Break the ice von sidestep (much as i love them, i have to choose [SasuSaku / NaruSaku]) ================================================================================ Kapitel 12: Even my best is not enough -------------------------------------- Kapitel 12: Even my best is not enough „Uchiha Itachi…“ Sakura starrte die Person mit dem schwarzen Mantel an. Er war es also wirklich. Der Uchiha, der den gesamten Clan kaltblütig ermordet hatte. Der, der Sasuke vor drei Jahren so zugerichtet hatte. Der, wegen dem Sasuke das Dorf verlassen hatte. Uchiha Itachi. Die Brüder sahen sich ähnlich. Itachi sah aus wie eine ältere Version von Sasuke. Seine Gesichtszüge, seine Haare. Von vorne jedenfalls. Aus Tsunade’s Unterlagen wusste sie, dass Itachi im Gegensatz zu Sasuke einen Zopf trug. Naruto und Kakashi Sensei hatte sie auch über Itachi ausgefragt, schließlich war sie die einzige aus Team 7, die noch kein >Treffen< mit ihm hatte. Na ja, bis jetzt… „Mhm, du kennst mich, Kleine?“, fragte er etwas erstaunt. Seine Stimme drang tief in ihren Kopf ein. Sie klang kalt, emotionslos, sie klang …wie Sasuke’s. Sakura fasste ihren Mut zusammen und zischte: „Natürlich kenne ich dich, du bist der Verräter, der den gesamten Uchiha-Clan ausgelöscht hat! Raus mit der Sprache, was habt ihr Akatsuki mit Naruto und Sensei Kakashi vor?! Es ist noch einer von Akatsuki hier oder?“ Itachi verzog keine Miene und antwortete gelassen: „Richtig, nicht schlecht. Du siehst nicht so aus, als könntest du Chakra spüren.“ Sakura zuckte kurz zurück, als sie in die bedrohlichen Sharingan sah. Allerdings hatte sie sich im nächsten Moment gefasst und sagte bissig: „Beantworte meine Frage!! Was wollt ihr mit Naruto und Kakashi?“ Itachi verzog zog seine Augenbrauen leicht hoch. Diesen Gesichtsausdruck hatte Sakura eindeutig schon einmal bei Sasuke gesehen! Sasuke würde es sicher nicht gefallen, wenn er wüsste, dass Sakura Itachi nun schon mindestens hundert Ähnlichkeiten zwischen ihm und Itachi nennen könnte. „Wieso sollte ich dir das sagen, Kleine?“ Sakura musste das Zittern unterdrücken. Was jetzt?! Gegen Itachi würde sie doch niemals ankommen! Kakashi, Kurenai und Asuma hatten es ja noch nicht mal gegen den Nuke-nin aufnehmen können. Was hatte Sensei Kakashi gesagt? Nicht in die Augen sehen. Ja genau, wegen dem Mangekyo Sharingan… Sakura ging hektisch in Gedanken ihre Waffen durch. Außer 4 Kunai und 6 Shuriken besaß Sakura bloß Sasuke’s Schwert und mit diesem konnte sie sicher nicht umgehen. Jedenfalls hatte sie es noch nie probiert. Ach scheiße verdammt! Naruto… Sensei Kakashi…… Sasuke… „Ihr wollte das Kyubi, richtig? Was ist mit Kakashi? Er hat bloß ein Sharingan, mit ihm könnt ihr eure dreckigen Versuche nicht machen!!“, sprach Sakura und versuchte dadurch krampfhaft Zeit zu schinden. Itachi schaute sie leicht verwundert an. „Du weißt ja eine ganze Menge, Kleine. Da hat mein Bruder wohl zu viel geredet…“ Sakura stutzte. „Was?! Wo ist er? Habt ihr euch getroffen!?“ „Nein. Ich habe ihn gesehen, aber er mich nicht.“ Nun war Sakura verwirrt. „Also ich will dir ja keine Vorschriften machen, so lebensmüde bin ich nicht. Aber wieso hast du ihn nicht mitgenommen? Ich denke ihr braucht ihn! Wäre das nicht der perfekte Zeitpunkt?!“ „So viele Fragen.“, seufzte der Uchiha. „Es ist noch nicht an der Zeit. Ich bekomme schon, was ich will.“ Sakura zog verwirrt ihre Augenbrauen hoch. Was sollte das denn jetzt bedeuten? Die richtige Zeit? Dieser Kerl war ihr verdammt unheimlich und das verhieß nichts Gutes. Mit einem Mal spürte Sakura einen Luftzug hinter sich. Scheiße!! Die Kunoichi sprang aus Reflex zur Seite und knapp drei Zentimeter vor ihrer Nase flog ein riesiges Schwert vorbei. Der andere Akatsuki! Die Rosahaarige versuchte sich krampfhaft an die Akten zu erinnern. Dieses bläuliche Gesicht, das riesige Schwert und die große Statur. Es musste wohl Kisame Hoshigaki, der meistens mit Itachi unterwegs war, sein. Sakura versuchte sich zu erinnern. Er beherrschte eine Menge Suiton-Jutsus, außerdem soll er ziemlich schnell und gut mit seinem Schwert umgehen können. „Los, wir bringen den Kyubi-Bengel und Kakashi weg.“, sagte Itachi kühl und durchbohrte Sakura mit seinen blutroten Sharingan. Die Kunoichi musste sich anstrengen nicht zu zittern. Angst war das letzte, was man dem Feind gegenüber zeigen durfte! Das hatte Temari irgendwann einmal zu ihr gesagt. Sakura schluckte unmerklich und starrte Itachi bissig an. Als Kisame sich erhob, schrie sie: „Halt!! Keinen Schritt weiter!!“ Sakura machte einpaar Schritte rückwärts und blieb mit dem Rücken zu dem, gefesselten Naruto und Kakashi stehen. Die Beiden schienen ohnmächtig zu sein. Plötzlich wurde ein Zelt geöffnet und ein Shinobi schaute Sakura direkt an. „Was macht die denn hier? Aufwachen, Leute!“ „Drecksscheiße!“, fluchte Sakura leise. Als ihr nichts Besseres einfiel, schloss sie hektisch einige Fingerzeichen und errichtete eine Gen-jutsu. Es war dieselbe, die damals bei der 3. Chu-nin Prüfung benutzt wurde, um alle einzuschläfern. Unmengen von weißer Feder fielen vom Himmel auf die Lichtung herab. Um nicht selber in die Gen-jutsu zu verfallen bildeten Sakura, Itachi und Kisame ein Fingerzeichen. „Kai!“ Die noch schlafenden Shinobi verfielen in einen noch tieferen Schlaf und die bereits aufgewachten sackten zusammen. Kisame grinste und wollte einen Schritt auf Sakura machen. „Lass deine Pfoten von Naruto du hässliche Fischfresse!! Und du bleibst stehen!! Wollt ihr etwa weglaufen?!“ Sakura wurde bewusst, dass sie es vielleicht ein kleines bisschen mit dem >Keine-Angst-zeigen< übertrieb, schließlich sollte sie die beiden besser nicht zu sehr provozieren. „Lass uns gehen, Itachi.“, meinte Kisame verächtlich. Nun musste Sakura doch kurz zucken, als sie in die Augen von Sasuke’s Bruder sah. Sie starrten Sakura durch dringlich an. „Du hast Sasori also getötet.“, sagte Itachi dann. „Deshalb kamst du mir so bekannt vor, Haruno Sakura.“ Kisame zog erstaunt seine Augenbrauen hoch. „Dieses Rosahaarige Biest hat echt Sasori umgelegt? Willst du mich verarschen?!“ Sakura spürte, wie Wut in ihr aufkam. Wie kam dieses blaue Etwas nur dazu, sie so zu unterschätzen? Als sie sah, dass Kisame auf sie zugehen wollte, zückte sie sofort einen Kunai und schrie wütend: „Bleib sofort stehen!!“ Itachi seufzte. Dann hob er seine Hände und schloss in sekundenschnelle einige Fingerzeichen. Sakura erkannte an den ersten bereits, um welches Jutsu es sich handelte. Sie hatte es bei Sasuke schon oft gesehen. Die Rosahaarige fuhr herum, packte Naruto und Kakashi und sprang sofort hoch in die Luft. „Katon: Gokakyu-no-Jutsu.“ Die Rosahaarige spürte eine ungeheure Hitze unter sich und blickte hektisch nach unten. Mist! Kakashi und Naruto waren zu schwer! Sie würden in die Flammen fallen! Okay, alles auf eine Karte. Sakura warf Naruto und Kakashi hoch, bildete in Windeseile Fingerzeichen und rief: „Kagebunshin-no-Jutsu!“ Ein Glück hatte Naruto ihr diese Technik beigebracht, auch wenn sie verboten war… Es tauchten 5 weitere Sakura’s auf. Zwei schnappten sich jeweils Naruto und Kakashi Sensei und sprangen von den Rücken einer anderen ab, um außerhalb des Feuers zu landen. Währenddessen stellte Sakura ein eigenartiges Band um Naruto’s und Kakashi Sensei’s Handgelenke fest. Als Sakura landete und die Doppelgänger verschwanden, fuhr sie herum und stellte sich mit dem Rücken zu ihrem Team auf. Sakura sah entsetzt, wie bloß einige verkokelten Leichen übrig blieben. Von den Oto-nin war sonst kaum was übrig geblieben. Kisame seufzte. „Klasse, gleich fackelt der ganze Wald ab… Suiton: Baku Suishoha.“ Sakura sah, wie eine etwas kleine Welle aus dem Mund des Akatsuki kam und die Flammen löschte. Dann gingen die beiden in den schwarzen Mänteln verhüllten Nuke-nin auf Sakura zu. „Übergib uns die beiden und wir tun dir nichts.“, versicherte Kisame und hob dabei seine Hand. „Wieso?!“, schrie Sakura und blickte dabei auf die restlichen Leichen, die nicht von der Flutwelle mitgerissen wurden. „Sie waren doch auf eurer Seite!! Wieso hast du sie getötet? Sie haben euch doch unterstützt!!“ „Na und?“, sagte Itachi und schaute Sakura gleichgültig an. Die Kunoichi wurde wütend und rannte auf Itachi zu. Sie versuchte ihn mit einem Kunai zu erwischen, doch er wich zur Seite und fing auch ihrer Faust mit Leichtigkeit fest. Er ist schnell!!, musste Sakura feststellen, ließ sich aber nicht irritieren und versuchte es mit einem Tritt. Auch diesen wehrte Itachi ab. „Verdammt!!“, mit einem Schrei schlug Sakura mit ihrer ganzen Kraft auf den Boden. Die Erde zerfiel in eine Menge kleinere Broken und verschlang die vier fast in sich. Sakura verlor die Sicht auf die beiden Akatsuki, sie sprang hoch und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Wo sind sie?! „Hinter dir.“ Sakura fuhr herum und aus Erfahrung wusste sie, dass Feinde es unheimlich toll fanden sich hinter sie zu schleichen und sie so zu erschrecken. Von daher schleuderte sie noch in der Luft, während sie sich nach hinten umdrehte, ihre Faust mit. Der Schlag wurde unsanft abgeblockt und Sakura bekam einen kurzen Blick auf Itachi’s Sharingan, bevor er die Rosahaarige mit einem Tritt in den Nacken auf den Boden schlug. Ein kleines Stöhnen entwich ihrer Kehle, bevor sie sich sofort aufrappelte und zwei Shuriken gezielt auf Itachi warf. Dieser duckte sich mit Leichtigkeit unter diesen weg und tauchte vor der Kunoichi wieder auf. Er rammte ihr die Faust in den Magen und verpasste ihr einige heftige Schläge ins Gesicht. Sakura spürte eine Faust in ihrem Rücken und bevor sie zu Boden ging, packte er in ihren rosa Haarschopf. „Na? Hast du genug, Kleine?“ „VERDAMMT!!! NENN MICH NIE WIEDER KLEINE!!“, brüllte Sakura wütend und zielte mit einem Schlag auf Itachi’s Gesicht. Allerdings ging auch diese Attacke ins Leere. Er war zu schnell. Wieso? Wieso konnte sie nichts gegen ihn ausrichten? War das ganze Training umsonst? Wieso schaffte sie es einfach nicht die beiden zu beschützen? Naruto und Kakashi hatten sie immer beschützt. Sie waren immer da gewesen, wenn Sakura Hilfe brauchte, und jetzt? Jetzt brauchten die beiden Mal Hilfe und Sakura konnte nichts für sie tun. Sakura holte aus und versuchte Itachi mit ihrem Kunai zu treffen. Allerdings fing dieser ihren Schlag ab und lenkte ihn auf ihr Bein. Sakura schrie auf, als sie die kalte Klinge in ihr Fleisch bohrte. Itachi schaute sie bloß emotionslos an, als sie langsam zu Boden ging. Mit einem hatte er aber überhaupt nicht gerechnet: Die Kunoichi richtete sich langsam auf, knickte aber ein und knallte unsanft auf den Boden zurück. Bissig starrte sie Itachi an. In dem Moment spürten Sakura und Itachi gleichzeitig ein Chakra in einer schnellen Geschwindigkeit auf sie zukommen. Mhm? Das war doch… Sakura stutzte und versuchte das Chakra zu erkennen. Es war Sasuke! „Ich muss los. Kümmere du dich um sie.“ Mit den Worten löste sich der Uchiha in eine Menge schwarzer Raben auf und verschwand. Was?! Sakura schaute dem Uchiha schwach hinterher. Wollte Itachi Sasuke nicht treffen? Wieso ging er einem Treffen mit seinem Bruder aus dem Weg? Hatte das eine Bedeutung? Vielleicht war da irgendein Ereignis, von welchen Sakura nichts wusste. „Mhm, was mach ich jetzt mit dir?“, fragte Kisame und ging grinsend auf Sakura zu. Sie stemmte sich mit aller Kraft vom Boden ab und versuchte aufzustehen. Der Schmerz in ihrem linken Oberschenkel verhinderte dies. Als Sakura zu dem Nuke-nin hochschaute, verpasste er ihr einen Tritt ins Gesicht. Sie prallte gegen einen Baum und kam unglücklich mit dem Kopf gegen den Stamm. Ihr wurde langsam schwindelig. Mit einem Mal spürte Sakura einen Ruck an ihrer Seite. Sie fühlte mit ihrer Hand kurz nach und bemerkte, dass Sasuke’s Schwert, welches sie die ganze Zeit um die Hüfte getragen hatte, verschwunden war. Dann sah sie langsam nach vorne und entdeckte den Schwarzhaarigen. „S-Sasuke.“, brachte Sakura heraus und die Erleichterung war kaum zu überhören. Dann wurde ihr übergangslos schwarz vor den Augen… Als Sakura ein eigenartiges Flackern vernahm, schlug sie ganz langsam ihre Augen auf. Es dunkel und kalt. Wo waren die Akatsuki? Sakura erinnerte sich genau an den Rücken, den sie als letztes gesehen hatte. Sakura wollte aufstehen, aber ihr ganzer Körper schmerzte unangenehm. „Ach, das ist doch scheiße.“, stöhnte sie leise. Sie legte ihre Hand auf ihren Oberschenkel, allerdings spürte sie einem… Verband? Auch um ihrer Stirn befand sich einer. Zwar ziemlich schlicht verbunden, aber immerhin. Sakura heilte mit etwas von ihrem restlichen Chakra ihr Handgelenk und ihr Bein. Dann versuchte sie es noch einmal und saß mehr schlecht als recht. Mhm? Eine Höhle! Sakura sah ein Lagerfeuer vor sich und wenn sie aus dem Höhleneingang sah, entdeckte sie einen wunderschönen Sternenhimmel. Moment, das war aber nicht die Höhle, in der Sakura und die Anderen vorher gewesen waren. „Auch schon wach?“ Sakura drehte sich verwirrt zur Seite. Neben ihr lag der ohnmächtige Naruto. Daneben Kakashi Sensei. Dann entdeckte sie Sasuke, der an der Wand gelehnt saß und einen Verband um seinen Arm wickelte. „Lass mich das machen!“, sagte Sakura sofort bereitwillig und sprang auf. Ein stechender Schmerz fuhr durch ihr Bein. „Au…“ Sasuke schaute sie bloß spöttisch an und schwieg. Was hatte der denn jetzt für Probleme?! Während Sakura auf ihn zu krabbelte, fiel ihr die Szene vor einiger Zeit wieder ein. Ob er sich wieder eingekriegt hatte? Na ja schien ja eigentlich nicht ganz so… Sakura saß schweigend neben dem Schwarzhaarigen und wickelte professionell den Verband um sein blutendes Handgelenk. „Was ist passiert?“, fragte die Kunoichi schließlich leise. „Was ist mit Naruto und Sensei Kakashi?“ „Weiß ich doch nicht. Ich hatte da so eine Ahnung und ich bin einfach dem durchnässten Waldboden und den verkokelten Leichen gefolgt. Als ich gekommen bin, habt ihr alle ohnmächtig am Boden gelegen und vor dir stand dieser Kisame. Hast du dich etwa von diesem Kerl fast umlegen lassen?“ „Nein, hab’ ich nicht!! Der war ja nicht alleine, da war…“, zischte Sakura wütend, hielt aber sofort inne. „Was?“, hakte Sasuke nach und zog misstrauisch seine Augenbrauen hoch. „Äh, da war noch ein Anderer von den Akatsuki. Ich wusste nicht wie er heißt, aber er war wirklich stark!“ Sasuke schien es darauf belassen zu wollen und sagte nichts. „Hast du Kisame getötet?“, kam es nun von Sakura. „Nein. Er ist abgehauen, als er gesehen hat, dass er keine Chance hatte. Sag, mal, was war diese Band eigentlich, mit dem die Dobe gefesselt haben?“ Sakura zog ihre Augenbrauen hoch. „Mhm?“ „Bevor dieser Fischkopf abgehauen ist, hat er sich irgendein Band geschnappt. Ich glaube mit dem Teil war Dobe gefesselt.“ „Ich hab keine Ahnung. Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und hab mir Sorgen gemacht, weil ihr beide immer noch nicht zurück wart. Da bin ich losgegangen und hab dieses Lager mit diesen Oto-nin gefunden. Naruto und Kakashi waren da schon ohnmächtig.“ Sasuke nickte kurz, als Zeichen dafür, dass er verstanden hatte. Sakura versorgte darauf gleich Kakashi Sensei und Naruto notdürftig mit ihrem Erste-Hilfe-Set. Sie waren nicht sonderlich schwer verletzt. Bloß ein paar Schlürfwunden und Verstauchungen. Und sie hatten einen akuten Chakramangel. Allerdings reichte ihr Chakra nicht, als beließ die Kunoichi es bei einem Verband und ein bisschen Schlaf würde den Chakramangel auch gut tun. „Äh, wie spät haben wir? Und wie lange hab ich geschlafen?“, erkundigte sich Sakura nach einem kurzen Schweigen. „Mhm, wir haben gleich zwei und du warst fast einen Tag weg.“ Sakura nickte. „Lass uns noch ein bisschen ausruhen und bei Sonnenaufgang zurück nach Konoha.“ „Hn.“ Sakura sah verwirrt zu Sasuke. Er drehte langsam seinen Kopf zu ihr und sah direkt in ihre Augen. Die Kälte schlug ihr regelrecht entgegen. Was war mit ihm? Wusste er etwa, dass sie auf Itachi getroffen war? Sakura wich seinem Blick aus und schaute dann den ohnmächtigen Naruto an. Ihr fiel der Kampf wieder ein. Verdammt. Sie hatte nichts tun können. Wieso? Sie war immer noch ein Klotz am Bein. Noch nicht mal dazu fähig, die Menschen zu retten die sie liebte. Sasuke hatte sie wieder retten müssen. Wie jämmerlich sie war. Noch nicht einmal das harte Training bei Tsunade hatte geholfen. ‚Du bist echt stark geworden, Sakura-chan!’, hatte Naruto ihr einmal gesagt. Sie war stolz gewesen, aber… Was nutzt mir Kraft, wenn ich nicht schnell genug bin? Was nützten mir Freunde, wenn ich sie nicht beschützen kann? Wie hilflos sie gegen Itachi gewesen war… Eine Welle von Müdigkeit und Erschöpfung überrollte Sakura. Langsam sackte sich zur Seite, aber sie spürte statt dem erwarteten, kalten Boden, einen warmen Widerstand und eine Hand… ----------~~~~~~~~~~~~~~~~~~~------------ Jetzt ist ja schon wieder Sasuke der Held xD! Ich wollte eigentlich auch mal Naruto den Held spielen lassen, außerdem ist mir jetzt erst aufgefallen, dass ich ziemlich wenig NaruSaku-Szenen hab… na ja, was nicht ist kommt ja bekanntlich noch. Die nächsten 14 tage sind leider etwas verplant mit Klassenarbeiten, Tag der offenen Tür inner schule und sowas, jedenfalls hab ich mir erstmal bis zum 13.12.08 frei genommen, da kommt aber ein neues Kappi! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)