Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 3: Spezial Kapitel 03 ----------------------------- Spezial Kapitel 03: „Lass mich los!“ „Nun komm schon!“ „Ich will nicht!“ „Stell dich nicht so an!“ „Ihr habt kein Recht dazu!“ „Ach nun aber, du musst mal raus unter Leute!“ „Ich bin jeden Tag unter Leute!“ „Och Menno!....Rude! Hilf mir mal!“ „Nein! Bleib wo du bist!“……..Ihr habt sie doch nicht alle!....Sephiroth wird mich umbringen!“ „Was?“ „Keine Ahnung, irgendetwas von Sephiroth wird ihn umbringen.“ „Ach so.“ Ich versuchte mich krampfhaft mit beiden Händen an der Tür festzuhalten, während Reno und Rude mich raus zerren wollten. Warum wollt ihr wissen? Ganz einfach. Reno beschloss heute Morgen das wir drei heute Abend in eine Disco zu gehen, um ein paar Mädels klar zu machen, wie er es nannte. Gut, an sich ist dies nichts Schlimmes. Das blöde ist nur, dass ich mit soll! Es wird Zeit für mich, das ich mir mal ne Freundin zulege, wahren seine Worte. Dabei hat er selbst nicht mal eine, aber ich soll mir eine zulegen! Und ich stehe nicht mal auf Frauen! Ihm versucht dies klar zu machen habe ich auch, nur hört er nicht auf mich, und gab mir als Antwort: „Du hast nur noch nicht die passende gefunden…..“ Super, ich will sie auch überhaupt nicht finden. Außerdem was soll ich dann Seph sagen? Oder besser gesagt was wird er sagen? Der würde die doch nur mal kurz anknurren, und schon ist sie weg. Aber er lies sich einfach nicht überzeugen. Und so hänge ich hier nun, nur noch mit Fingerspitzen festgeklammert an dem Türrahmen. Vor gut einer Stunde haben sie mich zu sich gelockt. Denn erst mal musste die passende Aufmachung her. Ich bin mit den Worten: „Kommst du gegen 19 Uhr mal kurz vorbei, wir wollen was besprechen….“ Hergelockt wurden. Also ging ich natürlich guten Gewisses dort hin. Als ich die Tür mit einem Lächeln öffnete, wurde ich auch gleich rein geschleift, und umgezogen. Ich wusste überhaupt nicht was Reno von mir wollte. Er bat mich das ich eine schwarze, zum Teils sehr eng anliegende Hose anziehe, dazu noch ein eng anliegendes weißes Shirt, mit schwarzer Jacke. Nachdem ich dies anhatte, zog er mir noch schnell mein Zopfgummi aus dem Haar, und machte meine Haare auf. Ich sah ihn verwundert an, als ich in dem Aufzug vor ihm stand. Bis dato dachte ich noch, das er dies nur als Spaß macht. Bis ich dann erfahren hatte, was er am dem Morgen geplant hatte, und mir dies noch einmal genau mit den Worten schilderte, die ich bereits erwähnte. Ich hatte natürlich gleich nein gesagt, und wollte mich schnellstens wieder umziehen gehen. Wurde dann allerdings gleich von ihm geschnappt, und aus dem Zimmer gezogen. Wobei ich mich zuerst am Waschbecken festklammerte. Danach an seinem Bett. Und zu guter letzt am Türrahmen. Rude hatte uns nur zugesehen, bis jetzt. Wo er ebenfalls mitzog. So langsam verabschiedeten sich meine Finger vom Türrahmen. Denn gerade eben ist mein Zeigefinger von der linken Hand abgerutscht, vorher waren es Daumen der linken Hand, und kleiner Finger der rechten Hand. Ich konnte so langsam nicht mehr. Und Schwupps, das war gerade der Ringfinger meiner rechten Hand. „Nun mach es uns nicht so schwer. Es wird dir gefallen!“ „Ich will aber nicht!“ Ach, habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ungefähr 15 Soldiers und Rekruten auf dem Gang standen, und uns zu sahen. Auf den Gedanken mir zu helfen kamen sie natürlich nicht. Nein! Sie haben sogar noch gepfiffen, und Reno angefeuert. Ich wollte einfach nicht mit, war dies so schwer zu verstehen? Naja, dies ist nun auch egal. Denn kurz nachdem Rude und Reno noch einmal gemeinsam Kräftig jeder an einem meiner Beine zog, war ich auch schon draußen auf dem Boden. Reno schnappte mich schnell, und warf mich über die Schulter. Rude machte die Tür zu. Die Leute auf dem Gang klatschten zu Renos Erfolg. Und ich strampelte. Rude ging schnell an uns vorbei, und rief schon mal den Lift nach oben. Als er ankam, gingen wir rein, bzw. ich wurde rein getragen. Die ganze Fahrt nach unten ließ er mich selbst nicht runter. Als wir unten ankam, strampelte ich noch immer, wobei er mich kurzzeitig mal zu Rude gab, damit er sich kurz erholen konnte. Als wir unten den Gang zum Ausgang langgingen, und uns ein paar Leute entgegen kamen, dachten die natürlich auch nicht ans helfen. Die haben uns nur grinsend hinterher gesehen. Und auf Seph konnte ich nun auch nicht zählen, denn der ist gerade in seinem Büro um diese Zeit. Ich hasste diesen Workaholic er dafür. Als wir draußen ankamen, stand sogar schon eine Fahrgelegenheit rum. Als ich sah wer am Steuer saß, hätte ich ihn erwürgen können. Ich wurde zum Auto gebracht, wo die beiden anhielten, und ihn grüßten. Danach kam er zu mir, der immer noch auf Rudes Schultern war, und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange, wobei den anderen beiden die Kinnlade runterflog. Danach wurde ich von ihm ins Auto gesetzt. Reno und Rude setzten sich nach kurzzeitigen Kopfschütteln und lächeln ebenfalls rein. Der Fahrer setzte sich ganz zum Schluss rein. Und so konnte der wundervolle Abend mit meinen DREI BEGLEITERN anfangen. Wer mich jetzt fragt, wer der dritte ist. Ganz einfach. Er hat kurze schwarze, stachlige Haare, und blaue Augen. Wer kennt ihn? Bitte Hand heben. Jedenfalls fuhren wir gerade vom Geländer, wo ich aus der Rückscheibe mit traurigem Blick zurück sah, und mir wünschte Seph hätte sich heute Abend mal für mich frei genommen. Oder sogar noch besser. Vinc hätte mich eingeladen den Abend bei ihm zu verbringen. Aber nein, so fuhr ich von dannen. Mit zwei, die mir am Zielort eine Freundin zulegen wollen. Und mit einem, der den Abend mit mir genießen will. Ich will nur eins. HIER RAUS!!!!!!!! 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