche Verschwinden ungemein. Mit freundlich Grüßen Rekrut Katsu Masaru und nicht dein Wildfang!! Den Zettel legte ich aufs Kopfkissen von ihm, und verlies das Quartier. Dann fuhr ich gleich mit den Lift runter und ging zum Parkplatz. Dort stand bereits Anja, und wartete mit ihrem Koffer auf mich. Ich ging zu ihr und wir begrüßten uns mir einen kleinen Küsschen auf die Wange. Nun fehlte nur noch Vinc, auf den wir beide warteten. Ich lehnte mich an eine der Wände, während Anja sich auf eines der dortigen Geländer setzte. „Und, was werden wir uns zu erst ansehen? Ganz Midgar? Oder vielleicht ein paar von den anderen Städten hier auf Gaia? Oder vielleicht sogar die Chocobo-Farm??“ Ich musste kurz dabei lächeln. „Ich weis es nicht. Lassen wir dies Vinc entscheiden. Aber auf alle Fälle nicht Midgar.“ „Oh, wieso denn nicht?“ „Ganz einfach, weil hier die Gefahr besteht, das ich euch nicht lange begleiten kann.“ „Ach, das ist doch nicht schlimm. Ich meine, solange Vincent da ist…Ach ja, der ist einfach nur sexy.“ Nun fing sie an vor mir von ihm zu schwärmen, wobei ich nur in mich lächeln konnte. Nach einiger Zeit kam dann auch endlich Vinc, allerdings nicht wie üblich in seinen normalen Klamotten, sondern nur mit schwarzer Hose und einem schwarzen Rollkragenpullover. „Wow.“ Anja sah ihn mit weit aufgerissenen Augen und runter geklappter Kinnlade an, während ich ihm nur zu lächelte. Ich stieß mich von der Wand ab, und ging auf ihn zu. „Hi, nah alles bereit zur abfahrt?“ Ich blieb vor ihm stehen und lächelte ihn geradewegs in die Augen. Er schenkte mir ein kleines Lächeln zurück, und ging dann zu einen der dort stehenden Jeeps. Anja stand gleich auf und packte ihr Köfferchen in den Kofferraum, was ich ihr gleichtat. „Sag mal, nimmt Vincent gar nichts mit?“ „Keine Ahnung.“ Wir sahen und nochmal gegenseitig an und zuckten dann nur mit den Schultern. Danach wollten wir einsteigen. Anja wollte prinzipiell nach vorn auf den Beifahrersitz, wurde dann aber von Vinc auf die Rückbank befördert. Ich setzte mich gleich Grinsend neben ihn, wobei Anja mir nur zu schmollte. Wir fuhren gleich los. „Und? Wo fahren wir als erstes hin?“ Sie rüttelte ungeduldig an meiner Sitzlehne, was mich kurz zum seufzen brachte und Vinc nur mit den Augen rollen konnte. Nachdem wir beide Stumm blieben gab sie auf und ließ alles auf sich zu kommen. Selbst ich wusste nicht, was Vinc uns zu erst zeigen wollte, oder wo er mit uns zu erst hinfährt. Aber ich blieb ganz ruhig neben ihm sitzen. Na gut, eigentlich schlief ich fast neben ihm. Ich war doch ein wenig müde von dem heutigem Training, und wollte nicht total Müde sein wenn wir am Ziel ankommen. Das wir allerdings über 5 Stunden fahren sollten, wusste ich nicht. Aber so konnte ich schön lange schlafen, was Vinc und Anja mir auch gestatteten, das sie mich nicht aufweckten. Als wir dann endlich am Zielort ankamen, rüttelte Anja mich wieder wach. Ich öffnete ruckartig meine Augen und musste mich erst einmal orientieren. Vinc schenkte ihr daraufhin einen etwas kritischen Blick, wobei sie sich hinten auf dem Rücksitz ganz klein machte. Ich streckte mich kurz und stieg dann gleich auf. Draußen streckte ich mich noch einmal herzhaft, während die anderen beiden ebenfalls ausstiegen. Danach schaute ich mich um. „Richtig schön hier.“ Ich sah weit und breit eine riesige schöne Graslandschaft. „Es gefällt dir?“ Ich schaute über meine Schulter zu Vinc, der sich schräg hinter mich stellte und sich mit mir zusammen die Gegend ansah. Anja war gerade dabei ihr Köfferchen herauszuholen, was ich nun auch machte. Danach gingen wir drei zusammen zu einer Farm. Als ich sie erkannte, musste ich innerlich gerade zu lachen. „Die Chocobo-Farm!“ Anja hüpfte vor Freud fast auf und ab, während Vinc mir den Koffer abnehmen wollte, was ich aber nicht zu ließ. Wir gingen in das Gebäude hinein, wo Vinc bei einem älteren Heeren ein Zimmer für uns mietete. Ich dachte mir, dass dies der alte Bill sein musste, bei dem man immer seine Ställe kaufen konnte. Vinc kam zu uns zurück und gab Anja einen Zimmerschlüssel. Sie ging gleich freudig in ihr gemietetes Zimmer, um wie sie sagte sich auszuruhen. Während sie weg ging, wollte ich nun von Vinc meinen Schlüssel haben, wobei er mich nur anlächelte. Ich hielt ihm meine Hand auf. „Und meiner?“ Ich sah ihn ungeduldig an. Er bat mich ihm zu folgen und mir von ihm mein Zimmer zeigen zu lassen, was ich auch tat. Als wie davor standen schloss er es auf und ich ging rein um meine Sachen auszupacken. Als ich mich umdrehte stand Vinc immer noch bei der Tür und sah mir zu. Er kam lächelnd auf mich zu und blieb vor mir stehen, danach ging er zum Kleiderschrank und zog sich dort seinen Pullover aus, den er reinlegte. Ich sah ihn fragend an. „Wir teilen uns ein Zimmer, wenn du nichts dagegen hast.“ Er drehte sich wieder mir zu, wobei ich ihn angrinste. „Nö, habe kein Problem damit. Aber ich nehme die rechte Bettseite.“ Damit packte ich meine Sachen in den Schrank, wobei er sich aufs Bett setzte und mir zu sah. Als ich fertig war ging ich auf ihn zu und stellte mich vor ihm. „Fertig?“ „Jep.“ Er schlang seine Arme um mein Hüfte und zog mich zu sich ran, danach lehnte er seinen Kopf an meinen Bauch. „Vinc?“ Er sagte nichts, sondern blieb einfach nur so. Ich musste kurz kichern und fing an ihn über die Haare zu kraulen. Er ließ sich dabei nach hinten fallen und zog mich somit auf sich drauf. Ich ließ ihn dabei gewähren während er anfing mir über den Lendenbereich zu streichen. Ich vergrub mir dabei mein Gesicht in seinen Haaren. Er zog mir leicht mein T-Shirt nach oben und legte sanfte Küsse auf meinen Bauch. Ich musste dabei kichern, was er wohl bemerkte, und uns so umdrehte, das ich nun unter ihm lag. Ich sah zu ihm hinunter in seine schönen und tiefen roten Augen die mich regelrecht in ihren Bann zogen. Er rutschte langsam zu mir hoch bis wir auf Augenhöhe waren. Kurz danach strich er mir sanft mit den Fingerspitzen über die Wange zu meinen Lippen, wo er sie nachzeichnete. Während er dies tat, öffnete ich sie einen kleinen Spalt und leckte leicht über seine Fingerspitze. Er lächelte mich daraufhin zärtlich an und kam mir ganz nahe. Das nächste was ich spürte waren sanfte und kühle Lippen auf meinen. Ich konnte meine Augen während des gesamten Kusses nicht schließen, da ich von seinen immer mehr gefangen genommen wurde. Genauso schien es ihm aber auch zu gehen, da er seine Augen ebenfalls nicht schloss. Er strich mir während unseres Kusses zärtlich den Hals rauf und runter. Irgendwann fing er an vorsichtig, fast zurückhaltend mit seiner Zunge über meine Lippen zu streichen. Ich ließ nicht lange darum bitten und öffnete sie für ihn, was er mir lächelnd dankte. Gleich danach fing er an meine Mundhöhle mit seiner Zunge zu erkunden. Fast über jeden Zentimeter leckte er sanft, bis er meine Zunge leicht an stupste. Ich wusste was er wollte und forderte ihn deswegen zu einem Zungengefecht heraus, welches er prompt annahm. Während unseren kleinen Zungenkampf schloss ich meine Augen dann doch, ansonsten hätte ich nämlich gleich aufgeben können, und dies wollte ich nicht. Als uns die Luft knapp wurde ließen wir kurz voneinander ab, nur um den Zungenkampf gleich wieder aufzunehmen. Er fing nun langsam an mit seiner Hand unter mein T-Shirt zu gleiten und über meine Brust zu streicheln. Er ließ kurz von mir ab und sah mir in die Augen. Dann glitt er langsam und behutsam mit seinen Lippen meinen Hals hinunter, wobei ich meinen Kopf weiter in den Nacken legte um ihm mehr Spielraum zu geben. Gerade als er dabei war zu meiner Schulter runter zu wandern klopfte es wie wild an der Tür, wobei er seufzend innehielt. „Hey Jan! Wollen wir nicht langsam mal zu den Chocobos??“ Nun musste auch ich seufzen und gleichzeitig lachen. Vinc sah mich daraufhin stutzig an. „Ich komme gleich! Warte doch bitte unten auf mich!“ „Gesagt, getan!“ Vinc schaute zur Tür, während ich ihn weiterhin anlächelte. Als wir keine Schritte mehr hörten sah er wieder zu mir und neigte seinen Kopf ein wenig nach rechts. „Egal wo wir sind, es gibt immer jemanden der uns dazwischenfunkt.“ Mit den Worten schubste ich ihn von mir runter und stand auf. Ich ging zur Tür und öffnete sie. In der Tür drehte ich mich Augenzwinkernd zu ihn um. „Wollen wir?“ Er sah mich etwas ernst an, und stand dann seufzend auf. Ging zum Kleiderschrank, wo er seinen Pullover wieder rausnahm und ihn überzog. „Es ist doch warm draußen.“ Er kam lächelnd auf mich zu und ging an mir vorbei. „Es muss mich nicht jeder so sehen.“ „Wie?“ Ich folgte ihm gleich. „So wie du.“ Daraufhin musste ich lachen. „Ich verstehe dich nicht.“ „Brauchst du auch nicht.“ Wir kamen unten an, wo Anja bereits auf und abgehend wartete. „Na endlich! Ich stehe mir hier schon die Beine in den Bauch!“ Ich lächelte sie verlegend an und ging dann auf sie zu. „Sorry, habe mich noch frisch gemacht gehabt.“ Sie sah mich akribisch genau an, und wechselte ihren Blick dann zu Vinc, der an uns vorbei zur Tür nach draußen ging. Ohne weiter Fragen oder Kommentare ging sie ihm gleich hinterher, was ich auch tat. Draußen streckte ich mich erneut und sah Richtung Stall auf den die beiden zu gingen. Ich folgte ihnen gleich, blieb dann aber beim Zaun stehen und sah auf die dortigen Chocobos. „Willst du nicht mitkommen?“ Ich musste kurz schmunzeln, verschränkte meine Arme auf den Zaun und legte meinen Kopf darauf. Mit verträumten Blick schaute ich auf die kleine Herde. „Du wolltest doch immer auf einem reiten, nicht war?“ Ich musste kurz lächeln. „Sakura sucht sich ihren gerade aus. Wollen wir?“ Ich drehte mich zu Vinc und nickte ihm zu. Daraufhin bot er mir seinen Arm an, wo ich mich einhakte. Dann gingen wir zusammen zu dem Stall. Als wir reinkamen sah ich Anja bereits wie sie vor einem gelben Chocobo stand und ihn absolut glücklich ansah. „Sie scheint sich ihren ausgesucht zu haben.“ „Dann solltest du dir auch einen aussuchen.“ Ich lächelte Vinc kurz an, und sah mir dann einige von ihnen an. Mein Blick verharrte auf einen Eisblauen Chocobo. Ich ging etwas näher an ihn ran und konnte meinen Blick nicht von ihm lassen. „Gefällt er dir?“ „Er ist wunderschön.“ Er legte seine Arme von hinten um mich und zog mich leicht zu sich ran. „Dann solltest du ihn dir nehmen.“ „Aber der ist doch viel zu teuer für mich.“ „Ich schenke ihn dir.“ „Das kannst du doch nicht machen.“ Ich streckte meinen Kopf soweit in den Nacken um zu ihm hochzusehen. „Warum denn nicht?“ Ich lächelte ihn daraufhin an. „Weil du das nicht für mich brauchst.“ Nun lächelte er mich an und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich will es aber.“ Ich seufzte kurz und sah wieder zu dem Chocobo. „Na von mir aus. Aber erwarte keine Gegenleistung.“ „Habe ich nicht vor.“ Damit war dies beschlossen, und ich bekam den schönen strahlend Eisblauen Chocobo, den ich auf Azul für Blau taufte. Anja nannte ihren Naranja. Vinc suchte sich einen schwarzen aus, dem er allerdings keinen Namen gab, deswegen beschlossen Anja und ich ihn Blacky zu nennen. Nachdem sie von Billy zum ausritt fertig gemacht wurden, gingen wir mit ihnen raus. Zu erst sollten wir beide im eingezäunten Bereich üben. Also versuchten wir erst einmal aufzusteigen, was nicht ganz so einfach war. Am Ende schafften wir es aber dann doch….dank viel Ausdauer und Hilfe von Billy und Vinc….konnten wir nun endlich unsere ersten Runden auf den Chocobos machen. Es war einfach ein schönes Gefühl auf diesen Tieren zu reiten. Man konnte sich sogar nach vorn lehnen und hatte dann das schöne Federkleid von ihnen als Kopfkissen. Nachdem wir einigermaßen die Befehle lernten, und wussten wie wir uns auf ihnen verhalten sollten, konnte der kleine Ausritt beginnen. Wir beide folgten dabei nur Vinc der Vorritt. Es war einfach nur schön. Die gesamte Landschaft die an uns vorbei zog. Die frische und saubere Luft. Einfach nur herrlich. Irgendwann wollte Anja dann einen anderen Weg einschlagen. Da Vinc dies aber nicht wollte schmollte sie nun etwas. Ich ritt daraufhin etwas schneller um neben ihm zu sein. „Wohin wollte sie denn?“ Ich sah ihn grinsend an, während sein Blick weiter nach vorne gerichtet war. „Sie wollte ins Gebirge.“ „Und?“ Er schüttelte daraufhin nur leicht mit dem Kopf. „Zu gefährlich. Dort sind Bestien die ihr nicht gewachsen seit.“ „Ach so. Na dann.“ Ich wollte mich gerade wieder hinter ihm begeben als er mir sanft zulächelte und mich mit einem Blick bat neben ihm zu bleiben. Ich erfüllte ihm gerne diese kleine Bitte. Irgendwann machten wir dann eine kleine Pause bei einem wunderschönen und großen See. Ich wusste, irgendwoher schien ich ihn zu kenne, wusste es nur nicht mehr so genau. Aber was solls. Wir machten eine Art kleines Picknick. Beziehungsweise Anja und ich. Vinc wollte anscheinend nicht und lehnte sich nur an einen Felsen. Als wir beide fertig waren ging ich zu ihm und lehnte mich neben ihm an den Felsen. „Also ich fand es auf der Wiese gemütlicher.“ Ich sah dabei gespielt langweilig nach unten auf den Boden, was er anscheinend merkte und mir ein kleines schmunzeln schenkte. „Wir sollten zurück.“ Damit stieß er sich von der Wand ab und ging zurück zu Blacky. Ich ging ihm gleich hinterher. Anja setzte sich bereits auf ihren Chocobo, und ich machte es ihr nach. „Also, wohin geht’s jetzt?“ „Zurück.“ „Was? Wieso denn? Es ist doch schon Nacht, also!“ „Nichts also! Wir brauchen auch unseren schlaf.“ Damit ritt Vincent voraus, wobei wir ihm folgten. „Toll, haben es schon tiefschwarze Nacht, machten dabei auch ein Picknick, und nun wo es bald wieder hell wird sollen wir zurück.“ Sie ließ neben mir etwas dampf ab, wobei ich nur kichern konnte. „Wir können doch morgen Mittag wieder ausreiten.“ „Ja, aber dann länger als heute.“ „Wenn du meinst.“ Wir lächelten uns noch einmal zu. Nach einiger Zeit kamen wir wieder bei der Farm an. Als wir sie sahen wussten wir das Vinc die ganze Zeit einen riesigen Kreis drehte, um immer in der Nähe der Farm zu bleiben. Bestimmt zur kleinen Absicherung. Naja, jedenfalls stiegen wir ab und brachten unsere Chocobos in den Stall rein. Um sie kümmern tat Chole sich, somit konnten wir gleich in unsere Zimmer gehen. Während Anja und ich rein gingen, und Vinc draußen noch etwas abklärte, fragte Anja mich ob ich wüsste wo vinc eigentlich sein Zimmer hätte. Als ich sie fragte warum sie dies wissen wolle, wurde sie ein wenig verlegen und rot. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, sagte dann aber das ich es nicht wisse. Immerhin denkt sie noch ich sein mit Zack zusammen, da kommt es nicht gut, wenn sie erfährt das ich mir mit ihm ein Zimmer teile. Wir trennten uns im ersten Stock, und sie ging in ihr Zimmer. Ich ging gleich in meines und musste mich erst einmal umziehen. Außerdem brauchte ich dringend ein schönes Bad, da mir der Hintern doch ein wenig weh tat, was ich aber nicht zeigen wollte. Also lies ich mir ein schönes Schaumbad ein und ging langsam hinein. Während ich dort drinnen saß, sang ich ein Lied vor mich hin. Das hörte ich manchmal stunden lang vor mich hin, wenn ich zu Hause vor meinem Rechner saß und meist Hausaufgaben machte. Und wenn ich dich nochmals umarmte ? Doch mehr im Geiste umgarnte Zum Licht im letzten Feuer neigte? Doch nur im Stillen für mich weinte Das letzte Wort ist nicht gesprochen Noch ist die Geste ungebrochen Alleine diese eine Gabe Kann im Schweigen und im Zuhören mich noch tragen Ein Hauch von Menschlichkeit - in dir Ihn zu suchen bin ich hier - bei dir Die feuchten Dogmen blinder Lehren Nur auf den Lippen sich vermehren Nicht aus der Tiefe Dir geboren So hast bei all den Kämpfen du noch nie verloren Ein Hauch von Menschlichkeit - in dir Ihn zu suchen bin ich hier - bei dir Und wenn im Fliehen ich Dir folgte ? Im Sturm die Seele von dir wollte ? Fände ich Deine beiden Hände Bereit zu kämpfen Für das Leben vor dem Ende ? Ein Hauch von Menschlichkeit in dir Ihn zu suchen bin ich hier bei dir (Liedtext und Musik von Lacrimosa mit Ein Hauch von Menschlichkeit) Während ich vor mich hin sang und meine Augen dabei schloss, merkte ich nicht wie Vinc zu mir rein kam und mir zu hörte. Als ich fertig war öffnete ich meinen Augen und sah mich schnell um, dabei blieb ich ruckartig bei Vincent verharren, der mich anlächelte. Er kam auf mich zu und zog sich dabei aus. Kurz bevor er bei mir ankam und sich auch noch den letzten Stoff runterzog schloss ich meine Augen ein wenig vor Scharm. Er kippte mich wie schon einmal ein wenig nach vorne, und stieg hinter mir ins Wasser. Er setzte sich so hin, das ich zwischen seinen Beinen saß, danach zog er mich sanft zurück, wobei ich nun an ihm gelehnt im Wasser lag. Er nahm einen der am Wannenrand liegenden Schwämmen, tauchte ihn ins Wasser und fing an mir damit sanft und zärtlich über die Haut zu streichen. Ich genoss es einfach und lehnte mich noch weiter nach hinten. Nach einiger Zeit ließ er von mir ab. Ich wollte zwar erst was sagen, oder besser gesagt etwas fragen. Entschied mich dann aber dafür meinen Mund zu halten und stand auf. Trocknete mich ab und legte mir ein Handtuch um die Hüfte. Als ich mich zu ihm umdrehet ließ er sich bis zum Mund runter tauchen. Ich ging zu ihm und sah auf ihn drauf, wobei er mich mit seinen Augen ansah, ansonsten nichts weiter machte. Ich wuschelte ihm daraufhin über die Haare und ging raus. Ich holte mir gleich aus dem Schrank mein Schlafzeug, zog es an und legte mich ins Bett. Als ich so dalag und aus dem Fenster sah, erkannte ich das es gerade Sonnenaufgang war. Deshalb stand ich nochmal auf und sah hinaus. Ich öffnete das Fenster und setzte mich auf den Sims. Als ich hörte wie die Badtür aufgemacht wurde sah ich gleich zu Vinc der nur in einem Handtuch auf mich zu kam. Er setzte sich genau neben mich und sah sich mit mir zusammen den Sonnenaufgang an. „Schön.“ Er nickte nur leicht. Wir ließen das Bild auf uns wirken, bis die Sonne weit genug aufgegangen war. Danach erhob ich mich, und ging streckend und gähnend zum Bett, wo ich mich reinlegte. Vinc sah noch einige zeit einfach hinaus. Ich sah ihm dabei zu, bis mir die Augen zu fielen, und ich einschlief. Als ich aufwachte wurde mir sanft und zärtlich übers Gesicht gestreichelt. Ich konnte mir denken das dies Vinc war und musste lächeln. Ich drehte mich mit geschlossenen Augen zu ihm um und schenkte ihm ein Lächeln. Als ich merkte wie er seine Lippen auf meinen legte, wurde mein lächeln noch etwas größer. Als ich dann jedoch meine Augen gleich darauf öffnete, versiegte das lächeln. Denn ich sah anstatt in zwei schöne und tiefroten Augen, in zwei Mako-Grüne Augen. Er lies gleich von mir ab und lächelte mich an. Ich musste schlucken und sah mich schnell um. „Aber wie?“ Ich drehte mich wieder zu ihm, wobei er mich stutzend ansah. „Aber was?“ Ich musste mich kurz fassen, wobei er mich zu sich zog und mich anlächelte. „Du hast geträumt.“ Ich sah daraufhin zu ihm hoch in seien Augen. „Ich habe was?“ Er strich mir wieder über die Wange. „Du hast geträumt. Und anscheinend war es ein schöner Traum. Immerhin hast du dich an mich geschmiegt und die ganze zeit gelächelt. Da konnte ich einfach nicht anders.“ Ich schenkte ihm daraufhin ein künstliches Lächeln, drehte mich in seinem Arm um, und sah auf die Uhr. „Wir haben noch etwas zeit.“ „Ja, das sehe ich.“ Ich seufzte kurz und fing an zu begreifen das dies wirklich nur ein schöner Traum war. Schade eigentlich. Aber irgendwann riss ich meine Augen freudig und grinsend auf, denn ich nahm mir vor diesen Traum in die Realität um zu setzten. Mit diesen Gedanken ließ ich Seph sich an mich kuscheln und genoss die Wärme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)