Der Tod wird nicht das Ende sein von Simira ================================================================================ Kapitel 1: Das Ende vom Anfang ------------------------------ Kapitel 1 - Das Ende vom Anfang 1761 Italien - Volterra Es war spät und dunkel als Wilhelmina Piscator langsam zu sich kam. Was war nur passiert? Wieso konnte sie sich an nichts erinnern? Sie lag im Bett, eine weiche seidene Decke über ihr. Ihr Hals tat ihr weh. "Was... ist nur passiert?", stammelte sie leise und setzte sich auf. Die langen roten Haare hingen ihr ins Gesicht und versperrten ihr die Sicht. Wo war sie? Sie kannte dieses Zimmer nicht, diese Möbel nicht. Mit größter Vorsicht sah sie sich um. Der Vollmond schien zum Fenster herrein und erhellte den Raum. Sie hatte Angst und plötzlich durchbrach eine männliche Stimme die Stille. "Du bist also erwacht, dass freut mich, denn ich musste mich wirklich beherschen." Mina zuckte zusammen. "WER IST DA?", schrie sie in die Leere und nur ein Lachen kam als Antwort zurück. "Willst du das wirklich wissen?" Mina war verunsichert. Erst antwortete sie gar nichts dann: "J.. ja!" Ein großer dunkelhaariger Mann trat aus dem Nichts hervor und kam zu ihr. Er nahm ihre Hand und drückte ihr einen Kuss drauf. "Ich bin... Quint." Sie sah den Mann, der sicherlich nicht älter als dreiundzwanzig Jahre alt war an. Sie hörte nun Regenfäden gegen die Scheiben prasseln, der Vollmond war nicht mehr zu sehen und Erinnerungen stiegen in Mina auf. Ihr Hals brannte auf der linken Seite und sie drückte schreiend die Hand dagegen, aber es half ihr nichts. Der Mann lachte. "Keine Sorge, meine Schöne, es wird bald aufhören. Er nahm ihre Hand weg und strich sacht über die zwei Löcher in ihrem Hals. "Gleich ist es vorbei." Sie schrie noch einmal laut als sie dann ins Kissen zurück fiel und ihr stumm, Tränen über ihr Gesicht liefen. Quint strich ihr die Tränen weg. "Du hast es geschafft, jetzt bist du einer von uns. Er beugte sich über sie und küsste sie auf die Lippen doch Mina lies sich das nicht gefallen und schubste ihn von sich. "Nana, werden wir gleich biestig oder was? Ich würde aufpassen mit wem du dich hier anlegst", sagte er und verschwand fies grinsend im Nichts. Mina rollte sich im Bett zusammen. Was hatte er nur gemeint, sie verstand im Moment nichts, sie wollte am liebsten nur noch sterben, aber noch begriff sie nicht, dass sie das nicht mehr konnte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)