Break the ice von sidestep (much as i love them, i have to choose [SasuSaku / NaruSaku]) ================================================================================ Kapitel 30: Omotteta yo nende darou? ------------------------------------ Kapitel 30: Omotteta yo nende darou? Wow, das andere Ende ist länger geworden, als ich vorhatte es zu schreiben… Dieses mal bedeutet der Titel: >wann sehen wir uns wohl das nächste mal?< -----------------~~~~~~~~~~~~~~~~~~----------------- Die Tage vergingen und Ino zog ihren Plan tatsächlich durch. Natürlich bekamen die Konoha-Nin nun einige Missionen mehr, da der Angriff auf Suna, ihnen einige Shinobi gekostet und vor allem viele Schäden beschert hatte. So wurden die meisten mit Missionen in der Nähe von Suna beschäftigt. Trotzdem bekam es die Blonde irgendwie hin, dass ständig einer in der Nähe des schwarzhaarigen Uchiha war. Sakura konnte dies nur kopfschüttelnd mit ansehen. Ein paar Tage vergingen in denen eigentlich nichts ungewöhnliches passierte. Chaos war schließlich schon Alltag. Naruto wohnte immer noch bei Sakura und Sasuke, obwohl er auch in seine eigene Wohnung hätte gehen können. Allerdings hatte Sakura ihn gebeten bei ihr zu bleiben, weil seine Wohnung… nun ja, kein Paradies für Ordnungsfreaks war. Was er nicht wusste war, dass sie ihn lieber bei sich hatte. Und er war lieber bei ihr. Was beide natürlich verschwiegen. Und so freuten sie sich auch insgeheim, dass sie ständig Missionen in den nächsten Tagen zusammen bekamen. -~- in einem Wald weit von Konoha entfernt -~- Sakura sprang über die Köpfe zwei ihrer Gegner hinweg und warf noch im Fall zwei Kunai, welche die Banditen in den Nacken trafen. Während Sakura sich den nächsten Gegnern widmete, packte Naruto die Kunai von Sakura, drehte sie grob in der Wunde herum und verpasste den zwei einen festen Tritt, sodass sie gegen einen Baum geschleudert wurden und tot zusammensackten. „Leute?“, hörten Sakura und Naruto im nächsten Moment Temari’s Stimme. „Das ist eine Falle, Akatsuki ist hier!!“ Sakura warf einen erschrockenen Blick zu Naruto. Dieser brüllte zu der Sabakuno rüber: „Wie viele und welche?“ „Der Grauhaarige!! Kümmert euch um den, wir haben hier einige Probleme…“, antwortete nun Shikamaru und im nächsten Moment spürte Sakura, wie Temari, Shikamaru und Kiba, ihre Teammitglieder für diese Mission entfernten. Dafür näherte sich ein anderes Chakra. Es fühlte sich bekannt an… „Hey, das ist dieser Hidan, oder?“, zischte die Kunoichi zu Naruto rüber und ihr Blick wurde ernst. Der Uzumaki nickte. Er atmete gezwungen ruhig und winkte Sakura zu sich. Diese kam und stellte sich zu ihm, dass die beiden nun Rücken an Rücken standen. „Hör zu, seine Technik hast du gesehen, nicht wahr? Du darfst dich nicht verletzten lassen. Wenn er auch nur einen Tropfen Blut von dir hat, hast du ein Problem. Okay?“ Sakura nickte. Soweit sie sich erinnern konnte, war dieser Typ in der Lage, seine Verletzungen auf die Person zu übertragen, dessen Blut er ergattert hatte. Hidan. Naruto war während der Jo-nin Prüfung auf diesen getroffen. Hidan war stark. Aber jetzt wo sie seine Technik kannten, hatten sie einen kleinen Vorteil. „Hast du einen Plan?“, erkundigte sich Sakura zweifelnd. Naruto grinste, für sie nicht sichtbar und erwiderte: „Du kennst mich doch.“ „Also hast du keinen?“ „Nee, woher denn?“ Sakura musste trotz der Situation lächeln. „Okay, dann sollten wir uns was einfallen lassen…“ In diesem Moment zischte eine Person von oben herab und die Klingen seiner Sense näherten sich den Beiden. Sakura und Naruto sprangen jeweils zu beiden Seiten hinweg, als die Waffe sich im Boden versengte und diesen spaltete. Hidan sah grinsend zu den beiden und rief zu Naruto rüber: „So sieht man sich also wieder!“ Naruto grinste zurück. Dann fragte er direkt: „Was willst du hier?“ Hidan antwortete nicht, sondern riss seine Sense aus dem Boden um sich auf Naruto zu stürzen. Sakura schenkte er dabei kaum Beachtung. Die Rosahaarige würde leicht wütend und sprang hinter den beiden Kämpfenden her. Naruto wich nur den Hieben aus, während Hidan ihn immer weiter nach hinten drängte. Da mischte Sakura mit und versuchte es mit einem einfachen Schlag aus dem Hinterhalt. Hidan fuhr herum und hob seine Waffe so, dass Sakura gegen die Sense schlug. Dann holte er aus. „Mist!“, fluchte Sakura leise und duckte sich unter dem Hieb weg. Naruto versetzte dem Grauhaarigen einen Hieb von hinten und zog Sakura auf ihre Beine, während Hidan ein paar Schritte vor taumelte. Dann begannen die beiden Konoha-Nin weiter, den Grauhaarigen zu attackieren. Sakura zog einen Kunai. Als Hidan mit Naruto abgelenkt war, stieß sie es ihm in den Arm, dass er die Sense fallen ließ. Statt sein Gesicht zu verziehen, lachte Hidan auf. „So leicht geht das nicht, Schätzchen!“ Sakura knurrte wütend: „Fresse halten, deine Lache regt auf.“ Hidan ignorierte sie und packte mit dem verletzten Arm die Sense um Naruto weiter anzugreifen. Einige Minuten ging das hin und her weiter. Sakura und Naruto schafften es dem Grauhaarigen einige Wunden zu zufügen, aber es schien ihm überhaupt nicht zu schaden. Naruto merkte wie er langsam erschöpfter wurde und Sakura war ebenfalls aus der Puste. „Wir müssen was machen!!“, dachte Sakura ungeduldig. Wenn sie kein Chakra mehr besaßen, war es zu spät. Aber da geschah es auch schon: Naruto rutschte auf einem Stein ab, da er einen Moment nicht aufgepasst hatte und die Klinge drohte ihn zu streifen. Sakura presste in sekundenschnelle ihr Chakra in die Füße und sprang. Glück oder nicht? Das wurde knapp. Sakura sah Naruto’s erschrockenes Gesicht. Mit einem blitzschnellen Griff, holte Sakura eine Gasbombe hervor und schmiss sie Hidan vor die Füße. Dann warf sie sich über Naruto und zerrte diesen weg von dem Akatsuki. Gerade als sie ihn am Arm packe, spürte sie ein leichtes Stechen am Bein. Der Schmerz hielt sich in Grenzen, aber sie ahnte was es war und noch in dem Moment, indem sie Naruto wegzog, hatte sie einen Plan. Jetzt musste nur noch Naruto mitspielen. Sakura hatte allerdings nicht die Landung bedacht und so schlitterten beide ein paar Meter über den Boden. Immerhin hatte der Akatsuki Naruto nicht getroffen. Ein Glück …Hidan wartete bis der Rauch sich verzog. Naruto wollte was sagen und nach Sakura tasten, da spürte er Sakura’s Finger an seiner Wange. Genau genommen spürte er, wie diese mit einem Finger über seine Wange strich. „Was-…?“ „Scheiße!! Naruto, du blutest, er hat dich erwischt!“, schrie die Pinkhaarige im nächsten Moment erschrocken. Ihr Blick war erschrocken und panisch, aber irgendwas stimmte nicht. Naruto fiel es sofort auf. Hidan grinste hinterlistig, er schien nichts zu merken. „So ein Pech aber auch.“, sagte er und musterte Naruto, der total verwirrt zu Sakura sah. Die Haruno durchbohrte den Uzumaki mit ihrem Blick und sagte: „Da, du blutest an der Wange…“ Naruto ging ein Licht auf und er stammelte: „Was? Verdammt…!!“ Da hatte Hidan seine Technik auch schon vorbereitet. Er warf Naruto noch einen Blick zu ehe er seine Sense hob. Sakura sprang sofort auf den Grauhaarigen zu und packte die Sense. Er war im ersten Moment zu überrascht und ließ los. Sakura landete mit der Sense mehrere Meter weiter weg von ihm. Da zog der Akatsuki eine weitere schwarze Waffe hervor und grinste herausfordernd. „Dann wollen wir mal wieder etwas Spaß haben, nicht wahr Arschloch?“ „NEIN!! Naruto!!“, schrie Sakura erschrocken. Naruto’s Augen weiteten sich, als Hidan sich den spitzen Stock an den Bauch hielt. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht stieß Hidan zu. Alles ging furchtbar schnell. Naruto’s Augen waren aufgerissen. Dann kippte er mit einem leisen Keuchen nach vorne über. „Narutoo!!“ Hidan betrachtete den Blonden grinsend, dann drehte er sich zu Sakura. Seine schwarze Haut färbte sich zurück und das Jutsu war aufgelöst. „Nun zu dir.“ Als er sie musterte, wurden seine Augen größer und der zufriedene Ausdruck verschwand. Sakura’s rotes Oberteil färbte sich langsam dunkelrot. Blut? Sie hielt sich den Bauch und hustete leise. „Was…-??“ In diesem Moment brüllte eine Stimme: „Rasengan!!“ Der Grauhaarige spürte noch einen Luftzug hinter sich, da traf ihn die Kraft von Naruto’s Rasengan hart in den Nacken. Die Kraft, die Naruto in die Technik legte war gewaltig. Sie durchbohrte Hidan mit Leichtigkeit und der Wind schleuderte einige… Stücke(?) seines Körpers fort. Der Kopf fiel hart zu Boden und dann sackte auch der Körper hinunter. Naruto stand keuchend da. Sein Arm, mit dem er angegriffen hatte war in Blut getränkt. „Sakura…“, flüsterte er. „Sakura-chan!“ Er machte Schritte auf die Genannte zu und ging vor ihr langsam auf die Knie. „Wieso hast du das getan? Ich wusste nicht…“ Sakura sah langsam auf und lächelte gequält. „Wir brauchten einen Plan oder nicht? Du hast nichts von einem guten Plan gesagt…“ Naruto stöhnte auf und nahm die Pinkhaarige in den Arm. „Tut mir Leid, hätte ich gewusst, dass es dein Blut gewesen war, dann hätte ich nicht mitgemacht… Man, du bist verrückt. Ich dachte du hättest vielleicht das Blut von irgendeinem Bandit oder so…“ Sakura lächelte, obwohl ihr Blick langsam verschwommen wurde. „Hey, darauf hättest du… auch… eher…“ Naruto erschrak, als er sie husten hörte. Er schob sie langsam von sich, um sich die Wunde ansehen zu können. Sakura flüsterte: „Warte… Temari und die anderen… sind gleich da… bleib hier… bei mir…“ Dann wurde alles schwarz… Sakura hörte Stimmen reden. Nur leise und unterdrückt. Jemand schien angeregt zu erzählen, von was auch immer. Sakura versuchte genauer hinzuhören. Als Naruto dann aufschrie, erschrak sie und wachte gänzlich auf. Die Haruno versuchte sich stöhnend aufzurichten. Da entdeckte sie Temari, Tsunade, Shikamaru und Naruto um ihrem Bett herum stehen. „Wieso schreist du so rum?“, fragte Sakura stöhnend und hielt sich ihrem Bauch. Die Wunde war wohl geheilt worden, sie war nicht besonders schlimm gewesen. Die Organe waren alle heil geblieben. Glück gehabt. Temari schaute bestürzt zu Naruto und dann zu ihr, während Shikamaru ihrem Blick auswich so wie Tsunade. Naruto schaute geschockt auf die Decke. Sein Gesicht war blass. „Nein… das hat er nicht…“, stammelte der Blonde. Sakura sah verwirrt von dem einen zum anderen und fragte verwirrt: „Was hat wer nicht?“ Naruto öffnete seinen Mund da fuhr Temari dazwischen: „Naruto halt die Klappe, Sakura braucht Ruhe…“ Sakura sah den panischen Gesichtsausdruck und da wurde sie ebenfalls nervös und wandte sich an Tsunade: „Sensei, was ist los? Was verheimlicht ihr mir?“ Tsunade seufzte einmal lang und tief. „Sakura, möchtest du nicht zuerst etwas essen und trinken, wir haben die Wunde vollständig ge-…“ „NEIN!! Ich will wissen was los ist!!“ Tsunade sah zu Shikamaru. Dieser nickte langsam und antwortete: „Sakura, reg dich bitte nicht auf… Aber…“ Temari unterbrach den Nara und flüsterte: „Sasuke ist gegangen.“ Fassungslose Stille trat ein und Sakura versuchet die Worte zu verarbeiten, die ihre blonde Freundin da ausgesprochen hatte. Was sollte das bedeuten? Sasuke. War. Gegangen. Er ist einfach abgehauen, als sie nicht dagewesen waren? Wie konnte er es tun?? Sasuke. Wie konnte er es wieder nach allem was passiert war tun? -~- Flashback: im Hokage-Büro -~- „Du willst also wirklich…?“, fragte die 5. Hokage noch einmal und sah den Schwarzhaarigen durch dringlich an. Sasuke seufzte erst kurz und nickte fest. „Ja, und diese Frage habe ich ihnen bereits mindestens 7 Mal beantwortet. Ich weiß dass sie nicht davon überzeugt sind, aber sie können mich nicht mit ANBU im Dorf festhalten und ich bin nur hier um ihnen zu sagen, dass ich zurückkommen werde, falls ich es darf.“ „Ich weiß. Solange du nichts außerhalb des Rahmens der Gesetze machst, wirst du kein Nuke-Nin.“ Sasuke nickte. „Ich weiß.“ Tsunade seufzte. „Ich… mache mir nur Sorgen um Sakura.“ Sasuke warf einen Blick aus dem Fenster und flüsterte: „Sie ist stark. Und… sie wird ohne mich zurechtkommen.“ „Glaubst du?“, fragte Tsunade zweifelnd. Sasuke nickte, für einen kurzen Moment wurde sein Blick weich. „Es wäre nett, wenn sie etwas ausrichten könnten…“ Als Sasuke mit einem gepackten Rucksack einige Zeit später am Tor ankam, entdeckte er eine kleinere Person. Sie stand mit dem Rücken zu ihm. An den dunkelblauen, langen Haaren erkannte er Sakura’s Freundin und fragte etwas desinteressiert: „Wartest du auf jemanden, Hinata?“ Die Hyuga fuhr herum und als sie Sasuke entdeckte, stammelte sie erschrocken: „Ja, ähm… auf dich. Ich habe dein Gespräch mit Hokage-sama mitgehört…“ Sasuke seufzte: „Also wenn du mir sagen willst, dass ich wegen Sakura und Naruto nicht…“ „Nein! Ich… ähm…“ Hinata unterbrach sich und schluckte. „Nimm mich mit.“ Verblüfft hielt der Uchiha inne und starrte die Hyuga an. Er entdeckte einen Rucksack, der zu den Füßen von Hinata stand. Dann hatte er sich wieder gefasst und antwortete zögernd: „Hinata, ganz ehrlich…“ „Ich weiß, du hältst mich für einen Klotz am Bein? Aber ich bin Medic-Nin, zwar nicht so gut wie Sakura, aber ich bin gut. Und ich habe das Byakugan, wie du weißt. Es hilft sehr bei einer Suche. Ich kann heilen, wenn es sein muss und ich kann mich verteidigen. Du brauchst nicht zu denken, dass ich eine Last bin… bitte!“ Sasuke schaute sie prüfend an. So entschlossen hatte er sie eigentlich noch nie erlebt. Er hatte sich zwar bei der Chu-nin Prüfung vor drei Jahren erzählen lassen, welche Kämpfe er so verpasst hatte und hatte auch von Hinata’s Kampf gehört. Aber sie wirkte immer so schüchtern, er hätte ihr nicht zugetraut, eine solche Bitte zu stellen. „Was ist mit Naruto?“ Hinata biss sich auf die Lippe und murmelte nach einer Weile: „Ich glaube der Traum war genauso hoffnungslos wie die Sache zu versuchen stärker als Neji zu werden. Ich will, dass er glücklich wird und dass wird er auch ohne mich. Ich will stark werden und…“ Hinata stupste, wie aus Angewohnheit, ihre beiden Zeigefinger aneinander und fuhr langsam fort: „… und ich will dich begleiten.“ Sasuke seufzte. Sie schien es also ernst zu meinen. „Gut.“ Dann ging er mit langsamen Schritten in die Richtung des Weges, der aus dem Dorf führte. Er ging auch an Hinata vorbei. Diese wollte etwas sagen, aber Sasuke blieb wenige Meter mit dem Rücken zu ihr stehen. Ohne sich vorher umzudrehen, fragte er lässig: „Kommst du dann? Ich will los.“ Hinata war zu überrascht um direkt zu antworten, aber dann hatte sie sich wieder gefangen und lächelte. Sie hatte nicht gedacht, dass Sasuke Uchiha so schnell nachgeben würde. Er war doch netter, als er nach außen hin wirkte. „Okay, ich komme.“ -~- Flashback Ende -~- Die Stille war erdrückender als jede andere, die Temari und Shikamaru je erlebt hatten. Sie sahen unsicher zu ihren beiden Freunden, welche nun mit einem trüben Blick auf die Bettdecke starrten. Tsunade endete mit ihren Erzählungen, als sie sagte, dass Hinata ebenfalls am selben Tag mit einem einzigen Brief gegangen war. Dieser bestand bloß aus drei einzelnen Sätzen, die sie schwungvoll in ihrer sauberen Schrift auf ein Blatt geschrieben hatte. Sie sagte ihrem Vater, dass dieser sie nicht mehr ertragen müsse und entschuldigte sich bei Naruto und bei Sakura... „Sie hat lediglich geschrieben, dass ihr Vater froh sein soll, ein unfähiges Kind wie sie losgeworden zu sein und dass es ihr Leid tut, Sakura. Sie war sehr glücklich, dass du ihr beigestanden hast.“ Sakura reagierte nicht. Die Worte drangen tief in ihren Kopf. Naruto versuchte sich zu beruhigen. Nicht ausrasten. Er wollte es so. Sasuke würde zurückkommen. Würde er? „Ist… er… jetzt ein Nuke-Nin?“ Tsunade schüttelte ihren Kopf zur Erleichterung der anderen. „Nein, er ist auf >Trainingsreise<. Ich weiß was ihr mit mir machen würdet, wenn ich ihn als Nuke-Nin eintragen lassen würde. Und… Sakura. Sasuke will, dass ich dir etwas ausrichte.“ Die Pinkhaarige hob langsam ihren Kopf. In ihr spielte alles verrückt. „Er möchte, dass du dir keine Vorwürfe oder so machst. So wie er dich kennt, würdest du versuchen den Fehler auf deine Schultern zu nehmen und das möchte er nicht. Sasuke hat diesen Zeitpunkt gewählt, als du nicht da warst, weil er weiß, dass er es dann nicht übers Herz gebracht hätte zu gehen. Wenn du ihm gegenüber gestanden hättest, hätte er dich nicht verlassen können.“ Sakura sprang auf. Das war zu viel. Ohne auf ihre Erschöpfung oder die leichten Schmerzen zu achten rutschte sich an die Kante des Bettes und sprang auf die Beine. Sie stürzte aus dem Zimmer. Ihre Beine trugen sie irgendwo hin. Sie rannte erst aus dem Krankenhaus, dann durch die Straßen, aber sie war zu ungeduldig, sprang auf die Dächer und rannte dort oben weiter. Als sie sich einigermaßen wieder beruhigt hatte, saß sie an einem See. Nein, nicht irgendein See, sondern der See. Sakura setzte sich an den Steg. Wohin sonst? Naruto kam kurz darauf ebenfalls dort an und blieb einige Meter hinter ihr stehen. Er war ihr gefolgt. Wie immer. „Wieso tust du das?“, fragte Sakura. „Was?“ „Du kommst zu mir. Du empfängst mich immer mit offenen Armen. Ich habe dich sooft abgewiesen, aber du wartest immer auf mich. Du folgst mir, du tröstest mich. Wieso tust du das alles für mich?“ Bis zum Ende hin war sie immer lauter und verzweifelter geworden. Naruto ging zu ihr und setzte sich neben ihr auf den Steg. Sie sah ihr etwas überrascht an, als er zum Himmel schaute und lächelnd antwortete: „Weißt du doch, weil ich dich liebe.“ „Wie kann man einen Menschen wie mich lieben? Ich konnte mich nicht entscheiden, ich Idiotin. Jetzt ist Sasuke weg. Alle verlassen mich…“ Naruto schüttelte seinen Kopf. „Du weißt genau, dass das nicht stimmt. Sasuke ist dumm. Es wurde von dir geliebt und wieder verlässt er uns. Aber ich warte mit dir auf ihn. Okay? Wir beiden schaffen das!“ Sakura biss sich auf die Lippe und eine einzelne Träne rollte über ihre Wange. Verdammt, wieso konnte sie Menschen nicht aufhalten, die sie liebte? Wieso gingen alle von ihr? „Naruto…“ Der Blonde nahm ihre Hand und lächelte aufmunternd. Sakura sah ihn. Sie sah ihn, wie er vor 3 Jahren ausgesehen hatte und jetzt. Große Unterschiede waren nicht zu sehen. Dennoch war er sehr verändert. „Naruto. Du bist so lieb zu mir.“ Naruto lachte. „Das sagst du mir bestimmt schon zum 100-mal und jetzt habe auch ich Idiot es schon verstanden. Also hör auf zu weinen! Sasuke kommt wieder…“ „Ja. Danke.“ Ehe Naruto etwas tun konnte, legte Sakura eine Hand auf seine Schulter und zog ihn näher zu sich. Als ihre Lippen kurz voreinander waren, flüsterte Sakura: „Als ich dich am Boden liegen sehen habe, Hidan über dir mit der Klinge, wusste ich es. Es hat mir das Herz gebrochen, der Gedanke dich vielleicht zu verlieren, weil du immer da warst.“ Naruto sah erstaunt aus, aber sein Lächeln versprühte Wärme, dass Sakura sich sofort wieder geborgen fühlte. „Ich habe eine Barriere um mich gebaut, nachdem Sasuke weg war… Hast du es gemerkt?“ Naruto nickte. „Ja… Du hast niemanden an dich rangelassen. Temari hat dir helfen können und ich habe es versucht. Als deine Eltern gestorben sind, wurde die Wand nur härter. Du hast gelebt wie immer, aber wenn jemand dir zu nahe wollte, hast du sie sanft abgestoßen.“ Sakura riss überrascht und perplex ihre Augen auf. Dann sickerte zu ihr durch, dass Naruto vollkommen Recht hatte. „Ja, ich habe gehofft jemand bricht das Eis um mich. Aber es tat keiner. Du hast es sanft zum Schmelzen gebracht, Naruto. Danke.“ Naruto lächelte. „Du bedankst dich? Das Mädchen, was mir immer geholfen hat, mir zur Seite stand?“ Sakura lachte leise. „Ich liebe dich.“ Einen Moment war es still und Naruto’s Gesichtsausdruck verrutschte. Er sah sie dermaßen überwältigt an, dass sie fast laut gelacht hatte. Aber sie lächelte nur und küsste ihn. Erst schien er es kaum fassen zu können, aber dann umarmte er sie fest. „Ich dich auch.“ So war es besser. So war es richtig. Ob sie Sasuke je wieder sehen würde? Bestimmt. Sie liebte ihn. Freundschaftlich. Deshalb würde sie warten. Mit Naruto an ihrer Seite. Ihn liebte sie über alles. „Wann werden wir ihn wohl wieder sehen?“, sprach Naruto in diesem Moment frei heraus. Sakura lehnte sich an den Blonden. „Ich weiß nicht. Aber mit dir werde ich für immer warten können.“ „Für immer?“ „Für immer.“ -----------------~~~~~~~~~~~~~~~~~~----------------- Nun ist die ff wohl vorbei, ich denke es wird noch einen epilog schreiben, aber nur wenn ihr brav kommis schreibt… scherz! ich schau mal wann ich einen hinbekomme, okay? Dann muss ich aber zwei stück schreiben… für jedes ende(kann ich nicht gut rechnen?;D) übrigens wird es bald eine neue ff von mir geben, ich habe schon eine idee und versuche mich grade am 1. kapitel^^ ich kann euch ENS mit dem link schicken, wenn ich sie on hab, oke? glG & (vllt) bis zum epilog Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)