Break the ice von sidestep (much as i love them, i have to choose [SasuSaku / NaruSaku]) ================================================================================ Kapitel 18: Didn’t noticed, but I like you more than I ever suppose to ---------------------------------------------------------------------- Kapitel 18: Didn’t noticed, but I like you more than I ever suppose to „Sakura Haruno aus Konoha, bitte.“ Sakura lächelte den anderen noch mal kurz zu und stieß sich mit Schwung von der Wand ab. „Viel Glück, Saku-chan!“, sagte Naruto sofort und zeigte ihr ein Daumen-hoch. Hinata lächelte schüchtern, aber dennoch unterstützend zurück. Bevor das große Abschiedsritual noch losging, machte Sakura sich schnell davon und trat unsicher durch die Tür. Ein großer Raum strahlte ihr fast entgegen. Es gab kein Dach und hier war viel bessere Luft als in dem stickigen Raum mit den hunderten von Chu-nin. Sakura entdeckte einen länglichen Tisch, an dem mehrere Leute saßen. Es schienen Jo-nin zu sein und auch einige etwas ältere Leute. Aber genau betrachtete sie diese nicht. Unsicher ging Sakura auf den Tisch zu und stellte sich davor. „Gut, wer bist du? Woher kommst du? Wann bist du Chu-nin geworden und was willst du vorführen?“, fragte eine Jo-nin freundlich. Sie schien eine Engelsgeduld zu haben, denn soweit Sakura es auf der Liste gesehen hatte, waren bereits mehr als 100 Chu-nin hier drin gewesen… „Ich bin Sakura Haruno, eine Medic-nin aus Konoha. Ich bin mit 14 Chu-nin geworden und möchte eine Medic-Jutsu vorführ-…“ „Bestanden.“ Perplex hielt Sakura inne und blinzelte ein paar Mal. Bestanden. Bestanden?! Also entweder hatte Sakura jetzt einen Hörschaden, oder Sprechen galt bei denen hier in Suna als besondere Begabung… „Ähm, wie bitte?“, fragte sie noch einmal und schaute verwirrt auf. Die Prüfer waren ebenfalls verblüfft und starrten den an, der grade gesprochen hatte. „Ebizu-sama? Was-…“, setzte die freundliche Kunoichi an, aber der ältere Man lächelte. Moment! Das war doch… war das nicht der Bruder von Oma Chiyo? Sakura schaute erstaunt. „Das ist die Kleine, die Chiyo so sehr gelobt hat. Die beiden haben Sasori umgebracht und Chiyo Nee-san hat vorher nie jemanden der Jugendlichen gelobt. Vielleicht außer Tsunade, damals. Also bestanden.“, erklärte der Ältere und lächelte. Die Prüfer schauten nachdenklich. Dann nickten sie. „Stimmt. OK, bestanden.“ „Aber-…“, warf Sakura überrumpelt ein. „Was?“ „Ähm, schon OK. Danke schön!“ Völlig verwirrt und etwas ungläubig, stand Sakura Sekunden später wieder vor der Tür und schloss diese langsam hinter sich. Ihrem Gesichtsausdruck war anscheinend nichts Gutes abzulesen, dann einige flüsterten: „Die hat’s wohl nicht geschafft…“ Als Naruto auf sie zusprang, fragte er direkt: „Und?“ „Bestanden!“ Nun runzelte Naruto seine Stirn und auch Ino und die anderen, die nun kamen waren verwirrt. „Wieso siehst du dann so verpeilt aus? Was hast du vorgeführt?“, hakte Tenten nach. „Nichts.“ „Haha, witzig…“ „Nein im ernst.“ „Hä?“, kam es jetzt etwas blöde von Ino. „Wieso bestehst du, obwohl du nix vorgeführt hast?“ „Weil Ebizu-sama, der Bruder von Oma Chiyo unter den Prüfern war. Der hat sich daran erinnert, dass ich bei der Mission letztens dabei war. Obwohl, Naruto, du warst doch auch da… Und Tenten und Lee auch, oder?“ „Ach ist doch egal, hauptsche wir sind alle durch.“, sagte Naruto motiviert. „Na ja, so schwer war das ja nicht.“, warf Sasuke ein. „Stimmt. Dann kommen ja bestimmt auch total die Luschen hier durch!“, maulte Ino. Sofort quittierte sie missbillige Blicke einiger anderen Chu-nin. „Bitte, ich muss hier raus. Ich krieg noch einen Anfall! Schaut euch die Fältchen auf meiner Stirn an…!“ Und da keiner schrecklichen Fältchen auf Ino’s Stirn verantworten wollte, machte sich die Truppe aus dem stickigen Raum. In zwei Stunden, wenn die Chu-nin alle drangekommen waren, würde die erste richtige Prüfung anfangen. Übrigens hatten die anderen natürlich nicht so ein Glück wie Sakura gehabt und mussten etwas aufführen. Eigentlich kein Drama, sie führten bloß einige ihrer Standartjutsus vor. Hinata führte zum Beispiel eine simple Jutsu mit ihren Byakugan auf. Die Braunhaarige Waffenexpertin zeigte den Prüfern wie letztes Mal ihre aufsteigenden Zwillingsdrachen, wobei sie die ganzen Waffen, die nach dem Jutsu verstreut im Raum lagen, innerhalb von wenigen Sekunden einsammelte. Ino demonstrierte ihr Shintenshin no Jutsu an einer Prüferin, wobei sie sich natürlich die mit der besten Figur aussuchte... Lee zeigte seine Schnelligkeit bei einer 1A Tai-jutsu Vorstellung. Sai’s Choju Giga beeindruckte die Prüfer auch sehr. Aber die Tinte, die die 5 Löwen hinterließen, ließ sich schlecht aus dem Boden entfernen… -~- vor der Prüfungshalle -~- „OK, also ich hab jetzt Lust auf Nudelsuppe!“, sagte Naruto und schaute die anderen erwartungsvoll an. „Oh, Sai-kun? Ich hab ganz viele tolle Läden gesehen, lass uns mal reinschauen, ja?“, meinte Ino aufgeregt, hakte sich bei dem Schwarzhaarigen ein und ignorierte Naruto einfach. „Mhm, wenn du willst, Ino… gern.“ Lee sprang motiviert auf. „Komm, Tenten! Da drüben ist ein super Platz zum trainieren! Etwas viel Sand, aber das macht nichts! Los, wir werden das Ziel erreichen!! Mitten in der Blüte-…“ „Halt die Klappe und ich komm mit.“, meinte Tenten seufzend. „Ähm… Ich komm auch mit.“, sagte Hinata zögernd. Bevor Sakura den drei Trainierenden folgen konnte, wandte Naruto sich an sich und fragte: „Aber du kommst mit, oder?“ Sakura ließ einen tiefen Seufzer von sich hören. „Du und deine Nudelsuppe.“ Naruto schien das Seufzen als ‚ja’ zu deuten und grinste zufrieden. Dann wand er sich herum und fragte: „Teme, kommst du auch-… hä? Wo is’n der jetzt hin?“ Sakura grinste. Na ja, um ehrlich zu sein, war der Uchiha beim Wort ‚Nudelsuppe’ schon verschwunden. Seit Tagen gab es nichts anderes, denn jetzt wo Naruto auch bei Sakura wohnte… Sasuke konnte wohl auf Ramen im Suna-Stil verzichten. Schade…… was? Okay, das war jetzt verrückt. Sakura tat jetzt einfach mal so, als würde sie das gerade nicht gedacht haben… Naruto bekam von Sakura’s Überlegungen nicht viel mit. Der Blonde steuerte den Ramen-Stand an. Der Stand war genauso klein wie in Konoha und da dort bereits einige Gäste saßen, bestellte Naruto für sich und Sakura Nudelsuppe zum Mitnehmen. Die beiden ließen sich auf einer Bank, etwas abgelegener von der Stadtmitte nieder. „Du, Naruto-kun?“ „Ja?“, machte Naruto und grinste über sein ganzes Gesicht. „Ist irgendwas?“, fragte Sakura, durch das Grinsen etwas aus dem Konzept geworfen. „Nö, ist nur lange her, das du mich Naruto-kun genannt hast.“, erklärte der Blonde und schlürfte munter die Nudeln. Erstaunt hob Sakura ihre Augenbrauen. „Liegt das eigentlich an Sasuke? Du nennst mich immer nur Naruto, wenn er da ist.“, gab Naruto zögernd zu denken. Sakura war verwirrt. Tat sie das? Ihr war das gar nicht aufgefallen. Die Kunoichi grübelte. Ja, das könnte stimmen. Seitdem Sakura und Naruto sich vor einigen Monaten näher gekommen waren, hatte Sakura angefangen ihn ‚Naruto-kun’ zu nennen. Er hatte sie ja schon immer ‚Sakura-chan’ genannt. Stimmt. Könnte wirklich sein, dass sie ihn seit Sasuke’s Rückkehr fast nur noch ohne das ‚-kun’ ansprach. Sasuke sprach sie sowieso nicht mit dem ‚-kun’ an. Sasuke-kun. Das erinnerte sie bloß an früher und somit auch an Sasuke’s Verrat. Und an ihre Schwäche und Naivität. Aber ‚Naruto-kun’ war OK. Keine fiesen Erinnerungen, nur Naruto. Mit ‚-kun’ halt. Als Zeichen für ihre Freundschaft, oder was auch immer da war. Aber wieso nannte Sakura ihn nicht in Sasuke’s Gegenwart so? Sakura musste ziemlich dämlich vor sich hin gestarrt haben, als sie so überlegte. Erst jetzt bemerkte sie Naruto’s fragenden Blick. „Was ist denn?“, fragte Sakura. „Ähm, nun ja, du, irgendwie… ähm. Ich…“, stotterte Naruto vor sich hin und hatte in dem Moment gewisse Ähnlichkeit mit Hinata. Erstaunt hob Sakura ihre Augenbrauen. „Also, ich… du weißt, das ich dich mag, Sakura-chan. Sehr mag.“ Perplex schwieg Sakura, nickte dann zögerlich. „Hm-mhm.“ „Ich frage jetzt einfach mal so… weil, in letzter Zeit sind wir echt selten allein und… na ja die anderen sollen’s nicht grade hören.“, fuhr Naruto fort. Das sah dem Blonden überhaupt nicht ähnlich. So um den heißen Brei zu reden. Sakura ahnte allerdings schon, worum es gehen würde… „… na ja. Du warst ja in Sasuke verliebt.“ „War ja nicht schwer zu übersehen, damals.“, murmelte Sakura sarkastisch. Für ihre naive Schwärmerei könnte sie sich umbringen. Das war einfach nur daneben gewesen, wahrscheinlich hätte sie sich selbst auch genervt. Aber Sakura hatte sich verändert. Und das war auch gut so. „Na ja, jetzt… immer noch?“ Ja, das war die Frage die nicht hätte kommen sollte. Aber bei Sakura’s Glück. Sie hatte eigentlich gedacht, sie würde Naruto lieben. So einigermaßen, na ja, halt das, was aus einer Freundschaft werden könnte. Also das ging bis zu Sasuke’s Rückkehr so, aber Sasuke und lieben? Er war anders als früher, das musste man einfach zugeben. „Immer noch, könnte man nicht sagen.“, murmelte Sakura und unterbrach die Stille, die entstanden war. „Er ist ganz anders als früher. Er hat sich verändert, zum Teil auch positiv. Er ist erwachsener. Wie ich, und du.“ Naruto nickte verstehend. „Du weißt nicht, was du fühlen sollst, oder?“ „Mhm. Wenn du es so ausdrücken willst.“, meinte Sakura und zuckte ihre Schultern. Dabei hatte Naruto genau ins Schwarze getroffen. Seit wann hatte Naruto denn so einen Durchblick? „Ist es OK, wenn ich dir sage, dass ich dich liebe. Sehr liebe?“, fragte Naruto zögerlich. Dann nahm er Sakura’s Hand. Sakura spürte wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. „I-ich mag dich auch sehr.“, flüsterte sie leise. Naruto’s fragender Blick vermittelte Sakura auch die unausgesprochene Frage. ‚Du magst mich, oder du liebst mich?’ „Bitte, Naruto-kun. Ich weiß es nicht. Ehrlich. Du bedeutest mir viel. Wenn du nicht da gewesen währst, wüsste ich nicht, was ich nach Sasuke’s Verlassen getan hätte. Du hast mir geholfen darüber hinwegzukommen und ihn zu vergessen. Aber ich weiß einfach nicht, ich…“ Naruto schien zu verstehen. „Ich will dich nicht bedrängen.“, sagte er schnell und lächelte. „Es ist OK, denk einfach darüber nach. Du sollst nur wissen dass ich dich liebe. Und dass ich immer warten werde. So lange, bis du dir sicher bist, OK?“ Sakura nickte zögerlich. „Danke, Naruto. Danke für alles. Du bist immer so lieb zu mir, dabei hab ich das gar nicht verdient.“ Naruto schaute verwundert. „Was meinst du?“ „Schon gut.“ Das Sakura ihre Freundin Hinata mit dem dauernden hin und her mit Naruto nur wehtat, musste sie ihm jetzt nicht unbedingt unter die Nase halten… Sakura schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter und stand auf. „Los komm, die Prüfung beginnt gleich!“, rief sie enthusiastisch, wie Naruto es nicht hätte besser machen können. Einen Moment lang war der Blonde verblüfft. Dann sprang er ebenfalls auf. „Klar, los geht’s!“ Vor dem großen Gebäude warteten schon die anderen von ihrer Truppe. Ino hing Sai am Arm und plauderte fröhlich. Sai grinste nur. Lee machte irgendwelche wilde Aufwärmübungen, während Tenten daneben stand und ihren Kopf schüttelte. Sasuke lehnte an der Wand und ignorierte die gaffenden Suna-Kunoichi und Hinata stand lächelnd daneben. Sie war die einzige der Kunoichi, die fand, dass Ino und Sai ein schönes Pärchen ergaben. Aber das lag daran, dass die Hyuga alle Pärchen mochte, sobald zwei Menschen glücklich waren… Die gute Seele halt. Temari und Shikamaru standen ebenfalls Händchen haltend dort, um ihren Freunden Glück zu wünschen. Sakura und Naruto kamen gerade noch rechtzeitig, denn in dem Moment kam auch schon ein Suna-nin heraus und winkte die restlichen wartenden Chu-nin von draußen rein. „Was kam jetzt noch mal?“, fragte Lee etwas unorientiert. „Die schriftliche Prüfung…“, jammerte Naruto und seine gute Laune verging wieder. Die andern grinsten schief. „Hey, keine Sorge!“, meinte Tenten. „Ich wette, die Prüfung wird so ähnlich wie bei der Chu-nin-Prüfung. Also das nur eine Frage am ende zählt, war bei der letzten Jo-nin Prüfung in Konoha auch so…“ Temari, die mit den Anderen wartete, bis die Chu-nin alle drin waren um nicht zertrampelt zu werden, schaute überrascht und kratzte sich verlegen am Kopf. „Uups. Hatte ich euch das nicht gesagt?“ Entsetzt lagen alle Blicke auf der Sabakuno. „Was?“, fragte Sakura misstrauisch. „Na ja, dass es den Suna-nin auch sehr um Wissen geht und deshalb alle Fragen der ersten Prüfung zählen werden und außerdem höchst wahrscheinlich keiner spicken kann, egal ob mit Sharingan, Byakugan oder sonst was…“ Stille. „WAAAAAS?“ Das war Naruto. „Wieso sagst du uns das jetzt erst…?“ Ein Suna-nin tauchte auf und sofort verstummten sie alle. „Kommt ihr bitte? Die Prüfung geht gleich los.“ Die Konoha-nin nickten stumm und gingen sofort rein. Der Saal hatte sich bereits gelehrt und die Konoha-nin machten sich sofort zu der großen Tür… Moment! Wieso waren da denn jetzt zwei Türen?! Fragend wandte Sakura sich an den Suna-nin, der die Konoha-Truppe herein gebracht hatte, welcher direkt antwortete: „Für die Kunoichi rechts, für die Shinobi links.“ Verblüfft schaute Sakura zu den andern. „Hä? Wozu soll das gut sein?“, kam es verwirrt von Naruto. „Weil in der zweiten Prüfung Teams aus je einem Shinobi und Kunoichi gebildet werden und nach dieser Prüfung sollen insgesamt 80 bestehen. Also 40 Kunoichi und 40 Shinobi.“ 80? Aus dem ganzen Haufen Chu-nin? Das war mindesten 250, also sollten noch 170 aussortiert werden?! Das war hart… Sakura warf einen ungläubigen Blick zu den anderen, die ebenfalls etwas verblüfft über die Antwort waren. „Los, schnell! Die Prüfer treffen bald ein.“, drängelte der Suna-nin und gab Naruto, der ihm am nächsten stand, einen leichten Schubs. Sakura seufzte und machte sich mit Tenten, Ino und Hinata auf in den Raum für die Kunoichi. Lee, Naruto und Sai wünschten ihnen sofort viel Glück und verschwanden in ihrem Raum. Aber als Sakura an Sasuke vorbei kam, könnte sie schwören, das Sasuke ihr ein ‚Du packst das’ zuhauchte. Der Spruch erinnerte Sakura stark an ihre innere Stimme, die sich erstaunlicherweise in letzter Zeit auch kaum meldete. Verblüfft wollte Sakura sich zu dem Schwarzhaarigen drehen, aber da war er schon durch die Tür verschwunden. Kopfschüttelnd machte Sakura sich auf in den Raum. Die Konoha-Kunoichi blieben kurz in der Tür stehen und ließen einen Blick durch den Raum schweifen. „Die sehen nicht besonders stark aus. Jedenfalls die meisten. Wir werden schon durchkommen.“, sagte Tenten zufrieden. Ino sah sich um und nickte. „Stimmt. Das schaffen wir locker.“ Bevor Sakura etwas einwenden konnte, murmelte Hinata unsicher: „Na ja, es gibt schon manche die nicht schlecht aussehen. Außerdem sollte man ja nicht nach dem Äußerem beurteilen, oder?“ „Ich finde Hina-chan hat Recht.“, stimmte Sakura der Hyuga zu. „Noch mehr Konoha-nin?“, kam es höhnisch von einer Kunoichi links von ihnen. Sakura drehte sich in die Richtung und entdeckte eine kleinere Gruppe Kunoichi. Sie trugen Stirnbänder von Iwa. „Was dagegen?“, fragte Ino bissig. „Nö, ihr werdet ja eh nicht durchkommen, da kann mir das scheißegal sein.“, sagte eine Kunoichi. Sakura beurteilte Menschen wirklich so gut wie nie nach dem Aussehen, aber diese Kunoichi war eine Ausnahme. Sie hatte langes, schwarzes Haar. Hinten war es etwas kürzer und stand eigenartig ab. Ob das extra sein sollte, wusste wohl keiner. Sakura hatte nichts gegen Brillenträgerinnen, aber die, passte nicht wirklich zu der Kunoichi und auch die Klamotten nicht unbedingt. Sie trug ein weißes langärmeliges Oberteil, aber es besaß einen Schlitz, so dass man ihren Bauchnabel sehen konnte, dazu schwarze Hotpants. Sah ehrlich gesagt etwas billig aus… „Ach, und du glaubst, du kommst weiter? Wo von träumste nachts?“, fragte Sakura verächtlich. Die Kunoichi sprang auf und stellte sich dicht vor Sakura auf. Natürlich wich die Pinkhaarige nicht zurück. Wo kämen sie denn dahin, wenn sie Angst vor so einer überheblichen Kuh hatte? „Ich freu mich schon, wenn ich die fertig machen kann. In einem fairen Kampf würdest du voll ablosen.“, zischte die Schwarzhaarige und grinste. Sakura lachte ironisch: „Ein Kampf? Tut mir Leid, für so ’ne hässliche Zicke hab ich keine Zeit. Such mal jemanden auf deinem Niveau, der Kindergarten ist gleich nebenan.“ Ino mischte sich ein: „Kindergarten? Die machen die doch fertig!“ Sakura grinste. „Wie heißt du, Pinkie?“, fauchte die Iwa-nin. „Du zuerst.“ Sakura verzichtete auf Beleidigungen. Bei dieser Kunoichi konnte man sich nicht auf ein Schimpfwort beschränken. „Karin. Du?“ „Sakura.“ In dem Moment wurde das Gespräch von einem Knall unterbrochen. Während diese Karin sich erschrocken umdrehte, wand sich Sakura langsam und gelassen herum und sie entdeckten die Prüfer, die in einer Rauchwolke erschienen. „Bitte setzen, Ladies.“, sprach ein großer, stämmiger Mann. Sakura schaute erstaunt. Kein Kärtchen ziehen, kein getrenntes sitzen? Sakura wand sich wortlos von Karin ab und ging mit ihren Freundinnen zu den Tischen. Sakura setzte sich zögernd und mit einem fragenden Blick zwischen Hinata und Ino. Die beiden zuckten ihre Schultern. Tenten, setzte sich auf die andere Seite neben Ino. Mhm? Wieso waren die Plätze so weit von einander entfernt? Damit man nicht spicken konnte? Zwischen ihrem und Ino’s Einzeltisch war zum Beispiel bestimmt ein Meter Platz… „OK, wie ihr wisst, ist dies die erste Prüfung. Es geht um euer strategisches Denken, aber auch um euer sonstiges Wissen über Allgemeines im Shinobi oder in dem Fall Kunoichi-Fachbereich.“ Allgemeines Gebrummel. Sakura grinste und blickte aufmunternd zu Hinata und Ino, neben ihr. Tenten zeigte sie ein Daumen-Hoch-Zeichen, welches die Brauhaarige sofort zurückzeigte. „Also gut, gleichzeitig werden wir euer Verhalten in Stress- beziehungsweise in Not-Situationen prüfen. Ihr werdet in Gen-jutsu verwickelt und müsst dabei euren Prüfungsbogen ausfüllen. Wenn ihr freiwillig aufgebt, dann solltet ihr dies laut und deutlich sagen. Wir werden die Gen-jutsu dann auflösen und ihr fallt durch. Sobald jemand ohnmächtig oder unfähig weiter zuschreiben ist, fallt ihr ebenfalls durch. Wir machen solange weiter, bis 40 einen ausgefüllten Bogen haben, von dem mindestens 75% der Fragen richtig sind. Die Gen-jutsu betrifft übrigens euren größten Ängsten und Befürchtungen, also… möchte jemand aufgeben?“ Noch meldete sich niemand, aber das schien der Prüfer erwartet zu haben. Wäre auch dumm, wieso sollten die Chu-nin extra nach Suna kommen und ohne es zu versuchen aufgeben? Sakura’s Griff um ihren Bleistift wurde leicht fester. Das Blatt vor ihr lag umgedreht auf der Rückseite, aber sie wusste, dass es insgesamt zwei einseitigbeschriebene Blätter waren. „Gut, dann… fangt an!“ -----------------~~~~~~~~~~~~~~~~~~----------------- Ja, ich hab’s tatsächlich schneller geschafft, als gedacht! Ich dachte ja, wegen meinem Praktikum könnte ich nicht weiter schreiben, aber falsch gedacht. Als ich fast jeden tag total fertig nach hause gekommen bin, ließ sich alles noch viel besser schreiben! xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)