Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 2: Spezial Kapitel 02 ----------------------------- Spezial Kapitel 02: „Das ist einfach nicht fair, warum kann ich denn nicht genau so eine Disziplinarstrafe erhalten wie jeder andere auch?“ „Weil du nun mal nicht wie alle anderen bist.“ „Aber dann wird man mir nur wieder einen Sonderstatus zu sprechen.“ ‚Und dabei wünschte ich jemand anderer würde dies machen.‘ „Nun reg dich doch nicht so auf. Entspann dich lieber. Lass dich ein wenig treiben.“ „Wie soll ich mich denn hierbei entspannen? Das ist doch Arbeit.“ „So schlimm ist es doch überhaupt nicht.“ „Nicht schlimm? Ich sitze hier schon über ne dreiviertel Stunde mit dir in der Wanne, und muss dir den Rücken kraulen, massieren, und waschen. Ich habe keinen Bock mehr.“ „Du hattest doch die Wahl, zwischen baden und duschen.“ „Ja, tolle Auswahl. Das nächste mal hätte ich gerne Tür oder Fenster. Da habe ich wenigstens was davon.“ „Fenster?“ „Ja.“ „Das sind 32. Stockwerke.“ „Und?“ „Wenn du unten ankommst hast du nicht mehr viel von deiner Auswahl.“ „Aber ich hatte wenigstens eine.“ „hier doch auch.“ „Toll, aber nur eine die für dich angenehm ist.“ „So ist das nun mal bei Strafen. Wenn sie für dich schön wäre, wäre es ja keine mehr. Dann könnte man sich dies gleich schenken.“ „Wie das hier.“ „Also ich finde es schön entspannend. Ich könnte glatt einschlafen.“ „Dann tu es doch. Keine Sorge, ich werde dich schon nicht ertränken….Jedenfalls noch nicht gleich.“ „Hahahaha….Du bist gut. Nein, ich glaube ich lehne mich lieber zurück, und genieße einfach mal deine Nähe.“ „Bitte?“ „Du hast mich schon verstanden.“ „Ja, aber wieso nur meine Nähe? Seit wann bist du mit so wenig zufrieden? Das sieht dir gar nicht ähnlich….Oder bist du vielleicht krank.“ Ich legte meine Hand auf seine Stirn, während er sich an meine Brust lehnte. Wir saßen, bzw. ich saß, und er lag, gerade zusammen in der Wanne bei einem Schaumbad. Als meine angebliche Disziplinarstrafe, da ich mal wieder über die Zeit gelaufen war. „machst du dir Sorgen um mich?“ „Ach quatsch. Ich habe einfach keine Lust für dich die Krankenschwester zu spielen.“ „Keine schlechte Vorstellung.“ „Das war ein Witz, du weist doch was so was ist. So was nimmt man nicht ernst, das sagt man einfach so heraus.“ „Ich weis schon was ein Witz ist. Dennoch kann ich es mir genau vorstellen, wie du mich umsorgst. Stell dir das doch mal vor. Ich liege im Bett, und du bedienst mich. Bringst mir essen ans Bett. Fütterst mich. Pflegst mich gesund. Ach, das währe schön.“ „Und wovon träumst du Nachts?“ Er musste kurz lächeln, und lehnte sich noch mehr nach hinten. „Wo von ich träume?“ Ich rollte nur mit den Augen. „Das will ich überhaupt nicht wissen, das war nur als spaß gemeint. Also bitte leg heute doch nicht alles was ich sage auf die Goldwaage.“ „Och, wenn ich dir schon von meinen Träumen und Wünschen berichten kann, warum denn nicht.“ Jetzt fing er an zu schmollen. „Ich will sie gar nicht wissen. Behalt sie für dich. Wenn du mir etwas Gutes tun willst, dann lehn dich nach vorne, und lass mich hier raus.“ „Warum sollte ich?“ „Weil du lieb und nett bist.“ „Wer behauptet das?“ „Du.“ „Wann? Kann mich nicht daran erinnern.“ „War ja klar. Machen wir doch einfach das Leben von Jenni zur Hölle.“ „Genau. Und das von Jan machen wir zu einem Teil meines Lebens.“ „Vergiss es.“ „Ich will es aber nicht vergessen.“ „Es ist mir schnuppe was du willst.“ „Du bist richtig fies zu mir.“ „Wenn du dich wie ein kleines Kind benimmst.“ „Tu ich gar nicht.“ „Ach bitte, du schmollst doch schon wie eins.“ „Na und, ich darf das auch.“ „Ach, ich wohl nicht?“ „Nö.“ „Ja klar.“ Während ich nur den Kopf schütteln konnte, fing er an zu pfeifen, wobei ich ihn stutzend ansah. „Seph?“ „Ja?“ „Was machst du da?“ „Mich entspannen.“ „Mit pfeife?“ „Ich würde ja gerne singen, habe aber leider keine gute Stimme dafür.“ Ich musste kurz lachen. „Naja, dies kann ich nicht beurteilen.“ Er drehte uns um, so das er nun hinter mir lag, und mich fest hielt. Ich sah ihn etwas erschrocken an. „Lehn dich zurück, und entspanne.“ „Mit dir im Rücken?“ „Ich werde dir schon nichts tun.“ „Und das soll ich dir glauben?“ „Glaube was du willst.“ „Mache ich auch. „Schön, so gefällst du mir am besten. Also, lehn dich zurück.“ „Toll, »so gefällst du mir am besten« und dann doch wieder das machen sollen was du mal wieder willst.“ „Bis jetzt kommen wir damit doch am besten zurecht.“ Ich schnaufte kurz, und lehnte mich dann gefrustet zurück. „Na, fühlt sich doch schön an. So in den Armen seines Geliebten zu liegen, und seine Nähe zu spüren.“ „Seit wann sind wir Geliebte?“ „Also ich finde das wir ein schönes Paar sind.“ „Sag mal, geht’s dir wirklich gut?“ „Ja, wieso fragst du mich dies ständig?“ „Weil du Unsinn labberst.“ „Ich will mich doch einfach mal mit dir unterhalten, ohne irgendwelche Hintergedanken. Einfach den schönen Abend hier genießen.“ Als ich skeptisch zu ihm hoch sah, hatte er die Augen geschlossen, und ein etwas schwärmerischen Gesichtsausdruck drauf. „ich glaube ich sollte lieber den Notarzt rufen.“ Er seufzte, und sah zu mir runter. „Du kannst einen echt die Stimmung versauen.“ „Wa?“ Ich bekam gerade den Mund nicht zu. „Was kann ich?“ „Ich will einfach nur hier in Ruhe mit dir baden, nicht mehr und nicht weniger. Und du willst mich deswegen gleich in die Notaufnahme bringen. Außerdem was soll ich dort denn sagen? Ja, hi, ich bin hier weil ich gerade mit meinem Geliebten, der eigentlich eine Frau ist, in der Wanne saß, und mit ihm, bzw. ihr badete. Klingt doch ziemlich meschugge.“ „Meschugge? Wo hast du denn das Wort her?“ Er lächelte. „Das haben ein paar von deinen Klassenkameraden gesagt gehabt.“ „Ah ja. Tu mir bitte einen Gefallen, und vergiss das Wort wieder.“ „Wieso?“ „Weil ich es will.“ „Ach, du willst etwas? Was bekomme ich denn als Gegenleistung?“ Ich sah lächelnd zu ihm hoch. „Einen Arschtritt.“ „Kannst du nicht mal liebevoller zu mir sein? Nur wenigstens ein klein wenig?“ „Ganz sicher nicht.“ „Na gut, dann muss ich eben damit leben. Werde ich mich auch noch mit arrangieren.“ „Ja, mach das.“ Ich seufzte resignierend, und lehnte mich zurück. „Was? Sag bloß du gibst nach?“ „Nein, ich habe einfach keine Lust mich weiter zu unterhalten.“ „Schade.“ Wir schwiegen etwas, bis er wieder anfing zu pfeifen. Dabei hob er immer wieder etwas Schaum mit seinen Händen hoch, und pustete ihn über mich, wobei ich nur mit den Augen rollen konnte. „Dadadad…dumdidumdidum…..*pfeifen*……*summen*……damdidam….dumdidum…..damdidam…..damdam“ „Noch ein damdidam, oder dumdidum und ich gebe dir gleich ein dadada!“ Ich boxte ihn mit meinen Ellbogen in die Rippen. „Was denn? Lass mich doch mal.“ „Vergiss es!“ „Wieso denn nicht? Ich bin doch ganz lieb *schnief*“ „Hör auf hier rum zu schniefen, das zieht bei mir nicht. Außerdem bist du nicht der Typ der in der Wanne rum summt, oder sonst was. Wenn dann sing gefällig richtig.“ „Aber ich kann doch nicht singen, habe doch keine Stimme dafür.“ „Dann halt den Mund, und sei ruhig.“ „Du bist gemein.“ „Hör auf zu schmollen, ich warne dich.“ „Aber ich bin doch ganz unschuldig, ich habe doch nichts gemacht, und werde dennoch so von dir angefahren. Das habe ich nicht verdient *schnief*“ Ich seufzte nur, und rieb mir mit Zeige-und Mittelfinger meine Schläfe. „Ist ja gut. Aber dann höre bitte auf mit den pfeifen, und sonstigen, und bleib lieber nur bei summen.“ „Also darf ich?“ „Wenn du mir dann nicht länger auf die Nerven gehst, ja.“ „Ich freu mich.“ Er drückte mich mehr an sich. „Du könntest ja mit machen.“ „Vergiss es!“ „Na gut.“ Und schon fing er wieder an zu summen. Ich atmete tief durch, schloss meine Augen, schüttelte mit den Kopf, und lehnte mich zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)